DE2158022A1 - Lernhilfsmittel - Google Patents

Lernhilfsmittel

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DE2158022A1 DE19712158022 DE2158022A DE2158022A1 DE 2158022 A1 DE2158022 A1 DE 2158022A1 DE 19712158022 DE19712158022 DE 19712158022 DE 2158022 A DE2158022 A DE 2158022A DE 2158022 A1 DE2158022 A1 DE 2158022A1
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Description

21SS022
-.^a. 59 P 43
· (->z * 23.November 1971
Kabuaiiiki Kaisha International Library, Tokio/Japan
LERNHILPSMITTEL
Die Erfindung betrifft ein Lernhilfsmittel von der Art die dem Benutzer erlaubt, die Richtigkeit der von ihm gewählten Antwort auf eine auf einem Blatt vorgegebene Präge sofort durch eine Anzeige ausgedrückt zu erkennen, um ihn so sofort über das Resultat seiner Studiertätigkeit in Kenntnis zu setzen,
Es ist ein Lernhilfsmittel vorgeschlagen worden, das aus einer Kombination von drei unabhängigen Elementen besteht. Das erste Element ist ein mit mehreren Fragen und, pro Frage, mit mehreren auswählbaren anzukreuzenden Markierungen und Antworten bedrucktes Blatt Papier. Das zweite Element ist eine Platte aus einem dünnen, elektrisch isolierenden, starren Material, dessen eine Oberfläche mit einem Muster einer vorgegebenen Zahl von elektrisch leitenden Bereichen beschichtet ist· Diese elektrisch leitenden Bereiche sind zu einem gemeinsamen seitlichen Randstreifen auf der Platte zusammengeführt» Dieses Element wird unter das oben beschriebene Papierblatt gelegt.
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Das dritte Element besteht aus einem federähnlichen, elektrischen Markierungsstift mit einem Signalgenerator, welcher an den gemeinsamen Randstreifen des zweiten Elementes ansehließbar und an ein zugespitztes Kontaktelement am vorderen Ende des Markierungsstiftes angeschlossen ist.
Bin Vorteil dieses bekannten Lernhilfsmittels besteht darin, daß das bedruckte Papier herkömmliches Papier sein kann« Jedoch hat dieses lernhilfsmittel viele Nachteile· Jedesmal, wenn eine Antwort abgegeben werden soll, muß der Benutzer das plattenförmige Element unter das bedruckte Papierblatt legen, so daß sein Muster genau mit den vorgegebenen Lagen der Antworten auf dem Papierblatt übereinstimmt. Auch wird die Antwort dadurch erhalten, daß man das bedruckte Papier mit dem zugespitzten Ende des Markierungsstiftes bis zur Oberfläche des plattenförmigen Elementes durchstößt. Dadurch wird das Papierblatt verletzt und für die weitere Benutzung unbrauchbar. Desweiteren muß die Lage der richtigen Antwort auf dem bedruckten Blatt mit der Lage des zugehörigen Musters auf dem plattenförmigen Element übereinstimmen. Somit ist die Lage der richtigen Antwort auf dem bedruckten Papier abhängig von der Lage des Musters auf dem plattenförmigen Element.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Lernhilfsmittel zu schaffen, die Nachteile bekannter Lernhilfsmittel der eingangs genannten Art nicht aufweist, das trotz einfachen und billigen Aufbaus dem Benutzer immer richtig Auskunft über die beantwortete Präge gibt, um zusammen mit einem direkten Anreiz seinen Willen zum Lernen zu verstärken. Dabei soll das Lernhilfsmittel mit der gleichen Leichtigkeit gehandhabt werden können, wie ein gedrucktes Lehrbuch und ein Schreibstift, und nicht auf ein bestimmtes Präge- und Antwortsystem begrenzt sein,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, im Lemhilfsmittel ein elektrisches Antwortkennzeichnungsinstrument bereitzustellen,
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weiches= "bei seiner Anwendung einen sicheren, dauerhaften elektrischen Kontakt erlaubt, dabei die bedruckte Oberfläche des Papierblattes nicht beschädigt und relativ widerstandsfähig ist*
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es, für das Lernhilfsmittel ein elektrisches Antwortkennzeichnungsinstrument zu schaffen, das als Schreibinstrument benutzt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben« Darin sind:
Die Fig. 1» 2 und 3 Ansichten bedruckter Papierblätter mit verschiedenen Anordnungen der Antworten und Prägen,
Fig. 4 ein Längsschnitt eines Antwortkennzeichnungsinstrumenter zum Bezeichnen einer auf eine Frage ausgewählten Antwort auf den in den Fig. 1,2 und 3 dargestellten bedruckten Blättern,
Fig»5 ein Stromkreisdiagramm des Antwortkennzelehnungsinstruinentes der Fig* 4,
Fig. 6, 7 und 8 Teildarstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele eines Kontaktelementes am vorderen Ende des Antwortkennzeichnungsinstrumentes im Schnitt,
Fig, 9 eine Frontansicht des in der Fig. 8 dargestellten Antwortkennzeichnungsinstrumentes und seines Stromkreises,
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein nach dem Auswahlsystem riehtige/falsche Antwort bedrucktes Papierblatt, welches in der Zeile A eine Frage enthält und in der Zeile B eine Markierung 2 für eine richtige Antwort sowie eine Markierung 3 für eine falsche Antwort auf die in der Zeile A gestellte Frage« Das bedruckte Papierblatt kann als Einzelblatt
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vorliegen oder e^ kann eines von: vielen: solener:" Blätter sein,, die in Buchf arm gebunden sind:,« Bas; bedruckte^ Blat# isst: aus einem geeigneten Material her^steililt,, welches entwe:d©ar eine; Papierfolie,; eine 3Jextd3;fj3lie: oder eine Eöiie aus ajmtiietji^aneiir Harz' sein kann.. BIe Markierung; Z- der richtigen, Antwort wird? auf dem Papierblatt ΐ durslt sicEer-en; iäifferngfäa: eines: efefctajisagft leitenden Materials, wie etwa einer "baaidifisrmigen: ÄliMinivinfolie,, auf: der einen Seite des EapierUlattes: durch Wäriae^ressen in einer FoliendrUGJieüpress« ader: dergleionen nergesitea-lt,; Es leann auch an Stelle der Alumfeiramfolie eine elektrisch: leitend© Tinte "benutzt werden,- JOie Markierung; 5 der: falschen Antwort Ifeann aus ψ irgendeinem iööliilerenden Material hergestellt werden, vorausgesetzt, dass sich die Markierung 5 von der Markierung 2 der richtigen Antwort optisch; nicht unterscheidet*. iTedaeh wird: die Markierung; 3 der falschen Antwort gewöhnlieh durch Äntorinrgung eines, transparenten synthetischen Harzüfeerzuges über demselben Material, wie das der Markierung 2 der riehtigsn Antwort, hergestellt. Biese Markierung: 3 värd: dann wie Markierung 2 auf derselben Oberfläche des Papierblattes durch Wärmepressen aufgebracht.
Somit kann eine Markierung 3 der falschen Antwort, welche den.: Forderungen der Erfindung gerecht wird|; auf einfache Weise erhalten werden» Bas in I1Ig. 1 und 2 dargestellte Papierblatt 1; gehört zur Art richtige/falsche Antwortauswahi, und die Markierungen 2 und 3 sowohl für die richtige, als für die falsche Antwort sind unabhängig voneinander in einer Antwortspalte B am linken, Rand des Papierblattes 1 angeordnet. Normalerweise sind die .Markierungen 2 und 3 für die Antworten in Fünfergruppen mit einer Markierung für die richtige Frage angeordnet,, wenn aus einer gegebenen Anzahl von Antworten eine richtige ausgewählt werden soll, und diese fünf Markierungen sind entweder in einer senkrechten Spalte oder einer horizontalen Zeile angeordnet, Wenn andererseits die Frage das Resultat einer Rechnung betrifft, sind zehn Markierungen, z. B. von 0 bis 9* für die erforderliche Anzahl von Ziffern, die eine Zahl bilden^
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in einer senkrechten Spalte angeordnet, wodurch der numerische Wert selbst ausgedrückt werden kann. Es ist also klar, dass viele verschiedene Anordnungsarten in Abhängigkeit von der jeweiligen Antwortart angewandt werden können. Jedoch ist die Art der Anordnung dieser Markierungen durch die heim Druckprozeß vorliegenden Bedingungen in dem Pail, dass eine Metallfolie benutzt wird, beschränkt, etwa durch das Abnehmen der Markierungen von einer bandförmigen Metallfolie. Deshalb sollen bei der Anordnung der Markierungen diese Bedingungen in Betracht gezogen werden.
Das Frage- und Antwort-Format der Fig. 2 ist so, dass die Markierungen 2 und 3 als kontinuierliche Streifen vorgesehen sind, im Gegensatz zu Fig, 1, in welcher unabhängige Markierungen 2 und 3 vorgesehen sind. Die Markierung 2 der richtigen Antwort, welche aus leitendem Material gefertigt ist, ist entweder im Zuge der Markierung 3 der falschen Frage vorgesehen oder in Bezug auf die Markierung 3 als getrenntes Element ausgeführt. Folglich kann der Benutzer durch einfaches Auswählen der genannten kontinuierlichen Teile oder getrennten Elemente das Resultat seiner Studien erfahren. Somit kann diese Ausführungsform bei vielem Anwendung finden, so etwa zum Kennzeichnen der Betonung, wie dargestellt, oder zum Aufbau einer .Partitur,
Die in Fig.3 dargestellte Frage- und Antwortform ist derart, daß die Markierungen 2 bzw. 3 der richtigen Antwort bzw. falschen Antwort als kontinuierliche Streifen bzw. als Ansammlung aus einer Anzahl Punkte und/oder Striche dargestellt sind. Die Markierung 2 der richtigen Frage, welche aus leitendem Material hergestellt ist, ist mit einer oder mehreren Markierungen 3 für falsche Antworten aus isolierendem Material vermischt. Folglich kann der Benutzer lernen indem er nur an der · Markierung 2 entlang fährt.
Die Anordnung dieser Markierungen 2 und 3 ist nicht auf den
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dargestellten Anwendungszweck beschränkt, sondern kann für viele andere Anwendungen, wie etwa das Entwirren eines Labyrinthes, benutzt werden,
Pig. 4 zeigt ein elektrisches Antwortkennz e ichnimgs instrument in Form einer Schreibfeder. Dieses Instrument ist folgendermassen aufgebaut. Ein hohles äußeres Gehäuse 4 besteht aus einem hohlen vorderen Gehäuseteil 5 und einem hohlen hinteren Gehäuseteil S4 die miteinander verschraubt sind und einen zylindrischen Hohlraum 7 bilden. Eine Bohrung 8 im vorderen Gehäuseteil 5 steht in Verbindung mit dem Hohlraum 7* Am vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils 5 ist ein ringförmiger Kontakt 9 angeordnet, welcher die Bohrung 8 umgibt. In der Bohrung 8 ist ein elektrisch leitender Stift 10 verschiebbar angeordnet. Der Stift 10 ist an seinem vorderen Ende mit einem halbkugelförmigen Kontakt 11 versehen, und eine elektrische Isolation 12 umgibt den Stift 10 über seine ganze Länge* Der Stift 10 kann in der Bohrung 8 hin- und herbewegt werden» Der Stift 10 hat desweiteren ein rückwärtiges Endteil 13 vergrösserten Durchmessers, welches von einem Isolierstück 13 umgeben ist. Der Stift 10 wird von hinten in die Kammer 7 eingesetzt. Wenn der halbkugelförmige Kontakt 11 niedergedrückt wird, wird er mit dem Stift 1C und der diesen umgebenden Isolation 12 auf das andere Ende des Gehäuses 4 hinbewegt. Der halbkugelförmige Kontakt 11 ist konzentrisch zu dem ringförmigen Kontakt 9 angeordnet, wobei ein Hohlraum die beiden Kontakte voneinander trennt, so daß sie sich nicht berühren können. Näher am rückwärtigen Ende des Hohlraumes 7 im vorderen Gehäuseteil 5 ist ein feststehendes leitendes Teil 14 angeordnet und durch ein' feststehendes Isolierstück 15 von dem, vorderen Gehäuseteil 5 elektrisch isoliert. Eine Feder 16 ist zwischen dem Stift 11 und dem leitenden Teil 14 angeordnet. Diese Feder drückt den Stift 10 nach vorn, um den halbkugelförmigen Kontakt nach vorne aus dem ringförmigen Kontakt herauszudrücken. Eine Feder 17 ist zwischen dem feststehenden
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leitenden Teil 14 und einer Batterie TE, im rückwärtigen: Ge^- häuseteil 6r aaigeordneH;» Eine LichtanwigevorriJehtung^ X% deren Anschlüsse an die Batterie 18" und: das; Meiert ige Gehäuseteil 6 a3ige«ehloss&ix sind1,, ist next: dem r4ib3siifä%1ii;geir Ge> häuseteiO; 6 veirscftrapub*. Mit dem rückwärti;gen; Seftäüs?e;iieil; 6 ist deswaiteren: eine: Zeijstbceuuni^linse1 die Lich^ärczeige^örriefttung: TSR bedeieirfe,,: 20 ist ein liclttdTircnlEässiges: Stiiijlr 63Ia=S7 ector Harz,= Iii'e Zers'feceiaungSiLiiise: Isain'- aiieii=
Der Benutzer des ©ILelttr±selren
wählt eine der MärJtieriingen: 2: und ψ- deK1 Aintwerteni iä» dear Spalte B aus, berührir dieBelBe; mit dem ^ntwsrtlee^nzre^eiBnTJ^^diris^^ ment oder fährt an dersellien"- entlang und1 kennze±:ofine# ssmit die von ihm auf die der Zeile gestellte Krage= a^ggewäiilte Antwort, Wenn er mit der Spitze des elelCtrisGhen' Änt-msEiJlcenn?- zeichnungs instrument es leicht auf die- Märitierung: Έ. cfesaE.· rieht i·^- gen Antwort drückt, wird der halBleugelßirmige· EoirfcHifetfc tt znsamrmen mit dem Stift 10 durch die Bohrung 8: gegen, die Kraft der Feder 16 nach rückwärts geschoben. Darauf berühren der halbrkugelförmige Kontakt ti- und der ringförmige Kontakt 9 die Markierung 2 der richtigen Antwort, Diese1 MärkiLerungc lestrL-aus leitendenr ffeterial, und somit wird folgender.* Stromkreis geschlossen: Batterie 18 - Lichtanzeigeelement 15 - hohles äußeres Gehäuse 4 -■ ringförmiger Kontakt 9 - MärisJceErungr 2; der richtigen Antwort *- hallikugelf örmiger Kontakt 11; -- leitender Stif t. 10: ^- Feder 16 - fentstehendes, elektrisch leiasendsst Teil 14 — Feder 17 - Batterie 18, und das Liehi/anzeHigeelememtr leuchtet auf. In dem Fall, daß der Benutze^ eine falsehe: MaarMerung; 3 auswählt, dieselbe berührt oder an ihr entlangfäiirt t wird kein Stromkreis geschlossen, da diese Markierung· 3* aus einem nichtleitenden Material hergestellt ist. Folglieh leuchtet das Lichtanzeigeelement 19 nicht auf.. Auf diese Wea.s;e kann: der Benutzer eine Antwort abgeben und gleichzeitig das Resultat seiner Studien erfahren, und es wird ihm somit ein Anreiz: gegeben seine Studien fortzusetzen, „
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Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele des halbkugelförmlgen Kontaktelementes 11 und des ringförmigen Kontaktes 9.
Das Beispiel der Pig, 6 ist derart aufgebaut, daß ein Isoliermittel 12 um den halbkugelförmigen Kontakt 11, welcher ein kegelstumpfförmlges Teil am halbkugelförmigen Abschluß aufweist, vorgesehen ist, so daß dann, wenn eine Markierung.berührt wird, d. h. dann, wenn der halbkugelförmige Kontakt 11 in die Bohrung 8 zurückgeschoben wird, ein mit Isolierstoff gefüllter Raum d zwischen dem halbkugelförmigen Kontakt 11 und dem ringförmigen Kontakt bestehen bleibt;
Fig, 7 zeigt eine abgewandelte Form, in welcher ein Isolierteil 21 am inneren umfang des ringförmigen Kontaktes 9 vorgesehen ist,
Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung der Fig. 6, derart, daß anstatt der Zwischenschaltung eines kegelstumpfförmigen Teiles der halbkugelförmige Kontakt direkt am Stift 10 aufgesetzt ist,
Alle in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Beispiele weisen ein Isolierteil auf, welches einen isolierten Raum zwischen dem ringförmigen Kontakt 9 und dem halbkugelförmigen Kontakt 11 aufrechterhält, wenn der halbkugelförmige Kontakt beim Auswählen einer Antwort niedergedrückt wird. Dieser mit Isolierstoff aufgefüllte Raum kann auch durch einen stoffreien Raum zwischen dem halbkugelförmigen Kontakt 11 und dem ringförmigen Kontakt 9 ersetzt werden, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist.
In jedem der vier gezeigten Beispiele kann der halbkugelförmige Kontakt bezüglich des ringförmigen Kontaktes 9 hin- und hergleiten. Es ist selbstverständlich, daß auch der halbkugelförmige Kontakt 11 feststehen kann, während der ringförmige
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Kontakt 9 "bezüglich des halbkugelförmigen Kontaktes 11 verschiebbar angeordnet ist» Auch können beide Kontakte 9, "Unelastisch seini dadurch, daß sie aus einem leitenden Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt sind, und beide Kontakte können dann feststehend angeordnet sein, anstatt gegeneinander verschiebbar zu sein. Desweiteren kann auch nur einer der Kontakte 9, 11 aus einem elektrisch leitenden Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt sein. Me in diesem Abschnitt beschriebenen Anordnungen können in geeigneter Weise in den Ausführungsbeispielen von Pig» 4, 6, 7 und 8 angewandt werden.
In den eben beschriebenen Beispielen sind die beiden Kontakte 9 und 11 konzentrisch zueinander angeordnet und durch einen isolierenden Raum voneinander getrennt. Folglich wird ein Benutzer, wenn er das elektrische Antwortkennzeichnungsinstrument ergreift, und mit seiner Spitze eine Kraft in irgendeiner von ihm gewählten Richtung gegen die Markierungen 2 und 3 ausübt, immer den gleichen Kontaktzustand mit der Markierung erhalten. Desweiteren besteht keine Gefahr, daß die Oberflächen der Markierungen beschädigt werden. Durch eine geeignete Auswahl der Elastizität der Feder 16 oder der elastischen leitenden Kontakte ist es möglich einen angenehmen, elastischen Widerstand zu erreichen, wenn man die Spitze des Instrumentes gegen eine Markierung drückt. Wenn es gewünscht wird, kann der halbkugelförmige Kontakt 11 aus Kohle hergestellt werden, und es können Vorkehrungen getroffen werden, damit,der Kontakt 11 in einer zweiten, weiter nach vorn geschobenen Stellung, ähnlich der in Fig. 4 dargestellten Stellung* festgehalten wird und so über das vordere Ende des ringförmigen Kontaktes 9 hinausragt. Dies kann durch Vorsehen eines Umschaltmechanismus geschehen, so daß das elektrische Antwortkennzeichnungsinstrument zusätzlich als Schreibstift benutzt werden kann.
Das Lichtanzeigeelement 19 kann eine Glühlampe oder eine Entladungslampe sein, oder es kann durch eine schwingende Nadel
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ersetzt werden.
Wie oben angegeben worden ist, kann der Benutzer durch Benutzen eines federförmigen Instrumentes auf einem Präge- und Antwortblatt, welches nicht wesentlich anders aussieht als ein gewöhnliches bedrucktes Papierblatt oder Buch eine Antwort geben und dabei sofort das Resultat seiner Studien durch einen Signalgenerator erfahren« Auf Grund dieses durch das Studium erzielten Resultates wird dem Benutzer ein guter Anreiz zum Portsetzen deines Studiums gegeben und der Erfolg des Lernens wesentlich verbessert. Das elektrische Antwortkennzeichnungs-P instrument ist federförmig und von kompakter Grosse. Der Erkennungsvorgang mit diesem Instrument ist durch das Berühren der Marken durch die inneren und äußeren Kontakte, welche konzentrisch zueinander angeordnet und durch ein Isoliermittel getrennt sind, vollständig gesichert. Die Markierungen, welche von der Spitze des inneren Kontaktes berührt werden, können nicht durch denselben beschädigt werden. Außerdem kann das Antwortkennzeichnungsinstrument einen geeigneten Widerstand liefern.
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Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE
1. Lernhilfsmittel, gekennzeichnet durch ein bedrucktes Blatt (1) mit einer Antwortspalte (B), einer Markierung (2) aus elektrisch leitendem Material für eine richtige Antwort auf eine auf dem Blatt (1) gestellte Frage und mindestens einer Markierung (3) aus isolierendem Material für eine falsche Antwort pro gestellte Frage, wobei die Markierung (2) der richtigen Antwort und die Markierung (3) der falschen Antwort sich optisch nicht unterscheiden, ein elektrisches Antwortkennzeichnungsinstrument (Fig, 4) mit zwei getrennten elektrisch leitenden Kontakten (9, 11) an dessen Vorderteil (5)t mit denen die Markierungen (2, 3) beim Beantworten der Fragen berührt werden, und einen Signalgenerator (19), welcher dann anspricht, wenn die Kontakte (9, 11) und die Markierung aus leitendem Material (2) den ErregungsStromkreis des Signalgenerators (19) schließen,
2. Lernhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2, 3) in Form von getrennten Punkten aufgebracht sind (Fig« 1)»
3· Lernhilfsmittel nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2, 3) in Form von durchlaufenden Streifen aufgebracht sind (Fig. 2, 3)«
4. Lernhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen(2, 3) in Form von unterteilten Streifen angeordnet sind (Fig. 2, 3).
5. Lernhilfsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2, 3) aneinandergereihte Punkte sind.
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6, Lernhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Markierungen (2, 3) eine Kombination von an einander gereihten Punkten und Streifen sind (I1Ig, 3).
7. Lernhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (2) der richtigen Antwort aus einer Metallfolie besteht, welche fest auf dem Blatt (1) festgemacht ist, und daß die Markierung (3) der falschen Präge aus einer fest auf dem Blatt (1) festgemachten Metallfolie besteht, welche mit einer dünnen, durchsichtigen Schicht eines elektrisch isolierenden Überzuges bedeckt ist.
8, Lernhilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie eine Aluminiumfolie ist und daß die durchsichtige dünne Schicht aus einem synthetischen Harz besteht, welches durch Wärmepressen auf die Aluminiumfolie aufgebracht wurde.
9. Lernhilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (9, 11) einen inneren Kontakt (11) und einen konzentrischen äußeren Kontakt (9) umfassen,und daß ein Isolierstück (10) zwischen beiden Kontakten vorgesehen ist.
ψ
10, Lernhilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Antwortkennzeichnungsinstrument einen hohlen, elektrisch leitenden Körper (4) aufweist, daß die Kontakte (9, 11) einen ringförmigen äußeren Kontakt (9) am Vorderteil des hohlen Körpers und einen elektrisch leitenden, verschiebbaren inneren konzentrischen Kontakt (19) im Körper umfassen, wobei der innere Kontakt gegenüber dem äußeren Kontakt isoliert ist und an seinem vorderen Ende ein halbkugelförmiges Kontaktteil umfaßt, und daß eine Feder (16) zwischen dem Körper (4) und dem inneren Kontakt angeordnet ist,
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11 ♦ Lernhilfsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kontakte (9, 11) aus einem elektrisch leitenden, elastischen Material, insbesondere Gummi, gefertigt ist.
12. Lernhilfsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontakt (11) aus Kohle besteht und daß Mittel vorgesehen sind, um den inneren Kontakt (11) in einer Stellung festzuhalten, in welcher er wesentlich über das vordere Ende des äußeren Kontaktes (.9) hinausragt«
13. Elektrisches Antwortkennzeichnungsinstrument für
ein Lernhilfsmittel nach einer der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch ein bleistiftähnliches Gehäuse (4), zwei auf Abstand voneinander am vorderen Ende (5) des Gehäuses angeordnete elektrische Kontakte (9, 11) und einen an diese Kontakte (9> 11) angeschlossenen Signalgenerator (19).
14. Antwortkennzeichnungsinstrument nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus elektrisch leitendem Material besteht, daß die beiden Kontaktelemente (9» 11) auf Abstand konzentrisch zueinander angeordnet sind und daß einer der Kontakte (9) elektrisch über das Gehäuse (4) mit dem Signalgenerator (19) verbunden ist.
15. Antwortkennzeichnungsinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kontakten ein elektrisch isolierendes Material (12) vorgesehen ist.
16. Antwortkennzeichnungsinstrument nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontakt (11) aus Kohle gefertigt und im äußeren Kontakt (9) hin- und herbewegbar ist, und daß Peststellmittel für den inneren Kontakt (11) vorgesehen sind, derart, daß dessen vordere Spitze wesentlich über den vorderen Rand des äußeren Kontaktes (9) hinausreicht. x
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17. Antwortkennzeichnungsinstrument nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (19) eine elektrische Glühlampe, eine Entladungslampe oder eine Vitrationsnadel ist.
18. Antwortkennzeiehnungsinstrument nach einem der Ansprüche 13 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontakt aus einem elektrisch leitenden elastischen Material, insbesondere Gummi, gefertigt ist.
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DE2158022A 1970-11-24 1971-11-23 Abtaststiltspitze zum Herstellen eines Kontaktschlusses beim Aufprüfen elektrisch leitender Farbbereiche auf Papier Expired DE2158022C3 (de)

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