DE1497054B2 - Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrofotografisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und
mit einer einen anorganischen Fotoleiter sowie ein glasartiges Material als Bindemittel enthaltenden
Fotoleiter-Bindemittel-Schicht.
In der elektrofotografischen Technik wird bekanntlich ein Aufzeichnungsmaterial verwendet, das eine
fotoleitfähige Schicht auf einem elektrisch leitenden Schichtträger aufweist. Dieses Aufzeichnungsmaterial
wird sensitiviert, indem die fotoleitfähige Schicht bei fehlender Strahlungseinwirkung mit einer gleichmäßigen
elektrostatischen Ladung versehen wird. Dann wird sie einer bildmäßig verteilten aktivierenden Strahlung
ausgesetzt, so daß durch selektive Ladungsableitung auf ihrer Oberfläche eine latentes elektrostatisches
Bild entsteht. Dieses kann sichtbar gemacht werden, indem es mit sehr feinem elektroskopischen Pulver
bestreut wird, welches dann auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert oder in seiner bildmäßigen Verteilung
auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und auf diesem fixiert wird.
Es sind bereits Aufzeichnungsmaterialien bekannt, die aus feinverteilten fotoleitfähigen Teilchen, vermischt
mit einem Bindemittel, bestehen. Diese Mischung ist auf einen elektrisch leitenden Schichtträger
aufgeschmolzen. Die Schichten sind jedoch relativ weich, was bedeutet, daß die Lebensdauer eines solchen
Aufzeichnungsmaterials im wesentlichen durch den Grad der mechanischen Einwirkung auf die jeweilige
Schicht bestimmt ist.
Es wurden auch zur Anwendung auf Bildverstärkeranordnungen bereits fotoleitfähige Schichten vorgeschlagen,
bei denen mehr als 60 Gewichtsprozent eines Fotoleiters vorgesehen sind, wobei das fotoleitfähige
Material mit Glasemailkörnern gemischt und durch Erhitzung zusammengesintert ist. Abgesehen
von der gegenüber einer elektrofotografischen Aufzeichnung anderen Funktion einer Bildverstärkeranordnung
wird bei diesem Material keine derartige mechanische Festigkeit erreicht, daß eine bedeutende
Verlängerung der Lebensdauer gegenüber bisherigen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien möglieh
wäre.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
zu schaffen, das sich durch eine wesentliche Verlängerung seiner Lebensdauer infolge erhöhter Festigkeit
gegenüber mechanischen Einwirkungen auszeichnet. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger
und einer einen anorganischen Fotoleiter sowie ein glasartiges Material als Bindemittel enthaltenden
Fotoleiter-Bindemittel-Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht weniger
als 60 Gewichtsprozent Fotoleiter und ein Glas als Bindemittel enthält und auf einen Schichtträger aufgeschmolzen
ist.
Die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht des Aufzeichnungsmaterials ist auf einen festen Schichtträger aufgebracht.
Dieser wirkt als Elektrode und ermöglicht die elektrostatische Aufladung der Schicht im Dunkeln
und die Wanderung der Ladungen bei Strahlungseinwirkung. Als Schichtträger können die verschiedensten
Materialien verwendet werden, beispielsweise Aluminium, Messing, Edelstahl, Kupfer, Nickel und
Zink, ferner leitend beschichtetes Glas, z. B. mit Zinnoxid oder Indiumoxid beschichtetes Glas und mit
Aluminium beschichtetes Glas. Bei erhöhten Temperaturen haben auch gewöhnliche Glasplatten einen hinreichend
geringen elektrischen Widerstand, so daß auch sie als Schichtträger bzw. Elektrode verwendet
werden können. Als Schichtträger sind ganz allgemein überraschenderweise auch Materialien mit einem hohen
spezifischen elektrischen Widerstand in der Größenordnung von etwa 106 bis 108 Ohm · cm verwendbar.
Das Schichtträgermaterial muß jedoch beständig gegenüber den Temperaturen sein, die zum Aufschmelzen
der Glasemaille erforderlich sind.
Durch die Erfindung wird ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit erhöhter mechanischer
Festigkeit geschaffen, das die winzigen mechanischen Aufprallwirkungen der Entwicklerstoffteilchen bei
den einzelnen Entwicklungsvorgängen ohne Veränderung seiner Oberfläche aushält, d.h., das ausreichend
abriebfest ist, um auch extrem viele Entwicklungsvor-
gängeohne Beeinträchtigung derQualitätdererzeugten Bilder zu ermöglichen. Dies wird in erster Linie auf
die Auswahl der Anteile von Fotoleiter und Bindemittel und die Art des Bindemittels in Verbindung mit
dieser Auswahl zurückgeführt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht als Fotoleiter ZnS,
ZnSe, ZnSSe, CdS, CdSe, CdSSe, ZnCdSe oder ZnO.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß mit Fotoleitern, die auch bei bisher üblichen Aufzeichnungsmaterialien
eingesetzt wurden, Schichtanordnungen nach der Erfindung gebildet werden können.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung mit demselben Kostenaufwand
herzustellen wie es bisher möglich war.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Bindemittel mindestens ein Schwermetalloxid,
vorzugsweise Bleioxid.
Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders einfache Herstellung des Aufzeichnungsmaterials, denn durch
ein Schwermetalloxid ergibt sich ein niedriger Schmelzpunkt in Verbindung mit günstiger Viskosität der
Schmelze.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht fotoleitfähige
Teilchen mit einer Größe bis zu 50 Mikron, vorzugsweise von etwa 1 Mikron.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Struktur der mit der Glasschmelze gebildeten Schicht
einerseits ein gutes Auflösungsvermögen bei der Bilderzeugung gewährleistet, andererseits durch die in die
Schicht eingelagerten Teilchennochnichtso geschwächt ist, daß sie brüchig wird.
Die relativen Anteile von Bindemittel und Fotoleiter sind besonders sorgfältig auszuwählen und bestimmen
die Qualität der hergestellten Bilder. Die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht enthält weniger als
60 Gewichtsprozent und vorzugsweise 10 bis 45 Gewichtsprozent Fotoleiter. Das steht in bemerkenswerteniGegensatzzudenbekanntenelektrolumineszen-
ten Zellen und Fotozellen, die bei diesen hohen Bindemittel-Fotoleiter-Verhältnissen praktisch unbrauchbar
sind. Es wird angenommen, daß das hohe Bindemittel-Fotoleiter-Mengenverhältnis der kritische
Faktor ist, der einen Sperrkontakt zwischen den fotoleitenden Teilchen und der elektrisch leitenden
Unterlage hervorruft. Ein solcher Sperrkontakt dürfte für die Brauchbarkeit einer elektrofotografischen
Platte dieser Art wesentlich sein. Ein niedriges Bindemittei-Fotoleiter-Verhältnis
fördert offenbar einen zu engen Kontakt zwischen den Teilchen und der Unterlage,
so daß ein Ohmscher- oder Injektionskontakt entsteht. Unabhängig von dieser Theorie erwies sich,
daß die obengenannten Mengenanteile besonders günstig sind, um eine gut arbeitende elektrofotografische
Platte zu erhalten, die in einem hinreichenden Maße Oberflächenaufladung festhält oder abfließen läßt.
Auf das hohe Verhältnis von Bindemittelanteil zu Fotoleiteranteil wird die ausgezeichnete mechanische
Festigkeit des Aufzeichnungsmaterials, jedoch auch eine überraschend gute Qualität der erzeugten Bilder
zurückgeführt. Außer den verbesserten mechanischen Eigenschaften werden bei einem Aufzeichnungsmaterial
nach der Erfindung also auch Vorteile hinsichtlich der Bildqualität erzielt.
Die Dicke der Fotoleiter-Bindemittel-Schicht ist nicht kritisch. Sie kann zwischen etwa 10 und 200 Mikron
liegen; vorzugsweise beträgt sie 20 bis 150 Mikron. In jedem Falle bleibt die hervorragende Abriebfestigkeit
des Aufzeichnungsmaterials jedoch erhalten. Bei niedrigeren, für elektrofotografische Platten
geeigneten Bindemittel-Fotoleiter-Verhältnissen kann die Plattenoberfläche ein mattes Aussehen haben.
Zur Bildung einer besonders glatten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials kann es zweckmäßig sein, die
Oberfläche entweder mit einer Schicht eines klaren Glasbindemittels zu versehen oder ein Glasbindemittel
aufzubringen, das eine geringere Menge der fotoleitfähigen Teilchen enthält, als die Hauptschicht. Auf
diese Weise wird eine glänzende Oberfläche erreicht. Eine glänzende Oberfläche kann auch dadurch gewonnen
werden, daß man die frei liegende Oberfläche der fotoleitenden Schicht mit einer sehr glatten Oberfläche
in Kontakt bringt, solange die fotoleitende Schicht noch in einem formbaren Zustand ist. In diesem Falle
ist es wichtig, eine glatte Oberfläche auszuwählen, die nicht an der fotoleitenden Schicht haftet, so daß kein
unerwünschtes Kleben auftreten kann, das die Trennung der Oberflächen nach ausreichender Glättung der
fotoleitenden Schicht erschweren würde.
Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung enthält die Schicht als Fotoleiter Kadmiumsulfid
(CdS), Kadmiumsolfoselenid (CdSSe), Kadmiumselenid (CdSe), Zinksulfid (ZnS), Zinksulfoselenid
(ZnSSe), Zinkselenid (ZnSe), Zinkkadmiumsulfid (ZnCdS), Zinkkadmiumselenid (ZnCdSe) oder Zinkoxid
(ZnO).
Die Fotoleiter, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, sind unter anderen diejenigen, die auch
bisher zur Herstellung elektrofotografischer Platten verwendet wurden. Allgemein wird ein Material dann
als geeigneter Fotoleiter angesehen, wenn es im Dunkeln einen Widerstand oberhalb etwa 109 Ohm ■ cm hat,
aber einen niederen Widerstand, wenn es belichtet wird. Allgemein soll der zusammengesetzte Widerstand
der Fotoleiter in dem Bindemittel im Rahmen der Erfindung im Dunkeln wenigstens 1012 Ohm - cm
betragen. Geeignete Fotoleiter für xerografische Platten sind neben den bereits genannten unter anderen
Kalziumstrontiumsulfid, Quecksilbersulfid, Antimonsulfid, Arsensulfid, Bleioxid, Galliumselenid, Indiumsulfid,
Arsenselenid, Quecksilberoxid, Titandioxid, Zinktitanat, Zinkmagnesiumoxid, Zinksilikat und
Mennige.
Eine besonders bevorzugte Gruppe fotoleitender Verbindungen sind die Metallionen enthältenden
anorganischen Verbindungen, die Phosphore genannt werden. Der Ausdruck »Phosphore« umfaßt hier
nicht nur diejenigen Metallionen enthaltenden anorganischen Verbindungen, die von Haus aus lumineszierend
sind, sondern auch diejenigen, die durch besondere Herstellungsmethoden lumineszierend gemacht
werden können, also etwa durch Dotieren. Allgemein sollen diese Phosphate fotolumineszierend
sein, wenn sie mit Photonen geringer Energie belichtet werden, also etwa mit sichtbarem Licht oder mit ultraviolettem
Licht. Die Lumineszenz als solche ist erfindungsgemäß nicht erforderlich; sie ist jedoch häufig
mit der Fotoleitfähigkeit verbunden. Besonders geeignete Fotoleiter sind dotierte Chalcogenide von Zink
und Kadmiun, vorzugsweise die Sulfide und Selenide dieser Metalle, entweder als Mischung der Sulfide und
Selenide von Zink und/oder Kadmium, als gemischte Zink-Kadmium-Sulfide oder -Selenide, oder als Einzelverbindungen.
Geeignete Fotoleiter sind aus den verschiedensten
Quellen verfügbar. So sind ein aus geeignetem Zinkoxidmaterial bestehender Fotoleiter, geeignete Kadmiumsulfid-Fotoleiter
und ein anderes geeignetes lumineszierendes Kadmiumsulfid im Handel erhältlich. Diese Materialien sind in der Regel mit einem
Aktivator dotiert, wie etwa mit Kupfer oder Silber; ferner ist ein Co-Aktivator, wie etwa Chlor beigegeben,
um eine maximale Fotoempfindlichkeit zu erreichen. Sind geeignet dotierte Materialien nicht verfügbar,
so können sie dadurch hergestellt werden, daß Aktivatoren in das Grundmaterial unter hoher
Temperatur und unter Vakuum oder in einem hydrothermischen Prozeß bei hoher Temperatur und Druck
eindiffundiert werden. Geeignete Dotierungsverfahren sind in der USA.-Patentschrift 2876202 und in
der RCA Review vom März 1959 beschrieben.
Kadmiumsulfoselenide sind ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete
Fotoleiter; sie sind im Handel erhältlich oder können eigens hergestellt werden. So sind z.B. die im Handel
erhältlichen hellorangeroten oder kastanienbraunen Pigmente für die erfindungsgemäßen Zwecke sehr
geeignet. Diese Pigmente sind zwar in der Emailliertechnik als Kadmiumoxidfarben bekannt; in Wirklichkeit
handelt es sich aber um Kadmiumsulfoselenide. Sie enthalten beträchtliche Mengen einer glasigen
Phase, die u. a. aus Al2O3 und SiO2 gebildet ist. Diese
zusätzlichen Bestandteile sind vorteilhaft, da sie die Verträglichkeit des Pigments mit glasigen Bindemitteln
verbessern. Kadmiumsulfoselenide können auch durch Umsetzen von elementarem Selen mit Kadmiumsulfid
oder von Schwefel und Selen mit CdCO3 hergestellt werden. Nach einem bevorzugten Verfahren wird eine
Mischung von etwa 4 Teilen Kadmiumsulfid auf 1 Teil Selen in einem Glasbehälter eingeschmolzen,
der eine sehr kleine Entlüftungsöffnung hat, und auf etwa 4800C erhitzt. Nach einem weiteren bevorzugten
Verfahren wird eine Mischung von feinverteiltem CdS und CdSe in Anwesenheit eines kleinen Prozentsatzes
von Kadmiumchlorid als Flußmittel gesintert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält das Bindemittel mindestens ein Schwermetalloxid,
vorzugsweise Bleioxid.
Allgemein kann jede glasbildende Mischung mit geeignet niederem Schmelzpunkt als Bindemittel verwendet
werden. Ein Schmelzpunkt ist dann geeignet niedrig, wenn bei ihm der Fotoleiter nicht zu rasch
bzw. überhaupt nicht mit der Unterlage in unerwünschter Weise reagiert oder sich in dieser löst. Die
glasbildende Mischung soll ferner keine die Lumineszenz löschenden Metallionen enthalten. Die glasbildende
Mischung soll fähig sein, eine oberflächenblanke Schicht zu bilden, die eine elektrostatische
Ladung aufnehmen und festhalten kann. Die Glasbindemittel sollen vorzugsweise frei von Schwermetallionen
sein, die mit dem Fotoleiter reagieren können und Anlaß zu unerwünschten Verunreinigungen
oder Verunreinigungszentren geben, die eine zu schmale Bandlücke bilden. Sie sollen bei einer so niedrigen
Temperatur wie nur möglich schmelzen, gute Isolierungseigenschaften haben und feuchtigkeitsbeständig
sein.
Zur Herstellung von Fritten sind im allgemeinen drei Arten von Oxyden geeignet, nämlich saure, basische
und neutrale oder amphotere. Die sauren Oxyde, hauptsächlich SiO2 und P2O5, bilden Vernetzungen
und steigern die Viskosität und den Schmelzpunkt, wenn sie im Überschuß vorhanden sind. Weniger
saure oder neutrale Oxyde wie B2O3, Sb2O3 und
As2O3 steigern die Viskosität und den Schmelzpunkt
nicht; tatsächlich erniedrigt B2O3 sogar die Viskosität.
Die basischen Oxyde, wie Na2O, CaO, K2O, MgO,
BaO, PbO, ZnO und CdO begrenzen die Vernetzung und erniedrigen die Viskosität und den Schmelzpunkt,
indem sie die Glasvernetzung durch Sauerstoffbrücken abbrechen oder einschränken. ZnO scheint ferner auch
Fritten mit Kadmiumsulfoselenidpigmenten verträglieh zu machen. Fluoride sind besonders saure Bestandteile,
die zu einer Viskositätserniedrigung führen. Kieselerde, das am wenigsten lösliche Glas, hat die
höchste Viskosität und den höchsten Erweichungspunkt. Werden der Kieselerde die genannten basisehen
Oxyde hinzugegeben, so wird die Schmelzviskosität erniedrigt, allerdings auch das chemische
inerte Verhalten.
Die Hauptkriterien einer geeigneten Fritte zum Einbetten von Fotoleitern zur Herstellung einer elektrofotografischen
Platte sind niedrige Schmelztemperatur zur Erzeugung von Schmelzbarkeit und chemische
Trägheit bezüglich Bildung vergiftender Nebenprodukte durch Reaktion mit dem Fotoleiter. Diejenigen
Oxyde, die am meisten zu niedriger Schmelztemperatur beitragen, sind B2O3 und PbO. Natrium-
und Kaliumoxid haben die gleichen Eigenschaften, dürfen jedoch nur in geringen Mengen verwendet werden,
um eine Löslichkeit in Wasser zu vermeiden. Fluoride erniedrigen auch die Schmelztemperatur,
machen jedoch Kieselerde und Boroxid flüchtig. Kalziumoxid und besonders Zinkoxid und Kadmiumoxid
erniedrigen den Schmelzpunkt zu einem gewissen Grade. Antimon- und Arsenoxid erniedrigen ebenfalls
den Schmelzpunkt. Eine typische Fritte besteht aus insgesamt etwa 50 bis 75 Molprozent an B2O3 und
SiO2 und zum Rest aus basischen Oxiden. Im allgemeinen neigen diejenigen Metalle, die schwarze Sulfide
bilden, zur Vergiftung des Fotoleiters. Im Falle von Bleioxid jedoch und im Falle von Eisen, Nickel
und ähnlichen Ionen, kann dieser Vergiftungseffekt in einem Sulfidfotoleiter durch Zugabe von Zinkoxid
oder vorzugsweise Kadmiumoxid vermieden werden, das eine starke Bildung von Bleisulfid aus dem Kadmiumsulfid
und dem Bleioxid oder -borat durch Umkehr des Gleichgewichts verhütet.
Andere Metalloxide, wie sie üblicherweise in Glasansätzen benutzt werden, besonders in Matrixglasansätzen,
wie Lithiumoxid, Aluminiumoxid und Titanoxid können, wenigstens in geringen Mengen,
vorliegen. Obwohl die Gläser im allgemeinen durch Oxide beschrieben werden, so können doch auch niedrig
schmelzende glasbildende Sulfide, wie etwa Arsensulfid und Antimonsulfid, benutzt werden.
Typische Zusammensetzungen von Fritten, die zur Herstellung der Glasbindemittelplatten nach der Erfindung als Bindemittel nützlich sind, haben folgende Zusammensetzung (sämtliche Angaben in Molprozent) :
Typische Zusammensetzungen von Fritten, die zur Herstellung der Glasbindemittelplatten nach der Erfindung als Bindemittel nützlich sind, haben folgende Zusammensetzung (sämtliche Angaben in Molprozent) :
B2O3
SiO2
CaO)
ZnO I
CdOj
PbO J
SiO2
CaO)
ZnO I
CdOj
PbO J
0—501
0—50/
0—50/
.40—75 zusammen . 10—35 zusammen
Fortsetzung
Na2O]
Na2O]
K2O
Li2Oj
NaF 0—10
0—20 zusammen
Al2O3
0-
Sb2O3 0—10
As2O3 0—3
Die angegebenen Grenzen sind dabei nicht als starr anzusehen, sondern es sind auch außerhalb der Tabelle
I liegende Zusammensetzungen für elektrofotografische Platten möglich. In der USA.-Patentschrift
2993001 ist ein Glasbindemittel beschrieben, das zur Herstellung elektrofotografischer Platten geeignet
ist, jedoch außerhalb der in Tabelle I genannten ■ Bereiche liegt.
Eine typische Verbindung innerhalb dieses Bereichs, die für die Zwecke der Erfindung brauchbar ist, ist
beispielsweise die folgende:
Borsäure
CaO
CaO
Gewichtsprozent
... 20 ... 13
ZnO 21
wasserfreies Borax (Na2B4O4) 28
Natriumorthosilikat (Na2SiO2) 18
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß Glaslote bzw. lötfähige Gläser, die im wesentlichen
ganz aus Bleiborat bestehen, zur Herstellung elektrofotografischer Platten geeignet sind. Trotz der bekannten
schädigenden Wirkung des Bleis können solche Glaslote benutzt werden, wenn sie zwar so hoch
erhitzt werden, daß das fotoleitende Pigment gebunden wird, jedoch wiederum nicht so hoch, daß
das Bleiborat zu Keramik entglast wird.
Handelsübliche Fritten, die zur Herstellung elektrofotografischer Platten nach der Erfindung geeignet
sind, sind wärmehärtende Glaslote, die in Glas eingebettete elektrolumineszente Phosphore enthalten,
für Aluminium-Unterlagen vorgesehene Porzellan-Emaille-Fritten für Glasunterlagen vorgesehene Glasemaille
und eine für Aluminium-Unterlagen vorgesehene Glasemaille. Das letztgenannte Material wird
rot pigmentiert geliefert, aber auch in heller, unpigmentierter Form. Das letztgenannte Material wurde spektroskopisch
und chemisch analysiert; die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Die spektrografische
Analyse erfolgte dabei nicht durch Vergleich mit Standards, so daß die chemische Analyse sicherer
ist. Es ist zu beachten, daß die handelsübliche Porzellanemaille für Aluminium-Unterlagen nicht überbrannt
wird. Ihr Widerstand wird nämlich dann geringer, so daß sie eine durch eine Koronabeladung aufgebrachte
Ladung nicht mehr festhält. Wenn aber ein Glas die Ladung nicht festhält, so ist es zur Herstellung elektrofotografischer
Platten ungeeignet.
60
Oxyd | Spektralanalyse | Chemische Analyse |
SiO Al2O3 PbO ZnO |
Hauptanteil 0,10· 5,0 2,5 |
28,60 3,12 0,56 |
Oxyd | Spektralanalyse | Chemische Analyse |
CdO | 0,50 | 7,05 |
TeO2 | 0,01 | |
P2O5 | 1,0 | 3,28 |
Fe2O3 | 0,04 | |
TiO2 | 10,0 | 1,55 |
Sb2O3 | 0,5 | |
Cr2O3 | 0,001 | |
B2O3 | 2,0 | 6,32 |
Na2O | 15,0 | 21,85 |
K2O | 2,0 | 19,90 |
Li2O | 5,0 | 5,40 |
MgO | 0,001 | |
MnO | 0,001 | |
SnO2 | 0,5 | |
Bi2O3 | 0,003 | |
MoO | 0,002 | |
V2O5 | 0,001 | |
CmO | 0,001 | |
ZnO2 | 0,01 | |
SrO | 0,2 | |
CaO | 0,1 | |
CO3 | 2,8 |
Insbesondere, wenn die fotoleitende Isolierstoffschicht ziemlich dick sein soll, ist es wünschenswert,
daß die Wärmeausdehnungskoeffizienten des Trägers und der Schicht in der gleichen Größenordnung liegen.
Diese Bedingung wird in der Regel erfüllt, indem handelsübliche Fritten von der Art des Unterlagsmaterials
verwendet werden, für das diese Fritte vorgesehen sind.
Das Bindemittel soll in bezug zu dem Fotoleiter so ausgewählt werden, daß der Schmelzpunkt des Bindemittels
niedriger ist als der Schmelzpunkt des Fotoleiters und auch des Grundmaterials. Die maximale
Schmelztemperatur, die für die Bindemittel zugelassen werden kann, ändert sich also von Fotoleiter zu Fotoleiter.
Im Falle von Sulfiden und/oder Seleniden des Zinks und/oder Kadmiums darf das Bindemittel keinen
höheren Schmelzpunkt haben als etwa 2700C, vorzugsweise nicht höher als etwa 670° C. Fritten die
auf Aluminium oder Glas aufgebracht werden sollen, haben in der Regel niedrigere Schmelzpunkte als diejenigen,
die auf anderen Metallen aufgebracht werden sollen.
Mittel und Verfahren zum Aufbringen der gemäß der Erfindung gebildeten Fotoleiter-Bindemittel-Kombination
sind bekannt. Das Bindemittel kann in der handelsüblichen Form verwendet werden, oder es
kann, falls es nicht hinreichend feinkörnig ist, z.B. mittels einer Kugelmühle feiner gemahlen werden.
Im allgemeinen sollen die Glaspartikeln oder Fritten keinen größeren Durchmesser als etwa 4 Mikron haben,
jedoch kann die Größe der Partikeln je nach der Viskosität der erzielten Glasschmelze verschieden
sein. Je niedriger die Viskosität, desto größere Partikelgrößen können zugelassen werden, um immer noch
eine gleichmäßige Schicht zu erhalten. Auch die fotoleitenden Materialien sollen in feinverteiltem Zustand
vorliegen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt deren Größe höchstens 50 Mikron;
vorzugsweise beträgt ihte mittlere Größe höchstens 1 Mikron. Vorzugsweise sollen die Partikeln so klein
wie möglich sein. Im allgemeinen werden Partikeln
409 551/310
mit einer Größe von höchstens 20 Mikron verwendet.
Die feinverteilten fotoleitenden Partikeln und die Glasbindemittelpartikeln werden vorzugsweise in einer
Flüssigkeit dispergiert, wie etwa in destilliertem Wasser oder in einer anorganischen Flüssigkeit, wie
Alkohol, Äthylacetat, Äthylenglykol usw. Eine gleichmäßige Dispersion wird durch Umrühren der Flüssigkeit
gewonnen. Entsprechend der üblichen Emaillierungspraxis können die fotoleitenden Partikeln und
die Glaspartikeln zusammen in Wasser in Anwesenheit geringer Mengen von Natriumsilikat, Natriumhydroxyd
und Borsäure als Dispergiermittel gemahlen werden. Der sich ergebene Brei kann dann auf die
gewünschte Oberfläche entweder durch Aufsprühen, Eintauchen oder Bestreichen oder mittels anderer
bekannter Beschichtungsverfahren aufgetragen werden. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß Luftblasen
oder andere Unregelmäßigkeiten vor der Beschichtung aus dem Brei entfernt werden. Die Beschichtung
wird getrocknet, um die meiste Flüssigkeit zu entfernen. Bevor dann die Beschichtung reißt, wird
die Platte bei der erforderlichen Temperatur gebrannt, um das Bindemittel zusammenzuschmelzen und um eine
gleichmäßige, homogene Schicht eines in einem glasigen Glasbindemittel dispergierten fotoleitenden Pigments
zu erzeugen. Die Trägerschicht soll gesäubert sein, bevor das Beschichtungsmaterial aufgebracht
wird. Jede übliche Reinigungsart ist ausreichend. Aluminium kann einfach auf die Brenntemperatur
erhitzt und abgekühlt werden, bevor das Beschichtungsmaterial aufgetragen wird. Jedoch können auch die
verschiedenen chemischen Verfahren, wie sie in der Emailliertechnik bekannt sind, benutzt werden, falls
dies erwünscht ist, wie etwa die kontrollierte Oxydationsbehandlung von Aluminiumunterlagen für elektrofotografische
Platten, bevor Selen auf diese aufgebracht wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Auffrischung der elektrofotografischen
Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials nach einem seine Oberfläche verschlechterndem Gebrauch, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht unter den gleichen Bedingungen,
unter denen das Aufzeichnungsmaterial erstmals hergestellt wurde, wieder erwärmt wird.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben
ist.
Unter Verwendung von destilliertem Wasser wurde ein wäßriger Brei hergestellt, der zu 25% ein im
wesentlichen nicht lumineszentes Zinkoxydpigment und 75% einer gemischten Oxydfritte aus Porzellanemaille
enthielt. Der Brei wurde mit einer Luftbürste auf eine Aluminiumoberfläche gesprüht,
wobei CO2 als Treibmittel verwendet wurde. Nachdem
das Wasser ausgetrocknet war, jedoch bevor Rißbildung einsetzte, wurde die Platte ungefähr 5 Minuten
lang auf etwa 560° C erhitzt. Die Platte wurde dann langsam auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend
in einem elektrofotografischen Verfahren geprüft. Es wurde gefunden, daß die Platte eine elektrostatische
Ladung in der Dunkelheit aufnahm und die elektrostatische Ladung bei Belichtung abgeleitet
wurde. Damit war erwiesen, daß die Platte für elektrofotografische Zwecke brauchbar war.
Beispiele II und III
In diesen Beispielen wurde ein Kadmiumsulfid mit Glaslot vermischt und daraus in Wasser ein Brei erzeugt.
Der Brei wurde mit einem Aufstreichmesser auf mit Zinnoxid beschichtetes Weichglas aufgestrichen,
und zwar in einer Filmdicke von etwa 0,13 mm.
Die Filme wurden etwa 2 Minuten lang bei 450° C gebrannt. Im Beispiel II wurden 20 Gewichtsprozent
CdS verwendet, im Beispiel III 40 Gewichtsprozent CdS. Die Platte nach Beispiel II arbeitet etwa zweimal
so schnell wie eine vergleichbare Platte mit glasigem Selen, die Platte nach Beispiel III etwa fünfmal so
schnell. In beiden Fällen wurden elektrofotografische Kopien gemacht.
35
Beispiele IV bis XIV
In diesen Beispielen wurden die Platten dadurch hergestellt, daß man zunächst einen Brei aus dem
Bindemittel und dem fotoleitenden Pigment in destilliertem Wasser herstellte und dann die Mischung
auf das Unterlagsmaterial mit einer Luftbürste aufsprühte, wobei CO2 als Treibmittel verwendet wurde.
Nach Aufsprühen und nach Trocknen der Schicht, jedoch bevor eine Rißbildung einzusetzen begann,
wurde die Platte langsam in einen Brennofen bewegt und dort auf die gewünschte Temperatur gebracht.
Die Temperatur betrug jeweils 560° C mit Ausnahme des aus Glasemaille für Glasunterlagen gebildeten
Bindemittels, das bei etwa 670° C gebrannt wurde.
Die Platten wurden jeweils 6 Minuten auf dieser Temperatur gehalten und dann langsam auf Raumtemperatur
abgekühlt und geprüft, wie dies in Tabelle IV angegeben ist.
Beispiel IMr |
Substrat | Fotoleitertyp | Fotoleiter | Bindemittel | Dicke | V0 | Empfindlichkeit |
(%) | (Mikron) | (Volt) | (%) | ||||
IV | Glas-SnO | ein erstes | 30 | Glasemaille | 80 | -590 | 50" |
Pigment aus | für Glas | ||||||
CdSSe | |||||||
V | Aluminium | ein erstes | 5 | Glasemaille | 110 | + 220 | 4 |
Pigment aus | für Aluminium | ||||||
CdSSe |
Fortsetzung
Beispiel | Substrat | Fotoleitertyp | Fotoleiter | Bindemittel | Dicke | v„ | Empfindlichkeit |
Nr, | (%) | (Mikron) | (Volt) | (%) | |||
VI | Aluminium | ein erstes | 10 | Glasemaille | 70 | + 670 | 3,4 |
Pigment aus | für Aluminium | -670 | 8 | ||||
CdSSe | |||||||
VII | Aluminium | ein erstes | 15 | Glasemaille | 100 | + 620 | 18 |
Pigment aus | für Aluminium | -1020 | 21 | ||||
CdSSe | |||||||
VIII | Aluminium | ein erstes | 32 | Glasemaille | 90 | +490 | 12 |
Pigment aus | für Aluminium | -490 | 42 | ||||
CdSSe | |||||||
IX | Aluminium | ein zweites | 5 | Glasemaille | 90 | + 550 | 3 |
Pigment aus | für Aluminium | -570 | 0,6 | ||||
CdSSe | |||||||
X | Aluminium | ein zweites | 10 | Glasemaille | 100 | + 950 | 7 |
Pigment aus | für Aluminium | -970 | 13 | ||||
CdSSe | |||||||
XI | Aluminium | ein zweites | 15 | Glasemaille | 90 | +490 | 25 |
Pigment aus | für Aluminium | -190 | 72 | ||||
CdSSe | |||||||
XII | Aluminium | ein zweites | 30 | Glasemaille | 90 | + 10 | — |
Pigment aus | für Aluminium | - 15 | |||||
CdSSe | |||||||
XIII | Aluminium | CdS | 20 | Glasemaille | 110 | + 390 | 1,3 |
für Aluminium | -330 | 3 | |||||
XIV | Aluminium | CdS | 30 | Glasemaille | 110 | + 170 | 3 |
für Aluminium | -260 | 4 |
Zu Vergleichszwecken wurde eine Selenplatte unter ähnlichen Bedingungen geprüft. Ihre Empfindlichkeit
lag zwischen 20 und 30%. Die Empfindlichkeit wird gemessen als Prozentsatz des Ladungsverlustes
nach einer Belichtungszeit von etwa V10 Sekunde
mittels einer bestimmten Lichtquelle. V0 ist das anfängliche
Potential, das mittels einer Koronaladungsvorrichtung erzeugt wurde. Der Koronaladungsstrom
war etwas niedriger in den Beispielen VII bis XII als in den anderen Beispielen. Pigmentkonzentrationen von
mehr als 15 % ergaben rauhe Oberflächen, die für elektrofotografische Zwecke schlecht geeignet waren, auch
hatten sie eine schlechte Adhäsion. Das Kadmiumsulfidpigment zeigte schlechte Adhäsion bei Verwendung
mit einem aus Glasemaille für Aluminiumunterlage gebildeten Bindemittel. Bessere Resultate mit
dem Pigment ergaben sich mit dem aus Glasemaille für Glasunterlagen gebildeten Bindemittel, wie aus
den weiter unten angegebenen Beispielen hervorgeht.
Beispiel Mr |
Fotoleitertyp | Fotoleiter | Bindemittel | Dicke | V0 | Empfindlichkeit |
INJT. | (%) | (Mikron) | (Volt) | (%) | ||
XV | CdSSe | 15 | Glasemaille | 120 | + 300 | 29 |
für Aluminium | -965 | 48 | ||||
XVI | CdSSe | 25 | Glasemaille | 110 | + 620 | 14 |
für Aluminium | -730 | 68 | ||||
XVII | CdSSe | 15 | Glasemaille | 40 | + 830 | 6 |
für Glas | 1180 | 25 |
Beispiele XVIII bis XXI
Die Platten wurden wie in den Beispielen II bis IX hergestellt. In jedem Falle wurde mit Zinnoxyd beschichtetes
Glas als Substrat und Glasemaille als Glasbindemittel verwendet. Das Pigment in jeder dieser
Platten war ein handelsüblicher Kadmiumsulfid-Fotoleiter. Die fotoleitenden Schichten auf diesen Platten
hatten eine Dicke von etwa 100 Mikron. Die derart hergestellten Platten wurden, wie in den Beispielen II
bis IX angegeben, geprüft. Sie wurden bei 6700C gebrannt.
Eine übliche Selenplatte wurde zur Kontrolle verwendet.
Foto leiter |
Tabelle | VI | Emp findlich keit |
Rest span nung |
|
Beispiel Nr. |
(%). | V0 | D30 | (%) | (Volt) |
40 | (Volt) | (%) | 4 | 3 | |
XVIII | + 250 | 60 | 72 | 10 | |
50 | -490 | 19 | 54 | 0 | |
XIX | + 165 | 66 | 90 | 0 | |
60 | - 50 | 50 | 70 | 0 | |
XX | 20 | -180 | 10 | 20 | 510 |
XXI | -1075 | 3 | |||
Kontrolle | 23 | 0 | |||
(Se) | + 405 | 2,5 | |||
Alle Partikeln in diesen Beispielen hatten ein ziemlich gleichmäßiges Aussehen. Die Platten nach den Beispielen
XIII bis XV hatten eine matte Oberfläche, so daß sie weniger geeignet für elektrofotografische
Zwecke erschienen. Die Platte nach Beispiel XVI hatte eine glatte, glasige Oberfläche und wahrscheinlich
aus diesem Grunde eine ziemlich hohe Restspannung. D30 ist der Prozentsatz des Ladungsverlustes
nach 30 Sekunden im Dunkeln.
Beispiele XXII und XXIII
In diesen Beispielen wurde Beispiel XX wiederholt, mit der Ausnahme, daß im Beispiel XXII eine Hälfte
der Plattenoberfläche mit einem Brei überschichtet wurde, der aus reiner Glasemaille bestand. Der Brei
wurde auf die Platte aufgebracht und dann gebrannt, so daß man eine Überzugsdicke von 1 Mikron erhielt.
In Beispiel XXIII wurde der Überzug auf einer Hälfte der Platte aus 20% Kadmiumsulfid in Glasemaille
gebildet. Auch hier folgte anschließend ein Brennen, wobei sich eine Überzugsdicke von etwa
1 Mikron ergab. Die Platte wurde dann wie in den oben angegebenen Beispielen geprüft. Es wurden
Messungen an den überzogenen und an den nicht überzogenen Teilen der Platten vorgenommen. Die
Resultate sind in der Tabelle VII zusammengestellt.
Beispiel | ν | υ30 | Empfind | Rest |
Nr. | vo | (%) | lichkeit | spannung |
(Volt) | (%) | (Volt) | ||
XXII (nicht | 10 | |||
überschichtet | -180 | 70 | 0 | |
XXII | 10 | |||
(überschichtet) | -850 | 71 | -470 | |
XXIII (nicht) | 80 | |||
überschichtet) | -155 | 94 | 0 | |
XXIII | 15 | |||
(überschichtet) | + 680 | 35 | -225 | |
Wie bereits bemerkt, ist die Glasemaille für Aluminium auch in einer roten Form erhältlich. Eine
Röntgenbeugungsanalyse dieses Materials erwies, daß es 4 bis 6% Kadmiumsulfoselenid enthält. Mit
diesem Material wurden in oben beschriebener Weise Platten erzeugt, mit der Ausnahme, daß kein zusätzliches
Pigment dem roten Bindemittelmaterial hinzugegeben wurde. Diese Platten erwiesen sich als fotoleitend
und hatten ausgezeichnete elektrische Eigenschaften, die mit denjenigen vergleichbar waren, bei
denen der fotoleitenden Fritte ein fotoleitendes Pigment hinzugefügt wurde. Mit diesen Platten konnten elektrofotografische
Kopien ungewöhnlicher Qualität gemacht werden.
Bei der Prüfung einer Glasemaillebindemittelplatte, die zyklisch wiederholt ausgeführt wurde, wobei die
Platte mehrmals aufeinanderfolgend aufgeladen und
ίο dann mit einer blauen Fluoreszenzlampe von 4 Watt
belichtet wurde, zeigte sich keine Erhöhung der Restspannung oder der Dunkelabfallsrate. Nach über
700 Zyklen stieg der Dunkelabfallswert von etwa 15% auf etwa 20%, und selbst nach etwa 1400 Zyklen
zeigte sich keine weitere Steigerung.
Elektrofotografische Platten gemäß der Erfindung können unmittelbar nach ihrer Herstellung schlechte
elektrofotografische Eigenschaften aufweisen. Ihre Lichtempfindlichkeit und ihre Dunkelabfallseigenschäften
verbessern sich jedoch innerhalb der ersten 24 Stunden nach Herstellung bemerkenswert. Die
elektrofotografischen Eigenschaften der Platten können oft entscheidend verbessert werden, indem ihre
Oberflächen z.B. durch Schleifen mit Polierrot poliert werden. Eine einfachere und häufig wirksamere Behandlung
besteht darin, Wasser auf die Oberfläche der Platte aufzubringen. Dies kann z. B. durch Eintauchen
der Platten in gewöhnliches Leitungswasser für ungefähr 15 Minuten und durch anschließendes sorgfältiges
Trocknen unter einer Infrarotlampe erreicht werden. Destilliertes Wasser und auch andere Materialien,
z. B. die sogenannten Lewis-Basen, zeigen ebenfalls günstige Effekte. Gewöhnliches Leitungswasser
scheint jedoch am wirsamsten zu sein. Säuren sind dagegen nicht geeignet, da sie nicht nur die Fähigkeit
der Platte zur Erzeugung eines elektrofotografischen Bildes beeinträchtigen, sondern auch die Platte dermaßen
beschädigen können, daß sie keine oder nur noch wenig elektrische Ladung aufnimmt.
Eine elektrofotografische Platte gemäß der Erfindung wurde mit einer üblichen Selenplatte in einem
Verschleißprüfer verglichen, indem eine glasige Emailleplatte und eine Selenplatte in eine umlaufende
Trommel gegeben wurden, die mit Quarzsand gefüllt war. Nach mehr als 250000 Umläufen wurden die
Platten aus dem Zylinder herausgenommen und untersucht. Etwa 7 Mikron Selen waren von der Selenplatte
abgeschliffen. Die Emailleplatte zeigte hingegen keinen bemerkbaren Dicken verlust; allein der Glanz der
Emailleplatte war geringfügig zurückgegangen. Die elektrofotografische Glasemailleplatte gemäß der Erfindung
hat danach eine 25- bis 250mal größere Betriebslebensdauer als die Selenplatte. Bei Verwendung
der Glasemailleplatte gemäß der Erfindung bei Temperaturen von 500C zeigte sich keine nachteilige
Beeinflussung des elektrofotografischen Verfahrens. Wird die Oberfläche der Glasemailleplatte so weit
abgeschliffen, daß sie stumpf erscheint, so werden die elektrofotografischen Eigenschaften der Platte beeinträchtigt.
Dieser Mangel kann wieder nahezu beseitigt werden, wenn die Platte unter im wensentlichen
gleichen Bedingungen gebrannt wird, unter denen die Platte hergestellt wurde. Durch diese Behandlung werden
der Glanz der Platte und ihre vorzüglichen elektrofotografischen Eigenschaften größtenteils wieder
hergestellt.
Platten gemäß der Erfindung sind sehr dauerhaft und haben auch andere durch ihre überragenden
physikalischen Eigenschaften bedingte vorteilhafte Eigenschaften. Daneben haben sie überlegene elektrische
Eigenschaften. Gemäß der Erfindung lassen sich elektrofotografische Platten in wirtschaftlicher Weise
herstellen. Die Platten ergeben eine ungewöhnliche Spektralempfindlichkeit, die bis in den roten Bereich
des Spektrums reicht. Die üblichen bisher bekannten elektrofotografischen Platten, ob sie nun glasig sind
oder ein Bindemittel enthalten, sind hingegen in erster Linie im ultravioletten Bereich oder in den blauen oder
blau-grünen Bereichen des Spektrums empfindlich. Die erweiterte spektrale Empfindlichkeit ist ein besonderes
Kennzeichen derjenigen Platten, die Kadmiumsulfoselenide enthalten. Diese Platten sind im wesentlichen
im gesamten Spektralbereich bis zu etwa 1000 Ängström fotoleitend.
409 551/310
Claims (9)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Schichtträger und einer einen anorganischen Fotoleiter sowie ein glasartiges Material als
Bindemittel enthaltenden Fotoleiter-Bindemittel-Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fotoleiter-Bindemittel-Schicht weniger als 60 Gewichtsprozent Fotoleiter und ein Glas als Bindemittel
enthält und auf einen Schichtträger aufgeschmolzen ist.
2. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht auf einen elektrisch leitenden Schichtträger aufgeschmolzen ist.
3. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht auf einer elektrisch leitenden Schicht eines elektrisch isolierenden
Schichtträgers aufgeschmolzen ist.
4. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fotoleiter-Bindemittel-Schicht als Fotoleiter ZnS, ZnSe, ZnSSe, CdS, CdSe, CdSSe, ZnCdSe oder
ZnO enthält.
5. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
den Fotoleiter in Form von Teilchen enthält, deren Größe höchstens 50 Mikron beträgt.
6. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Größe der Teilchen 1 Mikron beträgt.
7. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glas ein Schwermetalloxid enthält.
8. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glas Bleioxid enthält.
9. Verfahren zur Auffrischung der elektrofotografischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials
nach einem der vorstehenden Ansprüche nach einem seine Oberfläche verschlechternden
Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoleiter-Bindemittel-Schicht unter den gleichen Bedingungen,
unter denen das Aufzeichnungsmaterial erstmals hergestellt wurde, wieder erwärmt wird.
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