DE1497524C - Binokulares Nachtfernrohr - Google Patents

Binokulares Nachtfernrohr

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DE1497524C
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telescope
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tube
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English (en)
Inventor
Henricus Wilhelmus Den Haag Groeneweg Abraham Slikkerveer Bulthuis, (Niederlande)
Original Assignee
N V Optische Industrie De Oude Delft, Delft (Niederlande)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein binokulares Nachtfern- nicht vorgenommen und dadurch eine im Vergleich rohr mit einer einzigen Bildverstärker- oder Bild- zum Erfindungsgegenstand weniger stabile Verbinwandlerröhre, auf deren Fotokathode die Voroptik dung der Einzelteile erhalten, wie dies die franzöein Bild entwirft, bei dem die Bildröhre selbst und sische Patentschrift 465 592 zeigt,
ein Kollimatorobjektiv, dessen Brennebene im Bild- 5 In zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsschirm der Bildröhre liegt, in einem zentralen Rohr- gedankens kann im drehbaren Fernrohrgehäuse des teil des Fernrohres angeordnet sind, und bei dem eine Betrachtungssystems :eine elektrische Batterie und/ zweiäugige Betrachtungsanordnung vorgesehen . ist, oder ein Stromversorgungsgerät für die Bildröhre die außer dem genannten Kollimatorobjektiv ein angeordnet sein, wobei zum Durchführen einer oder zweiäugiges Fernrohr enthält, von dem jede Hälfte io mehrerer flexibler Stromleitungen zum zentralen einen Teil der das Kollimatorobjektiv verlassenden Rohrteil in diesem oder in der Wand des drehbaren Strahlen aufnimmt. , ■ . .■ ; Gehäuses ein Schlitz vorgesehen ist, und zwar im Be-
Derartige Nachtfernrohre sind z. B. aus der deut- reich eines der Lagerringe, und dieser Schlitz mittels sehen Auslegeschrift 1181 338 bekannt. Die Verwen- Abdichtringe zwischen dem Lagerring und dem zendung einer einzigen Bildröhre kann gegenüber ahn- 15 tralen Rohrteil abgedichtet ist. Die zentrale Lagerung liehen Fernrohren mit getrennten Voroptiken uhd ermöglicht es, in dieser Weise die für die Strom-Bildröhren für beide Augen bezüglich Preis, Gewicht leitungen erforderlichen Durchführungsöffnungen in und Wartung wesentliche Vorteile bieten. Voraus- eine um den zentralen Rohrteil verlaufende, wassersetzung ist allerdings, daß das Auftreten von Licht- dichte Kammer zu verlegen und dadurch die Wasserverlusten bei der zur binokularen Betrachtung, erfor- 20 dichtigkeit des Instrumentes zu sichern,
derlichen Strahlenteilung durch die Anwendung des Um bei der zentralen Lagerung auch die Abdicheingangs erwähnten, aus einem weitgeöffneten Kolli- tung am Hinterende des zentralen Rohrteils herzumatorobjektiv und einem nachgeschalteten zweiäugi- stellen, ohne die Drehung des beweglichen Fernrohrgen Fernrohr bestehenden Betrachtungsanordnung gehäuses um die Achse desselben Teils zu verhindern, weitgehend vermieden ist. 25 wird zweckmäßig der zentrale Rohrteil an seinem
Solche Betrachtungsanordnungen sind mit Prismen- Ende mit Hilfe einer elastischen Membran abgedichsystemen zu versehen, um die anfänglich dicht neben- tet, die am äußeren Umfang befestigt ist und zwei einanderliegenden optischen Achsen der Fernrohr- exzentrische Öffnungen zur Aufnahme der beiden hälften in den geeigneten Augenabstand zu bringen Ringe hat, durch die die Lichtstrahlen für die beiden und gegebenenfalls auch eine Bildumkehrung zu er- 30 Fernrohrhälften beim Verlassen des zentralen Rohrzielen. Ein Nachteil ist dabei der lange Lichtweg der teils fallen, wobei die . genannten Ringe licht- und Nachoptik, der, wie die Figur der bereits genannten wasserdicht mit den jeweiligen Fernrohrgehäusen deutschen Auslegeschrift 1181 338 deutlich zeigt, verbunden sind.
eine erhebliche Vergrößerung der Baulänge des Fern- Bei einem im folgenden zu beschreibenden Ausrohres im Vergleich zu den nur ein Paar einfacher 35 führungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Pris-Okulare aufweisenden Zweiröhrengeräten zur Folge men in jeder Fernrohrhälfte gekreuzt angeordnet, hat. Ein weiteres Problem besteht darin, die Einzel- so daß ein Porrosches Prismensystem der ersten Art teile der Betrachtungsoptik so miteinander bzw. mit gebildet wird.
dem zentralen Rohrteil des Fernrohres zu verbinden, F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein
daß der Einstellung auf Augenabstand stattgegeben 40 Ausführungsbeispiel;
werden kann, ohne die mechanische Stabilität des F i g. 2 zeigt eine entsprechende Darstellung, wo-
Gerätes zu beeinträchtigen. : . bei bestimmte Teile des Gehäuses weggelassen wur-
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe den, um die optisch wirksamen Teile zu zeigen;
zugrunde, die Baulänge des gesamten Fern- F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das
rohres weitgehend zu kürzen und gleichzeitig eine 45 Fernrohr;
stabile gegenseitige Befestigung der Einzelteile zu F i g. 4 zeigt eine Ansicht von der Okularseite her;
erreichen. Fig. 5 zeigt einen Teil eines Längsschnittes;
Gemäß der Erfindung wird die Lösung dadurch Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Dichtungs-
erzielt, daß die Strahlengänge der beiden Fernrohr- membran. . .'■■■■
hälften des Betrachtungssystems mittels je zwei 90°- 50 Das gezeigte Nachtfernronr besteht aus einem
Prismen in der Weise mehrfach umgelenkt sind, daß zentralen Rohrteil 1, in dem das vordere Objektiv 2,
die Austrittspupillen dieser Fernrohrhälften dicht der Bildtubus 3 und das Kollimatorobjektiv 4 zuein-
hinter der vom .Hinterende des zentralen Rohrteils ander fluchtend angeordnet sind, und zwei Flügeln 5
gebildeten Ebene liegen und die Gehäuse der Fern- und 6, die im folgenden als Fernrohrgehäuse be-
rohrhälften sich über den wesentlichen Teil ihrer 55 zeichnet werden, da sie unter anderem die beiden
Länge neben dem zentralen Rohrteil erstrecken, wo- Hälften des fernrohrbildenden Teils der Betrachtungs-
bei mindestens eines dieser Gehäuse mittels einer anordnung enthalten. Der vordere Teil des zentralen
oder mehrerer, den zentralen Rohrteil umfassender Rohrteils 1 enthält das mit Hilfe des Gelenkringes 7
Ringe drehbar und auf diesem gelagert sind. ' auswechselbare vordere Objektiv 2, wobei die Brenn-
Ein weitgehendes Zurückfalten des Strahlenganges, 60 punkteinstellung des Objektivs 2 auf die Foto-
wie es erfindungsgemäß zum Zwecke einer besseren kathode 8 des Bildtubus 3 mit Hilfe eines gekerbten
wechselseitigen Verbindung der Einzelteile vor- Ringes 9 erfolgt.
genommen wird, ist zwar an sich bei Prismenfeld- Außer dem Kollimatorobjektiv 4 enthält die Bestechern bekannt, z. B. durch die deutsche Patent- trachtungsanordnung ein zweiäugiges Prismenfernschrift 879 604. Dabei wurde jedoch nur die Kürzung 65 rohr, von dem in Fig. 2 eine Hälfte deutlich zu erder Baulänge an sich angestrebt. Dagegen wurde bis- kennen ist (nur die Teile dieser Seite tragen Bezugsher bei binokularen Fernrohren mit einem zentralen nummern). Diese Fernrohrhälfte besteht aus einem monokularen Objektivteil ein solches Zurückfalten 90°-Prisma 10, einem Objektiv 11, einem 90°-Prisma
Fernrohrgehäuse 6 um den Rohrteil 1 drehbar. Das Gehäuse 6 ist, beispielsweise mit nicht gezeigten Schrauben, an einem Paar Drehringe 15 und 16 be-. festigt, die um den Rohrteil 1 angeordnet sind 5 (Fig. 5). Das andere Fernrohrgehäuse 5 ist auch . an einem Ring 17 befestigt, jedoch ist dieser nicht frei um den zentralen Rohrteil 1 drehbar. Mit Hilfe einer Nut (nicht gezeigt) an einem der Ringe 15,16 kann der Drehwinkel des Gehäuses 6 begrenzt
12 und einem Okular 13 mit Augenschale 14. Die andere Fernrohrhälfte ist entsprechend aufgebaut.
Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, empfängt das Prisma 10 einen Teil der das Kollimatorobjektiv 4 verlassenden parallelen Strahlen und
reflektiert diesen Teil zum Objektiv 11 zurück. Dies
Objektiv bündelt diese Strahlen in der Brennebene
des Okulars 13, wodurch ein Abbild des gesamten
äußeren Bildbereiches des Tubus 3 erzeugt wird. Das
Prisma 12 dreht die optische Achse zweimal um 90°, io werden,
so daß die optische Achse ihre ursprüngliche Lage Fig. 3 zeigt teilweise einen senkrechten Schnitt
wieder einnimmt. In Fig. 5 ist zur Verdeutlichung durch das Nachtfernrohr bei Ring 17 und teilweise das Prisma 12 um 90° gedreht gezeigt. In Wirklich- einen Blick von der Objektivseite. Zur Verdeutkeit kreuzen sich die Kanten der Prismen 10 und 12 lichung wurden Bildtubus 3 und Kollimatorobjektiv 4 unter rechten Winkeln, so daß sie ein Porrosches 15 weggelassen. Den Fig..4 und 5 kann die Form des Prismensystem der ersten Art bilden. Dadurch ist Fernrohrgehäuses entnommen werden. Beide Gedie Zahl der aufeinanderfolgenden Bilder, die um- häuse haben hervorragende Teile, die sich über das gekehrt werden, im gesamten Instrument gleich vier, Ende des zentralen Rohrteils hinaus erstrecken und und zwar erste Umkehrung durch das vordere Ob- das erste Porrosche Prisma enthalten. Ferner haben jektiv, danach durch den Bildtubus, dann durch das 20 die Gehäuse 5 und 6 zylindrisch runde äußere Teile, Fernrohrobjektiv 11 und endlich durch das Porrosche die jeweils einen Hochspannungsgenerator für den System 10,12. Dadurch erzeugt das Nachtfernrohr Bildtubus in einer langgestreckten zylindrischen Umf) ein Bild in richtiger Lage. hüllung 18 enthalten, sowie eine elektrische Batterie
Dadurch, daß das Objektiv 11 zwischen dem ersten 19 mit bestimmten zusätzlichen Teilen, wie Span- und dem zweiten Prisma des Umkehrsvstems ange- 25 nungsstabilisatoren. Die Batterie liefert über ein ordnet ist, sind das Objektiv und das Prisma 12 flexibles, isoliertes Kabel 20, das mit einem mit neben dem zentralen Rohrteil des Nachtfernrohrs be- einem Druckknopf 22 zu betätigenden Schalter 21 festigt. Dadurch hat das Instrument eine besonders unterbrochen werden kann, Strom an den Hochgeringe Gesamtlänge, und der notwendige Augen- spannungsgenerator. Durch Abschrauben einer abstand von den Okularachsen wird auf einfache 3° Kappe 28 kann die Batterie 19 ausgewechselt Weise hergestellt. Die Okulare müssen sich im all- werden.
gemeinen nur in kurzer Entfernung außerhalb der Um die Leitung 20 in den zentralen Rohrteil 1 zu
von den Dachkanten des Prismas gebildeten Ebene führen, sind in der Wand des Gehäuses 6 und dem befinden. Jedoch müssen sich die äußeren öffnungen Ring 15 Löcher vorgesehen, die einen Isoliereinsatz der Okulare notwendigerweise hinter dem äußeren 35 23 haben, wogegen der Rohrteil 1 gegenüber den Ende des zentralen Rohrteiles befinden, damit der genannten Löchern Schlitze hat, um die Drehung Beobachter seine Augen heranbringen kann.
Bei zweiäugigen Fernrohren ist es natürlich zur Anpassung erwünscht, in gewissen Bereichen die Entfernung zwischen den Okularachsen, entspre- 40 führt.
chend dem Augenabstand des Beobachters, zu ver- Der Hochspannungsgenerator 18 ist über eine iso
ändern. Dazu können bei dem Fernrohr gemäß der Erfindung die Hälften des Prismenfernrohres um die i|) Achsen der eintretenden Strahlen gedreht werden.
Vorzugsweise wird jedoch mindestens eine der Fern- 45 passung an den Augenabstand nicht bewegt wird, rohrhälften in einem Bereich um die Achse des zen- da das Gehäuse 5 starr mit dem zentralen Rohrteil 1 tralen Rohrteils 1 drehbar gemacht. In diesem Fall verbunden ist, wodurch die Möglichkeit eines Kurzbewegt sich zwar die Eingangsöffnung der jeweiligen Schlusses auf ein Minimum verringert wird. Die Form : Fernrohrhälfte durch den Strahl, der das Kollimator- der Fernrohrgehäuse und die geringen Abmessungen
; objektiv 4 verläßt, sie empfängt jedoch weiterhin 50 garantieren, daß das Instrument leicht zu handhaben
Teilstrahlen von allen Punkten des Bildes in der Bild- ist, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß es eine
fläche. Ein Vorteil dieses besonderen Verfahrens zur in sich abgeschlossene Einheit bildet, die unabhängig Anpassung an den Augenabstand besteht darin, daß von äußeren Stromquellen ist.
die Befestigung der einstellbaren Fernrohrhälfte Es ist wichtig, das Innere des Fernrohrs gegen das
oder -hälften an dem zentralen Rohrteil sehr einfach 55 Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Dazu kön- und robust sein kann, etwa durch Befestigen des nen bekannte Maßnahmen vorgesehen werden, wie Fernrohrgehäuses, in dem sich die jeweilige Fern- etwa das Anbringen von elastischen Dichtungsringen rohrhälfte befindet, an dem zentralen Rohrteil mit (wie 27 in Fi g. 5), Anbringen von geeignetem Hilfe von einem oder mehreren Ringen, die am plastischem Dichtungsmaterial an Schrauben, Über-Fernrohrgehäuse angebracht sind. Ferner braucht 60 züge über die Fernrohrgehäuse usw. Ein besonderes kein Zwischenraum zwischen dem zentralen Rohr- Problem ist jedoch die Abdichtung .des äußeren teil und dem bewegbaren Fernrohrgehäuse gelassen Endes des zentralen Rohrteiles, da die exzentrische zu werden, um zu verhindern, daß der zentrale Rohr- Drehung mindestens eines Fernrohrgehäuses nicht teil die Einstellung verhindert, wie dies im Falle des verhindert werden soll. Gemäß der Erfindung kann Drehens um die Achsen der eintretenden Strahlen 65 dies Problem sehr einfach und wirksam dadurch genotwendig wäre. Dies wiederum ermöglicht einen löst werden, daß eine elastische Membran noch kompakteren Aufbau. (s. Fig. 5 und 6) vorgesehen ist, die das äußere
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur das Ende des zentralen Rohrteiles 1 bedeckt.
des Gehäuses 6 zu ermöglichen. Durch einen entsprechenden Isoliereinsatz 24 ist die Leitung 20 in das Gehäuse 5 zum Hochspannungsgenerator gelierte Leitung 25, die durch ein Röhrchen 26 geführt ist, mit dem Bildtubus verbunden. Es ist ein Vorteil, daß die Hochspannungsleitung 25 während der An-
Die Membran wird an ihrem äußeren Umfang befestigt. Sie hat zwei exzentrische Öffnungen 30 und 31 zur Aufnahme der beiden Ringe 32 und 33, durch die Lichtstrahlen für die beiden Fernrohrhälften aus . v dem zentralen Rohrteil 1 kommen. Diese Ringe sind licht- und wasserdicht mit den jeweiligen Fernroh rgehäusen 5 und 6 verbunden. Obwohl die Membran, die z. B. aus Gummi ist, natürlich durch die exzentrische Bewegung der Ringe 32 und 33 leicht verformt wird, liegt sie immer dicht an den Ringen an, wenn beim Aufbringen der Membran die Öffnungen eine gewisse Vorspannung hatten. Um die Möglichkeit des Undichtwerdens der Membran noch zu verringern, können an den Öffnungen 30 und 31 Bunde vorgesehen sein und die Kante kann verdickt sein, wie in F i g. 6 gezeigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Binokulares Nachtfernrohr mit einer einzigen Bildverstärker- oder Bildwandlerröhre, auf deren Fotokathode die Voroptik ein Bild entwirft, bei dem die Bildröhre selbst und ein Kollimatorobjektiv, dessen Brennebene im Bildschirm der Bildröhre liegt, in einem zentralen Rohrteil des Fernrohres angeordnet sind, und bei dem eine zweiäugige Betrachtungsanordnung vorgesehen ist, die außer dem genannten Kollimatorobjektiv ein zweiäugiges Fernrohr enthält, von dem jede Hälfte einen Teil der das Kollimatorobjektiv verlassenden Strahlen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengänge der beiden Fernrohrhälften des Betrachtungssystems (4, 10,11, 12,13,14) mittels je zwei 90°-Prismen (10, 12) in der Weise mehrfach umgelenkt sind, daß die Austrittspupillen dieser Fernrohrhälften dicht hinter der vom Hinterende des zentralen Rohrteils (1) gebildeten Ebene liegen und die Gehäuse (5,6) der Fernrohrhälften sich über den ,wesentlichen Teil ihrer Länge neben dem zentralen Rohrteil (1) erstrecken, wobei mindestens eines dieser Gehäuse (6) mittels eines oder mehrerer, den zentralen Rohrteil umfassender Ringe (15,16) drehbar auf diesem gelagert sind.
2. Binokulares Nachtfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im drehbaren Gehäuse (6) eine elektrische Batterie (19) und/oder ein Stromversorgungsgerät (18) für die Bildröhre (3) angeordnet ist, wobei zum Durchführen einer oder mehrerer flexibler Stromleitungen (20) zum
. zentralen Rohrteil (1) in diesem oder in der Wand des drehbaren Gehäuses ein Schlitz vorgesehen ist, und zwar im Bereich eines der Lagerringe, und dieser Schlitz mittels Abdichtringe zwischen dem Lagerring und dem zentralen Rohrteil abgedichtet ist. .
3. Nachtfernrohr nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rohrteil (1) an seinem Ende mit Hilfe einer elastischen Membran (29) abgedichtet ist, die am äußeren Umfang befestigt ist und zwei exzentrische Öffnungen (30, 31) zur Aufnahme der beiden Ringe (32, 33) hat, durch die die Lichtstrahlen für die beiden Fernrohrhälften fallen, wenn sie den zentralen Rohrteil (1) verlassen, und daß diese Ringe (32, 33) licht- und wasserdicht mit den jeweiligen Fernrohrgehäusen (5, 6) verbunden sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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