DE1497639A1 - Diaprojektor mit einem Fuehrungskanal fuer das laengsverschiebliche Magazin - Google Patents

Description

• "Diaprojektor mit einem Führungskanal für das- längsverschebliche Magazin" Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem einen Führungskanal für das Diamagazin aufweisenden Projektorgehäuseß Die Erfindung geht davon aus:, daß Diapositive einzeln oder gruppenweise neben- oder übereinander stehend in Rahmen gefaßt zum Einsatz gebracht werden änd.demgemäß -di.e Aufnahmemagazine mit verschieden großen Höhen und Breiten ausgebildet sind.
• Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Diaprojektoren der Führungskanal für das Diamagazü jeweils. mit einem bestimmten Querschnitt ausgelegt ist, wodurch.sich der Mangel-zeigt, daß Magazine mit abweichenden Querschnitten sich nicht durch das-Frojektorgehäuse hndurohbewegen-lassen bzw. daß bei Projektoren für Magazine mit großen Querschnitten beim Gebrauch von Diamagazinen mit kleinen Querschnitten, die ;die Diapositive haltenden Rahmen beim Aus$chieben sue dem Magazin keine Führung erhalten, wodurch Störungen auftreten. Es ist Aufgabe der Erfindung einen Projektor zu schaffen, bei dem durch entsprechende Gehäuseausbildung beliebig hohe Rahmen oder Magazine wahlweise dadurch.zur Anwendung bringbar sind, daß das Projektorgehäuse durch mindestens zwei im-Bereich des Führungskanals mit quer zur Transportrichtung: der Diapositive erstrecken- -der Trennebene zusammengefügte Gehäuseteile gebildet ist, die unmittelbar oder mittelbar über mindestens ein Zwischenstück aneinander festgelegt sind. Bei dem so geschaffenen Projektor ist die Gehäusehöhe des Projektors im Bereich des Führungskanals mittels des Zwischenstückes veränderbar, um so die :Durchführung verschieden hoher Diamagazine bzw. Diapositivrahmen zu ermöglichen. Der Führungskanal für Magazin und Rahmen kann auf diese Weise den Querschnittsgrößen und - formen angepaßt und damit der Projektor weitgehend universal verwendet werden.
• In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, däß das' Zwischenstück Führungskanalabschnitte für das Magazin aufweist,°de in Verbindung mit den Kanalabschnitten in den Gehäuseteilen einen gemeinsamen Führungskanal für das Magazin bzw. Rahmen ergeben.: Darüberhinaus kann, das Gehäusezwischenstück auch als Ausgleichstück für die im Projektor untergebrachten Einrichtungen dienende Verlängerungen aufweisen, die $ich-an den der Projektorenrichtungen zugeordneten Stellan im Gehäusezwischenstück erstrecken. Eine beispielsweise Ausführungsform ist in den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1' einen Projektor nach der Erfindung in Ansicht und -Fg: 2 einen Projektor mit einem Zwischenstück in Ansicht. In der Figur ist das mit 1 bezeichnete Projektorgehäuse durch einen oberen Gehäuseteil 't' und einen unteren Gehäuseteil 1'' gebildet, die in der Trennebenezfest aber lösbar miteinander, z.B. mittels Verschraubungen verbunden sind. Das Projektorgehäuse 1 weist einen Führungskanal 3 für Diamagazine auf, der abschnittsweise im Gehäuseteil 1' und im-Gehäuseteil-1"' eingearbeitet ist. Beim Auführungsbeispiel der Figur 1 sind die Gehäuseteile 1' und 11" unmittelbar aufeinanddrotehend verbunden und der Führungskanal 3 nimmt ein an sich bekanntes Diamagazin 4 auf, das. für die Unterbringung von Rahmen 5 mit einem Diapositiv 6 vorgesehen ist. Mit 7 ist das im optischen Strahlengang stehende Projektionsobjektiv bezeichnet, hinter dem sich die optische Einrichtung und die Beleuchtungseinrichtung in bekannter Weise erstreckt.
• Der Projektor der Figur 2 :ist zur Vorführung von in Rahmen B übereinandergestellten Diabildern 6 geeignet. Die Rahmen sind in entsprechend großen Magazinen 11 untergebracht. Zur Bildung eines entsprechend großen Führungskanals werden die Gehäuseteile 1' und 1"1 im Bereich der Trennebene 2 voneinander gelöst und unter Einfügung eines Gehäusezwischenstückes g mit Kanalöffnungen 10 wieder miteinander verbunden. Die uehäuseteile:1' und 1"' sind nunmehr entsprechendder Höhe des Gehäusezwischenstückes 9 im Abstand-voneinander gestellt und der Führungskanal 3 für das Diamagazin 4 in senkrechter Richtung; um die Höhe des Zwischenstückes vergrößtert. Der Führungskanal ist nunmehr für die Aufnahme eines mit größerer Höhe versehenen Diamagazins geeignet, das z.13. Rahmen mit größeren oder mehreren-Diapositiven aufnimmt: Sollt der Projektor der Figur 2 für ein anderes Rahmenformat, z.8. entsprechend der Figur 1 benutzt werden,so ist lediglich das Zwischenatück9zu entfernen.
• Es ist selbstveratändlich,ß daß bei.- vertikaler Trennebene der Gehäuseteile mittels Zwishenstüeke die Breite des Führungskanals veränderbar ist.-

Claims (1)

1. Patentansprüche 1.) Diaprojektor mit einem einen Führungskanal für das längs-. bewegliche Diamagazin aufweisenden Projektorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse (1) durch mindestens. zwei im Bereich des Führungskanals (3) mit quer zur T raneportrichturig der Diapositive (6) erstreckender Trennebene (2) zusammengefügte Gehäuseteile (1'', 1' ') gebildet ist, die unmittelbar oder mittelbar über mindestens ein GehäusezwischenstÜck (9) lösbar aneinander festgelegt sind. 2.) Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusezwischenstück (g) Führungskanalöffnungen (10) für das Diamagazin aufweisen, die in Verbindung mit den Kanalabschnitten in dem Gehäuseteilen (1' ,1' ' ) einen gemeinsamen Führungskanal (3) für das Diamagazin (4) bilden. :) Diaprojektor,naoh einem oder beiden der vorhergehenden Anaprüone' dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusezwischenstück (9) als AusgletohaatUoke dienende Verlängerungen für die Projektoreinriohtungen aufweist; die sieh an den den Projektoreinrichturgen zugeordneten Stellen im Zwiachenetück erstrecken.