DE2105920A1 - Dübel zur Befestigung von Teilen an hohlen Platten oder an Platten mit einem zerbrechlichen Kern - Google Patents

Dübel zur Befestigung von Teilen an hohlen Platten oder an Platten mit einem zerbrechlichen Kern

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DE2105920A1 DE19712105920 DE2105920A DE2105920A1 DE 2105920 A1 DE2105920 A1 DE 2105920A1 DE 19712105920 DE19712105920 DE 19712105920 DE 2105920 A DE2105920 A DE 2105920A DE 2105920 A1 DE2105920 A1 DE 2105920A1
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Description

DR. ING. B. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Aim6 Bonnet, Nimes / Frankreich
Dübel zur Befestigung von Teilen an hohlen Platten oder an Platten mit einem zerbrechlichen Kern
Die Erfindung betrifft einen Dübel, der in den Körper einer hohlen Platte oder einer Platte mit einem zerbrechlichen Kern einsetzbar ist und die Befestigung von anderen Bauteilen oder Beschlagteilen an dieser Platte gestattet.
Es sind bereits Sandwich-Platten bekannt, die zwei Außenwände besitzen und innen mit einem Kern aus einem isolierend wirkenden, expandierten V/erkstoff versehen sind. Derartige Platten werden insbesondere im Karosseriebau zur Bildung von wärmeisolierten Räumen benutzt. Insbesondere der wärmeisolierende Kern derartiger Platten besteht aus einem zerbrechlichen Werkstoff, beispielsweise aus Zellen bildendem Kunststoff, wie Polystyrol oder Polyurethan oder
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auch Balsaholz. Die Außenwände derartiger Platten bestehen beispielsweise aus Polyester oder Sperrholz.
Es ist jedoch schwierig, an derartigen Platten Bauteile anzuhängen oder zu befestigen, da der leichte und zerbrechliche Kern nicht genügend Angriff für das Befestigungsorgan bietet und die starren Außenwände zu dünn sind, um ein einwandfreies Verhalten des Befestigungsorgans zu gestatten.
Derartige Schwierigkeiten zeigen sich beispielsweise bei einer wärmeisolierten Karosserie, deren Wände aus einem Schichtmaterial bestehen, das Außenseiten aus Polyester und einen isolierenden Kern aus Polyurethan besitzt. Eine derartige Karosserie muß nämlich an einem Träger befestigt werden, der in den meisten Fällen ein Chassisrahmen des Fahrzeugs ist, und ferner müssen im Inneren der Karosserie Einrichtungen wie Gestelle, Aufhängehaken oder dergleichen angebracht werden.
Zur Befestigung dieser Platten am Träger oder zur Befestigung von Bauteilen an diesen Platten ist es bisher erforderlich, in den Kern der Platte einen starren Einsatz beispielsweise aus Holz oder Stahl einzusetzen, der einen Befestigungsträger für die Befestigungsorgane (Schrauben oder Bolzen) bildet. Hierzu ist es jedoch erforderlich, schon zu Beginn der Herstellung der Platte an den entsprechenden Stellen Einsätze vorzusehen. Die Stellung der anzubringenden Zusatzteile ist somit an die Stellung der zu-iror angebrachtenEinsätze gebunden und ist nachträglich schwierig zu ändern. Ebenso ist es schwierig ., den ursprünglichen Plan zu ändern oder die Karosserie durch Änderung ihrer Einrichtungen an neue Anforderungen anzupassen. Ferner besteht die Gefahr, daß der-
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artige Einsätze durch Feuchtigkeit beschädigt werden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile durch Schaffung eines Dübels zu beseitigen, der die Befestigung einer Sandwichplatte mit einem Kern aus leichtem oder zerbrechlichen Werkstoff wie expandiertem Kunststoff an einem Tragrahmen oder umgekehrt die Befestigung von Zusatzteilen an einer derartigen Platte gestattet. Die Erfindung ist ferner zur Befestigung von hohlen Platten geeignet, die aus zwei ebenen Außenwänden bestehen, die durch ein Futter oder einen Satz von Stegen % miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Dübel gekennzeichnet durch einen hohlen, prismenförmigen Körper aus einem starren gegossenen Kunststoff, in dessen Inneren eine Einrichtung zur Blockierung eines äußeren Befestigungsorgans vorgesehen ist und der an mindestens einer Seite mit einem über seine Wandungen hervorstehe ien Flansch versehen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zur Blockierung des äußeren Befestigungsorgans , aus einem Innengewinde, das in einer Bohrung des hohlen prismenförmigen Körpers vorgesehen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Einrichtung zur Blockierung des äußeren Befestigungsorgans aus einer in dem hohlen prismenförmigen Körper vorgesehenen Stützplatte.
Die Stützplatte kann aus Holz oder einem anderen starren Werkstoff bestehen und ist so beschaffen, daß sie das Be-
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festigungsorgan, beispielsweise eine Schraube oder einen Bolzen, festhalten kann.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zur Blockierung des äußeren Befestigungsorgans aus einer Stützplatte besteht, die eine dem Innenquerschnitt des prismenförmigen. Körpers entsprechende Form aufweist und an dessen Außenwänden in ihrer Stellung blokkiert ist.
Um ein Verdrehen der Stützplatte zu verhindern, kann diese an ihrer Oberfläche mit konkaven oder konvexen Unregelmäßigkeiten versehen sein, die mit an dem hohlen Körper vorgesehenen Unregelmäßigkeiten entsprechender Form zusammenwirken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Stützplatte aus einem metallischen, im Inneren des prismenförmigen Körpers festgeklemmten Element besteht und mindestens eine zur Aufnahme einer Schraube oder eines Bolzens dienende, mit Innengewinde versehene Bohrung aufweist.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen hohlen Körper, der an einem Ende offen ist und mit einem Deckel zusammenwirkt, der das offene Ende verschließen kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Flansch an dem Deckel vorgesehen und ist von dem über die Wandung des hohlen prismenförmigen Körpers vorstehenden Deckelteil gebildet.
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Die Stützplatte ist vorzugsweise an einem Ende des Dübels vorgesehen und kann somit nach Einsetzen des Dübels mit der Platte bündig sein und das Befestigungsorgan aufnehmen.
Der erfindungsgemäße Dübel kann einen regelmäßigen, insbesondere kreisförmigen oder vieleckigen, oder einen unregelmäßigen Querschnitt aufweisen.
Wenn der erfindungsgemäße Dübel in seine in der Platte vorgesehene, entsprechend geformte Aussparung eingesetzt ist, haftet er mit seinen verschiedenen Flächen, insbesondere seinem Boden, seinen Seitenwänden und seinem Flansch, fest an der Platte.
Die Länge des Dübels wird vorzugsweise so gewählt, daß er mit seinem Boden an der Innenseite einer der beiden Außenwände anliegt, während der an der entgegengesetzten Seite vorgesehene Flansch an der Außenseite der anderen Außen- · wand der Platte anliegt.
Zu diesem Zweck wird der Dübel in Standardabmessungen hergestellt, die den verschiedenen Plattenstärken entsprechen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei welchen der Dübel aus einem mit einem Deckel zusammenwirkenden, hohlen Körper besteht, kann der Deckel mit einem prismenförmigen Teil versehen werden, der in den hohlen Körper einsteckbar ist und in diesem gleiten kann, bis der von denRändern des Deckels gebildete Flansch an der Außenwandung der Platte zur Anlage kommt. Vor dem Einsetzen wird der Deckel mit einem geeigneten Klebstoff bestrichen, durch den er einerseits im Inneren dec hohlen Körpers des Dübels und andererseits an der Außenwandung der Platte befestigt wird.
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Eine besondere Ausführungsform der Erfindung· besteht darin, daß der hohle Körper mit einem zu ihm konzentrischen Distanzstück zusammenwirkt, das aus einem einen Sicherungsring bildenden, geschlitzten Rohr aus einem starren Werkstoff besteht und unter Kraftausübung durch Verformung seiner Ränder in die in dem Kern der Platte vorgesehene Aussparung einsetzbar ist und sich in ihr entspannen kann, wobei sie sich an den beiden auf diese V/eise verstrebten Innenseiten der Platte abstützt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung- besteht darin, daß der Dübel gekennzeichnet ist durch einen ersten hohlen Körper, der mit einem Flansch an einer Seite der Platte anliegt und mit der Einrichtung zur Blockierung des an der entgegengesetzten Seite der Platte vorstehenden äußeren Befestigungsorgans versehen ist und mit einem hohlen, zu ihm konzentrisch angeordneten Körper zusammenwirkt, der mit einem Flansch an der entgegengesetzten Seite der Platte anliegt und durch den das Befestigungsorgan hindurchgeführt ist, welches diesen Körper an dem ersten hohlen Körper blockiert, so daß nach der Montage ein homogener, zu beiden Seiten der die Platte durchquerenden Bohrung blokkierter Block gebildet wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei . auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
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Fip. 3 einen Schnitt durch eine andere abgewandelte Ausführungs fο rm.
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Dübel ohne Stützplatte.
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Dübel aus zwei ineinandergeschobenen Teilen, der mit einem Distanzstück zusammenarbeitet.
Fig. 6 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Dübels aus ebenfalls zwei ineinandergeschobe- " nen Teilen, dem ein geschlitztes, ein Distanzstück bildendes Rohr beigegeben ist.
Fig. 6a einen Querschnitt durch das geschlitzte Rohr der auf Fig. 6 dargestellten Ausführungsform.
Bei der auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Dübel 1 in den Körper einer Sandwichplatte 2 ei. -esetzt, die zwei aus starrem Werkstoff bestehende Außenwände 3 und 31 besitzt, zwischen welchen ein innerer Kern M- aus Kunststoff schaum eingeschlossen ist. Die Außenseiten bestehen beispielsweise aus Polyester und der Kern aus expandier- j tem Polyurethan.
Der Dübel 1 besteht aus einem zylindrischen Körper beispielsweise aus gegossenem Kunststoff, der an einer Seite durch einen Boden 5 abgeschlossen ist und dessen entgegengesetzte Seite 5' rait einem vorstehenden Rand 6 versehen ist, der einen Auflageflansch bildet und an der Außenseite der Wand 3 der Tafel zum Aufliegen kommt. Der Dübel wird in eine in der Platte vorgesehene Öffnung oder Aussparung entsprechender Form und Größe eingesetzt* nachdem seine Wände mit einem Klebstoff, beispielsweise einem Kunststoff-
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kleber, bestrichen wurden, der nach Polymerisierung eine einwandfreie Befestigung des Dübels an der Tafel gewährleistet und zwar insbesondere an seinem an der Innenseite der Tafel anliegenden Boden 55 an seinen Seitenwänden "7, die gegebenenfalls mit Killen oder Rippen versehen sind, und an dem Flansch 6, der an der Außenwand 3' der Tafel aufliegt.
Im Inneren des Dübels ist eine Stützplatte 8 vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus einem eingepreßten und an den Innenseiten des Dübels blockierten Blechteil besteht. Die Stützplatte 8 besitzt eine Bohrung mit Innengewinde, in welche ein Bolzen 9 einschraubbar ist. Dieser dient zur Befestigung des anzubringenden Elements 1o, das somit fest an der Außenwand $ der Platte blockiert wird.
Bei dem auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das anzubringende Element 1o an einer Seite angeordnet, wobei die entgegengesetzte Seite zum Einsetzen des Dübels mit einer Öffnung versehen werden muß. Diese Öffnung wird von der Seite 51 und dem Flansch 6 abgedeckt. Diese bilden zusammen ein Abdeckplättchen, das der mit der Aussparung versehenen Seite ein ästhetisches Aussehen verleiht. Ferner ist eine Beilagscheibe 18 aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Gummi, vorgesehen, die zusammendrückbar ist und ein progressives Verschrauben und Unterspannungsetzen des zur Befestigung dienenden Bolzens gewährleistet.
Bei der auf Fig. 2 dargestellten Ausführung ;s form ist das anzubringende Element 1of an der durchbohrten Seite vorgesehen, wobei die entgegengesetzte Seite der Tafel unverändert bestehen bleibt. Diese Ausführungsform ist so-
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mit anwendbar, wenn eine sichtbare Seite der Tafel frei von Bohrungen oder angebrachten Teilen sein soll. Hierbei liegt die aus Metall bestehende und mit einem Innengewinde versehene Stützplatte 11 an der Seite 12 des Dübels an, die mit dem Flansch 13 versehen ist. Dieser Dübel wird in die in dem Körper der Platte vorgesehene Aussparung eingesetzt und in dieser durch einen Klebstoff befestigt, der die Verbindung seiner Wände, seines Bodens 14 und des Flansches 1J mit der Platte bewirkt.
In den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen besitzt der Dübel einen vorzugsweise zylindrischen Körper, was die Herstellung der Aussparung in dem Körper der Platte vereinfacht. Das Innere des Dübels ist ferner vorzugsweise mit einem isolierenden Schaumstoff, beispielsweise expandiertem Polyurethan, gefüllt.
Der auf Fig. 3 dargestellte Dübel besteht aus einem hohlen Körper 15) der an einer Seite geschlossen und an der entgegengesetzten Seite offen ist und in den ein Deckel 16 unter Druckausübung einschiebbar ist, der an dem Körper 15 mit einem geeigneten Klebstoff befestigtwird. Bei dieser Ausführungsform kann zunächst der hohle Körper 15 eingesetzt werden und kann das Befestigungsorgan an der Stützplatte angebracht werden, worauf der Dübel durch Ansetzen des Dekkels 16 verschlossen wird, der an dem Körper 15 angeklebt wird. Der an dem Deckel vorgesehene Flansch 17 verdeckt hierbei die in der Tafel vorgesehene Öffnung sowie den hohlen Körper 15 und haftet an der Platte.
Bei der auf Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform besitzt der Hauptkörper 2o des Dübels einen Kopf 21 mit einem Flansch 22 und ist in seinem Inneren mit einer Bohrung
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23 mit Innengewinde versehen, in welche ein Bolzen 24 einschraubbar ist. Am Ende des Hauptkörpers 2o ist eine Scheibe 25 angebracht, die eine Auflagefläche beim Einschrauben des Bolzens 24 bildet. Bei der auf Pig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Dübel Jo ähnlich wie der auf Fig. 1 dargestellte Dübel ausgebildet. Dieser Dübel 3o ivirkt mit einem konzentrisch angeordneten Teil 31 zusammen, das auf den Dübel aufgeschoben ist und an der entgegengesetzten Seite mit einem Flansch 352 aufliegt. Der in die Stütsplatte 34-eingeschraubte Bolzen 33 dient zur endgültigen Verschraubung und verleiht der Dübeleinheit während der Polymerisierung des zwischen den beiden Teilen 3o und 31 vorgesehenen Klebstoffs ein homogenes Verhalten. Konzentrisch hierzu ist ein gespaltenes, einen Sicherungsring bildendes Rohr 35 vorgesehen, das ein die beiden Wände 36 und 36' der Platte miteinander verbindendes Distanzstück darstellt, durch welches eine Senkung und eine Annäherung der beiden Wände unter der Schraubwirkung des Bolzens 33 verhindert wird. Das geschützte Eohr 35 kann bequem aus einem fiohr großer länge auf Länge geschnitten v/erden.
Fig. 6 zeigt einen Dübel, der ähnlich wie der auf Fig. 4 dargestellte Dübel ausgebildet ist, gedoeh mit einem zusätzlichen, zu ihm konzentrischen Teil und mit einem ein Distanzstück bildenden zylindrischen Sicherungsring.(Fig. 6a) versehen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt zahlreiche Änderungen zu.
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Claims (12)

  1. -11-Patentansprüche
    M./Dübel, der in eine in einer Platte mit einem leichten Kern oder in einer hohlen Platte vorgesehene Aussparung einsetzbar iat, gekennzeichnet durch einen hohlen prismenförmigen Körper (7,15,16,21,3o,31) aus einem starren gegossenen Kunststoff, in dessen Inneren eine Einrichtung (8,11 ,34,23) zur Blockierung eines äußeren Befestx£?ungsorgans (1o,1o') vorgesehen ist und der an mindestens einer Seite mit einem über seine Wandungen hervoxOtehenden Flansch (6,15,17,22,32) versehen ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Blockierung des äußeren Befestigungsorf ans aus einer Stütsplatte (5,11,34) besteht, die eine dem Innenquerschnitt des prismenförmigen Körpers (7,15,3o) entsprechende Form aufweist und an dessen Außenwänden in ihrer Stellung blockiert ist.
  3. -j. Dübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stützplatte (8,11,34) aus einem metallischen, im Inneren des prismenförmigen Körpers (7, I5»3o) festgeklemmten Element besteht und mindestens eine zur Aufnahme einer Schraube oder eines Bolzens (9,24,33) dienende, mit Innengewinde versehene Bohrung aufweist.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Eaum im Inneren des hohlen Körpers (7,15,16,30,51) hinter der Stützplatte (8,11,54) mit einem isolierenden Werkstoff, insbesondere einem expandierten Kunststoff, gefüllt ist.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Körper (15,31), der an einem Ende of-
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    fen ist und mit einem Deckel (16,3o) zusammenwirkt, der
    das offene Ende verschließen kann.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17) an cLem Deckel (16) vorgesehen
    ist und von dem über die Wandung des hohlen prismeriförmigen Körpers (16) vorstehenden Deckelteil gebildet ist.
  7. 7· Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte■(11) an einem Ende des Dübels
    (1) vorgesehen ist und somit m±^ nach Einse-tzen des Dübels mit der Platte (4-) bündig sein kann und das Befestigungsorgan (1ο1) aufnehmen kann.
  8. S. Dübel nach Anspruch 1, insbesondere zur Befestigung von Teilen an Platten, die mindestens eine starre Wand und eine Schicht aus einem leichten und zerbrechlichen Isolierstoff besitzen, dadurch gekennz ei cn net, daß er in einer in dem Körper (4-) der Platte vorgesehenen Aussparung mithilfe eines geeigneten Klebstoffs befestigbar
    ist, wobei der Plansch (6,13,17,22,32) an einer Außenseite (31 ,36,36') der Platte anliegt.
  9. 9. Dübel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Einrichtung zur Blockierung des äußeren Befestigungsorgans aus einem Innengewinde besteht, das in ei ner Bohrung des hohlen prismenförmigen Körpers (2o) vorgesehen ist.
  10. 10. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h— net, daß die Einrichtung zur Blockierung des äußeren J3efestigungsorgans (1o,1or) aus einer in dem hohlen prismenförmigen Körper (7,15»3o) vorgesehenen fcitütsplatte (8,11,;-4 besteht.
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  11. 11. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (3ο,3Ό mit einem zu ihm konzentrischen Distanzstück (35) zusammenwirkt, das aus einem einen Sicherungsring bildenden, geschlitzten Rohr aus einem starren Werkstoff besteht und unter Kraftausübung durch Verformung seiner Ränder in die in dem Kern der Platte vorgesehene Aussparung einsetzbar ist und sich in ihr entspannen kann, wobei sie sich an den beiden auf diese V/eise verstrebten Innenseiten (36,36') der Platte abstützt.
  12. 12. Dübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten hohlen Körper (3o), der mit einem Flansch an einer Seite (36') der Platte anliegt und mit der Einrichtung (32O zur Blockierung des an der entgegengesetzten Seite (36) der Platte vorstehenden äußeren Befestigungsorgans versehen ist, und mit einem hohlen, zu ihm konzentrisch angeordneten Körper (31) zusammenwirkt, der mit einem Flansch (32) an der entgegengesetzten Seite (36) der Platte anliegt und durch den das Befestigungsorgan (33) hindurchgeführt ist, welches diesen Körper an dem ersten hohlen Körper (3o) blockiert, so daß nach der Montage ein homogener, zu beiden' Seiten der die Platte durchquerenden Bohrung blockierter Block gebildet wird.
    13- Dübel nach Anspruch 8 und 11 insbesondere zur Befestigung eines Teils an einer Sandwichplatte, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem zu ihm konzentrisch angeordneten, geschlitzten Rohr (35) zusammenwirkt, das ein die beiden Seiten der Platte miteinander verbindendes Distanzstück bildet.
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