DE60022958T2 - Vorrichtung zum Erkennen von einem elektrischen Bauteil - Google Patents

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Hideaki Ora-gun Fukushima
Yoshinori Sano-shi Ikeda
Kunimune Ora-gun Komaike
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/081Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen eines elektronischen Bauteils zum Aufnehmen eines Bildes eines von unten beleuchteten elektronischen Bauteils.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine derartige Vorrichtung zum Erkennen von elektronischen Bauteilen beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 6-61700 offenbart. Die Vorrichtung zum Erkennen eines elektronischen Bauteils hat eine Bauteilerfassungskamera zum Aufnehmen eines Bildes eines elektronischen Bauteils unter Verwendung von an dem elektronischen Bauteil reflektierten Lichtes und einem Beleuchtungsmechanismus zum Beleuchten des elektronischen Bauteils von unten, welches zu einer Bauteilerfassungsstation gebracht wird. Der Beleuchtungsmechanismus besteht aus einem lichtemittierenden Element, das so ausgebildet ist, dass es eine Ringform hat, einer Lichtführung zum Leiten des Lichtes zu dem lichtemittierenden Element, und einer Lampe zum Abgeben von Licht in die Lichtführung. Das von dem lichtemittierenden Element emittierte Beleuchtungslicht wird an einem elektronischen Bauteil zurückreflektiert und das reflektierte Licht wird über eine innere Öffnung des lichtemittierenden Elementes von der Bauteilerfassungskamera aufgenommen. Das lichtemittierende Element hat an seinem Umfang eine Anzahl von reflektierenden Flächen ausgebildet, die dort, wo sie beleuchtet werden, Ausgangsendflächen einer großen Anzahl von optischen Fibern sind, welche die Lichtführung von allen radialen Richtungen her bilden, und die Ausgangslicht von den optischen Fibern auf das elektronische Bauteil in verschiedenen Winkeln reflektieren. Dies ermöglicht, dass die Unterseite des elektronischen Bauteils aus verschiedenen Winkeln beleuchtet wird. Bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil hat jedoch zur Beleuchtung eines elektronischen Bauteils von verschiedenen Winkeln her der Innenumfang des lichtemittierenden Elementes eine Anzahl von reflektierenden Flächen in einer stufenförmigen Weise oder in Etagen ausgebildet, die unvermeidlich die Form des Innenumfangs komplizieren und daher erfordert die Bearbeitung dieses Teils der Vorrichtung sehr viel Zeit und Arbeit, was zu erhöhten Herstellungskosten der Vorrichtung führt. Da ferner die Anzahl von reflektierenden Flächen in stufenförmiger Weise oder in Etagen ausgebildet sind, wird die Höhe des ganzen lichtemittierenden Elementes vergrößert und daher ist es erforderlich, eine Bildaufnahmeposition zu setzen, bei der ein Bild eines elektronischen Bauteils an einem hohen Ort aufgenommen wird, um die Kollision zwischen dem elektronischen Bauteil und dem lichtemittierenden Element zu verhindern. Als Ergebnis ist es auch erforderlich, dass die innere Öffnung des lichtemittierenden Elementes zum Aufnehmen des reflektierten Lichtes von dem elektronischen Bauteil einen größeren Durchmesser hat und gleichzeitig ist der Abstand zwischen dem Ausgangsende der Lichtführung und der Bauteilerfassungskamera vergrößert, mit der Tendenz, das reflektierte Beleuchtungslicht zu schwächen und ungleichförmig zu machen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil zu schaffen, das eine kompakte Größe und eine einfache Konstruktion hat und eine gleichförmige Beleuchtung eines elektronischen Bauteils mit Licht ermöglicht.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil zum Aufnehmen eines Bildes eines in eine Komponentenerfassungsstation gebrachten elektronischen Bauteils zum Erkennen desselben, wobei die Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil eine Bauteilerfassungskamera hat, um das Bild des elektronischen Bauteils unter Verwendung des von dem elektronischen Bauteil reflektierten Lichtes aufzunehmen, und einen Beleuchtungsmechanismus zum Beleuchten des elektronischen Bauteils hat.
  • Die Vorrichtung zum Erfassen von einem elektronischen Bauteil gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsmechanismus aufweist:
    einen lichtstreuenden Strahler, der so ringförmig angeordnet ist, dass der lichtstreuende Strahler Beleuchtungslicht streuen und das gestreute Beleuchtungslicht auf das elektronische Bauteil schräg von unten emittieren kann, indem der lichtstreuende Strahler als ein unitäres ringförmiges Element ausgebildet ist und eine lichtemittierende Oberfläche mit einem konvexen oder konkaven bogenförmigen Querschnittsprofil hat, wobei wenigstens eine Senkrechte auf das konvexe oder konkave bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil gerichtet ist,
    einen Strahlerhalter zum Halten des lichtstreuenden Strahlers und
    eine Lichtquelle zum Beleuchten des lichtstreuenden Strahlers mit dem Beleuchtungslicht.
  • Gemäß dieser Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil streut der Beleuchtungsmechanismus Beleuchtungslicht und emittiert das gestreute Beleuchtungslicht auf ein elektronisches Bauteil. Daher kann die Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil das elektronische Bauteil aus vielen verschiedenen Winkeln bestrahlen, ohne dass eine Anzahl von reflektierenden Oberflächen in stufenförmiger Weise oder in Etagen ausgebildet ist. Da es ferner nicht erforderlich ist, die Anzahl von reflektierenden Oberflächen in stufenförmiger Weise auszubilden, ist es möglich, die Größe des lichtstreuenden Strahlers zu reduzieren und die Form desselben zu vereinfachen, wodurch die Bearbeitungskosten der Vorrichtung verringert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Reduktion der Größe des lichtstreuenden Strahlers die Verringerung der Höhe des Beleuchtungsmechanismus und eine Bildaufnahmeposition zum Aufnehmen eines Bildes des elektronischen Bauteils kann an einem niedrigeren Ort gesetzt werden. Als Ergebnis kann eine Öffnung innerhalb des lichtstreuenden Strahlers zum Aufnehmen des reflektierten Lichtes ebenfalls in ihrem Durchmesser reduziert werden. Zusätzlich ermöglicht die Reduzierung der Größe des lichtstreuenden Strahlers die Verkürzung eines optischen Weges zwischen dem Ausgangsende der Lichtquelle und den entsprechenden Teilen des lichtstreuenden Strahlers, wodurch die Schwächung des Beleuchtungslichtes verringert wird, um eine gleichförmige Lichtstrahlung aufrechtzuerhalten. Kurz gesagt, die Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil gemäß der Erfindung hat eine kompakte und einfache Konstruktion, die eine gleichförmige Beleuchtung eines elektronischen Bauteils ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der lichtstreuende Strahler eine lichtemittierende Oberfläche, die so ausgebildet ist, dass sie ein konvexes, bogenförmiges Querschnittsprofil hat und eine oder mehrere Senkrechte auf das konvexe, bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil gerichtet sind. Daher ist es möglich, das von der Lichtquelle für die Beleuchtung zugeführte Beleuchtungslicht zu streuen und ein gestreutes Beleuchtungslicht in einem großen Bereich um jede Senkrechte gleichförmig zu emittieren und daher ist es möglich, eine Bestrahlung mit Licht durchzuführen, die effektiv ist, wenn eine gleichförmig zu beleuchtende Fläche groß ist, beispielsweise in dem Fall, dass ein Bild eines relativ großen elektronischen Bauteils von einer nahen Position aufgenommen wird.
  • Alternativ ist der lichtstreuende Strahler als ein unitäres, ringförmiges Element ausgebildet und hat eine lichtemittierende Oberfläche mit einem konkaven, bogenförmigen Quer schnittsprofile mit wenigstens einer Senkrechten auf das konkave, bogenförmige Querschnittsprofil, die auf das elektronische Bauteil gerichtet ist.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform hat der lichtstreuende Strahler eine lichtemittierende Oberfläche, die so ausgebildet ist, dass sie ein konkaves, bogenförmiges Querschnittsprofil hat, wobei eine oder mehrere Senkrechte auf das konkave, bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil gerichtet sind. Daher ist es möglich, Beleuchtungslicht, welches von der Bestrahlungslichtquelle zugeführt wird, zu streuen und das gestreute Beleuchtungslicht gleichförmig so zu emittieren, dass Lichtstrahlen in der Nähe jeder Senkrechten konvergieren. Dadurch wird es möglich, eine Lichtbestrahlung durchzuführen, die effektiv ist, wenn eine gleichförmig zu beleuchtende Fläche klein ist und eine hohe Auflösung erforderlich ist, beispielsweise für den Fall, dass ein Bild eines relativ kleinen elektronischen Bauteils von einer entfernten Position aufgenommen wird.
  • Vorzugsweise besteht der lichtstreuende Strahler aus einem Acrylharz.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Acrylharz als das Material des lichtstreuenden Strahlers verwendet. Daher ist es möglich, lichtstreuende Strahler, die eine kompakte Größe und eine gleichförmige Form haben, durch Massenproduktion herzustellen, wodurch zu einer verbesserten Gleichförmigkeit der Lichtstrahlung sowie auch zu einer weiteren Reduktion der Größe und der Herstellungskosten der Vorrichtung beigetragen wird. Zusätzlich macht die Verwendung des Kunstharzes es einfach, die Form (den Querschnitt) des lichtstreuenden Strahlers zu ändern. Daher ist es auch möglich, einen lichtstreuenden Strahler in einer gewünschten Form auszubilden, um dadurch die Fläche, welche mit Licht bestrahlt wird, zu ändern. Kurz gesagt, ermöglicht die Verwendung des Kunstharzes eine Erhöhung der Freiheit bei der Formgebung des lichtstreuenden Strahlers.
  • Vorzugsweise ist der Strahlerhalter radial außerhalb des lichtstreuenden Strahlers angeordnet und hat wenigstens eine optische Fiber zum Zuführen des Beleuchtungslichtes zu dem lichtstreuenden Strahler.
  • Vorzugsweise hat die Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil ferner einen Strahlteiler, der abwärts des lichtstreuenden Strahlers angeordnet ist, um das reflektierte Licht von dem elektronischen Bauteil zu der Bauteilerfassungskamera zu leiten.
  • Insbesondere hat die Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil ferner ein lichtemittierendes Oberflächenelement, das abwärts des Strahlteilers so angeordnet ist, dass die optische Achse des lichtemittierenden Oberflächenelementes mit der Mittellinie des elektronischen Bauteils übereinstimmt, um das elektronische Bauteil mit dem Beleuchtungslicht zu bestrahlen.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen im Einzelnen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Vorrichtung zum Montieren von einem elektronischen Bauteil, die eine Vorrichtung zum Erfassen von einem elektronischen Bauteil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingebaut hat;
  • 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zum Montieren von einem elektronischen Bauteil gemäß 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil gemäß der Ausführungsform;
  • 4A ist eine Draufsicht auf ein Lichtführungselement der Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil; und
  • 4B und 4C sind Seitenschnittansichten des Lichtführungselementes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform derselben zeigen. In der Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil gemäß der Erfindung in einer Vorrichtung zum Montieren eines elektronischen Bauteils installiert. Zunächst Bezug nehmend auf die 1 und 2 zeigen diese eine Vorrichtung 1 zum Montieren eines elektronischen Bauteils, die eine Haupteinheit 2, einen Zuführabschnitt 3 zum Zuführen der elektronischen Bauteile A und einen Montageabschnitt 4 zum Montieren der elektronischen Bauteile A auf einer Leiterplatte B hat, wobei der Zuführabschnitt 3 und der Montageabschnitt 4 an den einander gegenüberliegenden Seiten der Haupteinheit 2 parallel zueinander angeordnet sind. Die Haupteinheit 2 hat eine Indexeinheit 11, die einen Hauptteil des Antriebssystems der Vorrichtung bildet, einen Drehtisch 12, der an diese gekoppelt ist, und eine Anzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform 12) Montageköpfen 13, die am Außenumfang des Drehtisches 12 angeordnet sind. Der Drehtisch 12 wird durch die Indexeinheit 11 in von der Anzahl der Montageköpfe 13 abhängigen Winkelabständen intermittierend gedreht. Durch die intermittierende Drehung des Drehtisches 12 wird eine gewählte eine der Vakuumdüsen 14, welche von jedem Montagekopf 13 getragen werden, exakt zum Zuführabschnitt 3 und dem Montageabschnitt 4 gebracht, wodurch jede gewählte Vakuumdüse 14 mittels Vakuum ein elektronisches Bauteil A aufnimmt, welches an dem Zuführabschnitt 3 zugeführt worden ist, dieses durch die intermittierende Drehung des Drehtisches zu dem Montageabschnitt 4 trägt und am Montageabschnitt 4 dieses auf einer dem Montageabschnitt 4 zugeführten Leiterplatte B montiert.
  • Der Zuführabschnitt 3 hat Bandkassetten 21 entsprechend der Anzahl der Arten von elektronischen Bauteilen A, die auf der Leiterplatte B zu montieren sind. Die Bandkassetten 21 sind lösbar an einem Zuführtisch 23 parallel zueinander rechtwinkelig zu den Richtungen der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungen des Zuführtisches 23 montiert. Der Zuführtisch 23 ist durch ein Paar Führungsschienen 22, 22 verschiebbar geführt. Durch den Zuführtisch 23 erstreckt sich in der Richtung dessen Verschiebung auf den Führungsschienen 22 eine Kugelspindel 24, wodurch der Zuführtisch 23 durch die entsprechenden normalen und umgekehrten Rotationen eines Zuführmotors 25, der an ein Ende der Kugelspindel 24 angeschlossen ist, vorwärts und rückwärts bewegt, um eine gewählte eine der Bandkassetten 21 selektiv zu einer Aufnahmestation für die Montageköpfe 13 zu bringen. Jede Bandkassette 21 enthält eine Rolle aus einem Trägerband C, welches in Abständen mit einem vorbestimmten Rastermaß elektronische Bauteile A darauf trägt und das um eine Bandspule 26 gewickelt ist, und die elektronischen Bauteile A werden sequenziell durch eine entsprechende eine der Vakuumdüsen 14 mittels Vakuum aufgenommen, wenn das Trägerband C von der Bandspule 26 abgewickelt wird.
  • Der Montageabschnitt 4 hat einen X-Y-Tisch 31 zum Bewegen einer darauf platzierten Leiterplatte B in den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse, ein Zuführband 32 und ein Förderband 33, die so angeordnet sind, dass sie den jeweiligen einander gegenüberliegenden Längsenden des X-Y-Tisches 31 gegenüberliegen, und eine Leiterplattentransfervorrichtung 34 zum Transferieren einer Leiterplatte B auf dem Zuführband 32 auf den X-Y-Tisch 31 und gleichzeitig Transferieren einer vorhergehenden Leiterplatte B, die bereits auf dem X-Y-Tisch platziert war, auf das Förderband 33. Das heißt, die Leiterplatte B, die einem abwärts liegenden Ende des Zuführbandes 32 zugeführt wird, wird durch die Leiterplattentransfervorrichtung 34 auf den X-Y-Tisch 31 transferiert und gleichzeitig wird die Leiterplatte B, auf der elektronische Bauteile A montiert sind, durch die Leiterplattentransfervorrichtung 34 auf das Förderband 33 transferiert. Die Leiterplatte B, welche auf den X-Y-Tisch 31 platziert ist, wird durch den X-Y-Tisch 31 in ihre vorbestimmten Positionen so bewegt, dass spezifische Teile derselben sequenziell zu einer Montagestation für die Montageköpfe 13 gebracht werden, an welchen jedes elektronische Bauteil A an einer gewählten Vakuumdüse 14 jedes Montagekopfes 13 gehalten, an seinem spezifischen Teil der Leiterplatte B montiert wird.
  • Die Indexeinheit 11 und die Haupteinheit 2, die den Hauptteil des gesamten Antriebssystems der Vorrichtung bilden, werden durch einen Haltetisch 15 gehalten. Die Indexeinheit 11 dreht den Drehtisch 12 intermittierend und bewirkt gleichzeitig, dass verschiedene Vorrichtungen, die an der Haupteinheit 2 montiert sind, mit einer Wiederholungsperiode der intermittierenden Rotation des Drehtisches 12 synchron arbeiten.
  • Der Drehtisch 12 ist auf einer vertikalen Welle 16 starr befestigt, die sich an der Indexeinheit 11 rechtwinklig nach unten erstreckt und wird in der 2 gesehen im Uhrzeigersinn für die intermittierende Rotation angetrieben. Die zwölf Montageköpfe 13 sind in Umfangsabständen entlang des Umfangs des Drehtisches 12 so angeordnet, dass sie über entsprechende Träger 17 vertikal bewegbar sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform führt der Drehtisch 12 zwölf intermittierende Rotationen oder Indexbewegungen entsprechend der Anzahl der Montageköpfe 13 durch, um eine vollständige Rotationsumdrehung zu machen. Die Montageköpfe 13, die sich um die Rotationsachse des Rotationstisches 12 intermittierend bewegen, werden sequenziell zu zwölf Stationen gebracht, die die Aufnahmestation in dem Zuführabschnitt, an welchem die elektronischen Bauteile A durch Vakuum mittels jeweils gewählter Vakuumdüsen 14 aufgenommen werden und die Montagestation in dem Montageabschnitt, an welcher die aufgenommenen elektronischen Bauteile A sequenziell auf einer Leiterplatte B montiert werden, sowie auch eine Station, an welcher ein Bild des aufgenommenen elektronischen Bauteils aufgenommen wird, eine Station, an welchem die Ausrichtung desselben als erforderlich korrigiert wird und eine Station, an welcher Düsen ausgewechselt (oder umgeschaltet) werden, aufweisen.
  • Nun wird eine Abfolge Gesamtbetriebes der Haupteinheit 2 kurz beschrieben, indem die Vorgänge eines der Montageköpfe 13 als Beispiel genommen werden. Nachdem ein elektronisches Bauteil A auf einer Leiterplatte B an der Montagestation montiert worden ist, wird der Montagekopf 13 intermittierend um die Rotationsachse des Rotationstisches 12 in Richtung auf die Aufnahmestation durch die intermittierende Rotation des Rotationstisches bewegt. Bevor der Montagekopf 13 die Aufnahmestation erreicht, werden die Wahl einer Vakuumdüse 14, das Ausrücken/Einziehen der Vakuumdüsen 14, die Einstellung des vorstehenden Teils der gewählten Vakuumdüse 14 und die Korrektur der Position der gewählten Vakuumdüse 14 sequenziell bewirkt, und zwar basierend auf Steuerbefehlen für den Montagekopf 13. Andererseits wird in dem Zuführabschnitt 3, wenn der Montagekopf 13 von der Station unmittelbar vor der Aufnahmestation in die Aufnahmestation bewegt wird, der Zuführtisch 23 vorwärts oder rückwärts bewegt, um eine der Bandkassetten 21, die der gewählten Vakuumdüse 14 entspricht, zu der Aufnahmestation zu bringen, und zwar basierend auf einem Steuerbefehl.
  • Der Montagekopf 13 nimmt an der Aufnahmestation ein elektronisches Bauteil A durch Vakuum auf und wird um die Rotationsachse des Rotationstisches 12 diesmal in Richtung auf die Montagestation bewegt. Bevor der Montagekopf 13 die Montagestation erreicht, werden durch entsprechende Steuerbefehle das Rückführen der Vakuumdüse 14 in die ursprüngliche Düsensetzposition, das Erkennen des aufgenommenen elektronischen Bauteils A und die Korrektur des Winkels oder der Ausrichtung des elektronischen Bauteils A basierend auf den Ergebnissen des Erkennens nacheinander durchgeführt. In dem Montageabschnitt wird, wenn der Montagekopf 13 von der Station unmittelbar vor der Montagestation in die Montagestation bewegt wird, der X-Y-Tisch 31 basierend auf einem Steuerbefehl bewegt, wodurch ein Teil der Leiterplatte B, an welchem das elektronische Bauteil A zu montieren ist, zur Montagestation gebracht wird. Dann senkt die Montagekopf-Hebe/Absenk-Vorrichtung 18 den Montagekopf 13, um dadurch zu bewirken, dass das elektronische Bauteil A auf der Leiterplatte B montiert wird.
  • Die Vorrichtung 100 zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil gemäß der vorliegenden Ausführungsform erkennt eine Ausrichtung (auf einer Horizontalebene) des elektronischen Bauteils A, das an einer Vakuumdüse 14 gehalten wird, basierend auf einem Bild desselben, das an einer vorbestimmten Bauteilerfassungsstation (s. 2) zwischen der Aufnahmestation und der Montagestation erfasst worden ist. An der folgenden Stati on wird die Vakuumdüse 14 um die vertikale Achse des Montagekopfes 13 basierend auf dem Erfassungsergebnis des elektronischen Bauteils A durch die Bauteilerfassungsvorrichtung 100 bewegt, wodurch die Ausrichtung oder Lage des an der Vakuumdüse 14 gehaltenen elektronischen Bauteils A so korrigiert wird, dass sie für die Montage des elektronischen Bauteils A geeignet ist.
  • Als Nächstes wird die Vorrichtung 100 zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil im Einzelnen anhand der 3 und 4A bis 4C beschrieben. Wie in der 3 gezeigt, hat die Vorrichtung 100 zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil eine Bauteilerfassungskamera 40 zum Aufnehmen eines Bildes eines elektronischen Bauteils A unter Verwendung von an diesem reflektierten Licht und einen Beleuchtungsmechanismus 101 zum Beleuchten des elektronischen Bauteils A, das zu der vorbestimmten Bauteilerfassungsstation direkt oberhalb des Beleuchtungsmechanismus 101 selbst gebracht worden ist, von schräg unten. Ferner besteht der Beleuchtungsmechanismus 101 aus einem Bestrahlungsblock 110 zum Beleuchten eines elektronischen Bauteils A mit einem gestreuten Licht, und einem Führungsblock 120, der an dem elektronischen Bauteil A reflektiertes Licht zu der Bauteilerfassungskamera 40 leitet und gleichzeitig den Bestrahlungsblock 110 trägt.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist an einem mittleren Teil einer oberen Wand des Führungsblocks (Hauptkasten) 120 eine kreisförmige Öffnung 121 ausgebildet, um an dem elektronischen Bauteil A reflektiertes Licht hereinzulassen und dieses zu der Bauteilerfassungskamera 40 zu leiten, und an einer inneren Bodenfläche des Führungsblockes 120 ist ein lichtemittierendes Oberflächenelement 122 angeordnet. Das lichtemittierende Oberflächenelement 122 hat die Struktur von einem Gewebe aus optischen Fibern und streut Licht durch ein Streuelement desselben, um dadurch zu bewirken, dass Licht von der gesamten Oberfläche des lichtemittierenden Oberflächenelementes 122 emittiert wird. Ferner sind innerhalb des Hauptkastens 120 eine Linse 123 zum Sammeln des reflektierten Lichtes und Leiten des gesammelten reflektierten Lichtes zu der Bauteilerfassungskamera 40, und ein Strahlteiler 124 zum Reflektieren des an dem elektronischen Bauteil A reflektierten Lichtes, um dadurch dieses zu der Linse 123 zu leiten und gleichzeitig zu ermöglichen, dass am lichtemittierenden Oberflächenelement 122 emittiertes Licht hindurchgeht, wobei die optische Achse des Strahlteilers mit der Mittellinie des elektronischen Bauteils A in Übereinstimmung gebracht ist.
  • Wie in den 3 und 4A bis 4C gezeigt, hat der Bestrahlungsblock 110 einen oberen Teil mit einem transparenten Glas oder dergleichen abgedeckt, um zu verhindern, dass Staub oder Schmutz in den Bestrahlungsblock 110 eindringt und ist mit einer Öffnung 112 versehen, durch die am elektronischen Bauteil A reflektiertes Licht hereingenommen wird, und hat in einem unteren Teil eine Öffnung 111 ausgebildet, durch die das reflektierte Licht in die Öffnung 121 des Hauptkastens 120 hindurchgeht. Ferner hat der Bestrahlungsblock 110 ein ringförmiges Lichtführungselement (lichtstreuender Strahler) 113, das auf eine Weise ausgebildet ist, dass es die Öffnung 111 umgibt und um die Mittellinie des elektronischen Bauteils A angeordnet ist, eine ringförmige Ringlichtführung (Strahlerhalter) 114 zum Halten des Lichtführungselementes 113 und eine Lichtquelle 200, die durch eine Halogenlampe oder dergleichen gebildet ist.
  • Die Ringlichtführung 114 ist mit der Lichtquelle 200 durch ein optisches Fiberbündel 116 verbunden, das eine Anzahl von optischen Fibern 115 hat, um Licht von der Lichtquelle 200 zu dem Bestrahlungsblock 110 zu leiten. Ferner ist in die Ringlichtführung 114 eine große Anzahl von optischen Fibern 117 eingebettet, deren jeweilige innere Endflächen ringförmig um das Lichtführungselement 113 angeordnet sind und radial nach innen gerichtet sind, um dem Lichtführungselement 113 zugewandt zu sein, damit diesem Licht von Orten der ringförmigen Ringlichtführung 114 zugeführt wird, die radial außerhalb des Lichtführungselementes 113 liegen.
  • Das Lichtführungselement 113 ist einstückig ausgebildet, beispielsweise aus einem Acrylharz und hat eine Ringform und ist so konstruiert, dass ihm von der Ringlichtführung 114 zugeführtes Licht durch das Acrylharz, welches einen vorbestimmten Brechungsindex hat, gestreut wird und von der gesamten lichtemittierenden Oberfläche desselben auf das elektronische Bauteil A gleichförmiges Beleuchtungslicht emittiert wird. Wie in den 4B und 4C gezeigt, sind eine Anzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform zwei) Arten der Lichtführungselemente 113 vorgesehen, die in der Form unterschiedlich sind. 4B zeigt ein Lichtführungselement 113, dessen lichtemittierende Oberfläche ein konvexes, bogenförmiges Querschnittsprofil hat. Genauer gesagt, ist die lichtemittierende Oberfläche des Lichtführungselementes 113 gemäß 4B so geformt, dass sie im radialen Schnitt ein solches konvexes, bogenförmiges Profil hat, das wenigstens eine der Senkrechten, die sich von den Tangentialpunkten an den jeweiligen gedachten Tangentenlinien, die das konvexe, bogenförmige Profil der lichtemittierenden Oberfläche berühren, ausgehend auf das elektronische Bauelement A, dessen Bild aufzunehmen ist, gerichtet ist (in der Ausführungsform als eine optische Achse). Andererseits zeigt 4C ein Lichtführungselement 113, dessen lichtemittierende Oberfläche ein konkaves, bogenförmiges Querschnittsprofil hat. Dieses Lichtführungselement 113 hat ebenfalls wenigstens eine der Senkrechten auf das konkave, bogenförmige Querschnittsprofil, die auf das elektronische Bauteil A gerichtet ist, dessen Bild aufzunehmen ist.
  • An einem Unterseitenteil des Montagekopfes 13 ist eine Diffusionsplatte 20 befestigt, um zu verhindern, dass erforderliches reflektiertes Licht (d. h. die Bauteilerkennung basierend auf dem reflektierten Licht) nachteilig durch unregelmäßige Reflektion des Beleuchtungslichtes, das von dem Lichtführungselement 113 emittiert wird, nachteilig beeinflusst wird. Der zentrale Teil des elektronischen Bauteils A wird ebenfalls mit Beleuchtungslicht von dem lichtemittierenden Oberflächenelement 122 so beleuchtet, dass das elektronische Bauteil A Licht aus weitgehend allen Richtungen gleichförmig empfängt. Das Beleuchtungslicht, das an dem Lichtführungselement 113 usw. für gleichförmige Beleuchtung emittiert wird, wird am elektronischen Bauteil A reflektiert. Dann wird reflektiertes Licht, welches durch die Öffnungen 112, 111, 121 hindurchgegangen ist, an dem Strahlteiler 124 reflektiert und dann durch die Linse 123 gesammelt. Darauf folgend wird das gesammelte Licht von der Bauteilerfassungskamera 40 aufgenommen, wodurch ein Bild des elektronischen Bauteils A zum Erkennen desselben gebildet wird.
  • Da wie vorstehend beschrieben der Beleuchtungsmechanismus 101 Beleuchtungslicht auf ein elektronisches Bauteil A in gestreuter Weise emittiert, kann die Vorrichtung 100 zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil das elektronische Bauteil A aus vielen unterschiedlichen Winkeln ohne eine Anzahl von reflektierenden Oberflächen, die in stufenförmiger Weise oder in Etagen ausgebildet sind, bestrahlen. Da es ferner nicht erforderlich ist, eine Anzahl von reflektierenden Oberflächen in Etagen auszubilden, ist es möglich, die Größe des Lichtführungselementes 113, das als ein Licht-(Streuungs)-Strahler dient, zu verringern und die Form desselben zu vereinfachen, wodurch die Bearbeitungskosten der Vorrichtung reduziert werden. Darüber hinaus erlaubt die Reduktion der Größe des Lichtführungselementes 113 die Verringerung der Höhe des Beleuchtungsmechanismus 101 und die Bildaufnahmeposition zum Aufnehmen eines Bildes des elektronischen Bauteils A kann an einen tieferen Ort gesetzt werden. Als Ergebnis können die Öffnungen 111, 121 zum Aufnehmen des reflektierten Lichtes ebenfalls in ihrem Durchmesser verringert werden. Zusätzlich ermöglicht die Verringerung der Größe des Lichtführungselementes 113 die Verkürzung der optischen Wegen zwischen dem Ausgangsende der Lichtquelle 200 und den relevanten Teilen des Lichtführungselementes 113, wodurch die Schwächung des Beleuchtungslichtes verringert wird, um eine gleichförmige Lichtstrahlung von diesen Teilen aufrechtzuerhalten. Kurz gesagt, die Vorrichtung 100 zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil gemäß der Ausführungsform hat eine kompakte und einfache Konstruktion, die eine gleichförmige Beleuchtung eines elektronischen Bauteils A ermöglicht.
  • Wenn, wie in der 4B gezeigt, das Lichtführungselement (der lichtstreuende Strahler) 113 ferner eine lichtemittierende Oberfläche hat, die so geformt ist, dass sie ein konvexes, bogenförmiges Querschnittsprofil hat und eine Senkrechte aufweist, die auf ein elektronisches Bauteil A, dessen Bild aufzunehmen ist, gerichtet ist, kann Licht, welches von der Lichtquelle 200 zum Beleuchten zugeführt wird, auf eine gleichförmige gestreute Weise auf eine große Fläche um die Senkrechte emittiert werden, und daher ist es möglich, die Lichtbestrahlung durchzuführen, die effektiv ist, wenn eine gleichförmig zu bestrahlendes Fläche groß ist, d. h. für den Fall, dass ein Bild eines relativ großen elektroni schen Bauteils A von einer nahen Position aufgenommen wir. Wenn andererseits, wie in der 4C gezeigt, das Lichtführungselement 113 eine lichtemittierende Oberfläche hat, die so geformt ist, dass sie ein konkaves, bogenförmiges Querschnittsprofil hat und eine Senkrechte zu dem konkaven bogenförmigen Profil hat, die auf ein elektronisches Bauteil A gerichtet ist, dessen Bild aufzunehmen ist, kann Licht, welches von der Lichtquelle 200 zur Bestrahlung zugeführt ist, auf eine gleichförmige gestreute Weise so emittiert werden, dass Lichtstrahlen in der Nähe der Senkrechte konvergieren und daher ist es möglich, eine Lichtbestrahlung durchzuführen, die effektiv ist, wenn die gleichförmig zu bestrahlende Fläche klein ist und eine hohe Auflösung erforderlich ist, d. h. beispielsweise im Fall des Aufnehmens eines Bildes eines relativ kleinen elektronischen Bauteils A von einer entfernten Position.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung des Acrylharzes als Material des Lichtführungselementes 113 die Massenproduktion desselben (lichtstreuender Strahler), die eine kompakte Größe und gleichmäßige Form haben, was zur Realisierung einer weiter verbesserten Gleichförmigkeit der Lichtstrahlung sowie auch einer weiteren Reduktion der Größe und der Herstellungskosten desselben beiträgt. Zusätzlich erleichtert die Verwendung des Harzes die Änderung der Form des Lichtführungselementes 113. Daher ist es ebenfalls möglich, das Lichtführungselement 113 so zu konfigurieren, dass es eine gewünschte Form hat, um dadurch die mit Licht zu bestrahlende Fläche zu verändern. Kurz gesagt, die Verwendung des Harzes ermöglicht die Erhöhung des Freiheitsgrades bei der Formgebung des Lichtführungselementes 113.
  • Es ist ferner für den Fachmann zu ersehen, dass das Vorstehende bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind, und dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen ohne Abweichen vom Umfang der Ansprüche durchgeführt werden können.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil zum Aufnehmen eines Bildes eines in eine Komponentenerfassungsstation gebrachten elektronischen Bauteils (A) zum Erkennen desselben, wobei die Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil aufweist: eine Bauteilerfassungskamera (40) zum Aufnehmen des Bildes des elektronischen Bauteils (A) unter Verwendung von an dem elektronischen Bauteil (A) reflektierten Lichtes; und einen Beleuchtungsmechanismus (101) zum Beleuchten des elektronischen Bauteils, wobei der Beleuchtungsmechanismus (101) aufweist: einen lichtstreuenden Strahler (113), der so ringförmig angeordnet ist, dass der lichtstreuende Strahler (113) Beleuchtungslicht streuen und das gestreute Beleuchtungslicht auf das elektronische Bauteil (A) schräg von unten emittieren kann; einen Strahlerhalter (114) zum Halten des lichtstreuenden Strahlers (113); und eine Lichtquelle (200) zum Beleuchten des lichtstreuenden Strahlers (113) mit dem Beleuchtungslicht, dadurch gekennzeichnet dass der lichtstreuende Strahler (113) als ein unitäres ringförmiges Element ausgebildet ist und eine lichtemittierende Oberfläche mit einem konvexen bogenförmigen Querschnittsprofil hat, wobei wenigstens eine Senkrechte auf das konvexe bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil (A) gerichtet ist.
  2. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil nach Anspruch 1, wobei die lichtemittierende Oberfläche, die ein konvexes bogenförmiges Querschnittsprofil hat, wobei wenigstens eine Senkrechte auf das konvexe bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil (A) gerichtet ist, ersetzt ist durch eine lichtemittierende Oberfläche mit einem konkaven bogenförmigen Querschnittsprofil, bei dem wenigstens eine Senkrechte auf das konkave bogenförmige Querschnittsprofil auf das elektronische Bauteil (A) gerichtet ist.
  3. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei der lichtstreuende Strahler (113) aus Acrylharz besteht.
  4. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Strahlerhalter (114) an dem lichtstreuenden Strahler (113) radial nach außen angeordnet ist und wenigstens eine optische Fiber (115) zum Zuführen des Beleuchtungslichtes zu dem lichtstreuenden Strahler (113) hat.
  5. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Strahlteiler (124), der abwärts des lichtstreuenden Strahlers (113) angeordnet ist, um das reflektierte Licht von dem elektronischen Bauteil (A) auf die Bauteilerfassungskamera (40) zu leiten.
  6. Vorrichtung (100) zum Erkennen von einem elektronischen Bauteil nach Anspruch 5, weiterhin mit einem lichtemittierenden Oberflächenelement (122), das abwärts des Strahlteilers (124) so angeordnet ist, dass eine optische Achse des lichtemittierenden Oberflächenelementes (122) mit einer Mittellinie des elektronischen Bauteils (A) übereinstimmt, um das elektronische Bauteil (A) mit Beleuchtungslicht zu bestrahlen.
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