DE1495346A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen stickstoffhaltigen Haertern fuer Epoxyharze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen stickstoffhaltigen Haertern fuer EpoxyharzeInfo
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Description
für Epoxyharze
Biese !(Erfindung bezieht sich auf neue Härter für Epoxyharze,
auf deren Herstellung, aus Hassen enthaltend derartige Härter und Epoxyharze und auf gehärtete Erzeugnisse
aus diesen Massen.
Polyamine» sowohl aliphatische als auch aromatische sind bekannte Härtemittel für Epoxyharze und werden in
großem Hade verwendet. Aliphatische Polyamine sind normalerweise flüssig und ait Epoxyharzen vertraglich, so daß
härtbare Zubereitungen hergestellt werden können einfach
durch Vermischen des Polyamine und eines flüssigen Epoxyharzes.
Derartige Zubereitungen können häufig gehärtet werden, d.h. unlöslich und unschmelzbar gemacht werden,
809812/U06
Neue Unterlagen
Neue Unterlagen
BAD
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bei niedrigen Temperaturen wie 200Of in einigen fällen
let es jedoch vorteilhaft, eueret eine Mischung von PoIyamin
und Epoxyharz bei relativ niedriger Temperatur» wie 20 bis 600O vorläufig au härten und dann anschließend
die erhaltene unvollständig gehärtete Masse für einige
zu Zelt bei höherer Temperatur wie 100 bis 120 0 "nachhärten".
Die üblichen aliphatischen Aminhärter haben jedoch gewisse lachteilt. Znsbesondere sind viele von ihnen Haut*
relimlttel und/oder haben derartig hohe Dampfdrücke» bei
Temperaturen, bei denen eie normalerweise verwendet werden,
daß ale bei der Handhabung unangenehm sind· Zusätslioh
sind ale oft hygroekopieoh und dies beschränkt ernathaft
ihre Terwendbarkelt bei der Herstellung von Giefilingen
und OberfläohenUbersUgen, wobei das Einwlrkenlassen
von feuchtigkeit häufig unvermeidbar ist«
Die vorliegende Erfindung liefert neue Härter frei von diesen Nachteilen. Die neuen Härter fUr Epoxyharze
eind aolohe Produkte, die durch Umsetzen von mindestens
einer Verbindung der allgemeinen formel (I) mit mindestens einer Verbindung der allgemeinen formel (II) erhalten
warden . ' '- ""■'· ' '■·■'
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-3- 1A-27
II
wobei tr.. Formel (I) Rj« R^9 H, und H^, für »ich eilein·.
Wasserstoff- oder UalogenatoKe darstellen oder eubetituierte
oder nlchtsubstituierte einwertige aliphatisch· oder uro-■stiffens
Kohlenwaeperntoffgruppen oder Bj und K. derartIce
Atone oder Gruppen darstellen und entweder (a) einee von H? und B· else Alkoxy·· Aryloxy-» Acyloxy~t
Amino«» Acyliinino-, Carboxyl-» Alkoxyc«rbonyl-, λ 1 kylcortonyl·
oder Pomylgruppe und de· andere ein fiae-erstoffato» oder
eine aolche Oruppe oder
b) Η« und R. sueAA<s«n eine eubetitulerte oder nlchtsubctituierte
Xohlenwa*s«retoffkette» ineb'eon4oro -CH^-'^H-Cfi,-X
ein Uauerotoffatoa oder eine Ieino(-i*K-)gruppe, Y einen
Bufeptllulerton odor nlohtpubftitulerten g*;.-i*crtigen» tiliphfttiechen»
eyoloallpbatl»eh«n» araliphatiechen oder &roaatlechea
r.ohlen»ae»eretoffrt«t darstellen» η null oder 1 let,
Ζ» wenn η 1 int .eine Alkoxy-» Aryloxy-» Cyclonlk^xy- oder
Arelkoxygruppe» voraugftw iee eine niedere Alkoxy(rruppe und
wenn η·0 ipt» eine Alkoxy·» Aryloxy«-» Cyolonlkoxy- oder Ar*
alkoxygruppe oder aonet eine Gruppe ait einer Kohlenetoff·
Kohlenetoffdo?pelbindün^ konjugiert Bit der Carton?!gruppe
in Formel (I)» vorsu«e*eise eine Gruppe der foreel -C(k
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(wobei Rc und R6 die gleichen oder Terachieden sein können
und einwertige Atone oder Gruppen wie Waaeeratoffaton·
oder aubstituierte oder niehtaubetitulerte Alkyl-» Aryl-»
Cycloalkyl-oder Aralkylkohlenwasfieretoffreste, rorsugaweiae
Waeβeratoffatone oder Methylgruppen darstellen) darstellt
und in formel (II)· R ein Wasserstoff oder eine niedrige
Alkylgruppe wie eine Methylgruppe darstellt und m eine
kleine ganze Zahl rorsugswelee 2,3 oder 4 let· Wenn Z eine
Alkoxygruppe ist, ist η vorsugaweise 1 und X ein Sauerstoffatom, während wenn Z eine Gruppe der Formel -C(Rc)«CHRg»
η rorcugswelee 0 let·
Die Umsetzung «wischen der Verbindung der Formel (I)
und einer Verbindung der Formel (II) wird voraugeweiee
duroh Mischen der rieaktioneteilnehmer durchgeführt· Die
Molrerhältniaae der Reaktionatellnehmer können in weiten
Bereichen schwanken *·Β. »wischen den MolYerhältnlasen
(k+3)i1 bis 1t10· Voraugswelse werden die Roaktlonateiinehaer
und/oder daa MolYerhttltnie, in dem sie verwendet
werden so gewählt, daß das Reaktionsprodukt pro Molekül Insgesamt mindestens drei Waaseratoffatome direkt an
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Stickstoffatom gebunden enthält· Wenn η * 1 und Z ein·
Alkoxygruppe darstellt» let ββ Ια allgemeinen zweckmäßig,
dl« Mischung auf tint solche Temperatur und einen solchen
Druck en erhitzen» daß der Alkohol» der frei gesetzt wird»
au« de« Syetem entfernt wird} wenn η 0 und Z eine Gruppe
der Formel -O(Rc)"OHBg let» ist Erwärmen nicht immer not·
«endig» hb die Reaktion au vervollständigen»
Die Reaktion wird «weokmäßig in einer inerten Atmo -sphäre
β·Β· in Stickstoff durchgeführt· Am Ende der Reaktionszeit
wird Im allgemeinen vorzugsweise das gesamte oder das meiete nicht umgesetzte Amin der Formel (II) entr
fernt» ζ·Β· durch Destillation bei höherer Temperatur
unter verminderten Druck. Das erhaltene Produkt kann geringe
Mengen nlohttamgesetzter Verbindungen der Formel (I) oder
(IZ) enthalten· Die Anwesenheit geringer Mengen dieser Verunreinigungen beeinflußt In der Regel die Eigenschaften
des alt den neuen Produkten gehärteten Harzes nicht schädlich· Aus diese» Grund 1st es normalerweise nicht notwendig»
da· erhaltene Produkt aus der lieaktionsmischung» in der
ea gebildet wurde vollständiger abzutrennen·
Sie neuen Härter werden als Flüssigkeiten oder als nieder »ohmeisende Feststoffe erhalten» die mit Epoxyharzen
leicht verträglich sind und die derartige ßarse bei niederen Temperaturen wie 200O zu einem sähen» unlöslichen»
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unaohaelsbaren Produkt τοη hohes teohniechen Wert hfirten·
Sa ein Überschuß an Polyalkylenpolyaminen der Formel (II)
aus den Produkten duroh Destillation entfernt werden kannf
folgt» daß die neuen Produkte einen niedrigeren Dampfdruck aufweisen» ale die Polyalkylenpolyamine die als AuRgangaprodukte
verwendet wurden* Wegen ihrer niedrigen Flüchtigkeit
sind die neuen Härter weniger unangenehm bei ihrer Verwendung als die Üblichen Polyalkylenpolyaminhärter·
Weiterhin sind sie weniger hygroskopisch als die Üblichen
Polyalkylenpolyaminhärtorj ao int der beanstandete Anlaufgrad
der an der Oberfläche von Epoxyhare-Aminhürteraystemen
die der atmoephiirinohen Feuchtigkeit ausgesetzt
eind auftritt, wtstntlloh geringer auegebildet, wenn die
neuen Härter verwendet werden» ale bei den Üblichen PoIyalkylenpolyaminhUrtern·
Gewisne neue Hirter» insbesondere die N-exö(T)ihyärodieyolopentadienyl)acrylamide
haben auch die unerwartete und wertvolle Eigenschaft» daß damit gehärtete Epoxyharze einen
Überraschend guten üeforisationewideretand unter Belastung
bei erhöhten Temperaturen aufweisen«
Bit bevoreugten Verbindungen der Formel (I) wobei η
gleioh 1 iat» X ein Sauerstoffatom und Z eine niedere
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- 7 · 1Λ·2? 358
Alkoxyfruppe darstellen, können s«eQkftieiger«eiec herfcetcllt
werden durch Uoaetaen «In·· E»tera (enthaltend
•In« niedrige Alkylfruppe «ie Methyl» Xthyl, n- oder Ieopropgrl)
«lntr H/droa>/o«rbontttur«, «it Hydroxyeeeißeüure,
Kllohaäurt( r^ te«otftr ύ"-Kyöroxybutteretiur«-, ιλ-ρ<3ϊγ fl*Hydroxy
l«obutterattur«nt χ«» fi- odtr j^BydroxyvftltrliwffUuren» \- oder
e»RydroxyieovalerieÄe«urtt X-Hy<Jroxy-B- oder Xea*prone&urent
Hydroxyayrlatlnaauret Hydrexypal«ltlneUure, Kioinoltineäure,
0-Bydroxyproplonettftre» o»« o4*r p-Rydroxyben»oe«Uur«nt
Hydroxyoyolohexanetturen oder XandeleKuren »it einer Ver-Bindon«
4ev Fora·! (ZX)
»4
in Oefenwart eine« eaurcn Xatalytatore *ie
Bortrlfluorld oder eeiaea Koaplexe a.B· Dortrifluoriddi*thyl»tb»ratf
wie ea beiapielaweie· in der C2A-Put-nt·
aohrift 2 400 67? offenbart iet. Die beroraueton Eattr
•ind die Methyl· und Xthyleattr von BydroxyeeeißaRure
(aiykolalure) und Milchetture.
Die bvroraugte Terbindune «er Forael (ZlI) let Dioyolopentadlen·
Andere Verbindungen der Formel (XIX) ktinntn
her^eetellt «erden durch Addition von Cyclopentadien an
•in Olefin der Formel (IT).
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- β - U-27 358
wobei die Symbole in der Formel die oben genannten Bedeutungen btnitien.
Die bfToriugttn Auegangarerbindungen der Formel (I)
wobei η·0 ist und Z die Gruppe -C(Rc)-CHH6 darstellt
eind Verbindungen oder Mischungen der Formel (T)
wobei B7 ein Waaeeretoffatom oder eine Methylgruppe dar»
•teilt· Diese Verbindungen können durch Umsetzung Ton
Acrylnitril oder Methacrylnitril mit Dioyolopentadien
to in wässrigem sauren Medium naoh der ÜS-Patenteohrift
2 653 975 hergestellt werden·
to Di· typieohen erfiηdung·gemäßen Härter» die besonders
ο berorsugt sind» sind eoloh·» die duroh Umeetaen ron Xthyl-
Λ. -(dihydrodioyolopentadienyloxy)-propionat» Xthyldihydrodioyolopentadienyloxyaoetat»
Dihydrodioyolopentadienylmethaorylat,
Xthyl- V(bioyclo-/"*2f 2,iJ7heptyloxy)"propionat,
Bioyolo-/"2»2,1-7-hepten-2-yl-methaorylat, H-exo(üihydrodioyolopentadienyl)aorylamid
oder 8-exo(Dihydrodioyclopentadlenyl)methaorylaaid
mit Diäthylentriamin, Triäthylen-
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tetraalα ο4or Tetraäthylenpentanin erhalton werden·
Entapr«ohend «inen Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden httrtbnr« Uaaaen vorbuchen, dl· tin Kpoxyharz und
•In·· der obengenannten neuen Hürter auf«ele«*n·
JEpoxyharte d.h. Verbindungen oder Mlttchungon von Ve;-bindunsciB
enthiiltend durohocbnlttXioh o<»hr als eine 1#2-Epoxygruppe
pro Molekül, dl· In dienen Zuberoitunken verwendet
werden können sind a.fl. Polyelycldyloct-r, wie al·
duroh üeeetien einer Dl* oder Folyca?bonetture alt hpichlorhydrin
oder Olyaerindiohlorhydrin in Ot«:en»art eines Alkalle
erhalten werden können. Berrrtige Poiyßlycidyleeter können
von aliphatischen Oioarbonaäuren wie Oxalsäure, B«rnatoin-•Kur·»
OlutareHur·» Adlplnatture« PlaallnsUure» euberinaäure»
AielaineUure, £ebaolnaäure oder diaerlelerten oder
triaerieierten ungceättigten iettaUuron ni· dl- oder triaerleiertea
Llnolelnaituren hergeleitet werden, Bind Jedoch
vorzugsweise von aroaatischen Hioarboneäur«n, «ie rhthelettur«,
Xaophthalatture, Terephthaletiuro, Septhftlin-2,6-dioarbonofiure,
Mpbenyl-o,o*-dicnrbonaUure und
bia-(p-oarboxyphonyl)Äther abgeleitet* Besondere
oidyleeter tir.d b*iopiel*weiae Diglyoldylphthnlnt, liglycidyladlpat
und eolohe Dielyoidyleater .dl· der durchichnlttli-•ben
For··!
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•ntnprechen, wobei A einen *w«lw«rtlgen aromatischen Kohlenwa«?#r*toffrent
wi« «in« ?henyl«n#ru;>p« und ρ eine klein«
gen·« oder gebrochen« Zahl darstellen.
•lnd b#iepl«le««ie« Polyglycidylether, «le solch« dl«
zwei
durch einwirken «ine« «/oder »«hrwertigen Alkohol« oder •ine« Dl- oder Polyphenol« auf 2pichlorhydrin oder ein« ähnliche Verbindung κ.B. Glyserindichlorhyrfrin unter alkalischen Bedingungen oder in Ge#ennart eine« «euren Katalysator« unter anBohlieflendem Behandeln Bit Alkall erhalten werden· Derartig« Verbindungen können von Diolen oder Polyolen wie Xthylenglykol» Dläthyl«n^lykol» IrÜithylenglykol, Propan-1»2-diol# Propftn-1,3-diol, Butan-1»4-dlol» Pentaii-1»5-diol» H«xan-1»6-diol» Hexnn-2,4,ö-triol, GlyxeriB oder N-ArylHthanolaninen wie K-Phenyldiuthanolaaln» oder vorxugewöla« von 7?lphenol«n oder Polyphonolen wie rteeorsln, Kntechol, Hydroohinoo, 1,4-Dihyclroxynaρ thalin» 1,5-rihydroxynÄpthftlin, Phenol«^1 ornfild«hyd-Konden«atlon«- produkten» T)ie-(4-hyaroxyphenyl)aethftn, Bis(4-hydroxyphenyl)-methylphe»ylaethant Bi«(4-hydroxyphenyl)tolylnothnnr» 4,4'-Hihydroxydiphenyl, Pie(4-hydroxyphenyl)eulphon und insbesondere 2»2-Bie(4-hydroxyphenyl)propan» abgeleitet Bein.
durch einwirken «ine« «/oder »«hrwertigen Alkohol« oder •ine« Dl- oder Polyphenol« auf 2pichlorhydrin oder ein« ähnliche Verbindung κ.B. Glyserindichlorhyrfrin unter alkalischen Bedingungen oder in Ge#ennart eine« «euren Katalysator« unter anBohlieflendem Behandeln Bit Alkall erhalten werden· Derartig« Verbindungen können von Diolen oder Polyolen wie Xthylenglykol» Dläthyl«n^lykol» IrÜithylenglykol, Propan-1»2-diol# Propftn-1,3-diol, Butan-1»4-dlol» Pentaii-1»5-diol» H«xan-1»6-diol» Hexnn-2,4,ö-triol, GlyxeriB oder N-ArylHthanolaninen wie K-Phenyldiuthanolaaln» oder vorxugewöla« von 7?lphenol«n oder Polyphonolen wie rteeorsln, Kntechol, Hydroohinoo, 1,4-Dihyclroxynaρ thalin» 1,5-rihydroxynÄpthftlin, Phenol«^1 ornfild«hyd-Konden«atlon«- produkten» T)ie-(4-hyaroxyphenyl)aethftn, Bis(4-hydroxyphenyl)-methylphe»ylaethant Bi«(4-hydroxyphenyl)tolylnothnnr» 4,4'-Hihydroxydiphenyl, Pie(4-hydroxyphenyl)eulphon und insbesondere 2»2-Bie(4-hydroxyphenyl)propan» abgeleitet Bein.
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fypisoh· Polyglyoidyläthtr sind Xthylenglykoldiglyoidylätherf
Hioinoldlglyoidyläther und ölyeidyläther von
Phenolformeldehydkondeneationoprodukten.
Besonder· brauohbare Bpoxyharae, dl· bei Raumtemperatur
flttenig sind» elnd beiapieleweiee eolohe aue 4,4'-DIlIydroxydiphenyldiaethyInethan,
das einen Epoxygehalt von ungefähr 3,8 bie 5,00 Epoxyäquiralentt pro kg aufweiat.
Derartig· Xpoxyh&rt· entepreohen beieplelawel·· der Formel
-OCH2OHOH-CH2--^-
CH,
-0-0H2-CH-CH2
wobei q 0 darstellt oder eine kleine ganse oder gebroohene
t beiaplelewelee ivlnohen 0 und 2«
Die erflndungegemäßen Zubereitungen können auch Füllstoffe,
Weiohmaoher oder färbende Mittel s.B· Asphalt,
Bituean, aiaefaeern, Olinear, Quarspulver, Zellulose,
Kaolin, feinYerteiltea Ueaelgur oder Metallpulrer enthal-
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ten« Sit kttnnen In gefülltta odtr ungefülltem Zustand»
s*B« in Fora Yon lösungen odtr Emulsionen, ale Textilhilfa-■ittel,
al· Laminierharte, Firnisse und Lacke, als Tauohharct»
Oitfiharit oder nie ötrangpreßnmeeen,ele Stoffe
«um Verkapseln, Ubereiehen, füllen odtr Verpacken, ale
Klebstoffe und ähnliche« ebenso «it sur Htretellung ditetr
Stofft verwendet werden»
Bit folgenden Btlepiele erläutern dlt Erfindung·
Die Marttnapunkte der gehärteten Proben werden entsprechend
der DIH-Norm beatimmt« Die Blegefeetißkeit und dit Schlagfestigkeit
werden, mit AuBn&hmtn, nach dtn entsprechenden
Υ·3·Μ· Normen btstixrat· Die Marteneworte die nicht nach
OIN bestimmt wurden, werden entsprechend einer Modifikation
der DIH-Nora in tlner kleineren Probt bestimmt· Die
trhaltenen Ergebnisεt liefern gewöhnlich Tergleiohbare
Werte» obwohl sit nur denen nsch der Dia-Nora angenähert
sind· Xtile sind Gewiohteteile·
Sin Amlnhärtori im folgenden Härter A benannt, wird
in folgender «eist hergestellt. Xthyl-OMdihydrodioyolopentadlenyloxy)propionat
wird cueret hergestellt duroh
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Umeetsen von Xthyllaotat mit Dloyolopentadien, noch Beispiel
1 dar USA-Patentschrift 2 400 873· Dieser Ester (1 Mol) wird dann Bit Triäthyltetralin (2 Mol) gemischt und die
Misphung gerührt und in einer StiekstoffatmosphHra 2 Stunden
bei 1500C trhitst, und dann 12 Stunden bei 1βΟ°0. Das nioht
uageeetste Triäthylentetramln wird dann bei einem Druok
Ton 1 am abdeatilliort, wobei der Härter A ale viskose,
braun· flüssigkeit erhalten wird«
Der Harter A wird dann verwendet um ein Epoxyharz zu
härten» das im Folgenden Polyepoxyd A benannt wird, und in
bekannter Welae duroh Umaetien von 2,2-bis(4-Hyciroxyphenyl)
prqan mii|iipichlorhydrin unter alkalischen Bedingungen hergestellt
worden ist und einen Epoxywert von 5»2 Epbxyäquivelente
pro kg nufweist» Gleloheeltig wird Polyepoxyd A
mit Triäthylentetramin (TETA) unter den gloiohen Bedingungen
eil Verglelohaeweoken gehörtet»
Im ersten Fall wird Polyepoxyd A(100 Delle) 7 Tage bei
Raumtemperatur gehärtetr einerseits mit Barter Α(4Θ Teile)
«nd andererseits mit TETA (12 Teile) in Atmosphären von bekannter relativer feuchtigkeit,, wobei der "Anlauf"grad
beobachtet wird·- Si« Ergebnisee sind la der Tabelle unten
susaameng·steriltr
BAD ORIGINAL
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Härter | AnIaufgrad relative Feuchtig keit « 75 i |
- 85!* | -992 |
Härter A TSTA |
nicht« beachtlich |
sehr leicht beachtlich |
sehr leicht β ehr stark |
Di· "Klebrigkeitaaeiten* und die "Härttrockenaeiten"
der gleiehen Mischungen von Polyepoxyd A mit Härtern A
und ait TSfA «erden bestimmt unter Verwendung eines Deok
Koller Drying Recorder» bei Härtetemperaturen von 7CC und
210C* Die Ergebnieee sind in der Tabelle unten zusammengestellt
Härter | Peck-Koller Trocken-«eiten | Klebrig- keiteeeit |
Harttrocken- aeit |
2 | L't und en |
70C | 7 1/2 8 1/2 |
11 1/2 11 3/4 |
Klebrig- keitB- |
1°-C | |
4 1/4 2 3/4 |
Harttrooken- seit |
||||
Härter TETA |
6 7 43/4 |
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BAD ORIGINAL
Si· Wärmefestigkeit der gl«lohen Mittel unter Verwendung
ein·· Härteoyolue Ton 7 Tagen bei Raumtemperatur gefolgt
Ton 3 Stunden bei 100°» werden entsprechend A8TM S648-56 gemeeeen und entepreehen 92·50C (mit Härter A) und
920C (ait TBTA).
Bin anderer Aainhttrtsr» in folgenden Härter B genannt»
wird erhalten duroh Umsetzen von Diäthylentriamln mit
Äthyl- v-\(dihydrodioyolopentadienyloxy)propionat unter im
weβentilohen den glelohen Bedingungen wie in Beispiel 1*
Eine Miaohung Ton ?oly«poxyd A (100 Teile)» Härter B (70
Teile) und Dibutylphthalat (20 Teile) wird bei Raumtemperatur 7 Tage gehärtet· Bei einer reletiren Feuchtigkeit von
75 i wird nur ein sehr geringes Anlaufen beobachtet» bei
einer relatiren Feuohtigkeit τοη 85Ji 1st der Anlaufgrad an
der Oberfläohe immer nooh aäBig. Wird die gleiche Mlachung
* Ton Polyepozyd A9 Härter B und Dibutylphthalat 7 Tage bei
Baumteaporatur gehärtet und dann 3 ßtunden bei 1000C9 so
erhält man einen Oiefiling» der eirßA.S.T.H. Wärmefectlgkeit
τοη 560C aufweiet«
Xthylhydroxyaoetat wird «it Sioyolopentadien su Xthyldihydrodioyolopentadienyloxyaoetatf
entsprechend Beispiel 2
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Γ,.,ΰ ORIGINAL
- 16 - 1A-27 358
der USA-Patenteohrift 2 400 873» umgesetzt· Dieser Ester
(65 g) wird «it Triäthylentβtranin (90 g) in einem Strom
γόη trockenem οUckstoff 20 Std. bei 15O0O erhitst· Das
Produkt» "Harter 0"« wird als Tiskoser Rückstand nach
dem Entfernen des UbersobUseigen Triäthylentetramins erholten.
Wird eine Mischung τοη Polyepoxyd A (20 Teile) und Härter C (8 Seilt ) 10 3td· bei 400C erhitst und dann
1 stunde bei 1200O, so wird ein harter unluslioher Gieflling
erhalten«
Methyl-p-(dihydroiJioyoloptntadienyloxy)benaoot wird
hergestellt duroh Umsetzen τοη ilothyl-p-hydroxybenzoat
nit Dioyolopentadien nach fieiepiel 6 der USA-Patentschrift
2 400 873· Dieses Material (28.4 g) wird mit Iriäthylentetranin
(29»2 g) unter den Bedingungen τοη Beiepiel 1
erhitet. Das Lntfernen τοη nioht umgesetzten TETA duroh
Destillation in Vakuum ergibt ein HUokstandsproduktv
Eine Mischung τοη Polyepoxyd A (20 g) und H'irter D
(8 g) wird 7 Tage bei Kaumtemperκtür gehalten und die
erhaltene gelierte Mischung 2 Stunden bei 1000C erhitst·
Sin hart·· unlöslich·· und unsohmel«bares Hari wird erhalten·
809812/U06 bad original
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Bejgpjol 5
Xthyl—>(dihydrodioyolopente<3ienyloxy)propionat (0,4
Mol) wird alt Triüthylentetramin (0,2 Mol) gemischt und
2 Stund» b»l 15O0C «rhitat und d«nn 21 stunden bei 18O0C.
Di· flüchtigen Stoff· werden dann durch Erhitzen bei 18O0O
und elnea Druok tob 1 oun Hg entfernt. Eine viekoee-braungolbe
Flüssigkeit mit einer Aalnsahl von 138 wird erhalten·
Si···· Material (6,3 g) .wird mit Polyepoxyd A (5 g) g·-
■lacht und naoh 24 Stunden bei 60° «in spröde·, uneohmelabarea
und unlOelichea, gehUrtetee Bar· erhalten»
BelBDlel 6
Xthyl«<V-(dlhydrodioyelopentadienyloxy)propionat (0.4
Mol) wird alt Tri&thylentetramln (0,133 KoI) unter atmosphärisch·»
Druok und einem Stickstoffstrom bei 1BO0C 21 Stunden
erhitst und dann 4 Stunden bei 18O0C/1 en· Ein·
▼iekoee gelb-braune yiUeaigkeit alt einer Amineahl von
βθ wir« erhalten. Dl···· Material (10.0 g) wird mit PoIy-•poxyd
A (5,0 g) gemiaohti Naoh 24 SU· bei 600C wird
•in eprOder, unachmelibarer F«atkOtfp«r erhalten.
Dihydrodioyolopentadienylaethaorylat (0,25 Mol) wird
au Trläthylent^trajan (0,25 UoI) bei oa. 300C augeeetat·
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Si· Mischung wird dann 1 Stunde bei 12O0C erhitatf ein·
sehr flüssige rotbraune Flüssigkeit wird erhalten· Dieses
Material (42 g) wird alt Polyepoxyd A (100 g ) gemischt und die Mischung dann in eine Aluminiumform gegossen und
7 lage bei Kaumtemperatur gelassen und dann bei 4 Std· bei 1000C erhitst· Per gehärtete Gießling besitzt folgende
physikalische Eigenschaften· karten· DIH - 750CJ Biegefestigkeit
■ 12» 1 kg/mm und Schlagfestigkeit 7,7 om kg/om ·
N-exo(Dlhydrodieyolopentadienyl)aorylamid wird aus
Dicyclopentadien und Acrylnitril wie in Beispiel 1 der
ÜSA-Patentschrift 2 653 975 hergestellt« Diese Verbindung
(0*1 MOl) wird in Kthnnol (1?O ml) gelöst und su einer
Löeung von Iriäthylentetramin (0,1 Mol) in Xthanol (20 ml)
sugegeben· Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur
gelaestn und dann bei 120°C22 8td, erhitzt und dann abgekühlt· Sine Yiskose rotbraune Flüssigkeit wird naoh dem
entfernen des Lusungemittels erhalten· Dieses Material
(4 β) wird au Polyepoxyd A (10g) iugegeben und die Mischung
bei Raumtemperatur 3 Tage gehalten und dann 5 Std· bei 10O0O* Bin gehärteter Oießling mit einem Martenswert
' ο
▼on über 200 C wird erhalten«.
▼on über 200 C wird erhalten«.
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Balapiel
,2,1 f-7-hept-2~yloxy)propionat
wird hergestellt al« FlUeeigkeit ait einem Siedepunkt von
85°C/O,7 BB duroh Uaaetaen ron Xthyllaotat (1 UoI) Bit
Iforbomylen (1 Mol) in Gegenwart von Bortrifluoriddiäthyl·
ätherat (25 g)· Dae Produkt (106 g) wird mit Triäthylentetraaln
(73 g) 2 Std. bei 15O0C erhitet und dann 22 Std·
bti 1QO0C9 wonach Äthanol duroh "Destillation in eines
Stiokstoffatroa entfernt wird· Die Miechung wird aohliefilioh
bei 1800C/1 BB Hg erhitst und dann abgekühlt· Man
erhält eine aohwach braun· bewegliche flUenigkeit Bit
einer Aaiaiahl von 216«
Da· Material (4*85 ß) wird Bit Polyepoxyd A (10.0 g)
gealeoht und die Mieohung dann in «in· Form gegoaeen
und 1 Tag bei Rauateeperatur belaaaen und dann 3 Std· bei
100°0· Sin gelber Oiefiling alt elnea Martenaw«>rt von
780C wird erhalten·
Beieplel 10
Äthyl-or(dihydrodioyclopentadi«nyloxy)-propionat
(0t5 Mol) wird Bit Tetraäthylenpentamin (0,5 Mol) gemischt,
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dl· Mischung gerührt und unter Stickstoff 2 Std. bei 1500O
und dann 17 Std· bei 1800C erhitet. Hledersiedende Stoff·
werden dann durch Destillation bei Badteaperaturen τοη
1800C und einem Druck von 1 am Hg entfernt. Der Rückstand
ist eine tiskose gelbe nUeeigkeit (146,4 g) alt einer
Aainsahl von 310·
Dae Material (35 g) wird mit Polyepoxyd A (75 g) gesiecht
und die Micchung 7 Tage bei Raumtemperatur belassen
und dann 3 Stunden bei 1000C erhitzt· Is wird ein brauner
Gieftling alt folgenden Eigenschaften erhalten« Karten· (DIN) Wert · 560Cj Biegefestigkeit (VSM) - 6,1 kg/W
und Schlagfestigkeit (TSM) «1,6 on kg/oa2·
Mtthyl-bioyolo(2,2,i)hept-5-en-2-Cörboxylat wird bei
600C nit einer äquiaolaren Menge τοη Xthyllactat in Gegenwart
einer katalytischer! Menge τοη Bortrifluoriddiätherat
erhltst· Naoh dem Entfernen τοη unTerändertea Auagangeaaterlal
durch Destillation wird das Produkt (54 g) alt Trläthylentetramin (58r4 g) gemischt, die Mischung unter
Stickstoff 2 Std» bei 150° erhitzt und dann 18 Std. bei 18O0C· Naoh dea Entfernen τοη niedrig-siodendem Material
bei 1800C und 15 aa Druck wird ein schwarzer Festkörper
(69t3 g) erhalten· Dieses Material (2,4 g) wird dann alt
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Folyepoxyd A (10 g) gemischt und die erhaltene Mischung
18 Std· bei 400O erhitet und dann 3 Std. bei TOO0C. Es
wird ein schwarzes, spröde·, unsohmelsbaree, gehärtetes
Bar« erhalten*
Phenyl-bioyolo(2,2»1)hept-5-en-2-yloethyläther
(hergestellt naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1 des USA-Patents 2 421 597) (O91 Mol) wird mit Äthyliaotat
(O9I XoI) in Gegenwart von Bortrifluoriddiäthylätherat
(2f5 g) Del 600C 4»5 Std· uagesetst« Knch dem Entfernen
▼on unverändertem Aungangsaaterlal wird ein Rückstand (12,2 g) de· Produktes erhalten, das alt Triäthylentetramin
(5,6 g) bei 1500C 2 Std· und dann bei IBO0C 18 Gtci, er·
hltst wird· Das Entfernen von flüchtigem Material bei
1800C/1 m Hg ergibt einen steifen braunen Festkörper
(11g) ait einer Aminsahl von 158« Dieses Produkt (4*8 g)
wird nit Polyepoxyd A (lOg) gealsoht und die Mischung in
eine Fora gegoseen und 18 std· bei 400C und dann 3 ltd.
bei 1000C erhitst* Es wird ein braune», unsohmelsbares,
sprödes, gehärtetes Hare erhalt en»
I-eio-(Dihydrodioyclopentadienyl)«me thacrylaaid
wird hergestellt aus Dioyolopentadien und Methacrylamid
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nach dm USA-Patent 2 65? 975· Diese Verbindung (0,2 KoI)
wird in Äthanol (260 ml) gelöst und friäthylentθtrarain
(θ»2 Mol) tropfenweise zugesetzt· Die Mischung wird bei
Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen und das Äthanol
im Vakuum entfernt· Der Rücketand wird 3 Std· bei 1800C
erhitzt und denn 18 Std. bei 1800C* Man erhält eine
braune Tiskose flüssigkeit (72,7 g) mit einer Aminsahl
ron 333· Dieses Material (6,0 g) wird alt Polyepoxyd A
(15 g) gemischt und die Mischung 7 lage bei Raumtemperatur
gelassen und dann 3 Std· bei 1000C erhitzt· Es wird ein
gehärtetes Ham «it eines liartenswert von 1030C erhalten·
Beippiel U
Athyllactat (1 UoI) wird bei 600C 4»5 Std· alt
BieyolO-(2»2t1)hept-5-en-2-»yl-öceto1i (1 Mol) in Gegenwart
von Bortrifluoriddiäthylätherat (25 g) erhitzt· Die !Entfernung
Ton flüchtigen ätoffen ergibt einen Rückstand, Ton dem 101 g mit Triäthylentetramin (54,8 g) eine Std·
bei 1500C erhitzt und dann 6 Std. bei 1800C erhitzt werden·
Äthanol wird durch Destillation entfernt und der Rückstand ist ein· dunkle viskose Flüssigkeit (132,4 g). Dieses Material
(2 g) wird »it Folyepoxyd A (10 g) gemischt und naoh dem Härten der Mischung 1 Tag bei Baum temperatur und.
3 Std· bei 1000O gehärtet» wonaeh ein braunes gehärtetes
Harz erhalten wird··
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Acrylnitril (13t25 g) wird unter Kühlen zu 91 *iger
Schwefelsäure (25»7 g) «ugesetat· Zu der erhaltenen Ulechung
wird eine Lösung τοπ Bieyolo-(2,2,i)hept-2-en
(23,5 g) in KeHifRiiure (20 ml) bei 5 - 100C eugeeetxt.
Di· Mischung wird während 24 Std· auf Raumtemperatur Aufwärmen
gelassen und dann in einen Überschuß an wässriger tfatriumoarbonatlusung gegoscen· Ein oremfnrbener Festkörper fällt aus und wird abgetrennt und auο wässrigen
Methanol umkrintollioiert· Das Produkt (16,2 g) hat einen
b'ohmelspunkt Ton 151 - 1530C* Dlecep Kntcrinl (U»85 ß)
wird mit Triäthylentetramin (13,14 g) in Äthanol (20 ml),
im wesentlichen wie in Beispiel 8 beschrieben, umgesetzt· Nach dem Entfernen des Lueungemittels erhält man ein
Tiskoeee goldgelbes Produkt· Dieses Material (2,6 g) wird
Polyepoxyd A (10 g) Bugeaetat und die Mischung bei Reuratemperatur
3 Tage belassen und dann bei 1000C 3 Std· erhitzt· Ein gehärteter Gießling mit einem Liar tens wert von
1030C wird erhalten^
Eeispiel 16
Bicyclo-(2,2*1)hepten-2-ol (27 g), Methylmcthaerylat
(120 g), Hydrochinon (2»5 g), Kupferpulver (0,5) und eine
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Lösung Ton Natrium (0,5 g) in Methanol (10 ml) wird in tlntn Behälter alt einer Vigreuxkolonne mit einem Fraktionierkopf
mit KUoklaufleitung eingebraoht. Die Mischung
wird dann bei 1200C erhitzt und nach 9 Stunden kein weiteres
Methanol mehr aufgefangen* Der RUoketand wird filtriert
und das nioht umgesetzte Methylmethaorylat durch Destillation
entfernt· Pie erhaltene braune Flüssigkeit wird von Kupfer und Hydrochinon destilliert| 15»5 g eines Produktes
(Siedepunkt 80-9O0O/H mm Hg) wird erhalten· Dieses «iaterial
(15t5 C) wird Triäthylentetrarain (12,6 g) sugesetst und
die Mischung bei 1200G 1 Stunde βrhitet. Eine sehr flüssige
rotbraune Flüssigkeit wird erhalten· Dieses Produkt (3,4 g) wird alt Polyepoxyd A (10 g) genisoht und die Kieohung
bei Raumtemperatur 3 lage gehalten und dann 3 Std· bei 1000O erhitzt» Sin Oieflling mit einem Martenswert
Ton 940C wird erhalten»
Ein weiteres Polyepoxyd (Polyepoxyd B) wird hergestellt in bekannter Weise duroh Behandeln einer Mischung
Ton eis - und trans-Quinitolen mit Epichlorhyärin in
Oegenwart Ton Zlnnohlorid und nachfolgender Dehydrochlorierung
mit Natrlumhydroxyd· Pas Produkt enthält 6,89
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Epoxyäqulvalente pro kg· Dleeee Material (10 g) wird mit
Härter A (6,4 g) gemischt* dl· lfieohung in «ine Form gegossen
und 16 Std· bei Raumtemperatur belaneen und dann
3 Std· bei 1000C erhitst· Sin gehiirtetee, sOhes, unsohaelsbares
hell-gelbes Bars wird erhalten·
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von neuen Härtern für Epoxyharze dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I mit mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel ZI1I H ^ -NHCO·Z H0N (-CHKJH0-) ·Η η c. d inR4(Dumsetzt, wobei in Formel (I) R^, R£, R. und R^ einzeln Wasserstoff- oder Halogenatome oder substituierte oder nicht substituierte einwertige aliphatiache oder aromatische Kohlenwasseratoffgruppen oder R^ und R^ derartige Atome oder Gruppen darstellen und entweder*a) eines von R2 und R. eine Alkoxy-, Aryloxy-, Aoyloxy-, Amino-, Acylamino-, Carboxyl-, Alkoxyoarbonyl-, Alkylcarbonyl- oder Formylgruppe und daa andere ein Wasserstoffatorn oder die besagte Gruppe oder,b) R2 und R. zusammen eine aubatituierte oder niohtsubstituierte Kohlenwasserstoffkette darstellen, X ein Sauerstoffatom oder eine Imlnogruppe, Y ein substituierter oder nicht substituierter 2-wertlger aliphatisoher, oyoloaliphatisoher, araliphatisoher oder aromatischer Rest, η entweder 0 oder 1,Z wenn n-1 ist, eine Alkoxy-, Aryloxy-, Cyoloalkoxy- oderBAD ORIGINALAralkoxygruppe und wenn η » 0 ist eine Alkoxy-, Aryloxy-, Cyoloalkoxy- oder Aralkoxygruppe oder sonst eine Gruppe mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoffdoppelbindung konjugiert mit der Carboxylgruppe der Formel I darstellt und in Formel ZZ R ein Wasserstoffatora oder eine niedrige Alkylgruppe bedeuten und m eine kleine ganze Zahl ist.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I , X ein Sauerstoffatom, η « 1 ist, und Z eine niedrige Alkoxygruppe darstellt«3» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel Z, Y eine Alkylen-, Alkyliden- oder Phenylengruppe darstellt«.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass In Formel I, n=0 und Z eine Gruppe der Formel -CR,-*CHRg darstellt, wobei R1- und Rg die gleichen sind oder vereohleaer und jedes Wasserstoff oder einen substituierten oder niohtsubstituierten Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl- oder Aralkylkohlenwasaerstoffreet darstellen«5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rf. und Rg Jeweils Wasserstoff oder Methyl darstellen.6. Verfahren naoh Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel (Z) X eine Iminogruppe ist·809812/U06...... BAD7· Verfahren η*oh Ansprachen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das« in Formel I, R1 und R^ Wasaeretoffatome darstellen und entweder R2 und R, zusammen -CEL-CHiCH-oder R, Waeeeretoff und R2 Wasserstoff, eine Alkyl-« Aryl-, Alkoxy-« Aryloxy·« Aoyloxy-, Alkoxyoarbonylgruppe darstellen*8. Härter na oh Ansprüohen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I, in 2,5 oder 4 darstellt.9« Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eda« flae Aethyl a-(dihydrodleyolopentadienyloxy)propionatt Aethyldlhydrodicyolopentadi'enyloxyaoetat* «Dlhydrodioyolopentadienylmethaorylat, Aethyl a-(bicyolo[2,2,ljheptyloxy)propionat, Bioyolo(2,2,1)hepten-2-yl-raatheorylat, N*exo(Dihydrodioyclopentadienyl)acrylamid, oder N-exo(Dihydrodicyolopentadienyl)acrylK: amid als Verbindung der Formel Z mit DiEthylendiamin, Tri-Mthylentetramin oder Tetraäthylenpentaaiin als Verbindung der Formel JT'unsetzt·E.AD ORiGiNAL809812/U06Unterlagen {Art.7siAb8.2Nr.·■ 1 Satz 3 dee Arxterui^ages. v. 4.9.1967
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