DE1493166A1 - 1-Hydroxyoestradiol-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

1-Hydroxyoestradiol-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1493166A1
DE1493166A1 DE19661493166 DE1493166A DE1493166A1 DE 1493166 A1 DE1493166 A1 DE 1493166A1 DE 19661493166 DE19661493166 DE 19661493166 DE 1493166 A DE1493166 A DE 1493166A DE 1493166 A1 DE1493166 A1 DE 1493166A1
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tetrahydropyranyl
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tetrahydropyranyl ether
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Neumann Dr Friedmund
Prezewowsky Dr Klaus
Wiechert Dr Rudolf
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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Description

SCHERING AG Berlin, d. 2o. Mai 1965
1-Hydroxyöstradiol-Derivate und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxyöstradiol-Derivaten der allgemeinen Formel
>C-R,
in der R-, und Rp gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, niedere bis mittlere Alkyl- oder Aralkylreste oder physiologisch unbedenkliche Säurereste bedeuten, in der R-, auch für einen gesättigten sauerstoff-heterocyclischen Rest stehen kann und in der R^ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest bedeutet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 1-Hydroxyöstron durch Umsetzung mit D hydropyran in den 1,3-Di-tetrahydropyranyläther überführt und anschließend durch Grignardierung oder nach einem äquivalenten Verfahren in 17a-Stellung eine Alkinylgruppe einführt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
909828/1652 THPO
THPO
C^C-R-
THP = Tetrahydropyranylrest
N«ue Ua;«r!ao -3 ar· 7 \)*«?**Jfct fetz 3 *· Xnd·^, ,
SGHEEING AG Γ. 854 / 2o. Mai 1965
gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise funktionell abwandelt, indem man
a) die Tetrahydropyranylgruppen hydrolytisch abspaltet ode?
b) die 17ß-Hydroxygruppe acyliert oder verä'^ert oder
c) gemäß b) verfährt und anschließend die Tetrahydropyranylgruppen hydrolytisch abspaltet oder
d) gemäß c) verfährt und anschließend die erhaltenen Verbindungen acyliert oder veräthert.
Außerdem betrifft die Erfindung Verbindungen der allgemeinen Formel
OR2
C=C
in der R-, , R2 und R, die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Die neuen Verbindungen haben eine hervorragende Wirkung als
Ovulationshemmer. Sie übertreffen erheblich beispielsweise das als besonders wirksamer Ovulationahemmer bekannte 17a-Äthinylöstradiol und dessen 3-Methyläther.
Auch im Allen-Doisy-Test erweisen sich die erfindungsgemäßen Substanzen als hochwirksam.
- 3 -909828/1652
SCHERING AG P. öi>4 / do. mal-
Die neuen Verbindungen werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt. Eine Übersicht über die Reaktionsfolge gibt das beigefügte Reaktionsschema.
So kann aus dem l-Hydroxy-lVa-alkinylöstraGo.ol-ljJ-di-tetrahydropyranyläther durch Hydrolyse die entsprechende Trihydroxyverbindung erhalten werden. Wird vor der Abspaltung der 1,3-ständigen Teurahydropyranylgruppen die 17ß-0H-Gruppe acyliert oder veräthert, so kann man die Tetrahydropyranylgruppen selektiv abspalten und so zu den entsprechenden 1,3-Hydroxy-Verbindungen gelangen, die in 17ß-Stellung acyliert oder veräthert sind und die anschließend auch noch in 1,3-Stellung in gewünschter Weise veräthert oder acyliert werden können.
909828/1652
j.
Reaktionsschema
OO Ni OO
THP = Tetrahydropyranyl^ st
physiologisch unbedenklicher Acylrest niederer bis mittlerer Alkyl- oder Aralkylrest COPY bad ORIGINAL ™
Ac R
SCHERING AG - 5 - P.854/20, 5. 1965
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die folgenden Beispiele:
Beispiel 1
a) 2 g 1-Hydroxy-östron werden in 70 ml absolutem Benzol gelöst. Die Lösung wird durch Destillation auf 50 ml eingeengt. 20 mg p-Toluolsulfonsäure löst man in 50 ml Benzol und engt diese Lösung auf 15 ml ein. Beide Lösungen werden nach Kühlung vereinigt. Die Mischung wird mit 4 ml frisch destilliertem Dihydropyran versetzt und 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührtt Danach ' -wird mit Äther verdünnt, die organische Phase nacheinander mit-Natriumhydrogenkarbonatlösung und Wasser gewaschen» getrocknet . und vom Lösungsmittel befreit. Man erhält so 1-Hydroxy-östron-1,3-ditetrahydropyranylether, als Öl.
UV: .e2O5 = 38.500 v -. .
e284 = 2.100 .... ;
b) Aus 15 g Magnesiumspänen und 45»7 ml Äthylbromid wird in 400 ml abs. Tetrahydrofuran eine Grignardlösung hergestellt, in die 1 - 2 Stunden Acetylen eingeleitet wird. Zu dieser Suspension der Acetylenmagnesiumbromidverbindung tropft man ein Lösung von 5,5 g 1-Hydroxy-östron-l,3-di-tetrahydropyranyläther in 100 ml abs. Tetrahydrofuran und rührt diese Mischung 20 Stunden bei 70° C unter Argon. Nach Abkühlung wird die Reaktionsmischung mit gesättigter, wäßriger Ammoniumohloridlösung versetzt, die organische Phase abgetrennt und die wäßrige Phase einige Maie mit Äther extrahiert· Sie vereinigten organischen Phasen werden
909828/1652
COPY
BAD ORIGINAL
SCHERINGAG - 6 - P.854/20. 5. 1965
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Man erhält nach Verdampfen des Lösungsmittels l-Hydroxy-lYoc-äthinylöstradiol-ljS-di-tetrahydropyranyläther.als Öl.
UV: Z203 = 38.500
= 2.100"
c) Zu 1,1 g Lithiumspänen in 400 ml abs. Äther gibt man 11,4 g Methyljodid in 200 ml abs. Äther tropfenweise zu. Nach kurzem · Erhitzen wird auf O°.O abgekühlt und unter Stickstoffgas 40 g trans-Dichloräthylen in 100 ml abs. Äther innerhalb 30 Minuten zugefügt. Das Kühlbad wird beseitigt und das Reaktionsgemisch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zu dieser Lösung von Lithium-chlor-acetylen werden 4,6 g 1-Hydroxyöstron-l,3-ditetrahydropyranyläther gelöst in 150 ml abs. Toluol, innerhalb 30 Minuten zugegeben. Die Mischung wird 1,5 Stunden unter Rühren erhitzt und danach auf -60° G abgekühlt. Bei dieser Temperatur zersetzt man die Reaktionsmischung mit 5 g Ammoniumchlorid in gesättigter wäßriger Lösung. Nach Erwärmen auf Raumtemperatur wird ausgeäthert, getrocknet über Natriumsulfat und das Lösungsmittel beseitigt. Man erhält l-Hydroxy-lYa-.chloräthinylöstradiol-1,3-di-tetrahydropyranyläther als Öl.
UV: ε206 =38.300
ε285 = 2.200
d) In etwa 150 ml flüssiges Ammoniak werden bei -80° bis -60° 0 nach Zugabe einer Spur Perrinitrat 6,9g Natrium in kleinen Stüoken eingetragen. Nach Verschwinden der blauen Farbe werden
909828/1652
COPY
SCHERING AG . - 7 - P.854/20. 5. 1965
12,3 g l,4-Dichlorbutin-(2) zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe gibt man 4,2g l-Hydroxyöstron-l^-di-tetrahydropyranyläther in abs. Tetrahydrofuran gelöst, zu und läßt 2 Stunden unter Rühren bei -40° C reagieren. Mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchloridlösung wird die Reaktionslösung zersetzt, das Ammoniak durch Stehenlassen verdampft und die Substanz mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Man erhält l-Hydroxy-17a-butadiinylöstradiol-l,3-di-tetrahydropyranyläther-als
TTV · r —
UV· C ΟΓ)£ "™
38 .300 ε291 = 5 .300
e285 = 2 .040 ε230 = 7 .800
ε297 Ä 5 .370
Beispiel 2
In etwa 100 ml flüssiges Ammoniak werden bei -80 bis -60 C nach Zugabe einer Spur Ferrinitrat 0,134 g Natrium in kleinen Stücken eingetragen. Nach Verschwinden der blauen Farbe werden 2,5 g 'l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-1,3-di-tetrahydropyranyläther in 50 ml abs. Tetrahydrofuran innerhalb 10 Minuten zugetropft und das Gemisch wird 1 bis 2 Stunden durchgerührt. Anschließend wird 1 g Methyl;)odid in 10 ml abs. Tetrahydrofuran zugegeben und noch 3 Stunden gerührt. Danach wird auf Eis gegossen, mit Essigsäure neutralisiert und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Lösungsmittels erhält man l-Hydroxy-17ocäthinylöstradiol-1,3-di-tetrahydropyranyl-17ß-methyläther als.Öl.
UV: ε205 = 38.300
ε
•285 "
909828/ 1652
- 8 COPY
SCHERING AG P. 854 / 2o. Mai I965
Beispiel 3
1 g l-Hydroxy-^ct-äthinylöstradiol-l^-di-tetrahydropyranyläther-17ß-methyläther wird mit 1 g Oxalsäure und 1 ml Wasser in 5o ml Äthanol 45 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Danach wird abgekühlt, in Eiswasser gegeben und der Niederschlag abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält so 1-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-17ß-methyläther als Öl. UV: ε2ο7 = 38.500
ε286 = 2·16°
Beispiel 4
1 g l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-17ß-methyläther wird in 5 ml Pyridin und 5 ml Acetanhydrid unter Kühlung gelöst. Die Reaktionsmischung wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen und danach in die lo-fache Menge Eiswasser gegeben. Der ausfallende Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält l-Hydroxy-17cräthinylöstradiol-17ß-methyläther-l,3-diacetat als Öl. UV: εο ~ = 18.800 ε266 = 41°
Beispiel 5
Zu einer Lösung von 1,5 g l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-17ßmethyläther in 15o ml Äther wird eine ätherische Diazomethan-
von lösung gegeben, bis die gelbe Farbe »'Diazomethan bestehen bleibt. Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und man erhält l-Hydroxy-^a-äthinyl-östradiol-l^j^ß-trimethyl-
ätheralsöl. 90*828/1662
UV: ε~ c = 38.200 ε285 = 2·θ5°
SCHERING AG - 9 - P.854/20. 5. 1965
Beispiel 6
Ein Geraisch von 3 g l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-l,5-di-tetrahydropyranyläther, 15 ml Pyridin und 10 ml Acetanhydrid wird 10 Stunden im Ölbad (150° C Badtemperatur) unter Stickstoff erhitzt. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wird der Ansatz in Eiswasser gegeben, 1 Stunde gerührt und dann der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. -Man erhält l-Hydroxy-^a-äthinylöstradiol-l,5-di-tetrahydropyranylätner- 17ß-acetat als öl. UV: eonc = 58.400 ε284<= 2·100
Beispiel 7
1,5 g l-Hydroxy-^a-äthinylöstradiol-l^-di-tetrahydropyranyl- -äther-17ß-acetat werden, wie im Beispiel 5 beschrieben, hydrolyeieri zu l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-17ß-acetat als öl.
UV: C207 S 58. 500
e286 ZX 2. 150
Beispiel 8
2 g l-Hydroxy-17a-äthinylöstradiol-17ß-acetat werden, wie im Beispiel 4 beschrieben, acetyliert zu l-Hydroxy-17a-äthinyl- östradiol-l,5»17ß-triaoetat vom Schmelzpunkt 2o3/2o4 - 2o6° C UV: e207 = 18.700 (Methylenchlorid/Hexan).
= 420
Beispiel 9
g l-Hydroxy-17<x-äthinylÖ8tradiol-17ß-aoetat werden, analog
Beispiel 5» mit Diazomethan veräthert zu l-Hydroxy-17a-äthinyl-
909828/1652 ORIGINALiNSPECTH) "l0"
SCHERING AG · P. 854 / 2o; Mai 1965
- Io -
östradiol-l,3-dimethyläther-17ß-acetat vom Schmelzpunkt 161/163 164° C (Hexan).
W: ε- ,- = 38.45ο, εΟΆΑ = 2.loo
Beispiel Io
1,5 g l-Hydroxy-lTa-äthinylöstradiol-l^-di-tetrahydropyranyläther werden, wie in Beispiel 3 beschrieben, hydrolysiert zu l-Hydroxy-lTa-äthinylöstradiol. Nach Umkristallisieren aus Essigester und Hexan schmilzt die Substanz bei 189 - 191° C.
UV: ε2ο7 38 .4οο
ε286 = 2 .16ο
Beispiel 11
Aus 3»65 g Magnesiumspänen und 16,3 g Äthylbromid wird in 15o ml absolutem Tetrahydrofuran eine Grignardlösung hergestellt, in die 8 g Propin, gelöst in 6o ml absolutem Tetrahydrofuran, zugetropft werden. Die Temperatur wird dabei auf τ6ο° C gehalten. Sobald die Gasentwicklung beendet ist, gibt man eine Lösung von 6,8 g l-Hydroxy-östron-l^-di-tetrahydropyranyl-äther in loo ml absolutem Tetrahydrofuran dazu und erhitzt unter Stickstoff und leuchtigkeitsausschluß 2o Stunden auf 7o° C. Die Aufarbeitung wird wie in Beispiel Ib beschrieben durchgeführt. Man erhält l-Hydroxy-17a-propinyl-östradiol-l,3-di-tetrahydropyranyläther als öl.
ÜV: ε2ο4 = 38.300
909 8 2 8/1652
ε285 = 2·105

Claims (9)

Pat e η t a η 8 ρ r Ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von l-Hydroxyöstradiol-Derivaten der allgemeinen Formel
in der R, und Rp gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, niedere bis mittlere Alkyl- oder Aralkylreste oder physiologisch unbedenkliche Säurereste bedeuten, in der R-, auch für einen gesättigten sauerstoffheterocyclischen Rest stehen kann und in der R, ein Wasseretoff- oder Halogenatom oder einen niederen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 1-Hydroxyöstron durch Umsetzung mit Dihydropyran in den 1,3-Di-tetrahydropyranyläther überführt und anschließend durch Grignard!erung oder nach einem äquivalenten Verfahren in 17ot-Stellung eine Alkinylgruppe einführt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen
Formel QH
3 THPi
THPO
THP ■ Tetrahydropyranyl-
reet
gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise funktionell abwandelt, indem man 909828/1652 ** je
_ ρ —
SCHERING AG
P. 854 / 2o. Mai 1965 P 14 9-5 166.9
-12 -
a) die Tetrahydropyranylgruppen hydrolytisch abspaltet oder
b) die 17ß-Hydroxygruppe acyliert oder veräthert oder
c) gemäß b) yerfährt und anschließend die Tetrahydropyranylgruppen hydrolytisch abspaltet oder
d) gemäß c) verfährt und anschließend die erhaltenen Verbindungen acyliert oder veräthert.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel
= C-R,
in der R, und R2 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, niedere bis mittlere Alkyl- oder Aralkylreste oder physiologisch unbedenkliche Säurereste bedeuten, in der R1 auch für einen gesättigten sauerstoff-heterocyclischen Rest stehen kann und in der R~ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest bezeichnet·
909828/1652
SCJHERINa AG P. 854 / 2o. Mai 1965
3.) l-Hydroxy-17a~äthinylöetradiol-17ß-methyläther.
4.) l-Hydro3cy-17a-äthinylö8tradiol-l, 3-di-tetrahydropyranyläther-17ß-aoetat.
5.) l-Hydroxy-170-äthinylöBtradiol-l,3-di-tetrahydropyranyläther.
6.) l-Hydroxy-OJot-äthlnylöetradiol-l, 3-di-tetrahydropyranyläther-17B-methyläther.
7.) l-Hydroxy-170-äthinylöBtradiol-l, 3-diaoβtat-17β-ll^βthyläthβr.
8.) l-Hydroxy-17β-ohloräthilιylöβtradiol-l, 3-di-tetrahydropyranylather.
9.) l-Hydroxy-17a-butadiinylöBtradiol-1,3-di-tetrahydropyranyläther.
Io.) l-Hydroxy-17a-propinylöatradiol-l,3-di-tetrahydropyranyläther.
909828/1652
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