DE1499816C3 - Impuls Versorgungsvorrichtung - Google Patents

Impuls Versorgungsvorrichtung

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DE1499816C3 DE19661499816 DE1499816A DE1499816C3 DE 1499816 C3 DE1499816 C3 DE 1499816C3 DE 19661499816 DE19661499816 DE 19661499816 DE 1499816 A DE1499816 A DE 1499816A DE 1499816 C3 DE1499816 C3 DE 1499816C3
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DE1499816A1 (de
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Johannes van Hilversum Baardewijk (Niederlande)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Spieles näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Impulsversorgungsvorrichtung dient zum selektiven Zuführen positiver und negativer Impulse an eine aus einer Anzahl von Impulsleitungen. Die Impulsleitungen liegen in den Kreuzpunkten einer Selektionsmatrix, die einen Teil eines Koordinatenselektionsschalters bildet. Als Beispiel ist eine Selektionsmatrix von 4x4 mit insgesamt 16 Kreuzpunkten gewählt. Die dargestellte Selektionsmatrix hat vier Eingangspaare 1-Γ, 2-2', 3-3' und 4-4' ro und hat vier Ausgänge 5, 6, 7 und 8. Zwischen jedem Paar von Eingängen und jedem Ausgang liegt eine Impulsleitung, die an einem Ende unmittelbar mit dem Ausgang und am anderen Ende über gegensinnig polarisierte Entkopplungsgleichrichter mit dem einen bzw. dem anderen Eingang des Eingangspaares verbunden ist. Zum Beispiel ist die Impulsleitung 9 an einem Ende mit dem Ausgang 5 und am anderen Ende über die gegensinnig polarisierten Gleichrichter 10 und 11 mit dem Eingang 1 bzw. dem Eingang Γ verbunden. Es wird dabei angenommen, daß die Stromdurchlaßrichtung des Gleichrichters 10 die positive Stromrichtung
ί ist. Die zwischen dem Eingangspaar 1-1' und den übrigen Ausgängen liegenden Impulsleitungen sind mit 12, 13 bzw. 14 bezeichnet. Die zwischen dem Ausgang 5 und den übrigen Eingangspaaren liegenden Impulsleitungen sind mit 15, 16 und 17 bezeichnet. Der Koordinatenschalter enthält für die positive Stromrichtung eine Gruppe wie ein Schalter wirkender Eingangstransistoren, deren Emitter an die Eingänge 1, 2, 3 und 4 angeschlossen sind, und eine Gruppe von Ausgangstransistoren, deren Kollektoren an die Ausgänge 5, 6, 7 und 8 angeschlossen sind. Zum Beispiel ist der Emitter des Eingangstransistors 18 an den Eingang 1 und der Kollektor des Ausgangstransistors 19 an den Ausgang 5 angeschlossen. Weiter enthält der Koordinatenselektionsschalter für die negative Stromrichtung eine Gruppe von Eingangstransistoren, deren Kollektoren an die Eingänge Γ, 2', 3' und 4' angeschlossen sind, und eine Gruppe von Ausgangstransistoren, deren Emitter an die Ausgänge 5, 6, 7 und 8 angeschlossen sind, z. B. ist der Kollektor des Eingangstransistors 20 an den Eingang 1 und der Emitter des Ausgangstransistors 21 an
jj den Ausgang 5 angeschlossen.
Die Kollektoren der Eingangstransistoren für die positive Stromrichtung, zu denen Transistor 18 gehört, sind mit einem Ende einer Sekundärwicklung eines induktiven Übertragers 22 verbunden, während die Emitter der Ausgangstransistoren für die positive Stromrichtung, zu denen Transistor 19 gehört, mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung verbunden sind. In völlig analoger Weise sind die Emitter der Eingangstransistoren für die negative Stromrichtung, zu denen Transistor 20 gehört, mit einem Ende einer Sekundärwicklung eines induktiven Übertragers 23 verbunden, während die Kollektoren der Ausgangstransistoren für die negative Stromrichtung, zu denen Transistor 21 gehört, mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung verbunden sind. An eine. Primärwicklung des Übertragers 22 ist eine Impulsquelle 24 angeschlossen, die zur Übertragung positiver Impulse auf die sekundäre Seite eingerichtet ist. An eine Primärwicklung des Übertragers 23 ist eine Impulsquelle 25 angeschlossen, die zur Übertragung negativer Impulse auf die sekundäre Seite eingerichtet ist.
Die Impulsleitungen sind z. B. die X- oder F-Treibleitungen eines dreidimensionalen Magnetkernspeichers und die Impulsquelle 24 ist z. B. die Quelle der HaIbschreibimpulse und die Impulsquelle 25 ist Quelle der Halbleseimpulse. Jede Impulsleitung ist dann mit einer großen Anzahl von Magnetkernen, z. B. 2600 Magnetkernen, gekoppelt, die über 26 Speicherflächen verteilt sind. In der Zeichnung ist dies für die Impulsleitung 9 dargestellt, deren einer Magnetkern mit 26 bezeichnet ist. Bevor einer Impulsleitung ein positiver Halbleseimpuls zugeführt wird, werden der zu der Impulsleitung gehörende Eingangstransistor und der zu dieser gehörende Ausgangstransistor für die positive Stromrichtung in den leitenden Zustand gebracht. Vor dem Zuführen eines negativen Halbleseimpulses werden der zugehörende Eingangstransistor und der Ausgangstransistor für die negative Stromrichtung in den leitenden Zustand gebracht. Im Falle der Impulsleitung 9 werden die Transistoren 18 und 19 vor dem Zuführen eines Halbschreibimpulses in den leitenden Zustand gebracht, während die Transistoren 20 und 21 vor dem Zuführen eines Halbleseimpulses in den leitenden Zustand gebracht werden. Die Transistoren können an ihren Basen von Impulsen gesteuert werden, die vor dem Anfang des Halbschreibimpulses bzw. des Halbleseimpulses anfangen und die nach der Beendigung des Halbschreibimpulses bzw. des Halbleseimpulses enden.
In der Praxis haben die Treibleitungen eines großen dreidimensionalen Magnetkernspeichers, insbesondere in bezug auf die Sperrleitungen oder Z-Treibleitungen, eine hohe Streukapazität. In der Zeichnung sind die Streukapazitäten der Treibleitungen 9, 15, 16 und 17 durch gestrichelt dargestellte konzentrierte Kondensatoren wiedergegeben, die an einem Ende mit Erde verbunden sind. In der Praxis ist die Streukapazität der Impulsleitung über deren Länge verteilt. Beim Zusammenbringen von η Impulsleitungen in einem Punkt, wie dem Ausgang 5, erhält dieser Punkt nahezu eine η-fache Streukapazität. Diese /7-fache Streukapazität beeinträchtigt die Form der Halbschreib- und Halbleseimpulse, insbesondere bei schnellen Speichern mit kurzen Zykluszeiten.
In der betreffenden Impulsversorgungsvorrichtung sind die Ausgänge 5, 6, 7 und 8 der Selektionsmatrix über die jedem dieser Ausgänge zugeordneten Widerstände 27, 28, 29 und 30 mit Erde verbunden. Weiter sind die Emitter der Ausgangstransistoren für die positive Stromrichtung, zu denen der Transistor 19 gehört, mit der negativen Klemme einer Vorspannungsbatterie 31 verbunden, deren positive Klemme geerdet ist. Weiter sind die Kollektoren der Ausgangstransistoren für die negative Stromrichtung, zu denen der Transistor 21 gehört, mit der positiven Klemme einer Vorspannungsbatterie 32 verbunden, deren negative Klemme geerdet ist. Die Wirkungsweise ist nunmehr folgende. Beispielsweise wird der Fall betrachtet, in dem ein positiver Halbschreibimpuls der Impulsleitung 9 zugeführt werden muß. Vor dem Anfang des Halbschreibimpulses werden den Basen der Transistoren 18 und 19 gleichzeitig Steuerimpulse zugeführt, die diese Transistoren in den leitenden Zustand versetzen. Die Dauer der Steuerimpulse ist derartig, daß die Transistoren 18 und 19 während der ganzen Dauer des Halbschreibimpulses leitend bleiben. Dadurch, daß der Transistor 19 in den leitenden Zustand versetzt wird, wird das negative Potential der negativen Klemme der Vorspannungsbatterie 31 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 19 an den Ausgang 5 der Selektionsmatrix gelegt. Infolgedessen wird die Streukapazität des Ausganges 5 schnell auf das negative Potential der Batterie 31 aufgeladen und der Ausgang 5 während der ganzen Im-
pulsdauer auf einem konstanten negativen Potential gehalten. Das negative Potential der Batterie 31 erreicht gleichfalls den Ausgang 1 der Selektionsmatrix, nämlich über die Sekundärwicklung des Übertragers 22 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 18. Bei diesem negativen Potential sind alle an den Eingang 1 angeschlossene Gleichrichter, mit der Ausnahme des Gleichrichters 10, gesperrt, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß die zugehörigen Impulsleitungen 12,13 und 14 am anderen Ende über Widerstände geerdet sind. Das negative Potential der Batterie 31 ist derart gewählt, daß das Potential des Eingangs 1 beim Auftreten des Halbschreibimpulses gegen Erde negativ bleibt. Dadurch wird erreicht, daß die an den Eingang 1 angeschlossenen Gleichrichter, mit der Ausnahme des Gleichrichters 10, beim Auftreten des Halbschreibimpulses gesperrt bleiben. Diese gesperrten Gleichrichter entkoppeln die Streukapazitäten der Impulsleitungen .12, 13 und 14 vom Eingang 1. Der Halbschreibimpuls, der nach dem Anfang der Steuerimpulse auftritt, fließt nun durch die Impulsleitung 9, ohne daß er von den Streukapazitäten der an den gleichen Eingang bzw. Ausgang wie die Impulsleitung 9 angeschlossenen Impulsleitungen beeinflußt wird. Dadurch können Halbschreibimpulse mit erheblich kürzerer Anstiegzeit und mit einer erheblich besser definierten Impulsflanke erzielt werden.
Als zweites Beispiel wird der Fall betrachtet, in dem ein Halbleseimpuls der Impulsleitung 9 zugeführt werden muß. In diesem Falle werden den Basen der Transistoren 20 und 21 gleichzeitig Steuerimpulse zugeführt. Die positive Klemme der Vorspannungsbatterie 32 erreicht dann den Ausgang 5 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 21, wodurch der Ausgang bis auf das positive Potential der Batterie 32 aufgeladen und während des Halbleseimpulses auf diesem positiven Potential gehalten wird. Die positive Klemme der Batterie 32 erreicht ebenfalls den Eingang Γ, nämlich
ίο über die Sekundärwicklung des Übertragers 23 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 20. Dadurch werden die an den Eingang Γ angeschlossenen Gleichrichter, mit der Ausnahme des Gleichrichters 11, gesperrt und das positive Potential ist derart gewählt, daß diese Gleichrichter beim Auftreten des Halbleseimpulses gesperrt bleiben. Der Halbleseimpuls wird somit nicht von den Streukapazitäten der an den gleichen Eingang und Ausgang wie die Impulsleitung 9 angeschlossenen Impulsleitungen beeinflußt. Infolgedessen können Halbleseimpulse mit einer erheblich kürzeren Anstiegzeit und einer erheblich besser definierten Impulsflanke erzielt werden, was auch mit den Halbschreibimpulsen der Fall ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die Anwendung der beschriebenen Impulsversorgungsvorrichtung ein bedeutendes Hindernis zum Erzielen schneller betriebssicherer Magnetkernspeicher beseitigt wird, so daß diese Anwendung große Vorteile hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Impulsversorgungsvorrichtung mit einer Selektionsmatrix, welche mehrere Paare von Eingängen und mehrere Ausgänge enthält, wobei zwischen jedem Paar von Eingängen und jedem Ausgang eine Impulsleitung angeordnet ist, welche mit einem Ende über einen ersten Gleichrichter mit einem ersten Eingang des Paares von Eingängen und über einen zu dem ersten Gleichrichter entgegengesetzt gepolten zweiten Gleichrichter mit dem zweiten Eingang des Paares von Eingängen und mit dem anderen Ende mit dem Ausgang verbunden ist, wobei jeder Ausgang über einen Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist und wobei eine für alle Impulsleitungen gemeinsame Impulsrückleitung vorhanden ist und steuerbare Schalter vorhanden sind zur Auswahl eines Einganges und eines Ausganges und zur Anschaltung der Impulsrückleitung an den ausgewählten Eingang und Ausgang, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Impulsrückleitung für Impulse der einen Polarität und eine zweite Impulsrückleitung für Impulse der anderen Polarität vorhanden sind, wobei die erste Impulsrückleitung an den Ausgängen und an den ersten Eingängen jedes Paares von Eingängen und die zweite Impulsrückleitung an den Ausgängen und den zweiten Eingängen jedes Paares von Eingängen anschaltbar sind und eine erste Quelle von Sperrpotential mit der ersten Impulsrückleitung und eine zweite Quelle von Sperrpotential mit der zweiten Impulsrückleitung verbunden ist, wobei diese Quellen in bezug auf den Punkt konstanten Potentials entgegengesetzte Polarität aufweisen und jede Impulsrückleitung mit dem Ausgangskreis einer Impulsquelle gekoppelt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Impulsversorgungsvorrichtung mit einer Selektionsmatrix, welche mehrere Paare von Eingängen und mehrere Ausgänge enthält, wobei zwischen jedem Paar von Eingängen und jedem Ausgang eine Impulsleitung angeordnet ist, welche mit einem Ende über einen ersten Gleichrichter mit einem ersten Eingang des Paares von Eingängen und über einen zu dem ersten Gleichrichter entgegengesetzt gepolten zweiten Gleichrichter mit dem zweiten Eingang des Paares von Eingängen und mit dem anderen Ende mit dem Ausgang verbunden ist, wobei jeder Ausgang über einen Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist und wobei eine für alle Impulsleitungen gemeinsame Impulsrückleitung vorhanden ist und steuerbare Schalter vorhanden sind zur Auswahl eines Einganges und eines Ausganges und zur Anschaltung der Impulsrückleitung an den gewählten Eingang und Ausgang.
    Solche Impulsversorgungsvorrichtungen finden unter anderem Anwendung zum Zuführen von Schreibund Leseimpulsen zu den Speicherkernen eines Magnetkernspeichers. Bei einer bekannten Impulsversorgungsvorrichtung des erwähnten Typs sind nicht nur die Ausgänge, sondern auch ein Eingang jedes Paares von Eingängen über einen Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden. Wenn bei dieser Impulsversorgungsvorrichtung eine Impulsleitung ausgewählt wird, dann werden gleichzeitig die mit der gewählten Impulsleitung verbundenen Gleichrichter, die mit den nicht gewählten Impulsleitungen in Verbindung stehen, gesperrt. Die Sperrung dieser Gleichrichter wird dabei durch das Potential der Punkte konstanten Potentials herbeigeführt. Der bekannten Impulsversorgungsvorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, die 'im Nebenschluß zu einer gewählten Impulsleitung liegende resultierende Nebenschlußkapazität der Gleichrichter zu verringern. Bei dieser Impulsversorgungsvorrichtung werden die Impulsleitungen sowohl für die eine wie für die andere Polarität der Impulse benutzt, d. h. daß die Speicherkerne mit nur einer Wicklung zum Lesen und Schreiben versehen sind. Die Impulsleitungen sind mit Streukapazitäten behaftet, die die Impulsform nachträglich beeinflussen können, da die Streukapazitäten im Nebenschluß zur gewählten Impulsleitung Hegen (US-PS 32 10 731). Bei der erwähnten bekannten Impulsversorgungseinrichtung stellt sich heraus, daß bei einer der beiden Impulspolaritäten die Streukapazitäten der mit der gewählten Impulsleitung verbundenen nicht gewählten Impulsleitungen unmittelbar im Nebenschluß zu der gewählten Impulsleitung liegen und nur bei der anderen Impulspolarität dadurch gesperrte Gleichrichter von der gewählten Impulsleitung getrennt sind. Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Impulsversorgungseinrichtung des erwähnten Typs zu schaffen, wobei der Einfluß der Streukapazitäten der nicht gewählten Impulsleitungen auf die Impulsform für beide Impulspolaritäten herabgesetzt wird.
    Die FR-PS 13 81 175 zeigt eine Selektionsmatrix mit Impulsleitungen, bei der wahlweise in einer ausgewählten Impulsleitung ein Strom in einer von beiden möglichen Richtungen erzeugt werden kann. Jede Impulsleitung ist über einen Widerstand mit einer Vorspannungsquelle verbunden, so daß durch das mit zeitlichem Abstand erfolgende Betätigen eines der Schalter WSi usw. und danach eines der Treiber RD\ usw. kapazitive Ausgleichsströme und Fehlerströme bei beiden Impulspolaritäten vermieden werden. Diese bekannte Anordnung erfordert jedoch außer den bekannten zwei Schaltern für jede Spalte und für jede Zeile außerdem für jeden Kreuzungspunkt, d.h. für jede Impulsleitung, 4 Gleichrichterdioden, was insbesondere für große Matrizen einen erheblichen Aufwand darstellt.
    Die Impulsversorgungsvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Impulsrückleitung für Impulse der einen Polarität und eine zweite Impulsrückleitung für Impulse der anderen Polarität vorhanden ist, wobei die erste Impulsrückleitung an den Ausgängen und an den ersten Eingängen eines jeden Paares von Eingängen und die zweite Impulsrückleitung an den Ausgängen und den zweiten Eingangen eines jeden Paares von Eingängen anschaltbar ist und eine erste Quelle von Sperrpotential mit der ersten Impulsrückleitung und eine zweite Quelle von Sperrpotential mit der zweiten Impulsrückleitung verbunden ist, wobei diese Quellen in bezug auf den Punkt konstanten Potentials entgegengesetzte Polaritäten aufweisen und jede Impulsrückleitung mit dem Ausgangskreis einer Impulsquelle gekoppelt ist.
    Diese Impulsversorgungsvorrichtung hat den Vorteil, daß sowohl Schreibimpulse wie auch Leseimpulse mit sehr kurzen Anstiegszeiten und gut definierten Impulsflanken erzielt werden können.
    Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
DE19661499816 1965-11-19 1966-11-15 Impuls Versorgungsvorrichtung Expired DE1499816C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6515022A NL6515022A (de) 1965-11-19 1965-11-19
NL6515022 1965-11-19
DEN0029495 1966-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1499816A1 DE1499816A1 (de) 1970-07-30
DE1499816B2 DE1499816B2 (de) 1976-03-18
DE1499816C3 true DE1499816C3 (de) 1976-11-04

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