DE1436081A1 - Vorrichtung zum Handhaben von Boegen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Boegen

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DE1436081A1
DE1436081A1 DE19641436081 DE1436081A DE1436081A1 DE 1436081 A1 DE1436081 A1 DE 1436081A1 DE 19641436081 DE19641436081 DE 19641436081 DE 1436081 A DE1436081 A DE 1436081A DE 1436081 A1 DE1436081 A1 DE 1436081A1
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sheet
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DE19641436081
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Linden Gosta Roland
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Miehle Goss Dexter Inc
Original Assignee
Miehle Goss Dexter Inc
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    • B65H2301/435Gathering; Associating; Assembling on collecting conveyor
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Handhaben von Bögen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben von Bogen oder Signaturen und insbesondere auf tn Vorrichtung, ui die Bewegungsrichtung einen Bogen oder einer Signatur zu ändern.
  • Beim Herstellen von Büchern, Broschüren oder dergleichen müssen mehrere verschiedene Signaturen oder Bögen in vorbestimmter Reihenfolge zusammengestellt werden. Dieses Zusammenstellen Von Signaturen in bestimmter Reihenfolge wird auch als Zusammenbtragen oder Sammeln bezeichnet0 Üblicherweise besteht eine Sammelvorrichtung PEr Signaturen aus einer Beihe von waagerecht ausgerichteten Trichtern1 die ähnlich bedruckte Signaturen oder Gruppen von Signaturen halten, und einen Förderer, der sich in einer waagerechten Ibene unterhalb der Trichter entlangbewegt. Der Förderer hat gewöhnlich mehrere vonsinander abstehende Finger, von denen jeder an der Üinterkante einer Signatur angreift. Der Raun zwischen den Fingern stellt also eine sich bewegende Tasche zur lufnahme ein Signatur au eines Trichter dar. Jeder Trichter hat eine auf den Förderer abgestimmte Vorschubvorrichtung, so daß der unter den Trichtern entlanggehende Förderer von jedem Trichter eine Signatur zugeführt bekommt. Bei dem Förderer kann es sich entweder um einen Sattelförderer oder um einen sogenannten Flachsammler handeln. Beim Sattelförderer werden die Signaturen zu einem umgekehrten V geöffnet und in der Weise auf dem Förderer abgelegt, daß die Blätter der Signatur auf jeder Seite des Förderers nach unten hängen und die Faltkante auf dem Förderer gehalten wird. Dabei werden aufeinanderfolgende Signaturen teleskopartig aufeinander gestapelt. Beim Flachsuiler werden die Signaturen in einen sich waagerecht erstreckenden geneigten Trog gelegt. Der Trog hat gewöhnlich einen Schlitz zum Hindurchlassen der Förderfinger0 In diesem Falle werden aufeinanderfolgende Signaturen aufeinandergestapelt unddann einer geeigneten Buchbindereimaschine zugeführt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf solche Flachsammler. Es sei aber darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch andere Anwendung finden kann. Bei den gegenwärtig bekannten Flachsammlern werden die Signaturen dem Fördertrog auf einer Bahn zugeführt, die sich im rechten Winkel zu demTrog erstreckt.
  • Eine solche Anordnung macht es erforderlich, daß die Signaturen in dem Trog angehalten werden müssen und dann durch die Förderfinger rechtwinklig zu ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung angetrieben werden müssen. Das kann dazu führen, daß die an die Hinterkante der Signaturen anschlagenden Finger das Material der Signaturen zerknittern und die Signaturgruppen ungleichmäßig gestapelt und beschädigt werden. Wenn die Signaturen dem Trog mit hoher Geschwindigkeit zugeführt werden, können sie auch in einer zu der Faltkante etwa parallel laufenden Ebene zerknittert werden. Erfindngsgemäß werden alle diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß jede Signatur bei ihrer Zuführung in den Förderer erfaßt wird, dann im erfaßten Zustand auf die Geschwindigkeit und die Richtung des Förderers gebracht wird und dann vor einem Förderfinger losgelassen wird, wenn sie sich etwa mit der Geschwindigkeit des Fingers bewegt.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Zuführungsvorrichtung für Signaturen zu schaffen, die ein Zusammentragen der Signaturen mit höherer Geschwindigkeit als bischer ermöglicht.
  • Es soll eine neue Zuführungsvorrichtung für Signaturen geschaffen werden, bei der die Signaturen auf den Förderer abgelegt werden, wenn die Signatur und der Förderer gleiche Richtung und gleich. Geschwindigkeit haben.
  • Is soll auch eine neuartige Vorrichtung geschaffen werden, die eine in einer ersten Richtung zugeführte Signatur erfaßt, dann der Zuführungsbewegung eine zweite Richtung gibt, die iit der Bewegungerichtung des die Signaturen aufnehmenden Förderers übereinstimmt, und dann die Signatur losläßt.
  • Die neue Zuführungsvorrichtung flir Signaturen soll eine zugeführte Signatur schnell und wirksan erfassen und in Geschwindigkeit und Richtung auf die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Förderern ausrichten.
  • Be soll eine Vorrichtung zur Übertragung von Signaturen an einen die Signaturen aufnehmenden Förderer beschaffen werden, bei der die Signatur vor der Ablage auf den Förderer ii wesentlichen auf die gleiche Geschwindigkeit und Richtung des Förderere beßchleunigt wird.
  • Die neuartige Übertragungsvorrichtung soll einen verbesserten Förderer zur Aufnahme der Signaturen aufweisen, der mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als bisher arbeiten kann.
  • Ee soll eine Einrichtung geschaffen werden, die eine endlose Reihe von Signaturen schnell und wirksam nacheinander einer die Signaturen aufnehmenden Vorrichtung zuführt und eine gegenseitige Behinderung von nacheinander zugeführten Signaturen verhindert.
  • Diese und andere Ziele und neue Merkmale der Erfindung ergeben sich genauer aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es sei ausdrücklich darauf hingewesen, daß die Zeichnungen lediglich der Veranschaulichung dienen, aber keineswegs eine Beschränkung der Erfindung darstellen sollen.
  • In der Zeichnung weisen in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugssiffern auf gleiche Zahlen hin.
  • Fig. 1 ist ein Seitenriß der neuartigen Vorrichtung zur Veränderung der Richtung der Signaturen; Fig. 2 ist eintAufriß , aus dem der Förderer fortgelassen ist; Fig. 3 ist ein@@längs der Linie 3-3 der Fig. 2 gelegter Querschnitt durch die Vorrichtung zur Veränderung der Richtung von Signaturen; Fig. 4 ist ein@ teilweise im Schnitt dargestellter Querschnitt des Antriebsmechanismus für die Vorrichtung zur Veränderung der Richtung von Signaturen, und zwar längs der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist ein@Aufriß des Steuerschiebers, der das Vakuum für die eine Signatur erfassenden Sauger steuert, und zwar längs der Linie 5-5 der Fig. 3; Fig. 6 ist einem Aufriß gezei8er Querschnitt der vakaumbetätigten Einrichtung zum Erfassen der Signaturen, und zwar längs der Linie 6-6 der Fig. 2, wobei die Einrichtung im unwirksamen Zustand gezeigt ist; und Big. 6a ist eine der Fig. 6 ähnelnde Darstellung, wobei allerdings die Teile in der wirksamen Anfangslage zum Erfassen einer Signatur gezeigt sind.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Dort sieht man eine zur Übertragung von Signaturen dienende Vorrichtung 10, die aus mehreren Scheiben t1 besteht, die in Abstand und parallel zueinander auf einer waagerecht verlaufenden Welle 12 befestigt sind, so daß sie sich drehen können. Die Welle 12 ist mittels gesigneter Lager drehber zwischen Rahmengliedern 13 und 14 angebrecht. Die Übertragungsvorrichtung 10 arbeitet Bit einer nicht dargestellten Zufuhreinrichtung zusammen, die die einselmen @ig@@turen nacheinander der Übertragungevorrichtung zuführt, von wo aus die Signaturen dann zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur Weiterleitung der Signaturen geben. siar Befestigung einer Signatur an der Scheibe 11 sind Fa@re von Signaturgreifern 15 Vorgesehen. Die Signaturgreifer 15 arbeiten in tiblioher Weise so, daß sie die Faltkante einer jeden der nacheinander zugeführten Signaturen während eines Teiles der Drehung der Scheiben ergreifen und dann an einer bestimmten Stele längs des Umlaufweges der kreisförmigen Scheibe 11 loslassen, so daß jede Signatur auf eine Aufnahmeplatte 30 gelangt. Bei der dargestellten Ausführungsform finden vier Greiferpaare 15 Verwendung, wobei die Greiferpaare um 90° voneinander versetzt angeordnet eind. Während einer voll Umdrehung der Scheiben 11 werden also vier Signaturen auf die Platte 30 überführt.
  • Di. Aufnahmeplatte 30 fur die Signaturen befindet sich zwischen den Rahmengliedern 13 und 14 und wird von eines An 38 gehalten, der an eines einen Förderer 90 tragenden Rahnen festgem@@ht ist. Die Platte 30 ist in bezug auf eine waagerechte Ebene unter eines Winkel geneigt und verläuft sit ihrer oberen Oberflähe tangential au des Umfang der Scheiben 11. Das neben den Scheiben 11 liegende Ende der Platte 30 hat zur Erleichterung des Übergangs der Signaturen von den Scheiben 11 auf die Platte eine Schragfläche 31. An diesem Ende der Platte 30 befinden sich auch nach innen verlaufende Schlitze 32, die den freien Durchgang der Signaturgreifer beim Umlauf der Scheiben 11 gestatten. An der Platte 30 sind swei Pörderriemen 32 angebracht. Die oberen Trums der Förderriemen 32 ragen durch geeignete Öffnungen der Platte 30 hindurch und verlaufen etwas oberhalb und parallel zu der oberen Oberfläche der Platte, so daß die Beruhrung mit den uber die Platte bewegten Signaturen sichergestellt iet, Die Förderriemen 32 laufen über auf einer Leerlaufwelle 34 befestigte Riemenscheiben 33 und auf einer Antriebswelle 36 befestigte Riemenscheiben 35. Die Spannung eines jeden Pörderriemens 32 wird mittels einer üblichen Spannrolle 37 reguliert. Oberhalb eines jeden von den Förderriemen 32 sitzt auf einem schwenkbar in einem Träger gelagerten Ar 42 eine Rolle 40, die sich frei mit den Riemen 32 drehen kann.
  • Jede von den Rollen 40 wird vorzugsweise durch die Schwerkraft in Eingriff mit dem zugehörigen Riemen 3? gehalten.
  • Selbstverständlich kann man nach Wunsch auch Belastungsfedern vorsehen, um die Spannung zwischen den Rollen und den Riemen zu erhöhen. Jede Rolle 40 kann zur Anpassung an verschiedene Bogenlängen derart verstellt werden, daß die rückwärtige Kante einer jeden Signatur den Spalt zwischen einer Rolle 40 und dem Riemen 32 zu dem Zeitpunkt verläßt, wo die im folgenden zu beschreibende Vorrichtung zur Verändjerung der Richtung der Signaturen an den Signaturen angreift. Eine auf die Platte 30 überführte Signatur wird also mittels der Riefen 32 und der Rolle 40 unter Steuerung durch die Riemen 32 und die Rollen 40 vorangetrieben. Die Welle 36 und somit die Riemen 32 werden über mehrere Riemenscheiben und Riemen von der Welle 43 aus angetrieben, die die nicht gezeigte Vorrichtung zur Überführung der Signaturen auf die Scheiben 11 antreibt.
  • Die Vorrichtung 46 sur Veränderung der Richtung der Signaturen besteht aus einem ortsfesten Befestigungsarm 47, einem sich drehenden Arm 48 und einem an jedem Ende des sich drehenden Anes 48 angebrachten, sich ebenfalls drehenden Weitergabearn 49. Der ortsfeste Befestigungsarm 47 hat an einem Ende ein Wellengehäuse 50 und eine Grundplatte 51.
  • Die Grundplatte 51 ist durch eine übliche Schlitz-und Schraubenanordnung an der oberen Platte eines Getriebekastens 52 festgejacht. In dem Getriebekasten 52 ist eine senkrechte Welle 53 gelagert, die sich durch das Wellengehäuse 50 erstreckt. Die Welle 53 trägt am oberen Ende ein mittels eines teiles gesichertes Wellenrad 54 und in dem Getriebekasten 52 ein mittels eines Keiles gesichertes Zahnrad 55. Mit dem Zahnrad 55 kämmt ein Zahnrad 56, welches auf einer an ihren Enden geeignet gelagerten Welle 57 sitzt. Die Welle 57 wird von der Welle 12 angetrieben, die auch die Scheiben 11 antreibt. An der gegenüberliegenden Seite des ortsfesten Armes 47 beiindet sich ein zweites Wellengehäuse 58, in dem drehbar eine Welle 59 sitst. Das untere Ende der Welle 58 ist an dem sich drehenden-Arm 48 festgemacht, und das obere Ende der Welle trägt fest ein Kettenrad 60. Die Kettenräder 54 und 60 werden betriebsmäßig durch eine Kette 61 verbunden.
  • Neben der oberen Oberfläche des Wellengehäuses 58 ist auf -der Welle 59 eine Druck-Be ilage scbeibe 62 festgekeilt. Zwischen der Drack-Beilagescheibe 62 und dem Kettenrad 60 wird die Welle 59 teleskopartig von einer Feder 63 umgeben. Diese hält den Arm 48 bei der Drehung in gleitender Berührung mit einem an der unteren Oberfläche des Gehäuses befestigten Vakuumschieber 81. An jedem Ende des Armes 48 ist ein Wellengehäuse 64 angebracht. Jedes dieser Gehäuse 64 nimmt drehbar eine Welle 65 auf. An dem unteren Ende einer jeden Welle 65 ist das eine Ende eines sich drehenden Weitergabearmes 49 festgemacht. An.dem oberen Ende einer jeden Welle 65 ist ein Kettenrad 66 festgemacht. Wie die Fige 3 zeigt, sind an dem Wellengehäuse 58 in fester Lage in senkrechtem Abstand von einander zwei Kettenräder 67 festgemacht. Jedes dieser Kettenräder 67 wird durch eine Kette 68 mit dem zugehörigen Kettenrad 66 betriebsmäßig verbunden, so daß die Weitergabearme 49 bei einer Drehung des Armes 48 im Uhrzeigersinne (bezogen auf Fig. 2) im Gegenuhrzeigersinne um das zugehörige Gehäuse 64 gedreht werden. Am Außenende eines jeden der Weitergabearme 40 befinden sich zwei vakuumbetätigte Einrichtungen 70, (@@@.@) 71 zum Erfassen von Signaturen, Jede dieser Einrichtung enthält einen Zylinder 72, einen Kolben 73, eine Kolbenstange 74 und einen am äußeren Ende der Kolbenstange 74 festgemachten Sauger 75. Zwischen dem unteren Ende des Zylinders 72 und dem Kolben 73 wird die Kolbenstange 74 teleskopartig von einer Feder 76 umgeben. Die Feder 76 drtickt den Kolben 73 normalerweise nach oben gegen das Oberende des Zylinders 72. Der Kolben 73 hat einen Durchlaß 77, der den oberhalb des Kolbens befindlichen Raum an eine Leitung 78 anschließt. Diese Leitung 78 geht durch die Kolbenstange 74, den Arm 49 und den An 48 und dient zum Anschluß der Sauger 75 an eine Vakuumquelle (Fig. 3). Diese (nicht gezeigte) Vakuumquelle steht mit der Leitung 78 über eine Vakuumleitung 79 in dem Gehäuse 58 und eine daran angeschlossene Leitung 80 in Verbindung.
  • At unteren Ende des Gehäuses 58 iot ein aus Graphit oder einet andören selbstschmierenden Stoff hergestellter Vakuuischieber 81 vorgesehen. Dieser Schieber iiat eine bogenförmige raer 82 und wird mittels eines Stiftes 83 in Ausrichtung lait dem Ende der Yakuumleitung 79 gehalten. Eine @@ öffnung 84 stellt eine Verbindung zur Atmosphäre her. Bei Drehung des Armes 48 wird die Leitung 78 periodisch in Ausrichtung itt der Kammer 82 gebracht. Das geschieht für eine Bogenbewagung ton etwa 700. Während dieser Zeit sind die Sauger 75 em einen Ende des Armes 48 und des Armes 49 an die Vakuumquelle angeschlossen. An der Anschlußstelle der in der Welle 65 und den An 48 verlaufenden Teile der Leitung 78 bildet die Welle 65 eine Kammer 85, so daß die genannten Leitungsteile unabhängig von der Drehbewegung der Welle immer in Verbindung bleiben. Wie die Fig. 6 zeigt, werden die Sauger 65 dann, wenn kein Vakuum anliegt, durch die Feder 76 in ihrer oberen Lage gehalten. Wenn an der Leitung 78 Jedoch ein Vakuum anliegt und der Sauger 75 nicht durch eine Signatur abgedichtet ist, dann wird auf der Unterseite des Kolbens 73 ein Vakuum geschaffen, welches ausreicht, um den Widerstand der Feder 76 zu überwinden und den Kolben 73 und somit den Sauger 75 soweit nach unten zu bewegen, daß der Sauger eine von den Förderriemen 32 voranbewegte Signatur erfaßt.
  • Sobald die Signatur abdichtend an den Saugern 75 anliegt, wird auf der Oberseite eines Jeden Kolbens 73 ein Vakuum geschaffen, welches das an der Unterseite des Kolbens anliegende Vakuum übertrifft, und der Kolben 73 wird dann durch die kombinierte Kraft der Feder 76 und des auf die Oberseite des Kolbens einwirkenden Vakuums nach oben bewegt.
  • Somit wird die Kante Jeder Signatur angehoben, sobald die Signaturen die Sauger berühren. Dieses Anheben der Sauger 75 und des Bogens vermeidet nicht nur eine reibende Beruhrung mit der Platte 30, sondern hebt auch dieJenige Kante der Signatur an, die in der neuen Betegungsrichtung vorangeht.
  • Damit wird Jede störende Berührung mit der hinteren Kante der vorher beförderten und sich in der neuen Richtung bewegenden Signatur vermieden.
  • In Fig. 2 zeigt der Kreis 100 die Bewegungsbahn an, auf der sich die in den Enden des Armes. sitzenden Wellen 65 bei Drehung des Armes 48 im Uhrzeigersinne bewegen. Jeder Punkt des Armes 49 bewegt sich auf einer der Bahn 100 ähnelnden Bahn um einen neuen Mittelpunkt. In ähnlicher Weise zeigt der Kreis 101 die -3ewegungsbahn, auf der sich der Mittelpunkt des Saugers 75 an jeder der die Signaturen erfassenden Vakuumeinrichtungen 70 ii Uhrzeigersinne bewegt. Der Kreis 102 zeigt die Bewegungsbahn an, auf der sich der Mittelpunkt des Saugers 75 an jeder der die Signaturen erfassenden Vakuumeinrichtungen 71 im Uhrzeigersinne bewegt. Es zeigt sich also, daß sich die Längsachsen eines Jeden der Arme 49 immer parallel zueinander bewegen, so daß alle Sauger auf den die Signaturen erfassenden Vakuumeinrichtungen 70 und 71 Jeweils zusammen durch die Bahnen 1011 102 bewegt werden. Die Geschwindigkeit der Wellen 65 auf der Bahn 100 ist die gleiche wie die Geschwindigkeit der Sauger 75 auf den Bahnen 101 und 102 und die gleiche wie die Geschwindigkeit einer auf der Platte 30 entlang bewegten Signatur. An der Stelle, wo die Sauger 75 einen zugeführten Bogen berühren, ist die Achse des Armes 48 im wesentlichen in Längsrichtung mit der Achse eines der Arme 49 ausgerichtet, und die Bewegungsbahn eines Je den der Sauger 75 läuft etwa tangential zu der Bewegungsbahn eines zugeführten Bogens. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bogen mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Sauger bewegt, so daß zwischen den Saugern und den Bogen keine Relativbewegung auftritt. Der Vakuumschieber 81 befindet sich an dem Gehäuse 58 in einer solchen Stellung, daß die Sauger etwa zu der Zeit an das Vakuum angeschlossen werden, wo die Bowegungsbahn der Sauger 75 und die Bahn des zugeführten Bogens einander in der beschriebenen weise etwa tangieren.
  • Wenn die zugefahrte Signatur durch die an den Einrichtungen 70 und 71 sitzenden Sauger 75 erfaßt wird, bewegt sie sich mit. Dabei haben die Sauger die Signaturen sicher unter Kontrolle und können sie an dem gewünschten Punkt ihrer Besegungbahn freigeben. Es ist erwünscht, daß dieser Freigabepunkt etwa an der Stelle liegt, wo die Bewegungebahn der Sauger tangential zu der Bewegungsbahn der die Signaturen aufnehmenden Vorrichtung läuft. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Freigabepunkt in der BewegungBbahn der Sauger um 900 von der Stelle entfernt, wo die Signaturen erfaßt werden. Diese Anordnung wurde gewählt, weil die Längsachse des Förderer. 90 um 900 gegenüber der Längsachse der Platte 30 versetzt ist, auf der die Bögen zugeführt werden. An der Freigabestelle ist die Vakuumleitung 80 mit der Lüftungsöffnung 84 des Schiebers 81 ausgerichtet, so daß die Signatur von den Saugern 75 freigegeben wird. Selbstverständlich kann der Freigabepunkt sich Je nach der gegenseitigen Stellung zwischen der die Signaturen aufnehmenden Vorrichtung und der die Signaturen zuführenden Vorrichtung verändern.
  • Ein zum Sammeln der Signaturen dienender Förderer 90 hat eine Abschlußwand 91 und eine benachbarte waagerechte Bodenplatte 92 sowie eine geneigte Bodenplatte 93. Die geneigte Bodenplatte 93 steht von der Bodenplatte 92 ein ausreichendes Stück ab, als daß die an einer Kette 50 des Förderers 90 befestigten Pinger 94 hindurchgehen können. Die Abschlußwand 91 und die Bodenplatten 92, 93 verlaufen in waagerechter Richtung um etwa 900 gegenüber der Übertragungsvorrichtung für die Signaturen versetzt. Die Fördererkette 95 wird mittels eines Kettenrades 96 und einer Welle 97 angetrieben. Die Welle 97 wird ihrerseits von den Wellen 43 und 36 über ein herkömmliches Getriebe aus Riemen und Riemenscheiben angetrieben. Aufgrund der Tatsehe daß Jede Signatur sich beim Abgeben an den Förderer etwa alt der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie der Förd@rer bewegt, kann der Abstand zwischen den Fingern 94 des Förderers praktisch bis auf die Breite der in der neuen Richtung wandernden Signatur verringert werden.
  • Die erfindungsgeaäße Einrichtung zur Veränderung der Richtung eines Signatur eignet sich für die verschiedensten Breiten und Längen von Signaturen oder Bögen. Schwankungen der Breite der der Vorrichtung zugeführten Signaturen werden dadurch kompensiert, daß der Arm 47 am oberen Teil des Getriebekastens 52 mittels der erwähnten, üblichen Schlitz- und Schraubenanordnung befestigt ist. Auf diese Weise kann man den An 47 und die zur Veränderung der Richtung der Signaturen dienende Vorrichtung gegenüber der Bahn der von der tbertragungsvorrichtung 10 zugefhhrten Signaturen hin- und herverstellen.
  • Bin Ausgleich für verschiedene Längen der zugeführten Signaturen wird durch eine Versteflung der Rolle 40 erreicht. Darauf wurde bereits hingewiesen. Man geht dabei so vor, daß das Schwanzende jeder der auge führten Signaturen den Spalt zwischen der Rolle 40 und den Riemen 32 zu der Zeit verläßt, wo die Sauger 75 die Signatur erfassen. Die zeitliche Abstimmung der Arbeitsweise der Sauger 75 kann durch Verdrehung des Vakuumschiebers am unteren Ende des Gehäuses 58 verändert werden.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich klar aus der vorstehenden Beschreibung. Diese Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen beziehen sich mehr oder weniger auf eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. So ist beispielsweise die Erfindung nicht nur zur Veränderung der Richtung von Signaturen anwendbar, sondern eignet sich auch für Papierbögen und andere bogenförmige Materialien. Auch braucht die Erfindung nicht unbedingt bei einem Förderer angewendet zu werden, auf den die Signaturen nach dem Richtungswechsel abgelegt werden. Schließlich ist die Erfindung auch nicht auf Zusammentragvorrichtungen beschränkt. Die Ausfuehrung und Anordnung der dargestellten Teile und auch. die Betriebs- und Anwendungsweise können in vieler Hinsicht verändert werden, ohne daß man den Grundgedanken der Erfindung verläßt. Das liegt für den Fachmann klar auf der Hand.

Claims (22)

  1. Patentanmeldung: Vorrichtung zum Handhaben von Bögen.
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Handhabung von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte; Bin Bogen, der sich in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wird erfaßt; die erste Ges@@windigkeit des bogens wird verringert und der Bogen gleichzeitig zu einer zweiten Richtung hin bewegt; die Geschwindigkeit des Bogens wird auf ein. zweite Geschwindigkeit in der zweiten Richtung Sesteigert, und dann wird der sich in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit bewegende Bogen freigegeben.
  2. 2. Verfahren zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ein Bogen, der sich in einer ersten Richtung alt einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wird erfaßt; die erste Geschwindigkeit des Bogens wird herabgestzt und der Bogen aus der ersten Richtung herausbewegt; die Geschwindigkeit des Bogens wird auf eine zweite Geschwindigkeit gesteigert, und gleichzeitig wird der Bogen in eine zweite Richtung bewegt; der in der zweiten Richtung nit der zweiteu Geschwindigkeit bewegte Bogen wird dann freigegeben.
  3. 3. Verfahren zum Handhaben von Bogen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Ein Bogen, der sich in einer ersten Riohtung mit einer ersten Geschwindigkeit bewegs, wird erfaßt; der erfaßte Bogen wird einer (luroh Kurven begrenzten Translation in eine zweite Richtung bei einer zweiten Geschwindigkeit unterworfen;wenn der Bogen sich in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt, wird er freigegeben.
  4. 4. Verfahren zus Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Ein Bogen, der sich in einer ersten Richtung nit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wird erfaßt; der erfaßte Bogen wird einer durch kurven begrensten Translation aus der ersten Richtung in eine zweite Richtung und einer zweiten Geschwindigkeit unterworfen; während der Translation wird die Ausrichtung des Bogens parallel au der ernten Richtung gehalten; wenn sich der Bogen in der zweiten Richtung alt der zweiten Geschwindigkeit bewegt, wird er freigegeben.
  5. 5. Verfahren zus Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: ein Bogen, der sich in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wird erfaßt, ohne die erste Richtung und die erste Geschwindigkeit auf@ugeben; der erfaßte Bogen wird einer durch Kurven begrenzten Translation zwischen der ersten Richtung und einer zweiten Richtung unterworfen, und dabei wird gleichzeitig die erste Geschwindigkeit vermindert und die Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit in der zweiten Richtung gesteigert; wenn sich der Bogen in dsr zweiten Richtung nit der zweiten Geschwindigkeit bewegt, wird er freigegeben.
  6. 6.. Verfahren zus Handhaben von Bögen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: E1n Bogen, der sich in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt. wird erfaßt; der erfaßte Bogen wird einer durch Kurven begrenzten Translation zwischen einer ersten Richtung und einer. zweiten Richtung unterworfen, und gleichzeitig damit wird die erste Geschwindigkeit vermindert und dann die Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit in der zweiten Richtung gesteigert; die Kanten des Bogens werden während der durch Kurven begrenzten Translation parallel su der ersten Richtung gehalten; wenn sich der Bogen in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt, wird er freigegeben.
  7. 7. Verfahren zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Man führt einen Bogen in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit zu; man ergreift den Bogen ohne die erste Richtung oder die erste Geschwindigkeit zu ändern; man hebt einen Tell des Bogens an; man vermindert die erste Geschwindigkeit und steigert dann die Geschwindigkeit dos Bogen. des eine zweite Geschwindigkeit, wobei man den erfaßten Bogen gleiche zeitig einer durch Kurven begrenzten Translation aus einer ersten Richtung in eine zweite Richtung unterwirft; wenn sich der Bogen in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindlgkett bewegt, wird er freigegeben
  8. 8. Verfahren zum Handhaben von Bogen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Man führt Bögen nacheinander in einer ersten Richtung und mit einer ersten Geschwindigkeit zu; man erfaßt jeden von den nacheinander zugeführten Bogen ohne die erste Richtung oder die erste Geschwindigkeit zu ändern; man vermindert dic erste Geschwindigkeit und steigert dann die Geschwindigkeit eines jeden von den nacheinander erfaßten Bögen auf eine zweite Geschwindigkeit, wobei man jeden der erfaßten Bögen gleichzeitig einer durch Kurven begrenzten Translation aus einer ersten Richtung in eine zweite Richtung unterwirft; jeden der sich in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit bewegenden Bögen gibt man dann frei.
  9. 9. Verfahren zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte; : lan führt Bögen nacheinander in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit zu; jeden der nacheinander zugeführten Bögen erfaßt man, ohne die erste Richtung oder die erste Geschwindigkeit zu ändern; man hebt einen Teil eines jeden der nacheinander erfaßten Bögen in eine oberhalb der ersten Richtung liegende Ebene an; man vermindert die erste Gesohwindigkeit und steigert die Geschwindigkeit eines Jeden der nacheinander erfaßten Bögen dann auf eine zweite Geschwindigkeit, wobei Bin jeden der erfaßten Bögen gleichzeit einer durch Kurven begrenzten Translation von der ersten Richtung in eine zweite Richtung unterwirft; jeden der nacheinander @@faßten Bögen gibt man dann frei, wenn er sich in der zweiten Richtung mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt.
  10. 10. Verfahren zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte; Man führt einen Bogen in einer ersten Richtung und sit einer ersten Geschwindigkeit zu einem Bogenförderer zu, der sich in einer zweiten Richtung itt einer zweiten Geschwindigkeit bewegt; nan erfaßt den Bogen ohne die erste Richtung und die erste Geschwindigkeit aufzugeben; Bin vermindert die erste Geschwindigkeit und steigert dann die Geschwindigkeit des Bogens auf eine zweite Geschwindigkeit, wobei sen den erfaßten Bogen gleichseitig einer durch Kurven begrenzten Translation von der ersten Richtung in eine zweite Richtung unterwirft; san gibt den sich in der zweiten Richtung und mit der zweiten Geschwindigkeit bewegenden Bogen an einem Punkt frei, wo keine Relativbewegung zwischen des Bogen und dem Förderer auftritt.
  11. 11 Vorrichtung zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Bestandteile; Eine Enrichtung zur Zuführung von Bögen auf einer ersten Bewegungsbahn; einer sich in einer zweiten Bewegungsbehn bewegenden Einrichtung zur Aufnahme von Bögen; eine Einrichtung zum Erfassen Von Bögen; eine Lagerungsanordnung für die die Bögen erfassende Einrichtung, welche diese Einrichtung eine durch Kurven begrenzte Translation zwischen der ersten Bewegungsbahn und der zweiten Bewegungsbahn ausführen läßt; Mittel Sur Betätigung der die Bogen erfassenden Einrihtung zum Erfassen eines Bogen, wenn die Einrichtung in ihre Betriebslage an der ersten Bewegungsbahn gela; und Mittel zum Unwirksammachen der die Bögen erfassenden Einrichtung zwecks Freigabe des Bogens dann, wenn die die Bögen erfassende Einrichtung in ibre Betriebsiage an der die Bögen aufnehmenden Einrichtung gelangte 12.
  12. Eine Einrichtung zur Ubertragung von Bögen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erieuiing der durch Kurven begrenzten Translation einen Arm enthält, der mit einer ersten Geschwindigkeit drehbar angeerdnet ist, sowie einen an dem Arm drehbar gelagerten Träger, der sich sit einer der ersten Geschwindigkeit entgegengesetzten zweiten Geschwindigkeit dreht und die die Bogen erfassende Einrichtung trägt. ia.
  13. Zinrichtung zur Übertragung von Bögen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bögen erfassende Einrichtung eine Lagerung hat, die eine Bewegung der Einrichtung in Berührung nit eines Bogen und aus der Ebene der ersten Bewegungsbahn heraus gestattet, und gekennzeichnet durch Mittel aus Vergreifen eines Bogens, wenn die die Bögen erfassende Einrichtung den Bogen berührt.
  14. 14. Vorrichtung zus Handhaben von Bögen, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Einrichtung zur Zuführung eines Bogens in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit; eine Einrichtung zur Aufnahme von Bögen, die sich in einer zweiten Richtung mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt; eine Einrichtung zur Übertragung von Bögen, die Betriebelagen an der die Bögen zufuhrenden Einrichtung und an der die Bögen aufnehmenden Einrichtung hat; eine Einrichtung zur Bewegung der die Bögen übertragenden Einrichtung zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung, und zwar a @f einer gebogenen Bahn und sit bestimmter Geschwindigkeit; eine Einrichtung, um die die Bögen übertragende Einrichtung in Berührung sit den Bogen zu bringen, wenn sich die Übertragungseinrichtung in der ersten Richtung und sit der ersten Geschwindigkeit bewegt; ; und eine Einrichtung zum Lösen des Bogens von der Übertragungseinrichtung, wenn diese sich in der zweiten Richtung und mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt.
  15. 15. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Einrichtung zur Zufuhrung von Bögen in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit; eine Einrichtung zur Aufnahme von Bögen, die sich in einer zweiten Richtung mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt; eine Einrichtung zur Ubertragung von Bögen, die wahlweise in Betriebslagen gegenUber der Zuführungseinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung gebracht werden kann; eine Lagerungsanordnung für die Übertragungseinrichtung, die eino durch Kurven begrenzte Translation der Übertragungseinrichtung zwibuchen der ersten Richtung und der zweiten Richtung zuläßt; eine Einrichtung zur Überführung der Übertragungseinrichtung in Eingriff mit t dem B Bogen, wenn die e Übertragungseinrichtung in Betrieb ist und sich ein Bogen in der ersten Richtung bewegt; eine Einrichtung, die cLie Übertragungseinrichtung den ersten Bogen freigeben läßt, wenn die Übertragungseinrichtung sich in der Betriebsiage gegenüber der Aufnahmeeinrichtung flir den Bogen befindet.
  16. 16. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Einrichtung zur Zufuhrung eines Bogens in einer ersten Richtung und mit einer vorbestimiten Geschwindigkeit; eine Einrichtung zur Aufnahme von Bögen, die sich lt der vorbestimmten Geschwindigkeit in einer zweiten Richtung bewegt; eine Einrichtung zum Erfassen eines Bogens, dii auf einer durch Kurven begrenzten Bahn sit der vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen einer Betriebslage an der ersten Richtung und einer Betriebslage an der zweiten Richtung verlagerbar ist; eine Einrichtung, welche die die Bögen erfassende Einrichtung einen Bogen erfassen läßt, wenn sie in der Betriebslage an der ersten Richtung ist, und eine Einrichtung, welche die die Bogen rfaBsende Einrichtung den Bogen freigeben läßt, wenn sie sich in der Betriebslsge an der zweiten Richtung befindet.
  17. 17. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Einrichtung zur Zuführung von Bögen in einer ersten Richtung mit vorgestimmter Geschwindigkeit; eine Einrichtung zur Aufnahme von Bögen, @ie sich in einer zweit .n Richtung mit der vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt; einen Arm, der mit einer ersten Geschwindigkeit umläuft; einen an dem Arm drehbar angebrachten Träger, der sich mit einer zweiten Geschwindigkeit entgegengesetzt zu der ersten Geschwindigkeit dreht; eine Einrichtung zur Erfassung von Bögen, die an dem Träger sitzt und auf einer Bahn verlagerbar ist, die den Träger erst in eine Betriebslage an der ersten Richtung und dann in eine Betriebslage an der zweiten Richtung trägt0, eine Einrichtung, welche die Einrichtung zur Erfassung der Bögen einen Bogen greifen läßt, wenn die die Bögen @@fassende Einrichtung sich in der Betriebslage an der ersten Richtung befindet, und eine Einrichtung zur Freigabe deP Bogens au der die Bögen erfassenden Binrichtung, wenn sich diese Einrichtung in der Betriebs lage an der zweiten Richtung befindet.
  18. 18. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Einrichtung zur Zuführung eines Bogens auf einer ersten Bahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit; eine Einrichtung zur Aufnahme von Bögen, die sich mit der vorbestimmten Geschwindigkeit auf einer zweiten Bahn bewegtt eine Einrichtung zum Erfassen von Bögen; eine Einrichtung, welche die die Bögen erfassende Einrichtung eine durch Kurven begrenzte Translation mit der vorbestimmten Geschwindigkeit ausführen läßt, und zwar auf einer Bahn, die betrieblich mit der ersten Bewegungsbahn und der zweiten 3-wegungsbahn zusammenwirkt; eine Einrichtung zum Wirksammachen der die Bögen erfassenden Einrichtung, wenn diese sich auf der ersten Bewegungsbahn bewegt, und eine Einrichtung zum Unwirksammachen der die Bögen erfassenden Einrichtung, wenn diese sich auf der zweiten Bahn bewegt.
  19. 19. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bögen erfassende Einrichtung beweglich auf dem Träger sitzt und daß Mittel vorgesehen aind, um die die Bögen erfassende Finrichtung in BerUhrung mit einem Bogen zu bringen und den Bogen erfassen zu lassen, wenn die Einrichtung sicb in der Betriebslage an der ersten Richtung befindet.
  20. 20. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, Linie die Bögen erfassend Einrichtung den erfaßten Teil des Bogens aus der Ebene der ersten Richtung nach oben anheben läßt, sobald die die Bögen erfassende Einrichtung an den Bogen angreift.
  21. 21. Vorrichtung zum Handhaben von Bögen nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Kanten eines jeden von der besagten Einrichtung erfaßten Bogens parallel zu der ersten Richtung hält, und zwar während der gesanten Bewegung aus der ersten Richtung in die zweite Richtung.
  22. 22. Vorrichtung zus Handhaben von Bögen gekennzeichnet durch flgende Bestandteile: Eine Einrichtung, die einen Bogen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer ersten Richtung zuführt; eine Einrichttmg zus Erfassen von Bögen, die sich mit der vorbestimmten Geschwindigkeit in einer zweiten Richtung bewegt; einen sit einer ersten Geschwindigkeit drehbaren An; einen an des Arm drehbar angebrachten Träger, der sich mit einer zweiten Geschwindigkeit entgegengesetzt zur ersten Geschwindigkeit dreht; eine an dem Arm sitzonde Einrichtung zur Erfassung von Bögen, die sit der vorbestimmten Geschwindigkeit auf einer gebogenen Bahn zwischen der ersten und der zweiten Richtung verlagerbar ist; eine Einrichtung, welche die die Bögen erfassende Einrichtung einen Bogen ergreifen läßt, wenn die besagte Einrichtung sich in der ersten Richtung bewegt; und eine Einrichtung, welch. die die Bögen erfassende Einrichtung den Bogen freigeben läßt, wenn die besagte Einrichtung sich in der zweiten Richtung bewegt.
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