DE149306C - - Google Patents

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DE149306C
DE149306C DENDAT149306D DE149306DA DE149306C DE 149306 C DE149306 C DE 149306C DE NDAT149306 D DENDAT149306 D DE NDAT149306D DE 149306D A DE149306D A DE 149306DA DE 149306 C DE149306 C DE 149306C
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boxes
troughs
box
trough
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/56Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

ft-tqv ÖCC C9
J Ö
fVvz 1
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 81 a.
Vorliegende Erfindung betrifft solche Maschinen zum Verpacken von Seifenpulver, Waschpulver, Tee, Kaffee, Zucker u. dgl., bei welchen die Düten in Kästen eingesetzt werden, welche in endloser Reihe unter geeigneten Vorrichtungen zum Füllen, Stampfen, Verschließen und Ausstoßen schrittweise hinweggleiten.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art
ίο werden die Füllkästen entweder im Kreisweg oder aber durch endlose Transportbänder o. dgl. unter den genannten Vorrichtungen hinwegbewegt.
Deshalb ist es dort nicht mit Vorteil möglieh, Kästen von verschiedener, der jeweiligen Dütengröße angepaßter Größe zu verwenden,
weil sich die schrittweise Bewegungsgröße dort nicht ohne weiteres der Kastengröße anpassen läßt, und weil dort die Entfernung der gegen die Kästen arbeitenden Vorrichtungen ebenfalls nicht ohne weiteres mit der verschiedenen Bewegungsgröße der Kästen geändert werden kann.
Demgegenüber werden nach der vorliegenden Erfindung die Kästen in vier rechtwinklig ineinander übergehenden Führungströgen geradlinig durch Stoßstangen verschoben, während deren Bewegungsgröße ohne weiteres beliebig gewählt werden kann.
Durch diese geradlinige und doch in endloser Reihe erfolgende Bewegung wird erzielt, daß die eingangs genannten Vorrichtungen, die ebenfalls in gerader Reihe stehen, leicht und bequem übersichtlich sind und entsprechend der wechselnden Bewegungsgröße der Kästen beliebig zueinander verstellt werden können.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Grundriß der ganzen Maschine; die Fig. 3 bis 6 zeigen Schnitte nach den Linien A-B bezw. C-D, E-F und G-H der Fig. 2; Fig. 7 zeigt die Seitenansicht der Faltvorrichtung, Fig. 8 eine Endansicht der Maschine; Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie I-J der Fig. 2, und Fig. 10 ein teilweiser Schnitt nach Linie K-L der Fig. 2; Fig. 11 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Tisches und Fig. 12 den Grundriß davon. Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Füllkasten im senkrechten Schnitt bezw. im Grundriß. Die Fig. 15 und 16 zeigen die Ansicht, und den Grundriß der zum Falten dienenden Platte. Fig. 19 ist ein Schnitt nach Linie M-N der Fig. 5, Fig. 20 ist ein Grundriß der Einstell-Vorrichtung, während die Fig. 21 bis 25 Einzelteile der Maschine zeigen.
Der Tisch α bildet mit den senkrechten Seitenwänden b b (punktiert) das Gestell der Maschine. Der Teil des Tisches a, über welchen die beweglichen Füllkästen ο geführt werden, ist mit einer rechteckigen Vertiefung c (Fig. 11) zur Aufnahme eines Rahmens d (Fig. 11 und 12) versehen, welcher
eine Ausfallöffnung 114 für die gefüllten Pakete und Öffnungen 115, 116 zum Hindurchtritt von Schüttelvorrichtungen besitzt. Der Rahmen d kann durch die in die Warzen/ eingeschraubten Bolzen e in senkrechter Richtung verstellt werden. Um die Aushöhlung c des Tisches α sind vier Führungströge g h ij rechtwinklig zueinander verstellbar angeordnet, deren Enden miteinander
in Verbindung stehen und mit den Öffnungen k I m η versehen sind. Die Tiefe der Führungströge entspricht der Höhe der Füllkästen 0, welche in diesen Trögen in der Pfeilrichtung (Fig. 2) durch die in den Führungen tu ν w des Tisches α gelagerten Stoßstangen ρ qr s schrittweise verschoben werden, die ihre hin- und hergehende Bewegung von Kurbeln xy % und 1 in folgender Weise erhalten. Die Kurbel χ für die Stoßstange ρ ist auf der von der Antriebswelle 15 (Fig. 1, 2 und 3) vermittels Kettenräder 16, 17 und Kette 18 in Drehung versetzten Spindel 14 gelagert und durch eine Gelenkstange 2 mit dem Hebel 6 verbunden, dessen anderes Ende durch eine Gelenkstange 10 an die Stoßstange ρ angeschlossen ist und dadurch dieselbe in hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Die Kurbely für die Stoßstange q ist auf der von der Antriebswelle 15 vermittels Kegelräder 20 (Fig. 1 und 2) angetriebenen Spindel 19 gelagert und durch Gelenkstange 3 mit Hebel 7 verbunden, dessen anderes Ende durch Gelenkstange 11 an die Stoßstange q angeschlossen ist. Die Kurbel ι für die Stoßstange r ist durch eine Gelenkstange 4 (Fig. 2 und 8) mit der letzteren verbunden und auf der Welle 21 befestigt, die von der Welle 24 durch Kettenräder 26 und 27 und Kette 28 gedreht wird. Die Welle 24 erhält ihre Drehung von der Antriebswelle 15 durch Kettenräder 22, 23 und Kette 25. Die Kurbel ι für die Stoßstange s ist auf dem Ende der von der Antriebswelle 15 durch Kegel räder 30 (Fig. 1 und 2) angetriebenen Welle 29 gelagert und durch eine Gelenkstange 5 mit dem Hebel 8 verbunden, dessen anderes Ende durch Gelenkstange 12 an die Stoßstange s angeschlossen ist. Der Hub der Stoßstangen entspricht der Breite bezw. der Länge der Füllkästen 0. Der Hub der Stoßstangen ρ und r, welche die Kästen 0 in die Tröge gi verschieben, ist nur gering und entspricht der Breite eines. Kastens 0. Die Tröge g und i sind breit genug, um die Kästen ihrer Länge nach aufzunehmen. Die Tröge h und j sind schmaler und nehmen die Kästen ο ihrer Breite nach auf. Die Stoßstangen q und s, welche die Kästen in diesen Trögen hj um je eine Länge zu verschieben haben, besitzen einen größeren Hub, der etwa der Länge eines Kastens entspricht. Die Stoßstangen ρ r arbeiten gleichzeitig, und zwar zu einer Zeit, in der die ebenfalls gleichzeitig arbeitenden »Stoßstangen q s stillstehen, was durch entsprechende Versetzung der Arbeitskurbeln xy \ und 1 erreicht wird., Die aus Holz, Eisen oder ähnlichen Materialien hergestellten rechteckigen Füllkästen 0 (Fig. 13 und 14), welche oben und unten offen sind und die zu füllenden Düten in der Höhlung 33 aufnehmen, besitzen auf ihren schmalen Außenseiten Vorsprünge 31, 32, welche das Herausfallen der Kästen durch die zum Auslassen der gefüllten Pakete bestimmten Öffnungen 114 (Fig. 12) verhüten. Die von den Höhlungen 33 der Kästen ο aufgenommenen, unten geschlossenen, oben offenen Düten 34 werden bei der Bewegung der Kästen der Reihe nach unter einem zweckmäßig mit einer Wiege- oder Meßvorrichtung in Verbindung stehenden Fülltrichter 35, einer Stampfvorrichtung und über Schüttclvorrichtungen sowie unter einer FaIt- und Verschlußvorrichtung hinwegbewegt und schließlich über die Ausfallöffnung gebracht, aus der die gefüllten und verschlossenen Düten bezw. Pakete nach unten aus den Kästen herausgestoßen werden.
Die Füllvorrichtung ist nur durch den Speisetrichter 35 in Fig. 1 angedeutet. Während des Füllens wird dem Kasten 0 eine Schüttelbewegung durch eine von unten anstoßende Schüttelstange 43 erteilt (Fig. 1 und 3). Zu diesem Zweck ist die Schüttelstange 43 an einem am Zapfen 45 drehbaren Hebel 44 angeschlossen, dessen Rolle 46 an die Verzahnung 47 einer Scheibe 48 sich legt, die auf der Welle 49 gelagert ist und ihren Antrieb von der Welle 24 aus durch Kettenräder 51, 52 und Kette 50 (Fig. 10) erhält. Hierauf wird der Kasten mit der gefüllten Düte unter eine Stampfvorrichtung geschoben. Der Stampfer 36 (Fig. 3) dieser Vorrichtung ist senkrecht in dem Lager 38 verschiebbar und wird durch die Stange 41 und durch den am Tisch α drehbaren Hebel 40 auf- und abbewegt, welcher mit einer Rolle 42 auf einem Hubdaumen 39 der Welle 24 ruht.
Hierauf wird der Kasten über eine zweite in Fig. 10 veranschaulichte Schüttelvorrichtung geschoben (vergl. auch Fig. 1 und 2), deren Einrichtung der vorbeschriebenen' Schüttelvorrichtung nach Fig. 3 entspricht.
Die in Fig. 4, 15 und 16 dargestellte Faltvorrichtung für die eine der breiten Seiten der Düte besitzt eine durch eine Führungsstange in dem Lager 54 senkrecht bewegliche Platte 53, die durch ein Exzenter 55 der Welle 24 vermittels Hebels 56 und Stange 57 auf- und abbewegt wird. Nach-
dem die Platte 53 in die Düte gesenkt ist, wird eine der breiten Seiten der Düte durch den Falzer 58 (Fig. 4) über die Platte 53 gelegt. Dieser Falzer ist an seinem hinteren Teile durch das Auge 60 an dem Ohr 61 drehbar befestigt und wird um das Ohr durch eine wagerechte Gelenkstange vermittels des Hebels 63 und des auf der Welle 15 sitzenden Anschlagdaumens 62 umgeklappt. Durch diese Bewegung wird zunächst der Falzer ■ 58 gedreht und niedergedrückt und biegt dabei die eine Seite der Düte über die Platte 53. Falzhebel 58 und Platte 53 kehren nunmehr in ihre normale Lage zurück, und während letztere oben ruht, führt infolge des zweiten Anschlagens des Daumens 62 der Falzhebel eine zweite Drehbewegung aus und preßt dabei die vorher umgebogene Seite der Düte nieder. Die Vorrichtung zum Schließen der zweiten breiten Seite der Düte. besteht aus einem wagerecht in Lagern 65 (Fig. 6) gelagerten Schieber 64, welcher durch ein auf der Welle 24 gelagertes Exzenter 83 sowie einen Hebel 66 und verstellbares Gelenk 67 verschoben wird. Zum Umlegen dieser Dütenseite dient ein Falzhebel 68, welcher an einem feststehenden Ohr 69 drehbar und senkrecht umklappbar ist. Dieser Falzhebel 68 wird durch ein auf der Antriebswelle 15 sitzendes Exzenter 70 vermittels Hebels 71, der im Lager 73 verschiebbaren Stange 72, Hebels 74 und des verstellbaren Gelenkes 75 umgeklappt. Sobald sich der Falzhebel 68 auf die Düte gelegt und somit die zweite Seite umgeklappt hat, werden ein Paar Seitenfalzhebel 76 (Fig. 21 bis 23) gegen die Düte bewegt, um die beiden noch zu schließenden schmalen Seiten zunächst gegen die Seitenkanten des Falzhebels 68 zu pressen. Beim weiteren Vorgange bewegen sich die Seitenfalzhebel 76 etwas gegeneinander und legen dabei die von ihnen zunächst an die Seitenkanten des Falzhebels 68 gepreßten schmalen Dütenseiten gänzlich über die beiden bereits umgelegten breiten Seiten, so daß die Düte nunmehr vollkommen geschlossen ist. Die Bewegung der Falzhebel 76, die an einem in Führungen 78 gleitenden Schlitten 1Jj (Fig. 23 und 25) drehbar befestigt sind, wird durch die Exzenter 79 und 80 (Fig. 2 und 5) der Welle 24 unter Vermittlung der Hebel 81 und 82 sowie der verstellbaren Gelenkstangen 84 bewirkt. An der oberen Seite jedes Hebels 76 ist ein Stift 85 (Fig. 25) angeordnet, welcher zweckmäßig mit einer Gleitrolle in einer Führungsbahn 86 gleitet. Die nunmehr ganz geschlossenen Pakete werden jetzt unter den Stempel 87 (Fig. 8, 9, 17 und 18) zum Glattpressen geschoben. Der Stempel ist senkrecht beweglich im Lager 88 . und wird durch ein auf der Welle 24 gelagertes Exzenter 89 unter Vermittlung des Hebels 90, der Stange 91, des Hebels 92 und des Gelenkes 93 auf die Düte gepreßt.
Zum Ausstoßen der verschlossenen Pakete oder Düten dient ein Ausstoßer 99 (Fig. 1, 2 und 8), welcher im Lager 100 senkrecht geführt ist und seine Bewegung von einer Stange 103 und einer Kurbel 101 der Welle 102 erhält, die von der Welle 21 durch Kette 104 und Kettenräder 105, 106 angetrieben wird.
Damit die Kästen stets in der richtigen Lage unter bezw. über den genannten Einrichtungen sich befinden, wird eine Einstellvorrichtung (Fig. 20) angewendet. Dieselbe besitzt zwei Finger 107, welche mit ihren zugespitzten Enden in die durch die Vorsprünge 31 der Kästen ο gebildeten Zwischenräume eintreten und somit einen Kasten 0 zwischen sich halten, den sie dadurch an die richtige Stelle bringen, falls er sich etwas verschoben haben sollte. Zu diesem Zweck sind die Finger 107 auf einem Querstück 108 in Entfernung einer Kastenlänge voneinander angeordnet und dringen durch die Seiten des Troges h hindurch, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist. Ihre Hin- und Herbewegung erhalten diese Finger 107 von einem auf go Welle 24 gelagerten Exzenter 109 vermittels Hebels 110, Gelenkes 111 und Stange 112.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Fest- und Losscheibe 113. Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Kästen ρ werden lose in die Führungströge gh ij eingesetzt, wie Fig. 2 zeigt; wenn sich dann die Stoßstange ρ vorwärts bewegt, schiebt sie den vor ihr liegenden Kasten so weit in den Trog hinein, daß der vorderste in diesem Trog stehende Kasten in die Richtung des anstoßenden Troges h gebracht und somit vor die Stoßstange q gestellt wird. Die Stoßstange ρ kehrt hierauf zurück und die Stoßstange q schiebt den vor sie gestellten Kasten in den Trog /; hinein, wodurch ebenfalls alle in diesem Trog h stehenden Kästen um die Länge eines Kastens weiterrücken und der vorderste Kasten in die Richtung des Troges i, also vor die Stoßstange r gelangt, die diesen Kasten in derselben Weise in den Trog i hineinschiebt und dadurch den vordersten Kasten dieses Troges in die Richtung des Troges j und somit vor die Stoßstange s bringt. Von derselben werden die im Trog j befindlichen Kästen ebenfalls um eine Länge verschoben, so daß der vorderste Kasten in Richtung des Troges q und somit vor die Stoßstange ρ gelangt.
Die Kolben ρ und r arbeiten in ihren Trögen g und i gleichzeitig, um je einen Kasten aus diesen Trögen heraus und in die
anstoßenden Tröge zu schieben. Während dieser Zeit stehen die Kolben q und s still, welche hierauf ebenfalls gemeinsam arbeiten. Bei dieser schrittweisen Bewegung der Kästen werden die von ihnen getragenen Düten der Reihe nach bearbeitet, und zwar erfolgt dies zweckmäßig in den Trögen h und i. So ist z. B. die Düte in dem hintersten, unmittelbar vor der Stoßstange q im Trog h
ίο stehenden Kasten noch leer, in dem nächsten Kasten wird sie gefüllt und zugleich geschüttelt. Im dritten Kasten wird das Material in der Düte festgestampft und im vierten wiederum geschüttelt. Im fünften Kasten werden dann die hochstehenden Seiten der Düten vorgefalzt und im siebenten umgelegt. Hierauf werden die Pakete beim Durchgang der Kästen durch den Trog i gänzlich geschlossen, dann glatt gepreßt und
aus der Öffnung 114 (Fig. 12) herausgestoßen.
Es ist ersichtlich, daß durch diese geradlinige Führung der Kästen 0 alle über und unter denselben stehenden Vorrichtungen zum Füllen, Stampfen, Falzen, Schließen, Glattpressen und Ausstoßen ebenfalls in gerader Reihe stehen können. Hierdurch wird eine leichte und bequeme Übersicht erreicht und zugleich die Möglichkeit geboten, diese Vorrichtung in ihrer Entfernung zueinander zu verstellen und so ihre Stellung den Kästen von verschiedener Größe anzupassen. Diese Möglichkeit der Verwendung verschieden großer Kästen ist besonders noch dadurch geboten, daß die Verschiebung durch Stoßstangen erfolgt, deren Hub durch einfache Verstellung ihrer Antriebsmittel geändert und somit der mit der jeweiligen Kastengröße wechselnden Verschiebungsgröße genau angepaßt werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Füllen und Verschließen von Düten, Päckchen u. dgl., bei welcher zur Aufnahme der Düten dienende Kästen in endloser Reihe unter mehreren, beispielsweise zum Füllen, Stampfen, Verschließen und Ausstoßen dienenden Vorrichtungen hinwegbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (0) in vier rechtwinklig ineinander übergehenden Trögen (g h ij) geradlinig verschoben werden, um die über oder unter den Trögen arbeitenden Vorrichtungen geradlinig verstellen und somit ihren Abstand voneinander jeder beliebigen Kastengröße anpassen zu können.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Verschiebung der die Düten (34) aufnehmenden Kästen (0) in den vier Trögen (g h ij) durch vier Stoßstangen (pqrs) erfolgt, von denen jede in das offene Ende eines Troges (g bezw. h i j) eindringt und die darin enthaltenen Kästen (o) um eine Kastenlänge bezw. Kastenbreite verschiebt, so daß der vorderste Kasten in die Richtung des anstoßenden Troges und vor die in diesem Trog arbeitende Stoßstange gelangt.
3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen (z. B. ρ und r) zweier einander gegenüberstehender Tröge (z. B. g und 2) gemeinsam und mit den ebenfalls gemeinsam arbeitenden Stoßstangen (z. B. q und s) der anderen beiden Tröge (z. B. Ji und 2') abwechselnd arbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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