DE1501811B2 - Oelofen mit einem relativ zum ofen bewegbar angeordneten brennstoffbehaelter - Google Patents

Oelofen mit einem relativ zum ofen bewegbar angeordneten brennstoffbehaelter

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DE1501811B2 DE1966D0050843 DED0050843A DE1501811B2 DE 1501811 B2 DE1501811 B2 DE 1501811B2 DE 1966D0050843 DE1966D0050843 DE 1966D0050843 DE D0050843 A DED0050843 A DE D0050843A DE 1501811 B2 DE1501811 B2 DE 1501811B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Schweröl, mit einem relativ zum Ofen bewegbar angeordneten Brennstoffbehälter, aus dem öl durch eine Zahnradpumpe einem Brenner zugeführt wird.
Aus der DT-GMS 17 84 881 ist ein ölofen in Gestalt eines Herdes bekannt, der einen horizontal ausfahrbaren Brennstoffbehälter hat, an dem außen eine Pumpe befestigt ist, welche über einen Schlauch mit dem Brenner des Ofens verbunden ist. Zum Nachfüllen des Brennstoffbehälters kann dieser mit der Pumpe herausgezogen werden und zwar um eine Strecke, die durch die Schlauchlänge und die Länge der elektrischen Verbindungsleitung begrenzt ist.
Der bekannte Ofen eignet sich nicht zur Verbrennung von Altöl, also einem Brennmaterial, das gebrauchtes Getriebeöl, Motoröl, Waschbenzin usw. enthält. Aufgrund der vorhandenen Verunreinigungen sowie nicht brennbaren Komponenten ist in gewissen Zeitabständen eine Reinigung des Brennstoffbehälters und der Saugseite der Pumpe notwendig. Diese Reinigungsarbeiten lassen sich bei dem bekannten ölofen nur
unvollkommen ausführen.
Bekannt ist weiterhin ein Schwerölofen (GB-PS 7 57 550), bei dem sich der Brennstoffbehälter im Bodenbereich des ölofens befindet. Eine Wegnahme des Behälters vom Ofen ist nicht möglich. Reinigungsarbeiten können nicht von ungelerntem Personal vorgenommen werden, vielmehr bedarf es umständlicher Wartungsarbeiten von Fachfirmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den eingangs erwähnten ölofen dahingehend zu verbessern, daß er insbesondere zur Verbrennung von Schweröl geeignet ist, wobei es nicht zuletzt auf die leichte Handhabung bei den häufigeren Reinigungsarbeiten ankommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brennstoffbehälter als oben offener. Behälter ausgebildet ist, der an einer mit dem Ofen verbundenen Halterung lösbar angebracht und im wesentlichen durch Abwärtsbewegung von dieser trennbar ist, daß die Zahnradpumpe unterhalb der Halterung befestigt ist und in der Betriebsstellung des Brennstoffbehälters in diesen bis nahe an den Behälterboden eintaucht und daß die Förderleitung der Zahnradpumpe nach oben zur Halterung zurückgeführt ist.
Die Erfindung bringt maßgebliche Vorteile. Der Brennstoffbehälter ist ein einfach herzustellender, oben offener Behälter mit rechteckigem Querschnitt, der aus seiner Halterung nur ausgehängt zu werden braucht, um ihn nach unten zu bewegen, wonach er keinerlei Verbindung mehr mit dem Ofen hat und von diesem wegtransportiert werden kann. Alle anderen Ausrüstungen und Betriebsmittel wie Pumpe, Sieb usw. verbleiben am Ofen und sind nach Wegnahme des Behälters freigelegt, also leicht zugänglich, so daß eine Reinigung z. B. des Saugsiebes ohne nennenswerte Montagearbeiten möglich ist. Der Brennstoffbehälter selbst kann an einer dafür geeigneten Stelle von nicht brennbaren Rückständen befreit und sehr einfach gereinigt werden. Auch das Füllen des Behälters bringt Vorteile, da er gleichzeitig als Transportbehälter dient und an einer vom Ofen entfernten Stelle gefüllt werden kann. Er braucht dann lediglich wieder zum Ofen transportiert und eingehängt zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung bestehen darin, daß der Antriebsmotor der Pumpe an der Halterung außerhalb des Brennstoffbehälters befestigt ist und mittels eines Schneckengetriebes und einer Vertikalwelle mit der Zahnradpumpe antriebsmäßig verbunden ist, weiterhin, daß zwischen dem in seiner Betriebsstellung befindlichen Brennstoffbehälter und dem Ofen ein Luftkamin gebildet ist, daß die Halterung eine vom Oberteil des Ofens abstehende Platte umfaßt, welche den Brennstoffbehälter in seiner Betriebsstellung oben abschließt und schließlich, daß die Platte durch vertikale Stützbleche abgestützt ist, welche eine Führung für die Vertikalbewegung des Brennstoffbehälters bilden.
An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. i eine schematische Darstellung eines ölofens in Ansicht von vorn und
F i g. 2 den gleichen Ofen in Seitenansicht.
In F i g. 1 ist mit 1: der eigentliche Ofenkörper bezeichnet, an dem eine Halterung 3 angebracht ist, die von zwei Stützblechen 2 und 5 abgestützt ist, wobei das Ganze noch durch ein Verbindungsblech 25 zwischen den genannten Stützblechen ergänzt ist. Auf der als Montageplatte ausgebildeten Halterung 3 ist ein Elektromotor 4 mit seiner Motorwelle 20 schematisch
15 Ol 81
veranschaulicht, die mit einer Schnecke 6 verbunden ist, die mit einem Schneckenrad 7 im Eingriff steht, das über die senkrecht angeordnete Welle 8 die Zahnradpumpe 9 antreibt. Die Saugseite der Zahnradpumpe 9 ist über eine sehr kurze Leitung 21 mit einem weitmaschigen Sieb 10 verbunden, das dafür sorgt, daß größere Fremdkörper nicht in die Saugseite der Zahnradpumpe 9 gelangen können. Die Druckleitung 11 führt nach oben zurück durch die Montageplatte 3 und von da nach unten zum Brenner 13 in die Brennerdüse 12. Die beiden Stützbleche 2 und 5 dienen gleichzeitig als Führungen zum Einschieben eines Brennstoffbehälters 16 von unten in Richtung des Pfeiles 26. In F i g. 1 ist ferner noch ein Schwimmer 14 veranschaulicht, der mit einem die Montageplatte 3 durchdringenden Meßstab 15 verbunden ist, um den ölstand in dem in F i g. 1 nicht veranschaulichten Brennstoffbehälter ablesen zu können. Auf der Montageplatte 3 ist ferner noch ein Schalter 18 mit einem Schalthebel 19 veranschaulicht, der elektrisch mit dem Antriebsmotor 4 verbunden ist, um durch Drehzahländerung verschiedene Durchlaufgeschwindigkeiten einstellen zu können.
Diese Einrichtung zeigt den großen Vorteil, daß gar keine irgendwie gearteten Ventile erforderlich sind, und dies nicht nur um Kosten einzusparen, sondern vor allem um das mögliche Verstopfen der bekannten Ventile zu verhüten, wenn Altöl als Brennmaterial verwendet wird. Die Zahnradpumpe gestattet eine sehr genaue Dosierung der Brennstoff-Förderung, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung wie bei Verwendung von Ventilen besteht.
In der Seitenansicht nach F i g. 2 ist der Brennstoffbehälter 16 in seiner Betriebsstellung in gestrichelten Linien und außerdem darunter in voll ausgezogenen Linien veranschaulicht. Er wird aus der in vollen Linien veranschaulichten Stellung in Richtung des Pfeiles 26 in seine gestrichelte Stellung gebracht, wobei die Stützbleche 2 und 5 als Führung dienen. Der Behälter 16 ist oben offen und wird mittels an den Innenwandungen des Behälters angebrachter Haken 17 in die Stützbleche 2 und 5 eingehakt. Wenn der Behälter 16 sich in seiner gestrichelten Stellung befindet, wird ein Luftkamin 24 zwischen dem eigentlichen Ofenkörper 1 und dem Behälter gebildet, damit der Behälter nicht durch den Ofen aufgeheizt werden kann.
Die Zahnradpumpe 9 ist bei eingehängtem Behälter 16 in der Nähe des Behälterbodens 22 angeordnet. Nicht dargestellte Halterungen an den Stützblechen 2 stützen die Zahnradpumpe 9 ab.
In dieser Seitenansicht sind der Klarheit wegen die Druckleitung 11 und der Brenner 13 weggelassen. Die Montageplatte 3 bildet gleichzeitig den oberen Abschluß des Behälters 16. Das Sieb 10 ist in F i g. 2 nicht veranschaulicht, da es hinter der Pumpe 9 liegt. Es kann auch ohne die kurze Zwischenleitung 21 einfach und leicht demontierbar an die Pumpe 9 angeschraubt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

15 Ol 811 Patentansprüche:
1. ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Schweröl, mit einem relativ zum Ofen bewegbar angeordneten Brennstoffbehälter, aus dem öl durch eine Zahnradpumpe einem Brenner zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter als oben offener Behälter (16) ausgebildet ist, der an einer mit dem Ofen (1) verbundenen Halterung (3) lösbar angebracht und im wesentlichen durch Abwärtsbewegung von dieser trennbar ist, daß die . Zahnradpumpe (9) unterhalb der Halterung (3) befestigt ist und in der Betriebsstellung des Brennstoffbehälters in diesen bis nahe an den Behälterboden (22) eintaucht und daß die Förderleitung (11) der Zahnradpumpe nach oben zur Halterung (3) zurückgeführt ist.
2. ölofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4) der Pumpe (9) an der Halterung (3) außerhalb des Brennstoffbehälters (16) befestigt ist und mittels eines Schneckengetriebes (6) und einer Vertikalwelle (8) mit der Zahnradpumpe antriebsmäßig verbunden ist.
3. ölofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (16) mittels Haken (17) an der Halterung (3) aufgehängt ist.
4. Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in seiner Betriebsstellung befindlichen Brennstoffbehälter (16) und dem Ofen (1) ein Luftkamin (24) gebildet ist.
5. ölofen nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) eine vom Oberteil des Ofens (1) abstehende Platte umfaßt, welche den Brennstoffbehälter (16) in seiner Betriebsstellung oben abschließt.
6. ölofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch vertikale Stützbleche (2,5) abgestützt ist, welche eine Führung für die Vertikalbewegung des Brennstoffbehälters (16) bilden.
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