DE1497524A1 - Zweiaeugiges Nachtfernrohr mit einem einzigen Bildtubus - Google Patents
Zweiaeugiges Nachtfernrohr mit einem einzigen BildtubusInfo
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Description
U9752A
Dr
-Explj
N .Τ» Optiech· Industrit "De Oudt PtIft« In Delft/Holland
Zweiäugiges Hachtf «rnrohr mit einem einzigen Bildtubus
Erfindung bezieht sich auf ein zweiäugiges lachtfernrohr mit einem einzigen Bildtubua, in dem dae rordere
Objektiv das Bild auf der fotokathode de· Bildtubue abbildet. Der Bildtubua und ein*Kollimatorobjektiv, das seine
Brennebene im Bildfeld dee Bildtubus hat, befinden sich im zentralen Bohrteil dee fernrohree. Xe ist eine zweiäugige Betraohtungsanordnung vorgesehen, die außer dem
\ Hälfte diese« fernrohr«· «mpfänft «inen Teil der da·
matorobjektir verlassenden parallelen Strahlen« Ks 1·«
zeichnung "Bildtubus" eoixließt in diesem VaIl den Bildumsetzor, der ein unsichtbares, beispielsweise infrarotes
Bild auf der Fotokathode in ein sichtbares Bild auf des äußeren Bildfeld verwandelt, und den Bildverstärker, dessen
Fotokathodenbild teilweise oder ganz durch sichtbare
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Hachtfernrohre mit tinem einzigen Bildtubus und einer zweiäugigen Betrachtun^sanordnung können gegenüber ähnlichen Fernrohren mit getrennten vorderen Objektiven und Bildtuben für
üeide Augen bezüglich Preis, Gewicht und Wartung wesentliche Vorceile haben.-Sie vermeiden den Hachteil, den ^.er Beobachter
beim Abstimmen der beiden Bilder haben kann, wenn die Bildtuben, wie es oft vorkommt, nicht genau gleiche Vergrößerung
und / oder Lichtverstärkung haben.
Zur zweiäugigen Betrachtung des Bildausschnittee bei Fernrohren
mit einem einzigen Tubus ist es vorteilhaft, die oben genannte besondere Betrachtungeanordnung zu verwenden. Benutzt, man ein
Kollimatorobjektiv mit verhältnismäßig großer öffnung, so erreicht man «ine erhebliche Vergrößerung und eine volle Bedeckung
der Pupillen beider Augen, wobei die Benutzung von halbdurchlässigen Reflektoren, wie itrehlenteilern, die einen bedeutenden Lichtverlust verursachen, vermieden wird.
In solchen Betrachtungeanordnungen werden im allgemeinen Priemensyetcme irgendwelcher Art vorgesehen, um die Okularachsen
im geeigneten Augenabstand anzubringen, das Bild umzukehren usw. Ein Kachteil dieser Arten von Betrachtungssystemen ist der lange
Liciitweg, der eine erhebliche Vergrößerung der Gesamtlänge des
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Fernrohres im Tergleich zu den Fernrohren mit zwei Tuben, die
als Betrachtungeanordnung nur ein Paar Yerstärker aufweisen,
zur Folge hat. Dieser lachteil macht sich besondere bei Fernrohren, die in der Hand gehalten werden, bemerkbar.
* ι
Ee ist eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ein zweiäugiges
Nachxfernrohr der vorher beschriebenen Art zu schaffen, das
eenr kompakt ist und leicht in der Hand gehalten werden kann.
Gemäß der Erfindung enthält jede Fernrohrhälfte der Betraohtungsanordnung zwei 90 ° Prismen, von denen eines an der Ausgangsseite
des Kollimatorobjektives vorgesehen ist, so daß es die optische
Achse para-lel zur Achse des zentralen Rohrteils zurüokreflektiert, und das zweite Prisma neben den zentralen Rohrteil vorgesehen ist, so daß es die optische Achse in die ursprüngliche
Richtung rückreflektiert. Die Objektive der Fernrohrhälften sind zwischen den beiden Priemen angeordnet und die Okulare sind
so im optischen Weg an der äußeren Seite des zweiten Prismas
angeordnet, daß die äußeren Offnungen der Okulare hinter einer
Sbene liegen, die vom äufleren Inde dee eentralen lohrtell· gebildet werden.
Bei einem im folgenden zu beschreibenden Aueführungsbeispiel
der Erfindung sind die beiden Prismen in jeder Fernrohrhälfte
gekreuzt angeordnet, so daß ein Porrosches Prismensystem der
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ersten Art gebildet wird.
fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein AuBftihrungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Darstellung, wobei bestimmte
Teile dee Gehäuses weggelassen wurden, um die optisoh wirksamen
Teile zu zeigen.
Das gezeigte lachtfernrohr besteht aus einem zentralen Rohrteil 1, in dem das vordere Objektiv 2, dir Bildtubus 3 und da·
Kollimatorobjektiv 4.*ueinander flüchtend angeordnet sind, umd
zwei flügeln b und 6, die im folgenden als femrohrgehäuse bezeichnet werden, da sie u.a. die bei Hälften des fernrohrbildenden Teils der Betrachtungeanordnung enthalten. Der vorder·
Teil des zentralen Rohrteile 1 enthält das mit Hilfe des felenkringes 7 auswechselbare vordere Objektiv 2, wobei die Brenn-
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punlctseinstellung d*s Objektive 2 auf rti· fiOtokathod· 8 des
Bild tubus 3 lüit Hilfe eines gekerbten Ringes 9 erfolgt«
Außer dem Kollimatorobjektiv 4 enthält die Betraohtungsanordnung ein zweiäugiges Priamenfernrohr, von dem in Fig. 2 ein· -Hälfte deutlich zu erkennen ist (nur die Seile dieser Seite
tragen Bezugsmunnera). Diese iernrohrhälfte besteht aus einem
90° Prisma 10, einem Objektiv 11, einem 90° Prisma 12 und eines Okular 13 mit Augenschale 14. Di· ander· Fernrohrhälfte ist j
•entsprechend aufgebaut.
Wie am besten in Tig. b zu erkennen ist, empfängt das Prisma 10
einen Seil der das Kollimatorobjektiv 4 verlassenden parallelen Strahlen und reflektiert diesen Seil »um Objektiv 11 eurüok.
Dies Objektiv bündelt diese Strahlen in der Br*nn«bene des
Okulars 13, wodurch ein Abbild des gesamten äußeren Bildbereich··
des Tubus 3 erzeugt wird. Das Prisma 12 dreht die optische Achs·
zweimal um 90°, so daß die optische Achse ihre ursprüngliche Lage wieder einnimmt. In fig. 5 ist zur Yerdeutliohung da«
Prisma 12 um 90° gedreht gezeigt. In Wirklichkeit kreueen «loh
die Kanten der Prismen 10 und 12 unter rechten Winkeln, ao daö
sie ein Porroechea Prisiaensystern der ersten Art bilden. Dmduroh
ist die Zahl der aufeinanderfolgenden Bilder, die umgekehrt werden, im gesamten Instrument gleich vier und zwar erste Umkehrung durch das vordere Objektiv, danach durch den Bildtubus,
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dann durch das Fernrohrobjelctiv 11 und endlich durch das
Porrosche System 10, 12. Dadurch erzeugt das Nachtfernrohr
•in Bild in richtiger Lage.
Dadurch daß das Objektiv 11 zwischen dem ersten und dem zweiten
Prisma des Umkehrsystems angeordnet ist, sind dies Objektiv
und das Prisma 12 neben dem zentralen Rohrteil dea Naehtfernrohrs befestigt. Dadurch hat das Instrument eine besonders
gerinne Gesamtlänge, und der notwendige Augenabstand von den
Okularachsttzi wird auf einfache Weise hergestellt. Die Okulare
müssen sich im allgemeinen nur in kurzer Entfernung außerhalb der von den Daohkanfcen des Prismas gebildeten Eben· befinden.
Jedoch müssen sich die äußeren Offnungen der Okular· notwendigerweise iiinter dem äußeren Ende des zentralen Rohrteiles
befinden, damit der Beobachter seine Augen heranbringen kann·
Bei zweiäugigen Fernrohren ist es natürlich zur Anpassung
erwünscht, in gewissen Bereichen die Entfernung swisohen den Okularachsen, entsprechend dem Augenabstand des B«ob«oht«ref
zu'verändern. Dazu können bei dea fernrohr g«aäB der Erfindung,
die Hälften des Prismenfernrohres um die Achsen der •intretenden Strahlen gedreht werden. Torzugsweise wird jedoch mindestens
eine der ?erarohrhälften in einem Bereich um die Achse des
zentralen Rohrteils 1 drehbar gemacht. In diesem Fall bewegt sich zwar die Eingangsöffnung der jeweiligen Fernrohrhälfte
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durch den Strahl, der das KoIlimatorobjektiv 4 verläßt,
sie empfängt jedoch weiterhin Teilstrahlen von allen Punkten des Bildes in äer Bildfläche. Ein Vorteil dieses besonderen
Verfahrens zur Anpassung an den Augenabstand besteht darin, daß die Befestigung der einstellbaren Fernrohrhälfte oder hälften
an dem zentralen Rohrteil sehr einfach und robust sein kann, etwa durch Befestigen des Fernrohrgehäuses, in dem sich
die jeweilige Fernrohrhalfte befindet, an dem zentralen Rohrteil
mit Hilfe von einem oder mehreren Ringen, die am Fernrohr- λ
gehäuse angebracht sind. Ferner braucht kein Zwischenraum zwischen dem zentralen Rohrteil und dem bewegbaren Fernrohrgehäuse gelassen
zu werden, um zu verhindern, daß der zentrale Rohrteil die Einstellung verhindert, wie dies im Falle des Drehens um
die Achsen der eintretenden Strahlen notwendig -wäre. Dies wiederum
ermöglicht einen noch kompakteren Aufbau.
Beim gezeigten Ausführun:'sbeispiel ist nur das Fernrohrgehäuse
um den Rohrteil 1 drehbar. Das Gehäuse 6 ist, beispielsweise mit nicht gezeigten Schrauben, an einem Paar Drehringe 15 und |
16 befestigt, die um den Rohrteil 1 angeordnet sind (Fig. 5). Das andere Fernrohrgehäuse 5 ist auch an einem Ring 17 befestigt,
jedoch ist dieser nicht frei um den zentralen Rohrteil 1 drehbar. Mit Hilfe einer Nut (nicht gezeigt) an einem
der Ringe 15, 16 kann der Drehwinkel des G-ehäuses 6 begrenzt
werden.
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Fig. 3 zeigt teilweise einen senkrechten Schnitt durch das Nachtfernrohr bei Ring 17 und teilweise einen Blick von der
Objektseite. Zur Verdeutlichung wurden Bildtubus 3 und Kollimatorobjektiv 4 weggelassen. Den Fig. 4 und 5 kann die Form
des Fernrohrgehäuses entnommen werden. Beide Gehäuse haben hervorragende Teile, die sich über das Ende des zentralen
Rohrteils hinaus erstrecken und das erste Porrosche Prisma enthalten. Ferner haben die Gehäuse 5 und 6 zylindrisch runde
äußere Teile, die Jeweils einen Hochspannungsgenerator für den Bildtubus in einer langgestreckten zylindrischen Umhüllung 18
enthalten, sowie eine elektrische Batterie 19 mit bestimmten
zusätzlichen Teilen, wie Spannungsstabilisatoren. Die Batterie · liefert über ein flexibles, isoliertes Kabel 20, das mit einem
mit einem Druckknopf 22 zu betätigenden Schalter 21 unterbrochen werden kann, Strom an den Hochspannungsgenerator. Durch
Abschrauben einer Kappe 28 kann die Batterie 19 ausgewechselt werden.
Um die Leitung 20 in den zentralen Rohrteil 1 zu führen, sind
in der Wand des Gehäuses 6 und dem Ring 15 löcher vorgesehen, die einen Isoliereinsatz 23 haben, wogegen der Rohrteil 1 gegenüber den genannten löchern Schlitze hat, um die-Drehung
des Gehäuses 6 zu ermöglichen. Durch einen entsprechenden Isoliereinsatz 24 ist die Leitung 20 in das Gehäuse 5 zum
Hochspannungsgenerator geführt.
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Der Hochspannangsgenerator 18 ist über eine isolierte
leitung 25» die durch ein Höhrchen 26 geführt ist, mit dem
Bildtubus verbunden. Es ist ein Vorteil, daß die Hochspannungsleitung 25 während der Anpassung an den Augenabstand
nicht bewegt wird, da das Gehäuse 5 starr mit dem zentralen Rohrteil 1 verbunden ist, wodurch die Möglichkeit eines
Kurzschlusses auf ein Minimum verringert wird. Die Form der Femrohrgehäuse und die geringen Abmessungen garantieren, daß
das Instrument leicht zu handhaben ist, wobei noch zu berück- ■
sichtigen ist, daß es eine in sich abgeschlossene Einheit bildet, die unabhängig von äußeren Stromquellen ist.
Es ist wichtig, das Innere des !Fernrohrs gegen das Eindringen
von Feuchtigkeit zu schützen. Dazu können bekannte Maßnahmen vorgesehen werden, wie etwa das Anbringen von elastischen
Dichtungsringen (wie 27 in Pig. 5), Anbringen von geeignetem plastischen Dichtungsmaterial an Schrauben, Überzüge über die
Fernrohrg-ehäuse usw. Ein besonderes Problem ist jedoch die a
Abdichtung des äußeren Endes des zentralen Hohrteiles, da die excentrische Drehung mindestens eines Fernrohrgehäuses
nicht verhindert werden soll. Gemäß der Erfindung kann dies Problem sehr einfach und wirksam dadurch gelöst werden, daß
eine elastische Membran 29 (siehe Fig. 5 und 6) vorgesehen ist, die das äußere Ende des zentralen Eohrteiles 1 bedeckt.
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Die Membran wird an ihrem äußeren Umfang befestigt. Sie hat
zwei excentrisehe Öffnungen 30 und 31 zur Aufnahme der beiden
Ringe 32 und 33, durch die Lichtstrahlen für die beiden Fernrohrhälften aus dem zentralen Eohrteil 1 kommen. Diese
Hinge sind leicht - und wasserdicht mit den jeweiligen
Fernrohrgehäusen 5 und 6 verbunden. Obwohl die Membran, die z. B. aus Gummi ist, natürlich durch die exeentrische Bewegung
der Einge 32 und 33 leicht verformt wird, liegt sie immer dicht an den Ringen an, wenn beim Aufbringen der Membran die
Öffnungen eine gewisse Vorspannung hatten. ITm die Möglichkeit
des Undichtwerdens der Membran noch zu verringern, können an den Öffnungen 30 und 31 Bunde vorgesehen sein und die
Kante kann verdickte* sein, wie in Fig. 6 gezeigt.
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Claims (7)
1. Zweiäugiges Nachtfernrohr mit einem einzigen Bildtubus, in
dem das vordere Objektiv ein Bild auf der Fotokathode des Bildtubus abbildet, bei dem der Bildtubus selbst und ein
Kollimatorobjektiv, dessen Brennebene im Bildausschnitt des Bildtubus liegt, in einem zentralen Rohrteil des Fernrohres
angeordnet sind, und bei dem eine zweiäugige Betrach- g tungsanordnung vorgesehen ist, die außer dem genannten
Kollimatorobjektiv ein zweiäugiges Fernrohr enthält, dessen jede Hälfte einen Teil der das Kollimatorobjektiv verlassenden
Strahlen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Fernrohrhälften des Betrachtungssystems (4-, 10,
11, 12, 13, H) zwei 900 prismen (10, 12) enthält, von
denen das erste (10) an der Außenseite des Kollimatorobjektivs (4) angebracht ist, um die optische Achse parallel
zur Achse des zentralen Rohrteiles (1) zurückzureflektieren, und von denen das zweite Prisma (12) neben dem zentralen m
Rohrteil (1) angebracht ist, um die optische Achse in die ursprüngliche Richtung zurückzureflektieren, daß die Objektive
(11) der Fernrohrhälften zwischen den beiden Prismen
(1O, 12) angeordnet sind und daß die Okulare (13) so in den optischen Weg an der Außenseite der zweiten Prismen (12)
angeordnet sind, daß die äußeren öffnungen der Okulare (13)
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hinter der Ebene liegen, die vom äußeren Ende des zentralen Rohrteils (1) gebildet wird.
2. Nachtfernrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Prismen (10, 12) in jeder Fernrohrhälfte der Betrachtungsanordnung (4, 10, 11, 12, 13, H) gekreuzt
angeordnet sind, so daß sie ein Porrosches Prismensystem der ersten Art bilden.
3. Nachtfernrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-.
net, daß zur Einstellung des Augenabstandes der Achsen der Okulare (13) mindestens eine der beiden Fernrohrhälften der
Betrachtungsanordnung (4, 10, 11, 12, 13, 14) in einem gewissen Bereich um die Achse des zentralen Eohrteils (1)
drehbar angebracht ist.
4. Nachtfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fernrohrgehäuse (6), in dem die jeweilige drehbare Fernrohrhälfte untergebracht ist, mit Hilfe von einem oder
mehreren Ringen (15» 16) am zentralen Rohrteil (1) befestigt ist.
5. Nachtfernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fernrohrhälften der
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Betrachtungsanordnung (3, 10, 11, 12, 13, 14) in Fernrohrgehäusen
(5, 6) untergebracht sind, die an gegenüberliegenden Seiten des zentralen Eohrteils (1) angebracht
sind, daß eins der genannten Fernrohrgehäuse (5) außerdem einen Hochspannungsgenerator für den Bildtubus (3) in einer
langgestreckten zylindrischen Umhüllung (18) enthält und daß das andere Femrohrgehäuse (6) eine elektrische Batterie
(19) als SpannungsqLuelle für den genannten Hochspannungsgenerator
enthält.
6. Nachtfernrohr nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Batterie (19) enthaltende Fernrohrgehäuse (6) drehbar ist, während das den Hochspannungsgenerator
enthaltende Fernrohrgehäuse (5) starr am zentralen Rohrteil (1) befestigt ist und daß entweder in der Wand des
drehbaren Fernrohrgehäuses (6) oder in der Wand des zentralen
Rohrteils (1) ein Schlitz vorgesehen ist, um eine oder mehrere flexible Leitungen (2°) zur Stromversorgung \
für den Hochspannungsgenerator hindurchzuführen.
7. Nachtfernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rohrteil (1) an seinem Ende mit Hilfe einer elastischen Membran (29)
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abgedichtet ist, die am äußeren Umfang befestigt ist und zwei excentrische Öffnungen (30, 31) zur Aufnahme der
beiden Ringe (32, 33) hat, durch die die Lichtstrahlen für die beiden Fernrohrhälften fallen, wenn sie den
zentralen Rohrteil (1) verlassen und daß die genannten Ringe (32, 33) licht- und wasserdicht mit den geweiligen
Fernrohrgehäusen (5, 6) verbunden sind. ' ■
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