DE1501237A1 - Blendenstreifen fuer doppelwandige Gehaeuse und Verfahren zu seiner Anbringung - Google Patents
Blendenstreifen fuer doppelwandige Gehaeuse und Verfahren zu seiner AnbringungInfo
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Description
CLARK EQUIPMENT COMPANY
in Buchanan, Michigan (V.St.A.).
Blendenstreifen für doppelwandige Gehäuse und Verfahren
zu seiner Anbringung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung der Kanten von Öffnungen in doppelwandigen
Gehäusen durch Anbringung eines Blendenstreifens, z.B. in den Türöffnungen der wärmeisolierenden Gehäuse von
Kühlschränken, Gefrier- und Wärmeschränken, wobei die Wandung einen eingeschäumten, erstarrten,wärmeisolierenden
Stoff enthält.
Die Gehäuse von Kühlschränken zur häuslichen oder kommerziellen Verwendung, Gefrierschränken, Wärmeschränken
und dgl. sind vorzugsweise wärmedänunend gebaut. Im allgemeinen geschieht dies so, dass die Gehäuse aus einer
inneren und einer äusseren Verkleidung bestehen, die einen Zwischenraum haben, der mit geeignetem wärmedämmenden Stoff,
z.B. mit einem erstarrten, geschäumten Kunststoff gefüllt ist. So aufgebaute Gehäusewandungen umfassen Verkleidungsplatten
mit dem übrigen Teil der Wandkonstruktion entweder unlösbar oder in geeigneter Weise lösbar verbunden sind,
aber in jedem Falle bestehen sie im wesentlichen aus einander gegenüberstehenden Verkleidungen mit dazwischen angeordnetem
wärmedämmenden Material. Die Verminderung von Wärmeübertragung erfordert bei einer derartigen Konstruktion
selbstverständlich, dass es keine WärmeörUcken grosser Wärmeleitfähigkeit zwischen der inneren und der äusseren
Schale oder Verkleidung gibt und aus diesem Grunde sind die
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V.erkleidungen an den Stellen, an denen sie eine öffnung
des Gehäuses oder Kastens umgeben, nicht miteinander verbunden. Die Ränder der Öffnung müssen nachträglicn geschlossen
werden. Üblicherweise erstrecken sich die Verkleidungen an der öffnung der Wandung um einen gewissen
Betrag um die Kante der öffnung herum, ohne dass sich Innen-
und Aussenverkleidung jedoch berühren, Dies unterbricht wirksam eine Wärmeleitung zwischen der Innen- und der Aussenverkleidung.
Üblicherweise wird nun zum SchÜessen oder Bedecken
des Scnlitzes zwischen den Verkleidungen ein Blendenstreifen benutzt, der selbst keine grosse Wärmebrücke darstellt,
d.h. aus einem Werkstoff mit einer geeigneten geringen Wärmeleitfähigkeit besteht. Der Streifen wird durch
an ihm befindliche Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel mit der entsprechenden Kante der Verkleidungen verbunden.
Manchmal werden andere Vorrichtungen für die Befestigung eines Schließstreifens verwendet, insbesondere dort, wof der
Querschnitt der Kante der Öffnung eine besondere Form hat. Selbstverständlich ist es wünschenswert, die Befestigung
des Schließstreifens in der einfachsten, billigsten und vorteilhaftesten Weise vorzunehmen.
Die vorliegende Erfindung gestattet die Anbringung eines Blendenstreifens in einer neuartigen Weise, die sehr
einfach, schnell und wirksam ist, keine besonderen Befestigungsmittel erfordert und insbesondere für die Verwendung
an Schränken oder Gehäusen geeignet ist, bei denen die Isolation aus einem geeigneten Kunststoff besteht, der an Ort
und Stelle zwischen der Innen- und Aussenwand oder-verkleidung
eingeschäumt wird, um einen im wesentlichen starren Kern zu erzeugen. Im einzelnen besitzt der Blendenstreifen
einen Hauptteil, der den Spalt zwischen der Innen- und Aussenverkleidung überlappt und auf deren Rändern aufliegt
sowie mit dem Hauptteil einstückige Befestigungsvorrichtungen in Gestalt von Vorsprüngen, die durch den Spalt hindurchgreifen
und an den Innenseiten der Ränder der Verkleidungen anliegen, um den Streifen festzuhalten. Der Streifen wird
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den Lesenäumten Kunststoff fixiert. Dieser wird
dem Anbringen des Streifens eingebracht, wobei der Streifen Leton uen Druck des geschäumten Werkstoffes während
des ochäumvor^an^es so lange gehalten wird, bis der Werkrtoi'f
erctarrt ist. Um den Durchtritt von Schaum durch den mit dem Streifen bedeckten Spalt zu vermindern, kann eine
Dlcir:anL; vorgesehen werden.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
dementsprechend die Anbringung eines ßlendenstreifens an
einex' wärmeisolierenden Wandkonsti^uktion, wobei keine besonderen
Befestigungsvorrichtungen benötigt und ein an Ort und Stelle reschäumtes Isolierendes Material benutzt werden,
um den ßlenJenstreifen an seinem Platz zu verankern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausfünrungsoeispiel
der Erfindung. Darin ist
r'i: . 1 die perspektivische Darstellung eines
wärmeisoiierenden iehäuses oder Kastens für einen handelsüblichen
Kühlschrank,
i'i> . ?- ein Schnitt in vergrössertem Haßstab ent-1»
.1 der Linie 2-2 tjemäss Fig. 1 während des Schäumvorean:;es
mit den am Werkstück angebrachten Spannvorrichtungen,
:°ik· 3 ein Schnitt ähnlich Fig. 2 nach Beendigung
des Schäumvor^aiv^es,
/io. 4 eine Teilansicht eines Schnittes einer
abgewandelten Ausführung ähnlich den Figuren 2 und J>.
In Fi6. 1 ist ein wärmeisoliertes Gehäuse oder
ein Schrank für einen Vorratskühlschrank oder eine Tiefkühltruhe für gewerbliche Verwendung dargestellt und mit
10 bezeichnet. Jedoch könnte 10 auch ein Gehäuse für einen Haushaltskühlschrank oder für einen Warmhalteschrank oder
dgl. sein. Das Gehäuse 10 umfasst einen Boden 11, eine diesem ähnliche, nicht dargestellte obere Abschlusswand,
zwei senkrechte, einander parallele Seitenwände 12, eine Hinterwand I^ und eine Vorderwand 14. Die Vorderwand 14.
Die Vorderwand besitzt eine Zugangsöffnung, z.B. für eine Tür von der gewünschten Grosse und Form und ist hier rechtwinklig
dargestellt. Wie bereits gesagt, besitzen die Wandungen wärmeisolierende Füllungen, die mit den Verkleidungen
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15*16 fest oder sonst in geeigneter Weise verbunden sein
können. Wie am besten aus den B'iguren 2 und 3 ersichtlich
ist, besitzt jede Wand eine Aussenverkleidung 15 und eine
Innenverkleidung 10, die im wesentlichen parallel zuein- _ander verlaufen und dazwischen einen Hohlraum bilden, in
dem sich ein isolierender Werkstoff 17, z.B. ein geschäumter Kunststoff wie Polyurethanschaum befindet. Auf
der Innenseite der Aussenfläche 15 der Vorderwand 14 kann eine Verstärkungsplatte 18 oder ein ähnliches Element vorgesehen
werden, um eine sichere Befestigung der Türaufhängung wie z.B. der Angeln oder Scharniere zu gestatten.
Die Verkleidungen 16 der verschiedenen Wände bilden eine Innenschale für den Schrank 10, während die Aussenverkleidungen
15 eine Aussenschale bilden, welche die Innenschale umschliesüt. Das isolierende Material 17 wird in
bekannter Weise eingebracht, wie z.B. an Ort und Stelle in den zwischen der Innen- und Aussenschale gebildeten
Hohlraum eingescriumt. Dieses Einschäumen ist in Flg. 2
dargestellt, wobei der Schaum während des Ausfüllens des Hohlraumes zwischen den Schalen gezeigt ist. Das schäumende
Material entwickelt einen beträchtlichen Druck und dem-, zufolge wird diese Operation in einer Vorrichtung ausgeführt,
die Druckplatten J besitzt, welche in Stellung gebracht werden, um die Innen- und Aussenverkleidung gegen
eine Verschiebung durch den Druck des Schaumes zu sichern. Die Vorrichtung enthält ferner ein U-förmiges Teil C, das
an den Rändern der Türöffnung angebracht wird, mit den Schenkeln des "U" die Aussen- und Innenverkleidung umspannt sowie mit dem Mittelteil des "U" an der Gehäuseöffnung
die um die Kante herumgebogenen Enden der Verkleidungen andrückt. So wird verhindert, dass diese durch
den Schaumdruck auseinandergespreizt werden. Die Verkleidungen 15 und 16 bilden in der Türöffnung einen Spalt,
um eine Wärmeleitung zwischen der Innen- und der Aussenverkleidung zu verhindern. Dies ist der Spalt, der durch den
Blendenstreifen zu verdecken ist.
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Der Blendenstreifen ist in den Zeichnungen mit bezeichnet, und er besteht, wie am besten aus den Figuren
2 und 3 ersichtlicn ist, aus einem Hauptteil oder dem
eigentlichen Streifen 21 zum Verdecken des Spaltes, von dessen einer Seite zwei Flansche oder VorsprUnge ?.2 ausgehen,
die dazu dienen, durcn den Spalt zwischen die einander
gegenüberstehenden umgebogenen Kanten 19 der Verkleidungen
zu greifen. Die Vorsprünge besitzen rückwärts gebogene Haltestege 23, die nach auswärts und in Richtung auf den
eigentlichen Streifen 21 zu geri ;> :■ - : '. ^n-- ,^ _..>',.: streifen
22 ist aus einem geeigneten Werkstoff hergestellt, der
eine bestimmte federnde Nachgiebigkeit besitzt, wie λ.B.
Vinyl-Kunststoff. Der eigentliche Streifen 21 ist in freiem
Zustand vorzugsweise leicht gebogen, wie am besten aus Fig.
3 ersichtlich ist. Die Vorsprünge 22 und die Haltestege 23
sind so dimensioniert und relativ zueinander so angeordnet,
dass die Kante der zurückgebogenen Haltestege 23 weiter
voneinander abstehen als der Spaltbreite zwischen den Kanten 19 der Verkleidungen entspricht.
Bei der Montage von Blendenstreifen und Vorderwand l4 des Gehäuses 10 wird der Streifen zunächst durch
einsetzen der Vorsprünge 22 in diesen Spalt so befestigt, dass er die Kanten 19 übergreift.Die Jtege 23 geben dabei
zunächst nach, um in den Spalt hineinzupassen und springen dann wieder in ihre normale freie Stellung auf, um an den
Irmenwandungen der Kanten 19 neben deren Rändern anzuliegen
und auf diese Weise den nicht wärmeleitfähigen Übergang zu
ergeben. Der Streifen 20 wird in der beschriebenen Weise an dem Rand der Türöffnung angebracht, nachdem die innere und
die äussere Verkleidung in die gewünschte Stellung zueinander gebracht worden sind und bevor das Isoliermaterial in
den durch die Verkleidungen gebildeten Zwischenraum eingeschäumt worden ist. Wenn der Streifen in dieser Art verwendet
oder befestigt wird, so hat er im wesentlichen die in Fig. 3 dargestellte Ausbildung. In Abhängigkeit von Form
und Grosse der Türöffnung kann ein einzelner Streifen benutzt werden, der kontinuierlich um die öffnung herum ver-
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läuft, oder es v/erden menrere Streifen mit ihren dnden
aneinander stossend um die Türöffnung herum eingesetzt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden vioz· streifen
20 benutzt und zwar einer für jede Kante der rechtwinkligen öffnung, wobei jede Streif enlarge der Lan,je der
entsprechenden Seite oder Kante der Türöffnung entspricht.
Anschliessend wird die Vorrichtung mit den Druckplatten
J für die inneren und die äusseren Verkleidungen in der oereits beschrieoenen V/eise angebracht, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei wird eine geeignete Anzahl von ü'-Profilen C eingesetzt, die im wesentlichen um den
gesamten Umfang der Türöffnung herumreichen. Der Hauptteil
21 jedes Blendenstreifena 20 ist abgeflacnt und wird dicht
an die äusseren Ränder der Kanten 19 angepresst, wobei die Kanten der Haltestege 2j5 dann leicht von den Innenseiten
der Kanten 19 der dargestellten Ausführung abstehen. Auf
die Innenseite jeder Kante 19 kann in der aus Pig. 2 ersichtlichen Weise neben den Kanten der Halteste^e 2j5 ein
Streifen 24 aus einem verhältnismässig weichen und plastischen Dichtungsmaterial, z.B. aus einem nicht härtenden,
kittartigen Kunststoff aufgebracht werden. Dieser Streifen 24 aus Dichtungsmasse kann zu einem geeigneten Zeitpunkt
eingebrachte werden und zwar nach Massgabe der Konstruktion des jeweiligen Kastens oder Schrankes 10. Im vorliegenden
Falle kann dieser Streifen vorteilhaft vor dem
Anbringen der Streifen 20 auf dem Spalt eingebracht werden.
Der geschäumte Kunststoff oder das andere Isolationsmaterial 17 wird dann In den Hohlraum zwischen der
Innen- und Aussenverkleidung derart eingebracht, dass dieser völlig ausgefüllt ist; in Fig. 2 erreicht das Material
17 gerade die Kante 19 und den Blendenstreifen 20 beim Verdringen durch diesen Hohlraum. Die Verwendung von am Werkstück
festanliegenden Druckplatten einschliesslich der U-Profile 10 verhindert ein Ausbauehen oder eine andere
Verformung der !«'lachen 15 und l6 unter dem Druck des
Schaumes und in ähnlicher Weise ist der Streifen 20 gegen den
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Druck des Schaumes abgestützt . \-ienn der Schaumstoff bei
seinem Vordringen durch den Hohlraum zwischen den Flächen
Ii? und l'j die Kanten 19 und diejenigen T^iIe des Streifens
LO einreicht, die in den Spalt zwischen den Flächen hineinragen,
drückt er den Streifen 2k aus Dichtungsmaterial in
die Hohlräume zwischen den Haltestellen 2^ und dem Hauptteil
;V1 dec Streifens unJ ist an einem Eindringen in Jiece Hohlräume'durch
die Anwesenheit des Dichtungsmittels im wesentlichen
gehindert. Die durch die Druckplattenvorrichtung je;, ebene Halterung gegen eine Verlagerung wird so lange
aufrecht erhalten, bis das Material 17 im wesentlichen ei'starrt ist. Nachdem das Isolationsmaterial hart geworden
ist, kann das Gehäuse aus der Vorrichtung entfernt werden und ist dann für den Einbau von Kälte- oder Wärmemaschinen,
fax' den Einbau einer Tür oder eines ähnlichen /erschluesses
für die üi'fnun^, sowie nach Wunsch für die Anbringung einer
Grundplatte oder auch von Fussen bereit. Nach Wegnahme der Andruckvorrichtung von dem Streifen 2Ü bewirkt dessen
Nachgiebigkeit, dass der Streifen die in Fit· J gezeichnete
Lage einnimmt, wobei der· Hauptteil 21 von den Teilen I9 leicht nach aussen gebogen ist und wobei die Kanten der
Haltei'-ewe ^e ^ en die Innenwandun^en der Kanten l'-j anliegen
und wobei Zwischenräume 2'j> zwischen den Streifen und dem
erstarrten Isolationswerkstoff vex'bleiben. Der DichtungswerksuoxY
erlaubt das Zurückgehen des Streifens 20 in seine entspannte Lage. Der Streifen ist gegen ein Lösen der mit
ihm vereinigten Wand 14 gesichert und die auswärts gebogenen Haltestege 23 verhindern ein Herausrutschen des Streifens
infolge ihrer Anlage an den Kanten 19. Das zwischen den Vorsprüngen 22 befindliche Isolationsmaterial 17 liegt
ferner an den Aussenflächen der Stege 2j5 an und dient auf diese Weise dazu, eine Verlagerung von Teilen des Streifens
zu verhindern, was möglicherweise äne Herausrutschen der Lippen durch den Spalt zulassen könnte. Gleichzeitig
verhindert der erstarrte Werkstoff 17 eine Einwärtsbewegung des Steifens über während des Schäumungsvorganges nach Fig.
2 eingenommene Stellung hinaus, die dessen Herausfallen 909851/0562
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ermöglichen könnte. Es muss noch bemerkt werden, dass Polyurethan-Schaum nicht an dem Für den Blendenstreifen 20
benutzten Vinyl-Kunststoff anhaftet und nach dem Abnehmen der Vorrichtung den Streifen frei gibt, so dass dieser die
Stellung nach Fig. 3 einnehmen kann. Der Dichtungswerkstoff 24 ist, wie bereits bemerkt, verhältnismässig weich und
plastisch, so dass er eine derartige Zurückbewegung des Streifens zulässt.
Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass die Verwendung des Dichtungsstreifens 24 nicht immer erforderlich
ist, da wegen der dichten Anlage des eigentlichen Streifens 21 an den Kanten 19 der Innen- und Aussenflachen durch die
Verwendung der Stützvorrichtung der Isolationswerkstoff in dem Spalt zwischen den Schalen zurückgehalten und an einem
Herausfliessen aus dem Spalt unter dem eigentlichen Streifen 21 gehindert wird. Dies gilt nicht bei möglicherweise vorkommenden
besonderen Ereignissen, die sich z.B. aus unerwarteten Unregelmässigkeiten der Teile ergeben. Darüber hinaus
ermöglicht in diesem Falle die Tatsache, dass der Schaumstoff 17 nicht an dem Streifen 21 anhaftet, dass der
übergelaufene Werkstoff in einfacher und billiger Weise unter dem eigentlichen Streifen 21 entfernt werden kann. Selbstverständlich
tritt der Werkstoff 17 in den Spalt zwischen den Stegen 23 und dem eigentlichen Streifen 21 ein und verblockt
den Streifen 20 nach dem Erstarren im wesentlichen in der in Fig. 2 dargestellten Lage, und verhindert eine merkliche
Au3wärtf?bev'eij.:*ifc des eigentlichen Streifens 21. Dieser
Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Art der Befestigung von Streifen 21 an einer Wandung 14 ist dann zweckmässig,
wenn die Kosten für den Werkstoff des Dichtungsmittels und für dessen Einbringung gespart werden sollen.
Es ist verständlich, dass die Erfindung sowohl in konstruktiver Hinsicht als auch in Bezug auf ihre Anwendung
hier nur beispielhaft offenbart wurde und daßverschiedene
Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne sich vom Wesen und dem Inhalt der Erfindung abzukehren.
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Claims (4)
- Patentansprüche.I. Blendenstreifen für die Kanten von Öffnungen doppelwandiger Gehäuse, die aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Verkleidungsplatten bestehen, zwischen denen sich wärmeisolierendes Material befindet und deren Ränder um die Kante der Öffnung herumgebogen sind, jedoch einen nicht wärmeleitfähigen Spalt zwischen sich belassen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen flachen Hauptteil (21) zum Schliessen des Spaltes und zum Überdecken der Aussenseiten der umgebogenen Ränder (19) der Verkleidungsplatten (15,16) sowie durch Vorsprünge (22), die senkrecht von dem Hauptteil (21) in den Spalt hineingreifen und an ihrer Spitze zurückgebogene Haltestege (23) aufweisen, die an den Innenseiten der umgebogenen Ränder (19) der Verkleidungsplatten (I5*l6) anliegen.
- 2. Blendenstreifen naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wä'rmei soli er ende Werkstoff (17) zwischen den Verkleidungsplatten (I5,l6) die den Blendenstreifen (20) haltenden und in den Spalt zwischen den Verkleidungsplatten (I5»l6) hineingreifenden Vorsprünge (22) umgibt und in ihrer Lage festhält, um ein Herausrutschen des Blendenstreifens (20) zu verhindern.
- 3. Verfahren zur Anbringung des Blendenstreifens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vorsprünge (22) umgebende wärmeisolierende Werkstoff (17) als aushärtender Schaumstoff in den Innenraum zwischen den Verkleidungsplatten (l5*lo) eingeschäumt wird, wobei der Blendenstreifen (20) und die Verkleidungsplatten (I5,l6)to durch Vorrichtungen (J) in ihrer Lage festgehalten werden. ^
- 4. Verfahren zur Anbringung des Blendenstreifensnach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht aus- -* härtender Kittstreifen (24) an den Kanten der Haltestege (23) ο entlang vor der Zuführung des Schaumstoffs angebracht wird ^J und der Ki tr sure L fen 24 durch den Druck des Schaums in den ■Si IlUiIcsium zwischen den HaL testeten (2;) un d Jen Vorkleidungs-6ADORiQINAL > Jt
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