DE1497089A1 - Xerographisches Geraet - Google Patents
Xerographisches GeraetInfo
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- DE1497089A1 DE1497089A1 DE19641497089 DE1497089A DE1497089A1 DE 1497089 A1 DE1497089 A1 DE 1497089A1 DE 19641497089 DE19641497089 DE 19641497089 DE 1497089 A DE1497089 A DE 1497089A DE 1497089 A1 DE1497089 A1 DE 1497089A1
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- G03G15/703—Detecting multiple sheets
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische'Abtastvorrichtung
zur Projektion des Bildes eines ruhenden Objektes auf eine sich bewegende xerographische Platte,
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zur Projektion eines Bildes, die dazu geeignet ist, in
einem xerographischen Reproduktionsgerät verwendet zu werden und ferner dazu geeignet ist, mit ähnlichen Vorrichtungen
verwendet zu werden.
Im xerographischen Prozeß, wie er beispielsweise im US-Patent 2 297 691 und 2 357 809 beschrieben ist, wird
eine xerographische Platte, bestehend aus einer fotoleitfähigen
Schicht aus Isoliermaterial auf einem leitenden Schichtträger mit einer gleichförmigen elektrischen
Ladung auf ihrer Oberfläche'versehen und dann unter dem zu reproduzierenden Objekt exponiert im
allgemeinen mit Hilfe der üblichen Projektionstechniken.
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Bei dieser Exposition werden die Plattenbereiche entsprechend der auftreffenden Strahlungsintensität entladen
und dadurch ein elektrostatisches Bild auf oder innerhalb der Plattenüberzugsschicht gebildet.
Die Entwicklung des Bildes wird mit Hilfe eines Entwicklermaterials
erreicht. Die Entwickler enthalten im allgemeinen eine Mischung aus einem geeignet pigmentierten oder
gefärbten elektroskopischen Pulver, das im weiteren als Toner bezeichnet wird und einem körnigen Trägermaterial,
welches lediglich als Träger dient und triboelektrische
Aufladungen auf dem Toner erzeugt<, Insbesondere besteht
die Aufgabe des körnigen Materials darin, eine mechanische Lenkung des Pulvers zu übernehmen, es auf die Bildoberfläche
zu bringen und gleichzeitig eine homogene Aufladung zu erzeugen» Bei der Entwicklung des Bildes wird
der Toner in Oberflächenkontakt mit der Überzugsschicht
gebracht und dann auf diesem elektrostatisch in einem Muster, welches dem elektrostatischen latenten Bild entspricht,
festgehalten. Danach wird das entwickelte xerographische Bild im allgemeinen auf ein Bildübertragungsmaterial
übertragen, auf dem es mit geeigneten Mitteln fixiert wird.
Seit der Offenbarung der Grundzüge des xerographysehen
Verfahrens durch Oarlson sind eine große Anzahl von Geräten
und Vorrichtungen entwickelt worden, um das xsrographisohe
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Verfahren auf kommerzieller Basis auszuwerten. Zum größten Teil sind diese einzelnen Vorrichtungen für
die Lösung eines besonderen Reproduktionsproblems ausgerichtet und auch auf den speziellen Verwendungszweck
beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein automatisches
xerographisches Gerät, bei dem eine wiederholt verwendbare
xerographisehe Platte aufeinanderfolgend aufgeladen, exponiert und entwickelt wird und bei der das entwickelte
Bild ohne Schwierigkeiten auf ein Bildtibertragungsmatsrial
übertragen werden kann, wobei als Übertragungsmaterial Papier oder ein ähnliches Material verwendet werden kann,
wodurch ein fortlaufender Wiedergebrauch der xerographi-Bchen
Platte möglich ist.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Figuren." , -
Fig. 1 zeigt schematiech ein Ausführungsbeispiel eines
xerographischen Geräts mit der erfindungsgemäßen optischen Vorrichtung.
Fig· 2 zeigt die Vorderansicht des erfindungsgemäßen
xerographiechen Geräts»
Fig· 3 zeigt in Aufsicht das erfindungsgemäße xerographische
9098U/0693 " 4 "
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Gerät, wobei die xerographische Trommel die Entwickler
anordnung und die Reinigungsanordnung weggelassen sind.
PIg. 4 zeigt in perspektivischer-Darstellung.das
optische System und den oberen Antrieb für die verschiedenen Elemente, die mit der xerographischen
Trommel in Verbindung stehen.
Pig. 5 zeigt den Trommelantrieb von rechts, wobei die
xerographische Trommel weggelassen ist.
Pig. 6 zeigt eine Vorderansieht des Trommelantriebs-:
mechanismus.
Pig. 7 zeigt eine Rückansicht des Trommelantriebsmechanismus, wobei der rückwärtige Deekel abgebrochen
ist, um die Anordnung der verschiedenen Antriebselemente darzustellen.
Pig. 8 ist eine Draufsicht auf den Trommelantriebsmechanismus, wobei Teile abgebrochen sind, um
die Anordnung der Antriebsmechanismen zu zeigen.
Pig. 9 zeigt eine weitere Rückansicht des Trommelantriebsmechanismus,
wobei Teile des Gehäuses ■- * abgebrochen sind, um den nockenantrieb zu zeigen.
9098U/0693 ' ~5~
■ - 5 - U97089
Pig. 10 zeigt ein Schnittbild längs der linie 10-10 der Pig. 9.
Pig. 11 zeigt eine Vorderansicht des Papiertrennmechanismus
.
Pig. 12 zeigt eine Rückansicht des Papiertrennmechanismus.
Pig. 13 u. 14 zeigen Vorderansichten des Papiertrennmechanismus, wobei Teile abgebrochen sind, um
die Anordnung der verschiedenen Antriebsmechanismen der Papierzuführmechanismen darzustellen.
Pig. 15 zeigt eine Draufsicht auf den Papierzuführmechanismus
.
Pig. 16 zeigt eine Ansicht des Papierzuf ührmechanismus'
von links.
Pig. 17 zeigt eine Rückansicht des Papi er zuf ührme chanismus1
von links.
Pig. 18 zeigt eine Vorderansicht eines !Deils des Papiertransportmechanismusr.
Pig. 19 zeigt eine Ansüht entsprechend der Pig· 18, bei der Eeile weggebrochen sind, um die Elemente
■ - 6 9098U/0693
des Transportmechanismus1 zu zeigen einschließlich
des Papierauswurfmechanismus1 und des
Papierregistermechanismus'.
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf ein !eil des Papiertransportmechanismus
auf der rechten Seite der xerographisehen Trommel.
Fig. 21 zeigt ein Schnittbild des Papierregisterhaltemechanismus1
und der -zuführungsrollen des Papiertransρortmechanismus'.
Fig. 22 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der Doppelblattabfühlvorrichtung
des Papi er transports.
Fig. 23 zeigt eine Ansicht rechts auf die Doppelblattabfühlvorrichtung.
Fig. 24- zeigt ein Schnittbild längs der Linie 24 - 24
der Fig. 20.
Fig. 25 zeigt in einer vergrößerten Darstellung,bei der Teile abgebrochen sind, den Papierauswurfmechanismus
und den Papierregistermechanismus der Papiertransportvorrichtung.
- 7 .909 8U/0693
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nismus'uhd des Papierregistermechanismus1 der
Papiertranspflotvorrichtung.
Fig. 27 zeigt eine Vorderansicht der Papiertransportvorrichtung,
die zum Abtransport.eines Blattes
von der xer©graphischen Trommel dient.
Fig. 28 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät nach Pig» 27,
wobei die xerographische Trommel weggelassen ist.
2?ig. 29 zeigt eine Ansicht ähnlich der Fig. 27, "bei
der Seile weggekrochen sind, um die Anordnung der Fördervorrichtung darzustellen.
Fig. 30 zeigt eine Draufsicht auf eine Transportantriebs-.
vorrichtung und eine SchalterlDetätigungsvorrichtung.
Figo 31 zeigt eine Draufsicht auf einen zweiten Transportantriebsmechanismus.
Fig. 32 und 32a zeigen in schematischer Darstellung den
elektrischen Schaltplan der elektrischen Komponenten des xerographischen Geräts.
'Fig. 33 Ms 38 zeigen eine Schmelzvorrichtung unter Verwendung aufgeheizter Trommeln,
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Das in Pig. 1 dargestellte automatische xerographische
Reproduktionsgerät enthält eine xerographische Platte -20
mit einer fotoleitfähigen Schicht auf einem leitfähigen
Schichtträger, die in Form einer Trommel ausgebildet ist. Die Trommel ist auf einer Welle in einem Rahmen drehbar
in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gelagert, um die Trommeloberflache aufeinanderfolgend an einer
Vielzahl xerographiseher VerfahrensStationen vorbeizuführen.
Die Punktion der einzelnen xerographischen Verfahrens-Stationen längs der Bewegungsbahn der Trommel oberfläche
ist folgende;
An der Aufladestation wird eine gleichförmige elektrostatische Aufladung der fotoleitfähigen Schicht der xerographischen
Trommel aufgebracht.
An der Expositionsstation wird ein Licht- oder Strahlungsmuster einer zu reproduzierenden Kopie auf die Trommeloberflache
projiziert, um die Aufladung der Trommeloberfläche
in den exponierten Flächenbereichen abzuleiten, wodurch ein latentes elektrostatisches Ladungsbild der
wiederzugebenden Kopie erzeugt wird.
An der Bntwicklungsstation wird ein xe ro graphisches Entwicklermaterial
mit Tonerpartikeln, die eine elektro- ..
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statische Aufladung entgegengesetzt derjenigen des elektrostatischen ladungsbildes tragen, über die Trommel
oberfläche geschüttet, wobei.die Tonerpartikel an dem elektrostatischen latenten Ladungsbild anhaften und ein
xerographisches Pulverbild entsprechend der wiederzugebenden
Kopie bilden..
An der Übertragungssiation wird das xerographische Pulverbild
elektrostatisch von der iErommeloberflache auf ein
Bildübertragungsmaterial oder eine Trägeroberflache
übertragen.
An der Trommelreinigungs- und Entladestation wird die
Trommel oberfläche gebürstet, um die restlichen ,Tonerpartikel,
die nach der Bildübertragung noch anhaften, zu entfernen und die Trommeloberfläche einer relativ hellen
Lichtquelle ausgesetzt, umdLe. Entladung restlicher elektrostatischer
Aufladungen zu bewirken.
Die Aufladungsstation befindet sich vorzugsweise an der
Stelle, die durch das Bezugszeichen A gekennzeichnet ist. Sie enthält eine Korona-Entladungsvorrichtung 21 mit einer
Korona-Entladungsanordnung aus einer oder mehreren Elektroden, die sich quer über die Oberfläche erstrecken, aus
einer Hochspannungsquelle gespeist sind und innerhalb einer Abschirmung angeordnet sind·
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Anschließend, in Richtung der Bewegungsbahn der xerographischen Trommel befindet sich die Expositionsstation B.
Ein optisches Abtast- oder Projektionssystem dient dazu, ein Bild von einem ruhenden Original auf die· Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel im Fluß zu projizieren, ;
Die optische Abtast- oder Projektionsvorrichtung besteht
aus einem ruhenden Kopieträger aus einer transparenten
gekrümmten Platte 22, beispielsweise einer Glasplatte oder ähnliches, die außen am Gehäuse angeordnet ist und
das reproduzierende Dokument hält« Das Dokument wird gleichmäßig beleuchtet und so angeordnet, daß von ihm
das licht auf die sich bewegende lichtempfindliche Oberfläche der xerographischen Trommel projiziert wird. Eine
gleichförmige Beleuchtung wird durch lampenreihen IMPS
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kopierhalters erreicht. Ein Abtasten des Dokuments auf dem ruhenden
Träger wird mit Hilfe einer Spiegelanordnung erreicht, die relativ zu dem Kopiehalter hin und her geschwenkt
und !seitlich mit der Bewegung der xerographischen Trommel abgestimmt wird.
Die Spiegelanordnung enthält einen Objektspiegel 23 unterhalb des Kopiehalters angeordnet, der ein Bild des
Dokuments durch eine Linse 24 auf einen Bildspiegel 25 reflektiert, der seinerseits das Bild auf die xerogra-
- 11 . 9Q98U/0693
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phisehe Trommel durch einen Schlitz einer angrenzend an
die xerographische Irornmeloberfläche fest angeordneten
!lichtabschirmung 26 reflektiert.
Angrenzend an die Expositionsstation befindet sich eine Entwicklerstation 0, bestehend aus einem Gehäuse 30 mit
einem Sammelgefäß für das Entwicklermaterial. Eine mit Schöpfeimern versehene Fördervorrichtung dient dazu, das
Entwicklermaterial in den oberen Teil des Entwicklergehäuses zu transportieren, von wo es über einen Schutt-Trichter
auf die xerogaphische Trommel geschüttet wird, um die Entwicklung
zu bewirken. Ein Tonerverteiler wird dazu verwendet, um die Tonermenge zu dosieren, die dem Entwicklermaterial
beigegeben wird, da die Tonerpartikel während des Entwieklungsvorganges verbraucht werden.
Anschließend an die Entwicklungsstation befindet sieh die '
Bildübertragungsstation B, die die Blattzuführungsanordnung enthält, mit der Blätter des Bildübertragungsmaterials,
beispielsweise Papier oder ähnliches,aufeinanderfolgend
an die xerographische Trommel herangeführt werden, und zwar
in Abstimmung mit dem Erscheinen eines entwickelten Bildes auf der Trommeloberfläche an der Übertragungsstation.
Der Blattzuführungsmechanismus enthält eine Blattzuführungs-'anordnung
40 mit Vakuumzuführern, die jeweils das oberste Blatt eines Stapels von Blättern auf einem Träger 41 an
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eine Reihe von Zuführrollen 43 zu liefern, damit es durch die Rollen an eine Papiertransportvorrichtung 44 gelangt,,
die ihrerseits das Blatt an eine Papierregistervorrichtung 45 befördert, welche an die xerographysehe Trommel angrenzt.·
Die Blattregistervorrichtung hält jedes einzelne Papierblatt fest, richtet es aus und befördert es dann in zeitlicher
Abstimmung zur Bewegung der xerographischen Trommel und einem auf ihr befindlichen Pulverbildes an die xerography sehe
Trommel heran.
Die Übertragung des xerographischen Pulverbildes von der
Trommeloberfläche auf die Blätter des Bildübertragungsmaterials wird mit Hilfe einer Koronaübertragungsvorrichtung
51 erreicht, die sich an oder unmittelbar nach der Berührungslinie zwischen dem Übertragungsmaterial und der
rotierenden Trommel befindet» Im Betrieb dient das elektrostatische Feld, welches durch die Koronaübertragungsvorrichtung
erzeugt wird,.dazu, das Übertragungsmaterial elektrostatisch an die Trommeloberfläche anzuheften, wodurch
das Übertragungsmaterial mit der Trommel in Berührung bleibt, während es sich mit dieser synchron bewegt.
Ferner dient das elektrostatische Feld dazu, die Tonerpartikel anzuziehen, aus denen das xerographische Pulverbild
der Trommeloberfläche besteht, und sie dazu zu veranlassen,
elektrostatisch auf der Oberfläche des Übertra- ,(*
gungsmaterials zu haften.
- 13 9098 14/0693
Unmittelbar anschließend an die Übertragungsstation ist
eine Abstreifvorrichtung oder eine Papierhebevorrichtung.
52 zur Entfernung der Papierblätter des Übertragungsmaterials von der !Trommeloberfläche angebracht. Diese Vorrichtung,
die von der im US-Patent 3 062 536 dargestellten Art sein kann, enthält eine Vielzahl Öffnungen mit kleinem Durchmesser,
die mit Druckluft über einen geeigneten Pulsator oder eine andere Vorrichtung beschickt werden. Der Pulsator
ist dazu geeignet, einen Strahl eines unter Druck befindlichen gasförmigen Mediums durch den Auslaß der Öffnungen
zu schicken, die sich in der Nähe der Oberfläche der xerographischen
Trommel in Vorschubrichtung des Übertragungsmaterials befinden, um den Führungsrand des Blattes von
der Trommeloberflache abzuheben und das Blatt auf ein endloses
Förderband 55 zu leiten, der es an eine Fixiervorrichtung
60 bringt. An der Fixiervorrichtung wird das übertragene xerographische Pulverbild auf dem Übertragungsmaterial permanent fixiert oder durch Wärme aufgeschmolzen.
Fach dem SchmelzVorgang wird die fertige Kopie mit einer
Fördervorrichtung 65 aus dem Gerät an einer geeigneten Stelle herausbefördert und außerhalb des Gerätes gesammelt. ·
Die nächste und letzte Station des Geräts besteht aus
einer !Erommelreinigungsstation B mit einer Koronavorreini—
güngsanordnung 66 ähnlich der Koronaaufladungsvorrichtung
und einer Trommelreinigungsanordnung 70, die das nach der
Übertragung auf der xerographischen Irommeloberfläche
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verbliebene Pulver mit Hilfe einer rotierenden Bürste 71 entfernt und die eine Entladungslampe IiP-1 enthält, die
die xerographysehe Trommel mit licht überflutet, um diö.
restlichen elektrostatischen Aufladungen auf der xerographischen Irommeloberfläche abzuleiten.
Um das restliche Pulver von der xerographischen Trommel
zu entfernen, ist eine zylindrische Bürste 71 drehbar auf einer Achse angeordnet. Der Antrieb geschieht über einen
Motor, der nicht dargestellt ist. Zum Sammeln der von der xerographischen Trommel durch die Bürste entfernten Pulverpartikel
ist eine Staubhaube 73 vorgesehen, die ungefähr 2/3 des Bürstenbereichs überdeckt. TJm eine sorgfältige
Reinigung der Bürste sicherzustellen, befindet sich eine federnde Stange 74 am Innern . der Staubhaube, angrenzend
an den Rand des Auslasses 75 der Staubhaube, die in Eingriff mit den Enden der Borsten kommt, wodurch die Staubpartikel
von dieser abgestreift werden.
Zur Entfernung der Staubpartikel aus der Bürste und der Staubhaube ist ein Exhauster 76 über dem Auslaß der Staubhaube
angebracht. Dieser ist mit seinem, ander en Ende mit
der Wand eines Filterbehälters 77 verbunden, der mit der
Staubhaube zusammengehört. Eine Piltertasehe 78 ist im Innern der Pilterschachtel vorgesehen, deren öffnung mit
der Exhausterleitung in Verbindung steht. Ein Motorvejitilator
MOT-6 ist mit dem Filterbehälter verbunden und erzeugt
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einen Luftstrom durch den Filterbehälter, durch den
die xerographysehe Trommel umgebenden Bereich und die
Staubhaube, wobei die von der Trommel entfernten Partikel in den Luftstrom gelangen. In der Filtertasche .
v/erden die Pulverpartikel von der Luft abgetrennt, so
daß nur reine Luft an den Motor gelangt.
Geeignete Antriebsmittel zum Antrieb der Trommel, zum Drehen der Spiegel und für den Papierzuführungsmechanismus
bei vorgegebenen Geschwindigkeiten relativ zueinander und um das mit Schütteimern versehene Förderband und
den Tonerverteilermechanismus anzutreiben, sind vorgesehen.
Ein Rahmen trägt die Komponente des Geräts. Dieser Rahmen besteht aus der Grundplatte 10 auf Beinen 9. Eine vertikale
Außenplatte und Innenplatte 11 und 12 sind mit der
Grundplatte in entsprechendem Abstand zueinander verbunden.
Die xerographisehe Trommel ist auf einer horizontalen
Welle angebracht und zwischen den Rahmenplatten 11 und
gelagert. Die wichtigsten xerographisehen Komponenten
des Geräts sind um die Trommel herum angeordnet«
Exp ο s i ti onsme chani smus . .
* Der Expositionsmeehanismus dient dazu, das zu reproduzierende
Objekt abzutasten und ein fließendes Bild auf
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die rotierende xerographische Trommel zu projizieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Abtasten des
Objekts, beispielsweise eines Dokuments oder Buchs, welches
sich auf dem Kopieträger befindet, mit Hilfe eines hin und her schwenkbaren Objektspiegels erreicht, der
ein Bild des Objekts durch eine Linse auf einen Bildspiegel reflektiert, der seinerseits das Bild durch eine
geschlitzte lichtabschirmung auf die xerographische Trommel reflektiert.
Der Expositionsmechanismus enthält einen optischen Rahmen 13 für die Halterung des Objektspiegels, der Linsen und
des Bildspiegels. Der optische Rahmen 13 ist am einen Ende durch eine Tragstange 14 an den Rahmen 11 und 12
befestigt, zwischen denen^er verläuft und mit seinem entgegengesetzten
Ende mit einem Stift 15 an dem Rahmen 12 angebracht. Verbunden mit dem optischen Rahmen, angrenzend
an den Objektspiegel ist eine Lampenhalterung 16, die ihrerseits einen Platteriträger-Rahmen 17 hält.
Die Platte 22 aus transparentem Material, beispielsweise aus Glas, ist mit dem Plattenträger-Rahmen verbunden,und
zwar direkt über der Rotationsachse des Obejektspiegels 23-β
Die Platte 22 ist in Form eines Bogens gekrümmt, dessen Radius etwa gleich der Entfernung der Plattenoberfläche
zu der Rotationsachse des Objektspiegeis 23 ist.
Ein Dokument oder ein anderes Objekt, das reproduziert
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- 17 -
werden soll, wird auf den gekrümmten Plattenträger 22 gelegt und gleichförmig mit Hilfe der Lampenanordnungen,
"beispielsweise mit Fluoreszenzlampen LMP-2, LMP-3, LMP-4,
IMP-5, BiP-6, LMP-7, LMP-8, LMP-9, IMP-10, IMP-11 ausge-'
leuchtet, die in den üblichen Fluoreszenzlampen-Haltern angeordnet sind und an dem Iiampenhalter-Rahmen 16 befestigt
sind.
Der Ob^ktspiegel 23 ist durch eine geeignete -Halterung
an der Welle 101 befestigt, die in Lagernndem optischen
Rahmen 13 gelagert ist.' Eine ins einzelne gehende Beschreibung
der Spiegelträgervorrichtung wird zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht für notwendig gehalten«
Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß durch diese Anordnung der Spiegel auf einem abgeflachten !eil der
Welle angebracht ist, so daß die reflektierende Oberfläche des Spiegels in einer Ebene liegt, die durch die Wellenachse
101 verläuft.
Die Welle 101 und damit der Ob^ktspiegel 23 werden mit
Hilfe einer Nooke 102 bewegt, die an dem der Innenplatte
zugewandten Teil der Welle sich mit dieser bewegend befestigt ist. Ihre Bewegung in einer Richtung wird mit:
Hilfe eines Bandes 103, das an delPSnäe der Nocke0§efestigt
ist, bewirkt. Das andere Ende des Bandes ist an der Hocke 104- befestigt, die synchron mit der xerographisehen
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Trommel angetrieben wird« Die Bewegung der Hocke 102 in der anderen Richtung bzw. die Rückwärtsbewegung der Hocke
wird mit Hilfe einer leder 105 erreicht, die mit ihrem
einen Ende an dem Stift 106 mit der ITocke und" mit ihrem anderen Ende mit dem Stift 107 an dem optischen Rahmen 13 ·· ·
befestigt ist«.
Sowohl die linsen 24 als auch der Bildspiegel 25 sind fest in dem optischen Rahmen 1.3 innerhalb des Lichtwegs von dem
Objektspiegel 23 angeordnet.
Die lichtabschirmung 26 besteht aus einem einfachen, offenen
längsgestreckten Gehäuse mit Seitenwänden, Endwänden und einem Boden mit einem schmalen Schlitz 27, der sich über
die länge" der Lichtabschirmung erstreckt. Die Lichtabschirmung 26 ist mit dem optischen Rahmen verbunden. Ihr
Boden verläuft nahe der Trommeloberfläche, so daß die Mittellinie des Schlitzes parallel zu der Rotationsachse '
der Trommel verläuft. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Lichtabschirmung die Koronaaufladungsvorrichtung
21. ' .■■'"."■■■
Die xerographische Trommel 20 ist auf einer horizontal
verlaufenden Welle 111 befestigt, die sich in Lagern 112 und 113 in dem Trommelantriebsgehäuse 114 dreht. Dieses
ist an der Außenfläche des Innenrahmens 12 befestigt, wo-
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K97089
"bei sich ein Teil des Trommelantriebsgehäuses durch
eine öffnung im Rahmen 12 in Richtung auf den lahmen 11
hin erstreckt. Das freie Ende der.Welle 111 ist mit einem Gewinde versehen, um eine flügelmutter 115 aufzunehmen
und damit die Habe der xerographisehen Trommel in Antriebsverbindung mit dem Stift 108 des Antrieb's lagers
109 auf der Welle festzuhalten. Die öffnungen in
dem Trommelantriebsgehäuse für die Welle 111 sind an dem
einen Ende mit einem Deckel 116 und an dem anderen Ende
durch eine Pesthaltekappe 117 für das Lager mit einer
Dichtung 118, die die Y/elle umgibt, verschlossen.
Die Welle 111 ist mit dem Hauptantriebsmotor M-3 über ein
Schneckengetriebe 121 am einen Ende der Motorwelle verbunden, welches in das Triebrad 122 eingreift, das
seinerseits das Triebrad 123 antreibt, das mit der Welle 111 über den Portsatz 124 verbunden ist. Das Triebrad
ist in Achsrichtung ausgerichtet mit Hilfe einer Unterlegscheibe 128 und eine Mutter 125» die auf das Ende der
Welle aufgeschraubt ist, um die Unterlegscheibe an das Lager 113 zu zwingen, welches gegen die eine Seite der
Nabe des Triebrades 123 angrenzt. Die andere Seite des Triebrades ist gegen eine Schulter auf der Welle 111
gelagert«
Das Triebrad 122 ist mit dem einen Ende der Welle 126
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H97089
verbunden, die in Jägern 127 in dem Trommelantriebsgehäuse
gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende der Welle 126 erstreckt
sich von dem Irommelantriebsgehäuse über eine
Dichtung 131 und einer das lager festhaltende Kappe 152
über die Außenseite des Innenrahmens 12 xmd trägt an dem
Ende ein Zahnrad 153 für einen Zweck, der erst später
beschrieben wird.
Um einen Abtastzyklus des Objektspiegels 23 zu erreichen,
ist an dem Triebrad 123 auf der Trommelwelle 111 eine
Hocke 134 angebracht, die bean, dargestellten Ausführungsbeispiel 3 Hockenfortsätze, d.h. drei vorstehende Teile
und drei eingekerbte Teile aufweist. Die den Spiegel betätigende
Hocke 102 ist mit dem einen Ende des Bandes 103
verbunden. Das Band erstreckt sich über.eine Bandführung
135, die mit dem Rahmen 12 verbunden ist, und ist mit
seinem anderen Ende an einer zweiten Hocke 104 befestigt, die an dem einen Ende der Welle 141 sitzt. Das entgegen-'
gesetzte Ende der Welle 141 ist mit einem Hockenarm 142 versehen, der einen Hockenstößel 143 trägt. Dieser kommt
mit der Hocke 134 in Eingriff. Die Welle 141 ist in !gern
144 in dem Trommelantriebsgehäuse gelagert. Sie is t mit
Hilfe zylindrischer Abstandsstücke 137 und 138 im richtigen
Abstand. Mit Hilfe einer Kappe 145 mit einer Dichtung 147
einer das Lager festhaltenden Mutter mit einer Unterlegscheibe
148 ist sie befestigt.
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Mit Hilfe dieser Anordnung läßt sich der Objektspiegel dreimal
Mn und her schwenken, um ein Bild während jeder OCrommelumdrehung
synchron mit der Drehung der Trommel abzutasten. Der Spiegel wird während des Abtastzyklus unmittelbar
von der Trommelwelle aue bewegt, da der Hocken-Stößel 143 längs des hervorstehenden Teiles der Hocke
134 abläuft, die auf der Trommelwelle befestigt ist» Die Rückwärtsbewegung des Spiegels zur Ausgangsstellung wird
durch die Wirkung der Peder 105 bewirkt. Diese Rückwärtsbewegung
geschieht sehr schnell auf G-rund der Form des eingekerbten Teils der Hocke 134« Die Feder 105 spannt
den Nockenstößel 134 so vor, daß er ständig in Eingriff
mit der Hocke 134 steht. . . -·
Die beiden Hocken 102 und 103 haben gleiche Radien, auf
diese Weise wird die Winkelgeschwindigkeit des Hockenarms 142.gleich der YiTinkelgeschwindigkeit des rotierenden
Objektispiesgels 23 0 Die Hocke 134 und die Trommel 20 sind ,
auf ,der gleichen VäLle befestigt,, also ist ihre Winkelgeschwindigkeit
gleich. Da die Winkelgeschwindigkeit der..
Hocke 134 und diejenige der Trommel gleich sind, beeinflußt eine Abweichung von der Konstanz de.r YiTinke!geschwindigkeit
der T^^ommelwelle nicht die Synehronisi.erung des optischen
Systems,da jede, Abweichung der Winkelgeschwindigkeit der
Trommel synchron mit einer entsprechenden Abweichung der Winkelgeschwindigkeit der Abtast spiegel e.rfolgt,C:d.h,:. des,
9098U/Ö693
Objektspiegels 23 über die Trommel, die Hocken und das
Verbindungsband.
Der Papierzufuhrimgsmechanismus dient dazu, die obersten
Blätter, und zwar jeweils zu jeder Zeit nur eines von dem Papierstoß abzutrennen und die Blätter dem Papiertransport
44 zuzuführen« Er kann al& eine mit dem Reproduktionsgerät zusammenhängende Einheit ausgebildet sein
oder, wie dargestellt, davon getrennt und nur mit dem Rahmen des Reproduktionsgeräts verbunden sein.
Entsprechend der Zeichnung besteht ein Rahmen aus den Platten 301 und 302, die parallel im Abstand zueinander .
durch die Stangen 307 gehalten sind.
Der Stoß Blätter, die getrennt und vorwärts bewegt werden sollen, befindet sich auf einem Fördermechanismus, der
aus einem Tisch 41 mit einer Grundplatte 311 besteht, mit
abgebogenen Seiten 312, an denen zwei Arme 303 befestigt sind, welche Rollen 314 tragen, die in ,Führungskanalen
305 an Platten 301 und 302 geführt sind. Hierdurch ist
der Tisch vertikal zwischen den Rahmenplatte^ zu bewegen.-
Der Tisch wird durch zwei Kabel 315 getragen. Jedes Kabel
ist mit seinem einen Ende mit einer Winkelpla.tte 3169 die
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an der abgebogenen Seite des Tisches vernietet ist, befestigt und mit seinem anderen Ende mit einer Riemenscheibe
317 verbunden. Die Riemenscheiben 317 sitzen auf einer Welle 318 auf gegenüberliegenden Seiten d.es
Tisches innerhalb der Platten 301 und 302. Die Welle 318*
gelagert in Lagern in den Platten 301 und 302, wird angetrieben,
um den Tisch mit Hilfe eines Triebrades 321 zu heben oder zu senken. Ein Haltearm 322, an der Welle
318 befestigt, steht radial von der Welle nach außen und greift in eine Stange 307 ein. Hierdurch wird eine Drehung
der Riemenscheibe auf weniger als zwei Umdrehungen begrenzt. Das Triebrad 321 an dem der Außenplatte zugewendeten
Ende der ". eile 318 greift in ein Schneckengetriebe
323 an der Welle 324 ein, die in Lagern in den Seitenträgern 303 und 304 der Platte 302 gelagert ist. Ein
Handrad 325 ist an dem rückwärtigen Ende der Welle 324 befestigt. An dem anderen Ende trägt die Welle ein Sperrrad
326. Dieses Sperrad 326 dient dazu, den Tisch periodis-ch zu heben in Punktion der Stellung des oberen Randes des
Papierstoßes auf dem Tisch.
Um den Pührungsrand des Papierstapels entsprechend des
Papiervorlaufes auf dem Papiertiseh auszurichten, befinden
sich an den .gegenüberliegenden Seiten des Tisches vertikal vorstehende Randführungen 331» die an ihrem
obersten Teil mit nach innen stehenden M"asen 332 versehen
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sind. An dem entgegengesetzten Ende läuft der Seitenteil
jeder Randführung in einen Arm mit einer Öffnung aus, in der die rechte untere Haltestange 307 gleiten kann, wie
in Pig. 17 dargestellt ist. Zwischen den Enden ist jede Randführung an einem lagerblock 333 "befestigt, der auf
einer anderen Befestigungsstange 307 verschiebbar gelagert
ist. Hit dieser Anordnung können die Randführungen so bewegt
werden, daß sie in der Lage sind, veränderliche Breiten oder Längen des Papiers zu kompensieren» In dem
dargestellten xerographischen Reproduktionsgerät wird das Papier seitwärts zugeführt, um die Oberfläche der xerographischen
Trommel optimal während der Übertragung auszunützen. ■ . -."-.-..
Der rückwärtige Rand des Papierstapels auf dem Tisch
er
wird mit HIfe von Papierhaltern 334 ausgerichtet, die
so angeordnet sind, daß sie den Fuhrungsrand des Stapels leicht berühren, um das Papier in Konfekt mit den Randführungen
331 zu halten. Die Papierhalter sind einstellbar an Blöcken 335 über Schrauben 336 befestigt. Die Blöcke
335 sind an einer Stange 337 befestigt, die von dem einen Ende der Arme 338 und 339 getragen ist. Die gegenüberliegenden
Enden dieser Arme sind schwenkbar auf Stummelwellen ■ 341 und 342-gelagert, die in den Platten 301 bzw. 302 .
befestigt sind. -
Die Haltevorrichtungen bleiben in Kontakt mit dem rück-
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wärtigen Rand des Papierstapels mit Hilfe einer Hocke
545 an dem Hebel 544» Der Hebel 544 in Porm einer Blattfeder
istaäem einen Ende der Außenseite der Platte 501
befestigt. Ein Griff 546 befindet sich an dem freien Ende
dieser Blattfeder und bildet den Hebel. Die Hocke 545 an. dem freien Teil der Blattfeder, erstreckt sich durch eine
Öffnung in der Platte 501 und berührt den Arm 558, der die Stange 557 mit den Haltevorrichtungen 554 trägt. Durch
den scharfen Abfall der Hocke 545 kommt sie mit dem Arm
in Eingriff, wenn die Haltevorrichtungen sich'in Betriebsstellung befinden. Beim Durchbiegen der Blattfeder nach
rechts, wie in Hg« 15 dargestellt ist, wird die Hocke
von dem Arm gelöst und die ganze Anordnung kann gedreht werden, um die Haltevorrichtungen aus ihrem Eingriff mit
dem rückwärtigen Rand des Papierstapels zu bringen.
Der Papfertrennmechanismus zum Abtrennen des obersten
Blattes von dem Papierstapel enthält eine Anzahl Saugfüße 551, wovon drei dargestellt sind. Diese sind dazu
geeignet, das oberste Blatt durch Ansaugen abzuheben und dieses Blatt dem Eingriff der Zuführungsrollen 591 und
592 zuzuführen. ■ ' , .
Jeder Saugfuß 551 besteht aus einer Röhre, die am einen
Ende .nit einer weiteren Röhre 552 verbunden ist, die
wiederum an ihren gegenüberliegenden Enden in schwenkbaren
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Armen 355 und 354 "befestigt ist. Ein Ende der Röhre 352
ist abgedichtet, beispielsweise durch einen Stöpsel 355} das andere Ende der Röhre 352 ist mit einem Knie 356
und einer flexiblen Leitung 357 zu dem Einlaß einer von dem Motor HOI-7 angetriebenen Vakuumpumpe, die nicht
dargestellt ist, verbunden. Ein Begrenzungsventil wird dazu verwendet, um den Saugdruck zu begrenzen« Ein Nockenstößelarm
361 mit einem nockenstößel 362 ist ebenfalls an der Röhre 352 in4er Nähe des Knies angeordnet» Die entgegengesetzten
Enden der Schwaikarme 353 und 354 sinänder
Schaukelwelle 363 befestigt, die in den Platten 301 und 302 gelagert ist.
Nach Pig. 12 ist. der Hebel 364 mit dem einen Ende an der Schaukelwelle 363 befestigt, um dieser eine Hin- und Herbewegung
mitzuteilen. Die Bewegung der Schaukelwelle in Uhrzeigerrichtung, siehe I1Ig. 11, ist regelbar über eine
Einstellschraube 365, die durch den Träger 366 geschraubt ist und in Eingriff mit der radialen Haltevorrichtung
367 an der Schaukelwelle steht.
Das Hin- und Hergehen der Welle 363 verursacht, daß die äußeren Enden der Schwenkarme 353 und 354, welche die
Röhre 352 halten, in einem Bogen bewegt werden. Während dies eintritt, ist der nockenstößel 362 auf dem Nockenstößelarm 361 durch die Feder 368 in Eingriff mit der
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Hockenplatte 571, auf der Platte 301, gehalten, siehe
Pig. 14 und 15» Die Feder 368 ist mit ihren Enden an.
Stiften 369 "befestigt, die von dem Schwenkarm 354 und
von dem Hockenstößelarm hervorstehen.
Nach Fig. 14 weist die Bockenplatte oder Führungsplatte
301 eine etwa vertikal verlaufende Führungsflache und
eine horizontale Führungsfläche auf, so daß dann, wenn die ssek Schaukelwelle 363 sich im Uhrzeiger sinn "bewegt,
sich die unteren Enden der Säugfüße aus ihrer Berührungs— stellung mit dem öftersten Blatt nach oben "bewegen, wenn
der Nockenstößel längs der horizontalen Führungsfläche
der Uockenplatue 371 verläuft. Die anschließende Bewegung
der Schaukelwelle "bewirkt, daß die Saugfüße um die Achse der Röhre 352 in Richtung auf die Zuführungsrollen
391 und 392 gedreht werden.5>
ITm Saugfüße in Betrieb zu setzen, d.h. sie zu veranlassen,
daß sie ein Blatt abtrennen und voranbewegen, und zwar in zeitlicher Beziehung zur Ausbildung eines Bildes auf
der xerographisehen Trommel,und um die Zuführungsrollen
391 und 392 in Gang zu setzen und um ferner zu bewirken,
daß sich der Papierträger hebt, wird der gesamte Papierzuführungsmechänismus
über die Hohlwelle 372, die in den Platten 301 und 302 gelagert ist, angetrieben. Die Welle
372 ist mit einem Motor Μ0Ϊ-5 über einen-Kettenriemen 373,
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der in Kettenräder 374 und375 auf der Hohlwelle
und auf der Welle des Motors eingreift, verbunden.
Wie in den Pig. 11 und 16 dargestellt ist, ist das
Kettenrad 376 auf der Nabe 347, die auf dem der Außenplatte zustehenden Ende oder dem rechten Ende der ·
Hohlwelle 372 verbunden ist% durch die Kette 378 zum Antrieb des Zahnrads 393>
das an dem der Außenplatte zustehenden Ende der Zuführungsrolle 391 befestigt ist„
Beide Zuführungsrollen 391 und 392 sind in den Platten
301 und 302 gelagert. Die Kette 378 führt von dem Zahnrad 376 hinauf und teilweise um ein Leerlaufzahnrad
und hinauf um ein angetriebenes Zahnrad 393 und dann zurück zum Zahnrad 376.
Eine Welle 381, die von den gegenüberliegenden Enden
der Hohlwelle 372°aus verläuft, ist durch Lager in der Hohlwelle 372 und durch ein Lager 441 an der Platte
302 gehaltert. Am linken Ende, wie in Pig. 16 dargestellt
ist, wird die Welle 381 durch die Welle 372 angetrieben über eine Solenoid SOL-1 gesteuerte Ein-Umdrehungskupplung,
im allgemeinen durch das Bezugszeichen 380 bezeichnet. Eine Kupplungsnabe 442 befindet
sich an der inneren Welle 381 und eine Kupplungsfeder 443 umgibt die Welle 372 und grenzt an die Kupplungsnabe an, wobei das eine Ende der Kupplungsfeder in einen
Schlitz in der Kupplungsnabe eingreift.
Auf dem Umfang der Kupplungsnabe ist ferner ein Halte-
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teil angebracht, der mit'einem Kupplungshaltehebel 474
in Eingriff kommen kann, der durch Schulterbolzen 445 in der Platte 302 befestigt ist. Der KupplungsnlBel ist
in Hormalstellung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, nach Pig. 14, und steht in Eingriff mit der Kupplungsnabe
über die Feder 446, die mit ihrem einen Ende mit dem Stift 447, welcher von der Platte 302 nach innen hervorragt
und mit ihrem anderen Ende in einer Öffnung in dem Kupplungshaitehebel befestigt ist.
Das entgegengesetzte Ende der Kupplungsfeder weist einen
nach außen ragenden Kontaktarm solcher Länge auf, daß er durch die herausgedrehte Schulter am Boden des Kupplungsarms 451 berührt werden kann, wodurch die Kupplungsfeder
aufgespult wird, so daß sie die Welle 372 nur noch lose umfaßt und hierdurch aus der Antriebsstellung herauskommt.
Der Kupplungsarm 451 ist auf einem Schulterbolzen 452 an der Platte 302 gelagert. Der Kupplungsarm ist normaler- '
weise in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 453 vorgespannt, die mit ihrem einen Ende an dem Stift 454 befestigt
ist, der von der Platte 302 nach innen hervorsteht und mit ihrem anderen Ende in einer Öffnung in dem Kupplungsarm
um die nach außen gedrehte Schulter dieses Teils in Beziehung mit dem Kontaktarm der Kupplungsfeder für
den obengenannten Zweck zu bringen. Ein Haltestift 455
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steht von der Platte 302 heraus und kommt mit dem Kupplungsarm
in Beziehung, um die im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Kontaktarmes zu "begrenzen. .
Die Bewegung des Kupplungsarms gegen den, Uhrzeigersinn
v/ird durch Solenoid SOL-1 bewirkt, Y/'emu der Kupplungsarm
in dieser Richtung durch das Zurückziehen des Kolbens des Solenoids bewegt v/ird, dann wird die herausgedrehte
Schulter des Kupplungsarms von der Kupplungsfeder gelöst
und ermöglicht, daß sich die Kupplungsfeder aufspult und die Welle 372 ergreift, um sie in Rotation zu versetzen.
Gleichzeitig ergreift der Antriebsarm 456 der durch Punktschweißen
mit dem Kupplungsarm 451 verbunden ist, den Stift 457 welcher von dem Kupplungshaltehebel 444 hervorsteht
und bewirkt, daß sich dieses Element in dem Uhrzeigersinn aus dem. Eingriff mit der Kupplungsnabe
dreht und dieses und die Welle 381 durch die Kupplungsfeder gedreht werden.
Das entgegengesetzte Ende der Welle 372 ist mit der Welle
381 verbunden durch eine Freilaufkupplung 457, die mit. .-.. ·
der Welle 381 verstiftet ist und axial auf dieser durch,-,
eine Hülse 377 festgehalten wird. Der äußere Teil der Freilaufkupplung 447 greift in den inneren Teil der
Nabe 347 ein« Diese Kupplungsanordnung verhindert, daß
die Welle 381 durch das Gewicht der von ihr angetriebenen Elemente gedreht wird.
- 31 -
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Ein Exzenter 382, verbunden mit dem äußeren Ende der
inneren Welle 381, treibt Kurbelarme 383 vaiä 384, die
mit ihr schwenkbar verbunden sind, an. Der Kurbelarm
ist durch den Stift 385 und dem einen Ende des Hebels 364 verbunden, der,wie bereits beschrieben wurde, mit
seinem anderen Ende mit der Schaukelwelle 363 verbunden
ist, um diese Welle in Betrieb zu setzen» Ein Steuerarm 386 ist ebenfalls schwenkbar auf dem Kurbelarm 383 befestigt
und ein Auslöser 387 befindet sich an dem Kurbelarm zwischen seinen beiden Enden für einen noch dazustellenden
Zweck.
Der Betrieb, de* Torschubmechanismus, der für ein perio- .-disches
Heben des Tisches dient, arbeitet so, daß die obersten Blätter des Stapels sorgfältig unter die Saugfüße
gebracht werden. Dieser Mechanismus wird durch eine Abfühlvorrichtung gesteuert. Diese kühlvorrichtung enthält
einen Bügel 401, der schwenkbar auf den Stummelwellen 341 und 342 befestigt ist und üblicherweise durch die
Feder 402, deren eines Ende am Bügel und mit deren anderes Ende an dem Stift 403 auf der Platte 302 befestigt ist, so
gespannt wird, daß er das obere Blatt des Stapels berührt.
Wenn der Kurbelarm 383 betätigt wird und eine Bewegung
der Saugfüße 351 bewirkt, dann wird der Betätigungsarm gehoben und schlägt dien S±ift 404 auf dem Maßstab 405
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auf dem linken Ende des Bügels 401' (Fig. 15), wodurch'
sich der Bügel von dem Papier abhebt, solange die Zufuhr
"bewegung andauert. Die weitere Betätigung des Kttbelarms
383 zieht den Betätigungsarm 387 nach unten und. der ' Bügel fällt auf das oberste Blatt hinunter. Sobald eine ■
ausreichende Anzahl von Blättern von dem Stapel entfernt worden ist, so daß die Höhe des obersten Blattes unterhalb
äner vorgegebenen Höhe liegt, wird der Bügel, wenn er in Richtung auf das oberste Blatt herunterfällt, nicht
mehr durch dieses Blatt angehalten. Vielmehr fällt er soweit hinunter, daß der Eontrollstift 406 auf dem Maßstab
405 die Einstellschraube 388 auf dem einen Ende des Steuerarms 386 berühren kann,, Dadurch wird der Steuerarm 386,der normalerweise in Uhrzeigerrichtung durch
die Torsionsfeder 415 vorgespannt ist, nun gegen den TJhrzi\egersinn
gedreht, wodurch das.andere Ende des Steuerarms 386 von der Einstellschraube 388 von der Uockenfläche
der Kurbelwelle 411 weggeführt wird. ■
Der Kurbelarm 384 ist ebenfalls durch den Exzenter 382 angetrieben. Er hat an seinem einen Ende einen nach außen"
gedrehten Teil, an welchem ein Betätigungsstift 389 befestigt ist. Dieser Kurbelarm hat außerdem einen länglichen
Schlitz 394, der den Auslösestift 407 des- Blocks 408,
welcher auf dem Kurbelarm 411 befestigt ist, der wiederum
schwenkbar auf der Welle 394 sitzt, aufnehmen kann.
- 33 9 0 9.8 14/0893 λ ■: λ~
Während der Exzenter 382 bei jeder Umdrehung der Welle
381 gedreht wird, die über die Einumdrehungskupplung, wie sie vorher beschrieben wurde, angetrieben ist,
gleitet der Auslösestift 407 in dem länglichen Schlitz 394 des Kurbelarms 384, während er gehoben oder gesenkt
wird, da diese Auslösung so eingestellt ist durch die nockenform des Kurbelarms 411» der das Ende des Steuerarms
386 berührt, daß sie mit den Enden des Schlitzes 3.94 außer Kontakt ist. Der Kurbelarm 411 wird normalerweise
durch die Feder 412 vorgespannt, wodurch die Hocken- · erhebung des Kurbelarms in Eingriffsteilung mit dem Ende
des Steuerarms 386 (Figo 16) kommt. Um ein· Abbeugen des
Endes des Steuerarms 386 zu^verhindBrn, wird das obere.-Ende
dieses Steuerarms in einer Rille eines Rückhalterings 413 auf einem Halter 414 in der Platte 302 gehalten.
Wie bereits beschrieben wurde, ist der Steuerarm 386 normalerweise durch die Torsionsfeder 415 in Uhrzeigerrichtung
gespannt, siehe Fig. 16, so daß sie in Eingriff mit der Mockenerhebung des Kurbelarmes 411 kommt.
Der Kurbelarm 411 hat eine schwenkbare Klaue 416, um in
eine Klinke 326 einzugreifen, wobei die Klaue normalerweise durch die Feder 417 in dieser Stellung gehalten wird.
In der Stellung, in der der Kurbelarm 384 gegen die Uhrzeigerrichtung
gedreht worden ist infolge des Absinkens der Höhe des Papierstapels, bewirkt diese Bewegung, daß
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der Kurbelarm aus dem Eingriff mit dem Hockenteil des
Kurbelarms 411 kommt, der sich dann auf Grund der Pederspannung
412 dreht und den Auslösestift 407 in Antriebsverbindung mit dem unteren Ende des Schlitzes 394 in den
Kurbelarm 384 bringt. Wenn der Auslösestift 407 durch·den
Kurbelarm betätigt wird» dann wird der Kurbelarm in Uhr- · · zeigerrichtung gedreht und bewirkt, daß die Klaue 416
in einen Zahn des Sperrads 326 eingreift und es um einen Schrü vorbewegt und dadurch die Welle 324 mit einem Schneckengetriebe
dreht, welches in das Triebrad 321 eingreift und den Tisch durch den vorher beschriebenen Mechanismus anhebt.
Ehe weitere Drehung des Kurbelarms 411 bewirkt, daß seine Hocke aus dem Eingriff mit dem Steuerarm 386 herauskommt.
. - ' -
Um ein Absenken des Papiertisches 310 von Hand über das Handrad 325 zu bewirken, muß die Klaue 416 aus dem "Sperrrad
326 befreit werden. Dies wird durch einen Hebel 421,
der schwenkbar über den. Schwenkhebel 418 mit dem Hebelhalter 419 an der Platte 302 verbunden ist, bewirkt.
Der Anschlagstift 426 steht an dem unteren Ende des Hebels hervor und dient dazu, die Klaue 416 dann, wenn
der Hebel in Uhrzeigersinn gedreht wirdf siehe Pig. 16,
durch den Knopf 422, der am entgegengesetzten Ende des Hebels befestigt ist, anzuschlagen. Wird der Hebel gedreht,
dann greift der Schlagstift 426 in die Klaue 416 ein und
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-
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treibt diese gegen den Haltestift 489 auf dem Kurbelarm
444* Der Hebel 421 ist normalerweise gegen den Uhrzeigersinn gespannt, um den Schlagstift 426 außerhalb
der Klaue 416 über der mittig angebrachten Feder
425 zu halten. Die Feder 425 ist am einen End§ mit dem Stift 423 in der Hebelhalterung 419 befestigt und mit
dem anderen Ende mit dem Stift 424 am Hebel 421.
Bezugnehmend auf die Trennung der einzelnen Papierblätter von dem Stapel soll noch folgendes ausgeführt werden:
Die Druckseite der Vakuumpumpe ist über leitungen 431 mit den leitungen 432 verbunden, die an entgegengesetzten
Enden in der Hähe der !Führungskanten des Papierstapels
angeordnet sind, öffnungen 433 in den leitungen richten
einen luftstrom unter Druck gegen die Seiten der obersten
Blätter des Stapels, wodurch diese Blätter voneinander getrennt werden und für eine Entfernung durch die
Saugfüße vorbereitet werden.
Das durch die Zuführungsrollen 391 und 392 beförderte Papier wird durch die Papierführungen 395, welche sich
zwischen den Platten 301 und 302- befinden, auf den Papiertransport
44 für eine Weiterbewegung zu der xerographisehen Trommel 20 hinjbewegt.
Das von dem Papierzuführung sme chanismus 40 abgetrennte
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und eingeführte Papier wird durch den- Papiertransportmechanismus 44 zu einer Papierregistervorrichtung 45
bewegt, an der der Führungsrand eines Blattes ausgerichtet wird und dann an die xerographisehe. Trommel
herangeführt in Übereinstimmung mit einem auf dieser vorher entwickeltem Bild. Die Übertragung des entwickelten
Bildes auf der Trommel auf das Papierblatt wird elektrostatisch durch eine Koronaübertragungsvorrichtung
51 erreicht. Uach der Übertragung wird das Blatt von der Trommel durch einen Blattabhebemechanismus 52 abgetrennt
und das Blatt auf ein endloses Förderband 55 gebracht, damit es zu der Schmelzvorrichtung 60 transportiert wird.
In der dargestellten Ausführungsform des xerographisehen
Gerätes befinden sich der Papiertransport 44, die Blattregistervorrichtung 45» die Koronaübertragungsvorrichtung
51 und das endlose Förderband 55 in einem Rahmen, der als eine getrennte Einheit von dem Hauptrahmen der Vorrichtung
ausgebildet ist. Die Rahmenanordnung, die diese Elemente trägt, kann als Einheit aus der xerographisehen
Trommel weggenommen werden, um' Zugang zu der Papierbahn zu ermöglichen.
Wie dargestellt ist, enthält die Rahmenanordnung einen äußeren Rahmen 501 und einen inneren Rahmen 502, die durch
Befestigungsstangen 503 gehalten werden, die außerdem
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einen Teil der Zugschlitten 504 haltern, deren in Eingriff stehender Teil an Winke!trägern 505 auf der Grundplatte
10 des Hauptgeräterahmens befestigt ist.
Der Papiertransport 44 enthält einen Transportrahmen
mit einer Führungsplatte 501 und Anschließenden Seitenplatten 511 und 512 zur Halterung der übrigen Komponenten
des Papiertansportes.
Die Seitenplatten 511 und 512 des Papiertransportes sind an dem äußeren Rahmenteil 501"und dem inneren Rahmenteil
502 befestigt durch Winkelträger 513 > die mit den Seitenplatten
verschweißt und durch Schrauben 514 mit dem Rahmen verbunden sind. Eine Vielzahl endloser Riemen 521 ist
um eine Leerlaufrolle 522 und eine Antriebsrolle 523 geführt. Die Leerlaufrolle 522 ist in Lagern 524 gelagert,
die in den Lagerhalterungen 525 auf den Seitenplatten 511
und 512 befestigt sind. Die Antriebsrolle 523 ist in Lagern 526 gelagert und in öffnungen der Seitenplatten
und 512 gehaltert. Ihre axiale Ausrichtung geschieht durch die Hülsen 527. Die Antriebsrolle wird durch die Kette
530 über das Zahnrad 528 auf dem inneren Ende der Antriebsrolle angetrieben.
Die Blätter werden auf den Riemen durch Kugelgewichte 531 gehalten, die in einer Kugelhalterung 532 und 533 auf dem
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Kugeltragbügel 534 liegen, deij^mit Hilfe der Abstandsstücke
535 und 536 an den Seitenplatten 511 und 512 befestigt ist. Hierdurch kommen die Kugelgewichte in
Kontakt mit den Riemen 521 oder mit einem dazwischenliegenden Blatt. .
Ferner ist eine Papierführung 519 auf den Abstandshaltern 536 angebracht, die verhindert, daß der Führungsrand eines
Blattes abgebogen wird, wenn es an den Auslöser eines Zählschalters 8-L6 kommt, der unterhalb der Führungsplatte
510 angebracht ist und dessen Auslöseelement durch einen Schlitz in der Führungsplatte hervorsteht und in die
Bahn des Blattes eingreift.
Um eine Ausrichtung des rechten Randes eines Blattes, wie es in Fig. 20 dargestellt ist, gegen das innenseitig
liegende Ende der Platte 510 zu erreichen, ist eine Randführung 515 einstellbar an der Unterseite der Führungsplatte
durch die Gleitplatte 516 an der Führungsplatte 510 befestigt, um eine ordentliche Seitenregisterhaltigkeit
durch ein Einkerben jedes Blattes um ungefähr 3 mm zu erreichen. Wie in Fig. 24 dargestellt ist, ist
das eine Ende der Blattfeder 517 mit der Unterseite der Führungsplatte 510 verbunden, das freie Ende der Feder
bildet eine öffnung, um eine Sperrkugel 518 aufzunehmen, /
die in geeignet getrennt angeordnete, öffnungen in der
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Randführung eingreift, wodurch, die Randführung für
verschiedene Papierblattgrößen eingestellt werden kann.
Um eine Übertragung mehrerer übereinanderliegender . Blätter zu vermeiden, wird eine Mehrblattabtast-Vorrichtung
verwendet, die abfühlt, wenn übereinanderliegende Blätter vorliegen und einen Teiler in Betrieb setzt, der
diese aufeinanderliegenden Blätter abstößt, daß sie nicht
zur Trommel hin bewegt werden.
Die Papierfühlvorrichtung enthält einen Adapter 541, dessen
eines Ende auf dem Abstandhalter 536 und dessen anderes Ende auf einer Abstandstange 537 gehaltert ist. Der Arm
541 läßt sich durch, die Achse des Abstandhalters 53'6 einstellen, wodurch sein gegenüberliegendes Ende so eingestellt
werden kann, daß es eine vorbestimmte Höhe oder seine JPunktionss teilung oberhalb der leerlaufrolle 532
einnimmt. Die Einstellung dieser Höhe des Armes wird , durch Schrauben 542 und 544 bewirkt, die in die gegabelten
Enden des Armes geschraubt sind und in Kontakt mit dem Abstandsarm 537 sind.
Wenn der Arm richtig eingestellt ist, dann werden die Schrauben 542 in ihrer Stellung durch die Mutter 543 gesichert.
Die Schraube 545 in dem entgegengesetzten Ende
des Armes sperrt den Arm in Bezug auf das Abstandsteil
536.
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H97Q89
Ein Begrenzung^ chalter 9-1S der Mehrblattabtastrorri chimng
befindet sich auf einem Träger 551 an dem Adapter 541,
wobei das Auslöseteil dieses Begrenzungsschalters so angeordnet ist, daß es von dem freien Ende eines Schwenkarmes
546 betätigt werden kann.
Der Schwenkarm ist schwenkbar mit dem einen Ende des Adapters durch einen Stift 547 befestigt. Die Blattabfühlrolle
548 ist auf dem Schwenkarm 546 zwischen seinen Enden gelagert. Ein Knopf 549 an dem Schwenkarm kommt
mit dem Begrenzungsschalter 9^iS in Kontakt, bevor der
Auslösemechanismus soweit bewegt wird, daß er den Schalter beschädigt.
Der Adapter ist soβeingestellt, daß er einen Kontakt
zwischen der IMihlrolle und einem einzelnen Blatt ermög- ■
licht, wenn dieses über die Riemen vorwärts bewegt wird, ohne den Begrenzungsschalter 9^LS, also einen normalerweise
offenen Schalter, in Betrieb zu setzen. Wird jedoch,mehr
als ein einziges Blatt zwischen die Lesrlaufrolle 522
und die Fühlrolle eingeführt, dann hebt sich die Abtastrolle und ermöglicht, daß die zuviel übertragenen Blätter
durchlaufen und stößt dabei den Schwenkarm an, daß der Begrenzungsarm 9-IiS sich schließt und eine noch zu beschreibende
Funktion auslöst.
Die Mehrblattanzeigevorrichtung löst den Betrieb eines
9 098 U/0693 -41-
U97089.
Blatttrenners aus, der in dem dargestellten Gerät einen
Teil der Blattregistervorrichtung, die mit dem Bezugszeicrien
45 bezeichnet ist, darstellt.
Bei dem normalen Betrieb des Blattzuführungssystems wird. dann, wenn ein einziges Blatt von dem Stapel abgetrennt
worden ist und dem Papiertransport zugeführt wird, das Blatt auf die iDrommel durch den Papiertransport 44 zubewegt.
Die so bewegten einzelnen Blätter werden über den Zuführungstisch 580 einer Reihe von Zuführungsrollen 601
und 602 zugeführt, die das Blatt in Berührung mit der Oberfläche der xerographysehen Trommel bringen. Bevor
ein Blatt in den Eingriff der" Zuführungsrollen 601 und. 602 kommt, wird seine Vorwärtsbewegung durch einen Registerhalter
561, der sich vor diesen Zuführungsrollen innerhalb der Papierbahn befindet, aufgehalten. Dieser
Registerhalter 561 wird dazu verwendet, um.die Mhrungskante
des Papiers parallel zur Achse der Trommel auszurichten
und die Vorwärtsbewegung des Blattes während einer kurzen Zeitdauer aufzuhalten, so daß der letzte Bewegungsschnitt des Blattes auf die Trommel zu, zeitlich geregelt
wird, so daß eine genaue Ausrichtung mit einem entwickelten xerographisehen Bild, das vorher auf der Trommel gebildet
wurde, erreicht wird.
Der RegisterhaltBrhalter 561 hat auf seinen beiden Enden
Stifte 562, die in geeigneten Lagern auf der Innenseite
9098U/0693 -42-
-42- . H.97089
und Außenseite 502 und 501 angebracht sind. Has innenseitige
Inde der Registerhaltevorrichtung hat einen vorstehenden Teil, an welchem eine Federhalterung 563
und ein Nockenstößel 564 befestigt sind. Der Nockenstößel 564 kommt in Eingriff mit einer Nocke 571 über die Feder.
565, die mit dem einen Ende an der Pederhalterung 563
befestigt ist und mit ihrem entgegengesetzten Ende an dem Stift 566 befestigt ist^ am inneren Rahmen 502ο Die
Nooke 571 sitzt auf der Welle 572, die in dem äußeren Rahmen 501 und dem inneren Rahmen 502 gelagert ist. Diese
Welle wird über noch zu beschreibende Antriebsvorrichtungen gedreht, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die
auf die !Drommelgeschwindigkeit bezogen ist, deren Ge- -·
schwindigkeit wiederum mit der Abtastgeschwindigkeit eines Bildes, welches auf die Trommel projiziert werden soll,
in Beziehung steht. Die Registerhaltevorrichtung wird aus ihrer Eingriffsstellung mit einem Blatt herausgeschwenkt,
um zu ermöglichen, daß das Blatt auf die Trommel hin vorwärts bewegt wird, und zwar nach einem vorgegebenen
Intervall, nachdem das Abtasten begonnen hat. Dies ist durch den Abfall der Abtastnocke und deren Drehgeschwindigkeit
in Bezug auf die Trommel gesteuert.
Die"Welle 572 ist in Lagern 573 und 574 in den Rahmen
und 502 gelagert. Ein Abstandsstück 575 umgibt die Welle 572 zwischen der Nocke 571 und dem inneren Rahmen 502,
und ein Zahnrad 576 und eine Kupplungsnocke 577 sind mit
' - 43 9098 1 4/0693
diesem Ende der Welle verbunden.
Der Zuführungstisch 580 enthält eine Papierführung 581 und ein Auswurfgatter 582, die miteinander verbunden sind.
Ein damit verbundener gabelförmiger Teil 583 nimmt den gerillten Gleitstift 586 des Auslösehebels 587 am einen
Ende der Stummelwelle 588 auf. Der Zuführungstisch ist mit den Stiften 584 in geeigneten Lagern auf den inneren
und äußeren Rahmenplatten schwenkbar befestigt.
Die Stummelwelle 588, welche in dem äußeren Rahmen 501 gelagert ist, trägt das eine Ende des Hebels 591» das
andere Ende des Hebels ist mit dem Stift 592 an dem Stößel des Solenoids SOL-2 auf dem Halter 593 des äußeren Rahmens
befestigt. Das Solenoid SOIi-2 liegt in einem elektrischen Kreis mit dem Begrenzungsschalter LS-9· Wenn das· Solenoid
SOIi-2 durch das Schließen des Begrenzungsschalters 9 LS erregt wird, da übereinanderliegende Blätter abgefühlt , worden
sind, zieht sich sein Stößel zurück und bewirkt, daß sich der Hebel 591 und damit der Auslösehebel 587 im
Uhrzeigersinn dreht, wie in Pig. 25 dargestellt ist. Hierdurch wird der Zuführungstisch 580 zu einer entgegengesetzten
Drehbewegung veranlaßt und das Auswurfgatter in die Papierbahn gebracht, um das Papier nach unten gegen die
Papierablenker 594 und 595 zu biegen, welche das Papier
einem Papierauffänger 596 zuführen.
- 44 9098U/0693
_44- ' H97089
Der Hebel 591 ist normalerweise gegen den Uhrzeiger durch eine Torsionsfeder 589, die die Stummelwelle 588
umschließt, vorgespannt. Das eine Ende der Torsionsfeder ist mit einem Stift 566 im Rahmen 501 verbunden, ihr
anderes Ende mit dem Hebel 591.
Bei dem normalen Betrieb mit einer Einzelblattzuführung
wird die Vorwärtsbewegung des Blattes für eine kurze Zeit durch den Registerhalter 561 angehalten. Wird jedoch
dieser Registerhalter plötzlich aus der Papierbahn heraus nach unten bewegt, dann kann sich das Papier zu den Zuführung
sr oil en 601 und 602 hin vorwärts bewegen, welche das Blatt zwischen die Führungen 611 und 612 in Beührung
mit der an die Trommel angrenzende Koronaübertragungseinheit
51 bringen. „
Die Zuführungsrollen 601 und 602 werden in zeitlicher
Beziehung zur Umfangsgeschwindigkeit der Trommel bewegt·, Die Zuführungsrolle 601 ist in den Rahmen 501 und 502
gelagert und wird durch das Zahnrad 602 angetrieben.
Das Zahnrad 603 auf der Zuführungsrolle 601 und das Zahnrad
568 auf der angetriebenen Rolle 523 des Papiertranspocts"
sind über die Kette 530 mit dem Zahnrad 576 auf der Welle 572 in Antriebsverbindung.
Wird ein Blatt zwischen die Führungen 611 und 612 vorwärts
9098U/0693 -45-
"bewegt, dann berührt dieses den Auslöser des Begrenzungsschalters 1-1S, der unter der Führung 611 gehalten ist.
Bach der ^. urbracing wird der Führungsrand des Blattes
von der Trommel durch einen Blattabhebemechaiiismus 52 getrennt, der Rest des Blattes fällt dann von der Trommel
auf Grund seines eigenen Gewichtes auf die Riemen eines endlosen Förderbandes 55 ab, welches das Blatt an den
Wärmeschmelzer 60 transportiert.
Die endlose Fördervorrichtung 55 enthält eine quer verlaufende
Führungsplatte 621, die durch Winkelträger 626
an den Rahmen 501 und 502 befestigt ist. Bin mit Flanschen versehener Deckel 624 ist mit der Unterseite der Führungsplatte
621 verschweißt und bildet mit dieser eine Vakuumleitung mit einer Anzahl von Einlaßöffnungen 622 in der
Führungsplatte und einer Ausströmungsverbindung 623, die mit einer geeigneten öffnung im inneren Rahmen 502 in
Verbindung steht, die wiederum durch eine Vakuumleitung 507 und durch eine flexible Leitung 625 mit einer Vakuumpumpe
verbunden ist. Dichtungen 506 befinden sich zwischen der Führungsplatte 621 und dem Rahmen 502 und zwischen
dem Rahmen 502 und der Vakuumleitung 507.
Die durch das Ansaugen der Einlaßöffnungen 622 zu der Führungsplatte hingezogenen Blätter werden von Riemen
- 46 ' 90981 4/0693
629 bewegt, die über die Leerlaufrolle 627 und eine Antriebsrolle 628 geführt sind, die in den mit der Führungsplatte
621 verbundenen Teilen gelagert sind. Die Antriebsrolle 628 weist eine Hocke 629 auf, die in einer noch zu
beschreibende Weise angetrieben wird.
Ein Fehlanzeigeschalter 3-I»S ist auf einer Halterung
in einer solchen Stellung angeordnet, daß der Auslöser des Begrenzungsschalters durch eine öffnung in der Führungsplatte
621 in die Papierbahn hineinreichen kann. Die Rahmenanordnungen, welche den Papiertransport 44» die Blattregisteranordnung
45, die Korona-Übertragungsvorrichtung und die endlose Fördervorrichtung 55 trägt, ist durch ·
Grleitschienen 504 verschiebbar.
Um eine gute Ausrichtung dieser Komponenten in Bezug auf die xerographische Trommel zu ermöglichen, haben die Halterungen
641 an der Basisplatte 10 Feststellstifte 542, . die in Justieröffnungen in dem Rahmen 502 eingreifen.
Der Außenrahmen 501 wird mittels Auflagerplatten 645, die an diesem Rahmen befestigt sind, vertikal ausgerichtet.
Diese Auflager können auf den Platten 646 gleiten, die an der Grundplatte 10 so befestigt sind, daß sie mit den
Auflagerplatten in Berührung kommen, wenn die Anordnung parallel zur Trommel verschoben wird.
- 47 9098U/0693
Ein vollständiges Zurückziehen dieser Anordnung wird durch
Haltevorrichtungen auf den Gleitvorrichtungen 504 verhindert.
In dieser Stellung der Anordnung kann eine Bedienungsperson die übereinanderliegenden Blätter, welche
in einen Auffänger 596 ausgestoßen wurden, entfernen.
Der Auffänger, nach Mg. 21, ist schwenkbar mit einem Scharnier 651 an einem Träger 652 an den Rahmen 501 und 502
befestigt. Wird die Anordnung über den Rahmen der Grundplatte 10 hinaus vorwärts bewegt, dann schwenkt sich
der Auffänger um das Gelenk 651 herunter. Wird die Anordnung wieder in ihre Betriebsstellung in Bezug auf die
Trommel gebracht, dann wird der Auffänger in seine Blattempfangslage
zurückgebracht mit Hilfe eines Hockeneffekts
des Federhalters 652, der mit der Unterseite des Auffängers
verbunden ist, wenn er die Grundplatte 10 berührt.
Die gesamte Anordnung wird in Betriebsstellung mit der , xerographysehen
Trommel durch eine Betätigung des Hebelarms 661 von Hand festgehalten. Der Hebelarm 661 sitzt
auf dem einen Ende der Welle 664f die in den Lagern 662
und 663 in der Grundplatte 10 gelagert ist. Ein Nockenstößel 665 ist an dem gegenüberliegenden Ende der Welle
befestigt und greift in die Hocke 666 an den Außenrahmen
501 ein. Befindet sich der Hebelarm 561 in der in Mg. 18 dargestellten Stellung, dann befindet sich auch die Anordnung
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H97089
in einer für den Betrieb geeigneten Stellung duroh den
Eingriff des Nockenstößels 665 in die Nooke 666. Der
Hebelarm ist in dieser Lage festgelegt durch den Eingriff der Kugelsperre 668 mit dem Knopf 667, welcher auf dem
von der Welle 664 entgegengesetzten Ende des Hebelarmes ■ 661 befestigt ist. Die Kugelsperre 668 wird von einem
Sperrhalter 671 getragen, welcher in die Grundplatte 10 eingeschraubt ist und kommt mit dem Knopf 667 durch den
Zug der Feder 672 in Eingriff, die in einer Ausnehmung des Sperrhalters 671 eingebracht ist.
Die xerographische Trommel 20 und der Objektspiegel werden während der Abtastzyklen synchron miteinander
durch den Hauptantriebsmotor MOT-2 angetrieben. Da die Bewegung eines Kopieblattes,beispielsweise eines Papier- ·
blattes, zur und von der Trommel weg ebenfalls synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel verlaufen muß,
müssen der Papiertransport 44 und die mit diesen verbundenen Elemente,wie die Zuführungsrollen 601 und 602,
die endlose Fördervorrichtung 55, die Schmelzvorrichtung und die schräge Fördervorrichtung 65 ebenfalls durch den
Hauptantriebsmotor MOT-3 angetrieben werden.
Wie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, ist jeder '
dieser Komponenten mit dem Zahnrad 133 verbunden, welches
- 49 9098U/0693
H97089
von dem Hauptantriebsmotor angetrieben wird, der außerdem die !Drommel antreibt. Sie stehen mit dem Zahnrad
über die Kette 701 in Antriebsverbindung, die von dem
Zahnrad 133 über eine Learlaufzahnrad 702 über das Zahn-.rad
703 zum Zahnrad 704 und dann über ein Zahnrad 821, zum Antrieb des Schmelzgerätes 60, um ein Zahnrad 705 zum
Antrieb des schrägen Förderbandes 65 über ein Leerlaufzahnrad 706 und in Eingriff mit Leerlaufzahnrädern 707
und 708 zurück zu dem Zahnrad 703 gefhrt ist« Die Leer-
laufZahnräder 702 und 706 sind einstellbar an den inneren
Rahmen 12 befestigt, während die Leerlaufräder 707 und feste Zahnräder sind»
Wie in Pig. 30 dargestellt ist, ist das Zahnrad 703 auf einer hohlen läutenwelle 711 angelötet, die in dem Lager
712 in einem die Schalter tragenden Gehäuse 713 im inneren
Rahmen 12 gelagert ist. Eine Futenwelle 714 wird locker in der Hohlwelle 711 zur gemeinsamen Drehung und für eine'
Bewegung in dieser gehaltert. Eine Axialbewegung der Welle
714 innerhalb der Nutenwelle 711 wird durch einen Stift
715 begrenzt, der sich radial von dem einen Ende der Welle 714 erstreckt und in einem länglichen Schlitz 715
in der Mutenwelle 711 gleitet. Das entgegengesetzte Ende
der Welle 714 trägt eine Uockenüberhöhung 717, die die Hocke 577 auf der Welle 572 und dadurch den Papiertransportmechanismus
34 und die Zuführungsrolle 601 über den
- 50 9 0 9 8 U / 0 6 9 3
Kettenantrieb antreiben kann. Die Nooke 717 "befindet
sich normalerweise in Antriebsstellung mit der Nooke 577
in/
durch eine Feder 718, welche'der Hohlwelle 711 angeordnet ist. Das eine Ende der Feder berührt die axial bewegbare , Welle 7H, ihr anderes Ende grenzt gegen eine Nockenwelle 721 an, welche auf der Hohlwelle 711 mit Hilfe des Stiftes 722 sitzt. Durch diese Anordnung ist ein lösbarer Kupplungsantrieb für einen Teil des Papiertransportes gebildet, der normalerweise die zeitliche Beziehung der Welle 572 zu der xerographischen Trommel gewährleistet und außerdem ein Zurückziehen des Papiertransportes erlaubt.
durch eine Feder 718, welche'der Hohlwelle 711 angeordnet ist. Das eine Ende der Feder berührt die axial bewegbare , Welle 7H, ihr anderes Ende grenzt gegen eine Nockenwelle 721 an, welche auf der Hohlwelle 711 mit Hilfe des Stiftes 722 sitzt. Durch diese Anordnung ist ein lösbarer Kupplungsantrieb für einen Teil des Papiertransportes gebildet, der normalerweise die zeitliche Beziehung der Welle 572 zu der xerographischen Trommel gewährleistet und außerdem ein Zurückziehen des Papiertransportes erlaubt.
Die Nockenwelle 721 trägt fünf Nocken 723 ... 727* für.
die Auslösung von fünf Begrenzungsschaltern, die innerhalb des Schaltergehäuses angebracht sind. Die Nooke 723
dient dazu, einen Falsch-Impuls-Begrenzungsschalter 2XIS
auszulösen, die Nooke 724 betätigt den Papierzuführungsschalter
5-IS, die Nooke 725 löst einen Zählimpulsschalter 7-IS, die Nooke 726 betätigt einen Schalter des Auswurf-Unterbrecherkreises
10-IS und die Nocke 727 betätigt einen Ausstoßscha lter 12-IS. Jeder dieser Begrenzungsschalter wird in zeitlicher Beziehung zu der Drehung der
xerographischen Trommel über den Antriebsmechanismus ausgelöst.
In ähnlicher Weise ist das Zahnrad 704 auf der Hohlwelle 731 befestigt, die in lagern 712 auf dem Gehäuse 730 in
9098 U/0693 -SM-
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dem Rahmen 12 befestigt ist. Eine Mutenwelle 732 mit
einer Hocke 733» die zum Eingriff mit der Nooke 631 auf der Antriebsrolle 628 des endlosen Förderbandes 55 geeignet
ist, sitzt locker in der Hohlwelle 731 und kann sich mit dieser drehen und in ihr axial bewegen. Eine
axiale Bewegung der Welle 732 in der Hohlwelle 731 wird mit Hilfe eines Stiftes 715 begrenzt, der radial von der
Welle 732 vorsteht und in einem länglichen Schlitz 734-in
der Hohlwelle 731 gleitet. Die Hocke 733 steht in Antriebseingriff mit der Hocke 631 bei Betriebsstellung
des Papiertransports in Bezug auf die xerographische
Trommel durch die Wirkung der Feder 735» welche in der Hohlwelle 731 angeordnet ist» Die Feder 735 grenzt mit.-dem
einen Ende an die Welle 736, die mit" einem Stift 722 mit der ■;
Hohlwelle 731 verbunden ist, und mit ihrem anderen Ende '■-.
grenzt sie an die üTutenwelle 732 an. [
Bei dieser Anordnung der Antriebsmittel bewegen sich ^
Abtastmechanismus und das Papierzuführsystem für die
Beförderung des Blattträgermaterials zur und von der Trommel weg in synchroner Bewegung mit der Rotation der
Trommel über einen gemeinsamen Antrieb, der durch den Motor MOT-3 gebildet ist.
Das beschriebene Gerät läßt sich als Bürokopiermaschine,
- 52 9098U/0693
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die zu einer schnellen Reproduktion einer Vielzahl von
Kopien eines Originals, welches sich auf dem Träger 22
"befindet, verwenden. Die Betriebsfolge des Gerätes ist so, daß sie dauerhafte Xerographie ehe Reproduktionen eines
Originals mit einer Geschwindigkeit von 40 Stück/min herstellen kann.
Ein Verständnis der Wirkungsweise des xefographisehen
Gerätes und der elektrischen Schaltung zur Steuerung der verschiedenen Elemente kann am besten aus dem Schaltschema
erhalten werden.
Bevor die xerographische Maschine betätigt wird, müssen
sich die xerographische Trommel und die EntwickleriKorrichtung
in Betriebsstellung befinden und in dieser Stellung schließt ein Begrenzungsschalter 13-IiS, der" auf dem
Entwicklergehäuse angebracht ist. Dieser Begrenzungsschalter 13-LS ist nicht dargestellt, lediglich kann er aus dem
Schaltdiagramm entnommen werden.
Als eräes muß die BMenungsperson zum Anlaufen der Maschhe
den Startknopf oder den Schalter SW-1 drücken. Dieser klinkt in das Steuerrelais 1OR ein, welches den normalerweise
offenen Kontakt 10R-1 schließt und-Spannung an das Steuerrelais 1-OR über den normalerweise geschlossenen
Schalter S W-2 liefert. Gleichzeitig wird das Steuerrelais '
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1CR erregt, seine Kontakte 1CR-2 und 1CR-3 werden geschlossen, um die Spannung an das Widerstandselement
R-1 der Schmelzvorrichtung zu bringen und gleichzeitig erregt es einen Thermoverzögerungszeitgeber 4TR, der als
Thermozeitverzögerungsrelais ausgebildet ist und auf etwa 2 see. eingestellt ist. Das Thermoelement THS-1 wird
ebenfalls erregt. Die Spannung an das Widerstandselement R-1 der Schmelzvorrichtung wird über einen Schaltkreis,
bestehend aus dem Steuerrelais 3CR-1, welches in Reihe mit einem Transformator T-1 liegt, gelegt, wobei die
Spannung von der Sekundärspule des Transformators an
das Widerstandselement R-1 für eine Ruhestellung oder geringe Aufheizung gelegt wird. Ferner kann die Spannung
auch an das Widerstandselement R-1 über einen Schaltkreis mit den normalerweise geschlossenen Kontakt 3Cr-2 des
Steuerrelais 3CR gelegt werden. Dieser Kontakt ist in Reihe geschaltet mit der Primärspule des Transformators
T-1. Die Sekundärspule des Transformators T-1 ist ferner
mit dem Widerstand R-1 verbunden, um die Spannung an diesen unter normalen Betriebsbedingungen mit hoher
Wärmezufuhr zu legen.
Da das Gerät bis zum Schließen des Schalters W-1 nicht im
Betrieb ist, befindet sich die Schmelzvorrichtung auf einer geringen Temperatur und der Thermostat THS-1 fordert
eine Wärmesteigerung, in dem das Relais in den Thermostat
- 54 9098U/0693
schließt, um das Steuerrelais 10-CR zu erregen. Wird 10-GR erregt, so öffnet sein normalerweise geschlossener
Kontakt 10CE-1 und sein normalerweise offener Kontakt 10CB.-2 schließt und vervollständigt den Kreis zu dem
Widerstand R-1 des Schmelzgerätes, welcher über den
Schaltkreis für hohe Temperaturen über den normalerweise geschlossenen Kontakt 30B.-2 des Steuerrelais und des
!Transformators 1-1 erregt wird. Dieser Schaltkreis schaltet
die Schmelzvorrichtung auf hohe .Erhitzung. Der thermische Zeitgeber kann zu jeder Zeit in Betrieb sein, nachdem
100R-1 Kontakte öffnen.
In dem dargestellten Schaltkreis wird nach 20 see β die
Verdrahtung des thermischen Zeitverzögerers 4IR soweit
aufgeheizt, daß dieser seine Kontakte 4TR-1 schließt. Die Schmelzvorrichtung ist während dieses Zeitintervalls
auf seine normale Betriebstemperatur aufgeheizt, wie sie von dem Thermostaten THS-1 gesteuert wird und sobald sije
ihre vorgegebene Temperatur erreicht, schaltet der Thermostat ab oder enterregt das Steuerrelais 1OCR, öffnet
dabei seinen Kontakt 10CR-2 und schließt seinen Koniakt 1OCR-1, welcher in Serie mit dem jetzt·geschlossenen
Kontakt 4TR-1 liegt, um das Stauerrelais 3-CR über den
•normalerweise geschlossenen Kontakt 4CR-2 des Steuerrelais
4CR zu erregen. Das Schließen des Kortakts 100R-1
schließt auch den Schaltkreis an das Steuerrelais 9CR, welches jetzt seinen geschlossenen Kontakt 9GR-1*der
90 98U/0693 " 55 "
_55_ H97089
geschlossen ist, wenn 9CE-1 erregt ist, hält.
Wird das Steuerrelais 302, erregt, dann öffnet sich sein
Kontakt 30E-2 und schließt sein Kontakt 30E-2 und legt damit die Schmelzvorrichtung an einen Stromkreis für
geringe Erwärmung über den Transformator T-10 und bringt die Schmelzvorrichtung in Bereitschaftsstellung. Der
Exhauster-Motor MOT-1 wurde ebenfalls bei dem Schließen
des Kontaktes 10E-1 des Steuerrelais 1OE erregt.
Die Maschine ist nun betriebsfertig für einen Druckzyklus
und dies wird der Bedienungsperson durch die Lampen LMP-16,
LMP-17, LMP-18, LMP-19 angezeigt. Der Schaltkreis dieser
Lampen wird vervollständigt durch die Kontakte 4TE-1 und 100E-1, welche parallel mit dem Kontakt 90E-1 über den
normalerweise geschlossenen Kontakt 40E-2 des Steuerrelais 4OE liegen, welches den Transformator T-13. erregt, so
daß die Lampen aus der Sekundärwicklung dieses Transform mators
gespeist werden.
Ein Dokument wird nun' auf den gekrümmten Träger 22 des
Gerätes aufgelegt und der Druckschalter SW-4 heruntergedrückt. Das Drücken des Schalters schließt den Kontakt
SW-4A, welcher in Serie mit dem normalerweise geschlossenen
Kontakt 50R-1 liegt und den Zähler 3TE erregt, um
diesen Zähler außer Betriebsstellung zu bringen. Der
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Kontakt SW-4B des Druckschalters ist außerdem geschlossen
und vervollständigt den Schaltkreis über den normalerweise geschlossenen Kontakt 4 ISMB des Begrenzungsschalters
4IS und der normalerweise geschlossene Kontakt 2IR-1 erregt
das Steuerrelais 4GR. 4OR hält nun über den Kontakt 3CR-1 und den nun geschlossenen Kontakt 40R-1 des Steuerrelais
4OR. ._...-■■
Die Erregung des Steuerrelais 4GR bewirkt ferner das
Schließen des Kontaktes 40R-3, wodurch der Schaltkreis für alle Komponenten der Maschine einschließlich der
Dokumentenlampen LMP-2 ..« LMB41 vervollständigt wird. ,.
Diese Lampen, üblicherweise Fluoreszenzlampen, werden überdie
IransGbrmatoren T-2 ... T6 über Induktanz en L-2 «. · £6
in Paaren erregt, wie aus dem elektrischen Verdrahtungs- ,
plan hervorgeht. Sowohl der Motor Μ0Ϊ-2 zum Antrieb der
Reinigungsbürsten und der Motor MOID-6 zum Antrieb eines Gebläses, welches mit dem Exhauster der Irommelreinigungsstation
verbunden ist, werden erregt. Die Korona-Auflade-■vrorrichtun^n21,
51 und 76 werden über die entsprechenden Hochspannungsquellen PS-3» PS-2 und PS-2, die mit den
,verbunden Transformatoren 1-9, T-8, T-7 arbeiter/TDer Motor MOT-7
für die Vakuumpumpe der PapierZuführungsvorrichtung 14
für "das endlose Förderband 55 und das gsgigte Förderband
wird erregt ebenfalls auch der Kompressormotor MOT-4. Das
Steuerrelais 8OR wird erregt und schließt seinen Haltekontakt 8GR-1 ,wodurch der Hauptantriebsmotor MOT-3 erregt
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wird und der Motor Μ0Ϊ-5 zum Antrieb des Entwicklergerätes
30 und der Papierzufülirungsvorrichtung 40 wird über den Kontakt 2TR-3 des Steuergliedes 2Sr erregt.
Ferner wird die Entladungslampe LMP-1 über einen Starter
S1 und eine Induktanz L-1 erregt.
Die weiteren !Punktionen des Gerätes werden in zeitlicher
Folge von einer Reihe von Hocken betätigten Begrenzungsschaltern erregt, d.h. ein Fehlablöseschalter 2LS, ein
Papierzuführungsschalter 5 LS, ein Zählimpulsschalter 7LS,
einkuswurfschalter 1OLS und ein Ablöseschalter 12LS.
Die Hocken zur Betätigung dieser Schalter sind auf einer Welle angeordnet und für eine Rotation synchron mit der
Rotationsgeschwindigkeit der xerographischen Trommel 20 geeignete Diese Welle ist durch den Hauptantriebsmotor
MOT-3, wie vorher beschrieben, angetrieben. Weima. diese
Welle gedreht wird, um die Auslösenocken zu drehen, ist der Papierzuführungsschalter 5LS geschlossen und vervollständigt
den Schaltkreis zu dem Kontakt 9CR-1 und dem Koräakt 70R-1B des Steuerrelais 70R, das P^erzuführungs-Solenoid
SOL-1 wird erregt, um eine Trennung und Zuführung
eines Blattes durch die PapierZuführungsvorrichtung 40
auszulösen. Das Papier wird nun von der Papierzuführungsvorrichtung auf dem Papiertransport 44 befördert, wo es
einen Zählschalter 8LS betätigt.
Himmt man an, daß nur ein einziges Blatt von der Papierzu-
9098U/0693 ~58~
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führungsvorrichtung 40 vorwärts bewegt wM, dann wird der von
der Hocke ausgelöste Zählbegrenzungsschalter 7LS ausgelöst und vervollständigt einen Schaltkreis fiber den
normalerweise geschlossenen Kontakt 6LSB eines Nichtzähls
ehalt er s 6LS und durch den momentan geschlossenen Zählschalter
8LS wird der Zähler 3TR» welcher parallel mit
einem Zähler M1 liegt, erregt. Wenn das Papier vorwärts
bewegt wird, dann wird es den Begrenzungschalter 1LS zum Ansprechen bringen. Da sich das Papier weiterbewegt, kommt
es in Kontakt mit der xerographischen Trommel und läuft an der Koronaübertragungsvorrichtung 51 vorbei. Das Papier
haftet an der xerographischen Trommel elektrostatisch an und würde mit dieser Trommel weitergedreht werden, wenn
es nicht durch die Papierabhebe vorrichtung 52 daran gehindert
würde. Der Betrieb des Abhebemechanismus wird durch (ein mit einem Solenoid SOL-3 betätigte^ Ventil bewirkt,
welches durch einen Ablösebegrenzungsschalter 12 LS, der zu dieser Zeit ausgelöst wird, gesteuert wird.
Nachdem das Blatt von der Trommel abgelöst worden ist, wird es auf dem endlosen !Förderband 55 vorwärtsbewegt
und betätigt einen Pehlanzeigebegrenzungssehalter 3LS. Dieser Begrenzungsschalter 3LS ist normalerweise geschlossen'und
öffnet,von dem Blatt betätigt, den Schaltkreis über den Transformator 1-11 an die Fehlanzeigelampen LMP-12
und LMP-13, die infolge gleichzeitigen Sohließens des
9 0 9 8 U / 0 6'9^ ' * '' n ':l : - 59 -
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Fehlanstoßsehalters 2LS geschlossen werden. Es soll
darauf hingewiesen werden, das der Pührungsrand des Blattes noch immer in Kontakt mit dem Auslöser des Begrenzungsschalters 1LS ist, um diesen Schalter zu schließen. Der
Fehlanzeigeschalter 3LS öffnet zu dieser Zeit und hindert,
daß das Steuerrelais 2OR erregt wird und den Betrieb der Maschine abstellt, was sonst eintreten würde, wenn ein
Blatt nicht von der Oberfläche der xesgraphisehen !Trommel
abgehoben worden wäre. Das normale Anheben eines Blattes von der ÜCrommeloberflache hindert aber, daß das Gerät
abgeschaltet wird..
Das auf dem endlosen Förderband 55 weiterbewegte Blatt.,
kommt an die Schmelzvorrichtung 60 und dann auf eine schräge Übertragungsvorrichtung 65, die das Blatt aus dem Gerät
befördert· Wenn der Druckschalter SW-4. so eingestellt würde, J daß ein Reprodiniktionszyklus eingeleitet wird, dann würde
das Steuerrelais 4CR erregt, um seinen normalerweise geschlossenen Kontakt 40R-2 zu öffnen und den Schaltkreis
zum Steuerrelais 30R zu unterbrechen und dadurch dieses Steuerrelais zu enterregen und die Schmelzvorrichtung in
den heißen Betriebszustand über den normalerweise geschlossenen Kontakt 3CR—2 zu bringen.
Der Zähler 30R wird dazu verwendet, die Anzahl der herzustellenden
Reproduktionen zu steuern. Ein Programmiermechanismus, der nicht dargestellt ist, ist schematisch in dem
9098U/0693 - 60 -
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elektrischen Yerdr&htungsplan a&gedeuttt« 3r b©£i&t<§% «leh.
auf dem Gehäuse,welches das xerogr&phisehs Gerät
Meser Programmierer hilft der Bedienungsperson
die Anzahl der herzustellenden Eepisäuktioiaea mx
und Bwar duroh die Anwendung der !!ölbehälter in der
Steuertafel· liimmt man an, daß die ledienungsptrtoa.
Prograimierer so eingestellt hat, daß drei
gemacht werden, dann wird der Kontakt SW-^D '-dee
SW? von der Bedienungsperson gedrüokt» Me Behalttinheit
SW-7 wird für Wähleinheiten 1 bis 9 verwendet und ^L«r
Schalter SW«-6 wird dann betätigt, wenn eiaasAngahl von
Reproduktionen in gehnereinheiten erwünscht ist« Mit Auswahlschaltern kann die Bedienungsperson jede
Anzahl von Reprά/iduktionen von 1 bis 99
einstellen.
Bei der Herstellung von drei Eeproduktion«» wird, wsim
Blatt, auf welches das Dokument reproduziert T beweg^i^aer Eählsohalter 7ϊι3 ausgelöst, «der «dta Kontakt
3GR-2 des Zählers so lange betätigt, bis das dritte «eki welohee diesen Schalter betätigt, den ^©atakt
in Kontakt mit dem Kontakt BW-7D bringt. Hl'iäureh wir4 «4a
Schaltkreis über den Kontakt ^EH-I und «inen g
Kontakt SW-6B des Schalters SW-β vervollfl^äaaigt ι B©jp
takt 33IR-1 würde in ähnliehsr Weise arbeiten, wiaa wnüsc
9 Reproduktionen gemacht werden sollten. 'Sobald dieser
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Schaltkreis vervollständigt ist, wird das Steuerrelais 7CR erregt, schließt seinen Kontakt 7TR-2A« Dadurch bleibt
7CR erregt. Gleichzeitig wird der durch den Motor angetriebene Zeitgeber 2!DR erregt.
Der Zeitgeber 2TR ist ein vom Motor angetriebener Zeitgeber, der die über Hocken betriebenen Schalter tefcätigt.
Der Schalter 2TR-4 ist der erste Schalter, der von der ITocke ausgelöst wird. Der Schalter 2TR-3 öffnet ungefähr
eine halbe Sskmde, nach-dem der Zeitgeber 2TR erregt wird,
und unterbricht die Dokumentenlampen. Der Schalter 2TR-3 wird ungefähr 2 1/2 see nach 2TR erregt und enterregt
den Motor MOT-5, der das Entwicklergerät 30 in der Blattzuführungsvorrichtung
40 betätigt» Der Schalter 2TR-2 wird ungefähr 5 i/2 see nach dem 2TR erregt. Das öffnen
dieses Schalters unterbricht den Motor MOT-2, der die Reinigungsbürste der Reinigungsvorrichtung 70 dreht. Der
Schalter 2TR-1 wird so eingestellt, daß er dann, wenn die
letzt Kopie oder das letzte Blatt gerade den Ausgang der Maschine verlassen hat und von dem schrägen Übertrager
transportiert worden ist, in Tätigkeit kommt. Dieses Zeitintervall beträgt etwa 8 1/2 see, nachdem das 2Tfi
erregt worden ist.
Nachdem das letzfce Blatt die Maschine verlassen hat, öffnet
der Schalter 2TR-1. Dadurch wird der Schaltkreis für die Steuerung des Relais 4CR unterbrochen. Wenn 4CR enterregt
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wird, Öffnen seine Koniakte 4CR-1 und 4CR-3» was wMerum
die Energiezufuhr zu allen Komponenten, die bei dem Druckzyklusbeginn erregt waren, unterbricht. Gleichzeitig
wird das Steuerrelais 3CR erneut erregt über den nun geschlossenen Kontakt 4CR-2, um die Schmelzvorrichtung
wieder in eine Bereitschaftsstellung zu bringen» Während das Steuerrelais 7OR erregt war, war sein Kontakt 70R-1A
geschlossen, um die lampen LMP-16, IMP-17, LMP-18, IMB-19
einzuschalten, die der Bedienungsperson anzeigen, daß die Maschine die programmierten Reproduktionen ausgeführt
hat und nun für einen neuen Reproduktionszyklus des
Dokumentes, welches sich nun auf dem Träger befindet oder eines zweiten Dokuments auf dem Träger bereit ist.
Der Programmierer mit seinen Auswahlschaltern ist ein Zweizweckzäüar, der nicht nur nach einer bestimmten Anzahl
von Kopien den Abschaltzyklus des Gerätes einschaltet^ sondern er liefert auch eine visuelle Angabe für die
Bedienungspeson, die ihr anzeigt, welche Anzahl von Reproduktionen die Maschine gerade machte Dies ist ebenfalls
elektrisch programmiert.
Wie vorher beschrieben wurde, werden die Hauptkomponenten, die für die Reproduktionen eines Dokuments notwendig sind,
etwa 8 1/2 see, nachdem der Zähler 2ER erregt wurde, abgeschaltet.
Dies ist der normale Beendigungszyklus der
Maschine.
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Wird gewünscht, die Papierzufuhr anzuhalten und die
Maschine abzuschalten, bevor sie die vorgewählte Anzahl von Reproduktionen fertiggestellt hat, so kann dies dadurch
erreicht werden, daß der Knopf, der den Stop-Schalter SW-5 steuert, gedruckt wird. Wenn dieser Schalter SW-5 geschlossen
ist, dann wird ein Schaltkreis vervollständigt, der wiederum das Steuerrelais 7GR erregt, welches dann
seinen eigenen Kontakt 70R-2A parallel mit 2TR hält und dadurch den Zeitgeber 2TR erregt, um einen normalen Ab-
einschaltzyklus zuleiten. Auf,diese Weise wird ermöglicht,
daß eine beliebige Anzahl von Papieren, die durch die Papierzufuhrvorrichtung zugeführt wurden, von dem Gerät
abtransportiert werden, bevor alle Komponenten abgestellt sind.
Im ]?alle, daß die Bedienungsperson ein neues Dokument auf
den Träger auflegt,bevor die Maschine den Abschaltzyklus beendet hat, muß die Bedienungsperson den Druckschalter SW-4
betätigen, nachdem die Lampen IMSA6, IMP-17, LMP-18, IMPJ-I0/
eingeschaltet haben. Indem der Schalter SW-4 heruntergedrückt wird, wird sein Kontakt SW-4 geöffnet und dadurch
der Schaltkreis an das Steuerrelais 7OR und der Zeitgeber 2TR, der automatisch rückstellt. Die Maschine wird nun
einen neuen Reproduktionszyklus in der normalen Betriebsfolge beginnen.
Die einzige Zeit, bei der dies nioht eintreten kann, ist
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die, wenn die Bedienungsperson das Dokument einlegt und «dann diesen Schalter SW-4 drückt, bevor der Kontakt
2CR-3 betätigt ist, d.h. ungefähr 2 1/2 see nach dem
Start des vorhergehenden Abschaltzyklus. Im Falle der Druckschalter SW-4 gedrückt ist, bevor diese 2 1/2 see.
verstrichen sind, ignoriert die Maschine einfach das Kommando des Druckschalters SW-4. Dies wird durch das
Steuerrelais 5CR erreicht, welches während des vorhergehenden Druckzyklus betätigt wurde. Der Kontakt 5CR-2, der parallel
mit dem Schalter SW-40 liegt, verhindert einen Abfall des Zählrelais 7OR und des Zeitgebers 2 IR. Ferner verhindert
das Zählrelais, daß der Zähl er rückstellt, bevor das 2 1/2\#ec Zeitintervall verstrichen ist.
Im Falle von der Blattzuführungsvorrichtung 40 ein doppeltes Blatt zugeführt wird an Stelle eines einfeigen Blattes,
wird der Vielfachblattabfühlschalter 91S betätigt*, durch
die bereits vorher beschriebene Vielfachblattzählvorriehtung, die die Dicke, die mehr als einem Blatt entspricht,
abfühlt, wenn es von der Blattzuführungsvorrichtung 40
dem Papiertransport zugeführt wird. Wenn der Begrenzungsschalter 9IiS geschlossen ist, wird der durch den Auswurfbegrenzungsschalter
10IS, IS eingestellt ist, daß er zu dieser Zeit ebenfalls geschlossen wird, einen Schaltkreis
zu dem Solenoid SOL-2 schließen. Wird das Solenoid SOL-2
erregt, so kommt sein Stößel an das Betätigungeelement -
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eines Begrenzungsschalters 6LS, schließt dessen Kontakt
6LSA und sperrt den Schaltkreis zu dem Solenoid SOL-2. Zusätzlich wird der normalerweise geschlossene Schalter
6LSB geöffnet, um ein Zählen zu verhindern. Dies geschieht durch das öffnen des Zählers M-1 und des Zählers 3TR.
Zusätzlich wird der Stößel des Solenoids SOL-2 mechanisch mit einem Auswurfgatter verbunden, um die zuviel zugeführten
Blätter von der normalen Papierbahn abzubiegen, um auf diese Weise die Blätter in die Auffangvorrichtung auszuwerfen.
Der Betrieb des Auswurfschalters lOLS ist zeitlich
so eingestellt, daß er wieder öffnet, bevor das nächste Blatt von der Papierzuführvorrichtung 40 an die
Vielblattabfühlvorrichtung auf dem Papiertransport 44 ■'
gelangt,
ITm ein Abschalten der Maschine zu erreichen im lalle einer
Fehlleistung, hat das Blatt, welches in Kontakt mit der xerographischen Trommel befördert ist, einen Register- .,
schalter 1LS betätigt. Da dieses Blatt nicht abgelöst wird, wird es nicht auf das endlose förderband 55 hinausgestoßen,
um den Pahlanzeigeschalter 3LS zu betätigen,
der normalerweise von einem Blatt, welches von der xerographischen Trommel abgehoben wird, betätigt wird.
Der Betrieb des Pehlanzeigesohalters 2LS ist zeitlich so
eingestellt, daß er zu diesem Zeitpunkt, eine geringe Zeit
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nachdem 3LS betätigt worden sein sollte, um den Schaltkreis
zu unterbrechen, geschlossen wird, um den Schaltkreis zu dem Steuerrelais 2OR zu vervollständigen. Das
Steuerrelais 2OR wird erregt und im Erregungszustand
über seinen eigenen Kontakt 20R-2 und über den normalerweise geschlossenen Rückstellschalter SW-3 gehalten.
Die Betätigung des Steuerrelais 2OR öffnet den Schaltkreis an das Steuerrelaie 1CR und schaltet dabei dien
Maschinen-Betriebskreis ab. Die Kontakte 10R-2 und 2CR-3
der Steuerung20R werden geöffnet, um den Schaltkreis an alle Maschinenelemente zu öffnen, abgesehen von dem Haltekreis
des Steuerrelais 2OR. Wenn dies eintritt, bevor das Gerät wieder erregt werden kann, muß die Bedienungsperson
das Pehlerblatt entfernen, was noch an der Irommel anhaftet. Dann kann die Bedienungsperson den Rückstellschalter
SW-3 drücken, um den gerade beschriebenen Schaltkreis zu öffnen und dann die Maschine durch Drücken des-Startschalters
SW-1 erneut in Betrieb setzen. Die Maschine benötigt dann eine gewisse Zeit, bevor der Druckschalter
SW-4 gedrückt werden kann, um einen neuen Druokzyklus zu beginnen. Wenn ein Fehler auftritt, dann schalten die
lampen IMP-12 und IiMP-13 über den Transformator 111 ein
und* zeigen der Bedienungsperson den Fehler an.
Ein unterer Papieranzeigesohalter 4LS ist so angeordnet,
daß er dann ausgelöst wird, wenn die Zufuhr des Pliers
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in der Papierzuführungsvorrichtung 40 aufgebraucht ist. Wenn dieser untere Papieranzeigeschalter 4ES betätigt
wird, wird sein Kontakt 4ES-1A geschlossen und Spannung
über den Transformator T-12 an die Papieranzeigelampen
EMP-H und EMP-15 gelegt. Der Kontakt 4ES-1B ist außer- dem zu dieser Zeit geöffnet, um die Bedienungsperson daran
zu hindern, einen weiteren Druckzyklus zu starten durch Niederdrücken des Schalters SW-4. Perner wird der Kontakt
41S-2 geschlossen, um das Steuerrelais 7CR und 2TR zu erregen, und damit einen Abschaltezyklus einaieiten,
so daß die Maschine nicht für eine längere Zeit ohne Paier
betrieben werden kann, im Falle daß die Maschine vorher so programmiert worden war, daß sie eine große Anzahl ··
von Reproduktionen herstellen sollte.
In den Pig« 33 bis 38 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Aufschmelzvorrichtung mit erhitzten Rollen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Die Rollenaufschmelzvorrichtung enthält einen Rahmen zur Halterung der Einzelteile der Schmelzvorrichtung, bestehend
aus einer linken Platte 801 und einer rechten Platte 802, die mit der Grundplatte 10 des Rahmens der xerographischen
Vorrichtung verbunden sind.
Ein direktes Kontaktschmelzen eines Pulverbildes auf ein Trägermaterial wird durch Zuführung eines Blattes des
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Trägermaterials mit dem Pulverbild, welch.es aufgeschmolzen
werden soll, zwischen eine obere aufgeheizte Holle 803 und eine Gummirolle 804 erreicht, die sich in innigem
DrucMontakt miteinander drehen. Das Trägermaterial, welches.
die noch nicht aufgeschmolzenen TonerMLder trägt, wird zwischen diese beiden Rollen eingeführt, wobei die Tonerbilder
gegen die aufgeheizte Rolle gerichtet sind, so daß das Aufschmelzen während des Kontaktes erreicht wird.
Die Rolle 803 enthält einen Zylinder 805, der mit einem geeigneten Material 806 bedeckt ist, um eine Übertragung
des Toners auf die Rolle die das Pulverbild auf dem Trägermaterial berührt, zu verhindern. Als geeignetes Material
kann ein Überzug aus einem Tetrafluor-Äthylen-Kunstharz, welches sich unter dem Handelsnamen Teflon von DuPont Corp.
im Handel befindet, verwendet werden. Teflon ist chemisch law
inert, nicht porös, nicht absorbierend, relativ hart und ein formhaltendes wachsähnliches synthetarisshes Kunstharz',
das unter Druck etwas elastisch ist, so daß es dazu in der Lage ist, unter größerem Druckaufwand kalt zu fließen und
damit in der lage ist, über eine Oberfläche selbstschmierend zu gleiten.
Der Zylinder 805 ist auf seinen beiden Enden durch Kappen 807 und 808 verschlossen, die durch Preßsitz mit dem Zylinder
verbunden sind. Ein Spindelteil der Sohmelzrollendeckel
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ist drehbar in den lagern 811 auf den Platten 801 und 802
gelagert. Hülsen 812 ragen durch, den Seil der hohlen Spindel der Schmelzrollenkappen. Einer dieser Hülsen, die
linke in Pig· 35» ist mit einer Lagerrückhaltekappe 813
auf der Platte 802 befestigt, wobei eine Gegendruckunterlegscheibe 814 zwischen dem lager und der Kappe eingelegt
ist. Die andere Hülse erstreckt sich durch den Hohlspindelteil der Hollenkappe 807 und ist durch eine Schraube 815
in der lagerrückhaltekappe 816 auf der Platte 801 befestigt.
Jede der Hülsen weist eine öffnuSgjum eine Quarzröhre 817
mit einem Widerstandsheizelement R1 aufzunehmen. Das Widerstandselement
R1 ist über leiter mit einer Spannungsquelle, beispielsweise den üblichen 120 V 60 Hz Wechselstrom verbunden.
Ein !fcerin oelement THS-1 zur Steuerung der Energiezufuhr
an das Heizelement E1 ist in entsprechender Stellung an der Schmelzrolle angeordnet·
In dem dargestellten Ausbildungsbeispiel wird die Schmelzvorrichtung
16 in zeitlicher Beziehung zur Geschwindigkeit der endlosen Fördervorrichtung 55 und 65 angetrieben. Wie
dargestellt ist, weist die Rollenkappe 808 ein Zahnrad 821 auf. Ein iDriebrad 822 ist mit der Rollenkappe 808
durch Schrauben 823 für einen noch zu beschreibenden Zweck ' befestigt· Sie endlose !fördervorrichtung -55» die Schmelzvorrichtung
60 und die Förderungsvorrichtung 65 sind an
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einer gemeinsamen Energiequelle angeschlossen (nicht
dargestellt).*, über die Kette 701-* die im Antriebsteil
des xerographisehen Gerätes nach iig„ 34 von der Energiequelle
aus über ein Leerlauf zahnrad 707» hinauf über ein Le erlauf zahnrad 706, hinunter zu einem Antriebs zahnrad ..
705» das zum Antrieb des Förderers 65 verwendet wird, und von da aus hinauf, um das Zahnrad 821 der Schmelzvorrichtung
60 um ein Zahnrad 704 zum Antrieb des endlosen Förderbandes 55 und dann zurück zum Antrieb geführt ist.
Bei einer solchen Anordnung wird die Rolle 803 zum Vorschub des Trägermaterials angetrieben, und zwar mit einer Geschwindigkeit,
die der linearen Geschwindigkeit des ÖJrägermaterials,
das der Schmelzvorrichtung über das endlose Förderband 55 des xerogsphischen Gerätes zugeführt wird,
entspricht.
Die Holle 804 enthält eine Welle 825» die mit einem geeigneten Material 826, beispielsweise aufgegossenem
Silicongummi, überzogen ist. Die Welle 825 ist in Lagern
in Irägerarmen 831 und 832 gehaltert. Die Hülsen 833 an
den Irägerarmen sind auf Schulterbolzen 834 gehaltert, die
in die Platten 801 und 802 eingeschraubt sind, wodurch die Anordnung schwenkbar um die Achse der Schulterbolzen ist.
Die Trägerarme fernerXtragen eine Verbindungsstange 835,
die zwischen ihnen verläuft.
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Die Verbindungsstange ist so angeordnet, daß sie mit
einem V-förmigen Block 841 in Berührung kommt, der an der Diaphragma-Platte 842 mit der durch die Mutter 844
ein Diaphragma 845 und die Diaphragmaplatte ragenden Schraube 843 befestigt ist. Das Diaphragma 845 ist über
einer geeigneten Aushöhlung in der Grundplatte 10 befestigt mit Hilfe eines Halterings 846, der in seiner Stellung
durch Schrauben 847 gehalten ist. Die Aushöhlung in der Grundplatte 10 ist durch eine verschraubte Leitung in der
Grundplatte durch eine Leitung 8 und eine Leitung 848 mit einer Druckquelle verbunden, beispielsweise mit einem von
einem Motor angetriebenen Kompressor, um eine Vertikalbewegung des Diaphragmas zu erreichen, das über den
V-förmigen Block, der die Verbindungsstange berührt, die Trägerarme schwenkt, um die Rolle 804 in Andruck mit der
Rolle 803 oder mit einem Blatt eines Irägermaterials
zwischen diesen zu bringen. Bei einer solchen Anordnung wird die Rolle 803» wenn ein Druck auf das Diaphragma
ausgeübt wird, von der Rolle 803 federnd weg bewegt, um zu ermöglichen, daß ein !Trägermaterial zwischen die Rollen
gelangt.
Der von dem Motor angetriebene Kompressor ist in geeigneter Weise mit dem elektrischen Schaltkreis der xerographisehen
Vorrichtung verbunden, wodurch dann, wenn der Schaltkreis erregt wird, um die Blätter duroh das xerographisehe
Gerät vorwärts zu bewegen, auch der Motor, der den Kompressor,
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antreibt, erregt wird, um ein unter Druck stehendes gasförmiges Mittel zur Betätigung des Diaphragmas zu liefern,
das die Rolle 804 in Kontakt mit der Rolle 803 oder einem zwischen beiden verlaufendes Blatt bringt. Der Kontaktdruck
zwischen den Rollen 804 und 803 ist mechanisch über Einstellschrauben 836 steuerbar, die durch die nach außen
gedrehten Heile der Trägerarme geschraubt sind. Peststellmuttern 837 dienen dazu, die Einstellschrauben in der
gewünschten Stellung zu halten. Wenn die Rolle 804 in Kontakt mit der Rolle 803 gehoben wird, kann ihre Aufwärtsbewegung
durch den Kontakt dieser Einstellschrauben mit dem Randteil der Platten 801 und 802 begrenzt werden. Bei
Abschaltung des xerographisehen elektrischen Schaltkreises
oder wenn die Blätter nicht zu dem xerographischen Gerät hin bewegt werden, odann wird der vom Motor angetriebene
Kompressor nicht in Tätigkeit gesetzt, dann kann die Rolle 804 infolge ihres Gewichts und des Gewichts der gesamten
Anordnung aus dem Kontakt mit der Rolle 803 schwenken. Während dieser Bereitschaftsstellung, in der die Schmelzvorrichtung
nicht in Betrieb ist, werden die Rollen 803 und 804 automatisch voneinander getrennt. Diese Trennung
der unteren Rolle aus dem Kontakt mit der aufgeheizten Rolle verhindert eine thermische Beschädigung des Gummis.
Die Rolle 803 wird in zeitlicher Beziehung zur Rolle 804 über Antriebsmittel 851, die auf der Welle 855 befestigt
sind und in das Triebrad 822 der Rolle 803 eingreifen, angetrieben.
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Die Schwenkbewegung der Trägerarme um die Achse der
SchiLterbolzen wird durch einen Stockstift 852 begrenzt, der von der Platte 801 in Beziehung mit einem Trägerarm
kommt. Die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Rollen 804 und 802 wird, falls sie sich außer Kontakt befinden,
so begrenzt, daß die !Triebräder 822 und 851 in Eingriff miteinander bleiben»
Ein Blatt des Trägermaterials wird' zwischen die Rollen 803
und 804 eingeführt, das Pulverbild auf dem Trägermaterial wird die erhitzte Oberfläche der Rolle 803 berühren, hierbei
wird das Pulverbild klebrig und in diesem klebrigen Zustand hat das Pulver die Neigung auf die Rolle über-zugehen,
es sei denn, es wird teilweise daran gehindert mit Hilfe eines Teflonüberzuges auf der Rolle. Um die geringe
Neigung zur Übertragung des Pulvers auf die erhitzte Kontaktoberfläche
der Rolle 803 noch weiter zu verhindern, wird durch eine Aufbringungsvorrichtung ein dünner Film,
einer die Übertragung verhindernden Flüssigkeit, beispielsweise ein SLiconöl, auf den Teflonüberzug der Rolle 803
aufgebracht.
Die Zuführung von Siliconöl auf die Rolle 803 wird über eine ölpfanne 831 geschehen, die bäepielsweise durch Auflöten
mit den entgegengesetzten Enden von Haltern 862 und 863 verbunden ist, die die ölpfanne auf den Platten 801
und 802 haltern. Am linken Ende, siehe Jig. 37 und 38 ist
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eine !Feder 864 mit dem Ende der Pfanne verbunden. Eine Aufbringerrolle
871 wird dazu verwendet, einen dünnen Ölfilm an einen Docht 866 zu ü>ertragen, wenn die Rolle in dem
Siliconöl gedreht wird. Dieser Docht ist beispielsweise ein iEeflonfilzstreifen, der an einer !Trägerplatte 867 mit
einer Krampe befestigt ist und dazu geeignet ist, auf der Oberfläche der Rolle 803 und auf der Aufbringerrolle
871 aufzuliegen. Die Trägerplatte ist an ihrem einen Ende gekrümmt, um mit der Oberfläche der*Rolle 803 übBreinzustimmen.
Die Aufbringerrolle 871 besteht aus einer hohlzylindrisohen öl trommel 872, die an ihren beiden Enden mit Kappen 873
und 874 abgedichtet ist„ Die Kappe 874 an der linken ■
Seite der öltrommel 872, siehe Fig. 37 u. 38 weist einen
konzentrischen Knopf auf, der die Feder 864 berührt, wodurch die Aufbringerrolle beweglich und drehbar in der
ölpfanne gehaltert ist. Die Kappe 873 am entgegengesetzten Ende der öltrommel weist eine Stummelwelle auf, auf der ,
die Hülse 875, die am einen Ende des Steuerarms 876 befestigt ist, sitzt, wobei eine Ausrichtung der Achsen
über einen Schnappring 878 erreicht wird, der in eine ringförmige Rille in der Nähe des Endes der Stummelwelle
der Kappe 873 eingreift. .
Wie aus Fig. 36 zu ersehen ist, hat das entgegengesetzte Ende des Steuerarms 876 «inen Nooleenteil, der mit einem
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Stift 809 zusammenwirkt, welcher von der Rollenkappe 807
der oberen Rolle 803 hervorsteht. Bei dieser Anordnung* wird,
wenn die obere Rolle über den Antriebsmechanismus gedreht wird, der Stift 839 in die Nockenoberflache des Steuerarms
eingreifen und den Steuerarm dazu veranlassen, sich um die Achse der Aufbringerrolle 871 während jeder Umdrehung
der oberen Rolle 803 zu schwenken.
Um die Drehung der Aufbringerrolle in einer Richtung zu
bewirken, ist diese mit der Hülse 875 an dem Steuerarm 876 über eine Einweg-Federkupplung 877 verbunden. Das eine
Ende dieser Federkupplung ist an der Kappe 873 angebracht, wobei die Windungen dieser Federkupplung die Hülse 875
umschlingen. Auf diese Weise kann die Aufbringerrolle auf einem !eil jeder Umdrehung während jedes hin und her Bewegungszyklus
des Steuerarms 876 über die Federkupplung zwischen der Aufbringerrolle und dem Steuerarm eingeschaltet
werden. ',.·■"
Um einen bemerkenswerten Wärmeverlust von der Rolle 803 und der Rolle 804-, die sich in Wärmekontakt mit der Rolle
803 befindet, zu vermeiden, sind Warmescheidewände 881,
882 und 883 vorgesehen,, von denen jede mit einer Scheibe
eines geeigneten Wärmeisolationsmaterials 884 versehen ist. Beide Wärmescheidew»ände 881 und 882 haben Führungsteile,
die ein Blatt des Trägermaterials, welches durch das endlose
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Förderband 55 in den Eingriff der Rolle 803 und 804
gebracht wird, führen.
•Für eine vorgegebene !Temperatur der oberen Holle 803.
hängt die Schmelzgeschwindigkeit von der Bogenlänge der Berührungsstecke des Trägermaterials mit der Rolle ab und
von der Verbleibzeit, d.h. der Zeit in der sich das Tonerbild zwischen den Rollen befindet. Die Berührungszeit kann entweder durch Änderungen der Oberflächengeschwindigkeit
der Rollen oder durch Änderung der Kontaktbogenlänge bei konstanter Rollengeschwindigkeit verändert
werden. Die Berührungsbogenlänge beruht auf der Weichheit des Gummis auf der Rolle 804 und auf der Größe des An-·
preßdruckes .zwischen den Rollen 803und 804.
Bei dem dargestellten Gerät gewählten Form liegt die Härte des als Überzug der Welle 825 und für die Rolle 804
verwendeten Gummis im Bereich von 25 bis 65 Durometern, ,
vorzugsweise beträgt die Härte des Gummis mehr als 40 Durometer. Bei Veränderung des Andrucks zwischen den
Rollen kann eine gleiche Berührungsbogenlänge bei verschiedenen Härtegraden des Gummis.erreicht werden.
Die·vorliegende Erfindung ist nicht auf das voranstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt/
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Claims (1)
- U97089Patentansprüche i/ l.iXerogr aphis ches Gerät, gekennzeichnet durch einen Träger ""^-^ (22) für das zu kopierende Original, Beleuchtungsvorrichtungen (16) zur Ausleuchtung dieses Originals, eine drehbare xerographische Trommel (20), ein optisches System (23, 2k, 25) zur Überführung des von dem Original reflektierten Lichts auf die Trommeloberfläche (20), mit einem schwenkbaren Objektspiegel (23), auf den das· von dem Original reflektierte Licht auftrifft, Nocken (102), die so angeordnet sind, daß ihre Umdrehungsgeschwindigkeit der der xerographischen Trommel entspricht. Nockenstößel (1^3) die mit den Nocken zusammenwirken und zur Schwenkung des Objektspiegels (23) synchron mit der Drehgeschwindigkeit der xerographischen Trommel (20) dienen.2· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen (13), einen gekrümmten Kopieträger (22), der an dem Rahmen befestigt ist, Beleuchtungsvorrichtungen (l6) zur Ausers te leuchtung des Dokuments auf dem Kopieträger, eine/horizon-, (Ill) tale in dem Rahmen gelagerte Welle7, eine xerographischeder ersten
Trommel (20), die auf/«4.-»ear Welle (111) mit dieser drehbar gehaltert ist, eine Lichtabschirmung (26) innerhalb des Lichtweges zwischen dem Kopieträger (22) und der xer©graphischen Trommel (20), einen Öffnungsschlitz (27), in dem909814/0693U97089In «3er Nähe der xerographischen Trommel (20) befindlichen Teil der Lichtabschirmung (26), der quer zur Drehrichtung der xerographischen Trommel (20) verläuft, eine zweite Welle (101) im Rahmen (13) gelagert, deren Achse parallel zu derjenigen der ersten Welle (111) verläuft, einen Objekt- . spiegel (23) auf dieser Welle (101), mit dieser drehbar, eine Linse (21O, einen bildseitigen Spiegel (25). wobei die Linse (21O und der bildseitige Spiegel (25) so am Rahmen (13) befestigt sind, daß sie einen Lichtweg vom objekt se it igen Spiegel (23) zur schlitzförmigen Öffnung (27) in der Lichtabschirmung (26) bestimmen, eine erste Nooke (131O auf der ersten Welle (111), ein Nockenstößel (1^3). der in Eingriff mit der Nooke (131I-) steht und eine zweite Nooke (101+), die mit dem Nockenstößel (1^3) verbunden ist und durch diesen betätigt wird, und eine dritte Nooke (102) auf eliiS*· zweiten Welle (101) befestigt und ein Band (103) zwischen der zweiten und der dritten Nooke (101K 103), wodurch der Objektspiegel (23) bei einer , Drehung der Trommel (20) synchron mit der Drehgeschwindigkeit der xerographischen Trommel (20) geschwenkt wird.3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (105) vorgesehen ist zur Ausübung einer Spannung derart, daß eine Schwenkbewegung der dritten Nooke (102) in einer Richtung bewirkt wird und um den Nockenstößel (1^3) in Eingriff mit der ersten Nooke (131O zu bringen.9098U/0693km Transportvorrichtung,- gekennzeichnet durch einen Rahmen (501, ?02), zwei in diesem Rahmen im Abstand zueinander gelagerte Wellen (522, 523)« endlose Riemen (521), die von den Wellen angetrieben und gehalten sind, Tragvorrichtungen (532, 533)» an dem Rahmen befestigt, oberhalb der oberen Bahn der Riemen (521), mindestens eine Kugel (531). drehbar gehaltert in der Tragvorrichtung (532) in einer solchen Lage, daß sie in Berührung mit der oberen Bahn eines Riemens (521) oder mit einem auf dieser befindlichen Blatt in Berührung kommt, ein Gleitträger (510) an dem Rahmen be- : festigt, eine einstellbare in dem Gleitträger befestigte Blättführung (5l5) mit einem Führungsteil, der in die Blatt- : bewegungsbahn eingreift, während das Blatt von den endlosen Riemen (521) getragen wird und wobei der Führungsteil so eingestellt ist, daß er sich in einem Winkel zur Blattbewegungsbähn befindet, um ein falsch ausgerichtetes Blatt gegen einen Rand des Rahmens zu drücken, der der Blattführung gegenüberliegt, um das Blatt mit diesem auszurichten. -5· Transportvorrichtung nach Anspruch *+, gekennzeichnet durch eine Vielzahl drehbar in dem Träger (532) derart gehalterter Kugeln (531)» daß sie mit der oberen Bewegungsbahn eines Riemens (521) oder einem auf dieser befindlichen Blatt in Kontakt sind·6· Gerät mit einer drehbaren xerographischen Trommel und Vorrichtungen zur Ausbildung eines xerographischen Pulverbildes, mit einem Blattzuführungsmechanismus zur Beförderung9 0 98U/0693eines Blattes eines Trägermaterials in Kontakt mit der xero-zur
graphischen TrommeV» Ausrichtung mit dem darauf befindlichen Pulverbild, gekennzeichnet durch zwei Zuführungsrollen (601, 602)» angrenzend an die Trommel (20), die dazu dienen, das Blatt in Kontakt mit dieser Trommel zu bringen, eine Fördervorrichtung (Mf) zur Beförderung des Blattmaterials an die Zuführungsrollen (60I, 602) β ein Zuführungstisch (580) zwischen der Fördervorrichtung (Mt) und den Zuführungsrollen (601, 602), eine drehbare Nocke ($71), die in zeitlicher Beziehung zur Drehung der xerographischen Trommel angetrieben ist, ein zwischen seinen Enden schwenkbar befestigter Hebel (59Dt ein Gatter am Ende dieses Hebels, ein Nocken-' stößel (665) am entgegengesetzten Ende des Hebels in einer solchen Stellung, in der er mit der Nooke (571) in Eingriff kommt, wobei bei einer Drehung der Nooke (571) synchron mit der Drehung der xerogr aphis chen Trommel der Hebel (591) periodisch geschwenkt wird, um das Gatter von einer ersten Lage, in der es in die Bewegungsbahn eines über den Zuführungstisch (58O) mit Hilfe der Fördervorrichtung (Mt) beförderten Blattes eingreift, in eine zweite Lage,, in der das Gatter aus der Bewegungsbahn des Blattes kommt, um zu ermöglichen, daß das Blatt den Zuführungsrollen (601, 602) zugeführt wird, um von diesen in Berührung mit der xerographischen Trommel (22) gebracht zu werden.7· Stapelfördervorrichtung für einen Blattmechanismus, gekennzeichnet durch einen Trägertisch 0+1) für den Blattstapele der vertikal bewegt werden kann, Hebevorrichtungen9098 U/0693(3I1+. 315) für das Heben und Senken des Tisches (IfI), Antriebsvorrichtungen (317, 318, 321, 325). die in Betriebsfunktion mit den Hebevorrichtungen (311+, 315) stehen, Fühlvorrichtungen (1K)I), die mit dem obersten Blatt des.Blattstapels zusammenwirken, wobei diese Fühlvorrichtungen (1K)I) mit den Auslösevorrichtungen (381+) zur Auslösung der Antriebsvorrichtung (321) geeignet sind, wenn die Höhe des Blattstapels unter eine vorgegebene Höhe herabsinkt.8. Stapelfordervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Rahmen (301, 302), einen Tisch (1I-I) zur Halterung eines Blattstapels, der in dem Rahmen befestigt ist und senkrecht zu bewegen ist. Vorrichtungen zum Heben (3I1+· 315) des Tisches mit einer Triebvorrichtung (317, 318, 321, 325) in Betriebsfunktion mit dem Tisch (1KL) verbunden, eine in dem Rahmen gelagerte Welle (321O mit einem Schneckengetriebe (323), die in die Triebvorrichtung (321) eingreift und mit einem Sperr-Rad (326), das auf der Welle (321O gelagert ist, angrenzend an das Sperr-Rad (326), ein Winkelhebel (1Hl) auf der Welle, eine Klaue (1KLo) auf dem Winkelhebel (1KLl), Sei in das Sperr-Rad (326) eingreift, ein angetriebener Auslöser zum Antrieb des Winkelhebels (1KLl), mit einem länglichen Schlitz (391O, ein Antriebsstift (389), der mit dem Winkelhebel (38*0 verbunden ist und' in den Schlitz (391O des Auslösers ragt, Klinken (326), die schwenkbar an den Rahmen befestigt sind und die Bewegung des Winkelhebels beschränken, Fühler (1K)I), die mit dem obersten Blatt des Blattstapels auf dem Tisch zusammenwirken und Vorrichtungen (31KL* 3^2), die mit diesen90 9 8 U /0693H97089Fühlern (*+01) verbunden sind» um diese in und aus dem Kontakt mit dem obersten Blatt des Stapels zu bringen, wobei diese Vorrichtungen (31I-I, 3^2) wieder Mittel aufweisen, die mit den Klinken (326) in Berührung kommen, wenn die Höhe des Blattstapels kleiner als eine vorgegebene Höhe wird, um die Klinken aus ihrer Berührung mit dem Winkelhebel herauszuschwenken und Federn (*+l5), die normalerweise den Winkelhebel (1KLl) in einer Richtung um die Welle ziehen, wobeihebel
dann, wenn der Winkel/ausgeklinkt ist, der damit verbundene Antriebsstift mit dem Auslösehebel zusammenwirkt, um den Winkelhebel hin- und herzuschwenken und um damit das Sperr-Rad durch die Klaue anzutreiben·9· ßtapelfördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (31^« 315) zum Anheben des Tisches eine Welle enthält, die in dem Rahmen oberhalb des Tisches 0+1) gehältert ist, daß sie Riemenscheiben (317) aufweist, die mit der Welle verbunden sind, und ferner Riemen (315), die die Riemenscheiben (317) und den Tisch (kl) miteinander verbinden, enthält.10. Blattzuführungsvmechanismus, gekennzeichnet durch einen Rahmen (301, 302), zwei Zuführungsrollen (391. 392), gelagert in dem Rahmen (301, 302), einen Träger für die Blattstapel, dessen Blätter zugeführt werden sollen, eine hin- und hergehende Welle (363), die in dem Rahmen (301, 302) gelagert ist, ein energetisch angetriebener Hebe© an dem einen Ende der hin- und hergehenden Welle (363)1 um ihr eine Hin- und Herbewegung zu erteilen, zwei Arme (353» 351O. die an der hin-909814/0693und hergehenden Welle (363) befestigt sind» eine Hohlröhre (353)i gelagert an den Enden der Arme (353i 351+)« mindestens ein Trennglied (357)* das mit der Hohlröhre (352) verbunden ist, ein Nockenstößel (362), der an dem einen Ende der Hohlröhre (352) befestigt ist, eine Nooke (361) in dem Rahmen, Mittel (368), um den. Nockenstößel (362) in Eingriff mit der Nocke (371) zu spannen, wobei die Nooke (371) eine etwa vertikale Führungsfläche und eine etwa horizontale Führungsfläche aufweist, so daß dann, wenn die hin- und hergehende Welle (363) sich bewegt, sich das Trennglied (35D von einer Berührungsstelle mit dem obersten Blatt auf dem Träger nach oben bewegt bei Eingriffsstellung des Nockenstößels (362) mit der etwa vertikalen Führungsfläche und wenn die hin- und hergehende Welle (363) sich weiter dreht, der Nockenstößel (362) den etwa horizontalen Führungstell berührt, um das Trennglied 051) dazu zu veranlassen« sich In Richtung auf die Zuführungsrollen (391» 392) zu drehen.11. Blattzuführungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekenn-.. zeichnet, daß der Nockenstößel (362) als eine auf einem schwenkbaren Arm an dem Ende der Hohlröhre (352) gelagerte Rolle ausgebildet ist.12. Blattzuführungsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (^) zur Zuführung der Blätter jeweils eines* nach dem anderen längs einer Bahn, durch eine Abbiegevorrichtung (59^. 595). die bei Betätigung die Blätter aus ihrer Bahn abbiegt und durch eine Mehrblattanzeigevorrichtung,, die in Antriebsfunktion mit einer Abbiegevorrichtung9098U/0693gif. H97089(591+, 595) steht und so angeordnet ist» um das Zuführen von mehreren Blättern auf einmal anzuzeigen und um die Abbiegevorrichtung auszulösen, wenn mehrere Blätter auf einmal zugeführt werden.Iß. Blattzuführungsmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrblattanzeigevorrichtung eine Rolle (5^8) zum Abfühlen eines Blattes aufweist, die drehbar auf einem Schwenkarm (5*+6) gelagert ist, um die Dicke der von der Rolle berührten Blätter zu messen, wobei der Schwenkarm dazu geeignet ist, die Abbiegevorrichtung (^59^» 595) auszulösen.l*t. Aufschmelzvorrichtung zur Befestigung des thermoplastischen Kunstharzes auf dem Trägermaterial gemäß der Bildkonfiguration, gekennzeichnet durch einen Rahmen (8OI, 802), eine erhitzte Rolle (803), die in dem Rahmen gelagert ist, eine zweite Rolle (8O1+), die in Trägerarmen (83I, 832) gelagert ist, parallel zu der erhitzten Rolle, eine Auslösevorrichtung (835)» um die Trägerarme (83I, 832) von einer ersten Stellung, in der die zweite Rolle (8O1+) sich in Nicht betriebs stellung befindet, in eine zweite Stellung zu schwenken, in der sie mit der erhitzten Rolle (803) zusammenwirkt,·cd um ein Trägermaterial in Druckkontakt zwischen beide zu brin-to gen, wobei die Umfangsfläche der erhitzten Rolle (803) einen -1' Überzug eines Materials (806) aufweist, welches ein Abwischen verhindert, durch eine Vorrichtung (83I) zum Aufbringen einerdas Abwischen verhindernden Flüssigkeit auf das das Abwischen verhindernde Material der erhitzten Rolle und durch eine Antriebsvorrichtung (851). die mit der erhitzten Rolle (803) und mit der zweiten Rolle (8O1+) verbunden ist·, um beide Rollen so anzutreiben» daß das Trägermaterial zwischen ihnen vorwärts bewegt wird.Aufschmelzvorrichtung nach Anspruch lh% dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (835) eine Druckkammer aufweist, die an ihrem einen Ende mit Hilfe eines Diaphragmas (8^-5) verschlossen ist, das mit dem Auslösearm (835) verbunden ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine Leitung (8^8) aufweist, die mit einer Druckquelle verbunden ist.9098U/0693
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