DE2027563B2 - Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo- oder -copolymeren - Google Patents
Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo- oder -copolymerenInfo
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Description
R1-C-O-CH2-O-C-R2
Il Il
ο ο
in der R1 und R2 jeweils einen Alkyl- oder Arylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, in Mengen von 1 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Ausgangspolymere, bei Temperaturen von —50 bis +180° C in Gegenwart von
Lewis-Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lewis-Säuren BF3, BCl3, BBr3,
BJ3, AlCl3, TiCl4, SnCl4, SnBr4, FeCl3, ZnCl2,
SbCl5 oder deren Komplexe mit Äthern, Estern, cyclischen Äthern, Säureanhydriden, Alkoholen,
Ketonen oder Wasser verwendet und die Reaktion durch Zugabe von Alkohol, Wasser, Aminen,
Aminoxyden, Phosphaten, Harnstoffen, Lactamen, Lactonen oder Ketonen abbricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Ausgangspolymere Oxymethylenhomopolymere einsetzt, die eine inhärente
Viskosität von 3 bis 12, gemessen in p-Chlorphenol mit einem Gehalt von 2% α-Pinen bei 6O0C,
besitzen.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo-
oder -copolymeren.
Es sind verschiedene Verfahren zur Erzeugung von Polyoxymethylen bekannt. Die Mehrzahl von
diesen sind Verfahren, bei denen die Endgruppe des Polyoxymethylene, das durch katalytische Polymerisierung
von Formaldehyd oder Trioxan erhalten worden ist, stabilisiert ist. Beispielsweise ist in den
USA.-Patentschriften 2964 500 und 2 998 409 ein Verfahren zur Erzielung eines hitzebeständigen Polymeren
durch Veresterung eines Polymeren von Formaldehyd mit einem Carbonsäureanhydrid beschrieben.
Das durch solche Verfahren erzeugte Polymer hat jedoch schwache Bindungen in seiner Hauptkette,
die gegenüber Spaltung durch Wärme empfindlich sind, da durch diese Verfahren die Endgruppe des
Polymers von Formaldehyd oder Trioxan nur stabilisiert worden ist. Die Wärmestabilität des stabilisierten
Polymers ist daher nicht notwendigerweise angemessen, was zur Folge hat, daß es notwendig
ist, einen weiteren Zusatz eines Stabilisators vorzunehmen, bevor das Polymerisat für den praktischen
Gebrauch geeignet ist. Ferner werden hinsichtlich der Einstellung des Molekulargewichts auf die gewünschte
Größe bei diesen Verfahren viele Unannehmlichkeiten angetroffen, da der Vorgang der Einstellung
des Molekulargewichts während der Polymerisation der Monomeren ausgeführt werden muß.
In der französischen Patentschrift 1221 148 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem Polyoxymethylen
durch Einbau von Oxyäthyleneinheiten stabilisiert wird, indem man Polyoxymethylen mit Dioxolan in
Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie Bortrifluorid, umsetzt. Gemäß diesem Verfahren wird die
Wärmestabilität infolge des Einbaus der Oxyäthyleneinheiten in den sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten
verbessert. Andererseits besteht jedoch der Nachteil, daß die Kristallinität abnimmt und die
mechanischen Eigenschaften, z. B. die Zugfestigkeit, abfallen.
In der Patentschrift 27 150 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist ein Verfahren
zur Stabilisierung von Polyformaldehyd durch modifizierende Veresterung beschrieben, bei dem man
die Veresterung in Gegenwart geringer Mengen Uberchlorsäure oder anderer Säuren ähnlicher Dissoziationskonstante
als Katalysator bei Temperaturen von 0 bis 50° C, vornehmlich 20 bis 35° C in Gegenwart
von inerten Verdünnungsmitteln durchführt. Durch das bekannte Verfahren wird die Aufgabe der
thermischen Stabilisierung von Oxymethylenpolymeren unter Beibehaltung der erwünschten Eigenschaften
der nicht behandelten Polymere nicht gelöst.
In der deutschen Auslegeschrift 1 126 137 ist ein
Verfahren zum Abbau hochmolekularer Polyoxymethylene durch Einwirkung von Säuren auf hochmolekulare
Polyoxymethylendiäther oder -diester beschrieben, bei dem man zur Einstellung eines vorbestimmten
Polymerisationsgrades in Gegenwart von Verätherungsmitteln abbaut.
Das dabei bevorzugte Blockierungsmittel ist o-Ameisensäurealkylester. In diesem Fall wird die
Polyoxymethylenhauptkette zuerst gespalten, und erst danach erfolgt die Veresterung der Kettenenden.
Es ist mit diesem Verfahren schwierig, im wesentlichen alle durch Spaltung erhaltenen Kettenenden
zu verestern.
Die deutsche Auslegeschrift 1 201 995 betrifft ein Verfahren zum Veräthern von hochmolekularen PoIyoxymethylenen
durch Umsetzung mit Verätherungsmitteln, bei dem die Hydroxylendgruppen von hochmolekularen
Polyoxymethylenen mit o-Carbonsäureestern in Gegenwart von sauren Katalysatoren oder
mit Alkylestern von Polyhydroxymineralsäuren, gegebenenfalls in Gegenwart von sauren oder basischen
Katalysatoren, veräthert werden.
In der deutschen Auslegeschrift 1 246 243 ist ein Verfahren zur Herstellung von stabilisierten Polyoxymethylenen
beschrieben, bei dem als Acylierungsmittel Acyloxyameisensäureester verwendet werden.
Als Katalysatoren werden Amine, Friedel-Crafts-Halogenide, Metallalkohole, organische Carbonsäuren
od. dgl. genannt.
Die bekannten Verfahren dienen zur Stabilisierung der endständigen Hydroxylgruppen mit den genannten
Reagenzien ohne Spaltung der Polyoxymethylenhauptkette.
In der französischen Patentschrift 1 389 455 ist ein Verfahren zur thermischen Stabilisierung von
Polyoxymethylenen beschrieben, bei dem ein Aldehyddicarboxylat als Blockierungsmittel eingesetzt
wird.
Die bekannten Verfahren sind insgesamt nicht geeignet, ein Oxymethylenpolymerisat von hohem
Molekulargewicht zu schaffen, dessen Wärmestabilität verbessert worden ist, während die erwünschten
mechanischen Eigenschaften, welche Oxymethylenpolymere von hohem Molekulargewicht aufweisen,
aufrechterhalten werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein hitzebeständiges Polyoxymethylen zu schaffen, das ausgesprochen
verbesserte Wärmestabilität besitzt, während gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften von
Polyoxymethylen von hohem Molekulargewicht unversehrt bleiben.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo-
oder -copolymeren durch Umsetzen von Oxymethylenhomo- oder -copolymeren, die durch Polymerisieren
von Formaldehyd, Trioxan oder Tetraoxan für sich allein oder mit cyclischen Äthern, cyclischen
Acetalen oder Ketonen hergestellt worden sind, mit Anhydriden von aliphatischen Monocarbonsäuren
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder mit Oxyalkylendiestern
der allgemeinen Formel
R1 — C—O—CH,- O—C—R,
in der R1 und R2 jeweils einen Alkyl- oder Arylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, in Mengen von 1 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Ausgangspolymer, bei Temperaturen von —50 bis + 1800C in Gegenwart von Lewis-Säuren, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man als Lewis-Säuren BF3, BCl3, BBr3, BJ3, AlCl3, TiCl4, SnCl4, SnBr4,
FeCl3, ZnCl2, SbCl5 oder deren Komplexe mit
Äthern, Estern, cyclischen Äthern, Säureanhydriden, Alkoholen, Ketonen oder Wasser verwendet und die
Reaktion durch Zugabe von Alkohol, Wasser, Aminen, Aminoxyden, Phosphaten, Harnstoffen, Lactamen,
Lactonen oder Ketonen abbricht.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß das mittlere Molekulargewicht des erzeugten
Oxymethylenpolymeren leicht auf einen Bereich eingestellt werden kann, der für ein Form- oder Preßharz
erwünscht ist, und daß der Bereich der Molekulargewichtsverteilung auch leicht geregelt werden
kann.
Wenn ein Polyoxymethylen von hohem Molekulargewicht gemäß der Erfindung gleichzeitig der
Einwirkung von z. B. Essigsäureanhydrid und einer der genannten Lewis-Säuren unterworfen wird, werden
die Trennung der Hauptkette der sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten und die Endblokkierung
mittels einer Acetylgruppe gleichzeitig herbeigeführt, was zur Folge hat, daß die Einstellung des
Abfalls im mittleren Molekulargewicht und die Wärmestabilisierung gleichzeitig erreicht werden.
Während der Reaktionsmechanismus nicht genau bekannt ist, ist theoretisch anzunehmen, daß das
Blockierungsmittel, das gemäß der Erfindung vorgesehen ist, einen Komplex mit der Lewis-Säure, z. B.
Bortrifluorid, bildet und daß dieser Komplex Koordinationsbindungen an den Kohlenstoff- und Sauerstoffatomen
der Hauptkette von sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten bildet und daß danach die
Trennung der Oxymethylenhauptkette und die Acetylierung eines der Enden und die Acetoxydation des
anderen Endes infolge einer innermolekularen Umlagerung gleichzeitig herbeigeführt werden. Es ist
bekannt, daß eine Reißverschlußreaktion des Ausgangspolyoxymethylens stattfindet, wenn Polyoxymethylen
der Einwirkung eines sauren Katalysators unterworfen wird. Es ist jedoch gemäß der Erfindung
möglich, das mittlere Molekulargewicht oder Durchschnittsmolekulargewicht des thermisch stabilisierten
Polyoxymethylene ebenso wie die Molekulargewichtsverteilung innerhalb der gewünschten Bereiche
einzustellen, ohne im wesentlichen irgendeine Reißverschlußreaktion von den abgetrennten Enden
in Gang zu setzen, indem man das Polyoxymethylen den Einwirkungen des genannten Blockierungsmittels
und der Lewis-Säure gleichzeitig unterwirft. Da die Stabilisierung gemäß der Erfindung ausgeführt
wird, ohne daß in die Hauptkette von sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten irgendwelche sich
wiederholenden heterogenen Einheiten eingeschaltet werden, was eine Störung der kristallinen Struktur
herbeiführen könnte, ist der aus diesem hitzebeständigen Polymeren hergestellte Film äußerst zäh und
nicht demjenigen unterlegen, der aus Polyoxymethylen von hohem Molekulargewicht hergestellt ist.
Dem Homopolymerisat oder Copolymerisat aus sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten von hohem
Molekulargewicht, das bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, sind keine besonderen
Beschränkungen auferlegt, es werden jedoch die Polymere mit dem höchstmöglichen Molekulargewicht
bevorzugt. Der Grund hierfür ist, daß die Hauptkette von sich wiederholenden Oxymethyleneinheiten
des Ausgangspolymers an einer Anzahl von Zwischenstellen getrennt wird, was zur Folge
hat, daß das Molekulargewicht des Polyoxymethylens nach seiner Trennung einen ausreichenden Wert
haben muß, damit geformte Gegenstände, die aus dem durch Ausführung der Erfindung erhaltenen
Polyoxymethylen hergestellt worden sind, physikalische Eigenschaften zeigen, welche den Gegenstand
für die praktische Verwendung geeignet machen. Es ist im allgemeinen zu bevorzugen, daß das Molekulargewicht
des Ausgangspolymers, angezeigt durch seine innewohnende Viskosität [rf\, wenigstens 1 beträgt
und insbesondere in dem Bereich von 3 bis 12 liegt.
Als Ausgangspolymerisate können neben dem Homopolymerisat von entweder Formaldehyd, Trioxan
oder Tetraoxan das Copolymerisat von Formaldehyd, Trioxan oder Tetraoxan mit einem damit
mischpolymerisierbaren Monomeren, ζ. Β. cyclischen Äthern, cyclischen Acetalen oder Ketonen, Anwendung
finden. Vom Standpunkt der mechanischen Eigenschaften des angestrebten hitzebeständigen Polymers
sind vorzugsweise wenigstens 90 Molprozent der Polymerketteneinheiten aus Oxymethyleneinheiten
zusammengesetzt. Das am meisten geeignete Ausgangspolymere ist Polyoxymethylen.
Das Blockierungsmittel, welches bei dem Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird, wird
aus der Gruppe ausgewählt, die aus Säureanhydriden und Oxyalkylendiestern besteht. Als Säureanhydride
werden die Anhydride von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, z.B.
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure,
Capronsäure, Caprinsäure, Laurinsäure und Stearinsäure angewendet.
Die Oxyalkylendiester, die gemäß der Erfindung angewendet werden, entsprechen der folgenden allgemeinen
Formel
R1-C-O-CH2-O-C-R2
in der R1 und R2 jeweils einen Alkyl- oder Arylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten. Beispiele von diesen Oxyalkylendiestern sind Methylendiacetat,
Methylendipropionat und Methylendibenzoat.
Gemäß der Erfindung können das Blockierungsmittel und die Lewis-Säure getrennt zu dem Reaktionssystem
zugesetzt werden, es ist jedoch auch möglich, zuerst einen Komplex des Blockierungsmittels
und der Lewis-Säure zu bilden und danach den so gebildeten Komplex dem System zuzusetzen.
In diesem Fall ist es gewöhnlich vorzuziehen, die Lewis-Säure mit einem Überschuß des Blockierungsmittels zu vereinigen.
Während die Reaktion gemäß der Erfindung entweder in der Dampf- oder in der flüssigen Phase
ausgeführt werden kann, wird es im allgemeinen bevorzugt, die Reaktion in der flüssigen Phase auszuführen,
wobei entweder das Blockierungsmittel selbst oder ein anderes inertes Lösungsmittel als
Reaktionslösungsmittel Anwendung findet. Als inerte Lösungsmittel sind die aliphatischen Kohlenwasserstoffe,
wie η-Hexan, n-Heptan, n-Octan, Isooctan, Decan und Schwerbenzin, die alicyclischen Kohlen-Wasserstoffe,
wie Cyclohexan und Methylcyclohexan, die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Toluol, Xylol und Äthylbenzol, die halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid, Dichloräthan,
Trichloräthylen, Chlorbenzol und Dichlorbenzol, die Ester, wie Äthylacetat, Butylacetat
und Äthylacetat, die Ketone, wie Methyläthylketon, Aceton und Cyclohexanon, und die Äther, wie Äthyläther.
Die Reaktionsbedingungen variieren in Abhängigkeit von der Klasse des Ausgangspolymers, des Blokkierungsmittels
und der angewendeten Lewis-Säure ebenso wie von dem Durchschnittsmolekulargewicht
des angestrebten Polymers. Allgemein gesprochen ist die Lewis-Säure vorzugsweise in einer Konzentration
von 1/100 Millimol/1 bis 100 Millimol/1 und
insbesondere 0,1 bis 10 Millimol/1 im Fall der flüssigen Phasenreaktion.
Das Blockierungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Ausgangspolymere, verwendet. Die Konzentration des Blockierungsmittels in dem Reaktionssystem
beträgt vorzugsweise wenigstens 1 Gewichtsprozent und insbesondere 20 bis 50 Gewichtsprozent. Das
Ausgangspolymere kann in einem homologen System umgesetzt werden, indem man es in einem Reaktionsmedium löst, oder es kann auch im Suspensionszustand
in dem Reaktionsmedium umgesetzt werden, und in diesem Fall liegt die Konzentration des Ausgangspolymerisats
in dem Reaktionsmedium, vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 99% und insbesondere
5 bis 20%.
Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von -50 bis 1800C, bevorzugt im Bereich von 20 bis
1600C. Der Reaktionsdruck kann in einem Bereich von normalem Druck bis überatmosphärischem
Druck, z. B. 1 bis 300 atü und insbesondere 1 bis 50 atü, liegen. Bei der Ausführung der Reaktion ist
es wesentlich, den Partialdruck von Formaldehyd durch Aufbauen des Drucks des Reaktionssystems
bis zu 1 bis 100 kg/cm2 mit einem inerten Gas, z. B. Stickstoff, herabzusetzen. Die Reaktionszeit variiert
in Abhängigkeit von der Temperatur und der Katalysatorkonzentration, es ist jedoch eine Zeit von 1 bis
200 Minuten und insbesondere 5 bis 60 Minuten ausreichend.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird so ein Polyoxymethylen erhalten, dessen Molekulargewicht
und Molekulargewichtsverteilung auf den gewünschten Bereich eingestellt sind und dessen
Hitzebeständigkeit außerdem stark verbessert worden ist, während die ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften
von Polyoxymethylen von hohem Molekulargewicht unversehrt erhalten bleiben. Durch Ausnutzung
der Wechselbeziehung zwischen der Reaktionszeit, der Katalysatorkonzentration und der Reaktionstemperatur
und dem mittleren Molekulargewicht des sich ergebenden Polyoxymethylene wird es daher
möglich, durch Wahl der vorgenannten Reaktionsbedingungen ein Polyoxymethylen mit dem gewünschten
mittleren Molekulargewicht und der gewünschten Molekulargewichtsverteilung zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1 eine
graphische Darstellung ist, welche das Verhältnis zwischen der Reaktionszeit und der inhärenten Viskosität
(Molekulargewicht) des sich ergebenden Polymerisats, wie es nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel
1 erhalten ist, zeigt. F i g. 2 ist eine graphische Darstellung, welche das Verhältnis zwischen der
Reaktionstemperatur und dem Molekulargewicht des sich ergebenden Polymerisats, wie es nach der Arbeitsweise
des Beispiels 4 erhalten wird, veranschaulicht. F i g. 3 ist eine graphische Darstellung, welche das
Verhältnis zwischen der Katalysatorkonzentration und dem Molekulargewicht (der inhärenten Viskosität)
des sich ergebenden Polymerisats, wie es gemäß der Arbeitsweise nach Beispiel 5 erhalten wird, zeigt.
F i g. 4 ist eine graphische Darstellung, welche die Infrarotspektren des Polyoxymethylene vor der praktischen
Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung (F i g. 4-B) und des Polyoxymethylene nach
der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung (F i g. 4-A) zeigt, und F i g. 5 ist
eine graphische Darstellung, welche die Molekulargewichtsverteilung des nach dem Verfahren gemäß
der Erfindung erhaltenen Polyoxymethylens wiedergibt.
Es ist aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, daß das mittlere Molekulargewicht oder Durchschnittsmolekulargewicht
des stabilisierten Polymerisats abnimmt, wenn entweder die Reaktionstemperatur oder die
Katalysatorkonzentration erhöht wird oder wenn die Reaktionszeit verlängert wird. Andererseits kann
im entgegengesetzten Fall das mittlere Molekulargewicht des stabilisierten Polymerisats auf einem
verhältnismäßig hohen Wert gehalten werden. Es ist daher nach dem Verfahren gemäß der Erfindung möglich,
das mittlere Molekulargewicht ebenso wie seine Verteilung in einem optimalen Bereich durch geeignete
Wahl der Reaktionstemperatur und der Zeit und der Katalysatorkonzentration, ohne Rücksicht
auf das mittlere Molekulargewicht des Ausgangspolymethylens, einzustellen, vorausgesetzt, daß das
mittlere Molekulargewicht dieses Ausgangspolymerisats genügend hoch ist.
Bei den üblichen Verfahren zum Stabilisieren der Enden des Polyoxymethylene, welche bisher praktisch
ausgeführt worden sind, ist die Wärmestabilität des sich ergebenden stabilisierten Polymerisats noch
nicht völlig zufriedenstellend. Außerdem war, da die Einstellung des mittleren Molekulargewichts und
dessen Verteilung während der Polymerisationsstufe ausgeführt werden muß, seine Regelung und Kontrolle
außerordentlich schwierig. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist jedoch die Einstellung
des mittleren Molekulargewichts und dessen Verteilung bei dem stabilisierten Polymeren äußerst
einfach, wie dies zuvor erläutert wurde, vorausgesetzt, daß das mittlere Molekulargewicht des Ausgangspolymerisats
genügend hoch ist.
Ferner ist aus F i g. 4 ersichtlich, daß in dem Infrarotabsorptionsspektrum des Polyoxymethylene
nach der praktischen Ausführung eine Absorption bei 1740 cm"1, die der Estergruppe zuzuschreiben
ist, von neuem mit ausgesprochener Intensität erscheint und daß die relativen Werte der Absorptionen
bei 3450 bis 3470 cm"1, die der Hydroxylgruppe zuzuschreiben sind, auffallend abfallen.
Es ist anzunehmen, daß das Polymerende abgetrennt und erneut durch die Bildung einer Koordinationsbindung
in der Hauptkette des Ausgangsoxymethylens durch den Lewis-Säure-Blockierungsmittel-Komplex
(einem Essigsäureanhydridkomplex von BF3 in diesem Fall) gebildet, im wesentlichen
vollständig verestert ist.
Ferner ist aus F i g. 5 ersichtlich, daß selbst, wenn Ausgangsmaterialien mit verschiedenen Molekulargewichten
verwendet werden, die Molekulargewichtsverteilung des Polyoxymethylene, das dem
Verfahren nach der Erfindung unterworfen war, eine normale Verteilung in allen Fällen zeigt, was beweist,
daß das Verfahren gemäß der Erfindung ein sehr einfaches Verfahren zur Einstellung des mittleren
Molekulargewichts oder Durchschnittsmolekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung
ist.
Die Reaktion nach dem Verfahren gemäß der Erfindung geht fortlaufend vor sich, und es kann
daher die Reaktion in üblicher Weise an irgendeiner gewünschten Stelle abgebrochen werden. Die Reaktion
kann leicht durch den Zusatz eines Kettenabbruchmittels zu dem Reaktionssystem abgebrochen
werden. Als Kettenabbruchmittel kommen in Betracht :
1. Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Octanol, Cyclohexanol, Äthylen, GIykol,
Propylenglykol, Diäthylenglykol und Benzylalkohol oder Wasser,
2. Amine, wie Mono-, Di- und Trimethylamine, Äthylamine, Propylamine, Butylamine, Hexylamine
und Phenylamine, Triäthyldiamin, Hexamethylendiamin, Äthanolamin, Äthylenimin und
Polyäthylenimin,
3. Aminoxyde, wie Tri-n-butylaminoxyd und Triäthylaminoxyd,
4. Phosphine, wie Triphenylphosphin und Phosphinoxyd,
5. Harnstoffe, wie Harnstoff, Thioharnstoff, mono- oder dialkyl- oder aryl-substituierter Harnstoff
oder deren Derivate,
6. Lactame, wie /S-Propiolactam, y-Butyrolactam
(S-Valerolactam und f-Caprolactam,
7. Lactone, wie /J-Propiolacton, y-Butyrolacton,
(5-Valerolacton und f-Caprolacton und
8. Ketone, wie Cyclohexanon, Methyläthylketon, Aceton und Acetylaceton.
Gewisse dieser Kettenabbruchmittel, z. B. Ketone, können auch als Reaktionsmedium angewendet werden,
vorausgesetzt, daß sie nicht die Basizität des Reaktionsmediums übermäßig erhöhen. Der Zusatz
des Kettenabbruchmittels in einer Menge, die wenigstens der Lewis-Säure äquivalent ist, ist schon wirksam,
wird jedoch vorzugsweise derart zugesetzt, daß die Konzentration wenigstens 1% wird.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung sind die nachstehenden Beispiele gegeben. Die Werte für die
Reaktionsratenkonstante für den thermischen Abbau bei 222° C Zc222, die inhärente Viskosität (>/) und
die Zähigkeit in den folgenden Beispielen wurden gemäß den Arbeitsweisen gemessen, die in der USA.-Patentschrift
2 768 994 und der britischen Patentschrift 753 299 beschrieben sind.
Das heißt, die Reaktionskonstante für den thermischen Abbau wurde in der folgenden Weise erhalten.
Etwa 1 g Polymerisat wurde gewogen, und das Ausmaß des thermischen Abbaus dieses Polymeren
wurde kontinuierlich verfolgt, während es mittels eines Dampfbads von Methylsalicylat erhitzt wurde,
wobei Stickstoff hindurchgeführt wurde. Die Reaktionsratenkonstante für den thermischen Abbau wurde
aus der Neigung der Kurve der Zeit für den thermischen Abbau gegen die restlichen Gewichtsprozente
des Polymerisats, aufgetragen von dem Ausmaß von thermischem Abbau, das 30 Minuten in einminutigen
Zwischenräumen gemessen wurde, erhalten.
Da diese Abbaureaktion für den größten Teil als eine Reaktion erster Ordnung angesehen werden
kann, wurde die Reaktionsratenkonstante für den thermischen Abbau Zc222 in Prozent je Minute ausgedrückt.
Die inhärente Viskosität (»/) ist ein Wert, der bei 6O0C in einem Lösungsmittel von p-Chlorphenol,
mit einem Gehalt von 2% α-Pinen, erhalten wurde. Andererseits wurde die Zähigkeit auf die folgende
Weise bestimmt. Ein Film von etwa 0,1 mm Dicke wurde zuerst um 180° übergefaltet, wonach er über
die gleiche Faltlinie 360° zurückgefaltet wurde, wobei dies als ein Zyklus bezeichnet wurde. Dieser Vorgang
wurde wiederholt, bis die Faltlinie brach, wobei die Anzahl von Zyklen, die für den Bruch erforderlich
war, eine Anzeige der Zähigkeit ist.
Vier mit einem Stopfen versehene 50-ccm-Erlenmeyerkolben
wurden jeweils mit 25 ecm Toluol, 25 ecm Essigsäureanhydrid und 5 g Polyoxymethylen
mit Werten von (/,) = 7,30 und von Zc222 = 2,69
beschickt, das aus Formaldehyd durch Polymerisation unter Anwendung von Acetylacetonkobalt
als Katalysator und n-Heptan als Reaktionslösungsmittel hergestellt worden war. Nachdem die Reaktionslösungen
gründlich mit einem magnetischen Rührer gerührt worden waren, wurde BF3 — 0(C2H5)2
als Katalysator in einem Verhältnis von 10OmMoI je Liter zugegeben. Die Reaktionslösung wurde dann
bei 00C bei normalem Druck gehalten. 10 Minuten nach der Zugabe des Katalysators wurde der Inhalt
des Kolbens Nr. 1 in eine große Menge von Methanol
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10
eingeführt, um die Reaktion anzuhalten, wonach das
erhaltene Polymerisat abgetrennt, grundlich in Methanol
gewaschen und 4 Stunden bei 600C vakuumgetrocknet
wurde Der Inhalt der Kolben Nr 2 bis 4, dem der Katalysator zugesetzt worden war, wurde
gleichfalls in große Mengen von Methanol 20, 40 und 90 Minuten nach dem Zusatz des Katalysators
eingeführt, und es wurde dem Inhalt dieser Kolben
die gleiche Behandlung erteilt, wie sie dem Inhalt des Kolbens Nr 1 gegeben worden war Die gewichtsmaßige
Ausbeute der sich ergebenden Polymeren (im nachstehenden einfach als »Ausbeute«
bezeichnet), bezogen auf das Anfangspolyoxymethylen, betrug 100% in allen Fallen Die Eigenschaften der
so erhaltenen Polymeren sind nachstehend angegeben
Reaktions | I | ('/) | Zähigkeit | F | |
Nr | zeit | K222 | |||
(Min) | (% Min) | 1,4 | >100 | 178 | |
1 | 10 | 0,21 | 0,8 | >100 | 178 |
2 | 20 | 0,15 | 0,5 | 10 | 175 |
3 | 40 | 0,10 | 0,3 | 0 | 174 |
4 | 90 | 0,04 | |||
Aus Fig. 1, die auf Grund der obengenannten 20 oxymethylen mit Werten von (η) = 1,5 bis 0,8, die
Werte angefertigt worden ist und das Verhältnis fur praktische Zwecke erwünscht sind, eine Reak-
zwischen der Reaktionszeit (r) und dem Wert von (η) tionszeit von etwa 10 Minuten unter Reaktionsbedin-
zeigt, ist ersichtlich, daß zur Erzielung von Poly- gungen von Beispiel 1 erforderlich ist
Beispiele 2 bis 5
Die Stabilisierung von Polyoxymethylen wurde dadurch ausgeführt, daß wie im Beispiel 1 gearbeitet
wurde mit der Ausnahme, daß die in der Tabelle I angegebenen Bedingungen angewendet wurden Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I gezeigt
1 | 2 | Beispiel 3 |
4 | 5 | |
(Vergleichs | (Vergleichs | ||||
versuch) | versuch) | ||||
Anfangspolymerisat | 5,0 | 5,0 | 10,0 | ||
eingesetzte Menge (g) | 7,3 | 5,0 | 5,0 | 7,3 | 7,5 |
M | 7,3 | 7,3 | |||
Blockierungsmittel | Essigsaureanhydnd | Essigsaureanhydnd | Essigsaureanhydnd | ||
eingesetzte Menge (cm3) | 25 | Essigsaure | Essigsaure | 25 | 33 |
anhydnd | anhydnd | ||||
50 | 100 | ||||
Redktionslosung | Toluol | Toluol | Toluol | ||
eingesetzte Menge (cm3) | 25 | Toluol | — | 25 | 67 |
50 | — | ||||
Katalysator (Lewis-Saure) | BF3OEt2 | BF3OEt2 | BF3OEt2 | ||
Konzentration*) | 100 | Diathylcyclo- | Natnumacetdt | 100 | 0,4 0,8 1,2 |
hexylamm 30 cm3 |
0,05 g | ||||
Reaktionsbedmgungen | 0 | -20 -10 0 +10 | 110 | ||
Temperatur (0C) | Normaldruck | 0 | 135 | Normaldruck | Normaldruck |
Druck (kg/cm2) | 10 20 40 90 | Normaldruck | Normaldruck | 10 10 10 10 | 10 |
Zeit (Min) | Methanol | 120 | 120 | Methanol | Methanol |
Kettenabbruchmittel**) | — | ||||
Erhaltenes Polymerisat | 4,98 | 5,0 5,0 4,98 4,9 | 8 8 9,0 9,5 | ||
Ausbeute (g) | 1,4 0,8 0,5 0,3 | 4,90 | 4,25 | 4,0 2,8 1,4 0,6 | 3,2 1,8 0,7 |
M | 0,21 0,15 0,10 0,04 | 7,3 | 73 | 0,30 0,25 0,21 0,10 | 0,14 0,06 0,04 |
i;222 (%/Min) | >100 >100 10 — | 2,7 | 0,4 | >100 >100 >100 10 | >100 >100 > 100 |
Zähigkeit | 178 178 175 174 | >100 | >100 | 178 178 178 175 | 177 177 177 |
Schmelzpunkt (0C) | weiß | 178 | 178 | weiß | weiß |
Färbung | gelblich | gelblich | |||
*) 1 Milhmol je Liter = 0,1 cm3 je Liter
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Losung
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Losung
Es ist aus den in der Tabelle I angeführten Ergebnissen ersichtlich, daß in dem Fall der Beispiele 2
und 3, bei denen ein basischer Katalysator angewendet wird, der außerhalb des Rahmens der Erfindung
liegt, nicht nur die Wärmestabilität der sich ergebenden Polymeren gering ist, sondern daß auch
nur gefärbte Polymere erhältlich sind. Es ist auch ersichtlich, daß im Fall dieser Kontrollmethoden
die Blockierungsreaktion nicht vor sich geht, wenn die Temperatur zu niedrig ist (00C) und daß nicht nur
die Blockierungsreaktion unvollkommen ist, sondern daß auch die Ausbeute auffalend gering ist, wenn die
Temperatur hoch ist.
Beispiele 6 bis 26
Das Ausgangspolyoxymethylen, das in Tabelle II angegeben ist, wurde in einen 200-ccm-Autoklav in
der vorgeschriebenen Menge eingebracht. Es wurde eine Vakuumpumpe bei unter 1 mm Hg 10 Minuten
in Betrieb gesetzt, um den vom Polymeren adsorbierten Sauerstoff zu entfernen, und danach wurde
der Autoklav mit N2 von hoher Reinheit gefüllt. Das in Tabelle II angegebene Blockierungsmittel wurde
dem Autoklav unter Umlauf von N2 zugegeben, wonach der Autoklav in ein ölbad getaucht wurde,
während der Inhalt des Autoklavs heftig gerührt wurde, um ein Sieden des Inhalts während einer
Minute und eine gründliche Durchdringung der in der Tabelle II angegebenen Reaktionslösung herbeizuführen.
Hierauf folgte sofort die Zugabe des Lewis-Säure-Katalysators, der in Tabelle II angegeben worden
ist, wobei das Ventil geschlossen und die Reaktion auf dem in Tabelle I für die vorgeschriebene
Zeitdauer angegebenen Wert gehalten wurde. Danach wurde der Autoklav in ein Kühlmittel von
-2O0C getaucht, um das Abschrecken der Reaktionstemperatur
herbeizuführen, wonach ein Zusatz des Kettenabbruchmittels in diesem Zustand folgte,
um die Reaktion zu beenden. Der Reaktionsschlamm wurde abgezogen und in 200 ecm kaltes Aceton eingeführt
und nitriert. Danach wurden wiederholte Waschungen mit Aceton und ein Trocknen unter
verringertem Druck während etwa 6 Stunden bei etwa 8O0C vorgenommen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle II wiedergegeben.
Anfangspolymerisat
eingesetzte Menge (g)..
eingesetzte Menge (g)..
M
Blockierungsmittel
eingesetzte Menge (cm3)
eingesetzte Menge (cm3)
Reaktionslösung
eingesetzte Menge (cm3)
eingesetzte Menge (cm3)
Katalysator (Lewis-Säure)
Konzentration*)
Konzentration*)
Reaktionsbedingungen
Temperatur (0C)
Druck (kg/cm2)
Zeit (Min.)
Kettenabbruchmittel**)
Erhaltenes Polymerisat
Erhaltenes Polymerisat
Ausbeute (g)
Zc222 (%/Min.)
Zähigkeit
Schmelzpunkt (0C) ..
Färbung
Färbung
0,10
7,5
Essigsäureanhydrid
33
33
Xylol
67
67
BF3OEt2
0,2
160
10
Triäthylamin
Triäthylamin
9,0
1,4
0,05
>100
176
weiß
1,4
0,05
>100
176
weiß
0,10
7,5
Essigsäureanhydrid
33
Cyclohexan
67
67
BF3OEt2
0,6
0,6
150
57 (50)
N2 Anfangsdruck 10
Triäthylamin
9,2 1,5 0,06 >100 176 weiß 0,10
7,5
0,10
7,5
0,10
7,5
Essigsäureanhydrid
1 10 50
1 10 50
Toluol
99
99
BF3OEt2
0,8
0,8
110
5
10
10
9,0
1,8
0,10
>100
178
weiß
1,8
0,10
>100
178
weiß
Toluol
90
90
BF3OEt2
0,8
110
5
10
10
Toluol
50
50
BF3OEt2
0,8
110
5
10
10
Triäthylamin
8,9
1,8
0,07
>100
178
weiß
1,8
0,07
>100
178
weiß
9,1
1,7
0,05
>100
0,05
>100
178
weiß
weiß
*) 1 Millimol je Liter = 0,1 cm3 je Liter.
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung
Tabelle II (Fortsetzung)
9 | Beispiel | 10 | BF3O | f \ | 2 | 0,8 | 11 | 12 | BF3O^ | c—o | |
O \ / |
0,8 | ||||||||||
Anfangspolymerisat | 10,0 | 10,0 | 110 | 10,0 | 10,0 | ||||||
eingesetzte Menge (g) .. | 5,5 | 5,5 | 5 | 5,5 | 5,5 | UO | |||||
[η~\ | 10 | 5 | |||||||||
Blockierungsmittel | Essigsäureanhydrid | Essigsäureanhydrid | Triäthylamin | Essigsäureanhydrid | Propionsäure- | 10 | |||||
eingesetzte Menge (cm3) | 33 | 33 | 33 | anhydrid | Harnstoff 1 g | ||||||
9,1 | 33 | ||||||||||
1,80 | 9,0 | ||||||||||
Reaktionslösung | Toluol | Toluol | 0,07 | Toluol | Toluol | 1 75 | |||||
eingesetzte Menge (cm3) | 67 | 67 | >100 | 67 | 67 | 0,07 | |||||
/ \ | 178 | c—c | >100 | ||||||||
Katalysator (Lewis-Säure) | BF3OAC2 | BF3Ox | 177 | ||||||||
Konzentration*) | weiß | weiß | |||||||||
0,8 | |||||||||||
0,8 | |||||||||||
Reaktionsbedingungen | 110 | ||||||||||
Temperatur (0C) | 5 | 110 | |||||||||
Druck (ke/cm2) | 10 | 5 | |||||||||
Zeit (Min) | Triäthylamin | . 10 | |||||||||
Kettenabbruchmittel**) .. | Triäthylamin | ||||||||||
Erhaltenes Polymerisat | 9,1 | ||||||||||
Ausbeute (g) | 1,45 | 9,0 | |||||||||
Γ«~| | 0,05 | 1,77 | |||||||||
k„? (%/Min) | >100 | 0,06 | |||||||||
Zähigkeit | 178 | >100 | |||||||||
Schmelzpunkt (0C) .... | weiß | 177 | |||||||||
Färbung | weiß | ||||||||||
*) 1 Millimol je Liter = 0,1 cm3 je Liter.
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung.
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung.
Tabelle II (Fortsetzung)
13 | Beispiel 14 |
15 | |
Anfangspolymerisat eingesetzte Menge (g) . . |
10,0 5,5 |
10,0 5,5 |
10,0 5,5 |
Blockierungsmittel eingesetzte Menge (cm3) |
Capronsäureanhydrid 33 |
Benzoesäureanhydrid 33 |
Toluylsäureanhydrid 33 |
Reaktionslösung eingesetzte Menge (cm3) |
Toluol 67 |
Toluol 67 |
Toluol
67 |
Katalysator (Lewis-Säure) | |||
Konzentration*) | BF2OF \O\ | BF3 | SnCl4 |
0,8 | 0,8 | 0,2 |
*) 1 Millimol je Liter = 0,1 cm3 je Liter.
Fortsetzung
13 | Beispiel | 15 | |
14 | |||
Reaktionsbedingungen | 110 | 110 | |
Temperatur (0C) | 5 | 110 | 5 |
Druck (kg/cm2) | 10 | 5 | 10 |
Zeit (Min) | Diathylharnstoff 1 g | 10 | Athylcarbamat 1 g |
Kettenabbruchmittel**) | Methylharnstoff 1 g | ||
Erhaltenes Polymerisat | 9,0 | 8,5 | |
Ausbeute (g) | 1,65 | 9,1 | 1,60 |
ω | 0,08 | 1,77 | 0,10 |
^222 (%/Min) | >100 | 0,05 | >100 |
Zähigkeit | 177 | >100 | 177 |
Schmelzpunkt (0C) | weiß | 177 | weiß |
Färbung | weiß | ||
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Losung
Tabelle II (Fortsetzung)
16 | Beispiel | 18 | |
17 | |||
Anfangspolymerisat | 10,0 | 10,0 | |
eingesetzte Menge (g) | 5,5 | 10,0 | 7,5 |
5,5 | |||
Blockierungsmittel | Bernsteinsäureanhydrid | Essigsaureanhydnd | |
eingesetzte Menge (cm3) | 33 | Methylendiacetat | 100 |
33 | |||
Reaktionslosung | Toluol | — | |
eingesetzte Menge (cm3) | 67 | Toluol | — |
67 | |||
Katalysator (Lewis-Saure) | AlCl3 | BF3OEt2 | |
Konzentration*) | 0,4 | SbCl5 | 0,8 |
0,4 | |||
Reaktionsbedingungen | 110 | 110 | |
Temperatur (0C) | 5 | 110 | 5 |
Druck (kg/cm2) | 10 | 5 | 10 |
Zeit (Min) | N-Phenylathyl- | 10 | Tnathylamin 1 cm3 |
Kettenabbruchmittel**) | carbamat 1 g | Methylallophanat 1 g | |
Erhaltenes Polymerisat | 8,8 | 9,0 | |
Ausbeute (g) | 1,70 | 9,0 | 1,69 |
0,15 | 1,72 | 0,08 | |
k222 (%/Min) | >100 | 0,08 | >100 |
Zähigkeit | 177 | >100 | 178 |
Schmelzpunkt (0C) | weiß | 177 | weiß |
Färbung | weiß | ||
*) 1 Millimol je Liter = 0 1 cm3 je Liter
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Losung
Tabelle II (Fortsetzung)
19 | Beispiel | 21 | |
20 | |||
Anfangspolymerisat | 10,0 | 20,0 | |
eingesetzte Menge (g) . . | Tetraoxan-1,3-dioxolan- | 10,0 | Trioxan-1,3-dioxolan- |
copolymerisat 2,8 | CH2 O/Ketoncopoly- | copolymerisat 2,5 | |
L 'IA | merisat 3,2 | ||
Blockierungsmittel | Essigsäureanhydrid | Essigsäureanhydrid | |
eingesetzte Menge (cm3) | 33 | Bernsteinsäureanhydrid | 10 |
33 | |||
Reaktionslösung | Butylacetat | Toluol | |
eingesetzte Menge (cm3) | 67 | Toluol | 10 |
67 | |||
Katalysator (Lewis-Säure) | BF3OAc2 | BF3OAc2 | |
Konzentration*) | 0,8 | BF3OAc2 | 0,8 |
0,8 | |||
Reaktionsbedingungen | 110 | 110 | |
Temperatur (0C) | N2-20 | 110 | N2-20 |
Druck (kg/cm2) | 10 | N2-20 | 10 |
Zeit (Min.) | Triäthylaminoxyd 1 g | 10 | Cyclohexanon 5 cm3 |
Kettenabbruchmittel**) .. | Piperidylharnstoff 1 g | ||
Erhaltenes Polymerisat | 6,8 | 12,0 | |
Ausbeute (g) | 16 | 7,5 | 1,4 |
0,06 | 14 | 0,06 | |
Zc222 (%/Min.) | >100 | 0,06 | >100 |
Zähigkeit | 178 | >100 | 176 |
Schmelzpunkt (0C) | weiß | 178 | weiß |
Färbung | weiß | ||
*) 1 Millimol je Liter = 0,1 cm3 je Liter.
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung.
**) Kettenabbruchmittel 1 Gewichtsprozent der Lösung.
Im Fall des Beispiels 7 wurde der Autoklav bis
angegebenen Werten ersichtlich ist, zeigt das gemäß dem Verfahren nach der Erfindung erhaltene PoIy-40
oxymethylen außergewöhnlich mechanische Eigenschaften als technischer Kunststoff oder Maschinenkunststoff.
Diese Werte sind weit überlegen gegenüber denjenigen von Polyoxymethylen (B), das nach
dem Verfahren der französischen Patentschrift
von Polyoxymethylen (A), das gemäß den im Bei- 45 1 221 148 hergestellt worden ist, bei dem Dioxolan
spiel 6 angegebenen Bedingungen hergestellt worden an Zwischenpunkten der Hauptkette eingesetzt
ist, in Tabelle III gezeigt. Wie aus dem in der Tabelle worden ist.
Tabelle III
Mechanische Eigenschaften von stabilisiertem Polyoxymethylen
Mechanische Eigenschaften von stabilisiertem Polyoxymethylen
50 kg/cm2 mit Stickstoff vor dem Schließen unter Druck gesetzt und im Beispiel 8 ff. bei 5 kg/cm2.
Im Fall von Beispiel 18 ff. wurde das Anhaltungsmittel
ohne Löschen des Reaktionssystems zugegeben.
Schließlich sind die mechanischen Eigenschaften
Einheit | Erfindung | Polyoxy | |
Polyoxy methylen |
methylen | ||
Eigenschaft | (A) | mit ein gesetztem |
|
°c | Dioxolan*) | ||
g/10 Min. | 178 | (B) | |
Schmelzpunkt | kg cm/25 mm | 15 | 165 |
Schmelzindex | kg/cm2 | 32,7 | 13 |
Schlagfestigkeit ... | % | 690 | 19,8 |
Zugfestigkeit | Vp /cm2 | 35 | 580 |
Dehnung | ke/cm2 | 22 700 | 18 |
Zusmodul | R-Skala | 27 400 | 18 800 |
Biegemodul | 127 | 22 000 | |
Härte, Rockwell... | 105 | ||
*) Polyoxymethylen mit eingesetztem Dioxolan, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß der britischen Patentschrift 1 103 730 (Beispiel 3) unter Verwendung des gleichen Polyoxymethylene, wie es im Beispiel 6 als Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo- oder -copolymeren durch Umsetzen
von Oxymethylenhomo- oder -copolymeren, die durch Polymerisieren von Formaldehyd, Trioxan
oder Tetraoxan für sich allein oder mit cyclischen Äthern, cyclischen Acetalen oder Ketonen
hergestellt worden sind, mit Anhydriden von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 2 bis
18 Kohlenstoffatomen oder mit Oxyalkylendiestern der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL696908497A NL147158B (nl) | 1969-06-04 | 1969-06-04 | Werkwijze voor het bereiden van een thermisch stabiel polymeer, alsmede met behulp daarvan verkregen gevormd voortbrengsel. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2027563A Withdrawn DE2027563B2 (de) | 1969-06-04 | 1970-06-04 | Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Oxymethylenhomo- oder -copolymeren |
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1970
- 1970-05-27 US US40907A patent/US3687898A/en not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |