DE1499579A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen einer UEbertragungseinrichtung relativ zu einem Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen einer UEbertragungseinrichtung relativ zu einem Aufzeichnungstraeger

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DE1499579A1
DE1499579A1 DE19661499579 DE1499579A DE1499579A1 DE 1499579 A1 DE1499579 A1 DE 1499579A1 DE 19661499579 DE19661499579 DE 19661499579 DE 1499579 A DE1499579 A DE 1499579A DE 1499579 A1 DE1499579 A1 DE 1499579A1
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks

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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

OR. E. WIEGAND HAMBURGl, 22 ΑϋΠΐ 1966
MÖNCHEN BAUINDAMM26 * *. Hpitt I3UU
DIPL..ING. W. NIEMANM TELEFON, 330475 HAMBURG
PATINTAHWXLTI
U99579
W. 12349/65 12/Mü
ANELEX CORPORATION, Boston, Massachusetts, (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen einer Übertragungseinrichtung relativ zu einem Aufzeichnungsträger.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Einstellen eines Elementes relativ zu einem anderen.
Die Anforderungen von Benutzern von datenverarbeitenden Anlagen haben einen Bedarf für beliebig zugängliche Speicheranlagen derjenigen Art geweckt, bei denen Daten magnetisch auf einem Satz magnetischer Aufzeichnungsscheiben aufgezeichnet sind, wobei die Scheiben mit Bezug auf Aufnahme- und Widergabeübertragungsköpfe drehbar angeordnet sind. Die Daten werden auf solchen Scheiben auf zugeordneten Spuren aufgezeichnet, deren jede auf der Scheibe einen anderen Radius
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hat. Üblicherweise ist eine digitale Stelleinrichtung vorgesehen zum Eiretellen von Übertragungsköpfe tragenden Armen in Stellungen über den Flächen der Scheiben entsprechend dem gewünschten Satz von Aufzeichnungsspuren, Es ist ersichtlich, daß, wenn die Spuren nicht konzentrisch aufgezeichnet sind, oder wenn ein Aufzeichnungskopf nicht genau entsprechend der Spur angeordnet wird, auf welcher die gewünschten Daten aufgezeichnet wurden, eine falsche Wiedergabe erfolgt. Die zum Einstellen eines Satzes von Köpfen mit Bezug auf den Satz von Scheiben mit der notwendigen Genauigkeit erforderliche Vorrichtung ist notwendigerweise mit großer Präzision ausgeführt und ist daher etwas komplex. Demgemäß ist es außerordentlich erwünscht, abnehmbare Sätze von Aufzeichnungsscheiben vorzusehen, die an einer einzigen Datenaustausch- bzw. Datenumspeicherungseinrichtung austauschbar verwendet werden, wobei die letztere eine Einrichtung zum Drehen der Scheiben, zum Einstellen eines Satzes von Köpfen mit Bezug auf die Scheiben und zum Umspeichern von Informationen auf den Scheiben aufweist. Abnehmbare Scheibensätze sind weiterhin erwünscht zur Verwendung bei der Aufzeichnung von Daten an einer Stelle und ihrer Wiedergabe an einer anderen Stelle, wobei verschiedene Umspeicherungseinrichtungen verwendet werden. Die Herstellung beliebig
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zugänglicher Scheibenarchive mit abnehmbaren Scheibensätzen ist offensichtlich durch die Notwendigkeit kompliziert, daß eine besondere Anordnung einer Spurenadresse an einem Scheibensatz der gleichen Anordnung an einem anderen Scheibensatz entspricht, so daß jeder Scheibensatz auf irgendeiner Umspeicherungseinrichtung verwendet werden kann, ßin besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, die Herstellung beliebig zugänglicher Scheibenarchive mit untereinander austauschbaren Scheibensätzen zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird hierzu auf einer magnetischen AufzeichnunGSScheibe, beispielsweise einer solchen, wie sie in beliebig zugänglichen Scheibenarchiven vawendet wird, ein Paar benachbarter und in geringem Abstand voneinander liegender Registriersignale aufgezeichnet, von denen ein Signal eine erste konstante Frequenz und ein zweites Signal eine zweite konstante Frequenz hat, die von der ersten Frequenz etwas verschieden ist. Ein Übertragungskopf wird dann durch irgendein konventionelles Verfahren nahe der aufgezeichneten Spuren angeordnet und die Scheibe wird gedreht. Das durch den Übertragungskopf wiedergegebene Signal wird dann aufgezeichnet, verstärkt und scharf begrenzt. Durch Beobachtung des aufgezeichneten Signals an einem Oszilioskop oder durch eine nachstehend zu beschreibende Vorrichtung gemäß der
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Erfindung wird der Übertragungskopf langsam bewegt, bis das scharf begrenzte Ausgangssignal eine Änderung der Frequenz zeigt. Es ist gefunden worden, daß diese Frequenzänderung in einem sehr kleinen Bereich zwischen den beiden Registriersignalen auftritt. Irgendeine Ungenauigkeit hinsichtlich der Konzentrizität der aufgezeichneten Spuren ist unmittelbar erkennbar und kann durch übliche Herstellungstechniken korrigiert werden, so daß es möglich ist, Scheiben herzustellen mit Aufzeichnungsspuren, deren Jede einen konstanten Radius mit Bezug auf die Drehachse der Scheiben hat· Die Stellung des Übertragungskopfes bei genauer Ausrichtung zwischen den Registriersignalen kann als Stellung in der Mitte einer Registrierspur angesehen werden. Wenn einmal die gegebene Stellung bestimmt ist, ist es durch eine an sich bekannte Vorrichtung möglich, einen Satz von Aufzeichnungsspuren auf einer oder beiden Seiten der Registrierspur mit großer Genauigkeit anzuordnen«
Bei Anwendung der Erfindung auf die Herstellung eines beliebig zugänglichen Scheibenarchives, das mit einer üblichen digitalen EinstelHLerikereinrichtung zum Einstellen von Übertragungsköpfe tragenden Armen entsprechend einer eines Satzes von Umspeicherungsstellen sind eine Feineinstellung des Einstellttftgegestänges und ein Servomechanismus, der einen Servomotor aufweist,
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BAD OBIGWAL
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zum Steuern der Peineinstellung vorgesehen· Es ist gefunden worden, daß übliche digitale Einstelleinrichtungen, wenn sie einmal mit Bezug auf eine gemäß vorstehender Beschreibung aufgezeichnete Registrierspur genau eingestellt sind, auch mit Bezug auf die übrigen Spuren genau eingestellt sind. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung dient dazu, die Arme mit einer Spur eines Satzes auf einer Scheibe aufgezeichneter Spuren in Ausrichtung zu bringen, wonach die digitale Einstelleinrichtung die Arme entsprechend irgendeiner der anderen Spuren einstellen kann.
Zur Steuerung des Servomotors ist eine Einrichtung, vorgesehen, die mit einem ausgewählten Übertragungskopf nahe der Registriersignale auf einer ausgewählten Fläche einer der Scheiben verbunden wgden kann und zum Verstärken und Begrenzen der von dem Übertragungskopf empfangenen Signale dient, wenn dieser durch die digitale Einstelleinrichtung nahe der Registrierspur angeordnet ist. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen zum Abfühlen bzw. Erfassen der oben beschriebenen Frequenzänderung, sowie eine Einrichtung zum Steuern des Servomotors zwecks Einstellung der Übertragungsköpfe, bis diese Stelle abgefühlt wird. Da der Übertragungskopf anfänglich auf jeder der beiden Seiten der Registrierspur angeordnet sein kann, ist eine Einrichtung vorgesehen zum Antreiben des Servo-
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motors in eine Endstellung in einer Richtung, wenn der Übertragungskopf dauernd auf einer Seite der Registrierspur sich befindet, bevor die Bestimmung des Mittelpunktes der Spur durch Bewegung des Servomotors in der entgegengesetzten Richtung begonnen wird. Diese Ausführung hat den weiteren Vorteil, daß irgendein Spiel in dem System während der Registrierung dauerndin der gleichen Richtung vorhanden ist.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist:
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Teiles eines beliebig zugänglichen Scheibenarchives, das mit der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 ist. eine schematische Draufsicht eines
Teiles des beljä>ig zugänglichen Scheibenarchives gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer binären Einstelleinrichtung, die einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bildet. Fig. 4 ist eine schematische Teilansicht einer Scheibe der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2, wobei die Art der Aufzeichnung der
««edeutet ist.
BAD
Pig. 5 ist ein schematisehes Stromkreisdiagramm einer Steuereinrichtung für die Einstellvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung von Wellenformen, die während des Betriebes der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5 auftreten.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5 erläutert.
Fig. 8 ist ein schematisehes Stromkreisdiagramm einer angeänderten Ausführungsform einer Steuereinrichtung für die Einstellvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2.
Fig. 9 ist ein schematisehes Stromkreisdiagramm
eines Zeitgeberstromkreises, der für die Verwendung bei der Einrichtung gemäß Fig. geeignet ist.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, in welchem das Arbeiten der Einrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4, 8 und 9 erläutert ist.
In den Fig. 1 und 2 sind wesentliche Teile eines beliebig zugänglichen Scheibenarchives schematiseh wiedergegeben, das einen Satz von Scheiben 1 aufweist, die ferromagnetische Aufzeichnungsflächen haben und auf einer Nabe 2 befestigt sind. Die Nabe 2 ist auf einer
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Welle oder einem Dorn J abnehmbar angeordnet. Der Dorn j5 ist mit zweckentsprechenden Lagern 4 versehen und wird von einem Motor 5 über einen Riemen 6 angetrieben. Auf einer in dem Rahmen der Umspeicherungseinrichtung gelagerten Welle 7 ist eine Mehrzahl von Armen 8 drehbar angeordnet, die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Ubertragungsköpfe 9 zur Umspeicherung von Daten auf und von der Fläche der Scheiben 1 tragen. Ein solches Scheibenarchiv mit abnehmbaren Scheibensätzen ist als "Anelex Model 80 Random Access Disk File" im Handel. In irgendeiner besonderen Stellung der Arme 8 kann einer der Ubertragungsköpfe 9 durch eine übliche elektronische Schaltereinrichtung (nicht dargestellt) ausgewählt werden, um Daten auf eine ausgewählte Spur T einer ausgewählten Scheibe 1 aufzuzeichnen oder von dieser wiederzugeben. Gewöhnlich ist eine große Anzahl von Spuren vorgesehen, beispielsweise hundert je Scheibenfläche. Für die Einfachheit der Darstellung ist jedoch eine Einstellvorrichtung für lediglich sechzehn Stellungen wiedergegeben, jedoch können weitere Stellungen vorhanden sein.
Wie schematisch dargestellt, weist die Einrichtung zum Einstellen der Übertragungsköpfe 9 auf eine besondere Spur T einen Satz von binären Stelleinheiten B1,B2, B 3, B 4 auf, die über ein binäres Sammelge-
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- stange mit einem Stellarm 10 verbunden sind. Die binären Stelleinheiten B 1 bis B 4 werden durch eine Adresse gesteuert, die in einem üblichen Archiv oder Adressenregister R gespeichert ist, um eine Stellung entsprechend der geforderten Spurenadresse einzunehmen. Eine zusätzliche elektronische Schalteinrichtung (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um den gewünschten Arm 8, den Übertragungskopf 9 und die gewünschte Stelleinheitenanordnung auszuwählen·
Das Adressenregister R, das einen Satz von Flip-Flops, Magnetkernen oder dergleichen aufweist, kann entweder mit einer äußeren Adresse von einem Rechner oder einer anderen Datenverarbeitungsvorrichtung, die von dem Archiv Gebrauch macht, oder mit einer eingebauten Restrierspuradresse gespeist werden. Die äußere Adresse kann über eine Gruppe von Leitungen 11 unter der Steuerung einer elektronischen Schalteinrichtung, die schematisdi als ein Schalter S 1 in einer ersten Stellung wiedergegeben ist, oder durch die eingebaute Adresse zugeführt werden, die durch Erdungen zu ausgewählten Leitungen 12 geschaffen ist und den Registrierspuradressenkode bestimmt, wobei der Schalter S 1 sich in seiner anderen Stellung befindet. Bei der dargestellten Einrichtung sind vier Leitungen für die Adresse vorgesehen, und die ausgewählte Registrierspur ist bei der dargestellten Schal-
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tung der Leitungen 12 durch 1101 gegeben unter der Annahme, daß das Erdpctentlal die logische. 1 und ein offenes bzw. ein negatives Potential eine logische G darstellt» Zwecks größerer Klarheit sind lediglich eine Adressenleitung und ein Anker für den Schalter S 1 dargestellt, jedoch soll hierdurch die für den gewünschten Adressenkode erforderliche Anzahl von Leitungen und Ankern umfaßt sein·
Die binären Stelleinheiten B 1 bis B 4 können jeweils von gleicher Ausführung sein und vorzugsweise von einer Ausführung, die in Fig. 3 für die Einheit B 1 wiedergegeben ist. Gemäß Fig. 3 weist jede binäre Stelleinheit B 1 bis B 4 einen zwei Stellungen aufweisenden Nocken 14 auf, der bei 15 mit einem Ausgangsschaft 13 exzentrisch und drehbar verbunden ist. Der Nocken 14 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten 16 für abwechselnden Eingriff mit einem federbelast.eten Anschlag I7 versehen. In dem scheibenförmigen Nocken 14 sind diametral gegenüberliegend, jedoch in · verschiedenem radialen Abstand von seiner Mitte zwei öffnungen 18 vorgesehen derart, daß in jeder der beiden Stellungen des Nockens 14, in welchen der Anschlag 17 in eine Nut 16 eingreift, eine von zwei Fotozellen 19 durch eine nicht dargestellte Lampe auf der anderen Seite des Nockens 14 beleuchtet ist. Die Fotozellen 19 sind auf übliche, nicht im einzelnen dargestellt Weise
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geschaltet, um eine Stellkodeeinheit zu schaffen, und zwar sowohl die Stellkodeeinheit als auch ihre Ergänzung.
Der Nocken 14 ist beispielsweise durch eine Welle 20 mit einer eine halbe Umdrehung ausführenden Kupplung verbunden, die schematisch als eine mit der Welle 20 verbundene Scheibe 21 dargestellt ist und antriebsmäßig mit einem sich konstant drehenden Klinkenrad 22 verbunden werden kann, das von einem üblichen Motor 2> angetrieben wird. In der dargestellten Stellund kann die Antriebsverbindung so ausgeführt sein, daß der Nocken 14 über I8o°in seine zweite Stellung angetrieben wird, indem ein Solenoid 24 erregt wird, um eine an der Scheibe 21 angeordnete, federbelastete Klinke 25 mit den Zähnen des Klinkenrades 22 in Eingriff zu bringen. Die Scheibe 21 wird dann angetrieben, bis die Klinke 25 gegen eine Verlängerung des Ankers eines zweiten Solenoids 26 stößt. Eine Rückbewegung in die Ausgangsstellung kann durch Erregen der Spule 26 zur Freigabe der Klinke 25 erhalten werden·
Gemäß Fig. 1 ist der Ausgangsschaft 15 der Stelleinheit B 1 an einem Ende mit einem Lenker 27 schwekbar verbunden, der an seinem anderen Ende mit dem Ausgangsschaft 13 der Stelleinheit B 2 schwenkbar verbunden ist. Ein Antriebslenker 28 ist mit dem Lenker 27 an einer Stelle entsprechend 2/3 des Abstandes von der
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Verbindung mit dem Ausgangsschaft 13 der Sbelleinheit B 1 und der Verbindungsstelle mit dem Ausgangsschaft 13 der Stelleinheit B 2 schwenkbar verbunden. Auf diese Weise wird durch den Hub der Stelleinheit B 1 der Lenker 28 halb so weit bewegt wie durch einen entsprechenden Hub der Stelleinheit B 2. Die Ausgangsschäfte 13 der Stelleinheiten B 3 und B 4 sind auf ähnliche Weise mit einem Lenker 29 verbunden, welcher einen Lenker 30 antreibt, der an einer Stelle entsprechend 2/3 des Abstandes zwischen dem Schaft 13 der Stelleinheit B 3 und dem Schaft 13 der Stelleinheit B 4 mit dem Lenker 29 schwenkbar verbunden ist, so daß eine durch die Stelleinheit B 3 hervorgerufene Bewegung eine halb so große Bewegung des Linkers 30 wie eine entsprechende Bewegung der Stelleinheit B 4 hervorruft. Die Lenker 28 und 30 sind ihrerseits mit den ßnden eines Lenkers 31 verbunden, mit welchem ein Ende eines Ausgangslenkers 32 an einer Stelle verbunden ist, deren Abstand von der Verbindung mit dem Lenker 28 doppelt so groß wie von der Verbindung mit dem Lenker 3'0 ist. Der Lenker 32 kann demgemäß eine Bewegung entsprechend irgendeiner von sechzehn verschiedenen Stellungen ausführen, die durch die Kombination von Stellungen der Stelleinheiten B 1 und B ausgewählt und von der in dem Adressenregister R gespeicherten Adresse gesteuert ist.
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Der Lenker 32 ist an einem Ende mit einem Ende des Antriebsarmes 10 verbunden. Der A1Jn 10 ist mit dem Rahmen der Vorrichtung durch eine Zugfeder 33 federnd verbunden, welche den Arm 10 in gemäß Fig. 1 Gegenuhrzeigerrichtung gegen das Stellgestänge drückt. Die Arme 8 werden in gemäß Fig. 1 Gegenuhrzeigerrichtung durch eine zweckentsprechende Einrichtung gedrückt, die schematisch als eine Druckfeder 3^ angedeutet ist, die zwischen den Armen 8 und dem Vorrichtungsrahmen angeordnet ist. Aus Gründen, die für das Verständnis der Erfindung ohne Bedeutung sind, ist das in der praktischen Ausführungsform des Scheibenarchivs zwischen dem Arm 10 und den Armen 8 verwendete Gestänge komplizierter als das hier dargestellte, obgleich dieselbe Funktion ausgeübt wird. Insbesondere ist in dem Gestänge eine Einrichtung vorgesehen, welche ein Schwingen der Arme 8 von den Scheiben 1 weg über die Bewegung des Stellgestänges hinaus zuläßt. Da die Einzelheiten dieser Einrichtung keinen Teil der Erfindung bilden, ist sie schematisch als ein abnehmbarer Stift P dargestellt, welcher die Arme 8 mItY35 derart verbindet, daß de Arme 8 und 35 bei eingesetztem Stift P miteinander verriegelt sind. Der Arm 35 endigt in einer abgerundeten Lagerfläche 36, die mit einem einstellbaren Stellkeil 37 im Eingriff steht, der auf einem Schaft
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38 angeordnet ist, welcher in an dem Arm 10 angeordneten Lagern 39 verschiebbar ist. Der Schaft 38 wird durch eine Druckfeder 41, die sich zwischen dem oberen Lager 39 und einem Flansch 42 an dem Schaft 38 erstreckt, nach unten in Eingriff mit einem Kurbelarm 40 gedrückt. Der Kurbelarm 40 ist bei 43 an dem Arm 10 schwenkbar angeordnet und ist an seinem anderen Ende zur Aufnahme eines Antriebsstiftes 44 gegabelt, der an einer Laufmutter 45 angeordnet ist, die auf eine drehbare Pührungsschraube 46 geschraubt ist. Die drehbare Führungsschraube 46 ist in Lagern 47 an dem Arm 10 gelagert und ist an einem Ende mit einer Antriebswelle 48 verbunden, die ihrerseits über zwei Gelenkverbindungen 49 und 50 mit einem Antriebszahnrad 51 verbunden ist. Wenigstens eine der Gelenkverbindungen, beispielsweise die Verbindung 50, ist mit Leerlauf bzw. Spiel zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Antriebszahnrad 51 und dem Arm 10 bei Drehung des Armes um die Welle 7 versehen. Das Antriebszahnrad 5I kann von einem kleineren Zahnrad angetrieben werden, das auf der Ausgangswelle eines Servomotors 53 irgendeiner üblichen Ausführung angeordnet ist. Der Servomotor 53 ist durch Antriebsverstärker DA in einer nachstehend näher zu beschreibenden Weise angetrieben.
Grenzschalter sind vorteilhaft vorgesehen zum Begrenzen der Bewegung des Motors 53· Für diesen
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SAD ORIGfNAi
Zweck sind ein Vorwärts-Stoppschalter S 2 und ein Rückwärts-Stoppschalter S 5 an zweckensprechenden Stellen angeordnet, und zwar gemäß der Darstellung nahe dem Umfang des Zahnrades 51, und sie sind so angeordnet, daß sie durch zweckentsprechende Mittel betätigt werden können, beispielsweise durch einen Arm 54 an einem Zahnrad 64, das von dem Zahnrad 51 über ein Untersetzungszahnrad 65 angetrieben ist, das an dem Zahnrad 5I befestigt ist derart, daß der Vorwärts-Stoppschalter S 2 durch Drehung des Armes 54 in Uhrzeigerrichtung um eine gewünschte Strecke geschlossen wird, und der Rückwärts-Stoppschalter S 3 geschlossen wird, wenn der Motor 53 in der entgegengesetzten Richtung über einen gewünschten Winkel gedreht wird, der einen für die Einstelleinrichtung gewünschten maximalen Bewegungsbereich umfaßt. Nicht dargestellte mechanische Anschläge sind vorzugsweise vorgesehen zum Eingriff nach dem Schließen des jeweiligen Schalters S 2, S 3, so daß die Vorrichtung physikalisch keine Einstellung -des Keiles yj vornehmen kann, durch welche die Arme 8 in Eingriff mit der Nabe 2 des Scheibenaufbaus gebracht werden könnten. In Verbindung mit den Grenzschaltern S 2 und S3 und anderen zu beschreibenden Schaltern ist zu bemerken, daß die Bezeichnungen "Vorwärts"- und "Rückwärts" zur Erläuterung willkürlich
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BAD OBlGWAL
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gewählt sind, wobei als Rückwärtsrichtung die Richtung von der Nabe 2 weg angesehen wird, da der Motor 53 öfter zu der äußersten Rückwärtsstellung gedreht wird. Auf der Nabe 2 des Scheibensatzes ist eine Sektorkodescheibe 55 angeordnet, die radial versetzte Löcher aufweist, um eine Bezugsausgangsstellung an jeder Aufzeichnungsspur und den Beginn jedes Sektors auf jeder Spur festzulegen. Für diesen Zweck ist die Scheibe 55 mit einer Öffnung 56 auf einem Radius versehen derart, daß mittels einer hinter der Scheibe 55 angeordneten, nicht dargestellten Lampe eine Fotozelle 57 einmal je Umdrehung der Scheiben 1 beleuchtet wird, um einen Impuls bzw. ein Signal zu erzeugen, das mit SZP C+) bezeichnet ist. Mittels eines üblichen NOR-Tores N1, das hier als Umformer verwendet wird, wird weiterhin ein Impuls bzw. Signal (-) SZP erzeugt. In Verbindung mit der Zeichnung ist die Annahme getroffen, daß, wenn das bezeichnete Signal auf der Leitung vorhanden ist, die Leitung eine Polarität hat, wie sie durch das der Bezeichnung des Signales hinzugefügte Symbol wiedergegeben ist. Das NOR-Tor N1 und andere ähnlich bezeichnete Tore in der Zeichnung können von bekannter Art sein und erzeugen einen Stromabfall bei Erdpotential an ihren Ausgangsanschluß, wenn alle ihre ningangsanschlüsse entweder offen oder an ein negatives Potential geschaltet sind· Die Bezeichnung (+) bezieht
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BAD ORIGINAL
sich somit auf Erdpotential und die Bezeichnung (-) entweder auf einen offenen Stromkreis oder ein negatives Potential.
In der Scheibe 55 ist auf einem anderen Radius eine zweite Reihe von Löchern 58 vorgesehen, um eine Fotozelle 59 achtmal je Umdrehung der Scheibe zu beleuchten. Nur einer dieser acht Impulse wird beim Arbeiten der zu beschreibenden Ausführung verwendet und die anderen Impulse werden in anderen Teilen bzw. Abschnitten der Umspeicherungseinrichtung verwendet (nicht dargestellt). Wie angedeutet, erzeugt die Fotozelle 59 einen Impuls bzw. ein Signal "Sektor (+)" achtmal je Umdrehung der Scheiben 1, und ein NOR-Tor N2, das als Umformer verwendet wird, erzeugt zu diesem Zeitpunkt einen Impuls bzw. ein Signal "(-) Sektor". Die Löcher 58 sind bezüglich der öffnungen 56 in der Bewegungsrichtung etwas hinter diesen angeordnet, so daß die "Sektor"-Impulse nacheilen und die "Sektor Null"-Impulse für nachstehend zu beschreibende Zwecke überlagern bzw. überlappen.
In Fig. H- ist in vergrößertem Maßstab schematisch ein Abschnitt der Fläche einer der Scheiben 1 wiedergegeben, wobei die Breite a der Aufzeichnungsspuren T1, T2 und TJ graphisch angedeutet ist. Die Breite a jeder Spur beträgt in Übereinstimmung mit gegenwärtiger Praxis etwa Q£08 mm (0,02"). Diese Breite Ist der physikalische
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Abstand, der auf dem Aufzeichnungsmedium vorgesehen * ist, In der Praxis haben die Spuren eine Breite innerhalb 0,245 und sind über eine Breite von 0,457 mm (0,018") innerhalb des vorgesehenen Abstandes von O,5O8 mm gelöscht bzw. nicht vorhanden. An irgendeiner ausgewählten Spur dieser Spuren, z. B. die Spur T2 , welche bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel die Spurenadresse 1101 hat, ist eine Registrierspur gebildet, indem auf jeder Seite der Spur T 2 Signale R 1 und R 2 mit etwas verschiedener Frequenz aufgezeichnet sind. Beispielsweise wurde bei einer praktischen Ausführung der Erfindung eines der Signale R 1 und R 2 als Wechselserie von Flußübergängen mit 400 KHz aufgezeichnet, und das zweite Signal wurde mit einem Mittelpunkt, der etwa 0,556 mm (0,014") von dem Mittelpunkt der ersten Spur entfernt war, mit 410 KHz aufgezeichnet. Mit einem genau auf die Spur T 2 angeordneten Übertragungskopf, d.h. mit einem Kopf in einer Stellung, in welcher er ein genau auf der Spur T 2 aufgezeichnetes Signal am besten wiedergibt, würde der Kopf gleiche Komponenten von den aufgezeichneten Signalen R 1 und R 2 aufnehmen, die im wesentlichen sich algebraisch addieren bei der Wiedergabe, um eine Wellenform zu ergeben, wie sie im wesentlichen in Fig. 6, Darstellung a, wiedergegeben ist, wobei die Hüllkurve mit der Schwebungsfrequenz
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SAD
schwingt, die gleich dem Frequenzunterschied der beiden aufgezeichneten Signale R 1 und R 2 ist.
Wenn die beiden Signale als reine Sinuswellen aufgezeichnet und wiedergegeben werden, tritt eine genaue Nullstelle bei der Schwebungsfrequenz auf. Wenn jedoch ein wiedergegebenes Signal beträchtlich vergrößert und geprüft wird, erhält es ein Aussehen, wie es im wesentlichen in Flg. 6, Darstellung b, wiedergegeben ist, mit in vernünftigem Ausmaß regulären Schnitten der Nullachse, wo der Ubertragungskopf nicht genau zwischen den beiden aufgezeichneten Signalen R 1 und R 2 angeordnet ist, und mit beträchtlichem Geräusch und mit beträchtlicher Unregelmäßigkeit in der Nähe der Nullr stellen. Wenn das Wiedergabesignal verstärkt und scharf begrenzt ist, wie er in Fig. 6, Darstellung c, angedeutet ist, ergibt sich ein RechteckwellßtlE regelmäßiger Dauer und Frequenz mit Ausnahme in den Nullbereichen, wo eine Reihe scharfer Spitzen mit unregelmäßiger Verteilung erzeugt wird. Als Grund für dieses Verhalten wird angenommen, daß die Harmonischen der beiden aufgezeichneten Signale nicht an den gleichen Stellen Null sind, so daß es im wesentlichen Kombinationen dieser Harmonischen sind, die an den Nullstellen zu sehen sind. Der Bereich, in welchen der Wert Null erhalten wird, ist außer-
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ordentlich schmal und beträgt mit den oben gegebenen Werten weniger als 0,0254 mm (0,001").
Gemäß der Erfindung werden die Arme 8 zunächst annähernd an der Registrierspuradresse angeordnet und dann langsam bewegt, bis das Vorhandensein der in Fig. 6, Darstellung c, wiedergegebenen kurzen Spitzen abgefühlt bzw, angezeigt wird. Eine automatische Steuereinrichtung für diesen Zweck wird in Verbindung mit der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung nachstehend beschrieben.
In Fig. 5 ist ein schematisches Stromkreisdiagramm der Steuereinrichtung wiedergegeben^ um die Arme 8 in genaue Ausrichtung mit der Registrierspur zu bringen, wenn die den Arm 10 steuernde Einstellvorrichtung die Arme 8 in ungefähre Ausrichtung mit der Registrierspur gebracht hat, wobei der Schalter S 1 sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet und die Registrierspuradresse an das Adressenregister R angelegt ist. Fünf Grundsignale steuern die Einrichtung gemäß Fig. 5· Wird am oberen Ende der Fig. 5 begonnen und ein Vergleich mit Fig. 1 vorgenommen, so ist das erste Signal ein "Auf der Registrierspur (+)"-Signal, das durch einen üblichen Satz von Toren 60 (Fig. 1) erzeugt ist, wenn die Einstellungskodeeinheiten, die durch die Kabel 61 gemäß den Fig. 1 und 3 hervorgerufen sind, der durch die geerdeten Lei-
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ORiGlK INSPECTED
tungen 12 eingegeben R gistrierspuradresse entsprechen. Die nächsten Signale sind ein "Sektor NuIl"-lmpuls (-) SZP und die Sektor-Impulse "Sektor (+)" und "Sektor (-)", die auf die oben in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Weise erzeugt sind. Schließlich wird ein ausgewählter Kopf 9* der mit den aufgezeichneten Registriersignalen zusammenarbeiten kann, über eine übliche Schalteinrichtung zum Auswählen eines Kopfes, die hier als ein Schalter S 6 dargestellt ist, angeschaltet, um die Daten von dem Kopf 9 wiederzugeben, welche dieser von den beiden nahe der Registrierspur aufgezeichneten Signalen abnimmt bzw. empfängt. Die Einrichtung gemäß Fig. 5 weist einen Verstärker-Begrenzer 62, einen Satz von NOR-Toren NJ bis N1J, einen Satz Flip-Flops F1 bis F5, zwei Verzögerungsleitungen D1 und D2, Antriebsverstärker DA und den Motor 53 auf. Der Verstärker-Begrenzer 62 kann irgendeine übliche Einrichtung zum Verstärken und scharfen Begrenzen der von dem Kopf 9 aufgenommenen Flußübergänge sein. Der Verstärker 62 kann einen üblichen Ableseverstärker aufweisen, der verwendet wird, um dem Datenkorrelator Informationen zuzuführen zum Wiedergeben von Daten in der gewünschten Form entsprechend der auf einer ausgewählten Spur aufgezeichneten Information. Ein solcher Korrelator ist beispielsweise in der USA Patentanmeldung Serial
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No. 402 499i angemeldet am 8. Oktober 1964, beschrieben.
Die NOR-Tore N3 bis N13 können von irgendeiner üblichen Ausführung sein, sie sind jedoch als Tore dargestellt, die ein Offenkreispotential (open circuit level) erzeugen, wenn ein Erdpotentialsignal an irgendeinen ihrer ßingangsanschlüsse angelegt wird, und die ein iSrdpotentialausgangssignal erzeugen, wenn ein negatives Eingangssignal oder ein Nulleingangssignal an alle Eingangsanschlüsse angelegt wird. Derartige Tore sind in der USA Patentanmeldung Serial No. 358 853, angemeldet am 10. April 1964, beschrieben.
Wie bereits in Verbindung mit dem Flip-Flop F1 beschrieben, kann jeder Flip-Flop zwei NOR-Tore aufweisen, die Rückseite an Rückseite geschaltet sind. Dadurch wird durch ainen Erdpotentialeingang, der an den Rückstellanschluß R irgendeines der Flip-Flop angelegt wird, bewirkt, daß sein O-Ausgangsanschluß geerdet wird und sein 1-Ausgangsanschluß eine Offenkreisbedingung erzeugt. Der entgegengesetzte Zustand wird durch Erdpotential erzeugt, das an den eingestellten Eingangsanschiuß S des Flip-Flop angelegt wird, wodurch bewirkt wird, daß der 1-Ausgangsanschluß zur Erde geht und der O-Ausgangsanschluß offset.
Die Verzögerungsleitungen können von irgendeiner
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üblichen Ausführung sein zum Erzeugen eines Ausganges, der in der Phase mit Bezug auf den Eingang umgekehrt ist« und zwar um eine vorbestimmte Zeit nach Änderung des Eingangspotentials· Die Antriebsverstärker DA, die zwei Antriebsverstärker DA 1 und DA 2 aufweist, können jeweils einen Energietransistor aufweisen, der als ein Schalter mit Steuertransistoren an dem Eingang verbunden ist, die derart geschaltet sind, daß ein an den Eingangsanschluß a jedes der beiden Verstärker DA 1 und DA 2 angelegtes Erdpotential ein Leiten des Ausgangstransistors verhindert, so daß ein offener Stromkreis am Ausgang vorhanden ist, wogegen ein an den Anschluß b angelegtes Erdpotential bewirkt, daß der Ausgangstransistor bei Erdpotential leitet· Kleine Kreise an den Eingangsanschlüssen a zeigen an, daß diese Leitungen das Arbeiten des zugeordneten Verstärkers verhindern, wenn er sich auf Erdpotential befindet, wobei, die anderen Eingangsanschlüsse ein Arbeiten bewirken, wenn sie sich auf Erdpotential befinden und wenn die Sperranschlüsse nicht erregt sind.
Der Motor 53 kann von Irgendeiner üblichen umkehrbaren Ausführung sein und mit einer Antriebswicklung 63 versehen sein, die an einem Ende über einen Widerstand R 1 mit einer zweckentsprechenden Quelle negativen Potentials, und an ihrem anderen
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Ende über einen ähnlichen Widerstand R 2 mit dem gleichen negativen Potential verbunden ist, Es ist ersichtlich* daß, wenn einer der Verstärker DA 1 und DA 2 eine Stromsenke mit Erdpotential zeigt, Strom durch die Spule 63 in Richtung gegen die Senke fließt, wodurch das Arbeiten des Motors 53 in einer Richtung hervorgerufen wird. Wenn der entgegengesetzte Motoransehluß geerdet wird, erfolgt ein Arbeiten des Motors 53 in der entgegengesetzten Richtung. Ein von Hand betätigbarer Vorwärts-Steuerschalter S 4 und ein handbetätigter Rückwärts-Steuerschalter S 5 sind vorgesehen, von denen jeder geschlossen werden kann, wenn es gewünscht wird, den Motor 5> von Hand zu betätigen. Eine Betätigung von Hand kann beispielsweise erforderlich sein, wenn es erwünscht ist, die Registrierspursignale anfänglich aufzuzeichnen. Eine Anzeigemarke, nicht dargestellt, kann an dem Zahnrad 64 (Fig. 1) angeordnet sein, um, die Handbetätigung durch die Schalter S 4 und S 5 zu erleichtern, wenn es gewünscht wird.
Die Plip-Flops F 1 und F 2 können durch ein Erdpotential rückgestellt werden, daß an dem Ausgangsanschluß jedes der beiden NOR-Tore N3 und N5 erscheint. Das Tor N3 erzeugt einen Erdpotentialausgang, wenn der ausgewählte Kopf 9 sich nicht in der Nahe der Registrierspur befindet, zu welchem Zeit-
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-asdas Signal "Auf der Registrierspur (+}" nicht vorhanden ist· Das Tor N5 erzeugt nur dann einen Erdpotentialausgang, wenn die beiden Impulse "Sektor" und "Sektor Kuli" vorhanden sind. Dieser Zustand tritt einmal während jeder Umdrehung der Scheiben 1 auf.
Die Ausgangsansßhlüsse der Tore N3 und N5 sind an ein impulsbildendes Netz angeschlossen, das zwei Dioden CR t und CR 2, einen Widerstand R 3 und einen Induktor L aufweist· Wie dargestellt, ist ein Anschluß des Widerstandes R 3 mit einer zweckentsprechenden Quelle negativen Potentials B (-), und der andere Anschluß über die Diode CR 2 mit einem Anschluß des Induktors L verbunden. Der zweite Anschluß des Induktors L ist geerdet. Die Verbindungsstelle des Widerstandes R 3 mit der Diode CR 2 ist mit den Ausgangsanschlüssen der Tore N3 und N5, und über die Diode CR 1 mit dem Eingangsanschluß eines üblichen Multivibrators OS 1 verbunden. Der Multivibrator OS 1 kann von irgendeiner üblichen Ausführung sein derart, daß er einen Erdpotentialausgangsimpuls fester Dauef\ oberhalb eines gewöhnliehen negativen Potentials erzeugen kann, und zwar bei Ansprechen auf ein an seinen Eingangsanschluß angelegtes negativgehendes Auslösesignal bzw. einen negativen Auslöseübergang. Durch diese Ausführung wird die Verbindungsstelle des Widerstandes
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R jS mit der Diode CR 2 auf ärdpotential gebracht, wem das Tor N5 einen Ausgangsimpuls mit tfrdpotential erzeugt. Wenn der Impuls weggekommen wird, schwingt die Verbindungsstelle scharf zum negativen und ein negativgehender Übergang wird an den Multivibrator OS 1 angelegt, der einen Erdpotentialausgangsimpule zum Einstellen des Flip-Flops F1 erzeugt·
Der Flip-Flop F2 kann eingestellt werden, wenn ein Erdpotentialauegang durch ein NOR-Tor N7 erzeugt wird* Das Tor N7 hat einen ersten Eingangsanschluß a, mit welchem die Ausgangsanschlüsse eines NOR-Tores N 6, das als Umformer verwendet wird, und einer Verzögerungs leitung D 2 verbunden sind. D*e NOR-Tor N 6 erzeugt einen Erdpotentialausgang, welcher das Tor N 7 während des Vorhandenseins des "Sektor Null" Impulses unwirksam macht. Der Grund für das Unwirksammachen des Tores N 7 während des "Sektor Null11 Impulses besteht darin, daß der Beginn und das Ende der Aufzeichnung der Registrierspur zweckmäßig während dieses Impulses bewirkt werden kann, und im allgemeinen ist ein Übergang in der Signalablesung vorhanden, wenn das Ende der aufgezeichneten Spur auf den Anfang trifft. Dieser Übergang kann irgendwo auf der Spur angeordnet sein, jedoch sollte, unabhängig von der Anordnung des Überganges, ein ihn überbrückender Impuls vorgesehen sein, um das Tor N 7 bei Erscheinen des Überganges unwirksam zu machen. Das
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Tor N 7 ist nit einem zweiten Eingangsanschluß b versehen, der das scharf begrenzte Ausgangssignal des Verstärkers 62 empfangen kann. Das Tor N 7 kann somit den Flip-Flop F 2 nur dann einstellen, wenn der Ausgang des Verstärkers 62 und der Ausgang der VerzögerungsleitungD 2 sich unter iSrdpotential befinden8 Der Ausgang der Verzögerungsleitung D 2 wird von dem Ausgang des Verstärkers 62 in nachstehend zu beschreibender Weise abgeleitet derart, daß der Flip-Flop F nur eingestellt wird, wenn der ausgewählte Kopf sich genau auf der Registrierspur befindet«
Der Ausgang des Verstärkers 62 wird an die erste Übliche Umkehrverzögerungsleitung D 1 angelegt, um ein Signal "(-) Data BM zu erzeugen. Dieses Signal wird gegenüber dem Signal "Data A" um einen Betrag verzögert, der geringer als die halbe Periode der "Data A"-Signalimpuise ist, die mit dem Kopf 9 erzeugt werden, wenn er sich außer Ausrichtung, jedoch nahe der Registrierspur befindet, so daß eine zweckmäßige Beobachtungszeit geschaffen ist. Wenn beispielsweise die JRegistrierspursignale mit 400 und 410 KHz aufgezeichnet sind, kann die Verzögerungsleitung D 1 eine Verzögerung von etwa 0,0003 Sekungen (3/10 mikrosek.) hervorrufen. Dies verzögerte Ausgangssignal wird zusammen mit dem Ausgang des Verstärkers 62 an ein NOR-Tor N 8 angelegt, um einen Erdpotentialausgang am Eingang
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der Verzögerungsleitung D 2 zu Zeitpunkten hervorzurufen, wenn das M(-) Data BM vorhanden, und das "Data A (+)" Signal nicht vorhanden ist. Dieses Potential wird durch die Verzögerungsleitung D 2 in einem Ausmaß verzögert, das ausreichend ist, um einen negativen Impuls an den Eingangsanschluß a des Tores N 7 in Richtung gegen den mittleren oder letzten Teil des nächstfolgenden "Data A (+)" Impulses anzulegen, der erzeugt wird, wenn der Kopf 9 sich nicht genau auf der Registrierspur befindet. Wenn der Kopf 9 sich genau auf der Registrierspur befindet, wird eine Reihe von kurzen unregelmäßigen Impulsen periodisch erzeugt, wie es in Fig. 6, Darstellung c, wiedergegeben ist, und zwar in Stoßen, die bei der Schwebungsfrequenz auftreten, und der durch die Verzögerungsleitung D 2 erzeugte negative Impuls tritt zu einem Zeitpunkt auf, zu welchem der "Data A (+)" Impuls nicht vorhanden ist. Dadurch wird der Flip-Flop F 2 eingestellt, um anzuzeigen, daß die Arme 8 sich auf der Spur befinden.
Die Flip-Flops F J5 und F 5 können durch ein NOR-Tor N 10 eingestellt werden, wenn deren Ausgangspötential sich auf Erdpotential befindet. Das Tor B hat einen ersten Eingangsanschluß, der mit dem O-Äusgangsahschluß des Flip-Flop F 1 verbunden iet, einen zweiten Singangsansehluß, der mit dem 1-Ausgangsan-
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Schluß des Flip-Plops F 2 verbunden ist, und einen dritten Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß eines NOR-Tores N 11 verbunden ist. Das NQR-Tor N 11 dient zum Umformen des Ausganges eines NOR-Tores N 12, das drei Eingangsanschlüsse hat. Einer ist mit dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flop F 4, ein zweiter zum Empfang des "Sektor (+)" Impulses und ein dritter zum Empfang des "Sektor Null" Impulses (-) SZP angeschlossen. Das Tor N 12 erzeugt dadurch einen Srdpotentialausgang während des "Sektor Null" Impulses, bevor der "Sektor"-Impuls ankommt, wenn der Flip-Flop F 4 sich in seinem rückgestellten Zustand befindet« Wenn dies auftritt, erzeugt das Tor N 11 einen offenen Stromkreis an seinem Ausgangsanschluß, wodurch das Tor N 10 einen Erdpotentialausgang erzeugen kann, durch welchen die Flip-Flops F 3 und F Z eingestellt werden, wenn der Flip-Flop F ilefc in seinem «!»gestellten, und der FXlp^Flop F 2 eich in »einem rückgcetellten Zustand befindet* .
Der rUckgeatellte Singangsanschluß R des Flip-Flops F 3 i»t mit de» Ausgangsanschluß eines NOÄ-Tores N 9 verbunden» Das Tor N 9 hat einen ernten EingangsaneehluS, der mit de» O-Aujtgangsanschlufl des Flipflops F 2* und einen zweiten Eingangsaneehluö, der eit ae» 1-Au*gJM3g*a»SöiauS de» fltp-Flöpii F § vtrfeunde» i*t· D«* Tor K £ wird ditdureh wirksajB, um den
Flip-Flop F 3 rückzustellen, wenn der Flip-Flop F 2 sich in seinem eingestellten, und der Flip-Flop F 5 sich in seinem rückgestellten Zustand befindet.
Der O-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 3 ist mit dem Rüekstellanschluß des Flip-Flops F k verbunden. Der Flip-Flop F 4 wird dadurch riickgesteilt, wenn der Flip-Flop F 3 rückgestellt wird. Der Flip-Flop F ^ wird durch Schließen des Rüekwärts-Stoppschalters S 3 eingestellt, der geschlossen wird,, wenn der Motor 53 sich über seinen maximalen Winkel in der Rückwärtsrichtung gedreht hat.
Der Flip Flop F 5 wird durch das Tor N 10 gemäß vorstehender Beschreibung eingestellt und kann weiterhin durch Sehließen des Vorwärts-Stoppschalters S 2 eingestellt werden, wenn der Motor 53 sieh über seinen maximalen Winkel in. der Vbrwärtsriehtung dreht* Es ist ersichtlich, daß dies gewöhnlich während des Betriebes nicht auftritt, und der Schalter S 2 ist als Sicherung vorgesehen, um einen Überantrieb der Feineinstellung zu verhindern, beispielsweise während der Handbetätigung des Motors 53» Der Flip-Flop F 5 wird durch SehlieSen des Rückwärts-Stoppsehalters 3 3 rückgestellt und diesepVorgang findet, wie ersichtlich, gewöhnlich während des Ausrichtungsvorganges statt· lter- Flip-Flop F 5 dient ftls Bichtungssteuerung für 4en Motor 53· I» seine» «ingestellten Zustand ist «In ifeiterarteeiten des Motors
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in der Vorwärtsrichtung durch Anlegen von Erdpotential an den Eingangsanschluß a des Richtungssteuerverstärkers DA 2 verhindert und ein Arbeiten in der Rückwärtsrichtung durch Abnahme des Erdpotentials von dem Eingangsanschluß a des Verstärkers DA 1 zugelassen. In seinem entgegengesetzten Zustand ist ein Arbeiten des Motors 55 in Rückwärtsrichtung verhindert und in Vorwärtsrichtung zugelassen, indem das Erdpotential von dem Verstärker DA 2 abgenommen wird· In Abhängigkeit von dem Zustand des Flip-Flops F 5 wird der Motor 55 in der einen oder der anderen Richtung gedreht, wenn der Flip-Flop F 5 sich in seinem eingestellten bzw. wirksamen Zustand befindet.
In Abhängigkeit von der Art der anderen für gewöhnliche Datenübertragung verwendeten Einrichtungen können verschiedene Steuer- und Anzeigesignale von dem Stromkreis gemäß Fig. 5 für Zwecke der Systemfolge abgenommen werden· Beispielsweise kann, wie dargestellt, ein NOR-Tor vorgesehen sein, mit dre#EingangsanschlUssen, die mit der Rückstelleitung für die Flip-Flops F 1 und F 2, alt den O-Ausgangaansehluß des Flip-Flops F 2 und mit dem 1-Ausgangsanschlufi des Flip-Flops F 5 verbunden sind. Diese Eingangsanschlüsse befinden sich auf negativen Potential« wenn die Registrierung abgefühlt worden ist und die Köpfe 9 sich genau auf der Spur befinden.
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Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung unter typischen Bedingungen wird nachstehend an Hand der Fig. 1,5 und 1J beschrieben« Es wird angenommen, daß der Schalter S 1 sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet, und daß die Leitungen für die äußeren Adressen unwirksam sind. Es wird weiter angenommen, daß ein Satz von Scheiben 1 auf dem Dorn 3 angeordnet ist, die Arme 8 für diesen Zweck aus dem Weg geschwungen sind und auf einer der Scheiben 1 zwei benachbarte Signale vorher aufgezeichnet worden sind, welche die Registrierspuren bestimmen durch ihrem von ihren Mittelpunkten im gleichen Abstand liegenden Radius auf der Scheibe. Ss wird angenommen, daß die elektronische Schalteinrichtung S 6 betätigt worden ist, um den ausgewählten Kopf 9 an den Eingang des Verstärkers 62 zu schalten. Weiter wird angenommen, daß der Schalter S 1 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung bewegt ist, so daß die Registrierspuradresse dem Adressenregister R zugeführt wird. Die Stelleinheiten B 1 bis B 4 werden dann wirksam, um die Köpfe 9 in eine Stellung entsprechend der nominalen Registrierspuradresse zu bewegen. Alle Flip-Flops gemäß Fig. befinden sich in ihrem rückgestellten Zustand und der Motor 53 ist angehalten. Wenn die Arme 8 die Stellung entsprechend der nominalen Registrierspuradresse er-
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reichen, wird Erdpotential an den Singangsanschluß des Tores N 3 angelegt, wonach eine von zwei Möglichkeiten sich ergibt, Zunächst erzeugt der Verstärker 62, falls die Arme 8 sich genau auf der Spur befinden, eine unregelmäßige Reihe von Impulsen, und das Tor N 7 kann den Flip-Flop F 2 einstellen. Sobald dies auftritt, erzeugt das NOR-Tor N 13 ein Signal "Registriert (+)" und dieses Signal kann zur Betätigung einer Anzeigeeinrichtung verwendet werden, die anzeigt, daß der Schalter S 1 in seine Stellung zur Verbin dung mit der äußeren Adresse zurückgeführt werden kann. Wenn es gewünscht wird, kann veranlaßt werden, daß dieser Vorgang automatisch erfolgt, und zwar durch übliche bekannte Sehalttechnikene
Wenn jedoch die Vorrichtung sich nicht in genauer Ausrichtung befindet, werden durch den Verstärker-Begrenzer 62 regelmäßige Impulse erzeugt, der Flip-Flop F 2 wird nicht eingestellt und es findet niohts weiteres statt, bis der "Sektor Null"-Impuls erzeugt ist. Dies kann auftreten, sobald die Vorrichtung sich nominell auf der Registrierspur befindet, oder zu irgendeinem Zeitpunkt bis zu einer Umdrehung später.
In Fig. 7 ist das Auftreten des "Sektor NuIl"-Impulses und des "Sektor"-Impulses ohne besonderen Bezug auf die Polarität graphisch dargestellt. Die Flip-Flops F 1 und F 5 sind im rückgestellten Zustand
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dargestellt, wenn die dicke Linie auf der Basislinie liegt, und im eingestellten Zustand, wenn die dicke Linie über der Basislinie liegt. Die "Data A" und "Data B" Impulse sind mit entgegengesetzter Phase jedoch nicht in irgendeiner besonderen Phasenbeziehung zu dem "Sektor Null"-Impuls und ohne Bezug auf die Polarität dargestellt mit der Ausnahme, daß die "Data B"-Impulse mit Bezug auf die "Data A11-Impulse umgekehrt und verzögert sind. Die Ausgänge der Tore N 7 und N 8 und der Verzögerungsleitung D 2 sind über der Basislinie für .Erdpotential und auf der· Basislinie für ein negatives Potential bzw. entsprechend einer Offenkreisbedingung dargestellt. Das Arbeiten des Motors 53 ist in Rückwärtsrichtung dargestellt, wenn die starke Linie unterhalb der Basislinie liegt, und in der Vorwärtsrichtung, wenn die starke Linie über der Basislinie liegt. Das Arbeiten des Rückwärts-Stoppschalters S 3 ist als ein erhöhter Impuls dargestellt, wenn der Schalter geschlossen ist, und das Signal "Auf der. Registrierspur (+)" ist als über der Basislinie liegend dargestellt, wenn das Signal Srdpotential hat. Während derjenigen Periode, während welcher besondere Signale ohne Interesse sind, weil sie das Arbeiten nicht beeinflussen, sind sie durch unterbrochene Linien dargestellt. Die Zeitskala in
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Fig· 7 ist aus ZweckmäßigkeitsgrUnden verzerrt dargestellt, mit der Ausnahme, wenn das Arbeiten beeinflußt wird« Insbesondere sind die Zeiten zwischen dem Auftreten des "Sektor Null" und des "Sektor"-Impulses und während des Arbeitens des Motors 53 nicht im Maßstab dargestellt.
Unter Berücksichtigung der oben gemachten Annahmen ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß beim ersten Auftreten des "Sektor NuIf-Impulses, selbst wenn die Vorrichtung sich nominell auf der Registrierspur befindet, der Flip-Flop F 1 nicht eingestellt wird, weil der "(-) Sektor"-Impuls noch nicht an den Eingangsanschluß des Tores N 5 angelegt ist, so daß der Eingang geerdet und der Ausgang offengehalten ist. Wenn der "Sektor"-Impuls auftritt, erzeig; das Tor N 5 einen ErdpotentIaIausgangsimpuls, während der Impuls "(-) SZP" verschwindet. An der Hinterkante dieses Impulses wird der Multivibrator OS T ausgelöst und der Flip-Flop F 1 eingestellt. Der Flip-Flop F 2 kann zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht eingestellt werden, da das Tor N 7 durch das Tor K 6 durch Ansprechen auf den an seinen Eingangsanschluß angelegten "(-) SZP"-Impuls unwirksam gemacht ist.
Während einer Umdrehung der Scheibe 1 ergibt sich kein weiterer Vorgang, da, wenn der Kopf 9 durch die Wirkung der Einstellvorrichtung zum Ein-
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stellen des Flip-Flop F 2 gemäß vorstehender Beschreibung die Registrierspur nicht erreicht hat, er von der Spur entfernt bleibt, bis der Motor 53 arbeitet. Wenn der nächste "Sektor Null"-Impuls auftritt, wobei der Flip-Flop F 1 sich in seinem eingestellten Zustand und die Flip-Flops F 2 bis F 5 sich in ihrem rückgestellten Zustand befinden, werden die Flip-Flops F 3 und F 5 durch die nachfolgend zu beschreibende Folge von Arbeitsvorgängen eingestellt.
Wenn der Flip-Flop F 4 sich in seinem rückgestellten Zustand befindet, wird das Tor N 12 wirksam gemacht und das Vorhandensein des Impulses w(-) SZP" bewirkt zusammen mit dem NichtVorhandensein des "Sektor (+)"-Impulses, daß der Ausgang des Tores N 12 zur Erde geht und der Ausgang des Anschlusses des Tores N 11 öffnet. Das Tor N 10 erzeugt nunmehr einen Erdpotentialausgang, durch welchen die Flip-Flops F 3 und F 5 eingestellt werden. Wenn die Flip-Flops F 3 und F sich im eingestellten Zustand befinden, wirkt der Ausgang des Verstärkers DA 1 als Erdpotentialßtromsenke, um das Arbeiten des Motors 53 in RÜckwMrtsriehtung hervorzurufen, wodurch die ^tihrungsschraiibe 46 Über die Gelenkverbindungen 49 und 50 gedreht wird, um den Keil 37 einzustellen und d&dureh die Arme 8 sehr iangsa» Über die Fläche der Scheiben 1 zu bewegen· Der Flip-Flop F 3 kann, wenn der Flip-Flop F 5 sieh in seinem
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eingestellten Zustand befindet, nicht rückgestellt werden, da der Eingangsanschluß des Tores N" 9 sich zu diesem Zeitpunkt auf Erdpotential befindet, Dadurch wird ein Einstellen des Flip-Flops F 2, das durch das Wandern des Kopfes 9 über die Registrierspur während der Rückdrehung des Motors 53 hervorgerufen werden kann, von der Vorrichtung nicht wahrgenommene Ein Grund für diese Arbeitsweise besteht darin, daß die Vorrichtung keine Information hinsichtlich der Richtung hat, in welcher der Kopf 9 sich im Abstand von der Spur befindet, so daß zur Erleichterung der Registrierung der Kopf 9, wenn er sich nicht anfänglich auf der Spur befindet, immer genügend weit weg von der Spur bewegt wird, so daß sichergestellt werden kann, in welcher Richtung er sich befindet» Ein zweiter Grund besteht darin, daß bei der dargestellten Anordnung, mit Ausnahme des gelegentlichen Falles, daß die Köpfe 9 genau auf die Spur gelangen, die Registrierung sich dauernd in der gleichen Richtung annähert, wobei die Vorrichtung in der gleichen Richtung belastet wird und jeder geringe Überlauf, welcher dem Arbeiten des Motors 53 eigen ist, dauernd das gleiche Inkrement in der gleichen Richtung hinzufügt. Wenn die Köpfe 9 im ersten Augenblick genau auf die Spur gelangen, wird der Motor 53 nicht verwendet, jedoch befinden die Köpfe sich noch inner-
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halb des schmalen Bandes, über welchem die Registrierung abgefühlt wird.
Der Motor 53 setzt seine Rückwärtsdrehung fort, bis der Rückwärts-Stoppschalter S 3 augenblicklich geschlossen wird, wodurch der Flip-Flop F 5 rückgestellt wird, um die Drehrichtung des Motors 53 umzukehren, und der Flip-Flop F 4 eingestellt wird.
Wenn der Motor 53 sich in Vorwärtsrichtung dreht und der Flip-Flop F 5 sich in seinem rückgestellten Zustand befindet, kann der Flip-Flop F 3 rückgestellt werden, wenn der Flip-Flop F 2 eingestellt ist. Dies tritt zu einem Zeitpunkt während der Vorwärtsdrehung des Motors 53 zwischen seiner äußersten Rückwärtsstellung und seiner äußersten Vorwärtsstellung auf. Kurz bevor die Mitte der Registrierspur erreicht ist, werden die "Data Aw und "Data BB-Impulse regelmäßig, *fie es in Flg. 7 dargestellt ist. Das Tor N 8 erzeugt Ausgangsimpulse mit Erdpotential, die durch die Verzögerungsleitung D 2 derart verzögert werden, daß der Eingangsanschluß des Tores N 7 sich gegen den mittleren ader letzten Teil der Periode, in welcher der folgende "Data R" Impuls positiv ist, auf einem negativen Potential befindet. Dadurch erzeugt da» Tor N 7 keinen Srdpotentialausgang. Wenn die Mitte der Registrierspur erreicht ist, ist eine Reihe von unregelmäßigen Im-
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pulsen kurzer Dauer und geringerem Abstand als die zuvor erzeugten Impulse vorhanden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist« Dadurch wird das Tor N 8 durch die Verzögerungsleitung D 2 zu einer Periode wirksjam gemacht» wenn das "Data A"-Signal negativ ist, und ein oder mehrere Impulse werden zum Einstellen des Flip-Flops F 2 erzeugt. Während dieser Periode kann, obgleich eine Mehrzahl von "Sektor Null"-Impulsen auftreten kann, der Flip-Flop F 5 nicht eingestellt werden, so daß die Drehrichtung des Motors nicht umgekehrt werden kann, weil der Flip-Flop P k in seinem eingestellten Zustand über die zwischenliegenden Tore N 12 und N 11 das Tor N 10 unwirksam macht.
Wenn der Flip-Flop F 2 eingestellt ist, sind die Flip-Flops F 3 und F 4 rUckgestellt. Das Tor N 9 wird durch das offene Potential an dem O-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 2 und dem offenen Potential an dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 5 wirksam gemacht· Der Ausgangsanschluß des Tores N 9 ist dadurch geerdet, wodurch der Flip-Plop F 3 rückgestellt wird. Wenn der Flip-Flop F 3 rUckgestellt ist» ist sein O-Ausgangsanschluß geerdet und der Flip-Flop F k wird rUckgestellt. Der Motor 53 hält an, weil das Srdpotential an den Ein» gangsanschlüssen der Verstärker DA 1 un4 DA 2 weggenommen 1st* wenn der Blip-Plop W 3 rückgestellt 1st. Wenn der Flip-Flop F 2 sich im eingestellten und der Flip-Flop F 3 im rückgestellten Zustand befinden und die Arme 8 auf der ftegisiritrspur lie&en, erzeugt das
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Tor N 13 das "Registriert (+)"-Signal. Der Schalter S 1 (Fig. 1) kann zu irgendeinem zweckmäßigen Zeitpunkt danach in eine Stellung entsprechend der äußeren Adresse zurückgeführt werden, und eine gewöhnliche Uraspeicherung kann stattfinden.
Der nächste Vorgang findet statt, wenn der dem nächsten "Sektor Null"-Impuls folgende "Sektor"-Impuls auftritt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Flip-Plops F und F 2 durch das an dem Ausgangsanschluß des Tores N 5 erscheinende Erdpotential rückgestellt. Nach dem "Sektor Null"-Impuls wird der Flip-Flop F 1 rückgestellt. Nach dem begleitenden "Sektor"-Impuls wird der Flip-Flop F 2 rückgestellt, da die Arme 8 sich noch auf der Spur befinden. Wenn der Schalter S 1 in die Stellung bewegt wird, in welcher er mit der äußeren Adresse verbunden ist, wirkt die nächste auftretende äußere Adresse, dassdie Einstelleinrichtung die Arme 8 zu einer anderen Spur bewegt. Wenn dies stattfindet, wird das "Auf der Registrier (+)"-Signal von dem Eingang des Tores N 3 weggenommen, der Ausgang des Anschlusses dieses Tores N 3 wird geerdet und die Flip-Flops F 1 und F werden rückgestellt, Sie bleiben mit dem Rest der Flip-Flops gemäß Fig. 6 rückgestellt, bis weitere Informationen zur Neuregistrierung bzw. Neuausrich-
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tung gegeben werden, und die Registrierspur wird wiederum an das Adressenregister R angelegt.
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Die in den Fig. 1 und 5 beschriebene Vorrichtung ist außerordentlich empfindlich gegenüber Nullstellen, in den wiedergegebenen Signalen. Die Empfindlichkeit ist so groß, daß die Verwendung der Vorrichtung zu Schwierigkeiten führen kann, wenn geringe Exzentrizitäten in den Scheiben 1 auftreten entweder zufolge einer Unregelmäßigkeit in der Nabe 2 oder zufolge irgendeines anderen Grundes, aus welchem die Registrierspuren nicht absolut konzentrisch sind. Unter solchen Bedingungen können die Köpfe 9 so angeordnet werden, daß die Registrierung bzw. Ausrichtung an einer Stelle der Registrierspur und nicht an anderen Stellen erfaßt bzw· abgefühlt werden kann. Wenn dies auftritt, kann die Vorrichtung eine Ausrichtung erfassen und danach bei darauffolgenden Zyklen yar Abnahme der Arme 8 und der Köpfe 9 von der Registrier*- spur hinsichtlich der Erfassung der Ausrichtung versagen, weil der genaue Punkt nieht zum richtigen Zeitpunkt erscheint, so daß ein neuer Registrtefcrei&latiif begonnen werden kann. Eine Exzentrizität, die dies Problem hervQrruffcn kann, kann so klein sein, daß sie vernachlässigt werden kann und eollte, soweit es das Arbeiten des verbleibende» feiles der Anlage, betrifft·
In Fig· 8 iet eine afegeJinöert* Ausflihrung&for» tier Steuereinrichtung gemäß Fig. 5 wiedergegeben, die gur Verwendung »it der Vorrichtung gemäß den Fig« I und 4 geeignet ist und mittels weleher diese
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wünschte besondere Empfindlichkeit verringert werden kann, so daß die GesaratempfÄ^i^M&^rtiHte(sh^e^tfclichen Teiles der Vorrichtung entspricht. Diejenigen Elemente in Fig· 8, welche entsprechenden Elementen in Fig. 5 identisch sind, sind mit entsprechenden Bezugszelchen versehen. Die Art und Weise, auf welche der Registrierimpulse erfassende Flip-Flop F 2 mittels der Tore N 8 und N 7 und der Verzögerungsleitung D 2 eingestellt wird, entspricht der Art und Weise, wie sie in, Verbindung mit Fig. 5 dargestellt und beschrieben ist. Eine Ausnahme besteht darin, daß ein zusätzliches Sperr-NOR-Tor N 17 vorgesehen ist, welches eine iS-LRStellung des Flip-Flops F 2 verhindert mit der Ausnahme während einer Registrierprüf-Periode, die in nachstehend zu besehreibender Weise vorgesehen ist·
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 wird anstelle der Verwendung der "Sektor"'-?Impulse eine Kette von Zeitgeberimpulsen von dem, "Sektor Null (-) SZP"-Impuls erzeugt, und zwar mittels zweier üblicher Ein-SchuS-Multivibratoren OS 2 und OS }. Der Multivibrator OS 2 kann von irgendeiner üblichen Ausführung sein, wobei er ausgelöst werden kann* um einen positiven Impuls vorbestinuftter Dauer bei Ansprechen auf ein«» negativgehenden AuslÖfcetibergang zu erzeugen, der nur dann an seinen Eingangsansehluß T angelegt wird, wenn kein sperrendes Erdpotential an seinen Toransenlwi* Q
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angelegt ist. Der Multivibrator OS 3 kann mit dem Multivibrator OS 2 identisch sein mit der Ausnahme, daß er keinen Toranschluß benötigt. Zur Verwendung mit der beschriebenen Vorrichtung können sich ändernde Zeitperioden angewendet werden, jedoch betrug bei einer praktischen Ausführungsform die durch den Multivibrator OS 2 erzeugte Impulszeit 10 Millisekunden, und der von dem Multivibrator OS 3 erzeugte Impuls hatte eine Dauer von 60 Millisekunden. Der 60 Millisekunden-Impuls sperrt das Arbeiten des Multivibrators OS 2 während seiner Dauer, so daß, wenn die Scheiben 1 sich mit 2400 Umdrehungen je Minute drehen, der"RegistrierprUfung {+)"-Impuls etwa einmal je drei Umdrehungen der Scheiben 1 erzeugt wird, was ungefähr einem viermaligen Auftreten des "(-) SZP^-Impulses entspricht. Der Ausgang des Multivibrators OS 3 ist mit dem Eingangsanschluß des Tores N 17 verbunden, um das Einstellen des Flip-Flops F 2 zu sperren mit der Ausnahme während der Dauer des "Registrierprüfung (+)"-Impulses. Der Ausgang des Multivibrators OS 2, der mit "Rückstellung (+)" bezeichnet ist, ist mit dem Rückstellanschluö R des Flip-Flops F 2 verbunden. Da das Arbeiten des Multivibrators OS 2 während der Periode des die Registrierung überprüfenden Impulses verhindert ist, kann der Flip-Flop F 2 während dieses Impulses bzw. während der Periode der Überprüfung der Registrierung
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nicht rückgesteilt werden.
Das "Rückstellung (+)"-Signal wird weiterhin an den Eingangsanschluß eines NOR-Tores N 22 angelegt. Das Tor N 22 hat einen Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsanschluß eines NOR-Tores N 21 verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß mit dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 3 verbunden ist. Das Tor N 21 erzeugt dadurch einen Ausgang-Erdpotentialausgangsimpuls während des "Rückstellungs (+)'!- Impulses, wenn der Flip-Flop F 3 sich im rückgestellten Zustand befindet. Dieser Impuls wird Verwendet, um den die Drehrichtung des Motors 53 steuernden Flip-Flop F in den eingestellten Zustand zu bringen, und für diesen Zweck ist der Ausgangsanschluß des Tores N 21 mit dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 5 verbunden. Aus der Einzelheiten wiedergebenden Darstellung des Flip-Flops F 1 in Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Erdung des einen Eingangsanschlusses des Flip-Flops bewirkt, daß er seinen eingestellten Zustand einnimmt, wenn das Erdpotential nicht gleichzeitig an den Rück-Stelleingangsanschluß R angelegt wird*
Das "Auf der Registrierspur (+)"-Signal wird an das Tor N 2 wie gemäß Fig. 5 angelegt, und der Ausgangsanschluß des Tores N 3 ist mit dem Rückstelleingangsanschluß R des Flip-Flops F J5 verbunden. Der Flip-Flop F wird demgemäß rückgestellt, wenn die Vorrichtung bzw.
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die Köpfe 9 sich nicht auf der Registrierspur befinden. Der Flip-Plop F 3 kann weiterhin durch ein NOR-Tor N rückgestellt werden, das einen Eingangsanschluß, der mit dem 0-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 2 verbunden ist, und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, der mit dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 5 verbunden ist. Der Flip-Flop F 3 wird durch das Tor N 18 rückgestellt, wenn der die Drehrichtung des Motors 53 steuernde Flip-Flop F 5 rückgestellt ist.
Ein Stromkreis zum Einstellen des Flip-Flops F erstreckt sich von dem Ausgangsanschluß eines NOR-Tores N 24. Das Tor N 24 hat einen Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß eines NOR-Tores N 23 verbunden ist. Das Tor N 23 hat zwei Eingangsanschlüsse, von denen einer über den Vorwärts-Stoppschalter S 2 mit Erde, und der andere über den Rückwärts-Stoppschalter S 3 mit Erde verbunden ist. Dadurch wird, wenn einer der beiden Schalter geschlossen ist, der Flip-Flop F 3 eingestellt. Ein zweiter Stromkreis zum Einstellen desFlip-Flops F 3 erstreckt sich von dem Ausgangsanschluß eines NOR-Tores N 20. Das Tor N 20 hat einen einzigen Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß eines NOR-Tores N I9 verbunden ist. Das NOR-Tor N 19 hat einen einzigen Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß c eines Zeitgebers mit großer Verzögerung LDT verbunden ist. Der Zeitgeber mit
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großer Verzögerung kann von der nachstehend zu beschreibenden, in Fig. 9 wiedergegebenen Ausführung sein. Der Stromkreis ist derart ausgeführt, daß, wenn ein offenes oder negatives Potential an beide Eingangsanschlt?3se a und b während einer vorbestimmten Zeit angelegt wird, die durch den Kondensator C 1 bestimmt ist, ein Erdpotentialausgangsimpuls erzeugt wird. Wenn jedoch Erdpotential an den Eingangsanschluß a oder b während der vorbestimmten Zeit angelegt wird, wird kein Ausgangsimpuls erzeugt. Der Ausgangsanschluß c des Zeitgebers mit großer Verzögerung LDT ist mit dem Einstellanschluß eines üblichen Flip-Flops F 6 verbunden. Der Rückstellanschluß des Flip-Flops F 6 ist mit dem .Eingangsanschluß a des Zeitgebers mit großer Verzögerung LDT verbunden. Der 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flop F 6 ist mit dem Eingangsanschluß b des Zeitgebers mit großer Verzögerung LDT verbunden. Durch diese Ausführung wird, wenn der Flip-Flop F 6 rückgestellt ist und ein negatives oder offenes Potential an den Eigangsanschluß a des Verzögerungszeitgebers LDT während einer ausreichenden Zeit angelegt ist, am Ausgangsanschluß c des Verzögerungszeitgebers LDT ein positiver Ausgangsimpuls erzeugt, welcher den Flip-Flop F 6 einstellt und den Verzögerungszeit-
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geber LDT unwirksam macht, bis der Flip-Plop F 6 wiederum rückgestellt ist. Ein von dem Verzögerungszeitgeber LDT erzeugter Impuls bewirkt, daß das Tor N 20 einen Erdpotentialausgangsimpuls erzeugt, welcher den Flip-Flop F 3 einstellt.
Der Eingangsanschluß a des Verzögerungszeitgebers LDT ist mit dem 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 2 und mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Tores N 16 verbunden, dessen Eingangsanschlufl das "Auf der Regietrierspur (-*·) "-Signal empfängt«
Die Vorrichtung umfaß-t weiter den Vorwärts-Stoppschalter S 2, den Rückwärts-Stoppschalter S 3, den die Drehrichtung des Motors 53 steuernden Flip-Flop F 5* den RichtungssteueiVerstärker DA und den Motor 53* welcher der gleieto wie gemäß Fig. 5 sein kann. Die Handschalter S 4 und S 5 gemäß FIg* 5 sind nicht dargestellt, können jedoch mit der Vorrichtung gemäß Fig. 8 ebenfalls /erwendet werden. Auch das Tor N 13 ist nicht dargestellt, dessen Eingangsanschlüsse bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 mit dem 1-Aüsgangsan8chluß des Flip-Flops F 3, mit dem 0-Ausgangsanschluß des Flip-Flops F 2 und mit dem Ausgangsanschluß des Tores N 3 verbunden sind.
In Fig. 9 ist der Stromkreis für den Verzögerungszeitgeber LDT im einzelnen dargestellt. Der Stromkreis weist einen ersten Transistor T 1 auf,
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dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit einer Quelle negativen Potentials verbunden ist, die hier als eine -18 Volt-Quelle dargestellt ist, und zwar über zwei Rjihenwiderstände R 3 und R 7. Die Verbindungsstelle der Widerstände R 3 und R 7 ist über einen Kondensator C 2 mit Erde verbunden. Die Basis des Transistors T 1 ist durch einen Potentialteiler vorgespannt, der von einer zweckentsprechenden Quelle positiven Potentials, die hier als j-6 Volt-Quelle dargestellt ist, über einen Widerstand R 6, einen zu einem Kondensator C 3 parallelgeschalte ten Widerstand R 5 und über einen Widerstand R 4 zu einer Quelle negativen Potentials verläuft, die als -6 Volt-Quelle dargestellt ist» Die Basis ist mit der Verbindungsstelle der Widerstände R 5 und R 6 verbunden und die Eingangsanschlüsse a und b des Verzögerungszeitgebers LDT sind über Dioden CR 5 und CR 4 mit der Verbindungsstelle der Widerstände R 4 und R 5 verbunden.
Ein eine einzige Verbindungsstelle aufweisender Transistor U 1 hat einen Basisanschluß A, der als Anode dient und mit dieser +6 Volt-Quelle über einen Widerstand R 9 verbunden 1st» Die zweite Basis C, die als Kathode dient, ist über den Widerstand R 3 mit der 18 Volt-Quelle verbunden. Das Tor bzw, der Emitter des Transistors U 1 ist mit dem Kollektor des Transi-
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stors T 1 über einen Widastand R 8 verbunden, zu dem eine Diode CR 5 parallelgeschafcet ist. Der Emitter des Transistors U 1 ist über einen Kondensator C 4, der parallel zu dem äußeren Kondensator C 1 liegt, geerdet. Die Anode des Transistors U 1 ist über zwei Dioden CR 6 und CR J, die entgegengesetzt gepolt sind und parallel liegen, geerdet. Die Anode A ist weiterhin mit der Basis eines pnp Transistors T 2 verbunden. Der Emitter des Transistors T 2 ist geerdet und sein Kollektor ist mit dem Ausgangsanschluß c des Verzogerungszeitgebers LDT verbunden. In der Praxis sind alle innerhalb der unterbrochenen Linien in Fig. 9 dargestellten Komponenten auf einer einzigen gedruckten Stromkreistagen angeordnet, wobei Vorkehrung für den äußeren Anschluß an den Kondensator C 1 getroffen ist, so daß eine Vielzahl von Verzögerungszeiten durch einen im übrigen Standard-Stromkreis erhalten werden kann. Die Arbeitsweise des Verzogerungszeitgebers LDT ist wie folgt:
Solange, wie einer (beide) der beiden Eingangsanschlüsse a und b geerdet ist, wird das Kfcential an der Basis des Transistors T 1 durch den Äfall an dem Widerstand R 5 oberhalb des Erdpotentials gehalten. Der Transistor T 1 ist somit abgeschaltet und sein Kollektor liegt an einem Potential von im wesentlichen -18 Volt, sobald die Kondensatoren C 1 und C 4 über die Widerstände R 3 und R 7 aufgeladen sind und die Diode
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CR 5 Strom in Vorwärtsrichtung leitet. Der Emitter des Transistors U 1 ist somit im wesentlichen auf dem gleichen Potential wie seine Kathode C gehalten.
Wie es in der Technik bekannt ist, arbeitet der eine einzige Verbindungsstelle aufweisende Transistor U 1 derart, daß er, wenn die Spannung zwischen dem Emitter und der Anode einen vorbestimmten Prozentsatz der Spannung zwischen der Kathode und der Anode erreicht, leitend wird. In diesem Fall wird der Transistor U 1 leitend, wenn das Efcential des Emitters auf annähernd 63 # der Spannung zwischen den Basen fällt. Wenn der Transistor T 1 abgeschaltet ist, wird der Transistor ü 1 abgeschaltet und das Potential an seiner Anode wird zufolge des Vorwärtsabfalls an der Diode CR 6 etwas positiv. Der Transistor T 2 wird dann abgeschaltet bzw. nicht leitend und der Ausgangsanschluß c, der mit dem Kollektor des lansistors T 2 verbunden ist, befindet sich auf einem offenen Potential.
Es sei nunmehr angenommen, daß beide Anschlüsse a und b sich auf offenem bzw. negativem Potential befinden. Zufolge des Verhältnisses der Widerstände R 4, R 5 und R 6, von denen typische Werte nachstehend angegeben werden, ist die Basis des Transistors T 1 nunmehr mit Bezug auf den Emitter etwas negativ und der Transistor T 1 leitet stark. Die Kondensatoren
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C 4 und C 1 entladen sich nunmehr über den Widerstand R 8, wobei die Diode CR 5 in dieser Richtung die Leitung blockiert. Zu einer durch die Werte des Widerstandes R 8 und der Kondensatoren C 1 und C 4 bestimmten Zeit fällt das Potential am Emitter des Transietors U 1 auf den Wert, bei welchem der Transistor U 1 leitet, wodurch bewirkt wird, daß seine Anode durch das Ausmaß des Vorwärtsabfalles an der Diode CR 7 etwas negativ wird, wodurch bewirkt wird, daß der Transistor T 2 stark leitet und an dem Ausgangsanschluß c eine Ausgangsstromsenke mit Erdpotential vorhanden ist. Wenn Erdpotential an den Eingangsanschluß a oder den Eingangsansciiluß b des Verzögerungszeitgebers LDT angelegt wird, wird der Transistor T 1 abgeschaltet bzw. nichtleitend und die Kondensatoren C 1 und C 4 werden über die zu dem Zeitgeberwiderstand R 8 im Nebenschluß liegende Jiode CR 5 schnell wieder aufgeladen.
Typische Werte für die Komponenten des in Fig. 9 wiedergegebenen Stromkreises sind wie folgt:
Widerstand R) * 10 Ohm, 0,5 Watt 5 %
R 4 2 - 2,43 K - 562 Ohm
R 5 2,21 K - 10 Mikrofarad, 25 Volt
R 6 « 14,0 K
R 7 - 1,0 K
R 8 » 221 K
R 9
Kondensator C
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Kondensator C 5 - 560 Mikromikrofarad " C 4 = 1 Mikrofarad "■ c 1 = 5 Mikrofarad
Die Dioden waren alle vom Typ 1N276, der Transistor T 1 vom Typ T51648, der Transistor U 1 vom Typ 2N491 und der Transistor T 2 vom Typ 2N404. Mit diesen Komponenten erzeugt der Verzögerungszeitgeber LDT einen positiven Impuls nach einer Sekunde,
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 wird zunächst angenommen, daß die Köpfe 9 sich abseits der Registrierspur befinden und daß der Ausgang der Tore N 3 und N sich demgemäß auf iiirdpotential befindet. Es sei weiter angenommen, daß alle Flip-Flops sich im rückgestellten Zustand befinden. Wenn das "Auf der Registrierspur (+)"-Signal erscheint, öffnet sich der Ausgang der Tore N und N 13 und der Verzögerungszeitgeber LDT beginnt seine Zeitgeberperiode, um einen Ausgangeimpuls zu erzeugen, wenn einer seiner Anschlüsse a und b vor dem Ende der Periode nicht geerdet ist.
Wenn der nächste "Sektor Null (-) SZP"-Impuls auftritt, wird der Multivibrator OS 2 ausgelöst, wodurch der "Rückstellung (+)"-Impuls zum Rückstellen des Flip-Flops F 2 erzeugt wird. Da angenommen ist, daß der Flip-Flop F 2 sich im rückgestellten Zustand
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befindet, wird keine Änderung seines Zustandes hierdurch her vor gelaufen. Gleichzeitig erzeugt das Tor N ein offenes Potential und, wenn der Flip-Flop F 3 sich im rückgestellten Zustand befindet, wird der Flip-Flop F 5 in den eingestellten Zustand gezwungen. Auf den "Rückstellung (+)"-Impuls wird der "Registrierprüfung (+)"-Impuls erzeugt, der eine Dauer von 60 Millisekunden hat. Während dieser Zeit erzeugt das Tor N 17 ein offenes Ausgangspotential und der Multivibrator OS 2 wird ausgelöst (gated). Während des "Registrierprüfung (+)"-Impuls wird der Flip-Flop F 2 eingestellt, wenn die Köpfe 9 genau die Spur erreichen. Durch diesen Vorgang wird der Verzögerungszeitgeber LDT unwirksam und, wenn der Flip-Flop F 2 eingestellt und der Flip-Flop F j5 rückgestellt sind, wird die Registrierung angezeigt und es ist kein weiterer Vorgang erforderlich. Da der Flip-Flop F 2 während etwa drei Umdrehungen der Scheiben 1 nicht rückgestellt werden kann, verhindert dieser Vorgang einen unmittelbaren Neuregistrierungskreislauf, wenn die Vorrichtung eine Exzentrizität auf der Spur abfühlt.
Wenn die Registrierung während dieser Zeit nicht abgefühlt wird, die auf den "Registrierprüfung (+)"-Impuls folgt, und bei dem nächsten SZP-Impuls, wird der Multivibrator OS 2 wiederum ausgelöst, ein "Rück-
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stellung (+)"-Impuls wird erzeugt, um zu gewährleisten, daß der Flip-Flop F 2 rückgestellt ist, und das Arbeiten wird fortgesetzt bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Verzögerungszeitgeber LDT seinen Ausgangsimpuls erzeugt, durch welchen der Flip-Flop F 6 und der Flip-Flop F 3 eingestellt werden. Wenn der Flip-Flop F 3 eingestellt ist, beginnt der Motor 53 wieder in Rückwärtsrichtung zu laufen, bis der Rückwärts-Stoppschalter S 3 aktiviert wird. Wenn dies auftritt, wird der Flip-Flop F 5 rückgestellt und der Motor 53 beginnt seine Vorwärtsdrehung. Zu irgendeinem Zeitpunkt während der Vorwärtsdrehung gelangen die Köpfe 9 über die Registrierspuren und, wenn die Köpfe 9 sich im wesentlichen in der Mitte befinden und während eines "Registrierprüfung (+)"-Impulses wird der Flip-Flop F 2 eingestellt. Hierdurch wird der Verzögerungszeitgeber LDT unwirksam gemacht und der Flip-Flop F 6 rückgestellt. Wenn der Flip-Flop F 5 sich im rückgestellten Zustand befindet, wird der Flip-Flop F 3 durch das Tor N 18 rückgestellt. Die Vorrichtung wird dadurch in ihren anfänglichen Zustand gebracht, wobei die Registrierung abgefühlt bzw. erfaßt ist, und die Köpfe 9 können zu irgendeiner anderen Spur bewegt werden.
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Claims (1)

  1. U99579
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Anordnen einer übertragungseinrichtung in einer gewünschten Stellung mit Bezug auf einen Aufzeichnungsträger, wobei der Aufzeichnungsträger und die übertragungseinrichtung relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in vorbestimmter Lage zu der gewünschten Stellung zwei periodische Bezugssignale verschiedener Frequenz auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, die übertragungseinrichtung nahe der beiden Bezugssignale angeordnet und durch Relativbewegung zwischen der übertragungseinrichtung und dem Aufzeichnungsträger entlag der beiden Bezugssignale veranlaßt wird, die beiden Bezugssignale wiederzugeben, und daß die Übertragungseinrichtung in Abhängigkeit von der anteiligen Miedergabe der Bezugssignale in die gewünschte Stellung bewept wird,
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß bei der Wiedergabe der beiden periodischen Bezugssignale deren Übergänge abgefühlt werden und die übertragungseinrichtung bewegt wird, bis die Übergänge unregelmäßig werden.
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    J3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der anteiligen Wiedergabe der beiden Bezugssignale durch die Übertragungseinrichtung ein Wiedergabesignal erzeugt und die Übertragungseinrichtung bewegt wird, bis dieses Wiedergabesignal eine Frequenzänderung zeigt.
    4. Verfahren nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß als Wiedergabesignal ein Signal rechteckiger Wellenform verwendet wird.
    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsträger eine Magnetscheibe verwendet wird, auf welcher die beiden Bezugssignale nahe einer Aufzeichnungsspur aufgezeichnet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Magnetscheiben die beiden Bezugssignale nahe einer Aufzeichnungsspur aufgezeichnet und unter Drehung der Scheibe durch eine übertragungseinrichtung wiedergegeben werden, so daß Ungenauigkeiten in der Konzentrizität der Aufzeichnungsspuren an den Verbindungsstellen der Bezugssignale erfaßt werden können.
    7. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Aufzeichnungsträger, eine dem Aufzeichnungsträger zugeordnete einstellbare
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    Übertragungseinrichtung, welche mit einer von ihr gesteuerten Einrichtung zum Erzeugen eines Signals entsprechend der anteiligen Wiedergabe der beiden Bezugssignale durch die Übertragungseinrichtung verbunden ist, und mit einer von dem Wiedergabesignal gesteuerten Einrichtung zum Einstellen der Übertragungseinrichtung.
    80 Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verstärken und scharfen Begrenzen des in Abhängigkeit von der Wiedergabe der beiden Bezugssignale erzeugten Signals.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger wenigstens eine Magnet-AufZeichnungsscheibe (1), die auf einer antreibbaren Welle (2) abnehmbar angeordnet ist und auf der die beiden Bezugssignale nahe einer Aufzeichnungsspur (T) kreisförmig aufgezeichnet sind, und die Übertragungseinrichtung für jede Scheibe (1) einen Übertrag er kopf (9) aufweist, der an einem mit einer digitalen Stelleinrichtung verbundenen Arm (8) angeordnet iste
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wledergabes'ignal gesteuerte Einrichtung eine Einrichtung zum Peineinstellen der Übertragungseinrichtung (9) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn--
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    zeichnet, daß die Peineinstelleinrichtung einen umkehrbaren Servomotor (53) aufweist, der mit den die Übertragungseinrichtungen (9) tragenden Armen (8) verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wiedergabesignal gesteuerte Einrichtung eine auf das Wiedergabesignal ansprechende Zeitverzögerungseinrichtung (LDT) zum Erzeugen eines entsprechenden Signals, das gegenüber dem Wiedergabesignal um weniger als eine halbe Periode phasenverschoben ist, wenn der Übertrager durch eines der beiden aufgezeichneten Bezugssignale mehr als von dem anderen beeinflußt ist, eine von dem Wiedergabesignal und dem verzögerten Signal gesteuerte Toreinrichtung zum Erzeugen eines Prüfimpulses zu jedem Zeitpunkt, zu welchem die Signale sich in einer vorbestimmten Phasenbeziehung befinden, eine durch das Wiedergabesignal und die Prüfimpulse gesteuerte Einrichtung zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses zu jedem Zeitpunkt, zu dem der Prüfimpuls und das Wiedergabesignal sich nicht in der Phasenbeziehung befinden, die vorhanden ist, wenn der Übertrager durch eines der aufgezeichneten Bezugssignale mehr als durch das andere beeinflußt wird, und eine Steuereinrichtung aufweist zur Betätigung des Servomotors zwecks Betätigung der Einstelleinrichtung, bis ein Ausgangsimpuls erzeugt ist.
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    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wiedergabesignal gesteuerte Hinrichtung vier bistabile Register, eine Einrichtung zum Einstellen der ersten beiden Register in einen ersten Zustand, wenn der Übertrager sich der ausgewählten Spur etwa benachbart befindet, eine voi* der Verstärkungs- und Begrenzungseinrichtung gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des ersten Registers in seinen zweiten Zustand, wenn das Wiedergabesignal sich in der Frequenz ändert, eine durch die Stellung der Fläche des Aufzeichnungsträgers relativ zu dem übertrager im Ausrichtungsslnn gesteuerte Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes von Steuerimpulsen zu jedem Zeitpunkt, zu welchem die Aufzeichnungsfläche sich um eine vorbeßtimmte Strecke bewegt, eine von dem ersten Satz Steuerimpulse, die erzeugt sind, wenn der Übertrager in eine Stellung nahe der ausgewählten Aufzeichnungsspur gebracht ist, gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des zweiten Registers in seinen zweiten Zustand, eine von dem nächsten Satz Steuerimpulsen gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des dritten und des vierten Registers in ihren zweiten Zustand, wobei der nächste Satz Steuerimpulse erzeugt wird, wenn das erste Register sich in seinem ersten Zustand und das zweite Register
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    sich in seinem zweiten Zustand befindet, eine Einrichtung, die von dem dritten Register, wenn dieses sich in seinem zweiten Zustand befindet, und dem vierten Register gesteuert wird zum Betätigen des Servomotors in einem ersten oder einem zweiten Sinn in Abhängigkeit davon, ob das vierte Register sich in seinem ersten oder in seinem zweiten Zustand befindet, eine durch den Servomotor in seiner zweiten Endstellung betätigte Grenzschalteinrichtung zum Einstellen des vierten Registers in seinen ersten Zustand, und eine Einrichtung aufweist, die von dem ersten Register, wenn dieses sich in einem zweiten Zustand befindet, und von dem vierten Register, wenn dieses sich in seinem ersten Zustand befindet, gesteuert wird zum Einstellen des dritten Registers in seinen ersten Zustand.
    14. Vorrichtung nach Anspruch \~$, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des ersten Registers in seinen zweiten Zustand die auf das Wiedergabesignal ansprechende Zeitverzögerungseinrlehtung, die von dem Wiedergabesignal und dem verzögerten Signal gesteuerte Toreinrichtung und die von dem Wiedergabesignal und den PrUfimpulsen gesteuerte Einrichtung aufweist, um das erste Register zu jedem Zeitpunkt in seinen zweiten Zustand einzustellen, zu welchem der Prüfimpuls und das Wiedergabesignal sich
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    nicht in derjenigen Phasenbeziehung befinden, die vorhanden ist, wenn der Übertrager durch die aufgezeichneten Bezugssignale nicht gleichmäßig beeinflußt ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche J bis 1A, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wiedergabesignal gesteuerte Einrichtung drei bistabile Register, eine durch die Stellung der Aufzeichnungsfläche relativ zu dem Übertrager im Ausrichtungssinn gesteuerte Einrichtung zum Erzeugen eines Steuerimpulses zu jedem Zeitpunkt, zu welchem die Aufzeichnungsfläche sich um eine vorbestimmte Strecke bewegt, eine Impulserzeugungseinrichtung, die einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist und in ihrem ersten Zustand auf jeden Steuerimpuls anspricht, um einen Rückstellimpuls zu erzeugen, dem ein Prüfperiodenimpuls folgt mit einer Dauer, welche eine Mehrzahl von Steuerimpulsen überspannt, eine von den Prüfperiodenimpulsen gesteuerte Hinrichtung zum Einstellen der Impulserzeugungseinrichtung in ,ihren zweiten Zustand während jedes Prüfperiodenimpulses, eine von jedem Rückstellimpuls gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des ersten Registers in ersten Zustand, eine von der Verstärkungs- und Begrenzungseinrichtung und dar Impulserzeugungseinrichtung gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des ersten Registers in seinen zweiten
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    Zustand, wenn das Wiedergabsignal während eines Prüfperiodenimpulses seine Frequenz ändert, eine Einrichtung zum Einstellen des zweiten Registers in einen ersten Zustand, wenn der Übertrager sich nicht ungefähr der ausgewählten Spur benachbart befindet, eine von dem ersten Register gesteuerte Zeitverzögerungseinrichtung, wenn der Übertrager sich etwa der ausgewählten Spur benachbart befindet, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, nachdem das erste Register in seinem ersten Zustand während einer vorbestimmten Zeit gewesen ist, eine von dem Ausgangsimpuls gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des zweiten Registers in seinen zweiten Zustand, eine von dem Rückstellimpuls und dem zweiten Register, wenn dieses sich in seinem ersten Zustand befindet, gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des dritten Registers in einen ersten Zustand und Einstellen des dritten Registers zum Betätigen des Servomotors in einem ersten oder einem zweiten Sinn in Übereinstimmung damit, ob das dritte Register sich in seinem ersten oder seinem zweiten Zustand befindet, eine Grenzschaltereinrichtung, die von dem Servomotor in einer vorbestimmten extremen Stellung seines Arbeitens in dem zweiten Sinn betätigt wird zum Einstellen des vierten Registers in seinen ersten Zustand, und eine Einrichtung aufweist, die von der Impulserzeugungs-
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    einrichtung« dem ersten Register, wenn dieses sich in seinem zweiten Zustand befindet, und dem dritten Register, wenn dieses sich in seinem ersten Zustand befindet, gesteuert wird zum Einstellen des zweiten Registers in seinen ersten Zustand.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 15* gekennzeichnet durch eine von dem Wiedergabesignal und den Prüfimpulsen gesteuerte Einrichtung zum Einstellen des ersten Registers in seinen zweiten Zustand während eines Prüfperiodenimpulses zu jedem Zeitpunkt, zu welchem der Prüfimpuls und das Wiedergabesignal sich nicht in derjenigen Phasenbeziehung befinden, die vorhanden ist, werm der übertrager durch die aufgezeichneten Bezugssig;ale nicht gleichmäßig beeinflußt ist.
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