DE1495754B2 - Verfahren zur herstellung von einheitlichen copolymerisaten des formaldehyds - Google Patents
Verfahren zur herstellung von einheitlichen copolymerisaten des formaldehydsInfo
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Description
Für die Erzielung einheitlicher Polymerisate sind Temperaturen zwischen +40 und +800C einzuhalten.
Als Lösungsmittel werden die für die Polymerisation von Formaldehyd geeigneten, bekannten inerten Lösungsmittel
verwendet, z. B. aliphatische und aromatisehe Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe
oder Äther.
Die Polymerisation erfolgt nach den für die Homopolymerisation
des Formaldehyds bekannten Methoden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform leitet
man die Monomeren kontinuierlich in ein Polymerisationsgefäß ein, in welchem ein inertes Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch, welches den Katalysator enthält, gerührt wird. Es ist jedoch auch möglich, erst
das cyclische Formal zur Katalysatorlösung zu geben und dann erst den Formaldehyd einzuleiten.
Zur Verbesserung der Einheitlichkeit des erfindungsgemäß hergestellten Polymeren ist es in manchen
Fällen vorteilhaft, nach Ablauf der Polymerisation den Ansatz noch einige Zeit, z. B. 10 Minuten bis 5 Stunden,
bei Temperaturen zwischen 20 und 1000C zu rühren und ein solches inertes Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch zu verwenden, in dem das Homopolymerisat des angewandten cyclischen Formals
löslich ist.
Anschließend wird das Polymere abgesaugt und mit einem Lösungsmittel, z. B. einem Kohlenwasserstoff,,
gewaschen. Zur Entfernung störender Katalysatorreste empfiehlt es sich, vor oder während des Auswaschens
eine geringe Menge einer Base zuzusetzen.
Überraschenderweise kann die Entfernung von instabilen Halbacetalendgruppen aus dem Polymeren im
Gegensatz zu dem bekannten Formaldehyd-Copolymerisat wie bei den entsprechenden Copolymerisaten
des Trioxane erfolgen. Zweckmäßig ist die Aufschlämmung des Polymeren in wäßrigem Ammoniak
bei Temperaturen von 100 bis 2000C oder das Auflösen des Polymeren in einem alkalischen Medium bei
Temperaturen über 100° C und anschließendes Wiederausfällen. Als Lösungsmittel sind z. B. Benzylalkohol,
Äthylenglykolmonoäthyläther oder ein Gemisch aus 6O°/o Methanol und 40% Wasser geeignet, als Alkalien
Ammoniak und aliphatische Amine.
Die Endgruppenstabilisierung kann auch in Abwesenheit von Lösungsmitteln in der Schmelze in
Gegenwart von Stabilisatoren erfolgen.
Der Gewichtsverlust des Polymeren bei der Entfernung instabiler Halbacetalendgruppen ist ein Maß für
ihre Einheitlichkeit. Als einheitlich im Sinne der Erfindung gelten Polymere, die in einer 10%igen Lösung
in Benzylalkohol in Gegenwart von 1% Triäthanolamin in 30 Minuten bei 16O0C nicht mehr als 30 bis
40% ihres Gewichts verlieren. Ferner sind solche
Polymere einheitlich, aus denen sich bei Zimmertemperatur nicht mehr als 10% des einpolymerisierten
Formals aus dem Polymeren extrahieren lassen, und zwar bei Verwendung eines Lösungsmittels, welches
das Homopolymerisat des Formals löst, z. B. in den meisten Fällen Aceton.
Die Stabilisierung der Polymeren gegen den Einfluß von Wärme, Licht und Sauerstoff kann wie bei den
entsprechenden Copolymerisaten des Trioxans erfolgen. Als Wärmestabilisatoren sind z. B. Polyamide,
Amide mehrbasischer Carbonsäuren, Amidine und Harnstoffverbindungen geeignet, als Oxydationsstabilisatoren
Phenole, insbesondere Bisphenole, und aromatische Amine. «-Hydroxybenzophenone eignen
sich zur Lichtstabilisierung.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolymeren sind wertvolle Kunststoffe. Sie
eignen sich zur Herstellung von Formkörpern, Profilen, Folien und Fasern nach den üblichen Methoden der
Technik, z. B. nach dem Spritzguß-, Extrusions- und Blasverfahren.
100 g Paraformaldehyd werden thermisch zersetzt. Die entstehenden Dämpfe werden durch zwei auf
—10 bis -150C gekühlte Kolonnen und anschließend
in das Polymerisationsgefäß eingeleitet. Im Polymerisationsgefäß
werden 500 ml eines zwischen 190 und 2500C siedenden Gemisches aliphatischer Kohlenwasserstoffe
gerührt, welche 20 g 1,4-Butandiolformal
und 0,1 g SbCl5 enthalten. Der Formaldehyd wird im Verlauf einer Stunde eingeleitet, die Reaktionstemperatur
wird dabei auf 60° C gehalten. Anschließend wird das abgeschiedene Polymere abgesaugt, mit Cyclohexan
gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 75 g. Wird eine Probe dieses sehr einheitlichen
Polymeren 30 Minuten bei 160° C in Benzylalkohol in Gegenwart von 1 % Triethylamin in Lösung gehalten
und anschließend wieder ausgefällt, so verliert sie dabei nur 14 % ihres Gewichts.
Eine durch alkalische Nachbehandlung stabilisierte Probe enthält 19 Gewichtsprozent 1,4-Butandiolformal
in den Polymerketten eingebaut. In Gegenwart von 0,1% Dicyandiamid und 0,5% 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert.butylphenol)
verliert sie bei 2300C an Luft in 45 Minuten nur 0,5 % ihres Gewichts.
Vergleichsversuch A
Bei einem in genau gleicher Weise durchgeführten Versuch, bei dem jedoch nur 0,005 g SbCl5 als Katalysator
verwendet werden, entsteht mit 55 g Ausbeute ein uneinheitliches Polymeres, welches bei der alkalischen
Nachbehandlung in Benzylalkohol 79% seines Gewichts verliert.
Wie im Beispiel 1 angegeben, werden 100 g Paraformaldehyd thermisch zersetzt, gereinigt und unter
Rühren in ein Polymerisationsgefäß eingeleitet, welches 500 ml n-Octan, 10 g Butandiolformal und
0,05 g SbCl5 enthält. Die Polymerisationstemperatur beträgt 80° C. Es werden 60 g eines Polymeren erhalten,
welches bei der im Beispiel 1 beschriebenen alkalischen Nachbehandlung 30% seines Gewichts verliert. Das
stabilisierte Polymere enthält 12 Gewichtsprozent 1,4-Butandiolformal eingebaut.
Vergleichsversuch B
Bei einem in genau gleicher Weise durchgeführten Vergleichsversuch, bei dem jedoch die Polymerisationstemperatur auf —200C gehalten wird, erhält man
35 g eines Polymeren, welches bei der im Beispiel 1 beschriebenen alkalischen Nachbehandlung 97% seines
Gewichts verliert.
Vergleichsversuch C
In einem Polymerisationsgefäß werden 500 ml eines zwischen 190 und 250° C siedenden Gemisches aliphatischer
Kohlenwasserstoffe, die 0,1 g SbCl5 enthalten, gerührt. In dieses Gemisch werden im Laufe einer
Stunde gleichzeitig 100 g Formaldehyd und 20 g
Äthylenoxid eingeleitet. Die Reaktionstemperatur wird dabei auf 60° C gehalten. Nach dem Aufarbeiten
wie im Beispiel 1 werden 68 g Polymeres erhalten. Eine Probe des Polymeren verliert bei der im Beispiel 1
beschriebenen alkalischen Behandlung in Benzylalkohol 62% ihres Gewichtes, ist also wesentlich uneinheitlicher
als das entsprechende Copolymere aus Formaldehyd und 1,3-Dioxacycloheptan.
Dieser Vergleichsversuch zeigt den wesentlich uneinheitlicheren Charakter eines aus der britischen
Patentschrift 911 960 bekannten Copolymerisate aus Formaldehyd und Äthylenoxid.
Claims (1)
1 2
Basis von Formaldehyd war bis jetzt nicht möglich.
Patentanspruch: Die meisten bekannten Verfahren zur Copolymerisation
von Formaldehyd liefern Polymere, die gegenüber
Verfahren zur Herstellung einheitlicher Co- einer Einwirkung von Alkali und Wärme instabil sind,
polymerisate des Formaldehyds durch Polymeri- 5 Andere Copolymere, wie die des Formaldehyds mit
sieren einer Mischung aus 99 bis 50 Gewichts- verschiedenen Vinylverbindungen oder Epoxyden,
prozent Formaldehyd und 1 bis 50 Gewichts- sind mehr oder weniger uneinheitlich, so daß sie bei
prozent 4-Phenyl-l,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan, 5-Di- einer nachfolgenden thermischen oder alkalischen
methyl-1,3-Dioxan, 1,3-Dioxacycloheptan oder Endgruppenstabilisierung einen großen Teil ihres Ge-
1,3,6-Trioxacyclooctan in Gegenwart von 0,02 bis io wichts verlieren.
0,2 Gewichtsprozent kationisch wirksamer Kata- Ferner ist bereits beschrieben, Formaldehyd mit
lysatoren, bezogen auf das Monomerengemisch, cyclischen Formalen in Gegenwart von Friedel-Craftsin
einem inerten organischen Lösungsmittel oder Katalysatoren, vorzugsweise bei tiefen Temperaturen,
Lösungsmittelgemisch, dadurch gekenn- z. B. bei —60° C, zu polymerisieren. Auch diese PoIyzeichnet,
daß die Polymerisation bei Tempe- 15 meren sind sehr uneinheitlich und erleiden bei einer
raturen zwischen +40 und +80°C durchgeführt alkalischen Nachbehandlung bei erhöhten Temperawird,
türen einen hohen Gewichtsverlust.
Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift 2 475 610
bereits bekannt, Copolymerisate des Formaldehyds
20 mit Dioxolan in Gegenwart kationischer Katalysatoren bei Temperaturen von 50 bis 200° C, bevorzugt unter
HochmolekularePolyoxymethylene,ausdenenFilme, 95°C, herzustellen.
Rohre und Spritzgußartikel hergestellt werden können, Es wurde nun gefunden, daß man einheitliche Cowerden
bekanntlich durch ionische Polymerisation des polymerisate des Formaldehyds durch Polymerisieren
Trioxane oder des Formaldehyds erhalten. Bei beiden 25 einer Mischung aus 99 bis 50 Gewichtsprozent Form-Verfahren
entstehen Polymere, die Halbacetalend- aldehyd und 1 bis 50 Gewichtsprozent 4-Phenylgruppen
besitzen. Halbacetale sind jedoch instabil und 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan, 5-Dimethyl-l,3-Dioxan,
zerfallen bei thermischer Beanspruchung. Bei Polyoxy- 1,3 - Dioxacycloheptan oder 1,3,6 - Trioxacyclooctan
methylenen kann dieser Zerfall nach einer sogenannten in Gegenwart von 0,02 bis 0,2 Gewichtsprozent
Reißverschlußreaktion zur quantitativen Bildung von 30 kationisch wirksamer Katalysatoren, bezogen auf das
monomerem Formaldehyd führen. Monomerengemisch, in inerten organischen Lösungs-Es
ist daher notwendig, die Halbacetalstruktur der mitteln oder Lösungsmittelgemischen herstellen kann,
Kettenenden durch chemische Reaktion zu beseitigen. wenn man die Polymerisation bei Temperaturen
So kann man die Endgruppen vom Polymeren des zwischen +40 und +8O0C durchführt.
Formaldehyds beispielsweise durch Reaktion mit 35 Unter einheitlichen Copolymerisaten sollen hier Essigsäureanhydrid acetylieren. Das Essigsäurean- solche verstanden werden, bei denen sich die einzelnen hydrid muß dabei in sehr großem Überschuß verwen- Molekülketten in ihrer chemischen Zusammensetzung det und anschließend an die Reaktion zusammen mit nicht wesentlich unterscheiden und bei denen die Coentstandener Essigsäure vollständig aus dem Polymeri- monomerenbausteine weitgehend statistisch über die sat entfernt werden. Das entstandene Poly oxymethylen- 40 Molekülketten verteilt sind. Derartige einheitliche Coacetat ist zwar thermisch enigermaßen stabil, jedoch polymere zeigen bei der alkalischen Endgruppeninf olge seiner Verseifbarkeit nicht nur gegen Säure, stabilisierung nicht nur einen verhältnismäßig geringen sondern auch gegenüber Alkali empfindlich. Gewichtsverlust, sie besitzen darüber hinaus auch Es ist bekannt, die Alkaliempfindlichkeit durch Ver- wertvollere physikalische Eigenschaften als uneinheitätherung der Endgruppen zu beseitigen. Polyoxy- 45 liehe Copolymere. Gegenüber den entsprechenden methylenäther sind jedoch noch weniger leicht her- Polymerisationen des Trioxans in einem inerten Löstellbar, z. B. durch Umsetzung des Polymeren mit sungsmittel verläuft die Polymerisation des Form-Methylal oder Ortho-ameisensäureester in Gegenwart aldehyds mit höherer Geschwindigkeit und liefert saurer Katalysatoren. Die Ausbeuten sind vielfach Polymere mit höherem Molekulargewicht,
schlecht, und bei der Verätherung wird das Molekular- 50 Es ist erforderlich, daß die Monomeren in hoher gewicht häufig in unkontrollierbarer Weise erniedrigt. Reinheit vorliegen. Sie dürfen nicht mehr als 0,5%. Im Gegensatz zu den vorgenannten endgruppen- vorzugsweise nicht mehr als 0,1 %> an Verunreinigunstabilisierten Formaldehyd-Polymerisaten lassen sich gen enthalten. Verunreinigungen, die besonders stören, Copolymerisate des Trioxans mit stabilen Endgruppen sind z. B. Wasser, Methanol, Ameisensäure und Pereinfach herstellen. Bei der Copolymerisation von Tri- 55 oxide. Die Copolymerisation läuft praktisch bei jedem oxan mit cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen beliebigen Mischungsverhältnis der Monomeren ab. werden in der Hauptvalenzkette des Polymeren Oxy- Will man jedoch Polymere herstellen, die bei einer alkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten alkalischen Nachbehandlung keinen hohen Gewichts-Kohlenstoffatomen statistisch verteilt. Besitzt nun ein verlust erleiden, so ist es erforderlich, mindestens 2 bis solches Polymerisat Halbacetal-Endgruppen, so kann 60 etwa 30 Gewichtsprozent an cyclischem Formal, bezwar auch hier eine Reißverschlußreaktion unter BiI- zogen auf das Monomerengemisch, zu verwenden,
dung von monomerem Formaldehyd eintreten, sie Als kationisch wirksame Polymerisationskatalysakommt jedoch bei den Comonomer-Bausteinen zum toren sind Zinntetrachlorid und Antimonpentachlorid Stillstand. Zur Herstellung eines endgruppenstabilen sowie ihre Ätherate und Oxoniumsalze geeignet, z. B. Copolymerisats muß das Polymere daher nur einer 65 (C2H5)3OSbCle und [(C2H5)3O]2SnCl6.
einfachen thermischen oder alkalischen Nachbehand- Die anzuwendende Katalysatorkonzentration liegt lung unterzogen werden. zwischen 0,02 und 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf Die Herstellung derartiger Copolymerer auf der das Monomerengemisch.
Formaldehyds beispielsweise durch Reaktion mit 35 Unter einheitlichen Copolymerisaten sollen hier Essigsäureanhydrid acetylieren. Das Essigsäurean- solche verstanden werden, bei denen sich die einzelnen hydrid muß dabei in sehr großem Überschuß verwen- Molekülketten in ihrer chemischen Zusammensetzung det und anschließend an die Reaktion zusammen mit nicht wesentlich unterscheiden und bei denen die Coentstandener Essigsäure vollständig aus dem Polymeri- monomerenbausteine weitgehend statistisch über die sat entfernt werden. Das entstandene Poly oxymethylen- 40 Molekülketten verteilt sind. Derartige einheitliche Coacetat ist zwar thermisch enigermaßen stabil, jedoch polymere zeigen bei der alkalischen Endgruppeninf olge seiner Verseifbarkeit nicht nur gegen Säure, stabilisierung nicht nur einen verhältnismäßig geringen sondern auch gegenüber Alkali empfindlich. Gewichtsverlust, sie besitzen darüber hinaus auch Es ist bekannt, die Alkaliempfindlichkeit durch Ver- wertvollere physikalische Eigenschaften als uneinheitätherung der Endgruppen zu beseitigen. Polyoxy- 45 liehe Copolymere. Gegenüber den entsprechenden methylenäther sind jedoch noch weniger leicht her- Polymerisationen des Trioxans in einem inerten Löstellbar, z. B. durch Umsetzung des Polymeren mit sungsmittel verläuft die Polymerisation des Form-Methylal oder Ortho-ameisensäureester in Gegenwart aldehyds mit höherer Geschwindigkeit und liefert saurer Katalysatoren. Die Ausbeuten sind vielfach Polymere mit höherem Molekulargewicht,
schlecht, und bei der Verätherung wird das Molekular- 50 Es ist erforderlich, daß die Monomeren in hoher gewicht häufig in unkontrollierbarer Weise erniedrigt. Reinheit vorliegen. Sie dürfen nicht mehr als 0,5%. Im Gegensatz zu den vorgenannten endgruppen- vorzugsweise nicht mehr als 0,1 %> an Verunreinigunstabilisierten Formaldehyd-Polymerisaten lassen sich gen enthalten. Verunreinigungen, die besonders stören, Copolymerisate des Trioxans mit stabilen Endgruppen sind z. B. Wasser, Methanol, Ameisensäure und Pereinfach herstellen. Bei der Copolymerisation von Tri- 55 oxide. Die Copolymerisation läuft praktisch bei jedem oxan mit cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen beliebigen Mischungsverhältnis der Monomeren ab. werden in der Hauptvalenzkette des Polymeren Oxy- Will man jedoch Polymere herstellen, die bei einer alkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten alkalischen Nachbehandlung keinen hohen Gewichts-Kohlenstoffatomen statistisch verteilt. Besitzt nun ein verlust erleiden, so ist es erforderlich, mindestens 2 bis solches Polymerisat Halbacetal-Endgruppen, so kann 60 etwa 30 Gewichtsprozent an cyclischem Formal, bezwar auch hier eine Reißverschlußreaktion unter BiI- zogen auf das Monomerengemisch, zu verwenden,
dung von monomerem Formaldehyd eintreten, sie Als kationisch wirksame Polymerisationskatalysakommt jedoch bei den Comonomer-Bausteinen zum toren sind Zinntetrachlorid und Antimonpentachlorid Stillstand. Zur Herstellung eines endgruppenstabilen sowie ihre Ätherate und Oxoniumsalze geeignet, z. B. Copolymerisats muß das Polymere daher nur einer 65 (C2H5)3OSbCle und [(C2H5)3O]2SnCl6.
einfachen thermischen oder alkalischen Nachbehand- Die anzuwendende Katalysatorkonzentration liegt lung unterzogen werden. zwischen 0,02 und 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf Die Herstellung derartiger Copolymerer auf der das Monomerengemisch.
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---|---|---|---|
DEF0041106 | 1963-10-26 |
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---|---|
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DE (1) | DE1495754B2 (de) |
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1963
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-
1964
- 1964-10-23 NL NL6412355A patent/NL6412355A/xx unknown
- 1964-10-26 GB GB4361064A patent/GB1024810A/en not_active Expired
- 1964-10-26 BE BE654836A patent/BE654836A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1495754A1 (de) | 1969-07-17 |
GB1024810A (en) | 1966-04-06 |
BE654836A (de) | 1965-04-26 |
NL6412355A (de) | 1965-04-27 |
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