DE1497339C3 - Rundstrahlender Linsenkörper für Flugplatz-Unterflurfeuer - Google Patents

Rundstrahlender Linsenkörper für Flugplatz-Unterflurfeuer

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DE1497339C3
DE1497339C3 DE19661497339 DE1497339A DE1497339C3 DE 1497339 C3 DE1497339 C3 DE 1497339C3 DE 19661497339 DE19661497339 DE 19661497339 DE 1497339 A DE1497339 A DE 1497339A DE 1497339 C3 DE1497339 C3 DE 1497339C3
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Heinz Dieter 8225 Traunreut Fritz
Arno 8221 Kammer Pahl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons
    • B64F1/205Arrangement of optical beacons arranged underground, e.g. underground runway lighting units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen rundstrahlenden Linsenkörper für Flugplatz-Unterflurfeuer mit einer mittig angeordneten Lichtquelle, der auf der Unterseite über der Lichtquelle eine hohle Lichteintrittsfläche mit einer nach einem konvexen Toroidring geformten Teilfläche und auf der Oberseite eine flache Lichtaustrittsöffnung aufweist, derart, daß die austretenden Lichtstrahlen mit der Startbahnebene einen kleinen Winkel einschließen.
Bei einem bekannten Linsenkörper dieser Art (DT-AS 11 25 858, F i g. 1 bis 5) sorgt eine kreisförmig gebogene Zylinderlinse in der Lichteintrittsfläche in Verbindung mit einer Lichtaustrittsfläche in Form eines flachen Kegelmantels für eine kreisförmige Ausstrahlung mit einem Lichtstärkemaximum unter flachem Winkel, insbesondere bei 3°, gegen die Waagerechte. Eine gleichmäßige Rundstrahlung ergibt sich dabei in Verbindung mit einer punktförmigen Lichtquelle. Bei Bestückung mit einer Lampe, die einen um die Lampenlängsachse mit kleinem Durchmesser spiralig geformten Metalldraht enthält, z. B. eine Quarzjodlampe mit nicht rotationssymmetrischer Eigenlichtverteilungskurve, ergeben sich zwei gegenüberliegende bevorzugte Ausstrahlungsrichtungen; jedoch reichen die erzielbaren Lichtstärkeunterschiede nicht aus, um von einer wirksamen Zweirichtungsstrahlung sprechen zu können.
Für eine betonte Zweirichtungsstrahlung hat man daher einen besonderen Linsenkörper verwendet (DT-AS 11 25 858, F i g. 6 bis 8 und 10, 11), der zwei gegenüberliegende konvexe Linsenflächen zur starken Bündelung in der Horizontalebene aufweist. Diese Linsenkörper sind jedoch nicht innerhalb einer kreisförmigen Zylinderlinse angeordnet, so daß sich mit einem derartigen Linsenkörper nur eine einzige Strahlungscharakteristik und schon gar keine Rundumstrahlung erzielen läßt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die optische Fläche des Linsenkörpers so auszubilden.-.daß dieser sowohl für Rundstrahlung als auch für Zweirichtungsstrahlung verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Linsenkörper der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Toroidring der Lichteintrittsfläche durch zwei diametral gegenüberliegende Sammellinsen oder ebene Zylinderlinsen unterbrochen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Bei Verwendung einer etwa puriktförmigen Lichtquelle wird deren Licht rundum ausgestrahlt. Darüber hinaus treten in zwei gegenüberliegenden Ausstrahlungsrichtungen größere Lichtstärken auf, und es ergeben sich unterschiedliche Lichtverstärkungen mit verschiedener waagerechter Streuung.
Bei Verwendung einer an sich bekannten Lampe mit einer Wendel aus einem um die Lampenlängsachse mit kleinem Durchmesser spiralig geformten Metalldraht, z. B. einer Halogen-Glühlampe mit gestrecktem Leuchtsystem, ergeben sich je nach Lage des Leuchtsystems zu den optisch verschiedenen Zonen der Lichteintrittsfläche entweder zwei gegenüberliegende Lichtfächer mit geringer Lichtstärke, aber großer Waagerechtstreuung oder zwei gegenüberliegende Lichtfächer mit höherer Lichtstärke, aber mit kleinerer Waagerechtstreuung.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt des rundstrahlenden Linsenkörpers mit zwei Sammellinsen bei Verwendung einer punktförmigen Lichtquelle, F i g. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1, F i g. 3 einen vertikalen Längsschnitt des rundstrahlenden Linsenkörpers mit zwei ebenen Zylinderlinsen bei Verwendung einer punktförmigen Lichtquelle, F i g. 4 eine Draufsicht des Gegenstandes der F i g. 3, F i g. 5 eine schematische Grundrißdarstellung der Lichtverteilung des rundstrahlenden Linsenkörpers bei Verwendung einer Halogen-Glühlampe und
F i g. 6 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung i bei gegenüber der Lampe um 90° gedrehtem rund- j
strahlenden Linsenkörper. !
Der wiedergegebene, im Grundriß kreisende rund- j strahlende Linsenkörper mit einer mittig angeordneten Lichtquelle hat eine diese überdeckende hohle Lichteintrittsfläche 1, die eine nach einem konvexen Toroidring 2 geformte Teilfläche enthält. Diese Teilfläche ist so zur Lichtquelle angeordnet, daß in Abhängigkeit von I der Winkellage der teilweise kegelmantelförmigen Austrittsfläche und dem Brechungsindex der für den Linsenkörper verwendeten Glasart die austretenden Lichtstrahlen mit der Startbahnebene einen kleinen | Winkel von vorzugsweise 3° einschließen. ;
Der Toroidring 2 der Lichteintrittsfläche 1, der von einer kreisförmig gebogenen Zylinderlinse gebildet ist, ist durch zwei diametral gegenüberliegende Sammellinsen 4, 5 unterbrochen. Durch die Verwendung der zusätzlichen Sammellinsen 4, 5 steigt die maximale Lichtstärke unter flachem Winkel auf etwa das 3fache. Bei Verwendung von sphärischen Sammellinsen 4, 5 werden scheinwerferartige Lichtkegel mit einer HaIbwertsbreite von etwa ±5° erzeugt. Für gerade Ab- . schnitte von Rollbahnen ist diese Anordnung gut geeignet. An Stelle der Sammellinsen 4, 5 können ebene Zylinderlinsen 6, 7(Fi g. 3, 4) verwendet werden. Diese Zylinderlinsen 6, 7 bündeln die Lichtstrahlen in der vertikalen Ebene, lassen sie aber in der waagerechten Ebene unter einem größeren Winkel austreten, als dies bei. den sphärischen Linsen der Fall ist. Die waagerechte Streuung ist so vergrößert, daß die Halbwertsbreite ±20° beträgt. Bei den Linsenkörpern nach den F i g. 1
bis 4 sind etwa punktförmige Lichtquellen 11 verwendet.
Eine Halogen-Glühlampe mit einem gestreckten Leuchtsystem hat eine bestimmte Eigenlichtverteilung
und ein Maximum der Lichtausstrahlung senkrecht zur Längsachse des Leuchtsystems. Die F i g. 5 zeigt für die Halogen-Glühlampe 10 keine gleichmäßige kreisförmige Lichtverteilung, sondern eine bevorzugte Strahlung in zwei Richtungen senkrecht zur Achse des Leuchtsystems. In Richtung des Leuchtsystems ist die Lichtausstrahlung gering, wozu noch die Abschattung durch die Quetschfüße und Halterungen an den Lampenenden kommt. Der Linsenkörper ist gegenüber einer Lichtquelle 10 mit gestrecktem Leuchtsystem drehbar. Die F i g. 5 zeigt den Linsenkörper in einer Darstellung, in der zweckmäßigerweise gegenüber jedem Ende der Halogen-Glühlampe 10 entweder eine sphärische Linse 4 bzw. 5 oder eine ebene Zylinderlinse 6 bzw. 7 angeordnet sein kann. Die vereinfachte Darstellung deutet an, daß der Linsenkörper also entweder mit zwei Linsen 4, 5 oder zwei Linsen 6, 7 versehen sein kann. Wird nun bei feststehender Halogen-Glühlampe 10 der ganze Linsenkörper gegenüber der in der F i g. 5 dargestellten Lage um 90° gedreht, so ergibt sich eine Anordnung, wie sie in der F i g. 6 wiedergegeben ist. Je nach dem, ob zwei Linsen 4 bzw. 5 oder zwei Linsen 6 bzw. 7 in eine Stellung parallel zur Längsachse der Lichtquelle 10 gedreht sind, zeigen sich unterschiedliche Lichtverteilungskurven, wie sie in der linken und rechten Hälfte der F i g. 6 abgebildet sind.
Die F i g. 5 und 6 lassen erkennen, welche unterschiedlichen lichttechnischen Aufgaben mit dem Linsenkörper bei Bestückung mit einer Halogen-Glühlampe 10 gelöst werden können. Die weiteren Anwendungsmöglichkeiten bei Verwendung punktförmiger Lichtquellen sind in den F i g. 1 bis 4 wiedergegeben.
Die Lichtausbeute des Linsenkörpers wird durch an sich bekannte Verspiegelung des unterhalb der kegelmantelförmigen Lichtaustrittsfläche sich erstreckenden Mantels des Linsenkörpers in Verbindung mit der zentralen ebenen zur Startbahnebene parallelen Lichtaustrittsfläche verbessert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rundstrahlender Linsenkörper für Flugplatz-Unterflurfeuer mit einer mittig angeordneten Lichtquelle, der auf der Unterseite über der Lichtquelle eine hohle Lichteintrittsfläche mit einer nach einem konvexen Toroidring geformten Teilfläche und auf der Oberseite eine flache Lichtaustrittsöffnung aufweist, derart, daß die austretenden Lichtstrahlen mit der Startbahnebene einen kleinen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Toroidring (2) der Lichteintrittsfläche (1) durch zwei diametral gegenüberliegende Sammellinsen (4, 5) oder ebene Zylinderlinsen (6,7) unterbrochen ist.
2. Rundstrahlender Linsenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenkörper gegenüber einer Lichtquelle (10) mit gestrecktem Leuchtsystem drehbar angeordnet ist.
DE19661497339 1966-09-30 1966-09-30 Rundstrahlender Linsenkörper für Flugplatz-Unterflurfeuer Expired DE1497339C3 (de)

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