DE1497195A1 - Erzeugung und Entwicklung eines Bildes - Google Patents

Erzeugung und Entwicklung eines Bildes

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DE1497195A1
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carrier surface
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Goffe William Locke
Bickmore John Tarry
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    • Y10S430/102Electrically charging radiation-conductive surface

Description

RANK XEROX LIMITED* 37/IfI Mortimer Street« London W. 1 / Eneland
Erzeugung und Ehitwicklung eines Bildes~
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrostatoiraphle» insbesondere auf ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern« ifelehes auf einer bildartigen Modifikation der Aufnahmefähigkeit einer Oberfläche gegenüber triboelektrischer Aufladung beruht·
Die Elektrostatographie umfaßt das gesamte Gebiet der Ausbildung und Verwendung latenter elektrostatischer Atifladüngsauster zur Aufzeichnung und Wiedergabe von sichtbaren Bildern» Dem Gebiet der Elektrostatographie wurde von Chester Ρ« Carlson der Weg bereitet durch sein US-Patent 2 297 691» in welchem die Grundlagentechnik eines Hauptteiles des elektrostatoiraphischen Gebietes, welches als Xerographie bezeichnet "Wird, anfaßt ist·
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Bei der am häuf igst en durchgeführten Form der Xerographie wird einer fotoleitfähigen Isolierschicht zunächst eine gleichförmige elektrostatische Aufladung über ihrer gesamten Oberfläche erteilt, dann wird sie einem Bild aus aktivierender elektromagnetischer Strahlung, beispielsweise einem Lichtbild, ausgesetzt,, durch welches die Ladung in den belichteten Flächenbereichen des fotoleitfähigen Isolators selektiv abgeleitet wird, während die Ladungen in den nichtbelichteten Flächanberelehen zurüefegolialters w@rd©n, _ wobei ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird· Dieses latente Bild kann dann entwickelt oder sichtbar gemacht werden durch Niederschlagnag von fein verteilten gefärbten elektroskopischen Partikeln auf eier Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierschicht* Die Partikel haften an der Oberfläche der fotolsifefäliigen Isolierschicht nur an den mit Laärag versehenen Flächen an«.Dieses entwickelte Bild kann dann atif ^arseliiaien® Weis© weiter verwendet werden* Beispielstfals© kaaa äas Bild immifctelbar auf dem-fotoleitfähigen Isolator betrachtet werden^ an dieser Oberfläche fixiert werden oder auf eine zweite Oberfläche« beispielsweise ein Papierblatta tibertragen werden und dort fixiert werden« je nachdem, ob die fotoleitfähig© Isolierschicht in dem Verfahren wiederverwendbar ist oder nicht«, Hunderte von weiteren Patenten wurden seitdem auf dem Gebiet der Xerographie erteilt. In denen viele Verbesserungen und Modifikationen in das Grundverfahren eingeführt wurden· Als Ergebnis dieser Entwicklung 1st die Xerographie heutzutage durch Ihren großen Spielraum das größte kommerzielle Teilgebiet öer Elektro-tatographie·
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143 Vl
Per andere «eite allgemeine Zweig der Elekfcröstatographle wird Im allgemeinen als Elektrographle bezeichnet und un« terseheldet sieh von der Xerographie dadür©he dad er keinen Fotoleiter tmä keine Lichtexpoaition verwendet» um die Bildung des latenten elektrostatischen Ladungsmusters zu steuern· Die Elektrographie« so wie sie heute im allgemeinen bekannt ist« kann In zwei breite Teilgebiete aufgeteilt werden« die als Xerodrueken oder TESI-Auf zeichnung bekannt sind· Bas Xerodrueken kann als elektrostatisches Analogem des normalen Drückens bezeichnet werden» Dieses Verfahren ist ine einzelne gehend in dem US-Patent 2 576 0^7 von Schaffert beschrieben und verwendet eine Xerodruekplatte, welche aus einem Muster einm Isoliermaterials auf einem leitfähigen Träger besteht, so daß, wenn die Xerodruckplat» te aufgeladen wird« beispielsweise mit ©ine? Korona-Aufladungselektrode ein elektrostatisches Ladungsinus tar nur auf den gemusterten isolierenden Teilen der Platte zurückgehalten wird· Bei der TESI-Aufzeiohnung (SEBI ist ein Akronym der Wendung "Transfer of Electrostatic Images") werden die elektrostatischen Ladungsmusterβ welche der gewünschten Reproduktion entsprechen« auf einer gleichförmigen Isolierschicht mit Hilfe einer elektrischen Entladung zwischen zwei oder mehreren Elektroden auf entgegengesetzten Selten des isolierenden Materials gebildet« Durch Steuerung der Formen· Kombinationen und der Anzahl der verwendeten Elektroden können Ladungsmuster von beinahe jeder Form auf dem Isolier-
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'" ■ ■ - ■ - ■ . ■ ί
material gebildet werden» S©wohl bei dem Kerodrucken als auch bei der TESI- Auf ze lohmsng wird die sie 5. ehe filmentwicklung angewendet wie bei der Xerographie*
Das gemeinsame Merkmal all<ar dieser ©lektrostat©graphischen System® besteht darIns daß sie die Kraftlinien des elektrischen Feldes eines latenten elektrostatischen Bildes zur Steuerung der Niederschlagung dar gefärbten fβi&wrteilten Par tike I4 die als Toner bekamt sind« verwenden· um ein sichtbares Bild zu erzeugenä welches ü®m Ladungsmuster entspricht· ^ ,
CternäS der verliegenden Erfindung wird ein neues Verfahren beschrieben sur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes und ein verbessertes @lektrostatographlsehes Verfahren angegeben* bei dem die Wiedergabe durch eine bildartige Modifikation dar Aufnahmefähigkeit ftistrlboelektrisehe Aufladung einer Isolierenden Oberfläche erzeugt wird, gefolgt durch eine trlboelektrlsche Aufladung der modlfisierten Oberfliehe £ur Erzeugung eines Ladungsmusters entsprechend dem Bild und gegebenenfalls durch ein® Entwicklung des Ladungsmus ters alt feinverteilten gefärbten elektroskoplschen Partikeln und entweder einer Fixierung der Partikel *nf der Oberfläche des Isolators oder einer Übertragung der Partikel auf »ine andere Koplesberf liehe und ein Fixleren auf dieser»
INSPECTED
SÖÖ818/ÖS8?
If» 37 -"5 -
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sieh, aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren»
Fig* 1 zeigt einen schema tischen Arbeitsplan des erfindung·«* gemäßen Verfahrens.
Fig· 2 zeigt ein Seitenschnittbild eines Gerätes, mit Hilfe dessen das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt «erden kann«
Bezugnehmend auf Fig. 1 erkennt man» daß der erste Verfahrens*· schritt aus einer Modifizierung der Oberfläche der Schicht in Bildkonfiguration besteht» auf der das Bild erzeugt werden soll derart, daß Flächenbereiche dieser Oberfläche* dl· dem ' zu reproduzierenden Bild entsprechen« in ihrer Aufnahmefähigkeit für triboelektrieche Aufladung sich wesentlich von dem übrigen Teil dieser Oberfläche unterscheiden* An dieser Stelle soll erwähnt werden» daß viele Materialien durch Tribo« elektrifikatiori aufgeladen werden können« d#h* indem sie ;■ mit einem anderen Material gerieben werden· Die verschiedenen Materialien sind in einer Beihe angeordnet worden« die als triboelektrische Spannunfsreine bekannt ist* In dieser Beihe sind die Materialien so angeordnet» dsl eines der Materialien positiv aufgeladen wird» wenn es mit einem beliebigen anderen Material gerieben wird» welche« weiter unten in der Reihe steht· Umgekehrt» jedes Material der triboelektrischen Spannungereihe kann negativ aufgeladen werden, indem man es mit einem beliebigen anderen Material
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reibt» welcheβ in der Reihe weiter oben angeordnet ist· Das * Maß der Aufladung 1st durch die Entfernung zwischen den Stellungen der einzelnen Materialien innerhalb der trlboelektrl» * sehen Spannungereihen gegeben» d»h» je größer ihre Entfernung voneinander innerhalb der Reihe let» desto größer 1st die gegenseitige Aufladung unä je näher sie einander in den Reihen stehen« desto geringer ist ihre elektrische Aufladung» Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand alle diejenigen Bildbereiche oder alle bildfreien Bereiche einer Oberfläche» auf welcher das Bild erzeugt werden soll, derart zu, modifizieren, daß eine Änderung der Stellung dieser modifizierten Flächenbereiche innerhalb der trlboelektrisehen Spannungsreihe in Bezug auf den restlichen Teil der Bildtragarfliehe geändert wird. Auf diese Wel«· erhält man* wenn man die Bildträgerfläche mit einem Material reibt» das innerhalb der tribo-•lektrisohen Spannungsreihe entweder von den bild tragenden eier den bildfreien Bereichen in einem gewissen Abstand liegt» •in unterschiedlich«« Ladungsmuster oder latentes elektrostatische« Bild auf der Bildtrag®rflache.
Diese* lttente elektrostatische Bild kann dann in verschiedene? Weis« ireitt? verwendet werden» Beispielsweise kann es •lektroatatifch abgetastet werden» beispielsweise mit einem Elektrometer für eine direkte Verwendung oder eine Radio« übertragung an eine entfernt· Stelle» oder es kann sichtbar gemacht werden durch eine der bekannten Entwicklungsver-
ORIGINAL- !INSPECTED
. 7
fahrer;» wi« weiter unten beschrieben wii?d· Be? Bnfcersöhied in der Aufnateaefäiiigkeit für triboelekteisehe Aufladung der bildtragenden ©$er bildfreian Bereiche der Qberfl&ehee auf welcher Sie Reproduktion erzeugt werden- s©llä kann dar oh Ant*hl. Tarafthieösii^r Ya.?t&hT®ns die im öinsslnen in nacnttehenden BsiBptelsn baaclirleben sind« arreieht · Ble«e Verfahren können sr^ni^at^iich in s^el T^afce»
1, Änderung der Äofnalimtfähiskelt für tr-iboelektrlsche Aufladung der bildtragenden Oberfläche stlbst ent« sprechend der Bildkonfiguration oder
'S· übersiehen äer BildträgarflSche ©ntspreeis.©nd ä©r BIlIikonf iguratlon mit einer dünnen Schicht ©ine« Materials« das innerhalb fier triboel@ktfisc3he2i nimgsreihe einen gewiesen Abstand von Sem Material der Bildträgerflache hat*
Beide Verfahren haben si» Ziel« eiitneder biidträgenS« ede? bildfreie Bereiche su erhalten mit eine? 8t©IIwag isss^o^lialb der triboelektrisehen Spannungereihena die f©n ü®r Btallimg des Materials innerhalb der triboelüktrisehen hen« welches an der Oberfläche gerieben wirt« vsn sie auf auladen« einen gewissen Abstand hat» w&ferend andere Oberflächen1* bereiche eine beträchtlich unterschiedliche Stellung inner« halb der triboelektrisehen Spannungsreihen habena in Beisug auf dieses auf ladende Material» βη&β <* » /
Bel einem vorzugsweise verwendeten Verfahren, welche« In den nachstehenden Beispielen beschrieben 1st« wird die Auf«· nahmefählgkeit gegenüber triboelektriseher Aufladung der Bildtrttgerflache selbst modifiziert durch Verwendung eines polymerisierbaren Materials als bilderzeugenäes Material und durch Polymerisation oder Vernetzung des Materials ge» m&ß der Bildkonfiguration durch fotographische Expositions wenn das Material fotopolymerisierbar 1st oder durch selektives Aufheizen entsprechend dem BiId8 wenn das Monomer polymerisiert werden kann (oder ein polymeres Material vernetzt werden kann) durch das Aufheizen· Dieses Verfahren führt zu den gewünschten Ergebnissen, da das Polymer oder das vernetzte Polymer eine andere Aufnahmefähigkeit für triboelektrische Aufladung hat als das Monomer oder das nichtvernetzte Polymere aus dem es gebildet wurde, und je mehr das Material polymerisiert ist, desto größer wird der Unterschied in der Aufnahmefähigkeit gegenüber triboelektrischer Aufladung» Da die Polymerisation eines einfachen Monomers und die Vernetzung eines bereits gebildeten Polymers dahingehend wirken, daS das Molekulargewicht des Materials, auf welches sie wirken« vergrößert wird· soll das Verbum "polymerisieren11 imti das Substantiv "Polymer" ganz allgemein diese beiden Konzeptionen einschließen· De dle-trlboelektrisehe Aufl&uttns auf einem Oberflttehenpfcänomesr beruht, lit es lediglich erforderlich, eine sehr dünne Schicht der Ober fliehe der BlIi ti-äierf lache zu modifizieren, um die
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gewünschten Ergebnisse zu erhalten,, Dies® Hegel gilt sowohl für die Modifikation des Materials s®lbst als auch für das Überziehen des Materials entsprechend einem Bild, wie oben beschrieben wurde. Demzufolge ist es lediglich notwendig« eine sehr dünne Oberflächenschicht des Materials zu polymerisieren oder zu vernetzen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten·'Eine Polymerisation oder eine Vernetzung durch die gesamte Schicht ist unnötige obwohl sie die Ergebnisse in keiner Weise verändert· Das ist besonders wichtig, da bei den meisten fotopolymerisierbaren Materialien elektromagnetische Strahlung innerhalb des ultravioletten Bereiches notwendig ist» um Fotopolymerisation zu. erzeugen und der größte Teil dieser Strahlung innerhalb einer sehr dünnen oberen Oberflächenschicht des Monomers absorbiert wird und dabei Polymerisation erzeugt, welche zuerst in dieser oberen Oberflächenschicht eintritt und· anschließend durch eine Polymerisation durch die gesamte Materialschicht gefolgt wird, die durch den geringen Prozentanteil an ultraviolettem Licht ausgelöst wird, welches in die Schicht eindringt* Da das erfindungsgemäße Verfahren lediglieh eine Oberflächenpolymerisation erfordert, wird deutliche daß dieses System eine größere effektive fotographische Geschwindigkeit hat als andere bilderzeugende System®, die auf der Fotopolymerisation beruhen und eine Polymerisation durch die gesamten bilderzeugenden Schichten benötigen· : Obwohl viele fotopolymerisierbar© Systeme für elaktromagnetische Strahlung innerhalb des Bereichs öes sichtbaren
/. OHiGiNAL JWSFECTED
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Lichts sensltlvlert werden können« bleiben sie im allgemeinen trotzdem am empfindlichsten gegenüber UV-Licht.
Die Tatsache, daß lediglich die Modifizierung einer dünnen Oberflächenschicht des bilderzeugenden Materials notwendig 1st bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren, ist ferner vorteilhaft bei einer Technik, In der Oberflächen-Überzüge verwendet werden, um diese Veränderung gemäß der Blldkonflguration zu erzeugen, da sehr dünne Schichten dieser überzüge, die Innerhalb von Bereichen monomolekularer Schichten liegen» verwendet werden können. Diese Schichten können in der Tat so dünn sein, daß sie beinahe als Verunreinigungsschichten der Oberfläche betrachtet werden können. Diese "Verunreinigungen" können entweder gegenüber der Bildträgerfläche inert sein oder mit ihr reagieren. Die "Verunreinigungen" können sogar Katalysatoren oder oxydierende Mittel sein, welche dazu dienen, das Molekulargewicht der Oberfläche, mit der sie in Berührung kommen, zu vergrößern, entweder durch gewöhnliche Additions- oder Kondensations-Polymerisation der Oberfläche oder durch Sauerstoffbrücken bildende Polymerisation von ungesättigten Molekülen (von diesem letztgenannten Mechanismus nimmt man an, daß er verantwortlich ist für die Härtung von Trocken-Ölen). Ist die Modifikation der Aufnahmefähigkeit gegenüber triboelektrischer Aufladung der bilderzeugenden Oberfläch® gemäß der Bildkönfiguration erreicht« wird die Oberfläch© durch gleichförmigen Reibung «kontakt mit einem aufladenden Teil triboelektrisch aufge-
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laden· Diese Aufladung kann durch Reiben mit Glas« Gummi« Pelz« Metallen« Wolle« Stoff oder einem beliebigen anderen Material vorgenommen «erden« das entsprechend seiner Stellung Innerhalb der triboelektrisohen Spannungsreihe in Bezug auf die Stellung der bildtragenden und bildfreien Bereiche der Bild trägerschicht innerhalb dieser Reihen gewählt «ird« um das gewünschte Ladungsmuster zu erzeugen. Die rel-
bungselektrlsehe Aufladung kann auch mit Hilfe eines Gasoder Flüssigkeitsstrom^ über die aufzuladende Oberfläche erreicht «erden· Zusätzlich zu der Reibung der aufzuladenden Oberfläche mit einen der oben genannten Materialien kann die Aufladung auch durch Überschütten von kleinen Körnchen des Materials über die aufzuladende Oberfläche erreicht «erden* Bei dieser Technik können überzogene Trägerkörnchen verwendet «erden der Art« wie sie in dem US-Patent 2 6l8 von Walkup beschrieben sind, und ie nach dem für den Überzug der Körnchen verwendeten Material wird ein positives oder negatives Bild erzeugt*
In den nachfolgenden Beispielen «erden die Körner als Typ A bezeichnet« wenn die Stellung ihrer Überzüge innerhalb der triboelektrischen Reihe so 1st« daß sie die meisten Materialien* «it denen sie sich reiben« negativ aufladen, und als Typ B. wenn aie> diese Materlallen positiv Aufladen. Typische Te Hohen des Typs A sind im einzelnen in den Beispielen k bis 6 des US-Patents 2 6l8 551 und Teilchen des Typs B in den Beispielen 1 bis 3 des genannten Patents beschrieben· Bildtragende und bildfreie Flächenbereiche der Bildträger fläche können auf entgegengesetzten Seiten des Aufladungs-
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ntgegen 90981
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materials Innerhalb der triboelektrischen Reihe liegen, so daß das Auflsdungsmaterial die einen positiv und die anderen negativ auflädt· Falls beide Flächenbereiche auf einer Seite des Aufladungsmaterials innerhalb der triboelektrisehen Reihe, aber getrennt voneinander, liegen, dann lädt beispielsweise das Aufladungsmaterial die bildtragenden Flächenbereiche positiver bzw· negativer als die bildfreien Bereiche auf· Auf diese Weise kön-
nen durch die triboelektrische Aufladung des Aufladungsmaterials die Bildbereich© auf 600 V positiv aufgeladen werdene während die bildfreien Bereiche auf 300 7 positiv aufgeladen werden·
Ist einmal die Bildträgerfläche durch den Reibungskontakt mit dem Aufladungsmaterial ferroelektrisch aufgeladen worden und sie bildet ein elektrostatisches Ladungsmuster, dann kann dieses Ladungsmuater beispielsweise entwickelt oder sichtbar gesacht werden durch Abscheidung fein verteilter elektroskopiseher gefärbter Partikel» die in der elekfcrostat©graphischen !Technik als Toner bekannt sind· Is wurde außerdem gezeigt, daß die Seite des bildtragenden Materials« die gegenüber der Aufgeladenen Oberfläche liegt, entwickelt werden kann, da das elektrische Feld von der Ladung durch die Schicht hindurehrGicht, Die Gs1SJSe öer Tonerpartikel licit im allgemeinen in einem Bersieh zwischen ungefähr 3 bis 30 η mit einer mittleren Partikel&t'öße tran ungefähr k bis lOyU· In den mei" sten Fällen bestehen sie &n& pigmentierten, isolierenden, thermop las tischen Kunstharzen β Doeh können auch beliebige
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andere der üblichen Entwicklermaterialien zur Entwicklung dea latenten elektrostatischen Bildes, welches nach oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurde« verwendet werden« die in der Xerographie bekannt sind· Hierzu wird auf die US-Patente Re. Mo. 25 136 von Carlson, 2 89I 001 von InSalaco, 3 079 3^2 von Insalaco» 2 659 670 von Gopley und 2 788 288 von Rheinfrank u.a, für eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung dieser Toner Bezug genommen. Der Entwicklungsgrozeß (abgesehen von dem Entwieklermaterial oder dem Toner) kann durch Anwendung einer der bekannten xerographischen Entwicklertechniken, beispielsweise der Bürstenentwicklung, wie sie in dem US-Patent 2 975 578 von Byrd, der Pulverwolkenentwicklung, wie sie in dem US-Patent
2 918 900 von Carlson, der Gleitentwicklunga wie sie in dem US.-Patent 2 895 &*7 von Mayo oder der Eintauchentwicklung, bei der die Tonerpartikel in einer isolierenden Flüssigkeit suspendiert werden« wie sie in dam US-Patent
3 010 84-2 von Ricker beschrieben ist, durchgeführt werden. Eine weitere Entwicklung, die angewendet werden kann, 1st die Kaskadenentwicklungstechnik, welche haute vielleicht die am meisten kommerziell angewendete xerogr aphis ehe Entwicklertechnik ist. Diese Entwicklung ist ins einzelne gehend in den US-Patenten 2 6I8 552 und 2 638 1Hd beschrieben. Hierbei wird eine aus zwei Komponenten bestehende Entwicklermischung verwendet, welche die fein verteilten Tonerpartikel und die wesentlich größeren Trägerkörnehen verwendet, die von der gleichen Art sind wie die Überzogenen Körnchen, welche oben beschrieben wurden, sux Reibungsaufladung der Bildträgerfläch®. Diese Trägerkörner dienen dasu,
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die feinen Tonerpartikel vor einer Zusammenballung zu schützen und sie aufgrund der relativen Stellung de« Toners und der Trägermaterialien innerhalb der triboelektrischen Spannungereihe und des konstanten Heibens dieser Materialien gegeneinander aufzuladena während die Entwicklermischung durch das Entwickler system befördert wird. Da die Trägerkörnchen und die Tonerpartikel dazu tendieren« sich einander mit entgegengesetzter Polarität aufzuladen« sammeln die Trägerkörner die Tonerpartikel an ihren Oberflächen und tragen sie durch die Entwicklervorrichtung hindurch· Wird diese Mischung über die das latente elektrostatische Bild tragende Oberfläche geschüttet« dann entfernt das elektrostatische Feld des Aufladungsmusters die Tonerpartikel von den Trägerkörnern« da die elektrostatische Anziehung innerhalb der aufgeladenen Flächenbereiche für die Tonerpartikel größer ist als für die Trägerkörner· Ist die Entwicklermischung über die zu entwickelnde Oberfläche geschüttet worden« dann fallen die Trägerkörner zusammen mit den verbliebenen bei der Entwicklung nicht verwendeten Tonerpartikel! auf den Boden eines angrenzend angeordneten Behälters und können bei einem späteren Entwicklungsprozeß wieder verwendet werden. Bei dieser Wiederverwendung des Entwicklers werden die Tonerpartikel in der Mischung periodisch ergänzt. Es ist auch möglich, eine Aufladung und Entwicklung mit diesen und anderen Entwicklertypen zu kombinieren» wobei sich der Entwickler in Reibungskontakt mit der Bildträgerfläche während der Entwicklung befindet· Doch dauert die Entwicklung im allge-
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meinen bei dieser kombinierten Technik länger, da bei der ersten Berührung des Entwicklers mit der Bild trägerfläche sich auf dieser keine Ladung befindet· Diese Technik hat jedoch experimentell gute Ergebnisse gezeigt.
Nachdem das latente elektrostatische Bild entwickelt ist, kann es entweder auf eine andere Oberfläche übertragen werden« indem das Bild, bestehend aus Tonerpartikel, in Berührung mit einem klebefähigen Band gebracht wird oder es kann auf ein isolierendes Band mit Hilfe einer elektrostatischen übertragungsmethode gebracht werden« wie es in dem US-Patent 2 5?6 Qkj von Sohaffert beschrieben ist· Im Falle« daß das Bild« bestehend aus den Tonerpartikeln, nicht auf eine klebefähige Oberfläche übertragen wird« wird es entweder permanent auf der Oberfläche fixiert« auf der es ursprünglich ausgebildet wurde« oder auf der Oberfläche* auf die es tibertragen worden ist· Dieses Fixieren kann durch Erhitzen der Tonerpartikel erreicht werden« um sie auf ihre Unterlage aufzuschmelzen« wenn sie thermoplastisch sind oder dadurch« daß sie Lösungsdämpfen ausgesetzt werden oder indem man sie mit einem klebefähigen Material überzieht. Zusätzlich zur Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes« wie sie oben beschrieben wurde« kann das Bild auch mit Hilfe einer Abtastvorrichtung abgelesen werdene die die Ladungsstärke der aufeinanderfolgenden Bildbsrsieh« abtasten ο kann» Es kann auch sichtbar gemacht werden mit Hilfe von an-
^ deren Verfahren, beispielsweise einer durch dia Aufladung be-
^ wirkten plastischen Deformation» Die letztgenannte Technik
ο -
cn bedingt, daß das latente elektrostatische Bild auf einer Oberes
*>» fläche erzeugt wird, die für eine plastische Bilddeformation
geeignet ist« oder sie setzt voraus, daß das elektrostatische Bild auf eine solche Oberfläche übertragen wird und dafl dann die Oberfläche erweicht wird» bis die elektrischen Feldkräfte de« elektrostatischen Bildes die Oberflächenspannung der Ober» fläche übersteigen· Die übertragung der elektrostatischen Bilder von einer Oberfläche auf Ä eine andere ist in dem US-Patent 2 833 6kB von Walkup beschriebene Ein beispielsweise« Verfahren «intr Bilderzeugung mit Hilfe plastischer Deformation ist ins einseine gehend in der US-Patentanmeldung Ser.No. 193 277 beschrieben· .
Da« erfinäungsgemäße Verfahren wurde in einer Anzahl von Verbuchen durchgeführt a die im nachfolgenden be a ohr ie be η ·ίη<3. Bei allen Versuchen wurde der £leiche Toner verwendet, der in dem tJS-Patent 3 079 3**2 von Itssaleco beschrieben lit* sowohl für tin positiv mn«! «in nsgr.tlv aufgeladenes Entwicklarmaterial, Jedoch worden verschiedene Jprlgerkörner Angewendet» um die Tonerpartikel auf vereohitaen« Polaritäten aufzuladen· Alle Expositionen unter ultraviolettem Lieht betrugen eine Hinute und wurden mit eintr Ktnovia-Hoohdruckqueeksilberbügenlampe von XkO Watt duiöh£eiührt.
?ei|re*teifilffi-mit dtr nach-
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(I»1+- bi-Methylcyclohexanpolyterephthaiat), welcher von Eastman Kodak Company of Rochester, New York, unter dem Handelsnamen "Kodar" erhältlich ist8 wurde auf einen Träger aufgelegt und der Finger einer Pereon wurde in Kontakt mit der Oberfläche des Films gebracht und hinterließ eine Verunreinigung von Körperfett in Form eines Fingerabdrucks. Der Film wurde dann reibungsauf geladen durch tiberschütten einer Anzahl von nach Typ B überzogenen Trägerkörnern und mit positiv aufgeladenem Entwickler entwickelt, entsprechend der Kaakadenentwicklungstechnik, die oben beschrieben wurde. Auf diese Weise wurden die Flächenbereiche des Kodars, auf die Körperfett übertragen wurde, entwickelt, während die Anwendung von. negativ aufgeladenem Entwickler eine Entwicklung des Untergrundes erzeugte·
Beispiel 2
Ein 2,5 X 10"^ cm (1,5 mil) starker Kodar-Film wurde mit einer dünnen Schicht aus KPR (Kodar»Fotowiderstand), welches bei Eastman Kodak Company of Rochester, New York, erhältlich ist, überzogen. KPR kann chemisch als Zimtester (cinnamate ester)
von Polyvinylalkohol und von Zellulose besahrieben werden. j
Dieses Polymer enthält ungesättigte Seitengruppen, die durch ! Exposition zur Vernetzung gebracht werden können, um sehr
große unlösliche Moleküle zu bilden und die ferner durch die ; Gegenwart von Anthronen und ihren Abkömmlingen, polymaklearen
Qttinaeridonabkömmlingen und gewissen Ketonene beispielsweise J
Michlers Ketonen, wia sie in den US-Patenten 2 670 285, j
2 670 286 und 2 670 287 von L»M* Minsk 12· a β beschrieben . ■> sind, sensifciviert werden können. Der KPR-FiIm wurde getrocknet und einem I4.5Ü^mujij;er. ausgesetzt, welches dem zu
ORfGiMAL i^S^ECTED - Iß
erzeugenden Bild entspricht, unter einer !«lohtquelle· die einen großen Anteil von ultraviolettem Licht enthielt· Dies führte zu einer Vernetzung und einer anschließenden Unlöslichkeit des KPR innerhalb der exponierten Flächenbereiche· Nach der Exposition wurde das KFR mit eine» Triehloräthylen-Lösungsmittel gewaschen, um das KPR in den nicht exponier ten Bereichen zu entfernen, und dann getrocknet« Auf diese Weise wurde ein Kodar-Fivlm erhalten, der mit KPR an den exponierten Flächenbereichen überzogen war. Die Filmoberfläche wurde dann durch Reibung aufgeladen« durch überschütten mit nach Typ B überzogenen Aufladungskörnern. Auf diese Weite wurden die KPR-überzogenen Fläehenbereiche positiver als die Kodar-Untergrundbereiche aufgeladen· Wurde ein negativ aufgeladenes Entwicklermaterial (Kaakaden-Typ) auf diese Oberfläche angewendet· dann wurden die KPR-überzoganen Bereiche entwickelt· Wurde ein positiv aufgeladener Entwickler verwendet, dann wurden die nichtüberzogenen Kodar-Bereiche entwickelt« Beide Entwicklerarten erzeugen gute Bilder· Dieser Versuch wurde erfolgreich wiederholt unter Verwendung eines Polyäthylen^Terephthalat-Trägers anstelle des Kodar-Films.
Beispiel λ
Eine dünne Schicht von KPR wurde auf die Oberfläche eines Trägers aufgebracht und in der gleichen Welse, wie bei Beispiel 2, exponiert mit dem Unterschied, daß die exponierten Oberflächenbereiche des KPR nleht mit einem organischen Lösungsmittel abgeätzt wurden, sondern die gesamte KPR»Oberfläche einschließlich der exponierten vernetzten Flächenbereiche des KPR und
-. oaiaiaAL Wegted"
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der nicht exponier ten Fläehenbereiohe mit Typ B überzogenen Aufladungskörnern reibungsaufgeladen, wodurch die nichtexponierten Flächenbereiche positiver als die exponierten Flächenbereiche wurden· Die Anwendung eines negativ aufgeladenen Kaskadenentwickler β entwickelte die niohtexponierten KPR-Berelche·
Beispiel if *
Ein 2,5 x 10*"^ cm (1*5 mil) starker Kodar-Film wurde auf eine" gedruckte Seite eines Buches gelegt und dann unter einem stroboskopiechan Lichtblita ausreichender Intensität durch Sen Kodar exponiert« um die flüchtigeren Komponenten der Tin« te eu verflüchtigen und Über die Kodar*>Oberfläche gemftfi der Bildkonfiguration der gedruckten Kopie zu verdampfen« Dieser Überzogene Kodar werde dann reibuntftfeufieladen mit überfcoge·» , nen Aufl*dunt»körn«rn und mit Hilfe eines Kaskadenentwickler- , Material«* wie in Beispiel 1 b«eohrlebend entwickelt* «as zu den fleichen Resultaten führte»
·* 8
i<g wurden vier BlldtrSxerf Itehen vorbereitet entsp^iiehend den Beispielen 1 bis k mit dem Unterschied, daß anstelle tor Auf- !.adimi der Oberflächen mit überzogenen Aui'laäimgskö^D.erne die in diesen. Beispielen besehrieben sind* 3e&® de? Oberflächen Reiben mit einea viskosen Itnsf««eri^s:^ h^mollm^tlg^n saldenmmterlel aufgeladen und mit. Hilf« Aor dbin beackri· Saskadenentwiclilimg entwickelt WQ^de« Bi wwden positive' nesative tüonerbllder von ^llgeaelfi hoheresi Kontrast md uter Qualität erzeugt» abhteglg von der Polarität des Bnt-
Beispiele 9 - 12 .
Es worden vier Filme mit den gleichen Techniken« wie sie in den Beispielen 1 bis *f beschrieben wurden, vorbereitet mit dem Unterschied· daß die Aufladung mit Hilfe einer Korona-Auf ladungselektrode der in den US-Patenten 2 588 699 und 2 836 725 beschriebenen Art erreicht wurde· Nach dieser versuchten Aufladungsmaßnahme wurden sowohl positiv wie negativ aufgeladene Entwickler bei allen k Proben angewendet. Es ergab sich kein sichtbares BlId9
Beispiele H - l6
Die Bilder wurden auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis k gebildet auf einem etwa 3 mm starken (1/8InGh) Blatt aus Polymethylene thacrylat und auf einem 1,5 mm dicken Formblatt aus Polyethylenterephthalat von E.I, DuPont & Co.,unter dem Handelsnamen "Mylar11 erhältlieh· Biese Materialien erzeugten Bilder von ungefähr der gleichen Qualität wie die mit dem Kodar-Film erzeugten der Beispiele 1 bis k.;
Beispiele 17 »19
Proben eines 2,5 x 10- cm (1,5 mil) starken Kodar-Films, eines Mylar-Markenpolyäthyleriterephthalat-Films und eine« Lucit-Markenpolyaethylaietha^pylat-Filsas wurden Bildern unter UV-Licht ausgesetzt· Bei trlboelsktriseher Aufladung dieser Filme durch Reiben mit verschiedenen Materialien ergab sich ein bemerkenswerter Unterschied der Aufladung der exponierten und der nichtexponlerten Flächenberelöh©» wie es in der nachstehenden Tabel-
909816/0667 'οκϋΜΆ *&,
- 21 -
-
Film
Reibungs-
materlal
Zustand der
nichtexponierten
Bereiche
Zustand der
exponierten
Bereiche
Kodar Typ B Körner + 1*50 T - 100 V
Kodar Kunstseide +Λ25 ν - 100 V
Kodar Typ A Körner + 20 V - 150 v
Mylar Kunstseide - nehr -
Mylar Typ A Körner - mehr -
Lttcit Kunstseide + weniger +
Positive und negative (fotographische) Bilder guter Qualität, wurden auf allen Oberflächen nach dem Heiben entwickelt· wobei der Bildtyp von der Polarität des verwendeten Toners abhängt·
Zusätzliche Experimente wurden mit KPR-Filaen durchgeführt, um zu bestimmen» wie die Exposition die Aufladuhgsfählgkeit der Filme bei verschiedener Reibung«stärke mit Kunstseide verändert. Es wurde gefunden« daß eine geradlinige Beziehung zwischen der Spannung der exphlerten Filmbereiche und der Spannung der nichtexponierten Filmbereiche und jedem aufgetragenen Punkt für wachsende Reibungsstärke besteht· Die Gerade beginnt bei (0«0) ohne Reibung und verläuft durch einen. Punkt, der 2000 V entspricht, für die exponierten Flächenbereieht und 3000 Y für die nichtexponierten Fläehenbereiohe · Die oben beschriebenen Beispiel· dienen lediglich zur Erläuterung and sind nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung gedacht* da "*iele andere Materlallen und Verfahren.für dia speziellen, in den B*lapis!en angewendeten Materialien verwendet werden közmtn* Beispielsweise kann anstelle de? Aufladung «ine? Poly»*thfX»etl&*srTlet-Schicht durch Reiben mit eine? vi«!iö«e2& IttnetselS· Sie«· amtfc
BAD ORIGINAL
durch Reiben mit einem Material· da« sogar noch weiter als Kurist·» seide in der triboelektrlschen Spannungareihe entfernt liegt, vorgenommen werden, beispielsweise mit Gummi oder Polyäthylen· Ferner kann eine Oberflächenverunreinigung auf da« bildtragende Blatt durch eine Matrize oder dadurch, daß es gegen eine gedruckte oder eine be «ehr !ebene Seite gedrückt wird, mit Wärme und/oder Druck übertragen werden, oder indem die Verunreinigung unmittelbar auf die bilderzeugende Oberfläche getippt oder gedruckt wird oder mit Hilfe einer elektrostatischen Übertragung oder durch andere Techniken mit oder ohne Zwischentibertragung·
In Fig· 2 ist ein Kopiergerät gezeigt, mit dem die vorliegende Erfindung durchgeführt werden kann· Die bildtragende Oberfläche 11 wird von einer Zuführungsrolle 12 um Leerlaufrollen 13 und Ik au einer Aufnehmerolle 16 geführt und verläuft dazwischen dnroh die Verfahrensstationen des Gerätes· In dem besonderen Fall besteht die bildtragende Oberfläche aus einer Trägerschient, die mit eine* dünnen Überzug aus KFR überzogen ist, vie oben beschrieben wurde* Venn die bildtragenda Oberfläche sich langsam auf Ihrer Bahn durch das Gerät zu bewegen beginnt, läuft sie an einem Projektor 17 vorbei· der ein Lichtbild des zu reproduzierenden Originals auf die bildtragende Oberfläche projiziert unter Verwendung von Licht, das einen grofien Anteil ill *ltr*Tiol»tfcen Strahlen «a»hilfe. Dieser Projektor kann ent- ©tee BlitslSe&fttxpoxltien verwenden mit einem Licht aus-X3&les4ität» me, 4lm »spanierlen Teile der KFR-Schicht
- . : ■ ■ . BAD OFMGfMAL
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der bildtragenden Oberfläche 11 zu vernetzen, während sie an dem Projektor vorbeiläuft oder ea kann auch eine schwächere Lichtquelle verwendet werden« vorausgesetzt« defl die bildtragende Oberfläche gegenüber dem Projektor In Abständen angehalten wird« um eine längere Exposition zu ermöglichen· Sobald die bildtragende Oberfläche 11 exponiert ist« setzt sie ihre Bewegung fort« bis sie gegenüber einer triboelektrIschen Aufladungsrolle 18 ankommt« die dazu dient« die bildtragende Oberfläche aufzuladen und ein unterschiedliches Ladungsmuster auf ihr zu bilden« wie es in Verbindung mit den oben beschriebenen Beispielen beschrieben wurde· Diese Aufladungerolle dreht eich vorzugsweise in einer solchen Richtung« daß ihr Umfang sich entgegen der Bewegungsrichtung der bildtragenden Oberfläche bewegt« tmd zwar bewegt sie sich alt einer solchen Geschwindigkeit« dl« ausreichend 1st« um eine beträchtliche Ladung auf die bildtragende Oberfläche zu bringen« Tatsächlich 1st die Drehrlohtung nicht kritisch, solange die Rolle 18 einen Oberflächenüberzug aus einem der oben genannten Materialien aufweist« beispielsweise viskose Kunstseide« Nylon« Wolle $.ä« Dieses Reiben dient dazu« ein unterschiedliches Ladungsmuster auf den exponierten und nichtexponierten Flächenbereichen der KHt-Schicht, wie in Beispiel 3 beschrieben wurde« zu erzeugen· Ist die Aufladung beendet, dann bewegt sich des bildtragende Band an einer Kaskaäenentwicklungsstatloßa die mit dem Bezugsseichen 19 bezeichnet let, vorbei« Die Kaeksd®n©fitwlcklimg«-> sinheit enthält einen äuleren Behälter oder Halle 21 mit einem TTQg an seiner unteren Seite, in der dar Vorrat des Zweikomponentenentwicklermaterlals 22 untergebracht ist» Dieses Entwicklermaterial wird von dem Boden des Troges aufgenommen und
909816/0567" original iwsfscted
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über die Oberfläche de«* bildtragenden Bandes 11 durch eine Anzahl von Laufechöpfern 23 auf einem endlosen angetriebenen Förderband 2k% welches um zwei Riemenscheiben 26 rotiert, geschüttet. Wie bereits erwähnt wurde« ist die Kaskadenentwicklungstechnik im einzelnen in dem US-Patent 2 6l8 552 beschrieben$ sie verwendet eine Mischung aus fein verteilten gefärbten Tonerpartikeln und gröäeren Trägerkörnern mit einem Oberflächen-Überzug der Art« wie er in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde· Die Trägerkörner dienen dazu« die feinen Tonerpartikel von einer Zusammenballung zu verhindern und sie aufzuladen« sobald die Materialien miteinander in dem Entwicklungegerät durcheinandergewirbelt werden, je nach der relativen Lage der Tonerund Trägermaterialien in den triboelektrisehen Spannungsreihen· Da die Trägerkörner und die Tonerpartikel sich entgegengesetzt auflade- haften die Tonerpartikel an den Trägerkörnern an« nachdem die tr !Isoelektrisch· Aufladung eingetreten 1st· Ändert man entweder den überzug von den Trägerkörnern oder das Material der Tonerpartikel derart» daß die Tonerpartikel von unterhalb dieses überzugematerlals der Trägerkörner bis über dieses Material in der triboelektrisehen Spannungsreihe bewegt werden« dann kann die Polarität der Ladung « die den Tonerpartikeln durch die Reibungsaufladung mitgeteilt wurdeβ geändert werden« so daß positive Tonerpartikel für die Entwicklung eines negativ aufgeladenen Bilie« auf der bildtragenden Oberfläche 11 oder dal negativ aufgeladene Tonerpartikel zur Entwicklung •Ines positiv aufgeladenen Bildes verwendet werden können· Di· Tonerpartikel können'auch auf die gleiche Polarität wie
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das Bild der bildtragenden Oberfläche 11 aufgeladen warden» so. daß sie durch diese aufgeladenen Flächenbereiche zurückgestoßen «erden und nur auf den ungeladenen Flächenbereichen abgeachieden werden'und dabei ein fotographiachea Umkehrbild erzeugen· In jedem Fall ziehen die geladenen Bildflächen die Tonerpartikel von ihren Trägerkörnern aba wenn die Tonerpartikel und die bildtragenden Oberflächen entgegengesetzt aufgeladen sind und die Entwicklermischung· bestehend aus Trägerkörnern und Tonerpartikeln· über diese Oberfläche geschüttet wird· Die Trägerkörner mit den bei der Entwicklung des Bildes nicht verbrauchten Tonerpartikeln fallen auf den Boden des Behälters 21 zurück und das entwickelte Bild bewegt sieh weiter, bis es an die Fixlereinheit 27 gelangt· die dazu dient« das Tonerbild auf die bildtragende Oberflache aufsuachaelstn oder permanent zu fixieren. Hier hat sich ein« Widerstandsstrahlungsheizvorrichtung« wie sie dargestellt ist, als ·■ wirksamsten für die Fixierung der Tonerpartikel« weleh* thermoplastische Materialien enthalten« die durch die Wärme auf die bildtragende Oberfläche 11 aufgeschmolzen werden können· erwiesen· Jedoch können auch andere in der Technik bekannte Verfahren angewendet werden« beispielsweise die Anwendung eines Lösungsdampfes auf das Tonerbild oder Besprühung des Tonerbildes mit einem klebefähigen überzug·
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" . ■ ORIGlMAL INSPECTED

Claims (1)

  1. P a te η ta η a ρ r ti ο he r
    MO Ttrfabren *uy Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer Bildträgersohicht, dadurch gektnnaeichnet, daß die Aufnahmefähigkeit für triboelektrisehe Aufladung der einen Oberfläche der Bildträgereehiefat entsprechend der Bildkonfiguration aodifliiert und Mit einem Material in Reibungekontakt gebracht wird» da· in der triboelektrisehen Spannung»reihe an einer anderen Stelle steht als Mindestens einer der modifiaierten und der nichtModifliierten feile dieser Oberfläche, so daß ein untereohiedliches i&adungsMUster zwischen den Bildbereichen und den -bildfreien Bereichen der das Bild tragenden Oberfläche erhalten wird.
    2, Verfahren nach Aaspruoh 1, dadurch gekennseichnet, dafl die BiIdtrigevobevfläehe payslkalisch -rerändert wird.
    3· Ttrfahrtn naoh Anspruch 2, dadurch gekennaβlehnet, daß die physikalisehe iaderung eine Vergrößerung des Molekulargewichte !«■ladest dtr Oberfläche umfaßt, indem sie einem eine Polymeri-■atioabewirkendenüaflu$ entipreoaend der Bildkonfiguration wird.
    4»TwrtfeJl3rtÄ'VMli Attspvtttl X9 dadurch gekennseioimet, daß die Auf-
    i vim triuetatktrleeht Aufladung d®? Bildäureh Aufkauf «a einer Terunrelnigung entsprechend dt» Sildkenfl§uräi4ö?t vejÄnctr-fe wird.
    ■ - ORIQIHAL INSPECTED
    5* Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Verunreinigung Körperöle enthält.
    $. yerfahren naoh Anspruch 4-, dadurch gekennBeiohnet, daß die Verunreinigung eine Tinte auf ölbasis enthält·
    7* Terfahren naoh inspruch I1 dadurch gekennseichnet, daß das latente Bild, durch Niederschlag gefärbter» fein verteilter elektroskop!·oher feilohen sichtbar gemacht wird» welche auf der Bildträgerfläohe entsprechend der Bildkoniiguration festgehalten «erden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekenne β lohnet, daß die Originalseite der Kopie normal lesbar ist und daß die Bildträgerflache transparent ist, wodurch das spiegelbildliche Bild auf der Bildträgerfläohe duroh den transparenten Träger lesbar ist.
    9. Verfahren naoh Anspruch 1, eur Wiedergabe einer Kopieseite,die aus J Tinte auf Olbasis hergestellt ist, dadurch gekennaelohnet, daß die Kopie mit ihrer Vorderfläche auf die BildträgerfIiohe aufgelegt wird, daß lumindeat die mit Sinte versehenen Seile der Kopie so weit erhitit werden, bis «umindest ein Seil durch Verdampfung und Kondensation mindestens einer der in der Sinte enthaltenen Komponenten, die daiu geeignet sind, die Aufnahmefähigkeit der triboeiektrisohen Aufladung der Bildträgerfläohe iu verändern, auf die Bildträgerfläohe entsprechend der Konfiguration des Bildes übertragen wird, daß die Bildträgerfläche von dem Kopieblatt
    909816/0561 '
    -'■■- 28 -BAD GRiGlNAL
    getrennt wird, daß die Bildträgerfläche derart in Reibungskontakt mit einem Material gebracht wird, das in der triboelektrischen
    Spannungsreihe an einer anderen Stelle steht als mindestens der mit der Tinte überzogene Teil oder der nicht mit Tinte überzogene Teil'der Bildtragerflache, daß ein unterschiedliches ladungsmuster zwischen den Bildbereichen und den bildfreien Bereichen der Bildträgerfläche entsteht und daß die Bildträgerfläche durch Niederschlagung fein verteilterf gefärbter, elektaskopischer partikel entwickelt wird. ·
    10. Verfahren nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopieblatt mit seiner Vorderseite auf ein lichtundurchlässiges Zwischenblatt (master sheet) mit glatter Oberfläche aufgelegt wird, daß beide so weit aufgeheizt werden, bis zumindest ein Teil der Tinte des Kopieblattes sich verflüchtigt und auf dem Zwischenblatt in Bildkonfiguration wieder kondensiert, daß das Zwischenblatt von dem Kopieblatt getrennt wird und das Zwischenblatt mit seiner Vorderseite auf eine Bildträgerfläche gebracht wird, daß das Zwischenblatt und.das Kopieblatt aufgeheizt werden) bis zumindest ein Teil der auf dem Zwischenblatt befindliehen Tinte verdampft und sich in Bildkonfiguration auf der Bildträgerfläche wiederkondensiert, daß das Zwischenblatt Ton der Bildträgerfläche getrennt wird und die Bildträgerfläche in Reibungskontakt mit einem Material gebracht wirdt welches in der triboelektrischen Spannungsreihe
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    . " ■ - -.....■■■ ORiQlNALiMSFEGTED
    : zumindest von einem der mit Tinte überzogenen Teile oder der nichtüberzogenen Teile der Bildträgerfläche, entfernt liegt, ao daß ein unterschiedliches Iiadungsmuster zwischen den bildtragenden und den bildfreien lläehenbereiehen auf der Bildträgerfläche entsteht und daß die Oberfläche durch Niederschlagen von fein verteilten gefärbten, elektroskopiaö'hen Partikeln entwickelt wird. ·
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalkopie normal lesbar ist und daß die Bildträgerfläche transparent ist, wodurch das auf der Bildträgerfläche erzeugte Bild spiegelbildlich verkehrt ist und durch die Rückseite lesbar ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopieblatt und die Bildträgerfläche mit einer Kraft derart zusammengepreßt werden, daß zumindest ein Teil der Tinte von dem Kopieblatt auf die Bildträgerfläche übertragen wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenblatt und der Bildträgerfläche ein so großer Druck ausgeübt wird, daß zumindest ein Teil der Tinte des Zwischenblattes auf die Bildträgerfläche entsprechend der Bildkonfiguration übertragen wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das fotopolymerisierbar Material polyäthylentherejJofchalat ist.
    909816/0587 - 30 -
    15. Verfahren nach Anspruch-" 13» dadurch gekennzeichnet, daß das fotopolymerisierbar^ Material Zimtester (Ginnamateester) von Polyvinylalkohol lind Ton Zellulose.enthält.
    16« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das fotopolymerisierbar Material 1,4~bi-methyl-cyklohexan-Polytherephthalat ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einer Bildträgerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefähigkeit für eine triboelektrisohe Aufladung einer Oberfläche der Bildträgerschicht entsprechend der Bildkonfiguration modifiziert und dann gleichzeitig aufgeladen und entwickelt wird, indem sie derart in Reibungskontakt mit einem fein verteilten elektroskopischen Material gebracht wird, das in der tifiboelektrischen Spannungsreihe- an einer anderen stelle liegt als mindestens einer der modifizierten und der niehtmodifizierten Bereiche der Bildträgerflache, daß das Entwicklermaterial ein unterschiedliches Ladungsmuster zwischen den bildtragenden und den bildfreien Bereichen der Bildträgerfläche bildet und entweder auf den bidtragenden oder den bildfreien Bereichen durch elektrostatische Anzeigung gehalten wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung eines sichtbaren Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildträger mit mindestens einer Oberflächenschicht aus einem durch ultraviolettes Licht fotopolymerisierbaren Material mit ultraviolettem licht ausreichender Intensität bildmäßig derart belichtet νίτ&9 daB Polymerisation
    16/056$
    - 31 -
    - ORiQlMAL [^aPEGTED^
    Ton mindestenθ der Oberfläche des fotopolymerisierbaren Materials bewirkt wird, daß die bildmäßig polymerisierte Oberfläche in
    Beibungskontakt mit einem Material gebracht wird t das an einer anderen Stelle innerhalb der triboelektrisehen Spannungsreihe
    Bteht als mindestens einer der piymerisierten und hichtpolymerisierten Bereiche des Bildträgers, so daß ein unterschiedliches
    Ladungemuster swisohen den bildtragenden und den bildfreien Bereichen des Bildträgerβ gebildet wird und daß die geladene Oberfläche des Bildträgers durch niederschlagen von fein verteilten gefärbten, elektroskopischen Partikeln entwickelt wird.
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