DE1492849A1 - Verfahren zum Herstellen von Dessertstuecken,vorteilhaft aus Suesswaren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Dessertstuecken,vorteilhaft aus Suesswaren

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DE1492849A1 DE1965ST024054 DEST024054A DE1492849A1 DE 1492849 A1 DE1492849 A1 DE 1492849A1 DE 1965ST024054 DE1965ST024054 DE 1965ST024054 DE ST024054 A DEST024054 A DE ST024054A DE 1492849 A1 DE1492849 A1 DE 1492849A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0294Moulding or shaping of cellular or expanded articles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Dessertstücken3 vorteilhaft aus Süsswaren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Dessertstücken aus genießbaren Substanzen.
  • Der Ausdruck "Dessertstücke" wird dadurch erläutert, daß es sich um Stücke aus Genußmitteln handelt, die bei figürlicher Formgebung ein Gewicht bis zu 60 gr, bei Ausführung als bissengroße Stücke (z. B. Pralinen) bis zu 20 gr haben, die gegebenenfalls im Verband von Tafeln angeboten werden können.
  • Die Gewichtsangabe bezieht sich auf Stücke ohne nachträglichen Überzug.
  • Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung dabei auf die Herstellung von Dessertstücken aus Süßwaren, insbesondere Pralinen und dergleichen. Weiterhin bezieht die Erfindung die Herstellung von Dessertstücken ohne Zucker ein, beispielsweise die Herstellung von Käse-. oder Fischhapx@n sowie Genußmittelnl die als Weingebäck verwendbar sind und für welche besondere Ausführungsformen noch angegeben werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung für die Herstellung von Pralinen beschrieben. Pralinen haben im allgemeinen einen Überzug aus Schokolade oder einer schoko. ladenartigen Masse um eine Füllung. Normalerweise werden solche Pralinen dadurch herbestellt., dass die soLenannte Füllung in Form Cegossen und dann mit einem Überzuversehen wird, wobei die Fällung vor der AufbriiiL;unG des ;@berzubes in ihrer verbleibenden Konsistenz einbestellt werden muß. huch ist es bekannt, eine Fülluubsmasse in aus Schokolade bestehende Schalenformen einzugießen, die nach den Einbiei-Jen durch eine ILLbdeckschicht beschlossen werden. ';Jeiterhin können Yralinenmäntel durch Vollspritzen mit einer Füllung versehen werden.
  • Der Erfindung lie"t die @:ufgabe zu-,runde, gegebenenfalls aus für Pralinen bekannten Substanzen fzr ein Dessertstück, vorzugsweise die ifialine, eine neue Darbietuiz@;sform zu schaffen, welche einerseits den Genuß erhöht und die darüber hinaus mit verhUltnismd#,it,- einfachen IJitteln auch die Einstellure besonderer@edin@uat,@ii hinsichtlich einer schnellen Msbarxeit üei Speichelzutritt uiid damit einen ::onzentrierten Genuiä ermöglicht and #"ndererseits die £-.rlpassun, an äußere Formen bestattet.
  • Diese -iufgabe wird erfindungsgemäß dadurch )elöst, duz' die Substanzen, gegebenenfalls -iu ch Zerkle inerun;;, in eine fließfällige, xolloidartige, wässeriVe Irösun@; gebracht werden, die gebildete sämige i:asse in Formen bestimmter Gestalt eingefroren ;wird, darauf im Hochvakuum bei tiefen Temperaturen das Eis herz:.ussubli:aiert wird, worauf die Hohlräume in dem Dessertstic@r .iit Luft oder einem inerten Gas gefüllt werden. Dieses Mehrschrittverfahren führt dazu, daß ein offenporiges Dessertstück erzeugt wird, das vor der Erzeugung der Poren oder Kapillaren in eine bestimmte Form gebracht wird, die es nach Fertigstellung beibehält. Dabei liegt ein wesentlicher Vorteil darin, daß die sämige Masse unter absolut gleichmäßiger Verteilung der Substanz hergestellt wird. Wesentlich ist dabei, daß die Substanz in eine Lösung sämager Nigefchaft versetzt und rasch gefroren wird, bevor die Vakuumbehandlung beginnt, um eine Entmischung durch Schwerkraft zu verhindern. Somit schafft die Erfindung eine absolut gleichmäßige Verteilung im Dessertstück oder in der Füllungssubstanz der Praline.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird eine MehrschichtenausfÜ.hrung des Desserts hergestellt, indem mehrere Schichten der sämigen Masse aufeinandergebracht und gleichzeitiG Gefroren werden. Diese Ausführungsform des Verfahrens wird dann angewendet, wenn sämige Iäassen verwendet werden, die sich bei der Aufbringung nicht vermischen. Gemä,8 einer anderen wesentlichen Ausführungsform wird ein. mehrschichtiger Körper hergestellt, indem zunächst eine Schicht in eine Form eingefroren wird, darauf die sämige Masse für die nächste Schicht aufgebracht und gefroren wird, worauf dieser Bchichtung das Eis im Hochvakuum bei tiefen Temperaturen ohne Auftauen entzogen wird. Gemäß ei-ner andren Ausführungsforn kann ein mehrschichtiger Körper dadurch hergestellt werden, daß zunächst ein Dessertstück fertiggestellt wird, darauf dann erst die sämige Tasse für die nächste Schicht aufgebracht und gefroren wird, worauf dann dieser aufgebrachten Schicht das 3is im Hochvakuum ohne Auftauungen entzogen wird. Hierdurch lassen sich in vorteilhafter Weise bchichtunben auch auo uiehr als zwei Schichten herstellen, die auch verschiedene Porositäten haben können: Unter. dem oben angelebenen Gesichtspunkt wird das Einfrieren durch schockartibe ;.nweüdunb tiefer Temperaturen in der Gröl-#enordilun" von -20o bis -300 C. durch@efährt.
  • s wird grundsätzlich darauf hingewiesen, daß durch Verwendung eilzer sämic#;eri Masse oder wässriöen Lösunü als -usganesl:roduht für d--,s Dessertstäck hinsichtlich besonderer Gestalten auch leicht die z;reciünä_3iLe Konzentration eingestellt werden Karin, ohne dah Füllmittel benutzt wverden, die später den Geschmack beeinträchtigen. Dabei ist zu beräcksichtigen, da3 die :Entfernung des gefrorenen ':.'assers im Hochvakuum die ursprüsiglich eingefrorene Gestalt bzw. das Volumen des Dessertstt'zckes nicht beeinträchtigt, so daß durchaus auch unter besonderen Gesichtspunkten verschiedene Konzentrationen in gleichen Volumina unter-,ebracht'werden können.
  • Dieses ist ein wesentliches LIerlnnal der Herstellung von figürlichen Dessertstücheri, beispielsweise Ostereiern, .deilLn-Lchtsiadnnern, Osterhasen, Käfern und derL,-,;leicheii. 1-Jährend derartige Formen bisher vielfach aus einer Hohlschale hergestellt waren, die leicht eingedrückt werden konnte, erzeugt die Erfindung massiv-poröse Stücke mit einer den gesamten Innenraum durchsetzenden Struktur, welche einerseits die Stabilität erhöht und andererseits eine bessere Gestaltung der Figuren zuläßt.
  • Gemäß dem Verfahren wird dabei die :Lösung des Genußmittels beispielsweise aus einer oder mehreren der unten@angegebenen Substanzen, Konzentrate oder dergleichen als gegebenenfalls verhältnismäßig stark verdünnte AIasse in der Form einer figürlichen Darstellung verhältnismäßig großen Volumens eingefroren und dann durch Heraussublimierungdes Eises ein massiv-poröses Stück großen Volumens in Gestalt von Oster- eiern oder Figuren gebildet.
  • Insbesondere wird auch in diesem Zusammenhang festgestellt, daß sich die Erfindung auf das Erzeugnis unmittelbar bezieht, weil gerade in diesem Zusammenhang eine neue Raumform in der Darbietung geschaffen wird.
  • In der noch zu beschreibenden .leise können dann auch noch weitere Verfahrensschritte angewendet, insbesondere Überzöge aufgebracht werden. wichtib ist, daß iait einer geringen Menge einer Substanz in der oben angeebenen Größenordnun- stabile und von der Substanz durchsetzte Stücke großen Volumens erzeugt werden. Gerade bei Verwendung einer essbaron Substanz wird dabei der Vorteil erzielt, da13 im Gegensatz zu in diesem Zusammenhang auch bereits angewendetem Gehreßten Pulver ein bindemittelfreies Stück erzeubt .rird, das seine Gestalt behält. Gerade dieses Gesichtspunkt ist wesentlich auch bezüglich der Herstellung von Pralinen, bei der durch die Erfinduiiü das bisher mitunter erforderliche Pressen entbehrlich ;jird. Die sich dabei ergebende Porosität ist durchaus von Vorteil, weil in verhältnismäßig schneller Weise das eindrinLende Medium, beispielsweise Speichel, schnell mit hroma gesättigt wird. Dabei lassen sich insbesondere bei MehrschichtenausführunG besondere Geschmackswirkungen erzielen oder einstellen und, was wesentlich ist, ohne besondere Ptreßeinriclitunb eine für ein späteres Aufbringen eines aberzugs erforderliche Festigkeit erreichen.
  • Eine besondere Aus-;estaltunG der Erfindunt, lieft darin, daß die sämige Masse durch Einfährung eines Gases vor dem Formen und Einfrieren in einen schaumi"en Zustand versetzt wird und das Erzeugnis außer den offenen Poren Gaseinschlüsse, insbesondere Infteinschliisse, enthält. Auf diese Weise lassen sich besonders erfrischend wirkende Dessertetücke erzielen, wobei in dem Dessertstück sowohl nach außen offene Poren als auch beschlossene Hohlräume vorhanden sind. Insbesondere wird für eine vorteilhafte Ausführungsform angegeben, daß Ja dem Dessertstäck eine Porosität von 66 - 50 Vol.% erzielt wird. Gemäß einer wesentlichen Ausführungsform der Erfindung wird der gefrorene Formkörper in einer Gestalt hergestellt, wel.. che der Eigenschaft der Substanz entsprichtg indem aus Kaf.. feeextrakt ein kaffeebohnenartiger Formkörper oder aus Eimbeerpülpe ein himbeerförmiger Formkörper hergestellt wird. Ein abgewandeltes Verfahren der Erfindung sieht vor, daB die Masse in. Tafelform eingefroren wird und in Dessertstücke unterteilt wirdg worauf diese dem Hochvakuum unter tiefen Temperaturen ausgesetzt werden. Ts versteht siah# daB die so gebildeten Dessertstüoke auch noch mit zusätzlichen Schichten verwendet werden können.
  • Die Erfindung bezieht auch eins daB eine in Tafelform herge- stellte poröse Trockenware nachträglich durch Ausstechen oder Zersägen in Dessertstüoke zerlegt wird. Dabei wird eine besonders gerichtete Struktur der Porosität erzielt.
    Ein. wesentliches Merkmal der Erfindung liegt fe=er darin
    daß auf das poröse Dessertstüok ein' 8ohutzÜberzug gegen
    äußere Einflüsse uaiVoter- mm 1Crhöhuag der aeohaaiaohen
    ?estigkeit aufgebraeht wird. Dabei wird darauf hingewiesene
    daß die Porigkeit bsw. die toäseatratior der o:Masse
    vorteilhaft: so gewählt wiit't daß die verbleßbesäet naeliea
    eia gaattgeat starres Gerte* bilden. Yeaa aber &tofte be#.
    Witz* werdeaa die diene I`#Bli*eit nieht aufweinexe dann
    dieat aueh der Bohutsoeibur sueltslisaes %rg*si.
    Ein Überzug empfiehlt sich im übrigen durchaus auch zum Schutz gegen das Eindringen unerwünschter Partikel und insbesondere Feuchtigkeit. Als Überzug kann beispiels. weise eine Lackierungg eine Überkandierungt ein Gelatine... überzug und dergleichen angewendet werden. Eine besonders wesentliche und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aber darin, ddß die den Formkörper bildende eßbare Substanz Konzentrate aus.Genußmitteln, wie Milch, Zucker, Kakao und/oder Früchten oder Gemüse, enthält und daß ein Oberzug aus Schokolade aufgebtacht wird. Statt den Schokoladenüberzuö nachträglich aufzubringen, kann er schon bei der Herstellung angebracht -dierden, indem man zum Beispiel Schokolade in Vasser zu einer Emulsion löst und diese Masse als Außenschicht anbringt. Nach dem `ydasserentzug liegt dann in der .uüenschicht der Zusammensetzung nach reine Schokolade vor.
  • Durch die Erfindung wird eine Praline völlig neuartiger Geschmacksrichtung erzeugt, weil nicht nur das Konzentrat der PralinenfüllunG einstellbar ist, sondern insbesondere auch, weil das Aroma nach Lösung des iberzugs und Eintritt von Feuchtigkeit in außerordentlicher Konzentration freigegeben wird, wobei in die kapillaren Poren beispielsweise Speichel durch Kapillarwirkung eindringt und die sich hierdurch momentan ergebende Speichelverarmung auf Geschmacksnerven zu besonders konzentrierten Geschmackswirkungen führt, wenn die Feuchtigkeit und auch Stücke des Dessert durch Zerbeißen des Dessertstückes auf die Geschmacksnerven zurückgelangen. Überraschend hat sich dabei gezeigt, daß der poröse Formkörper bei seiner Auflösung einen wärmenden Effekt hat, der den Genuß der Praline oder auch eines Dessertstückes an sich erhöht. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird Kokosfett in Magermilch emulbiert, und diese Emulsion wird in Formen gegossen und eingefroren. Es versteht; sich, daß der Emulsion Kakaopulver und Zucker zugegeben werden kann. Gemäß einer anderen Ausführungsform der ErfindunLe wird eine Masse aus Sahne und Honig, gegebenenfalls unter Beifügung von Zucker, insbesondere aber auch Milch, hergestellt.
  • Als weiteres Beispiel wird angegeben, daß man Zucker in Milch löst, in diese zuckerhalte Masse Kakao emulgiert und eine solche Emulsion bei der Herstellung einer Praline als mehr oder weniger dünne Schicht einfriert, auf welche dann beispielsweise eine sämige Masse aus Sahne und Erdbeermark aufgegeben wird. Dabei können dann, weil die erwähnte dünne Schicht als Schale verwendet wird, die in sich auch porös ist, als Überzug für Schokolade erlaubte Lacke aufgebracht werden, die einerseits den Glanz des Erzeugnisses ergeben und andererseits zugleich einen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird aber im Sinne der $findung auch eine $uckerfreie Substanz aus Käse, Fisch, Gebäck oder Gewüre verwendet. Ferner sieht die Erfindung in einer besonderen Ausgestaltung vor, daß ein fertiges Gebäckstüok gemahlen und mit einem Gewürzkonzentrat zu einer sämigen Nasse gemischt wird, worauf diese Masse dann in der besohriebenen Weise behandelt wird. Es ist erkennbar, daß die Erfindung mit einfachen Mitteln eine außerordentliche Variation, und zwar insbesondere eine geschmackliche Variation durch .Änderung der Konzentration schafft, indem beispielsweise schon der Wassergehalt der Grundmasse entsprechend gewählt wird. Eine derartige Einstellung ist mit vergleichbaren einfachen Mitteln zur Herstellung verschiedener Erzeugnisse bisher nicht bekannt, zumal die zumindest unter dem Lack oder der Deckschicht offenporigen Erzeugnisse leichter lösbar sind und eine bessere Geschmacksbildung verursachen. Diese Vorteile erschließen der an sich bekannten Gefriertrocknung neue Anaendungsgebiete. Die Vorteile der vollen Qualitätserhaltung kommen der Herstellung der Dessertstücke unter Vermeidung jeglicher Erhitzung zugute.

Claims (6)

  1. y:ätentans-yr üche 1. Verfahen zum i'erstellen von Dessertstücken aus benießbahen Substanzen, d@:durch "ekennzeichnet, c:@a ? die :lubstanzen, geci#-ebanenfälls nach Zerkleinerung, in eine flie.iI)fdhibe, kolloidarti@e, wässrige Lösun#gebracht werden, die gebildete sämige i"asse in formen bestimmter Gestalt eingefroren -@@ird, darauf im Hochvakuum bei tiefen @2eiaperaturen das "Eis heraussublimiert wird, worauf die hohlräume in dein Dessertstück iiiit Luft oder einem inerten Gas gefüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach täiispruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine i@lehrschichtenausft'.üirung des Dessert hergestellt wird, indem mehrere 3cnichten der sc';mi@,en Masse aufeinander;-;ebracht und äleichzeitiG gefroren werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Jchicht in einer Form ein#oefroren wird, darauf die sämige iJusse fUr die nächste Schicht aufgebracht und gefroren wird, worauf dieses gefrorene Stück dem Hochvakuum bei tiefen Temperaturen ausgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrschichtiger Körper hergestellt.wird, indem Zunächst ein Dessertstück fertiggestellt wird, darauf die sämige Masse für die nächste Schicht aufgebracht und gefroren wird, worauf dieser aufgebrachten Schicht das Eis im Hochvakuum bei tiefen Temperaturen ohne Auftauen entzogen wird.
  5. 5. Verfahren nach ;Lns@;ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfrieren durch schockartige Anwendung tiefer Temperaturen in der Größenorduung von -20obis -80o C. durchgef ührt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da13 die sämige Nasse durch Einführunö eines Gases vor dem Formen und Einfrieren in einen schaumigen Zustand versetzt wird und das Erzeugnis außer den offenen Poren Gaseinschlüsse, insbesondere Lufteinschlüsse, enthält. ?. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dessertst ück eine Porosität von 66 - 50 576 erzeugt wird. B. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge.-kennzeichnet# da$ die sämige Masse in einer Gestalt eingeformt und gefroren wirdt die der Eigenschaft der Substanz entsprichtg indem beispielsweise aus Kaffeextrakt kaffeebohnenartige Formkörper oder aus Himbeerpülpe ein himbeerförmiger Formkörper hergestellt wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge.. kennzeiahnet$ daß die Lösung in der Form einer figürlichen Darstellung verhältnismäßig großen Volumens eingefroren wird und durch die Beraussublimierung des Eises ein massiv-poröses Stück großen Volumens in Gestalt von Ostereiern oder Figuren gebildet wird. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge.. kennzeichnet# daß die Masse in Tafelform eingefroren wird und in Dessertstücke unterteilt wird, worauf diese dem Hochvakuum unter tiefen Temperaturen ausgesetzt werden. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 79 dadurch ge.-kenaseiahnetl daB eine in Tafelform hergestellte poröse Trockenware naohträgliah durch Ausstechen oder Zersägen in Dessertstücke zerlegt wird. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 119 dadurch ge## kennzeichnet, daß auf das poröse Dessertstüok ein Schutzüberzug gegen äuaere Einflüsse und/oder zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit aufgebracht wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutziz'berzug aus Zack, Gelatine oder Zuckerguß aufgebracht wird. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überzug aus Schokolade aufgebracht wird. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug als äußere Schicht angebracht wird, indem zunächst eine Schicht aus einer Emulsion aus Schokolade und Wasser verwendet wird. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sämige Masse unter Verwendung von Milch, Zucker, Kakao und/oder Früchten oder Gemüse hergestellt wird und daß auf das Dessertstück ein Überzug aus Schokolade aufgebracht wird. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Masse Kokosfett in rlagermilch emulgiert wird. 18. Verfahren nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion Kakaopulver zugegeben wird. 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sämige Masse aus Sahne und Honighergestellt und rasch gefroren wird.. .20. Verfahren nach Anspruch ig dadurch gekennzeichnet, daB eine zuckerfreie Substanz aus Käse, Fisch, Gebäck oder Gewürz verwendet wird.. 21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fertiges Gebäckstück gemahlen und mit einem Gewürzkonzentrat zu einer sämigen Masse gemischt wird.
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US5861183A (en) * 1996-04-22 1999-01-19 Feldpausch; David Preparation of frozen dessert precursor

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US5861183A (en) * 1996-04-22 1999-01-19 Feldpausch; David Preparation of frozen dessert precursor

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