DE149271C - - Google Patents
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- DE149271C DE149271C DENDAT149271D DE149271DA DE149271C DE 149271 C DE149271 C DE 149271C DE NDAT149271 D DENDAT149271 D DE NDAT149271D DE 149271D A DE149271D A DE 149271DA DE 149271 C DE149271 C DE 149271C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Betriebssystem für elektrische
Bahnen ist vorzugsweise für die Verwendung auf Bahnlinien bestimmt, welche einen großen
Verkehr besitzen, und wo die Wagen in kurzen Zwischenräumen verkehren sollen. Auf solchen
Strecken ist es wünschenswert, daß der Antrieb durch von den Zügen mitgeführte Sammlerbatterien bewirkt wird, um die Unabhängigkeit
der einzelnen Züge voneinander zu sichern, und daß gleichzeitig Fürsorge für eine große Anfahrgeschwindigkeit auf den
Stationen getroffen und die volle zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der ganzen Strecke
aufrecht erhalten wird, unbeschadet etwa auf der Strecke vorkommender Steigungen und
Kurven.
Diese Zwecke sollen gemäß der Erfindung unter Verwendung von ortsfesten Ergänzungs-Stromquellen
neben den von den Zügen mitgeführten fahrbaren Sammlerbatterien dadurch
erreicht werden, daß die ortsfesten Ergänzungsstromquellen zum Antriebe besonderer Ergänzungsmotoren
bezw. nur eines Teiles der Zugmotoren dienen, welche an den Stellen besonders großen Kraftbedarfs, wie z. B. beim
Anfahren an den Stationen, auf Kurven und Steigungen, die von der fahrbaren Sammlerbatterie
gespeisten' Motoren unterstützen, oder
ersetzen. Hierdurch wird erreicht, daß die für ausschließlichen Antrieb durch die fahrbaren
Sammlerbatterien bestimmten Motoren unter stets gleichen und für die Arbeitsleistung
der Batterie besonders günstigen Bedingungen bei verhältnismäßig niedriger Spannung
arbeiten können, während andererseits gleichzeitig die periodisch an den Stellen großen
Kraftbedarfs in Wirkung tretenden Motoren für den Betrieb mit hoher Spannung gebaut
sein können, so daß die Energie der ortsfesten Stromquellen in der vorteilhaftesten Form
Verwendung finden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung eines der Erfindung gemäß eingerichteten Betriebssystems
für elektrische Bahnen.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung zweier Wagen, wie dieselben für das neue
Betriebssystem Amvendung finden können, wobei der eine der beiden Waagen neben den
Sammlerbatterien eine Anzahl von Sitzen enthalten kann, oder auch aus einem Spezialwagen
zur Aufnahme der Batterien zum Antrieb des Zuges bestehen kann.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Wagens und veranschaulicht eine besondere
Art, die Hilfsmotoren mit den elektrischen Ergänzungsstromquellen selbsttätig zu verbinden.
Die Art des neuen Betriebssystems ist atis
folgender Erläuterung des Näheren ersichtlich.
Sammlerbatterien 1, insbesondere solche mit unveränderlichem alkalischen Elektrolvten
und aus fein.verteilten Metallen oder Metallsauerstoffverbindungen
bestehenden Elektroden werden auf dem Zuge selbst oder auf
Spezialwagen 2 (Fig. 2) angeordnet, die einen Teil des Zuges bilden, wobei dafür Sorge
getragen wird, daß sie behufs Prüfung und Wiederladung leicht entfernt werden körinen.
Diese Sammlerbatterien 1 besitzen nur eine solche Leistungsfähigkeit, daß sie den Zug
mit Hilfe von Motoren 3 auf ebener oder nahezu ebener Bahn mit normaler Geschwindigkeit
zu treiben vermögen. Der Anschluß der Motoren 3 an die Sammlerbatterie 1 erfolgt
durch einen beliebigen Regelungsschalter, wie ein solcher bei 30 in Fig. 2 schematisch
angedeutet ist. Um ein schnelles Anfahren der Züge und eine große Anfangsgeschwindigkeit
an den Stationen 4 zu erzielen und die normale Geschwindigkeit auch auf Steigungen
5 und auf Kurven 6 (Fig. 1) aufrecht zu erhalten, ist eine erhebliche Kraftvermehrung
über das Maß der von den Batterien 1 gelieferten Betriebskraft hinaus
erforderlich und diese Ergänzungskraft soll gemäß der Erfindung durch Ergänzungsstromquellen
7 geliefert werden, welche in geeigneter Weise an Stationen 4, Steigungen 5 und
Kurven 6 vorgesehen sind und nur mit den Zugmotoren 8 durch Leiter 9 von geeigneter
kurzer Längenausdehnung an den genannten Stationen, Steigungen und Kurven in Verbindung
stehen, wobei die Rückleitung für den Ergänzungsstrom durch geeignete Leiter, wie
z. B. Schienen 10, in der üblichen Weise bewirkt wird. Die Einschaltung der Motoren 8
in den Stromkreis der Ergänzungsstromquellen 7 erfolgt durch geeignete Regelungsschalter, wie solche bei 80 in Fig. 2 · der
Zeichnung schematisch angedeutet sind. Der Ergänzungsstrom kann beliebigen Quellen, wie
z. B. in beliebiger Weise anzubringenden Dynamos, oder auch Sammlerbatterien entnommen werden. Die Anwendung des neuen
Betriebssystems gestaltet sich wie folgt:
Beim Anfahren auf einer Station 4 wird den Motoren 8 oder einem Teil derselben
Strom von den HilfsStromquellen 7 durch die Teilleiter 9 zugeführt, wobei der Batteriestrom
zum Antrieb der Motoren 3, welche an die fahrbare Batterie 1 angeschlossen sind,
benutzt werden kann, um erforderlichenfalls die nutzbare Kraftleistung zu erhöhen. Die
Summe der Kraftleistungen der ortsfesten Stromquellen 7 und der Batterie 1, oder event.
der ortsfesten Stromquellen allein, ist dabei so zu bemessen, daß sie hinreichend ist, um
ein schnelles Anfahren des Zuges herbeizuführen. Wenn der Zug, nachdem er die Station verlassen hat, den kurzen Teilleiter 9
verlassen hat, wird die Bewegung des Zuges fortgesetzt und unterhalten durch die Kraft,
welche von der Batterie 1 allein und den durch dieselbe gespeisten Motoren 3 geliefert wird, bis
der Zug zu einer Steigung 5 oder einer Kurve 6 gelangt, wo durch einen anderen Teilleiter 9,
dessen Länge der Länge der Steigung oder Kurve entspricht, Ergänzungsenergie zugeführt wird, um die normale Zuggeschwindigkeit
aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise kann durch eine Summierung der Leistung der
vom Zuge mitgeführten Batterie und der von ortsfesten Ergänzungsstromquellen 7 gelieferten
Leistung ein schnelles Anfahren des Zuges herbeigeführt und eine volle Zuggeschwindigkeit
auch auf Steigungen und Kurven aufrecht erhalten werden, ohne daß die Batterie in übermäßiger Weise beansprucht
wird.
Um die Wirkung· der ortsfesten Stromquellen 7 zu unterstützen und eine gleichmäßige
Belastung derselben zu allen Zeiten herbeizuführen, können an die ortsfesten Stromquellen 7 ortsfeste Batterien 11 (Fig. 1)
angeschlossen werden, die an Stationen, Steigungen oder Kurven aufgestellt werden,
so daß, wenn kein Zug den oder die Teilleiter 9, welche von den ortsfesten Stromquellen
7 gespeist werden, befährt, der durch dieselben erzeugte Strom von den Batterien 11
aufgenommen wird, welche als Kraftspeicher dienen.
Bei der Durchführung· des Betriebssystems empfiehlt es sich, die durch die Sammlerbatterie
zu treibenden Motoren 3 für eine ziemlich niedrige Spannung von etwa 75—100
Volt zu berechnen, weil die besten Resultate mit Hilfe solcher fahrbaren Batterien erzielt
werden, wenn dieselben bei niedriger Spannung arbeiten, während eine höhere Spannung, etwa
500—600 Volt, für die von den Ergänzungs-Stromquellen 7 gespeisten Motoren Anwendung
finden kann, da die Kosten der Teilleiter sich bekanntlich viel niedriger stellen, wenn hohe
Spannungen bei verhältnismäßig geringer. Stromstärke benutzt werden. Bei einer solchen
Wahl der Motoren und der Spannungen werden die prinzipiellen Vorteile, welche die
Anwendung· zweier Reihen von Motoren bietet, und die vorzugsweise darin bestehen,
daß die Motoren stets unter den günstigsten Bedingungen zu arbeiten vermögen, möglichst
voll zur Geltung gebracht.
Fig. ι zeigt eine an ein Dreiphasenleitersystem 12 angeschlossene Ergänzungsstromquelle
7, welche durch einen die Spannung herabsetzenden Transformator 13 und einen
Motortransformator 14 die ortsfesten Batterien 11 ladet, welche mit den Teilleitern 9 verbunden
sind, wobei die -Rückleitung durch Kontaktschienen 10 bewirkt wird.
Der Wagen ist mit einem S i e m e η s'schen Kontaktbügel 15 oder einem anderen geeigneten
Stromabnehmer versehen.
Obgleich in Fig. ι ein einziger Generator 7
dargestellt ist, welcher gleichzeitig drei ortsfesten Batterien Strom zuführt, so ist doch
ersichtlich, daß jede Batterie 11 oder jeder
Teilleiter 9 direkt von einer besonders für ihn ,vorgesehenen Stromquelle gespeist werden
kann.
Bei der Anwendung dieses Betriebssystems ist es wünschenswert, daß Einrichtungen getroffen
werden, durch welche die Zugmotoren selbsttätig in leitende Verbindung mit den
Teilleitern gebracht werden, wenn der Zug an die Stelle der letzteren gelangt, damit die
von dem Zuge mitgeführten Batterien 1 nicht
auf Steigungen oder Kurven durch Versehen oder Nachlässigkeit des Maschinisten infolge
Nichtemschaltung der Ergänzungsstromquelle übermäßig beansprucht werden.
Zum Zweck der erwähnten selbsttätigen Einschaltung der durch die Teilleiter 9 von
den Ergänzungsstromquellen zu speisenden Motoren kann, wie in Fig. 3 der Zeichnung
angedeutet ist, ,ein Solenoid 16 mit zwei entgegengesetzt gerichteten Wicklungen so
zwischen dem Teilleiter 9 und der Rückleitung· 10 unter Benutzung der Räder als
Leiter eingeschaltet werden, daß, wenn ein Zug einen Teilleiter 9 erreicht, ein Strom
durch die eine Wicklung des Solenoids 16 hindurchgeht, so daß der Eisenkern 17 in
die Solenoidspule hineingezogen wird und die Hilsmotoren 8 einschaltet, während vor dem
Verlassen des Teilleiters 9 ein Strom durch die entgegengesetzte Wicklung" des Solenoids τ6
hindurchgeht, der den Eisenkern entmagnetisiert, so daß derselbe unter dem Einfluß
der Feder, 18 aus der Spule herausgezogen wird und die Hilfsmotoren 8
ausschaltet.
Die Stromläufe sind dabei die folgenden: Von dem Teilleiter 9 geht der Strom durch
den Gleitkontakt 15 nach dem Schalter 22, welcher gewöhnlich geschlossen ist. An den
Schalter 22 schließt sich eine Stromverzweigung, von welcher der eine Zweig durch
die eine (die untere) Windung des Solenoids 16 über Leitung 25 nach einem Rade des Wagens
geht, von wo er in die Rückleitung übertritt. Dieser Strom erregt das Solenoid 16, was zur
Folge hat, daß der Eisenkern 17 entgegen der AVirkung der Boeder 18 in die Solenoidspule
hineingezogen wird, wobei dieser unter Vermittlung des Anlassers 19 die Motoren 8 in
den Linienstromkreis einschaltet. Dieses geschieht durch die Leitung 24, welche von
dem Anlasser 19 nach dem Schalter 22 und von dort nach dem Teilleiter 9 führt. Vor
dem Verlassen des Teilleiters 9 gelangt eine Kontaktfeder oder ein Gleitstück 21, das
mittels Leitung 23 an die zweite (die obere) ■ AVicklung des Solenoids 16 angeschlossen ist,
welche letztere Wicklung in entgegengesetzter Richtung gewickelt ist wie die oben erwähnte
Wicklung, in Kontakt mit einem kurzen Schienenstück 20, welches in leitender Verbindung
mit der Rückleitung 10 steht. Auf diese Weise wird ein Strom geschlossen,
welcher von dem Teilleiter 9 durch den Stromabnehmer 15, den Schalter 22, die erwähnte
zweite Wicklung des Solenoids 16 nach dem Gleitstücke 21 und von hier durch die kurze
Schiene 20 nach der Rückleitung geht. Durch diesen Strom, welcher die gleiche Spannung
besitzt wie der oben erwähnte, durch die erste Wicklung des Solenoids hindurchgehende
Strom, welcher jedoch, wie erwähnt, das Solenoid 16' in umgekehrter Richtung umkreist
wie der erst genannte Strom, wird der Eisenkern 17 entmagnetisiert, so daß derselbe
durch die Feder 18 aus der Solenoidspule herausgezogen wird. Hierdurch wird gleichzeitig
eine Ausschaltung der Hilfsmotoren 8 herbeigeführt, so daß dieselben so lange außer
Tätigkeit bleiben, bis durch Auflaufen des Stromabnehmers 15 auf einen weiteren Teilleiter
9 eine neue Einschaltung dieser Motoren in den Stromkreis einer neuen ortsfesten
Energiequelle erfolgt.
Gleichzeitig sind auf der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, um den
Anlasser 19 von Hand in der üblichen Weise zu bedienen. Der erwähnte Stromunterbrecher
22 kann von Hand in Tätigkeit gesetzt werden, um den Strom zu unterbrechen, wenn
sich eier Zug in Ruhe befindet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Betriebssystem für elektrische Bahnen, welche Sammler zum Motorbetrieb mit sich führen, deren Leistung an gewissen Punkten der Strecke durch die Leistung ortsfester elektrischer Ergänzungsstromquellen verstärkt oder ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsstromquellen zum Antrieb besonderer Ergänzungsmotoren bezw. nur eines Teiles der Zugmotoren dienen, welche die von der Sammlerbatterie des Zuges angetriebenen Motoren an den betreffenden Stellen der Bahnstrecke unterstützen oder ersetzen, zum Zweck, die Motoren entsprechend den Bedingungen für den Betrieb durch fahrbare Sammlerbatterien einerseits und durch ortsfeste Stromquellen andererseits möglichst zweckmäßig wählen zu können.
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Betriebssystems nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge mit zwei Motoren oder zwei Reihen von Motoren ausgerüstet sind, von welchen der eine Motor oder die eine Reihe von Motoren durch die Sammlerbatterie des Zuges gespeist wird, während der andere Motor oder die andere Reihe von Motoren nur an den Teilen der Strecke, welche von den Teilleitern der Ergänzungsstromquellen begleitet sind, in Wirkung tritt, indem sie durch die Bewegung eines Solenoidkernes mit Differentialwicklung selbsttätig in den Stromkreis der betreffenden Ergänzungs-Stromquelle eingeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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