DE1497036C3 - Vorrichtung zum Befördern eines Vorlagenblatts in einer Kopiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befördern eines Vorlagenblatts in einer Kopiermaschine

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DE1497036C3 DE19611497036 DE1497036A DE1497036C3 DE 1497036 C3 DE1497036 C3 DE 1497036C3 DE 19611497036 DE19611497036 DE 19611497036 DE 1497036 A DE1497036 A DE 1497036A DE 1497036 C3 DE1497036 C3 DE 1497036C3
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Description

nen herausgezogen als auch die einander gegenüberliegenden Rollen miteinander bzw. den zuzuführenden Blättern in Eingriff gebracht. Dadurch sind die beiden Blätter kantengleich bzw. mit einer bestimmten gewünschten Kantenversetzung ohne Relativbewegung zueinander längs ihrer beiden Bahnen durch die Entwicklerflüssigkeit hindurchzuführen. Bei dieser bekannten Anordnung findet also die Ausrichtung der beiden Blätter zueinander im Ruhezustand beider Blätter statt, während bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, das Vorlagenblatt auf einer umlaufenden Fläche in einer ganz bestimmten Zuordnung zu dieser Fläche angeordnet und von dieser mitgenommen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die auf die Umfangsfläche des Zylinders gerichtete Blattführung gegenüber der vertikalen Ebene beliebig geneigt sein kann und damit an der jeweils günstigsten Stelle eines Kopiergeräts anzuordnen ist.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein nachgiebig an die Umfangsfläche des Zylinders andrückbarer Anschlag vorgesehen ist, daß das Austrittsende der Blattführung tangential zur Umfangsfläche des Zylinders gerichtet ist, daß zwischen dem Anschlag und dem Austrittsende der Blattführung ein nachgiebig an die Umfangsfläche des Zylinders andrückbares Halteglied zum Festhalten eines unter es bis zum Anschlag geschobenen Vorlagenblattes vorgesehen ist und daß in Umlaufrichtung des Zylinders hinter dem Anschlag eine nachgiebig in tangentialer Richtung an die Umfangsfläche des Zylinders andrückbare Führungsfläche zum Anlegen eines unter sie beförderten Vorlagenblatts an die Umfangsfläche des Zylinders vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat also eine Blattführung, die austrittsseitig tangential zur Umfangsfläche des Zylinders gerichtet ist. Ein in diese Blattführung eingeführtes Blatt unterläuft das nachgiebige Halteglied und stößt mit seiner Vorderkante an dem Anschlag an. Wegen des Halteglieds kann die Blattführung an jeder beliebigen Stelle des Umfangs des Zylinders angeordnet werden. Der Anschlag drückt etwas an die Umfangsfläche des Zylinders, wobei das Blatt in dieser Stellung zur Abholung durch den Greifer bereit liegt. Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung muß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Blatt also keinen weiteren Weg durchlaufen, bevor es nach einer Freigabe durch den Anschlag vom auf dem Zylinder vorgesehenen Greifer erfaßt werden kann. 1st das Blatt vom Greifer erfaßt worden und wird es vom Zylinder mitgenommen, so wird es durch die Führungsfläche glatt an der Umfangsfläche des Zylinders gehalten. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also''eine Zuführung des zu kopierenden Originals weder verzögert erfolgen noch gänzlich ausbleiben, da das zuzuführende Blatt beim Vorbeilauf des geöffneten Greifers an der Vorderkante des Blatts für diesen bereits unmittelbar zur Verfügung steht und nicht um einen weiteren Weg an den Greifer transportiert werden muß. Durch die tangentiale Zuführung des zu kopierenden Originals an die Umfangsfläche des Zylinders wird das Blatt außerdem ohne jegliche Umlenkung an den Greifer bzw. die Umfangsfläche des Zylinders gegeben, so daß auch die Gefahr eines Umknikkens der Vorderkante des Blatts ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird an 1 land eines in der Zeichnung dargestellten Aiisführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch ein Kopiergerät mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine seitliche Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 3 schematisch den umlaufenden Zylinder und eine in ihm vorgesehene Greifvorrichtung.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Kopiergerät braucht im einzelnen nicht erläutert zu werden, da dieses im wesentlichen von üblicher Bauart ist und zum Verständnis der vorliegenden Erfindung auch nicht erforderlich ist. Das Kopiergerät weist eine als elektrophotographische Bildplatte wirkende Trommel 20 auf, die während eines Umlaufes an den verschiedenen elektrophotographischen Behandlungsstationen vorbeiläuft. Außer der Trommel 20 ist eine weitere, hier als Kopiertrommel bezeichnete Trommel 22 vorgesehen, die den umlaufenden Zylinder der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befördern eines zu kopierenden Vorlagenblattes bildet. Die Bewegungen beider Trommeln sind aufeinander abgestimmt und das Bild eines auf der Kopiertrommel aufgebrachten Vorlagenblattes wird mit Hilfe einer Projektionsoptik auf die Umfangsplatte der elektrophotographischen Trommel projiziert.
Die Vorrichtung zur Beförderung eines Vorlagenblatts besteht aus einer Blattführung 31, die zwischen Platten 10 und 11 montiert ist, durch welche ein Vorlagenblatt nach vorwärts transportiert wird, bis dieses mit dem Kopierzylinder 22 und Anschlägen 101 einer Kopieführung 32 in Berührung kommt, wobei die letztere diese Kopie führt und in einer Lage hält, in der sie von Greiferfingern der Kopiertrommel erfaßt wird.
Die Kopieführung 32 weist die Dokumentenanschläge 101, ein Betätigungsglied 102, Haltegliedcr 109 und Führungen 103 auf, die durch eine Stange 104 gehalten werden, welche in in den Platten eingesetzten Lagern drehbar angeordnet ist. Die Stange 104 ist normalerweise in entgegengesetztem Uhrzeigersinn durch eine Feder 113 einseitig vorgespannt, die an dem einen Ende mit einem Stift 111, der radial von der Stange verläuft und an ihrem anderen Ende mit einem zweiten Stift 111 verbunden ist, der sich von der Platte 10 aus erstreckt.
Das durch die Blattführung 31 eingeführte Vorlagenblatt wird in Berührung mit der Kopiertrommel 22 durch die Halteglieder 109 gebracht, wobei seine Vorwärtsbewegung durch den Anschlag 101 gestoppt wird, der auch dazu dient, die Vorderkante des zu kopierenden Vorlagenblatts in eine parallele Ebene zur Achse der Kopiertrommel zu bringen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden zwei Anschläge 101 verwendet, von denen jeder auf einem Lagerblock 108 befestigt ist, wobei eine Führung 103 mittels einer Schraube darübergelegt ist. )eder Lagerblock 108 ist lose drehbar auf der Stange 104 gehalten. Die Lagerblöcke 108, die die Anschläge 101 und Führungen 103 tragen, sind, wie gezeigt, jeweils um die Stange herum in entgegengesetztem Uhrzeigersinn durch Torsionsfedern 112 vorgespannt, wobei jede Feder an dem einen Ende mit dem Stift 111 verbunden ist, der sich vom Lagerblock 108 weg erstreckt und an ihrem anderen Ende mit einem Stift 111, der radial zur Stange verläuft. Die Stifte 111 sind sich gegeneinander überschneidend angeordnet, um die kreisförmige Bewegung des Lagerblocks um die Stange zu begrenzen.
Die vorgespannten und in Berührung mit der Kopicrtrommel stehenden Anschlage 101, die dem Festhalten und Ausrichten jedes Vorlagcnblatts vor dem Ergreifen durch die Kopicrtromniel dienen, werden
mittels des Betätigungsglieds 102 gelöst, das an der Stange in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt ist, um die Dokumente für das Auflaufen auf die Kopiertrommel, freizusetzen.
Die Halteglieder 109 sind ebenfalls auf Lagerblöcken 108.7 befestigt, die lose drehbar auf der Stange in einer außermittigen Lage befestigt sind, so daß die Blöcke durch ihr Eigengewicht sich drehen, um damit die Halteglieder in Berührung mit der Kopiertrommel oder auf ein auf dieser liegendes Vorlagenblatt zu bringen, und zwar mit genügender Kraft, um dieses an der Kopiertrommel zu halten, wobei jedoch andererseits dieses Vorlagenblatt zwischen die Kopiertrommel und die Halteglieder eingeführt werden kann, sobald es dazwischen einläuft.
Die Umfangsfläche der Kopiertrommel ist mit Schlitzen 131 versehen, die parallel und in einer Ebene zueinander angeordnet sind, durch welche Greiferfinger 137 laufen, die die Vorderkante eines Vorlagenblatts gegen die Umfangsfläche der Kopiertrommel pressen. Die Greiferfinger sind durch Schrauben 107 auf einer schwenkbaren Welle 133 befestigt, die in den Seitenplatten der Kopiertrommel drehbar in der Weise gelagert ist, daß bei Drehung der schwenkbaren Welle die Greiferfinger in ihrer Gesamtheit in die Greifstellung zur Umfangsfläche der Kopiertrommel und aus dieser heraus gebracht werden. Die Greiferfinger sind in ihre Greifstellung gegen die Umfangsfläche der Kopiertrommel mittels einer Feder 134 vorgespannt, die an dem einen Ende an einen von der Seitenplatte 1.16 verlaufenden Stift befestigt ist und an ihrem anderen Ende an einem vom Hebel 137 verlaufenden Stift 36, der auf der linken Seite der hin- und hergehenden Welle, wie in F i g. 1 gezeigt, befestigt ist.
Ein zweiter Hebel 137a ist auf der rechten Seite der schwenkbaren Welle befestigt, wie in F i g. 3 dargestellt, und zwar in einer solchen Lage, daß dieser durch einen Bolzen 138 für das Öffnen des Greifermechanismus zur Aufnahme oder Freigabe eines Vorlagcnblatts betätigt werden kann. Der für das Öffnen des Greifermechanismus vorgesehene Bolzen 138 kann von Hand in eine Stellung bewegt werden, in der sie in Eingriff mit dem Hebel 137.·; auf der schwenkbaren Welle kommt, sobald sich die Kopiertrommel dreht, oder alternativ in eine Stellung, in der der Hebel freigegeben wird. Wenn der Bolzen 138 sich in seiner Betriebsstellung befindet, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, wird die schwenkbare Welle automatisch bei jeder Umdrehung der Kopiertrommel betätigt, so daß ein durch die Greiferfinger festgehaltenes Vorlagenblatt für das Auslaufen in einen hinteren Korb 3 freigegeben wird und die Greiferfinger ausreichend lange genug offen bleiben, um ein neues oder zweites Vorlagenblatt aufzunehmen. Um die Schwenkbewegung der schwenkbaren Welle zu begrenzen, ist ein Anschlagbolzen 139 an der Seitenplatte 116 befestigt, der die Bewegung des Hebels 137 blockiert.
Um das wiederholte Belichten eines Vorlagenblatts zu ermöglichen, wird der Bolzen 138 durch Betätigung des Steuerknopfes 6 aus dem Eingriffsbereich des Hebels 137.1 (auf der rechten Seite in F i g. 3) gebracht, wie dieses nachstehend beschrieben ist.
Der Bolzen 138 ist in einem Ständer 153 und einer Gehäusekappe 154 gleitbar gelagert, die mit der Rahmenplatte 11 mittels darin eingeschraubter Schrauben befestigt sind. Der Bolzen 138 ist in dem Eingriffsbereich mit Nocken 137a mittels einer Feder 156 vorgespannt, die konzentrisch den Bolzen umgibt und sich an ihren gegenüberliegenden Seiten gegen die Gehäusekappe 154 und Federscheibe 157 abstützt, die durch einen Federring 158, welcher in einer geeigneten, in dem Bolzen eingeschnittenen Nute sitzt, in ihrer Lage gehalten wird. Ein Betätigungshebel 161, der auf Zapfen 162 drehbar gelagert ist, welcher in dem an der Rahmenplatte 11 befestigten Sockel 163 untergebracht ist, dient dazu, um die zwischengeschaltete Welle aus dem Eingriffsbereich des Nockens 137a herauszubewegen. Das gegabelte Ende des Betätigungshebels umgreift den Bolzen 138 hinter dem auf dessen einem Ende ausgebildeten Kopfteil, wobei am anderen Ende des Betätigungshebels das Betäligungsglied angebracht ist, das durch einen an der Steuerwelle 601 befestigten Nocken 164 betätigt wird.
Um zu ermöglichen, daß ein durch die Anschläge 101 festgehaltenes Dokument von den Greiferfingern' der Kopiertrommel erfaßt wird, wirkt das Betätigungsglied 102 der Kopierführung 32 auf die Stange 104, so daß diese jenseits der rechten Kante der Kopiertrommel im Eingriffsbereich der schwenkbaren Welle 133 verläuft, wodurch die Stange 104, wie in F i g. 1 gezeigt, im Uhrzeigersinn bewegt wird, um so die Anschläge aus dem Eingriff mit der vorderen Kante des Vorlagenblatts im abgestimmten Zeitverhältnis mit dem Erfassen der vorderen Kante des Vorlagenblatts durch die Greiferfinger 132 zu drehen.
Sobald das Vorlagenblatt, das an seinem vorderen Ende zwischen den Greiferfingern und der Umfangsfläche der Kopiertrommel erfaßt ist, durch die Kopierstation transportiert wird, werden aufeinanderfolgende Teile des Vorlagenblatts gleichmäßig durch Lampen beleuchtet und auf die Bildtrommel projiziert.
Nach der Belichtung mit Hilfe des Vorlagenblatts wird die schwenkbare Welle 133 betätigt, die dadurch das Vorlagcnblatt freigibt, wodurch dieses durch Ausführrollen 34, die mit der Umfangsfläche der Kopiertrommel zusammenwirken, durch die Vorlagenblattauslaufführungen 30 in den rückwärtigen Korb 3 befördert wird.
Die Ausführrollen 34 sind drehbar an Hebeln 147 befestigt, die drehbar auf einer Achse 148 angebracht sind, welche starr zwischen den Platten 10 und 11 befestigt ist, wobei jeder der Hebel 147 mittels einer Torsionsfeder 151 gespannt ist, um somit die von diesen gehaltenen Ausführrollen elastisch gegen die Umfangsfläche der Kopiertrommel oder gegen ein dazwischen durchlaufendes Vorlagenblatt zu drücken, wobei ein Ende jeder Feder sich gegen einen radialen Dorn 152 abstützt, und das andere Finde jeder Feder gegen den Hebel 147 drückt, mit dem es zusammenwirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Befördern eines Vorlagenblatts auf der Umfangsfläche eines umlaufenden Zylinders von einer Zuführungsstation durch eine Kopierstation mit einer auf die Umfangsfläche gerichteten Blattführung mit einem nächst der Umfangsfläche angeordneten, aus der Bewegungsbahn des aus der Blattführung austretenden Vorlagenblatts schwenkbaren Anschlag für die Vorderkante des Vorlagenblatts und mit wenigstens einem an dem umlaufenden Zylinder angeordneten, im Bereich des Austrittsendes der Blattführung synchron mit dem Anschlag betätigbaren Greifer zum Erfassen des Vorlagenblatts im Bereich von dessen Vorderkante, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebig an die Umfangsfläche des Zylinders (22) andrückbarer Anschlag (101) vorgesehen ist, daß das Austrittsende der Blattführung (31) tangential zur Umfangsfläche des Zylinders (22) gerichtet ist, daß zwischen dem Anschlag (101) und dem Austrittsende der Blattführung (31) ein nachgiebig an die Umfangsfläche des Zylinders (22) andrückbares Halteglied (109) zum Festhalten eines unter es bis zum Anschlag (101) geschobenen Vorlagenblatts vorgesehen ist und daß in Umlaufrichtung des Zylinders (22) hinter dem Anschlag (101) eine nachgiebig in tangentialer Richtung an die Umfangsfläche des Zylinders (22) andrückbare Führungsfläche (103) zum Anlegen eines unter sie beförderten Vorlagenblatts an die Umfangsfläche des Zylinders (22) vorgesehen ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befördern eines Vorlagenblatts auf der Umfangsfläche eines umlaufenden Zylinders von einer Zuführungsstation durch eine Kopierstation mit einer auf die Umfangsfläche gerichteten Blattführung mit einem nächst der Umfangsfläche angeordneten, aus der Bewegungsbahn des aus der Blattführung austretenden Vorlagenblatts schwenkbaren Anschlag für die Vorderkante des Vorlagenblatts und mit wenigstens einem an dem umlaufenden Zylinder angeordneten, im Bereich des Austrittsendes der Blattführung synchron mit dem Anschlag betätigbaren Greifer zum Erfassen des Vorlagenblatts im Bereich von dessen Vorderkante.
    Bei einer solchen aus der US-PS 2 220 526 bekannten Vorrichtung befindet sich oberhalb der Umfangsfläche eines umlaufenden Zylinders eine annähernd vertikal verlaufende Rutsche, in die ein zu kopierendes Original eingelegt werden kann. Das der Umfangsfläche des Zylinders zugewandte Ende der Rutsche, die zusammen mit einer ihr gegenüberliegenden Oberseite einen Zuführungstrichter für die zu kopierenden Originale bildet, ist im Ruhezustand mit einer Verschlußkappe verschlossen. Ein in den Zuführungstriehter eingegebenes zu kopierendes Original kann also zu einem annähernd beliebigen Zeitpunkt eingegeben werden und verbleibt infolge der Verschlußklappe vorerst in dem Zuführungstriehter. Längs einer Mantelfläche des umlaufenden Zylinders ist an seiner Unilaufflächc ein Greifer vorgesehen, der sich in einer bestimmten Drehstellung des Zylinders öffnet. Beim Umlauf des Zylinders stößt die Spitze des Greifers an einen Ansatz des Verschlußdeckels, um diesen zu öffnen, so daß dann das in dem Zuführungstriehter befindliche und zu kopierende Blatt in das Maul des Greifers fallen kann. Hierzu wird also die auf das Blatt wirkende Schwerkraft ausgenutzt. 5 Ohne Ausnutzung der Schwerkraft ist die Einführung des Blatts in das offene Maul des Greifers dagegen nicht möglich. Da jedoch die zu kopierenden Blätter relativ leicht und eine große Reibungsfläche mit der Rutsche bilden, vergeht während des Falls des Blatts in
    ίο den Greifer eine gewisse Zeit, während der Zylinder weiterläuft. Die Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders muß daher relativ klein sein, weil sonst die Vorderkante des Blatts vom Greifer nicht sicher genug erfaßt werden kann. Bleibt dagegen aus irgendwelchen Gründen das Blatt an der Rutsche haften, so kann das Blatt vom Greifer überhaupt nicht erfaßt werden. Beim Öffnen des Verschlußdeckels des Zuführungstrichters durch den Greifer wird außerdem der Zuführungstriehter in eine noch steilere Stellung geschwenkt, so daß das an den Greifer gegebene Blatt annähernd in Richtung der Normalen auf die Umlauffläche des Zylinders trifft. Auch durch diese Maßnahme ist der Augenblick der Zuführung der Vorderkante des Blatts in den offenen Greifer sehr genau einzuhalten, da sonst die Vorderkante von dem Greifer überhaupt nicht mehr erfaßt werden kann oder aber gegenüber dem übrigen Teil des Blatts umgeknickt wird.
    Aus der GB-PS 643 566 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der jedoch ein zu kopierendes Original an die Umfangsfläche eines umlaufenden Zylinders und an einen längs einer Mantellinie des Zylinders vorgesehenen Greifer über eine annähernd horizontal verlaufende Zuführungsfläche von Hand zugeführt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann also ein zu kopierendes Original nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt an die Originalzuführung gegeben werden, wonach anschließend die Mitnahme des Originals durch den umlaufenden Zylinder selbsttätig erfolgen sollte. Bei der bekannten Vorrichtung muß vielmehr von Hand ein Hebel betätigt werden, um den Greifer des Zylinders zu öffnen, wonach beim Vorbeilaufen des Greifers an einer Zuführungsfläche für das Original die Vorderkante des Originals von Hand in den Greifer eingeschoben werden muß. Zwar erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung die Zuführung des zu kopierenden Originals etwa tangential an die Umfangsfläche des Zylinders, jedoch kann infolge der Originalzuführung von Hand auch hier die Vorderkante des Blatts abgeknickt werden und der Einführungszeitpunkt für die Vorderkante in den Greifer muß sehr genau eingehalten werden.
    Aus der DT-AS 1 102 558 ist schließlich ein Naßkopiergerät bekannt, bei der ein zu kopierendes Original und ein Kopieträgermaterial in zwei parallel zueinander durch die in einer Wanne befindliche Entwicklerflüssigkeit verlaufenden Bahnen geführt werden. Jede dieser beiden Bahnen ist mit Hilfe eines Anschlages für das jeweilige durch die Bahn hindurchzuführende Blatt zu sperren, wobei gleichzeitig mit der Betätigung dieser Anschläge zwei einander gegenüberstehende Förderrollen außer Eingriff gelangen oder aber in Eingriff gebracht werden. Beim Einlegen der in den beiden Bahnen geführten Blätter befinden sich die beiden Rollen außer Eingriff und die beiden Bahnen sind durch die in die Bahnen abgesenkten Anschläge gesperrt. Die einzuführenden Blätter weiden daher von Hand bis an die Anschläge in ihre einzelnen Bahnen hineingeschoben und danach durch Betätigung von Schwenkhebeln gleichzeitig sowohl die beiden Anschläge aus den Bah-
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