DE149372C - - Google Patents
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- DE149372C DE149372C DENDAT149372D DE149372DA DE149372C DE 149372 C DE149372 C DE 149372C DE NDAT149372 D DENDAT149372 D DE NDAT149372D DE 149372D A DE149372D A DE 149372DA DE 149372 C DE149372 C DE 149372C
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- balls
- dice
- cube
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Würfeloder Wettspiel, bei dem eine oder mehrere
Kugeln durch Schwenken oder Schütteln des sie enthaltenden Bechers oder Behälters aus
den sie aufnehmenden Lagern herausgeworfen werden und sich danach, je nachdem sie der
Zufall in der einen oder anderen Richtung rollen läßt, wieder in eines oder mehrere der
vorhandenen Lager einbetten, so daß die
ίο Kugeln in den meisten Fällen ihr Lager wechseln werden. Die Kugel oder Kugeln
dienen als ZwischengHeder für eine Bewegungsübertragung, und durch ihre Vermittelung
werden in entsprechender Stellung zu den Lagern, in denen sie sich jeweilig befinden,
mit Würfelaugen, Kartenbildern oder beliebigen Spielfiguren, wie Bildern von Rennpferden
usw., versehene Flächen in Fenstern oder vor entsprechenden Flächen des Gehäuses
sichtbar gemacht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Spiels dargestellt.
Die eine Ausführungsform ist durch Fig. 1 bis 5 verdeutlicht; Fig. 1 ist ein senkrechter
Schnitt durch das Gehäuse und dessen Inhalt; Fig. 2 ist eine Außenansicht und Fig. 3 eine
Oberansicht des Gehäuses; Fig. 4 ist eine Oberansicht nach Abnahme des Gehäusedeckels
; Fig. 5 zeigt beispielsweise die An-Ordnung der Würfelfläclien in bunter Reihe.
In das beispielsweise becherförmig gestaltete Gehäuse α des Spiels ist ein Gestell b fest
eingesetzt, in dem um eine gewölbte Bodenfläche c ein Kranz d mit Vertiefungen zur
Einlagerung einer oder mehrerer Kitgeln e, deren hier beispielsweise drei angenommen
sind, gelegt ist. Jede dieser Vertiefungen befindet sich im Kopfe eines Stempels/, der
unter Wirkung einer Feder g in den Ausschnitt des Kranzes d eintritt; die Stempel f
können jedoch auch so dicht nebeneinander stehen, daß der Kranz d entbehrlich wird.
Das untere Ende der Stempel f ist durch den Boden des Innengehäuses b hindurchgeführt
und mit einer im Gehäuseteil h geführten Stange i fest verbunden. Das obere
Ende jeder Stange i ist gelenkig mit einer um den Drehpunkt k schwingenden Platte j
verbunden, die an ihrer oberen Kante eine Fläche m trägt, auf der sich ein bestimmtes
Bild, hier z. B. die mit Augen versehene Fläche eines Würfels, befindet.
In den Deckeln η und 0 des Außen- und Innengehäuses ist ein Drücker ρ beweglich,
der sich unten zu einer Glocke q erweitert; eine Feder r hat das Bestreben, den Drücker
wieder hinaufzubewegen, nachdem er niedergedrückt worden ist. Der Drücker ρ wird,
sobald er auf eine bestimmte Tiefe herabgedrückt worden ist, durch das selbsttätige
Einspringen eines federnden Stiftes s festgehalten. Dieser Stift steht mit einem Arme
aus einem Schlitze des Außendeckels η hervor und wird durch Zurückziehen aus dem
Drücker wieder ausgelöst. Der Deckel η enthält auf seiner Oberseite eine der Zahl
der Stempel f entsprechende Zahl von Ausschnitten t.
Schwenkt oder schüttelt man das Gehäuse a, so werden die Kugeln e aus ihren
Lagern herausgeworfen, haben in der glockenförmigen Erweiterung des Drückers ρ freien
Spielraum, um nach beliebiger Richtung hin zu gelangen, und rollen schließlich über die
runde Bodenfläche c stets wieder in eins der Lager in den Köpfen der Stempel f. Die
Lage der Kugeln wird sich hierbei beständig ändern. Damit der Spieler nicht durch langsames
Kippen die Kugeln nach bestimmten Lagern zur Hervorbringung bestimmter Würfelbilder hinlenken kann, sind die Würfelbilder,
wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, nicht in der Reihenfolge ihrer Augenzahl angeordnet.
Drückt man den Drücker ρ nieder, so wirkt dessen Glockenrand auf die. Kugeln
und drückt unter ihrer Vermittelung diejenigen Stempel f nieder, auf denen sich die
Kugeln e jeweilig befinden, während die übrigen Stempel f nicht niederbewegt werden.
Die niedergehenden Stempel nehmen die Stangen i mit und lassen die an ihnen befestigten
Platten j in die durch Fig. 1, links, punktiert gezeigte Stellung schwingen, so daß
die Fläche m mit dem Würfel- oder sonstigen Bilde unter die Öffnung t des Deckels ti
tritt und sichtbar wird. In dieser Stellung wird der Drücker ρ durch den einspringenden
Stift s festgehalten, und es bleibt das Ergeb-.nis des Wurfes sichtbar, bis der Stift s zurückgezogen
wird.
Die andere Ausführungsform ist durch Fig. 6 bis 11 der Zeichnung verdeutlicht.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt; Fig. 7 zeigt die das Bild tragende Platte mit ihrer
Hubstange in Vorderansicht; Fig. 8 ist eine Oberansicht des Feststellstiftes s; Fig. 9 ist eine
'■'■ Außenansicht des Gehäuses, wobei jedoch
die Schauöffnung nur auf einer Fläche dargestellt ist; Fig. 10 ist ein Querschnitt durch
das Gehäuse und Fig. 11 ein Querschnitt durch seinen unteren Teil.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß
die Stempel f durch Zwischengelenke u mit den Stangen i verbunden sind und bei ihrer
Niederbewegung die Stangen i senkrecht heben. Diese Stangen i tragen hier die Platte m mit
einem Bilde, z. B. einem Rennpferde mit Namen, oder es kann der Name in dem Gehäusefelde
y befestigt sein. Die Stange i, die von dem Stempel/, auf dem die Kugel e
liegt, herabgedrückt wird, schiebt die Platte m in den Führungen ν vor die Öffnung t des
Gehäuses. Der Feststellstift s steht mit seinem Kopfe n> aus dem Gehäuse hervor,
und ein Druck auf diesen Knopf genügt, um den Stift s aus dem von ihm festgehaltenen
Rohre χ des Drückers ρ wieder auszulösen.
Die hintere, d. h. innere Führungsplatte kann auf ihrer Außenseite einen Spiegelbelag
haben und die äußere oder vordere Führungsplatte ν eine durchsichtige Glasscheibe sein.
Wird dann an Stelle der auf einer Platte m befindlichen Figur eine ausgeschnittene oder
durchbrochene Figur von der sie tragenden Stange i vor die Spiegelfläche gehoben, so
wird durch die Spiegelung noch eine besonders reizvolle Wirkung erzielt.
Die Kugel e oder eine Mehrzahl davon können durch das vom Drücker ρ gebildete
Rohr χ eingeworfen und wieder herausbefördert werden; das Einwerfen ersetzt dann
das Schütteln oder Schwenken des Gehäuses.
Die Kugel oder Kugeln können schließlich auch noch in der Weise als Zwischenglieder
dienen, daß sie bei Aufdrücken der Glocke q zwischen dieser und dem Stempel f einen
elektrischen Stromkreis, der von einem im Gehäuse angebrachten Trockenelement ausgehen
kann, schließen. Der Strom wird dann in bekannter Weise zur Hervorbringung von Bewegungen, zur Abgabe von Zeichen usw.
weiter geleitet.
Claims (3)
1. Würfel- oder Wettspiel, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
Kugeln, welche ihre Stellung in einer größeren Zahl entsprechender beweglicher
Lager zu wechseln gezwungen werden können, durch einen Drücker berührt werden und nun an ihrer jeweiligen Lagerstelle
zur Vermittelung zwischen diesem Drücker und einer oder mehreren durch mechanische
oder elektrische Übertragung in Bewegung zu setzenden und zur Schau bezw. Wahrnehmung zu bringenden Würfel-,
Bild- oder Schriftflächen oder Signalen dienen.
2. Ausführungsform des Würfel- oder Wettspiels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel oder Kugeln (e) ihr wechselndes Lager in den Köpfen von Stempeln ff) finden, welche mit Zugstangen
(i) verbunden sind, mittels deren die um einen Drehstift schwingenden
Würfel- oder Bildplatten (m) vor ihre Schauöffnung ft) bewegt werden.
3. Ausführungsform des Würfel- oder Wettspiels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel oder Kugeln (e) ihr wechselndes Lager in den Köpfen von solchen Stempeln (f) finden, die durch
Zwischengelenke (u) die Stangen (i) heben, um die von letzteren, getragene Würfeloder
Bildfläche (in) \ oder Figur in die Schaustellung zu bringen. ■ ...
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149372C true DE149372C (de) |
Family
ID=416386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149372D Active DE149372C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149372C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6224799B1 (en) | 1995-03-24 | 2001-05-01 | John Gould | Method for new additive concentrates |
-
0
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Cited By (1)
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