DE1696199B1 - Verfahren und Papier zum Verhindern des Kopierens eines Schriftstueckes in einer Kopiermaschine - Google Patents
Verfahren und Papier zum Verhindern des Kopierens eines Schriftstueckes in einer KopiermaschineInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein dann durch kaskadenartiges Herunterfallenlassen einer
Papier zum Verhindern des Kopierens eines Schrift- Mischung 14 entwickelt, welche einen elektroskopi-
stückes in einer Kopiermaschine, in welcher das Schrift- sehen Entwickler enthält. Der Entwickler kann ein
stück zwecks Auslösung des Kopiereffektes einer schmelzbares Harz und Trägerpartikeln enthalten,
Strahlung ausgesetzt ist. 5 welche von einem Behälter 15 über die belichtete Seite
Aus mancherlei Gründen ist es unbedingt erforder- des schräg geführten Papiers 2 zugeführt werden. Die
lieh, das Herstellen von Kopien von Schriftstücken zu Pulverpartikeln haften entweder an den geladenen Tei-
verhindern. Bisher war es möglich, mit den bekannten len des Bildes oder an den Rändern der geladenen Teile
Kopierverfahren jedes Schriftstück zu vervielfältigen. an. Der Überschuß an Pulver und Trägerpartikeln
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ko- io kann in einem Behälter 16 gesammelt und durch den
pieren von Schriftstücken mit den herkömmlichen Ko- Behälter 15 wieder in Umlauf gesetzt werden. Die
pierverfahren zu verhindern. Dies wird gemäß der Trägerpartikeln können winzige Glaskörner enthalten.
Erfindung dadurch erreicht, daß unter Einwirkung der Das die entwickelten Abbilder tragende Papier wird
Strahlung der Kopiermaschine die Farbe des Papiers an dann über eine Heizvorrichtung geführt, welche eine
die Farbe der Beschriftung angepaßt wird, so daß 15 beheizte Trommel 17 zum Schmelzen und Befestigen
einerseits die Beschriftung während der Bestrahlung des Puders enthält, welches die Bilder permanent macht,
auf dem Untergrund verschwindet, jedoch andererseits Das Papier wird dann durch Antriebsrollen 18 ge-
nach Beendigung der Bestrahlung das Papier seine ur- schickt, welche von einem nicht dargestellten Motor
sprüngliche Färbung wieder annimmt. Dabei kann als mit veränderlicher Geschwindigkeit zum Regeln der
Strahlungsquelle die Strahlung zum Kopieren bei den 2° Geschwindigkeit des Papiers angetrieben werden kann,
herkömmlichen Kopiermaschinen verwendet werden, Die Geschwindigkeit der Antriebsrollen 18 und der
oder es kann das Papier vor der eigentlichen Kopier- Filmaufnahmerolle muß synchronisiert werden, so daß
stelle zusätzlich einer Strahlung ausgesetzt werden. Da- die Geschwindigkeit des Papiers und des Filmes 11
durch, daß die Farbe des Papiers der Farbe der Auf- durch den Projektor die gleiche ist.
zeichnung angepaßt wird, hat das Papier eine einheit- 25 Es kann die ganze Vorrichtung umhüllt werden, um
liehe Farbe, so daß eine Kopie nur eine einheitliche Licht von außen abzuhalten, oder nur derjenige Teil,
Farbe ohne Darstellung der Aufzeichnungen enthält. welcher die Ladungseinheit, die Belichtungseinheit und
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, die Entwicklungseinheit umfaßt.
daß ein für Aufzeichnungen bestimmtes Papier od. dgl. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die oben
in an sich bekannter Weise mit an sich bekannten 3° beschriebene, bekannte Kopiervorrichtung durch Verphotochromen
Verbindungen versehen ist. Dabei wer- Wendung eines besonders behandelten Papiers, welches
den für das Papier photochrome Verbindungen genom- beispielsweise nach den weiter unten beschriebenen
men, welche sich der Farbe der Aufzeichnungen an- Beispielen 1 und 2 hergestellt ist, an Stelle von herpassen,
so daß bei einem Bestrahlen an der Kopierstelle kömmlichem Bindemittelpapier 11 unwirksam gemacht
selbst oder vor der Kopierstelle die Farbe des Unter- 35 werden. In diesem Fall kann eine zusätzliche Lichtgrundes
bzw. des Papiers der Farbe der Aufzeichnun- quelle 19 erforderlich sein, welche das Papier bestrahlt,
gen angepaßt wird. bevor es den Projektor 6 erreicht. Die Lichtquelle 19
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus- ist ein herkömmliches Strobotron, welches aus einer
führungsbeispiel dargestellt, wobei die einzige Zeich- gasgefüllten Tetrode besteht, welche zur Erzeugung
nung das Kopierverfahren selbst wiedergibt. 40 eines kurzen Lichtblitzes verwendet wird, und enthält
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Aus- eine Kathode 20, ein Steuergitter 21, ein Abschubführungsbeispiel
für die Verwendung der vorliegenden gitter 22 und eine Anode 23. Wenn das ausgewählte
Erfindung bei einem herkömmlichen elektrophoto- Photochrom auf die an der Belichtungsstation 6 vorgraphischen
Kopierverfahren. gesehenen Strahlung anspricht und es schnell vor der
In der Figur ist eine herkömmliche Kopiervorrich- 45 Bildung eines latenten Abbildes auf der Bahn 2 die
tung dargestellt. Ein mit einer photoleitenden Verbin- Farbe wechselt, kann die zusätzliche Lichtquelle Ig
dung in an sich bekannter Weise beschichtetes Papier 2 weggelassen werden.
wird von einer Rolle 3 abgerollt und an einer Ladungs- Bei Verwendung eines besonders behandelten Papiers
Vorrichtung 4 vorbeigeführt. Hier wird eine Seite 5 des an Stelle von Papier 11 in der oben beschriebenen Ko-
Papiers 2 mit einer gesamtelektrostatischen Ladung 5° piervorrichtung wird das Papier dem Strobotron 19
versehen. Das die Ladung tragende Papier 2 wird dann ausgesetzt und in diesem Zustand gehalten, bis das
mit Lichtbildern belichtet, welche durch einen Projek- photochrome Material auf dem Blatt sich zu einer
tor 6 darauf projiziert werden. Farbe verändert, die im wesentlichen der Farbe des
Der Projektor 6 kann von herkömmlicher Art sein Abbildmaterials auf dem Blatt entspricht. Wenn das
und eine umschlossene Lichtquelle 7, eine Kollektor- 55 Blatt am Projektor 6 ankommt, hat das ganze Blatt
linse, eine Projektionslinse 9 und eine Öffnung 10 in nur eine einzige Farbe und verhindert dadurch das
der Form eines schmalen, länglichen Schlitzes auf- Projizieren eines Lichtbildes auf das Papier 2 Wenn
weisen. Das zu kopierende Material befindet sich auf man das Blatt 11 ins Dunkle bringt, erscheint das Ab-
einem Papier 11, und das Blatt wird durch den Pro- bild auf Seite 11 wiederum je nach dem besonders ver-
jektor durch Abwinden von einer Rolle 12 und Auf- 60 wendeten Photochrom nach einer bestimmten Zeit,
winden auf eine Rolle 13 geschickt. Die Geschwindig- Unter dem Ausdruck »photochromes Material« sol-
keit der Aufwickelrolle wird durch herkömmliche, ge- len solche Materialien verstanden werden, welche sich
schwindigkeitsveränderliche nicht dargestellte Antriebs- einer Farbumwandlung in den sichtbaren Bereich un-
mittel geregelt. terziehen, wenn das Material einer anregenden Strah-
Wenn das Papier 11 durch ständiges Projizieren 65 lung ausgesetzt wird, sich aber in der Dunkelheit zu
durch den Projektor 6 belichtet wird, werden elektro- seiner ursprünglichen Farbe (oder zu einem transstatische,
latente Abbilder auf der Papierbahn 2 ge- parenten oder weißen Zustand) zurückverwandelt. Es
bildet. Die elektrostatischen, latenten Bilder werden handelt sich also bei der Erfindung um ein photo-
3 4
chromes Papier mit sichtbaren Angaben oder Auf zeich- beigegeben. Diese Abstimmung wurde als Schicht auf
nungen, welche auf Grund einer auf seine Oberfläche ein Blatt Papier in der Größenordnung von 4,5 kg
auf treffenden Strahlung zeitweilig die Farbe wechselt (trockene Feststoff basis) pro Ries (61—92 cm,
und sich im wesentlichen der Farbe der Angaben an- 500 Blatt) mit einer Nr.-18-Meyer-Stange auf das Papaßt
und dadurch ein Kopieren verhindert. 5 pier aufgebracht, was eine Schicht von ungefähr
Das Photochrommaterial kann während der Papier- 0,05 mm ergab. Es ergab sich daraus ein fest verbunherstellung
in das Papier eingebaut werden. Es kann denes Material, und die Farbe des Papiers blieb unverunmittelbar
mit dem Stoff vor der Papierherstellung ändert. Eine mit Bleistift ausgeführte Zeichnung wurde
vermischt und bzw. oder durch eine Leimpresse der auf dem Papier gemacht, um ein sichtbares, graues
Papiermaschine aufgebracht werden. Das letztere wird io Abbild vorzusehen.
vorgezogen, da das in der Leimpresse aufgebrachte ab- Das Papier wurde von einem Strobotron einem helgelagerte
photochrome Material auf der Papierober- len Blitz ausgesetzt, welches dicht an der Oberfläche
fläche liegt und dadurch gegenüber einer aktiven Strah- des Blattes angeordnet war. Die Schicht verwandelte
lung voll empfindlich gemacht wird. Das Photochrom sich in ein dichtes Grau und paßte sich im wesentlichen
kann auch mit einem verträglichen Bindemittel ge- 15 der grauen Farbe des vorher auf das Papier auf gebrachmischt
und auf ein Blatt durch ein herkömmliches ten Abbildes an. In diesem Zustand wurde das Papier
Verfahren, wie beispielsweise durch Bürstenstreichen, durch eine Elektrofax- und xerographische Ausrüstung
Messerbeschichtung, Aufsprühen usw., aufgetragen geschickt. Die erzeugten Kopien waren gleichförmig
werden. grau über ihrer ganzen Oberfläche, und es konnte kein
Zum Herstellen der Abbildung auf dem photochro- 20 Abbild ermittelt werden,
men Blatt kann jedes herkömmliche, eine bildliche R . . π
men Blatt kann jedes herkömmliche, eine bildliche R . . π
Darstellung erzeugende Material wie Bleistift, Tinte Beispiel Il
usw. verwendet werden, wobei das einzige Erfordernis 5 Teile Kieselwolframsäure, 5 Teile Phosphorwolf-
darin besteht, daß sich die Farbe des abzubildenden ramsäure und 10 Teile Glyzerin wurden 100 Teilen
Materials und die Farbe des ausgewählten Photo- 25 einer wäßrigen Azetatacrylcopolymeremulsion beigechromes
einander anpassen kann, wenn es seine Farbe geben. Es wurde Wasser zugetan, um die Mischung zu
entsprechend dem Aussetzen einer Strahlung ändert. einer bearbeitbaren Viskosität für eine Schicht zu
Das in der Praxis nach der Erfindung verwendete - bringen. Die Schicht wurde auf ein Blatt Papier aufphotochrome
Material kann aus jedem bekanntem gegossen, und der Überfluß wurde von der Oberfläche
photochromem Material anorganischer oder orga- 3° abgestrichen. Das Blatt wurde dann getrocknet. Das
nischer Natur bestehen, welches in festem Zustand Blatt hatte einen blassen gelben Schatten. Eine Tintenphotochrom
ist. Photochrome, welche in ihrer stabilen zeichnung wurde auf dem Blatt gemacht.
Form farblos oder hell sind, werden bevorzugt und Das Papier wurde einem hellen Blitz von einem
Form farblos oder hell sind, werden bevorzugt und Das Papier wurde einem hellen Blitz von einem
enthalten Phosphorwolframsäure, Kieselwolframsäure, Strobotron ausgesetzt, welches dicht an der Oberfläche
Benzyldihydraphenolhydrazin, salzsaures Kupferoxyd, 35 des Blattes angeordnet war. Die Schicht verwandelte
Spiropyran, Bilophen und Triarylmethanleucozyanide. sich in ein dichtes Grau (dichter als das nach Beispiel I)
Der Betrag an photochromem Material ändert sich und paßte sich im wesentlichen der Farbe der Tintenje
nach der besonderen, verwendeten photochromen zeichnung auf dem Papier an. In diesem Zustand wurde
Verbindung und den besonderen, gewünschten Eigen- das Blatt durch eine Elektrofaxvorrichtung geschickt,
schäften. Im allgemeinen muß der Betrag an photo- 4° und die hergestellten Kopien waren gleichförmig grau
chromem Material größer als 0,45 kg/61—92 cm bei über ihrer ganzen Oberfläche.
500 Blatt Ries Papier sein. Unter 0,45 kg ergibt sich R .
500 Blatt Ries Papier sein. Unter 0,45 kg ergibt sich R .
eine ungenügende Dichte bei einer Entwicklung. Wenn e 1 s ρ 1 e
das photochrome Material in eine Schicht eingebaut 5 Gewichtsteile Beta-Tetrachlor-Ketonaphthalen
ist, sollte mindestens 1 Teil photochrom auf 10 Teile 45 wurden in 5 Gewichtsteilen Methyl-Äthyl-Keton geBindemittel
kommen. löst. Die Schicht wurde auf ein Blatt Papier gegossen
Die obere Grenze bei dem Betrag an Photochrom und der Überfluß von der Oberfläche abgestrichen,
wird praktisch durch Anfühlen des Papiers bestimmt, Das Blatt wurde dann getrocknet. Die Schicht war
welches zur Verwendung für normale Schreibzwecke farblos. Es wurde eine Information in Form von mabestimmt
ist. Im allgemeinen soll der Betrag an Photo- 50 schinengeschriebenen Buchstaben, blauviolett in der
chrom und Bindemittel unter 23 kg/Ries Papier ge- Farbe, auf das Blatt aufgebracht,
halten werden. Das Papier wurde einem ultravioletten Licht unge-
halten werden. Das Papier wurde einem ultravioletten Licht unge-
Die zum Hervorrufen der Farbänderung erforder- fähr 5 Minuten von einer Quelle in einem Abstand von
liehe anregende Strahlung und die Geschwindigkeit der ungefähr 15 cm von der Blattoberfläche ausgesetzt,
Farbänderung hängt von dem besonderen verwendeten 55 welche aus zwei schwarzfluoreszierenden 15-Watt-Röh-Photochrom
ab. Im allgemeinen liegt die anregende ren bestand. Beim Belichten änderte sich die Schicht
Strahlung, welche die phototropische Änderung in den von farblos in violett und verdeckte somit wirksam das
photochromen Feststoffen hervorruft, in dem ultra- geschriebene Abbild. In diesem Zustand wurde das
violetten oder dem unteren Bereich des sichtbaren Blatt durch eine Elektrofaxmaschine geschickt und es
Spektrums und hat eine Wellenlänge von weniger als 5o wurden Kopien gleichförmig grau auf der ganzen
5000 Ä. Die Farbe kehrt sich um, wenn das photo- Oberfläche erzeugt,
chrome Blatt ins Dunkle gebracht wird. Die vorliegende Erfindung kann bei jedem herkömm-
chrome Blatt ins Dunkle gebracht wird. Die vorliegende Erfindung kann bei jedem herkömm-
Nach Beschreibung der allgemeinen Natur der Er- liehen Kopierverfahren wie beispielsweise dem xero-
findung sollen im folgenden Beispiele gegeben werden. graphischen, elektrophotographischen Diffusionsüber-
. 65 tragungs-, Verifaxverfahren usw. verwendet werden.
Beispiel 1 -pje besoncjere Strahlungsquelle und die Dauer der
100 Teilen einer 10 %igenPolyvinylbutyrallösung in Strahlung hängt von dem besonderen, verwendeten
Äthylalkohol wurden 10 Teile Phosphorwolframsäure Photochrom ab.
Claims (3)
1. Verfahren zum Verhindern des Kopierens eines Schriftstückes in einer Kopiermaschine, in
welcher das Schriftstück zwecks Auslösung des Kopiereffektes einer Strahlung ausgesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß unter Einwirkung dieser Strahlung die Farbe des Papiers an die Farbe der Beschriftung angepaßt wird, so daß
einerseits die Beschriftung während der Bestrahlung auf dem Untergrund verschwindet, jedoch andererseits
nach Beendigung der Bestrahlung das Papier seine ursprüngliche Färbung wieder annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier vor der eigentlichen Kopierstelle
zusätzlich einer Strahlung ausgesetzt wird.
3. Trägermaterial zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein für Aufzeichnungen bestimmtes Papier od. dgl. in an sich bekannter Weise mit an sich bekannten
photochromen Verbindungen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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