DE1497752A1 - Lernvorrichtung mit einem bedruckten Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Lernvorrichtung mit einem bedruckten Aufzeichnungstraeger

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DE1497752A1 DE19661497752 DE1497752A DE1497752A1 DE 1497752 A1 DE1497752 A1 DE 1497752A1 DE 19661497752 DE19661497752 DE 19661497752 DE 1497752 A DE1497752 A DE 1497752A DE 1497752 A1 DE1497752 A1 DE 1497752A1
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    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/063Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers with hand-placed probe or plug

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Description

Betr.: P 14 97 752.7
Gerald B. Stillit, 15 Hill View, Primrose Hill Road, London N.W.3, England
"Lernrorrichtung mit einem bedruckten Aufzeichnungsträger"
nach Patent (Patentanmeldung P 14 47 321.3)
Die Erfindung bezieht sich auf eine LernTorrichtung mit einem bedruckten Aufzeichnungsträger und einer zugehörigen Unterplatte mit einem zugehörigen elektrischen Signalstromkreis, der Stromleiter in der Unterplattemthält, wobei die bedruckten Aufzeichnungsträger in Buchform miteinander rerbunden sind, die Unterplatte hinter den zum Studium ausgewählten Aufzeichnungsträger bringbar ist und wobei an der Unterplatte Ausrichtmittel zum deckungsgleichen Ausrichten der Unterplatte mit dem Auf-
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zeichnungsträger angeordnet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 14 47 321.3).
Eine derartige Lernrorrichtung ist bereite früher Torgeschlagen worden und zeigt den sehr großen Vorteil der wesentlich einfacheren Handhabung, wenn ein größerer Studienkursus absolTiert werden muß, bei dem eine größere Anzahl τοη Aufzeichnungsträgern benötigt werden. In diesem Falle ist es nämlich durch die frühere Erfindung nicht mehr nötig, diese Blätter einzeln auf die Unterplatte anzubringen, sondern die Unterplatte wird ähnlich wie ein Lesezeichen hinter das zum Studium ausgewählte Blatt gebracht und an die erwähnten Ausrichtmittel an der Unterplatte geschoben, und wird in derselben Weise nach der Verwendung dieses Blattes hinter ein anderes Blatt geschoben.
Nun muß die Unterplatte in diesem lalle im Vergleich zum Stand der Technik schwachwandig ausgeführt sein, damit sie sich ähnlich wie ein Lesezeichen leicht zwischen die Blätter eines Buches schieben läßt. Dabei ist es aber nun
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nicht auglich, daB die Unterplatte auch noch vie in einem bekannten Falle, siehe die deutsche Patentschrift 873 160, eine Batterie zur Versorgung des erwähnten Signalstromkreises enthält. So ist es also nötig, die Ltrnrorrichtung gemäß dem älteren Vorschlag, der nicht ror-Teröffentlicht ist, an ein Stromnetz anzuschließen, oder die Batterie jedenfalls ausserhalt der Unterplatte unterzubringen und Kabel zvischen die Unterplatte und die Batterie zu legen.
Ferner zeigen die bekannten Lenrrorrichtungen dieser Art in der Kegel nur ein Kontaktelement, mit dem der Aufzeichnungsträger durchstoßen und der Kontakt mit der Unterplatt· hergestellt vird, vozu es selbstrerst&ndlich nötig ist, dieses handbetätigte Kontaktstück bekannter Art wieder durch ein Kabel mit der Unterplatte und den übrigen Teilen des Stromkreises zu rerbinden, siehe beispielsweise die belgische Patentschrift 652 172.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen lachteil zu Termeiden und die Lenrrorrichtung der eingangs erwähnten Art noch veiter so zu rerbessera, daß irgendvelche Stromkabel zvischen der Unterplatte und dem Kontaktelement ganz entfallen können.
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Die lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß der elektrische Signalstromkreis zwei Elektroden enthält, die als Kontaktstücke ausgebildet und durch ein Isolierstück in eines Abstand gehalten sind, der in Vergleich zu den bedruckten Aufzeichnungen klein ist und daß das Kontaktstück die zum Stromkreis gehörende Batterie und den Signalgeber enthält, so daß die Signalabgabe durch Überbrückung der beiden Elektroden mittels eines Teilstückes erfolgt. Diese beiden Elektroden liegen beim Erfindungsgegenstand nahe beieinander, zumindest deren Spitzen, so daß ein yergleichsveise sehr kleines Kontaktstück genügt, äe Überbrückung zwischen den beiden Elektroden herzustellen und die Signalgabe zu bewirken. Dadurch entfallen jegliche Kabel zwischen der Unterplatte und dem Kontaktstück. Auch der elektrische Signalstromkreis der Unterplatte selbst benötigt überhaupt gar keine Kabel mehr, weil ja lediglich eine Überbrückung zwischen den beiden erwähnten Elektroden des Signalgebers nötig ist, dessen Stromkreis einschließlich der Batterie und beispielsweise einer Glühbirne in dem Kontaktstück enthalten ist. Dieses Kontaktstück zeigt also durch die Erfindung eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Bleistift Oder einem Füllfederhalter,
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nur daß zur Aufnahme der Batterie das Kontakts tuck ein wenig stärker gehalten ist als ein Federhalter. Da die Kabel nun durch die Erfindung ganx entfallen» ist es auch möglich, dieses erfindungsgemäße Kontaktstück ähnlich einem Füllfederhalter in der Tasche su tragen. Die Unterlegplatte kann wie irgendeine andere Schreibunterlage in einer Aktentasche ganz bequem untergebracht werden, und ist Tor allem jederseit arbeitsbereit, weil es nicht' mehr nötig ist, irgendwelche Kabel »wischen die Unterplatte und das Kontaktstück oder gegebenenfalls irgendein Behälter mit der Batterie su legen»
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist Torgesehen, daß der Stromleiter in der Unterplatte aus wenigstens einem unregelmäßigen Belag eines elektrisch leitenden Materials besteht, das auf die Unterplatte aufgedruckt ist. Auf diese Weise kann die Unterlegplatte so dünn wie ein Blatt Papier gehalten sein, ohne daß τοη dem erwähnten Stromkreis überhaupt etwas bemerkt werden muß. Bas Aufdrucken des elektrisch leitenden Materials ist somit sehr elegant.
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Veiter kann nach der Erfindung rorgesehen sein, daB eine Anzeigerorrichtung in des elektrischen Signalstromkreis enthalten ist.
Schließlich ist es durch die Erfindung sogar söglich, daB an jedes Blatt Aufzeichnungsträger selbst elektrisch leitende Mittel Jorges eh en sind. Damit entfällt die erwähnte Unterlegplatte ganz, d.h. die Unterlegplatte und der Aufzeichnungsträger sind zu einer Einheit geworden, ohne daB dies durch den Betrachter bemerkt werden suB.
Ausserdes kann erfindungsgemäß rorgesehen sein, daB die elektrisch leitenden Mittel neben den Markierungen auf der Bückseite bzw. auf der Vorderseite des bedruckten Aufzeichnungsträgers aufgetragen sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung.
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In dieser ieigen:
Fig. 1 eine Unterplatte Bit elektrischen Leitern, die durch leitfähige Flächen ausgerichtet ■it eine« bedruckten Blatt angeordnet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den manuell betätigbaren elektrischen lontaktgeber für die Anwendung alt der Unterplatte und dem bedruckten Blatt nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine wahlweise benutibare Unterplatte mit elektrischen Leitern in Fora eines unregelmäßigen elektrisch leitenden Belages, wobei die Unterplatte Bit dem bedruckten Blatt ausgerichtet ist und lusammen mit dem Kontaktgerät nach Fig. 2 iur Wirkung bringbar ist.
In Figur 1 ist ein mit Fragen und Antworten bedrucktes Blatt 1 und dahinter ausgerichtet mit diesem gestrichelt reranschaulicht die Unterlegplatte 2 dargestellt.
Auf der Oberfläche des Blattes 1 sind jeweils mehrere
Fragen aufgedruckt, und zwar beispielsweise "was bedeutet 209814/0003
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Gischt?11 und "was bedeutet straff?11 sowie eine Gruppe Ton Tier Möglichen Antwortest di© der Frage zugeordnet sind. Die Antworten in Jeder Gruppe sind im Abstand zueinander nach unten auf dem Blatt neben der entsprechenden Frage angeordnet». Neben j eier der möglichen Antworten ist ein© Fläche durch ein auf das Blatt aufgedrucktes Quadrat markiert. Die acht markierten Flächen werden durch die Beiugsseiehen 3 bis 10 wiedergegeben.
Die Unterlegplatte 2 besteht aus einer laminaren Platte auselektrisch isolierendem Material wie z.B. Kunststoff, und auf der rorderen Oberfläche derselben sind zwei Flächen 12 und 13 aus elektrisch leitendem Material angeordnet, das auf bekannte Weise auf die elektrisch isolierende Unterlage aufgebracht ist.
auf/
Die elektrisch leitfähigen Flächen 12 und 13'der Unterplatte 2 sind derartig zu den markierten Flächen 3 bis 10 angeordnet, daß die mit dem bedruckten Blatt 1 ausgerichtete und hinter diesem angeordnete Platte 2 kontaktnach den richtigen Antworten ai%elegt ist. Die ein-
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sigen markierten Flächen, auf denen τοη hinten die leitfähigen Flächen 12 und 13 aufliegen, sind diejenigen, die neben den richtigen Antworten "Schaum" und "fest angesogen" liegen, d.h. die markierten Flächen 5 bzw. 8.
Aus ^runden der deutlicheren Barstellung ist das in Figur 1 gezeigte plane Unterlageelement lediglich mit zwei leitfähigen Flächen rersehen. Im allgemeinen ist das plane Element für die Anwendung für eine Anzahl unterschiedlicher bedruckter Blätter angepaßt, indem das plane Element mit einer größeren Anzahl elektrisch leitfähiger Flächen Tersehen ist, die so angeordnet sind, daB diese markierten Flächen benachbart zu den richtigen Antworten an irgettbinem der bedruckten Blätter jeweils über einer leitfähigen Fläche liegen, wenn das Blatt 1 ausgerichtet mit der Unterplatte 2 liegt.
Figur 2 zeigt einen manuell betätigbaren lontaktgeber für die Anwendung der Unterplatte und dem bedruckten Blatt gemäß Figur 1, wobei der Kontaktgeber ein Blech» gehäuse 14 für eine herkömmliche Trockenbatterie 15
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(gestrichelt dargestellt) aufweist. Pas Metallgehäuse 14 ist an seines oberen End© mit einer zentral geordneten Lampenfassung 16 für eine elektrische Lampe 17 versehen, die mit dem mittleren Kontakt der Batterie 15 in Berührung ist. Bas Metallgehäuse 14 weist an beiden Enden ein Aussengewinde auf und zwar das eine für eine transparente Abdeckung 18 der lampe 17 an dem oberen Ende des Gehäuses und das andere für eine Metallkappe 19 als Boden an dem unteren Ende desselben.
Per Stromkreis für die lampe 17 enthält die beiden spitzen Metallelektroden 20 und 21Γ τοη denen die Elektrode 20 beispielsweise durch Verlöten, Hartrerlöten oder Verschweissen direkt an der Kappe 19 befestigt ist und somit über die Metallkappe 19, das Metallgehäuse 14 und über die Lampe mit dem mittleren Kontakt der Batterie verbunden ist. Pie andere Elektrode 21 sitzt in einer isolierenden Fassung 22, durch die sie isoliert hindurchführt und in Kontakt mit dem Boden der Batterie 15 steht.
Pie freien Enden der Elektroden 20 und 21 stehen sehr nahe beieinander und sind durch einen isolierenden Abstandhal-
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ter 25 rerbunden. Ber sage Abated d©r Elektrodeaspltseii stellt sicher, daß beim ialegee.dec !©stsktgeiierg an trge&&- einer der markierten Flächen beide SlektrodeBSpltten gleichieitig in Berührung alt der Markierten Fläche und der dahinterliegenden lontaktfläeh® k©Ha©&e
Bas BatterieeehSiMe 14 kaui wahlweis® auch aus Kunststoff bestehen. In diesea Falle kann dasselbe nicht selbst als leiter wirken. Es muß somit ein getrennter Draht in dem Stromkreis für das Verbinden der Elektrode 20 mit der Laape 17 Torgesehen sein.
Bei Benutzung der Vorrichtung bringt der Lernende einfach
4ae Unterlegplatte 2 hinter das mit Fragen und Antworten bedruckte Blatt 1, so daß beide in Deckung miteinander sind und wählt unter den möglichen Antworten für eine spesielle Frage diejenige aus, die er für die richtige hält. Er drückt sodann den Fühler des manuell betätigbaren Iod-taktgeber s, der durch die zwei nebeneinander angeordneten Elektrodenspitxen 20 und 21 gebildet wird, gegen das bedruckte Blatt 1 in der der ausgewählten Antwort zugeordneten markierten Fläche. Wenn die auswählte Antwort
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richtig ist, werden die Elektroden dag bedruckte Blatt 1 durchdringen und gleichseitig ait der elektrisch leitfähigen Iontaktfläche in Berührung körnen, die hinter der markierten Fläche liegt. Sodann wird der Stromkreis, bestehend aus der Batterie 15, der Lampe 17, dem Metallgehäuse 14, der Metallkappe 19 und beiden Elektroden 20 und 21 durch die leitfähige Fläche der Unterplatte geschlossen. Die lampe 17 leuchtet auf und seigt dem Lernenden an, daß die ron ihm ausgewählte Antwort richtig ist. Der Lernende erhält somit die gewünschte"Verstärkung" in Bezug auf sein Lernwissen.
Wenn auch bei der Torbeschriebenen Unterplatte 2 die elektrisch leitenden Flächen auf die Oberfläche der Unterplatte aufgedruckt sind, so kann dieselbe erfindungsgemäB auch einen anderen Aufbau aufweisen. Beispielsweise können die leitfähigen Fliehen aueh aus Metallscheiben bestehen, die in die Oberfläche der Unterplatte eingesetzt sind.
Das in Figur 5 dargestellte bedruckte Blatt 1 ist das gleiche wie dasjenige der Figur 1. Jedoch besteht die
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gestrichelt dargestellte Unterplatte 2 aus einer laminaren Unterlage 11 aus Kunststoff, auf deren Torderen Seite eine leitfähige Anordnung, bestehend aus einen unregelmäßigen Belag 24 eines Metalls aufgebracht ist, das auf die Tordere Oberfläche der laminaren Basis aufgedruckt ist. Sobald das mit Fragen und Antworten bedruckte Blatt 1und die Unterplatte 2 ausgerichtet aufeinander liegen, wie es in Figur 2 dargestellt ist, liegen die den richtigen Antworten auf die awei Fragen sugeordneten markierten Flächen 5 und 8 über den entsprechenden Flächen und 26 des leitfähigen Belages 24, während die den nicht richtigen Antworten sugeordneten markierten Flächen über den isolierenden Teilen der Unterplatte 2 liegen.
Bei der Benutsung wird der in Figur 2 geseigte manuell betätigbare lontaktgeber auf die markierte Fläche neben der Ton dem lernenden als richtig erachtete Antwort aufgebracht. Wenn der Lernende beide Elektroden des Xontaktgebers richtig angelegt hat, erfolgt ein Durchbohren des bedruckten Blattes und ein lontakt mit der leitfähigen Fläche 25 und 26, die unter der betreffenden markierten
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Fläehe liegt, wodurch der elektrische Stromkreis über die zwei Elektroden 20 and 21, die Batterie 15 und die lampen 17 geschlossen wird* Hierdurch wird sodann der lernende über seine richtige Auswahl informiert.
Es ergibt sich somit, daß der unregelmäßig gestaltete leitende Belag 24 auf der Unterplatte gemäß Figur 3 und die leitfähig»Flächen, z.B. 8 und 12, auf der Unterplatte gemäß Figur 1 beide den Stromkreis zwischen den einander eng benachbarten Elektroden 20 und 21 schließen, an die die Batterie und die Lampe angeschlossen sind.
Die den Stromkreis schließende Anordnung ist in Figur 3 zunächst als ein einziger unregelmäßig gestalteter leitfähiger Belag 24 geseigt. Der Belag kann jedoch auch in zwei Beläge, wie dies bei 27 in Figur 3 gezeigt ist, oder auch in mehrere Beläge unterteilt sein. Man sieht, daß der leitfähige Belag oder die Beläge irgendeine lonfiguration aufweisen, durch die sichergestellt wird, daß die benachbart zu jeder richtigen Jntwort auf dem bedruckten Blatt Torliegenden markierte Fliehe über dem Isitfähigen Material danüjliegt, wenn die !Filterplatte ausgerichtet mit dem bedruckten Blatt tsrliegt.
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Eine weitere erfindungsgesiäße AnsfOhrungsform besteht darin, daß das elektrisch leitende Material in Form der leitfähigen Flächen oder eines uzrregelsifiigen Belages einstückig mit dem bedruckten Blatt angeordnet und ausgebildet ist. Hierbei kenn es eloh ua iiellenweise angeordnete Flächen oder um einen Belag oder um Mehrere derartige Biäge handeln, die aus einer Metallfolie bestehen können und an der Bäckseite des bedruckten Blattes angeordnet sind, so daß sich eine leitende Unterlage bezüglich der markierten Fläche nur bei den richtigen Antworten ergibt.
Die Flächen oder unregelmäßigen Beläge kösnen auch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal durch ein® elektrisch leitende Farbe gebildet werden, die auf die Buckseite des Blattes aufgedruckt ist. Wahlweise können die Flächen der leitfähigen Farbe auf die Oberfläche des bedruckten Blattes in den markierten Flächen benachbart zu den richtigen Antworten aufgedruckt sein, wobei "falsch" Flächen aus nicht leitfähiger Farbe in den aarkierteR Flächen benachbart zu den nicht richtigen Antworten aufgedruckt sein können, so daß der Lernende nicht ohne weiteres optisch feststellen
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kann, welche der Antworten richtig sind. Bei diesem rorderseitigen Farbauftrag entfällt das sonst notwendige Durchstechen des bedruckten Blattes.
Die Kombination aus dem Ion taktgeber mit den zwei benachbart zueinander angeordneten spitzen Elektroden für das Durchdringen des mit Fragen und Antworten bedruckten Blattes und der elektrischen Leiteranrodnung hinter dem bedruckten Blatt, und zwar entweder auf der Rückseite des Druckblattes oder auf einer starren oder schmiegsamen Unterplatte, die hinter dem Druckblatt angelegt ist, ist insbesondere dahingehend τογteilhaft, daß der Lernen-
de keinerlei sichtbaren Hinweis darauf erhält, welche Antwort richtig ist, und es bedarf in diesem Falle auch nicht irgendwelcher Maßnahmen, wie "falsche" Leiter, um Vorsorge zu treffen, um ein optisches Feststellen der richtigen Antworten zu Terhindern.
Die inzeigerorrichtung kann anstelle der Lampe auch ein Summer sein, der eine akustische anstelle einer optischen Anzeige gibt.
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Die mit Fragen und Antworten bedruckten Blätter können in einen Lehrbuch Tor liegen, wobei die Fragenfolge ein fortschreitendes Programm τοη Prüffragen ergibt, um so dem Lernenden bei seinem Lernen größtmögliche Hilfe zu geben.
Bort, wo eine Unterlegplatte benutzt wird, die die elektrisch leitenden Flächen oder einen unregelmäßigen leitfähigen Belag oder mehrere solcher Beläge trägt, wie bei einem Buch, sind leitfähige Beläge in ausreichender Anzahl Torgesehen oder der unregelmäßige leitfähige Belag oder die Beläge werden ausreichend rerwiekelt gemacht, um so die richtigen Antworten auf jeder Seite in scheinbar wahlloser Weise auf dem Blatt zu Terteilen, so daß der Benutzer der Vorrichtung sich nicht die Lagen der richtigen Antworten merken kann.
Da die Druckblätter- Bestandteil eines Buches sind, so wird die Unterlegplatte hinter jedes Blatt so eingeführt, wie der Lernende die aufeinanderfolgenden Blätter seines Lehrbuches studiert. Die Unterlegplatte kann zweckmäßig mit einem Flansch längs einer oder mehrerer Seiten Tersehen sein, um so die Anordnung der Unterplätte ausgerichtet mit dem bedruckten Blatt iu erLeiohteru·
? π B B 1 κ: η ο 0')
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen elektrischen Vorrichtung bei einem Buch muß natürlich der Abstand der Druckzeilen auf den Seiten, der bei der Herstellung des Buches durch den Druck festgelegt ist, bei der lageanordnung der elektrischen Leiter auf der ünterplatte berücksichtigt werden.
Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung sum Vermitteln und Testen τοη Kenntnissen geschaffen, die billig herzustellen ist, in der Anwendung einfach ist und zu der angestrebten Vertiefung der Kenntnisse für die die Vorrichtung Benutzenden führt.
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Claims (5)

1. LernYorriehtung mit einem bedruckten Aufzeichnungsträger und einer zugehörigen unterplatte mit einem zugehörigen elektrischen Signalstromkreis, der Stromleiter in der ünterplatte enthält, wobei die bedruckten Aufzeichnungsträger in Buchform miteinander verbunden sind, die Unterplatte hinter den zum Studium ausgewählten Aufzeichnungsträger bringbar ist und wobei an der Unterplatte Ausrichtmittel zum deckungsgleichen Ausrichten der Unterplatte mit dem Aufzeichnungsträger angeordnet sind, nach Patent
(Patentanmeldung P 14 47 321.3), dadurch ge kennzeichnet, daß der elektrische Signalstromkreis zwei Elektroden (20, 21) enthält, die als
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£ontaktstücke ausgebildet und durch ein Isolierstück (23)in einem Abstand gehalten sind, der im Vergleich zu den bedruckten Aufzeichnungen klein ist und daß das Kontaktstück die zum Stromkreis gehörende Batterie (15) und den Signalgeber (17) ent- * hält, so daß die Signalabgabe durch Überbrückung
der beiden Elektroden mittels eines Teilstückes erfolgt.
2. Lernvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter in der Ünterplatte aus wenigstens einem unregelmäßigen Belag, (24) eines elektrisch leitenden Materials besteht, das auf die leiterplatte (2) aufgedruckt ist.
3. lernvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (17) in dem elektrischen Signalstromkreis enthalten ist.
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4. lernvorrichtung nach Anspruch 1, oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Blatt Aufzeichnungsträger (1) selbst elektrisch leitende Mittel vorgesehen sind.
5. Lernvorrichtung nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge kenn zeichnet, daß die elektrisch leitenden Mittel , neben den Markierungen auf der Eückseite bzw. auf der Vorderseite des bedruckten Aufzeichnungsträgers (1) aufgetragen sind.
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GB (1) GB1124794A (de)
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