DE1918632A1 - Spielgeraet mit optischer Taeuschung - Google Patents
Spielgeraet mit optischer TaeuschungInfo
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- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J21/00—Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers
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Description
Kohner Bros. Inc., East Paterson, N.J. (USA), Paul Kohner Place
"Spielgerät mit optischer Täuschung"
Die Erfindung betrifft ein Gedulds- bzw» Geschicklichkeitsspiel, welches eine Einrichtung, zur optischen Täuschung aufweist.
Geschicklichkeitsspiele, bei denen bewegliche Gegenstände durch von Hand gelenkte Schaukelbewegungen bewegt werden müssen, damit
sie ein bestimmtes Ziel erreichen, sind bekannt. So gibt es z»B, Spiele, bei denen mehrere frei rollende Teile direkt sichtbar
auf einer horizontalen Oberfläche durch Schaukeln des Spieles bewegt werden, bis sie sich zugleich in einer von mehreren
Vertiefungen befinden oder bis frei gleitende oder rollende Gegenstände durch Schaukeln in einer etwa horizontalen Oberfläche
so gelenkt werden, daß sie in ein Labyrinth auf dieser Oberfläche eintreten und sich darin entlang .bewegen.
Bei Geschicklichkeitsspielen dieser Art lernt die Bedienungsperson
sehr rasch so damit umzugehen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. In verhältnismäßig kurzer Zeit werden diese Spiele
langweilig und dann nicht mehr benutzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Bedienungsperson des Spieles durch die direkte
Betrachtung des Gegenstandes und der diesen tragenden Fläche unwillkürliche
Reflexe zwischen visueller Wahrnehmung und Handbewegungen besitzt oder entwickelt, wie z.B. zwischen der
beobachteten Bewegung des Gegenstandes und der von Hand ausgeführten Schakelbewegung der diesen tragenden Fläche. Es wurde
auch bereits eine Stange oder dergleichen vorgesehen, um einen
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indirekt durch einen Spiegel betrachteten Gegenstand auf einer Spielfläche zu betätigen. Wegen dieser Stange verlieren
derartige Spiele jedoch bald an Anziehungskraft. "
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geduldsspiel zu
schaffen, bei dem eine wesentlich größere Geschicklichkeit verlangt wird und welches schwieriger ist, als die eingangs erläuterten
Spiele, so daß der Spielreiz gesteigert wird und lange anhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gehäuse mit einem etwa horizontalen Objektfeld vorgesehen ist,
daß auf diesem Objektfeld ein Gegenstand beweglich getragen ist, dessen, beispielsweise durch eine Schaukelbewegung de,s Spielgerätes hervorgerufene Bewegung über das Objektfeld abzubilden
ist, daß das Gehäuse mit ihm verbunden und getrennt von dem
Objektfeld ein vertikales Sichtfeld enthält, in dem für die
Bedienungsperson ein Bild des auf dem Objektfeld beweglichen Gegenstandes
erscheint und daß zwischen dem Objektfeld und dem
Sichtfeld eine optische Einrichtung angeordnet ist, .welche in dem Sichtfeld ein ein- oder mehrfach reflektiertes vertikales
Bild des Gegenstandes und des Objektfeldes erscheinen läßt,
wobei dieses Bild für eine oder mehrere aufeinander senkrechte gegenwärtige Bewegungsrichtungen des Gegenstandes eine oder
mehrere aufeinander senkre'nte Bild-Bewegungsrichtüngen besitzt,
die sich von der einen oder den mehreren aufeinander senkrecht
stehenden gegenwärtigen Bewegungsrichtungen des Gegenstandes unterscheiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Geduldsspiel ist somit eine Einrichtung zur optischen Täuschung vorgesehen, so daß sich ein einfach
oder mehrfach reflektiertes vertikales Bild eines beweglichen Gegenstandes unter der Einwirkung der Schwerkraft beim
Schaukeln des Gerätes in eine oder mehrere, auf das Schaukeln des Gerätes, bzw. der tragenden Fläche in, nicht zu erwartende
Richtungen bewegt, während sich der Gegenstand auf einer etwa
horizontalen Bildfläche befindet.
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Die optische Einrichtung erzeugt somit im Sichtfeld ein sich
(u.a.) vertikal bewegendes Bild eines horizontal über eine Spielfläche bewegenden Gegenstands. Das erfindungsgemäfle
Geduldsspiel erfordert daher gegenüber den bekannten Spielen . dieser Art ein beträchtliches größeres Maß an Geschicklichkeit.
Es ist auch weitaus schwieriger zu bedienen, als die üblichen Spiele und daher nicht so schnell langweilend. Insbesondere
wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung zur optischen Täuschung von horizontal sich bewegenden Gegenständen
ein ein- oder mehrfach reflektiertes vertikales Bild ihrer derzeitigen Bewegungen erzeugt, gegenüber denen die abgebildeten
Bewegungen die seitenverkehrt sind (die Richtung vertauschen), so daß insbesondere bei derjenigen Bedienungsperson
beträchtliche Schwierigkeiten erwachsen, bei welcher die unwillkürlichen heflexbewegungen in Anspruch genommen v/erden.
Ein weiterer Vorteil des eri'indungsgemaßen Spieles ist darin
zu sehen, daß es preiswert herzustellen und einfach zu bedienen ist. So kann es z.B. durch die bedienungsperson in einer
Hand gehalten und gleichzeitig leicht betätigt werden.
In besonders zweckmäßiger Weise ist das erfindungsgemäße
Spielgerät so ausgestaltet, daß mit. einer einzigen Einrichtung zur optischen Täuschung mehrere abzubildende und unterschiedliche
Gestaltung aufweisende Objekte verwendet werden können, so daß die Bedienungsperson mehrere Objekte austauschen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindungwerden nachfolgend
anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Dabei zeigt;
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Spielgerät
mit optischer Täuschung, das zwei Spiegel verwendet,
von denen einer ein aufrichtender Spiegel ist,
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_' 4 Fig. 2 eine Vorderansicht des Spielgerätes nach Fig. 1,
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Spielgerät '
nach Fig. 1 und Fig. 2 längs der Linie > - 25 in
Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Spielgerät nach Fig. 1 und
Fig. 2 entlang der Linie 4-4,
Fig. 5 einen horizontalen Längsschnitt durch ein Spielgerät
nach Fig. 1 und 2 längs der Linie 5 - 5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Explosiv-Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles bei dem das abzubildende
Objektfeld entfernbar ist und das wiederum zwei Spiegel, davon einen aufrichtenden Spiegel,verwendet.
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Objektfeld, das gegen das .
der Fig. 6 ausgetauscht werden kann, .
Fig. & eine Draufsicht auf ein weiteres Objektfeld, das gegen
diejenigen der Fig. 6 und J ausgetauscht werden kann,
Fig. 9 eine perspektivische Explosiv-Darstellung eines weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, welches nur einen Spiegel als aufrichtenden Spiegel enthält und
Fig. 10 einenJSchnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
längs der Linie 10-10.
Die Fig. 1-5 zeigen ein erfindungsgemäßes Spielgerät mit
optischer Täuschung, das ein kastenförmiges Gehäuse 12 mit im
wesentlichen rechteckiger Ausbildung aufweist. Das Gehäuse 12 besitzt eine Vorderseite 14, die in einer vertikalen Vorderseltenebene
(vorderen Frontebene) gelegen ist, einen Boden ΐβ, zwei
einander gegenüberliegende Seitenwände 18 und 20, eine Decke
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und eine Rückwand 24. Die Decke 22 ist in ihrem linken Teil,
wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer etwa quadratischen öffnung 26 versehen, die im Gehäuse 12 von einem Rahmen umgeben ist,
auf den ein Objektfeld mit einem abzubildenden Gegenstand beweglich auf einer im wesentlichen horizontalen Tragefläche
aufliegt. Die Vorderseite 14 ist im rechten Teil, wie in den
Fig. 2 und 5 dargestellt, mit einer etwa quadratischen Sichtöffnung
28 ausgestattet, die in einer vertikalen Ebene liegt, durch welche die Bedienungsperson das Objektfeld auf dem Gehäuse
sehen kann und durch welche ein mehrfach reflektiertes Bild des horizontal aufliegenden Gegenstandes erscheint. Die tragende
Fläche des Objektfeldes befindet sich in einer horizontalen Objektebene, die senkrecht auf die vertikale Ebene der Vorderseite
14 stößt und sich an der Oberfläche der Decke 22 über der Rahmenöffnung 26 befindet, während die Sichtfläche des Gehäuses
12 sich In einer vertikalen Sichtebene hinter der vertikalen Sichtöffnung 28 befindet, durch welche das Sichtfeld erscheint.
Eine optische Einrichtung ist vom Gehäuse 12 gehalten und wirkt mit dem Objekt- und dem Sichtfeld zusammen, indem sie ein
mehrfach reflektiertes Bild des auf dem Objektfeld befindlichen Gegenstandes auf das Sichtfeld überträgt. Diese optische Einrichtung
besteht bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel· aus mindestens zwei ebenen Reflektionsflächen, die sich
vorzugsweise in zwei, zueinander um den Winkel von 45° geneigten
Ebenen befinden und derart angeordnet sind, daß eine dieser
Flächen die optische Achse innerhalb einer Ebene bricht < und daß die andere Fläche diese in einer davon verschiedenen
Ebene bricht, die vorzugsweise senkrecht auf dieser ersten Ebene steht. Die optische Einrichtung enthält in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen seitenumkehrenden Ausgangsreflektor
30, in Form eines ebenen Stahlspiegels oder dergleichen,
der eine vordere, durch die Sichtöffnung 28 sichtbare und das Sichtfeld bildende Reflexionsfläche besitzt. Das Gehäuse 12
weist ferner eine vertikale Tragwand J2 (Fig. 5) auf, die sich
von der Rückseite 24 nach der Vorderseite 14 erstreckt, wobei sie in ihrer Vorderfläche den Reflektor 30 enthält. Die
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■ Wand 32 reicht ebenso wie der Reflektor JO in vertikaler Richtung vom Boden l6 bis zur Decke 22. Die Seitenwand 20 (Flg. 5)
ist an ihrer rückwärtigen, vertikal verlaufenden Kante, mit :
einem Rückwandteil 34 verbunden, der seinerseits mit einer
sich in vertikaler Richtung erstreckenden Wand 36 verbunden ist,
die sich im Abstand zur Seitenwand 20 nach innen und parallel zu dieser Seitenwand vom Boden l6 bis zur Decke 22 erstreckt.
An ihrer Vorderkante ist die Wand 36 an der Wand 32befestigt.
Die Wände 32 und J>6 begrenzen auf diese Weise eine rückwärtige öffnung 38, in welche die Pinger der Bedienungsperson eingreifen
können, um die Wände 20 und 26 zu erfassen und um so
das Spielgerät 10 derart in Augenhöhe zu halten, daß die Bedienungsperson besonders leicht in horizontaler Richtung durch
die vertikale Sichtöffnung 28 auf das Sichtfeld blicken kann, das durch die vordere Reflexionsfläche des Reflektors JO
gebildet wird. -
Zusätzlich zum Ausgangsreflektor JO, kann die optische Einrichtung
einen aufrichtenden Eingangsreflektor 40 aufweisen, der
den gleichen Aufbau wie der Reflektor 30 besitzt und von der
genexgte ■ geneigten Wand 42 im Gehäuse 12 gehalten wird. Die/ Wand 42
befindet sich in einer geneigten Ebene, die im rechten Winkel auf die Vorderseite 14 stößt und sich zwischen der Vorderseite
14 und der Rückwand 24 erstreckt. Die geneigte Wand 42 reicht an ihrer Oberkante von der Oberseite der linken Seitenwand 18
gegen die rechte Seite zu bis herab zum Boden l6(Pig. 3). Der
Eingangsreflektor 40 liegt mit seiner Oberkante an der linken Seitenwand 18 an, dicht an der linken Seite der Rahmenöffnung
26. Mit seiner Unterkante grenzt er an den Boden l6r dicht an
der linken Seite der Sichtöffnung 28 an. Da sich der Reflektor
40 mit seiner nach oben reflektierenden Oberfläche in einer
geneigten Ebene befindet, die rechtwinklig auf die Vorderseite
1.4" stößt, befindet er sich in einer zur Decke 22 und damit zur Objektebene im Objektfeld senkrecht verlaufenden Sichtebene.
Der Eingangsreflektor 40 befindet sich in einer geneigter); Ebene,
die mit der am Rahmen 26 horizontal verlaufenden Objektebene
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einen Winkel von 45 einschließt, während der Ausgangsreflektor
■?&Sieh.""I=Heiner vertikalen Ebene befindet, die mit der
vertikalen Vorderseitenebene der Vorderseite einen Winkel von 45° einschließt. Da sich die Ebenen der beiden Reflektoren
gegeneinander im Winkel von 45° befinden, bewirkt der Reflektor
50 in horizontaler Ebene eine Brechung der optischen Achse
(Blickrichtung) um 9O0 von vorne nach der Seite zu, während
der Reflektor 40 eine Brechung der optischen Achse um 90° von der vertikalen zur horizontalen Richtung bewirkt.
Der Ausgangsreflektor J>0 weist eine untere Kantenecke auf, die
an der hinteren unteren Kantenecke des Eingangsreflektors 40 anliegt. Er weist ferner eine vordere Ecke auf, die an der
Vorderseite 14 dicht am rechten Teil der Sichtöffnung 28 anliegt, wie in Fig. 2 dargestellt. Mittels der vorgenannten
Anordnung wird durch die Rahmenöffnung 26 in vertikaler Richtung einfallendes Licht durch den Eingangsreflektor 40 der
optischen Einrichtung in horizontaler Richtung (s. Pfeil A in Fig.. >) nach recht-s abgelenkt, das dann in seitlicher Richtung
ein zweites Mal reflektiere wird, dieses Mal jedoch in
horizontaler Richtung nach vorne, s. Kreis und Punkt B in •Flg. >, die die Spitze eines Pfeiles darstellen. Diese zweite
Reflexion erfolgt durch den Reflektor 30 durch die Sichtöffnung
28 auf das Auge der Bedienungsperson zu.
Um die (relative) Helligkeit (degBIldes) beizubehalten, sind alle inneren Wandflächen des Gehäuses 12 in einer schwarzen,
vorzugsweise matten oder stumpfen Farbe gehalten. 3ie können aber auch in einfacher Weise durch Formgießen eines schwarzen
Kunstharzwerkstoffes hergestellt sein, wobei die Form an den
zur Bildung der Gehäuseinnenflächen bestimmten Teilen leicht gerauhte Flächen aufweist. Die Reflektoren 50 und 40 können
aus üblichen Planspiegeln gebildet sein, sie müssen jedoch nicht aus Glas bestehen, es lassen sich vielmehr auch Reflektoren
aus vakuumbedampftem Kunststoff, poliertem Stahl oder beschichtetem Metall als Reflektor verwenden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Objekt, das
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sich in dem Objektfeld direkt über der Rahmenöffnung 26 befindet,
als Hohlkörper mit etwa quadratischem Grundriß1 ausgebildet.
Die Wände des Objektes können alle aus glasklarem (synthetischem)
Werkstoff bestehen, zumindest müssen jedoch die beiden einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden unteren (46) und
oberen (48) Wände des Hohlkörpers glasartig sein. Die obere Wand 46 ist vorzugsweise durchscheinend, um ein gleichmäßig
diffuses Licht zu erzeugen, das dann durch das Objekt 44 auf den Eingangsreflektor 40 gelangt, während die untere Wand 48
durchsichtig ist. Das Objekt 44 weist Unterteilungen 50 auf,
die sich in vertikaler Richtung zwischen den einander gegenüberliegenden horizontalen Wänden 46 und 48 erstrecken und entsprechend
der dargestellten Ausführungsform beispielsweise die Gestalt eines Kruges besitzen, der horizontal auf dem Objektfeld
liegt und mit seinem Henkel 52 - wie in Fig. 1 dargestellt nach
vorne zeigt. Die durchscheinende obere, bzw. Deckenwa'nd '46
kann zusätzlich über dem Oberteil des Kruges (in Fig. 1 auf
der linken Seite) Bezeichnungen, wie z.B. die aufgedruckte Anweisung "Fülle den Krug" in Spiegelschrift tragen, während
der untere Teil des Kruges (Fig. 1, rechts) die Andeutung einer Flüssigkeit aufweisen kann, z.B. durch entsprechende Färbung
der Deckenwand 46 zwischen den Unterteilungen 50 vom-rechten
Ende der Wand 46 (Fig. l) bis hinauf zur Linie 54. Zum Objekt
gehören ferner bewegliche Gegenstände, die sich innerhalb des Hohlkörpers frei bewegen können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich drei frei bewegliche kugelförmige ,
Gegenstände 56,die in horizontaler Richtung frei über die
untere horizontale durchsichtige Wand 48 rollen können. Wahlweise können diese Gegenstände auch die Gestalt von Würfeln :
besitzen, um z.B. Eiswürfel vorzutäuschen, wobei diese ebenfalls in horizontaler Richtung frei über die ebene Fläche der
unteren, bzw. Bodenwand 48 beweglich sind, soweit sie nicht durch die Unterteilungen 50 aufgehalten werden.
Die optische Einrichtung ^0,40 erzeugt erfindungsgemäß im
Sichtfeld des Gehäuses 12 ein mehrfach reflektiertes Bild des
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Objektes 44 im Objektfeld. Dieses weist zueinander rechtwinklige
Richtungen des Objektes auf, die jeweils in zueinander rechtwinkligen Richtungen abgebildet werden, welche sich aber von
den zueinander rechtwinkligen Richtungen des Objektes unterscheiden. Wird nun in Fig. 1 die nach vorne und die nach rückwärts
gerichtete Richtung des Objektes 44 betrachtet, so wird ersichtlich, daß der Henkel 52 des Kruges im Objekt nach vorne
gerichtet ist, während er in Fig. 2 in dem in der Sichtfläche
durch die Sichtöffnung 28 auftretenden Bild 58 nach rechts gerichtet erscheint. Es ist weiterhin zu erkennen, daß der
Krug, der im Objekt in horizontaler Lage mit dem Boden nach der rechten Seite zu Fig. 1 ausgerichtet ist, in dem Bild 58 (Fig.2)
in vertikaler Lage mit dem Boden nach unten erscheint. Die in Spiegelschrift gedruckten Hinweise, die auf dem Objektfeld von
der Rückseite nach der Vorderseite zu ausgerichtet sind, erscheinen mit aufgerichteten Buchstaben in dem mehrfach reflektierten
Bild 58 in normaler lesbarer Richtung und erstrecken
sich horizontal von links nach rechts.
Wie aus den Fig. 2-5 entnommen werden kann, erzeugt der Eingangsreflektor
40 ein Bild, in dem bei direkter Betrachtung (Fig. 4) der rechte Teil des Objektes (Fig. l) unter dessem
linken Teil erscheint, ohne daß die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung dieses in Fig. 1 dargestellten Objektes vertauscht
sind. Auf diese Weise werden durch den Eingangsreflektor 40 der optischen Einrichtung die Links- und Rechtsrichtung des
horizontalen Objektes in im wesentlichen vertikale Richtung umgewandelt. Eine Rechts-Richtung des in Fig. 1 dargestellten
Objektes ist dabei beim Eingangsreflektor nach unten gerichtet,
während eine Links-Richtung des in Fig. 1 dargestellten
Objektes im Eingangsreflektor 40 nach oben ausgerichtet ist.
Der das Bild vom Eingangsreflektor 40 aufnehmende Ausgangsreflektor
50 verlegt den nach der Vorderseite zu ausgerichteten
Teil des in den Fig. 1 und 5 dargestellten Bildes nach rechts, wie dies aus dem Bild 58 in B1Ig. 2 ersichtlich ist. Der am
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Eingangsreflektor 40 nach der Rückseite zu gelegene Teil des Bildes wird dagegen am Ausgangsreflektor 3° nach links verlegt.
Die Links- und Rechts-Richtung am Objekt werden somit durch die
optische Einrichtung in eine Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung in seiner Abbildung umgewandelt. Die nach der Vorderseite
bzw. nach der Rückseite weisenden Richtungen des Objektes werden dagegen durch die optische Einrichtung in eine Links- bzw.
Rechts-Richtung in der Abbildung umgewandelt. Eine in der Fig.l nach links verlaufende Bewegung irgendeiner Kugel 56 oder eines
anderen frei beweglichen Gegenstandes wird demnach als eine Aufwärtsbewegung im mehrfach reflektierten Bild 58 erscheinen.
In gleicher Weise wird eine in Fig. 1 nach rechts weisende Bewegung des Gegenstandes als Abwärtsbewegung im mehrfach reflektierten Bild 58 auftreten, während eine nach der Rückseite zu
gerichtete Bewegung der kugelförmigen Gegenstände 56 in der
mehrfach reflektierten Abbildung im Sichtfeld als nach links gerichtete Bewegung erscheint.
Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Spielgerätes 10 mit optischer
Täuschung kehrt die Bedienungsperson die Vorderseite
mit der Sichtöffnung 23 in vertikaler Lage und in Augenhöhe zu sich. Durch Erfassen der Wände 20 und J>6, gegebenenfalls auch
der Seitenwand 18 kann die Bedienungsperson das Spielgerät 10 in alle Richtungen schwenken und versuchen, die kugelförmigen
Gegenstände 56 in das Innere des durch die Unterteilungen 50
abgegrenzten Kruges zu lenken. Ein Verschwenken des Spielgerätes 10 nach der Vorderseite zu, erzeugt im Sichtfeld Abbildungen,
in denen sich die kugelförmigen Gegenstände 56 nach rechts bewegen, während ein Verschwenken des Gerätes nach der Rückseite
zu, Abbildungen der kugelförmigen Gegenstände 56 ergibt, welche sich in dem mehrfach reflektierten Bild 58 nach links bewegen.
Ein seitliches Verschwenken, bei dem die Seitenwand 18 gegenüber
der Seitenwand 20 abgesenkt wird, führt zu einer Abbildung der Bewegung der kugelförmigen Gegenstände 56 in dem mehrfach
reflektierten Bild 58 mit einer nach oben weisenden Richtung.
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Die entgegengesetzte Richtung der Schwenkbewegung dagegen, bei der die Wand 18 gegenüber der Wand 20 nach oben geschwenkt wird,
bewirkt die Darstellung einer nach abwärts gerichteten Bewegung der kugelförmigen Gegenstände 56 im mehrfach reflektierten
Bild 58. Da diese letztgenannte Art der seitlichen Verschwenkung um eine auf der Vorderseite 14 senkrecht stehende Achse in der
Vorstellung der Bedienungsperson in der riegel· verbunden ist mit
einer horizontalen Bewegung nach links, bzw. rechts, ist das Auftreten einer vertikalen Bewegung völlig unerwartet. Da ein
Verschwenken nach der Vorderseite oder nach der Rückseite um eine parallel zur Vorderseite führende Achse in der Regel
mit der Vorstellung einer Aufwärts-" bzw. Abwärtsbewegung verbunden
ist, ist die resultierende Bewegung im Bild nach rechts bzw. links ebenso völlig unerwartet.
Die Bedienungsperson benötigt dementsprechend ein beträcntliches
Maß an Übung um die Bewegungen ihrer Hand auf die Bildbewegungen
abzustimmen, um so die kugelförmigen Gegenstände 56 in den Krug
zu bringen.
Darüber hinaus ergibt sich eine weitere Schwierigkeit dadurch, daß der kugelförmige Gegenstand $b durch eine schmale Öffnung
gelenkt werden muß, wobei er tatsächlich auf einer nur gering verschwenkten, etwa horizontalen Fläche rollt und gerne an der
engen öffnungvorbeirollen will, welche die Mündung des Kruges
darstellt. In gleicher Weise vermehrt auch die Verwendung mehrerer
Kugeln die Schwierigkeiten, da dann, wenn sich noch nicht alle Kugeln im Krug befinden, diese beim Versuch die letzte
Kugel einzüfangen, leicht wieder herausrollen.
In dem in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Objekt 44 mit einem zweiten Objekt 60 verbunden, das als
Einfassung ausgebildet ist, deren Gestaltung gleich der der Einfassung des Objektes 44 sein kann. Die einander parallel
gegenüberliegenden horizontalen glasartigen Wände 46 und 48 besitzen die gleichen Außenabmessungen, wie die einander gegen-
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überliegenden glasartigen Wände des Objektes 60. Innerhalb ihrer äußeren Einfassungswände besitzen diese Wände 46 und 48 der
Objekte 44 bzw. 60 miteinander fluchtende öffnungen, durch welche
ein Schraubenzapfen 62 führt. Die Spitze dieser Schraube ist \ in der Decke 22 befestigt, so daß dann die beiden miteinander
verbundenen Objekte 44 und 60 um diesen Zapfen 62 geschwenkt
werden können* um entweder das Objekt 44 oder das Objekt 60 auf
das Objektfeld zu bringen.Es ist dabei für ausreichende Reibung
gesorgt, so daß der Zapfen das ausgewählte Objekt über der Rahmenöffnung
26 festhält.
Das Objekt 60 bietet ein anderes Spielproblem. Zu diesem Zweck weist es zwischen seinen einander gegenüberliegenden parallelen
und glasartigen Wänden 46 und 48 Unterteilungen 64 auf, die wie in Fig. 1 dargestellt - eine Einfassung begrenzen, die ein
enges Eingangsende 66 und eine innere Abteilung 68 aufweist. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei innere Abteilungen 68 und drei frei bewegliche Gegenstände 7Q ebenfalls in Form
kugelförmiger Teile vorgesehen. Wenn nun das Objekt 60 auf die Objektfläche über der Öffnung 26 gebrächt wird, wird die Bedienungsperson
das Spielgerät 10 bewegen und versuchen, die jeweiligen Gegenstände 70 der Reihe nach in die Abteilungen 68
zu bringen. Auch hier ist die Schwierigkeit der Betätigung durch den engen Eingang und durch mehrere Kugeln erhöht, ebenso wie
durch die unnatürlich abgebildeten Bewegungen der Kugeln infolge des ungewöhnlichen optischen Systems, das zwei reflektierende
Oberflächen in Schräglage aufweist und durch das die optische
Blickrichtung (Achse) in verschiedenen Ebenen gebrochen wird.
Eine andere Ausbildungsform der Objekt-Halterung auf dem
Objektfeld ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsorm reichen die Vorder-, Rück- und Seitenwände des Gehäuses über dessen Decke 72 hinaus, die mit einer der Rahmenöffnung 26 entsprechenden Rahmenöffnung 74 ausgestattet ist. Die optische Einrichtung
dieser Ausführungsform ist identisch mit der gemäß/Fig.
1-5. Der zugehörige Eingangsreflektor 40 ist in Fig. 6 unterhalb der Rahmenöffnung 74 zu sehen. Der obere Teil der Vorder-
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seite 76, der Rückwand 78 und der Seitenwand 80 dieser Ausführungsform
begrenzen mit einer Kante 82 der Decke 84 eine quadratische Aufnahmekammer 86 mit inneren vertikalen Flächen
und einer offenen Oberseite zur Aufnahme eines quadratischen Objektes, wie z.B. des in Fig. 6 dargestellten Objektes 88. Die
Vorderseite 76 besitzt Haltewinkel 90, welche die freien Enden
einer gebogenen Blattfeder 92 für eine Bewegung entlang der Innenfläche
der Vorderseite 76 führen. Die Unterkante der Blattfeder
92 ruht direkt auf der Decke 72 vor deren Rahmenöffnung
Das Objekt 88 kann sehr leicht in die Kammerlagerung 86 eingeführt
werden, in dem eine Wand gegen die Blattfeder 92 gedrückt
wird, die es dann mittels Reibung in der Kammer 86 im Objektfeld direkt über der Rahmenöffnung 74 festhält.
Das Objekt 88 besitzt ebenfalls eine durchscheinende, sowie eine untere parallel und horizontal verlaufende ;- durchsichtige
Wand, zwischen denen Klötze 94 eine Bewegungsspur für einen
frei beweglichen Gegenstand 96 festlegen. In dem dargestellten Beispiel stellen die Unterteilungsklötze 94 einen Beckenbereich
eines Hafens dar, während der frei bewegliche Gegenstand 96
die Form eines unten abgeflachten gleitenden Klotzes aufweist, der die Gestalt eines Schiffes besitzt und in dem durch die
Unterteilungsklötze 9^ begrenzten Zwischenraum bewegt werden
muß. Das Objekt 88 besitzt eine Rückwand 98 mit einem vorspringenden
Zapfen 100, der von einer Ausnehmung 102 aufgenommen wird, die sich nach unten von der Oberkante der Rückwand 78 erstreckt,
so daß das Objekt 88 dadurch einwandfrei ausgerichtet wird.
Das in Fig. 6 dargestellte Objekt 88 kann rasch entfernt und
■durch andere Objekte, z.B. durch die Objekte 104,106 (dargestellt
in den Fig. 7 und 8) ersetzt werden. Das Objekt 104 besitzt die Gestalt eines flachen Hohlkörpers mit oberen und"
unteren parallelen, horizontalen und glasartigen Wänden. Die untere durchsichtige Wand 108 ist mit Vertiefungen 110 zur
jeweiligen Aufnahme der beweglichen Kugeln 112 versehen. Mit der in Fig. 7 dargestellten Anordnung sind die Kugeln 112 dazu be-
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stimmt, um in der Art eines als "tic-tac-toe game" bekannten
Geduldsspieles bewegt zu werden.
In dem in Fig. '8 dargestellten Objekt 106 gehört eine Unterteilung 114 zum Aufbau, der für ein frei bewegliches kugelförmiges Teil 116 ein Labyrinth darstellt. Um die Schwierigkeit
des Spieles zu erhöhen, besitzt dieses Labyrinth ein enges Eingangsende.
Die vorstehend erläuterten Zeichnungen zeigen natürlich nur.
eine verhältnismäßig kleine Zahl der möglichen Objekte, die mit dem erfindungsgemäßen Spielgerät 10 verwendet werden können. So können, die Objekte verschiedene Formen aufweisen, z.B.
die eines Korbes zur Aufnahme eines Balles. Sie können aber
auch die Form von Pfählen zur Aufnahme eines oder mehrerer .. zylindrischer,
rollender oder gleitender Körper haben, wobei diese Pfähle unterschiedliche Länge und dementsprechend unterschiedliche
Kerben aufweisen.
ι
ι
j Das Objekt kann auch ein, über der Rahmenöffnung angeordnetes,
Markierungen andeutendes Aufnahmefeld bilden und aufgedruckte Einrichtungen, wie z.B. ein Labyrinth aufweisen, die eine
Bedienungsperson mit einem Zeichenstift nachzufahren versucht,
während sie das mehrfach reflektierte Bild betrachtet.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführung der optischen
' Einrichtung wegen ihrer niedrigen Kosten und Einfachheit bevDrzugt
ist, ist es jedoch auch möglich, eine optische Einrichtung in Form eines durchsichtigen Körpers prismatischer Gestalt zu verwenden, der geneigte Flächen aufweist, die den
Reflexionsflächen oder den Reflektoren JQ und 40 entsprechen.
Es ergibt sich somit, daß ein charakteristisches Merkmal der bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung darin
besteht,, daß zumindest zitei Reflexionsflächen zwischen dem
Objektfeld und dem Sichtfeld vorgesehen sind. Die Reflexionsflächen brechen den Bliekstrahl derart, dafl der einfallende
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und reflektierte Blickstrahl zweier aufeinanderfolgender Flächen für jede Reflexionsfläche eine Ebene begrenzen, die in
einem bestimmten Winkel bezüglich der Ebene der anderen Reflexionsfläche angeordnet ist. In ihrer vorstehend erläuterten,
bevorzugten Ausführungsferm sind die Einfalls- und Ausfallswinkel des Blickstrahles jeder Reflexionsfläche 4.5° zur Fläche,
und der Winkel zwischen den Ebenen beträgt 90°· Das Objektfeld
verläuft in diesem Fall horizontal, das Sichtfeld vertikal und es sind lediglich zwei Reflexionsflächen vorgesehen, wovon
die eine aufrichtend und die andere seitenverkehrend wirkt.
Bisher sind erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele beschrieben,
worden, welche zwei ReflexionsfLächen verwenden, von denen die
eine ein Bild in seitlicher Richtung umkehrt und die andere dieses Bild aufrichtet. Das erfindungsgemäße Spielgerät kann
jedoch hinsichtlich seiner Konstruktion vereinfacht werden und so gestaltet werden, daß seine Handhabung weniger verwirrend
wirkt und trotzdem ein hochinteressantes Spiel erlaubt. Dies
erfolgt dadurch, daß die seitenverkehrende Reflexionsfläche entfällt, während die aufrichtende Heflextionsi'läche beibehalten
wird. Der Benutzer sieht sich somit nach wie vo-r der rätselhaften Erscheinung gegenübergestellt, daß ein Gegenstand,
der sich über eine im wesentlichen horizontale Spielfläche entsprechend
der manuellen erzeugten Schaukelbewegung bewegt, nun eine mehl' vertikale als horizontale Bewegung durchmacht, entsprechend
einer bestimmten Schaukelbewegung oder ihrer Umkehrung. Auf diese Weise behält das Spielgerät ein ausreichendes Überraschungsmoment
hinsichtlich der Bewegung des Gegenstandes um die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson für eine längere
Spielzeit auf sich zu lenken.
In den Fig. 9 und 10 ist ein derartiges vereinfachtes Ausführungsbeispiel
118 eines erfindungsgemäßen Spielgerätes mit
optischer Täuschung dargestellt. Dieses Spielgerät besitzt ein Gehäuse 120 von etwa würfelförmiger Gestalt. Das Gehäuse 120
weist eine vertikale Vorderseite 122 auf, die in einer verti-
-16-
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
kalen Vorderseitenebene gelegen ist, sowie einen Boden 124,
zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 126, 128, eine Decke 1^0 und eine Rückseite 1^2. Die Decke I30 ist mit einer
quadratischen öffnung IJk ausgestattet, die für das Gehäuse
120 einen Rahmen bildet, durch den ein Objektfeld hier ein abzubildender Gegenstand, entsprechend der von Hand ausgelösten
Schaukelbewegung des Gehäuses beweglich auf einer etwa horizontalen Spielfläche aufliegt. Die Vorderseite 122 ist mit einer
quadratischen und in einer vertikalen Sichtebene gelegenen Sichtöffnung 1^6 ausgestattet, durch welche die Bedienungsperson
das Objektfeld sehen kann. In dieser öffnung I36 erscheint
ein einfach reflektiertes und sich in vertikaler Richtung bewegendes Bild eines sich in horizontaler Richtung bewegenden Gegenstandes.
Die tragende Spielfläche des Objektfeldes ist in einer horizontalen Objektebene angeordnet, die im. rechten Winkel auf
die vertikale Ebene der Vorderseite 122 stößt und sich an der Oberseite der Decke 1^0 über der Rahmenöffnung 1^4 befindet,
während das Sichtfeld des Gehäuses 120 in einer Sichtebene hinter der vertikalen Sichtöffnung 1^6 gelegen ist, durch welche
das Sichtfeld eingesehen werden kann.
Das Gehäuse trägt eine optische Einrichtung, die mit dem Objekt- und dem Sichtfeld zusammenwirkt und ein einfach reflektiertes,
aufrechtes Bild des horizontalen Objektfeldes und des darauf befindlichen Gegenstandes auf das Sichtfeld überträgt. Diese
Einrichtung enthält eine nach oben und nach der Rückseite zu geneigte, ebene und aufrichtende Reflexionsfläche in einer
Ebene, die im Winkel von 45° zur Ebene der Rahmenöffnung 134
und im Winkel von 45° zur Ebene der Sichtöffnung 1J>6 verläuft.
Die Reflexionsfläche besteht vorzugsweise aus einem Stahlspiegel mit einer spiegelnd reflektierenden Oberfläche.
Das Gehäuse weist eine Tragwand 1^8 auf, die von ihrer Angrenzung an die hintere Oberkante der Rahmenöffnung Ij54 bis zur
Angrenzung an die vordere Unterkante der Sichtöffnung Ij56 reicht.
Von der Wand 1^8 wird eine aufrichtend/^ wirkende Reflexionsfläche l40getragen. Diese Reflexionsfläche 140 leitet das in
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vertikaler Richtung nach unten durch dj.e Rahmenöffnung 134
eintretende Licht in horizontaler Richtung nach vorne durch die Sichtöffnung I36. Die Reflexionsfläche 140 bildet dadurch
an der Sichtöffnung ein aufrechtes Bild des horizontalen Objektfeldes über der Rahmenöffnung.
Vorzugsweise besitzen die sichtbaren Innenflächen des Gehäuses niedriges Reflexionsvermögen, d.h. eine stumpfe dunkle Farbe,
z.B. ein mattes Schwarz.
Um das Objekt 142·in horizontaler Lage auf der Decke I30, direkt
über der Rahmenöffnung 134 auswechselbar aufzunehmen, ist
eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, wie sie z.B. in
Fig. 6 dargestellt und&achfolgend näher erläutert ist. Das
lip
Objekt" entspricht etwa den Objekten 88, 104, 106 die zur
Verwendung in dem in Fig. 6 dargestellten Gehäuse bestimmt sind. Zwischen der Außenabmessung v^n Objekt und Objektaufnahmeeinrichtung
der Fig. 6 und derjenigen der Fig. 9 bestehen nur geringfügige Unterschiede. Ein einfacher Unterschied besteht
darin, daß die flache Haltefeder 144 in Fig. 9 an einer Verlängerung der linken Seitenwand 128 des.Gehäuses 120 befestigt
ist gegenüber einer Befestigung dieser Feder an einer Verlängerung der Vorderseite 76 in Fig. 6. Ein weiterer Unterschied
besteht darin, daß der vorspringende Zapfen 146 und die entsprechende Ausnehmung 148 in Fig. 9 an der rechten Seite des
Spielgerätes angeordnet sind, in Fig. 6 dagegen an der Rückseite. Diese Unterschiede haben weiter keine Bedeutung und die
Feder 144, der Zapfen 146 und die Ausnehmung 148 können, wenn gewünscht,, auch in der gleichen Weise angeordnet sein, wie.
in Fig. 6.
Das Objekt 142 besitzt obere und untere horizontal und im Abstand zueinander parallel verlaufende glasartige Wände 150,152.
Die obere Wand I50 ist durchscheinend und die untere Wand 152 1st durchsichtig. Zwischen den Wänden 150 und I52 grenzen
-18
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. - 18 -
.Unterteilungen 154 ein Spielfeld ab, das im dargestellten Beir
spiel die Form eines hausähnlichen Labyrinths besitzt, wobei . die Spitze des Kamins eine enge Eingangsöffnung bildet und sich
im Inneren des Hauses ein an einer Seite offenes Quadrat befindet. Die schmale offene Seite des Quadrates ist in entgegengesetzter
Richtung zur öffnung des Kamins angeordnet, um,... den Schwierigkeitsgrad des Spieles zu erhöhen. In dem hohlen
Innenraum des Objektes 14-2 befinden sich zwei Kugeln 156, die sich entsprechend der Schaukelbewegung des Spielgerätes 118.
frei über die Spielfläche der unteren Wand I52 bewegen können.
Da in dem Spielgerät II8 die seitenverkehrende Reflexionsfläche
fehlt, befindet sich dort der Boden des durch die Unterteilung 154 dargestellten Hauses an der Vorderseite, des Spieles, so daß
das Haus nach der einfachen Reflexion aufrecht steht. Auch hierin unterscheidet sich das Spiel von den vorstehend beschriebenen
(Fig. 1 - 5), wo der Boden des durch die Unterteilungen
50 umrissenen Kruges wegen der Einschaltung der zweiten Re-.
flexionsflache nach der Seite anstatt nach vorne gerichtet 1st.
Bei der Betätigung des Spielgerätes 118 führt eine Schaukelbe- :
wegung des Gehäuses, und damit des Objektes 142, nach rechts
oder nach links dazu, daß die erscheinenden Abbildungen der Kugel
sich in die erwarteten Richtungen bewegen, d. h., nach rechts, wenn die rechte Seite des Spielgerätes etwas abgesenkt wird und
umgekehrt. Wenn jedoch das Gerät nach vorne oder nach rückwärts geschwenkt wird, tritt eine unerwartete Bewegung der abgebildeten
Kugeln auf. So führt ein Anheben der Vorderseite des Spielgerätes dazu, daß sich die Abbildung der Kugel in
vertikaler Richtung nach oben bewegt und umgekehrt. Die Bedienungsperson ist somit nicht in der Lage ihre normalen Reflexe
zwischen Gesichtseindruck und Handbewegung zu verwenden, sondern muß vielmehr zur Lösung des Spielproblems neue Geschicklichkeiten
erwerben, auf die sich der Geist schwer einstellt.
Die Verwendung von zwei oder mehr Kugeln erhöht den Schwierigkeitsgrad
des Spieles, insbesondere in Verbindung mit in ent- i
-.19- : 909882/0389 ·
gegengesetzte Richtung weisenden engen öffnungen, d.h. in
Verbindung mit der durch die Unterteilungen 15^ begrenzten
Kamin-Eingangsöffnung und der Zielöffnung die von den quadratischen Unterteilungen im Inneren des Hauses gebildet wird.
Wenn die Bedienungsperson auch erfolgreich das Ziel mit einer Kugel erreicht, während die andere Kugel außerhalb des Hauses
verbleibt, muß sie meist damit rechnen, daß die erste Kugel beim Versuch die zweite Kugel in dem Kamin nach abwärts zu bewegen,
aus dem Ziel wieder herausrollt. Die Enge der Öffnungen, durch welche die Kugeln gelangen müssen, stellt eine weitere
schwierig zu nehmende Hürde dar, da die tatsächlich auf einer horizontalen Spielfläche befindlichen Kugeln infolge einer geringen
seitlichen Schaukelbewegung rasch an den öffnungen vorbeirollen.
Ebenso wie bei den anderen beschriebenen Spielgeräten, welche ein mehrfach reflektiertes Bild ergeben, kann der frei bewegliche
Gegenstand, bzw. die frei beweglichen Gegenstände bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 auch andere als kugelförmige
Gestalt besitzen. Sie können z.B. Zylinder oder Gegenstände mit abgeflachtem Boden sein. In dem Spielgerät 116 läßt sich eine
unübersehbare Vielzahl verschiedener Spielflächen verwenden, sowohl diejenigen, die in Verbindung mit den Ausführungsformen
gemäß den Fig. 1-8 beschrieben sind, ebenso wie zahllose andere.
Es wurde gezeigt, daö die erfindungsgemäßen Vorrichtungen,
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise lösen und daß sie geeignet sind, den Bedingungen eines
einfachen Gebrauches zu genügen.
Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen möglichen AusfUhrungsbeispielen verwirklicht werden kann und da von
diesen AusfUhrungsformen auch weitere Abwandlungen getroffen
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werden können, ist sie nicht auf die vorstehend beschriebenen Merkmale beschränkt. Sie umfaßt auch alle Teil- und Unterkombinationen
der beschriebenen* und/oder dargestellten Merkmale.
- Ansprüche -
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Claims (24)
- AnsprücheΓΐΛ Spielgerät mit optischer Täuschung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer Auflage für ein abzubildendes Objekt, durch ein Objektfeld in dem das Objekt (44,60,88,104,106) angeordnet ist, durch ein getrennt davon angeordnetes Sichtfeld, in dem für einen Betrachter ein Bild des Objektes im Objektfeld sichtbar ist, sowie durch vom Gehäuse getragene optische Einrichtungen, die mit dem Objektfeld und dem Sichtfeld derart zusammenwirkt, daß ein Bild des Objektes (44,60,88,104,106) auf das Sichtfeld übertragen wird, wobei in diesem Bild aufeinander senkrechte Richtungen des Objektes (44,60,88,104,106) durch Mehrfachreflexion im Sichtfeld in aufeinander senkrechten Richtungen abgebildet sind, die sich jeweils von den aufeinander senkrechten Richtungen des Objektes unterscheiden.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektfeld eine im wesentlichen horizontale und das Sichtfeld eine im wesentlichen aufrechte Stellung einnimmt, daß die aufeinander senkrechten Richtungen des Objektes (44,60,88,104, 106) im wesentlichen eine Links- und eine Rechts-Richtung, sowie eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung sind, daß die optische Einrichtung auf das Sichtfeld ein Bild überträgt, in dem die Links- und Rechts-Richtung des Objektfeldes im wesentlichen vertikal verlaufen und in dem sich die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Objektfeldes im wesentlichen in LinkSr bzw. Rechts-Richtung erstrecken,
- 3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ daß das Objekt (44,60,88,104,106) einen beweglichen Gegenstand (56,70, 96,112,116) enthält, der im Objektfeld im wesentlichen in der Links- und Rechts- sowie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich ist und daß die optische Einrichtung im Sichtfeld ein Bild des beweglichen Gegenstandes (56,70,96,102,116) wieder--2-909882/0389.gibt, das sich entsprechend der Links- bzw. Reehtsoewegung des. Gegenstandes (56,70,96,112,116) in vertikaler Richtung und entsprechend der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in seitlicher Richtung bewegt.
- 4. Spielgerät nach Anspruch 3>, dadurca gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) handliche Größe aufweist, um in Augenhöne gehalten zu werden und daß sich der bewegliche Gegenstand (56,70,96,112, 116) des Objektes (44,60,88,104,106) durcn Kippbewegungen des Gehäuses (12) entsprechend frei im Objektfeld (3) uewegt, derart, daß das Gehäuse (12) um den Gegenstand (56,70,96,112,116) in die genannten Richtungen zu bewegen, von hand gescnwenkt werden kann.
- 5. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die ^ optische Einrichtung eine für .die Bedienungsperson im Sichtfeld erscheinende Ausgangsreflexionsfläche (30) zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes.vom Objekt (44,60,-88,104,106) und mindestens eine, im Strahlengang zwischen Objektausgangsfläche (48,108) und der Ausgangsreflexionsfläche (30) angeordnete Zwischenreflexionsfläche (40) aufweist, die an der Übertragung des Bildes vom Objektfeld auf die Ausgangsreflexionsfläche (30) beteiligt ist, wobei die Reflexionsflächen (40,3°) jeweils um Achsen verschwenkt sind, die zueinander nicht parallel sind und sich nicht schneiden,
- 6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenreflexionsfläche (40) direkt ein Bild des Objektes (44,60,88,104,106) vom Objektfeld aufnimmt und direkt auf die Ausgangsreflexionsfläche (30.) überträgt, wobei Objektfeld, Zwischenreflexionsfläche (40) und Ausgangsreflexionsfläche in verschiedene Ebenen orientiert sind und den Strahlengang in verschiedene, jeweils miteinander einen Winkel einschliessende Richtungen brechen.-3-909882/Q389 *-33 -
- 7. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicunet, daß das Gehäuse (12) eine Vorderwand (14) mit einer Sichtöffnung (28) aufweist, durch welcher die Sichtfläche erscheint, daß während der Bedienung des Spielgerätes (10) die Vorderseite (14) in einer im wesentlicnen- vertikalen und das Objektfeld in einer im wesentlichen horizontalen, senkrecht auf die Vorderwandebene stoßenden Ebene liegen, daß die Ausgangsreflexionsfläche (JO) hinter der Sichtöffnung (28) liegt, durcn diese im Sichtfeld erscheint und Ir1 einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Sichtebene angeordnet ist, welche senkrecht auf die Objektebene stößt und die Ebene der Vorderseite (14) im Winkel von'etwa 45° schneidet und daß die Zwischenreflexionsfläche (40) in einer geneigten Ebene liegt, welene senkrecht auf die Ebene der Vorderseite (14) stößt und die Objektebene im Winkel von etwa 45 schneidet.
- 8. Spielgerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeiciinet., daß die Objektebehe im wesentlichen su einem Vorsprung eines oberen Kantenbezirkes der Vorderseite (14) angeordnet ist, daß die Zwischenreflexionsfläche (40) von der Objekteuene- aus nach unten gegen die öffnung in der Vorderseite (14) geneigt ist und in einer unteren Kante im Sereicn der Sichtöffnung der Vorderseite ausläuft, daß sich die Ausgangsreflexionsflacne (50) in vertikaler Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Kantenbereich der Vorderseite (14) erstreckt und eine Vorderkante aufweist, die an der Vorderseite (14) anliegt und von der Zwischenreflexionsflache (40) augewandt ist, und daß sie eine rückwärtige Kante aufweist, die von der Vorderseite (14) abgewandt ist und an der Unterkante der Zwischenreflexionsfläche (40) anliegt.
- 9. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenreflexionsfläche (40), bzw. die Ausgangsreflexionsfläche (50) Teile von Zwischen- bzw. Ausgangsreflektoren sind,-4-BAD ORlGINAU 9 09882/0389wobei der Zwischenreflektor eine obere, geneigte, einerseits nach oben gegen das Objektfeld und andererseits in horizontaler Riehtung gegen den Ausgangsreflektor gerichtete Reflexionsfläche aufweist, während der Ausgangsreflektor eine vordere reflektie- - rende Schicht aufweist, die einerseits zum Zwischenreflektor hin und andererseits nach vorne zur Sichtöffnung (28) der Vorderseite (14) zu ausgerichtet ist.
- 10. Spielgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf seinem Objektfeld angeordnetes Objekt, welches als Hohlkörper ausgebildet ist und zwei.horizontal einander gegenüberliegende, Licht zur optischen Einrichtung durchlassende Wände (46,48), sowie einen Gegenstand (56,70,96,112,114) aufweist, der in diesem hohlkörper zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden (46,48) und in den zueinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen des Objektes (44,60,38,104,106) beweglich ist.
- 11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gegenstand (56,70,96,112,116) als Rollkörper ausgebildet ist, der in dem hohlkörper frei rollen kann. :
- 12. Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein in dem Kohlkörper frei gleitender Gleitkörper ist.
- IJ). Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (44,60,&c,104,106) Unterteilungen (50,52,64,94,114) auf- ■ weist, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden glasartigen Wänden (46,48) erstrecken und einen vorgesehenen Weg für die Bewegung des Gegenstandes (56,70,96,112,116) .festlegen.
- 14. Spielgerät nach Anspruch.I3, dadurch gekennzeichnet, daßur.a : "—: "■ ;zwei Hohlkörper aneinander/auf dem Genäuse (12) befestigt und von letzterem drehbar gehalten sind, wobei die Hohlkörper jeweils Unterteilungen (5°*52J 64) unterschiedlicher Konfiguration aufweisen, so daß sich die Gegenstände (56;7G) in den Hohl-909882/03 89 „,,..,BAD ORIGINALkörpern entlang unterschiedlicher bestimmter Wege bewegen und daß sich jeweils eine ausgewählte der beiden Hohlräume in dem Objektfeld befindet.
- 15. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper über dem Objektfeld des Gehäuses (12) lösbar befestigt sind, so daß ein Objekt (88) gegen ein anderes (104) ausgetauscht werden kann, daß für den beweglichen Gegenstand (112) eine gewünschte Bewegung vorsieht, die sich von derjenigen des Gegenstandes (96) des ausgetauschten Objektes (88) unterscheidet.
- 16. Spielgerät mit optischer Täuschung, gekennzeichnet durch ein Objektfeld, eine Sichtöffnung (28) und mindestens zwei Reflexionsflächen (JO,4o) welche einen Blickstrahl zwischen Objektfeld und Sichtöffnung (28) übertragen, indem die Reflexionsflächen (40,JO) den Blickstrahl derart reflektieren, daß der einfallende und der reflektierte Strahl zweier aufeinanderfolgender Reflexionsflächen (40,50) jeweils eine Ebene begrenzen, die in einem bestimmten Winkel zur entsprechenden Ebene der anderen Reflexionsfläche verläuft.
- 17. Spielgerät gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektfeld entsprechende Einrichtungen (50,52,64,94,114) enthält, die einen vorgegebenen Weg für die Bewegung eines Gegenstandes (56,70,96,112,116) festlegen, wobei der Gegenstand (56,70,96,112,116) durch eine Bedienungsperson gelenkt wird, welche eine in der Sichtöffnung (28) erscheinende mehrfach reflektierte Abbildung des Gegenstandes sieht.
- 18. Spielgerät gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektfeld im wesentlichen horizontal liegt und daß sich der bewegliche Gegenstand (56,70,96,112,116) darauf frei, entsprechend Schaukel- bzw. Schwenkbewegung des Spielgerätes (10) bewegt.-6-909882/03 89Ί 91-86 32
- 19. Spielgerät gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet a daß die Sichtöffnung (28) im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
- 20. Spielgerät gemäß Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daßder Blickstrahl bezüglich rteflexionsflachen (40,30 jeweils in einem Winkel von ungefähr 45° zur Fläche einfällt und austritt, und daß der Winkel zwischen den jeweiligen Ebenen des einfallenden und austretenden Strahles etwa <)0o beträgt.
- 21. Spielgerät gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektfeld etwa horizontal und die Sichtöffnung (28) etwa vertikal verlaufen und daß nur zwei reflektierende Flächen (40,30) vorgesehen sind.
- 22. Spielgerät mit optischer Täuschung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (118) welches ein hohles abzubildendes Objekt (142) trägt, sowie durch ein horizontales Objektfeld, auf dem das Objekt (142) aufliegt und durch eine getrennt von dem Objektfeld angeordnete vertikale Sichtöffnung, durch welche die Bedienungsperson ein vertikal aufgerichtetes Bild des auf dem Objektfeld angeordneten Objektes (142) sehen kann, ferner durch eine einzige aufrichtend reflektierende, im Winkel von 45° zum horizontalen Objektfeld und im Winkel von 45° zum vertikalen Sichtfeld verlaufende Reflexionsfläche (140"), wobei das Objekt (l42) eine durchsichtige horizontal verlaufende Spielfläche (152) sowie mindestens einen, in dem Objekt (142) eingeschlossenen und frei entsprechend Schaukel- bzw. Versehwenkbewegungen des Spielgerätes (118) über das Objektfeld beweglichen Gegenstand (156) aufweist und daß sich das Bild des Gegenstandes (156) in vertikaler Richtung bewegt, verursacht durch eine Schaukelbewegung des Spielgerätes (118), welche um eine zum Objektfeld und zur Sichtöffnung parallele Achse erfolgt.
- 23. Spielgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (142) zwei einander gegenüberliegende horizontale-7-909882/0389Wände (150, I52) aufweist, durch welche Licnt auf die Reflexionsfläche (140) gelangen kann und daß die untere (152) dieser Wände die durchsichtige Spielfläche bildet.
- 24. Spielgerät nach Ansprucn 2J, dadurcn gekennzeichnet t daß der bewegliche Gegenstand (15t>) eine Kugel ist.BAD ORIGINAL 909882/03 89L e e r s e i t
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