DE1300810B - Optischer Abtastkopf fuer das Abtasten von Kurven - Google Patents

Optischer Abtastkopf fuer das Abtasten von Kurven

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DE1300810B
DE1300810B DEV32728A DEV0032728A DE1300810B DE 1300810 B DE1300810 B DE 1300810B DE V32728 A DEV32728 A DE V32728A DE V0032728 A DEV0032728 A DE V0032728A DE 1300810 B DE1300810 B DE 1300810B
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Jura Stanislav
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Vyzkumny Ustav Matematickych Stroju
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Abtastkopf mit optischen Fühlelementen für :das Abtasten von Kurven. Mit Hilfe einer solchen Einrichtung kann bei dem sogenannten Abtastverfahren eine abzutastende Kurve verfolgt werden. Optische Abtastköpfe werden im Zusammenhang mit Koordinatentischen, automatischen Gravierapparaten, automatischen Schneide- und Zuschneidemaschinen, mit Verfahren zum automatischen Steuern von Wagen und in vielen anderen Gebieten verwendet.
  • Da .die optischen Fühlelemente, z. B. Fotodioden, normalerweise eine nicht unterschreitbare wirksame Fläche besitzen, bereitet es Schwierigkeiten, eine Kurve genau abzutasten. Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt, wenn mehrere Fühlelemente gleichzeitig eine Kurve abtasten sollen.
  • Bei .den meisten bisher bekannten Einrichtungen zum Abtasten von Kurven enthält der mechanischoptische Teil des elektrisch-optischen Abtastkopfes bewegliche mechanische bzw. elektromechanische Teile, welche große Ansprüche an eine präzise Herstellung und aufmerksame Behandlung stellen, überdies jedoch eine große Störanfälligkeit aufweisen.
  • Es ist ein Glasfaser-Lichtleitkabel bekannt, bei dem sich in einem Kasten eine Lampe und eine Fotozelle befinden. Das Licht der Lampe wird über ein erstes Kabel zu einer Lichtschranke geführt, das dort austretende Licht wird vom anderen Kabel zur Fotozelle zurückgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Abtastkopf anzugeben, bei dem trotz der nicht unterschreitbaren empfindlichen Fläche der Fühlelemente eine genaue Kurvenabtastung möglich ist und bei dem man auch ohne irgendwelche darin enthaltene bewegliche Teile auskommen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem optischen Abtastkopf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der abzutastenden Stelle und den Fühlelementen eine Anzahl von optisch gegeneinander abgegrenzten Lichtkanälen vorgesehen ist, deren Querschnitt sich in Richtung der Fühielemente, z. B. kegel- oder pyramidenartig, vergrößert.
  • Mit Hilfe eines solchen Abtastkopfes können Kurven sehr genau abgefühlt werden, ohne daß die Größe der Fühlelemente und deren Unterbringung Schwierigkeiten bereitet. Das von der Unterlagfläche reflektierte Licht kann durch eine sehr kleine Eintrittsöffnung bis zum zugehörigen Fühlelement geleitet werden, wobei durch die optische Trennung dafür gesorgt ist, daß das Licht in einem Kanal nicht das Fühlelement eines anderen Kanals beeinträchtigen kann. Da man das Licht unmittelbar über die Kanäle zu den Fühlelementen leiten kann, ist es möglich, ohne irgendwelche beweglichen Teile im Abtastkopf auszukommen.
  • Besonders empfehlenswert ist es, wenn die Lichtkanäle als Lichtleiter ausgebildet sind, die in bekannter Weise aus einem durchsichtigen, festen Material, wie Glas, bestehen.
  • Die Beleuchtung für die Abtaststelle kann mit Vorteil in dem Abtastkopf eingebaut oder mit einer separaten Beleuchtungsvorrichtung durchgeführt sein. Insbesondere vorteilhaft ist eine kompakte Ausführung des optischen Abtastkopfes, wo sich die Beleuchtungsquelle in der Nähe des Brennpunktes eines sphärischen, parabolischen oder elliptischen Spiegels befindet, in dessen Längsachse der eigentliche Abtastkopf untergebracht ist, und die Beleuchtungsstrahlen nach der Spiegelreflexion direkt oder über eine Linse der Abtaststelle zugeführt werden. Weitere Merkmale der Erfindung bzw. andere Ausführungsmöglichkeiten, die Gegenstand der Unteransprüche siüd, sind in der Beschreibung und Zeichnungen näher erläutert.
  • Im Vergleich zu den bekannten optischen Abtastköpfen sind die Ausführungsformen nach der Erfindung äußerst einfach. Das von der abgetasteten Stelle zurückgeworfene Licht fällt auf die kleineren Stirnflächen von mehreren Lichtleitern (in den dargestellten Beispielen werden vier Lichtleiter erwähnt), durch welche das Licht den optisch-elektrischen Umsetzern, daß heißt z. B. Photodioden, zugeführt wird. In diesen Umsetzern oder Fühlelementen verursacht die Belichtung ein Anwachsen der elektrischen Spannung. Elektrische Signale, welche aus den Fühlelementen erhalten werden, werden verstärkt, verarbeitet und ausgewertet, um daraus im wesentlichen Steuerimpulse für die Bewegung des Abtastkopfes zu bekommen. Mit Hilfe der Erfindung kann man Licht, welches auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche vorhanden ist, normalen Fühlelementen zuführen. Je kleiner die belichtete Fläche ist, desto präziser kann die Abtastung vor sich gehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen einfachen Abtastkopf mit einer separaten Beleuchtungsvorrichtung, F i g. 1 a einen Ausschnitt des abgetasteten Kurventeils und der ihn umgebenden Fläche, F i g. 1 b ein Beispiel für die Anordnung von vier Lichtleitern als Lichtkanäle, F! g. 2 einen im Zusammenhang mit einer von unten durchleuchteten Unterlage benutzten Abtastkopf, F i g. 3 einen kompakten optischen Abtastkopf mit Beleuchtungsvorrichtung und elliptischem Spiegel im Querschnitt, F i g. 4 denselben Abtastkopf im Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Anordnung mit parabolischem Spiegel und kegelförmigem Lichtleiter, F i g. 6 eine ähnliche Anordnung wie F i g. 5 mit einer Linse, F i g. 7 einen abzutastenden Kurvenabschnitt mit kreisförmiger Beleuchtungsquelle, F i g. 8 ein Detail der Spitze des Abtastkopfes mit den Lichtleitern, Fig. 8 a eine geteilte Fläche zum Einstellen und zur Kontrolle des Abtastkopfes, F i g. 8 b eine in der Spitze des Abtastkopfes benutzte Blende in Ansicht, F i g. 9 ein Detail der Abtastkopfspitze in vereinfachter Ausführung, F i g. 9 a einen Querschnitt durch Lichtleiter in einer ersten Form, F i g. 9 b desgleichen in einer zweiten Form, F i g. 10 eine Ausführungsform eines Abtastkopfes, .der an Stelle eines Zeichenstiftes in den Zeichenkopf eines Koordinatentisches eingelegt werden kann, und F i g. 11 einen solchen Zeichenstift.
  • In F i g. 1 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel eines elektrooptischen Abtastkopfes dargestellt. Die abgetastete Kurve 1' ist auf einer Unterlagfläche 2 aufgezeichnet und soll mit dem Abtastkopf aufgenommen werden. Der eigentliche Abtastkopf ist durch einen Halter 3, welcher zur Einstellung der Lage des Kopfes aus einigen gegeneinander beweglichen verstellbaren Teilen besteht, an dem Wagen 4 eines Koordinatentisches befestigt. Durch die vom Abtastkopf abgegebenen Steuersignale wird der Wagen 4 in der Richtung der abgetasteten Kurve bewegt. Der eigentliche Abtastkopf besteht aus einem Abtastkopfgehäuse 5, in welchem Lichtleiter 6 und Photodioden 7 eingelegt sind. An dem Gehäuse 5 ist ein Befestigungsteil 8 aus Isolationsmaterial angebracht, an welchen Lötösen 9 für die elektrischen Anschlüsse der Photodioden 7 angeordnet sind. An dem Wagen 4 des Koordinatentisches ist gleichzeitig eine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten der Abtaststelle mittels eines ähnlich einstellbaren Halters 3' befestigt. Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einem Beleuchtungskörper oder Tubus 12, einer Projektionslampe 13, einem aus zwei Linsen 14, 15 bestehenden Kondenser, einem sphärischen Spiegel 16 und einer den Spiegel 16 tragenden Stellschraube 17.
  • Die Einrichtung nach F i g. 1. arbeitet folgendermaßen-Das Licht von der Beleuchtungsvorrichtung wird in der Form einer kleinen kreisförmigen Fläche auf die abzutastende Stelle geworfen, wie es mit dem Kreis 1 in F i g. 1 a angedeutet ist. In derselben Abbildung ist auch die Anordnung der Lichtleiter 6 im Querschnitt angedeutet; es ist ersichtlich, daß der Querschnitt der vier Lichtleiter praktisch vier Segmente eines Kreises bildet, wobei dieser Kreis mit eben dieser kreisförmig belichteten Fläche 1 identisch ist. Durch die Kurve 1' sind aber die einzelnen Segmente 6 a, 6 b, 6 c, 6 d verschieden stark belichtet, und die Lichtleiter bringen Licht von verschiedener Intensität zu ihren vier Photoelementen. In F i g. 1. b ist die Anordnung dieser Elemente, d. h. der Photodioden 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, im Querschnitt dargestellt, und zwar in derselben Stellung wie die Lichtleiter 6 a, 6 b, 6 c und 6 d. Da der Lichtleiter 6 a am meisten durch die Kurve 1' beschattet wird, ist die Photodiode 7 a mit wenig Lichtenergie versorgt und gibt ein kleines Ausgangssignal ab, das die gekreuzte Schraffierung darstellen soll. Die Photodioden 7 b und 7 c sind mehr belichtet, und die nicht schraffierte Photodiode 7 d ist voll beleuchtet, d. h., sie gibt ihr Maximum der elektrischen Signalintensität ab. Die Abbildungen der F i g. 1 a und 1 b sind der Verständlichkeit wegen stark vergrößert.
  • In F i g. 2 ist derselbe Abtastkopf wie in F i g. 1 gezeigt, nur mit dem Unterschied, daß seine Lage vertikal ist und statt durch .die Beleuchtungsvorrichtung 12,13,14,15,16,17 die auf einem durchscheinenden, auf einer Glasunterlage 10 liegenden Papier 2' befindliche Kurve 1 von unten mit Lichtquellen 11, d. h., Glühlampen oder Leuchtstofflampen beleuchtet ist. Die Glasunterlage 10 kann zwecks besserer Lichtzersteuerung aus einer Milch-oder Mattglasscheibe hergestellt sein.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines kompakten Abtastkopfes dargestellt. Der eigentliche Abtastkopf .ist ähnlich gestaltet wie in F i g. 1 und 2. Als Beleuchtungsquelle dient hier eine Projektionslampe 13, welche im oberen Teil 18 des äußeren Gehäuses angebracht ist. Die innere Fläche des Gehäuseteiles 18 ist als ein Spiegel 18' ausgeführt, und zwar in der Form der Oberfläche eines Rotationskörpers, dessen Erzeugende eine Ellipse 18" ist, in deren einem Brennpunkt F1 bzw. in dessen Nähe der Glühfaden der Lampe 13 angebracht ist. Zur besseren Wärmedissipation ist der Gehäuseteil 18 mit einer Verrippung 19 versehen. An dem eigentlichen Abtastkopfgehäuse 5 ist mittels Tragrippen 20 (s. Grundriß in F i g. 4) ein kegelförmiger unterer Teil des Gehäuses befestigt. Der obere und der untere Teil des Gehäuses bilden zusammen einen kompakten Körper des Abtastkopfes, welcher mittels eines Halters 22 z. B. am Koordinatentisch befestigt sein kann. Über den Photodioden 7 ist ein sphärischer Spiegel 16 angeordnet. Dieser Spiegel 16 schützt einerseits .die Photodioden 7 vor dem direkten Licht aus der Lampe 13 und erhöht andererseits die Intensität der Beleuchtung, denn er bringt das Licht in die Nähe des Glühfadens zurück. Der Mittelpunkt des sphärischen Spiegels 16 ist nämlich identisch mit dem Brennpunkt F1 des Ellipsoids 18", in dem die Lichtquelle, d. h. der Glühfaden, untergebracht ist. In der Nähe des anderen Brennpunktes FZ sollte die zu belichtende Stelle 1 angeordnet sein, damit dort die größte Beleuchtungsintensität erzielt wird. Aus praktischen Gründen soll es aber nicht eine punktförmig, sondern eine kreisförmig belichtete Fläche sein, wie in F i g. 1 a erwähnt wurde. Deshalb ist es notwendig, den Brennpunkt F2 um einen kleinen Abstand von der Fläche 2 zu entfernen, wie es auch in F i g. 3 gezeichnet ist. In F i g. 3 sind einige Strahlen durch mit Pfeilen versehene Linien gekennzeichnet.
  • F i g. 5 zeigt eine ähnliche Anordnung des Abtastkopfes wie in F i g. 3 mit dem Unterschied, daß anstatt des ellipsoidförmigen Spiegels ein Paraboloidspiegel benutzt ist. Zwischen dem eigentlichen Abtastkopfgehäuse 5 und .dem unteren Teil 21 des äußeren Gehäuses ist hier ein Lichtleiter 23 in der Form eines hohlen Kegelstumpfes angebracht, welcher zugleich den Befestigungszwischenteil zwischen dem inneren und äußeren Gehäuse bildet. Der Lichtleiter 23 besteht aus Glas oder anderem durchsichtigen Material und seine obere Fläche ist so profiliert, daß die meisten vom Spiegel reflektierten Strahlen ohne weitere Reflexion durch den Lichtleiter 23 hindurchgehen. Zwei dieser Strahlen sind in F i g. 5 durch mit Pfeilen versehene Linien angedeutet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 unterscheidet sich vom Beispiel in F i g. 5 dadurch, daß anstatt des Lichtleiters 23 eine Linse 24 benutzt wird. Die vom Spiegel 18' zurückgeworfenen Strahlen fallen auf die obere Fläche der Linse 24, welche sie in ihrem Brennpunkt unweit der Unterlagfläche 2 konzentriert. Die Linse 24 ist in ihrer Achse mit einer Ausnehmung für das eigentliche Abtastkopfgehäuse 5 versehen, so daß sie auch als Befestigungszwischenteil zwischen den beiden Gehäusen 5 und 21 dient.
  • In F i g. 7 ist das Beleuchten der Kurve 1' mit einer kreisförmigen Lichtfläche angedeutet.
  • In Fig.8 wird eine ausführlichere Zeichnung der Abtastkopfspitze gezeigt. Die Lage und Funktion der Lichtleiter und der Photodioden wird mit Hilfe einer Kontrollfläche 25 eingestellt und kontrolliert. Diese Kontrollfläche, welche im Grundriß in F i g. 8 a aufgezeichnet ist, besteht aus einer weißen Fläche 251 und einer schwarzen Fläche 25p, welche voneinander mit einer geraden Linie abgegrenzte sind. Wenn der Abtastkopf genau über der Grenzlinie der Kontrollfläche gehalten wird, müssen die Photodioden 71 über der Fläche 25 l belichtet und die Photodioden 7 p über der Fläche 25p unbelichtet sein, d. h., die Lichtleiter 6 p dürfen keine Lichtstrahlen von der weißen Fläche 25 l erhalten. Zu diesem Zwecke wird mit Vorteil eine Blende 26 benutzt, welche in Ansicht in F i g. 8 b gezeichnet ist. Wenn vier Photodioden benutzt werden, hat die Blende 26 kreuzförnzigen Querschnitt, und die äußere Form ist dem Inneren des Gehäuses 5 angepaßt.
  • Es sei hier betont, daß bei Benutzung einer solchen Blende diese verlängert werden kann, so daß sie bis zu den Photodioden reicht, und .die Lichtleiter 6 dann durch die so entstandenen optischen Kanäle ersetzt sind.
  • Andererseits kann die Blende weggelassen werden, wenn die Lichtleiter 6 fast bis zur Unterlagfläche 2 verlängert werden, wie es in F i g. 9 angedeutet ist, und die Mantelflächen der einzelnen Lichtleiter mit einem optischen Lack versehen sind.
  • F i g. 9 a zeigt einen Querschnitt durch die vier Lichtleiter 6, welche im Schnitt als Viertelkreissegmente ausgeführt sind, .dagegen F i g. 9 b einen Querschnitt durch vier runde Lichtleiter 6'. Die Lichtleiter können weiter mit Vorteil zur besseren Weitergabe des Lichtes an die Photodioden 7 mit einer konvexen oder konkaven Linse versehen sein.
  • Eine Weiterentwicklung des optischen Abtastkopfes ist in F i g. 10 illustriert, wo der eigentliche Abtastkopf genau so bemessen ist wie der Zeichenstift eines Koordinatentisches. Die Austauschmöglichkeit des Abtastkopfes mit dem Stift bietet besondere Vorteile bei der Bedienung und vereinfacht das Programmierungsverfahren. Gemäß F i g. 10 ist der Abtastkopf durch den Tubus 27 gebildet, an dessen einem Ende die Lichtleiter 6 angebracht sind. In dem Tubus 27 ist ein herausnehmbarer Block 29 mit Photoelementen 7 untergebracht. Die Austrittleitungen 30 der Photoelemente werden durch den Tubus 27 den nicht gezeichneten Verstärkern zugeführt. Der Tubus ist des weiteren mit einem Befestigungsflansch 31 versehen, mit dem er am Zeichenkopf 28 befestigt wird. Dabei ist es möglich, durch eine Justiereinrichtung die Entfernung des Abtastkopfes von der Unterlagfläche 2 einzustellen. Das Beleuchten der Unterlagfläche 2 kann z. B. gemäß der F i g. 1 oder 2 ausgeführt werden.
  • In F i g. 11 ist der Zeichenstift angedeutet, welcher gegen den Abtastkopf nach F i g. 10 ausgetauscht werden kann. An den Tubus 32 ist eine Stiftspitze 33 angebracht, sonst sind die übrigen Teile die gleichen wie in F i g. 10, der ganze Zeichenstift samt dem Flansch 31 wird aus dem Aufnahmekopf 28 herausgenommen, um für den Abtastkopf Platz zu machen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Optischer Abtastkopf mit optischen Fühlelementen für das Abtasten von Kurven, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen der abzutastenden Stelle (1) und den Fühlelementen (7) eine Anzahl von optisch gegeneinander abgegrenzten Lichtkanälen (6) vorgesehen ist, deren Querschnitt sich in Richtung der Fühlelemente, z. B. kegel- oder pyramidenartig, vergrößert.
  2. 2. Abtastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkanäle (6) als Lichtleiter ausgebildet sind, die in bekannter Weise aus einem durchsichtigen festen Material, wie Glas, bestehen.
  3. 3. Abtastkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlelemente (7) durch Subminiatur-Photodioden gebildet sind.
  4. 4. Abtastkopf nach einem .der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abgrenzung der Lichtleiter (6) durch matten Lack erfolgt.
  5. 5. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der abgetasteten Stelle (1) und den Fühlelementen (7) bzw. den Lichtleitern (6) eine Blende (26) angebracht ist, um die optische Abgrenzung der einzelnen Lichtkanäle zu gewährleisten.
  6. 6. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetastete Kurve (1) auf einer von oben beleuchteten Unterlagfläche (2) untergebracht ist.
  7. 7. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetastete Kurve (1) auf einer von unten durchleuchteten durchscheinenden Unterlage unterbracht ist. B.
  8. Abtastkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetastete Kurve (1) auf durchscheinendes Material (2) gezeichnet ist, welches auf eine durchsichtige Scheibe (10), z. B. aus Glas, aufgelegt ist, unter welcher Lichtquellen (11) angebracht sind.
  9. 9. Abtastkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetastete Kurve (1') auf der Unterlagfläche (2) durch eine separate Beleuchtungsvorrichtung (12 bis 17) beleuchtet ist.
  10. 10. Abtastkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung (12 bis 17) einen Tubus (12) enthält, in welchem eine Projektionslampe (13), Kondenserlinsen (14, 15) und ein verstellbarer sphärischer Spiegel (16) untergebracht sind.
  11. 11. Abtastkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung in einer Einheit mit dem eigentlichen Abtastkopf ausgeführt ist, wobei die Lichtquelle (13) direkt am Brennpunkt (F) bzw. in der Nähe des Brennpunktes (F1) einer ellipsoidförmigen oder paraboloidförmigen Reflexionsfläche (18) angebracht ist, in deren Längsachse der eigentliche Abtastkopf untergebracht ist, zwischen dessen Gehäuse (5) und dem unteren Teil des äußeren Gehäuses (21) der Abtastkopfeinheit Lichtleiter (23) bzw. freie optische Kanäle in der zusammengesetzten Form eines hohlen Kegelstumpfes untergebracht sind.
  12. 12. Abtastkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eigentlichen Abtastkopf (5 bis 9) und der Lichtquelle (13) ein sphärischer Spiegel (16) angebracht ist.
  13. 13. Abtastkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem inneren Gehäuse (5) und dem äußeren Gehäuse (21) der Abtastkopfeinheit befindlichen Lichtleiter (23) gleichzeitig eine Befestigungskonstruktion für den eigentlichen Abtastkopf (5 bis 9) bilden.
  14. 14. Abtastkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungskonstruktion für den eigentlichen Abtastkopf (5 bis 9) Tragrippen (20) vorgesehen sind, welche das innere Gehäuse (5) mit dem äußeren Gehäuse (21) verbinden.
  15. 15. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der ellipsoidförmigen Reflexionsfläche (18") sich der zweite Brennpunkt (F2) der formgebenden Ellipse (18") in der nächsten Nähe der abgetasteten Kurve (1') befindet.
  16. 16. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der paraboloidförmigen Reflexionsfläche (18) in das äußere Gehäuse (21) eine Linse (24) mit einer Anordnung für die Befestigung des inneren Gehäuses (5) des eigentlichen Abtastkopfes eingelegt ist.
  17. 17. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, .daß die Lichtleiter (6) und Photoelemente (7) in einem Tubus (27) untergebracht sind, welcher gegen einen Zeichenstift (32) des Zeichenkopfes (28) eines Koordinatentisches auswechselbar ist.
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