DE1496581A1 - Verstaerkte Glasgegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Verstaerkte Glasgegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1496581A1
DE1496581A1 DE19631496581 DE1496581A DE1496581A1 DE 1496581 A1 DE1496581 A1 DE 1496581A1 DE 19631496581 DE19631496581 DE 19631496581 DE 1496581 A DE1496581 A DE 1496581A DE 1496581 A1 DE1496581 A1 DE 1496581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
glaze
layer
making
methods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631496581
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Hendrik Willem Hubertus
Vlugt Aloysius Ni Willibrordus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1496581A1 publication Critical patent/DE1496581A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C10/00Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
    • C03C10/0054Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing PbO, SnO2, B2O3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/02Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C8/00Enamels; Glazes; Fusion seal compositions being frit compositions having non-frit additions
    • C03C8/02Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form
    • C03C8/04Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form containing zinc

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Dipl.-Ing. HORST AUER 1496581 12.8.1968
Patentanwalt -
Anmelder: N. V. PHtLiPS' GLOEILA.MPcrJFABRIEKEN
Akte: PH 17 710 -PP- 17
Anmeldung vom: ι ·.?· iyo.5 " ———
P 14 9.6 581.2 HK/WG.
ITeue, zur Offenleguiig "bestimmte Unterlagen,
"Verstärkte Glasgegenstände und 'Verfahren su ihrer Herstellung."
Me Erfindung bezieht äich auf einen Glasgegenstand, der auf mindestens einem Teil der Oberfläche mit einer unter Druckspannung stehender. Schicht versehen ist.
Aus dem Handbuch von H. Salmahg "Lie physikalischen und chemischen Grundlagen der Glasfabrikation", Berlin 1957, Seiten 202 und 203 ist es bekannt, die Festigkeit eines Glasgegenstandes dadux'ch zu steigern, dass auf die Oberfläche des Gegenstandes eine Schicht einer Glasart aufgebracht wird, die.einen niedrigeren Ausdehnungskoeffizienten als das Glas des Gegenstandes.hat·
Bei Glasgegenstäriden mit gekrümmter Oberfläche, insbesondere Hohlgegenständen, die stark von der Kugelform abweichen und entlüftet sind, treten örtlich grosse Zugspannungen auf. Die Oberfläche eines solchen Gegenstardes. wird sogar duz'Ch leichte Beschädigungen, wie Ritze, erheblich geschwächt, zumal da die auf Zugspannung beanspruchte Oberfläche Ermüdungserscheinungen zeigt, was nach einigex- Seit zu Implosionen führen kann.
Manchmal können solche Glasgegenstände, die anfangs erst bei einem Druckunterschied von mehr als einer Atmosphäre zwischen Innen- und Aussenseite des Gegenstandes brechen, nach wenigen Wochen einen Druckunterschied ■< cn 1 atm, nicht mehr
vertragen. -
909827/0636 BAD
H96581
.:\\ ' '. -2- PH. 17.710
vJ -
Die erwähnte bekannte Verwendung einer Schicht mit kleinerem Ausdehnungskoeffizienten auf der Oberfläche eines Glasgegenstandes bezweckt, die Festigkeit des Gla3gegenstandes nicht in erster Lin^e durch die Zugspannung er» in der ursprünglichen Glasoberfläche, sondern durch die Druckspannungen in der aufgebrachten Schicht bestimmen zu lasser.. Die Festigkeit des Gegenstandes wird dabei im wesentlichen durch die. Druckspannung zuzüglich der Eigenfestigkeit der Schicht bestimmt. Dadurch, dass das Glas des Gegenstandes beiit Abkühlen stärker schwindet als die Oberflächenschicht, wird diese Schicht auf Druckspannung beansprucht'. Wenn diese Druckspannung gross genug ist, steht auch nach der Entlüftung eines solchen Gegenstandes die Aussenoberflache roch unter Druckspannung.
Ss hat sich weiter herausgestellt, das3 auf Druckspannung beanspruchte Glasoberflächen nahezu keine Ermüdungserscheinungen aufweisen, sogar dann nicht, wenn sie durch Ritze beschädigt sind. Die durch eine Ueberzugschicht unter Druckspannung stehenden Teile eines Glasgegenstandes sind nicht nur bei kurzzeitiger Beanspruchung, sondern insbesondere bei dauernder Beanspruchung stärker als Glasteile mit einer unter Zugspannung stehenden Oberfläche.
Die vorstehend erwähnte bekannte Ausführungsform ist jedoch in technischer Hinsicht weniger geeignet. Bei gepressten Glasgegenständen ist das Aufbringen einer solchen Schicht sogar undurchführbar.
Geraäss der Erfindung sind Glasgegenstände auf ihrer Oberfläche mit einer wenigstens zum Teil ,kristallisierten Glasur-
909827/0636
BAD ORIGINAL
" -3- PH.17.710
schient versehen, deren Zusammensetzung zu mindestens 75 KoI $> aus ZnO und BpO^ in einem Molekularverhältnis zwischen 1:3 und 3s 1 besteht und deren. Gehalt an SiOg vorzugsweise nicht mehr als 6 Mol i> beträgt. Die übrige E'dchatmenge von 25 Mol $ kann aus mindestens einem ier Oxyde V^Or, ^0^' Sb2Or-, Vr1O,, MoO^, TiO2 ZrO2, PbC, 3iO2, Ii ?0, Al2O,, Fe3O. oder Cr?0. bestehen.
Es stellte sich heraus, dass diese teilweise oder ganz kristallisierte Glasur Eigenschaften hat, durch die sie sich besonders eignet zur Verwendung als? Verst&rkungsschicht auf Glas* gegenstanden: sie hat nümiich einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 30 bis 40 χ 10', zwischen 30° und 3GQ0C gemessen.
Die Temperat :. , bei der sich iis Glasurschicht anbringen lässt, liegt bei e+*a 600 bis 65OCC.
Diese kristallisierte Glasur hat aus ti er den: eine sehr hohi Härte, wie aus ihrer besonders grosser· Widerstandsfähigkeit gegen Bescr.'ldigur.e, durc;h Ritze he.'varut:.t.
Es sei bemerkt, dass Zinkborafglasurer. bekannt sind, und weiter, dass der lineare Ausdehr.ungskoeffiaient einer solchen Glasur mit zum Beispiel der Zusairrrensetsui-g 69,79 Gew.^i ZnO und 30,21 Gevv.^ B^O-^, zwischen O0G und 200°C .seir.essen, 42,0 χ ΙΟ"7 beträgt.
2s war jedoch nicht vorauszusehen, dass die Glasur mit der Zusammensetzung nach der Erfindung ir teilweise kristallisierten: Zustand auch einen solchen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen würde, wodurch sie zur Verstärkung von Glasgegenstäiiden Verwendung finden kann, und ebensowenig, dass diese
: 909827/0636
BAD ORIGINAL
«4- . .PH.17.710
•Glasur in diesem Zustand eine ausgezeichnete Haftung an der Oberfläche eines Glasgegenstandes aufweisen würde, -was für die vorliegende Verwendung von wesentlicher Bedeutung ist,"un durch das Anbringen einer Druckspannung ausgesetzten Schicht auf eine Zugspannung ausgesetzte Oberfläche eine Verstärkung zu erreichen. Schliesslich war nicht vorherzusagen, dass die kristallisierte Glasur, die im Rahmen der Erfindung Verwendung findet, eine ausreichende Festigkeit haben würde, um durch die auftretenden Spannungen nicht selbst in Stücken von der Oberfläche des Gegen-Standes abzuspringen.
Die Glasur wird zum Beispiel als Suspension auf die Oberfläche des Glasgegenstandes aufgebrächt, wonach das Ganze auf eine Temperatur zwischen 55O0C und 6750C erhitzt wird. Selbst* verständlich darf mit Rücksicht auf Bruchgefahr infolge von thermischen Spannungen das Erhitzen auf die Behandlungstemperatur und das nachfolgende Abkühlen auf Zimmertemperatur nicht zu schnell erfolgen. Die Zeit, während welcher der Gegenstand sich im Temperaturbereich zwischen 55O0C und '6750C befindet, beträgt vorzugsweise 5 bis 60 Minuten» line längere Erhitzung ist im allgemeinen nicht notwendig» Infolge der thermischen Behandlung ergibt sich eine Struktur, die aus einer glasartigen Phase, in •der teilweise eine kristalline Phase vorhanden ist, oder aus einem völlig kristallinen Produkt besteht. Infolge dieser Kristallisation wird die". Glasurschicht sehr widerstandsfähig gegen Beschädigung durch Ritze»
Es wurde wahrgenommen, dass bei einigen Zusammensetzungen nach dem Schmelzen der Glasur zum Herstellen der Fritte Ent-
909827/0636
■ .." ■ ■■'■.-'- V BAD
U96581
- -5- PH.17.710
• mischung auftrat. Trotzdem erwiesen sich fiuch solche Glasuren brauchbar zur Verstärkung von Glasgegenständen. Zusammensetzung^ mit mehr als 6 Mol.$ SiOo sind zu diesem Zweck-weniger geeignet» weil diese Glasuren zu hohe Schmelzpunkte haben.
Einige Zusammensetzungen der i~ Rahmen der Erfindung zu verwendenden Glasuren haben, im feingemahlenen Zu.stand-eine zu gro3se Kris tallisationsgeschwiridigkeit, wenn sie al3 Suspension aufgebracht werden. Infolgedessen wird die Haftung der Glasur an der Oberfläche des Glasgegeristandes au gering, um die beabsichtigte Verstärkungseigenschaft auszulosen. Dadurch, dass ein gröberes Pulver Verwendung findet, lässt sich die Kristallisatioftsgeschwindigkeit jedoch in der Regel ausreichendherabsetzen. Eine andere Möglichkeit zum Herabsetzen der Kristallisa· tionsgeschwindigkeit, wenn dies erforderlich i.it, besteht darin» dasd dem Gemisch der Glasur eine geringe Menge von höchstens β Mol fo AIpO-, oder SiOP zugesetzt wird. Diese Erscheinung wurde · durch Vergleich von Glasuren der gleichen Zusammensetzung ge~ funden, die in Tiegeln aus keramischem Material und aus Platin geschmolzen worden war. Es stellte dich heraus, dass die ersterer
langsamer kristallisierten als die letzteren. ' j
BEISPIEL: :
Die in der nachstehenden Tabelle ausgeführten Werte be- ziehen sich auf Versuchsstäbchen mit einem Durchmesser von 3,5 ■ mir, die aus Glas mit der nachfolgenden Zusammensetzung {in bestehen;
909827/0636
. -6- W.17.71Q"
SiO2 68,2
Na2O 16,8
κ2ο •1,0
CaO 5,5
BaO 2,0
MgO 4,0
Al2O3 2,5
Dieses Glas hat im Temperaturbereich zwischen 30 und 3000C ei-nen .mittleren Ausdehnungskoeffizienten von 100 χ 10 /0C. Angegeben ist die Zusammensetzung der angebrachten Glasur, die Temperatur, bei der die thermische Behandlung durchgeführt ist, die mittels eines Biegeversuches mit einem Auflagerabstand von 6 cm bestimmte Zugfestigkeit (φ"*) in kg/mm, von mit der Glasur versehenen unbeschädigten und gemSss einem Standardνerfahren beschädigten Glasstäbchen. Dieses Verfahren Gesteht darin, dä3s ein Stäbchen schnell in Berührung mit Sandpapier rotiert wird. Die Schichtdicke der aufgebrachten Glasur betrug stets etwa 80 Mikron.
Glasstäbchen, die nicht mit einer Glasurachicht veraschen sind, haben im unbeschädigten Zuatand eine Zugfestigkeit
von im Mittel etwa 1p kg/mm ; die Zugfestigkeit der auf die angegebene Weite beschädigten Stäbchen ist jedoch im Mittel nur etwa 6 kg/mm . Aus der Tabelle geht hervor, dass eine Beschädigung der Stäbchen, die erfindungsgemäss mit einer Glaaurschicht versehen sind, einen,vernachläasigbaren Einfluss auf die Festigr keit hat. ,Die Zugfestigkeit ist sogar bei schwerer Beschädigung der Stäbchen noch erheblich höher als bei nicht überzogenen
909827/0636 BAD Oflie.NAL
U96581
' PH.17.710
Stäbchen, die nur leicht beschädigt sind.
Es sei ncch bemerkt, dass die Zugfestigkeit in Bezug auf die Eigenfestigkeit des Materials, wie diese auf die vorstehend erwähnte Weise bestimmt worden ist, vom gemessenen Flächeninhalt abhängig ist. Bei gr'öaseren Flächeninhalten ist diese Zugfestigkeit erheblich niedriger. Die Zugfestigkeit infolge der Druckspannung ist jedoch unabhängig vom Flächeninhalt. Im Vergleich zu den beschriebenen Stäbchen ist die Featigkeitadifferenz zwischen grösseren Gegenständen im unüber-» S zogenen Zustand und im erfindungsgemä3£; Überzogenen Zustand noch
grb'Bser. -|
9 0 9 8 27/0638 bad gr-!G!NAL
CD
O
03 Zu semmens e t zung 50 i
]
ί
Zusatz in Mol £ Zusammensetzung in Sew.^ B2< "3 {Zusatz - , 3 ■' 6 Natur ·
des Zu
satzes
Jehand-
.unga-r
tempera-
turtle)
unbe s chad!gt e
Stäbchenf
a> (kg/n^2 )|
6 gemäss dem ]
Standardverfahren ]
beschädigte Stab-. j
chene»(kgA™2) ]
\
. ' ί
j * j
j
35
CD Ö ZnO. 66,7 i
ί
ZnO !
46 ,1 ■t - 0 600 C
L
24 ,
QO
■ ■**>
O . 50 47,5 i - 53,9 i 63 ' i a 11, 0 625 35 Γ 25 ι ?
O ι- 33,3 45 \ 5 Natur
des Zu-
3atζes
36,9 40 ,9 S 21, 3 J 600 22
\ Ui , 47-, 5 '40 10 47^8 36 ,6. 4
f
37, 0 I Iv 23 j 26
31,7 20 ί ■' 42,3 28 ,8 i 11, 8 i\ 650 ; 28, i 34
1 47,5 '■ 5 .33,6 ■26 ,7 T
i
■9, 9 625 . . 27 31
ί 63,3
ί
45 . 5 f)
I;νο0ε
62,3 42 ,0 17, 4 650 ; 34 »4 ι 36
'47,5 40 10 I! ■ j 49,0 38 ,.1 32, 6 Ϊ) 625 33 ,5 S . 28
< 45, 31,7 20 H j 44,6 31 ,3 3, 2 600 ; 36 33
·· 40 47,5 5, ■ )■■ ί36,7 27 ,4 13, 5 5) Ji
:>■·
625 28 ,2 -
• 63,3 45 1 5 63,8 39 ,7 * 25, 0 ) 650 32 30.
\ 47,5 31,7 10 ϊ )?2°5 ' 46,4 34 ,4 13, 4 ' )10v 650 I 25 37
ί 45 63,3 5 |Ι. j.40,2 25 ,9 14, < 3 650 34 ,3 27,1 hi
W
ί 63,3 45 ! 5 ί) 60,5 54 ,1 10, ) 625 36 35
1-31,7 40 10 OWO 31,7 41 ,3 21, "■). 675 27 35 O
" 45 63,3 20 \ 3 H8,2 36 ,4 5, F )Ti02 650" 35 15,1 I
! 40 j
!
ι
;> j 42,6 59 ,7 |} '650 35.
{ 31,7 '■)■■ 34,9 22
:)Ti02
9X90//,Z8606 e
Zusammensetzung in Mol
Zusammensetzung in unbeschädigte Stäbchen
<sr (kg/mm )
gemäss dem Stan* dardverfahren be-I schädigte Stäbchen er Ckg/wo?)
Zusatz
Natur
des Zusatzes
ZnO 1 3*0■
Zusat:
I" a tür
des Zusatzes
Behandlungstempera- !-tür (0C)
47,5
45
40
31,7
j 31,7 j 63,3
10,
20
5
5
I)
PbO
46,6 f
40,6 '
131,0
60,8
31,8
39,9
34,7
26,5
26,0
54,4
13,5 24,7 42,5 13,2 13,8
I)
)PbO
650
.625
550
675 625
32,1 28
23
24,9 31,1
29,7, 24 ' 18
25,9 29,8
47,5
31,7
63,3
)Si02
J51,7
!67,3
35,4
44,3
28,8
60,5
4,0 3,9 4,1
J-(SiO,
i)
650
650-675 • 675
38
27,0
35 37 23,1.
47,5
45
5
10
|52,7
151,6
45,2
44,2
2,1
4,2
600 600
20
19,5
19 16
CP Oi ui
5
5
Li2O
310
165,6
28,3
)
2,0 4,1
Ui2O ) jSi02 )
650
31,3
18,9

Claims (3)

PATENTANSPRUECHE:
1. Glasgegenatand, der wenigstens auf einem Teil seiner * Oberfläche mit einer unter Druckspannung stehenden Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus ein*j| wenigstens teilweise kristallisierten Glasur mit einer Zusammen·* aetzung besteht, die zu mindestens 75 Mol i* aus ZnO und %2®\ *- in einem Molekularverhliltnis zwischen 1 s3 und 3$ 1 besteht und in der der Gehalt an SiO« vorzugsweise nicht mehr als 6 Mol
2. Glasgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» ;»ι
dass die Glasur höchstens 6 Mol % AIgO^ enthält. .
3. Verfahren zum Herstellen eines Glasgegenatandes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasurschicht vorzugsweise als. Suspension auf die Oberfläche <$es Standes aufgebracht und dann auf eine Temperatur zwischen 55O0C und 6750C erhitset wird.
BAD OWQiNAL
9098 27/06 36 . Ii
yrvterlagsn v^ 7 §l Aba- 2' lr· x Gcti 3 ies -^^»^e^. ν. .4 9. ^a/* \
DE19631496581 1962-05-10 1963-05-07 Verstaerkte Glasgegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1496581A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL278317 1962-05-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1496581A1 true DE1496581A1 (de) 1969-07-03

Family

ID=19753812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631496581 Pending DE1496581A1 (de) 1962-05-10 1963-05-07 Verstaerkte Glasgegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE632050A (de)
DE (1) DE1496581A1 (de)
GB (1) GB1011598A (de)
NL (1) NL278317A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111233326A (zh) * 2020-03-13 2020-06-05 蒙娜丽莎集团股份有限公司 一种米黄色晶花熔块、米黄色花簇定向装饰陶瓷砖及其制备方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5112777A (en) * 1991-01-09 1992-05-12 Corning Incorporated Glass-ceramic-bonded ceramic composites
JPH08190896A (ja) * 1994-05-06 1996-07-23 Kasei Optonix Co Ltd 蛍光体結着用ガラス組成物及び蛍光ランプ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111233326A (zh) * 2020-03-13 2020-06-05 蒙娜丽莎集团股份有限公司 一种米黄色晶花熔块、米黄色花簇定向装饰陶瓷砖及其制备方法
CN111233326B (zh) * 2020-03-13 2021-11-16 蒙娜丽莎集团股份有限公司 一种米黄色晶花熔块、米黄色花簇定向装饰陶瓷砖及其制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
BE632050A (de)
GB1011598A (en) 1965-12-01
NL278317A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2015853C3 (de) Zementartiges Produkt mit in einer Zementmatrix verteilten, alkalisch beständigen Glasfasern
DE1176325C2 (de) Thermisch entglasbare Zink-Silizium-Boratglaeser fuer die Abdichtung vorgeformter Teile aus Glas, Metall oder Keramik
DE3107600A1 (de) Alkalibestaendige glasfasern und mit solchen glasfasern verstaerkte zementartige produkte
DE3044768C2 (de) Linse vom Lichtkonvergiertyp
CH637907A5 (de) Alkalibestaendige, synthetische mineralfasern.
DE2848731C3 (de) Verfahren zur Herstellung von in alkalischen Medien beständigen Mineralfasern
DE69906336T2 (de) Dekorierte glaskeramische scheibe und verfahren zur dekoration
DE3009953A1 (de) Alkalibestaendige glasfasern
DE2263234B2 (de) Verfahren zur Herstelung von hochfesten und temperaturwechselbeständigen Glasgegenständen durch Oberflächenkristallisation unter Ausnutzung eines Ionenaustausches innerhalb des Glases
DE2723600A1 (de) Emaille fuer opalglas
DE1496653A1 (de) Semikristallierte Grundueberzuege und emaillierte Gegenstaende
DE3123600A1 (de) Cordierit-kristalle enthaltende glasur
DE2323932A1 (de) Alkaliresistente glasfasern
DE2338015B2 (de) Alkaliresistentes glas des systems sio tief 2 -na tief 2 o-zro tief 2 sowie aus diesem hergestellte glasfaeden oder glasfasern, mit einer liquidustemperatur von weniger als 816 grad c und einer viskositaet von hoechstens 10 hoch 2,50 poise bei 1304 grad c bzw. von hoechstens 10 hoch 3 poise bei 1216 grad c sowie ihre verwendung
DE1796339B2 (de) Alkalibestaendige glasfaser auf der grundlage eines sio tief 2-zro tief 2 -glases
DE1421912A1 (de) Gegen hohe Temperaturen widerstandsfaehiges,glasiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2808569C3 (de) Gemenge zur Herstellung eines Glases mit einer Liquidustemperatur von 750 bis 900° C auf Basis des Systems SiO↓2↓-ZrO↓2↓-(TiO↓2↓↓)↓-B↓2↓O↓3↓-R↓2↓O-(Al↓2↓O↓3↓↓)↓ und F für alkalibeständige Glasfasern
EP0955274B1 (de) Niedrig schmelzende, bleifreie Glas- und Emailzusammensetzungen mit hohem Bismutgehalt
DE1496581A1 (de) Verstaerkte Glasgegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0895969A1 (de) Bleifreie Glaszusammensetzungen mit niedrigem Schmelzpunkt
DE1771233C3 (de) Verfahren zum Verfestigen einer Schicht aus einem glasartigen oder vitrokristallinen Material
DE2631653A1 (de) Alkalibestaendige glasmasse sowie hieraus hergestellte alkalibestaendige glasfasern
DE2813307A1 (de) Spontane opalglaeser
DE809337C (de) Glasschmelzbehaelter
DE2405486A1 (de) Zu faeden ausziehbare glasmischung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971