DE149421C - - Google Patents

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DE149421C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in Fig. I bis 4 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Antriebsvorrichtung für Aufwerfhämmer mit regelbaren Hubhöhen und Schlagstärken bezweckt, .die Verwendbarkeit des . Hammers für schwere und leichtere Schmiedearbeiten vielseitig zu gestalten.
Der Hammerstiel α ist an seinem freien Ende um Welle B schwingen-d gelagert und erhält seinen Antrieb durch die Daumen D der von Hand oder mechanisch angetriebenen Welle C.
Die beiden Hebel E und F sind durch den Bolzen i miteinander verbunden, und es wird die Winkelverstellung durch das Exzenter G, welches auf seiner Nabe den Stellhebel H trägt, durch Bewegung des letzteren bewirkt. Der Hebel H hat eine Sperrstange, welche in die Vertiefungen des an dem Gestell angebrachten Bogens eingreift und die Stellung des Hebels H sichert. Die Daumenbewegung wird durch Hebel E auf F übertragen, und letzterer überträgt die entstehenden Schwingungen durch die \^erbindungsstangen R auf den Hammerstiel a. Durch diese eintretende Winkelverstellung wird die Fallhöhe regelbar. Durch den an Hebel F angekuppelten Kolben L wird die Luft in dem Gehäuse M, sobald der Regulierhahn O geschlossen bleibt, verdünnt, und wirkt der Kolben L ziehend auf Hebel F, wodurch die Schlagstärke - erhöht wird. Bei geöffnetem Regulierhahn O kann die Luft in das Gehäuse M dringen und entweicht bei dem Niederfall des Hammers durch Ventil N und Regulierhahn O. Das Lüftungsventil N soll die zuviel eingetretene Luft bei geschlossenem Regulierhahn O entweichen lassen. Die angebrachte Klinke P mit Belastungsgewicht dient dazu, den Hammer in seiner höchsten Stellung festhalten zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebsvorrichtung für Aufwerfhämmer mit regelbarer Hubhöhe und Schlagstärke, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerholm (a) durch eine Verbindungsstange (R) mit dem einen ,Schenkel (F) eines Winkelhebels' (E F) verbunden ist, dessen Winkel mittels eines Exzenters (G) und eines Handhebels (H) verändert werden kann, um die Hubhöhe des durch eine Daumerischeibe (C) und Hebelarm (E) angetriebenen Hammers zu verstellen, während durch eine an den anderen Arm (F) des Winkelhebels angehängte einstellbare Luftpumpe (L M) die Schlagstärke des Hammers abgeändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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