DE1492156A1 - Wasserloeslicher Schellak zum Dragieren von festen Arzneipraeparaten zur oralen Verabreichung - Google Patents
Wasserloeslicher Schellak zum Dragieren von festen Arzneipraeparaten zur oralen VerabreichungInfo
- Publication number
- DE1492156A1 DE1492156A1 DE19651492156 DE1492156A DE1492156A1 DE 1492156 A1 DE1492156 A1 DE 1492156A1 DE 19651492156 DE19651492156 DE 19651492156 DE 1492156 A DE1492156 A DE 1492156A DE 1492156 A1 DE1492156 A1 DE 1492156A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- water
- shellac
- tablets
- oral administration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/28—Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
- A61K9/2806—Coating materials
- A61K9/282—Organic compounds, e.g. fats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/28—Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
- A61K9/2806—Coating materials
- A61K9/2833—Organic macromolecular compounds
- A61K9/284—Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/28—Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
- A61K9/2806—Coating materials
- A61K9/2833—Organic macromolecular compounds
- A61K9/2853—Organic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyethylene glycol, polyethylene oxide, poloxamers, poly(lactide-co-glycolide)
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
IHONCHtNtI . ·ΙΕΟΕ§·ΤΒΑ··Ε2· . TELEFON 343067 ■ TELEOBAMM-ADI|E«$£: IN VENT/MONCHEN
B 794
Rednick-Secora
13. Doz. 1965
5ΜΙΐΗ KLIME & FRENCH LABORATORIES
Philadelphia, !Pennsylvania, U.S.A,
Viasserlöslicher Schellak zum Dragieren von festen Arzneipräparaten
aur oralen Verabreichung
Priorität: 23. Dezember 1964* U.S.A.
Anmelde-Nr.: 420 771
Die Erfindung betrifft die Verwendung von wasserlöslichem
Schellak in Dragiermassen zum Dragieren von festen Arzneipräparaten sur oralen Verabreichung, inabesondere Tabletten
und Pillen, der duroh Auflösen von wachsfreiein Schellek in
Wasser und starker wässriger Ammoniaklösung und gegebenenfalls Verdünnen mit einem organischen Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch, gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern,
erhalten worden ist,
9098 51/Ί592 BAD original
Schellak ist als Dragiermaterial ixt der Eharmazeutie bekannt.
Immer dann, wenn SeheHak als Dragiermittel für Arzneipräparate
verwendet wird» ist das dragierte Arzneipräparat jedoch, entweder
zur Aufnahme im Darm bestimmt oder ein Präparat mit verzögerter
Wirketoffreigäbe. Mit anderen Worten, wenn man eine Tablette mit
Sohellak dragiert, ist es bekannt, dass die Tablette den Arznei-" stoff verzögert abgibt.
Es ist weiterhin bekannt, Schellak zum Überziehen von Tabletten'
zu verwenden, die vorher mit Zucker dragiert wurden, um sie leichter bedruckbar zu machen, oder um auf einer Tablette eine wasserabstossende Grenzschicht auszubilden, bevor man diese mit Zucker
dragiert. In jedem Fall ist das Dragieren der Tablette mit Zukker eine weitere Verfahrensstufe.
ι Das Verfahren sum Dragieren von Tabletten mit Zucker erfordert
folgende zeitraubende Dragierstufen:
a) Wasserdichtmachen und Vertchllessen,
b) Unterdragieren (subooating),
c) Runden oder Glätten der Dragiersohichten,
d) Einfärben und Nachbearbeiten der Deckschichten und
e) Polieren·
909151/1592
Die gesamten Arbeitsgänge erfordern etwa 80 vollständige Dragierungen und hierfür sind mehrere Tage erforderlich. Diese Zeit
1st nicht nur erforderlich wegen der Anzahl der notwendigen Dragierungen, sondern auch wegen des jeweils erforderlichen
Trocknungszyklus, der vor dem Aufbringen der nächsten Schicht notwendig ist.
Die Nachtelle im Zusammenhang mit dem Aufbau von Zuckerdragier-*
schichten liegen auf der Hand. Beispielsweise kann eine Dragierung mit Zucker nicht zum Beschichten von gerillten' oder geritzten
Tabletten und Tabletten mit eingravierten Monogrammen verwendet werden, weil die Gesamtzahl der erforderlichen Schichten die Rillen und Monogramme überdeckt. Weiterhin ist auf Grund der zahlreichen Schichten die fertige Tablette um etwa 50 <f>
ihres Volumens grosser bzw· sie hat gewöhnlich etwa das doppelte Gewicht der
nicht dragierten Tablette. Ein weiterer Nachteil ist der, dass
die Tablette verhältnlsmässig stark komprimiert werden muss, damit sie den starken Rollbewegungen in der Dragierpfanne widersteht. Diese starke Kompression hat häuf ig eine Verzögerung der
Zerfallezeit zur PoIge.
Dragiermassen
in / ist es möglich, rasch trocknende, dünne, durchsichtige
Schichten zu etzielen. Das Dragieren mit Zucker mit all seinen Aufbaustufen wird unnötig. Die zixm Dragieren der Tabletten erforderliche Zeit wird von Tagen auf Minuten verringert, weil nur verhältnismässig wenige Dragierungen
909851/1592 BAD
bzw. Schichten notwendig sind,
ist es daher möglich, Tabletten rasch und billig zu dragieren. Wegen der dünnen, durchsichtigen Dragierschicht ist
es möglich, die komprimierte Tablette mit Inschriften oder Kerben zu versehen. Weiterhin sind B&atliohe Bestandteile des Draglfrmaterlals"
Stoffe, die unbedenklich für den Menschen sind. Ein besonderer Vorteil iat der, dass durch die erhebliche Ver-.
ringerung der Anzahl von Dragierungen auch viel kleinere fertige Tabletten hergestellt werden können. Auf diese Welse kann man
pharmazeutisch ansprechendere Tabletten herstellen» die vom Pa-
tienten leichter eingenommen werden können.
Wenn man Schellak in eine wasserlösliche .Form bringt, wie es
nachstehend beschrieben ist, wurde , Überraschenderweise festgestellt, dass man einen überlegenen dünnen Dragierüberzug für Tabletten erhält. Dieser "wasserlösliche Schellak" verzögert nicht
mehr die Abgabe des Arzneistoffes bzw. den Zerfall der Tablette^ sondern hat im Gegensatz zu der bekannten Eigenschaft von Schellakt
dragierungen eine sofortige Abgabe des Arzneistoffes zur folge.
Im Gegensatz zu normalem Sohellak hat der erfindungsgemäss verwendete
wasserlösliche Schellak die Eigenschaft nicht mehr eine wasserdichte Barriere auszubilden, sondern es wird ein dünner,
waseerdurchlässiger Tablettenüberzug gebildet.
Die erfindungsgemäss verwendete Dragiermasse besteht aus wachsfreiem
Schellak, der durch Auflösen in Wasser und Ammoniak bis zur Lösung wasserlöslich gemacht wird. Andere Bestandteile, wie
Weichmacher, Mattierungsmittel und Farbstoffe können der Dragler -
909851/1592
mass· ' zur Modifizierung der Eigenschaften des Überzuges einverleibt werden. '
Vorzugsweise liegt der Schellak in einer Menge von etwa 0,1 bis
etwa 5 Gew.$> der gesamten Dragiermasse, insbesondere in einer Menge von etwa 1 bis etwa 3 Gew.jS der gesamten Dragiermasse vor. Das
Mengenverhältnis von Wasser und Ammoniak zum wachsfreien Schellak
wird so eingestellt, dass gerade diejenige Menge vorhanden ist, die zum Auflösen des Schellaks notwendig ist. Vorzugsweise wird
doppelt soviel Wasser und 28 #ige Ammoniaklösung in einem
Mengenverhältnis von etwa 10 : 1 bis etwa 30 : 1 zum Auflösen des Schellaks verwendet. Gegebenenfalls kann dem vorgenannten Schellakkonzentrat
ein organisches Lösungsmittel zugegeben werden, um das Verdampfen des Überzuges, zu beschleunigen.
Bei Verwendung von Weiohmaohern in der Dragiermass· liegen diese
in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 13 Gew.^, vorzugsweise
von etwa 1 bis etwa 10 Gew.#, bezogen auf die gesamte Dragiermasse
vor. Es können die üblichen Weichmaoher verwendet werden,
wie festes Polyäthylenglykol, Polyvinylpyrrolidon, Libutylphthalat,
Dimethylphthalat, Diisobutyladipat, Castoröl, Mineralöl, Propylenglykol,
Stearylalkohol, Cetylalkohol und die Glyceride höherer
Fettsäuren. :
Vorzugsweise werden festes Polyäthylenglykol und Polyvinylpyrrolidon
entweder allein oder vorzugsweise im Gemisch als Weichmacher in den Dragiermassen der Erfindung verwendet. Bei
909851/1592
*· 6 ■*·
- Verwendung dieser neuen Kombination von " wasserlöslichem Schellak", festem Polyäthylenglykol und Polyvinylpyrrolidon weist
die Dragiermasse eine verbesserte Fliessfähigkeit auf, eis ist
"flexibler" und glatter. Der Zusatz von festem Polyäthylenglykol
verhindert auch das Aneinanderkleben bzw· Aneinander backen der
Tabletten bei ihrem Hrehen in der Dragierpfanne· Sohliesslich
verleiht festes Polyäthylenglykol, wie Polyäthylenglykol 6000, dem Tablettenüberzug Glanz, wodurch die Notwendigkeit des Aufbringens
eines gesonderten Glanzliberzuges entfällt.
Sie für die erfindungsgemässen Dragiermaseen verwendeten PoIyäthylenglykole
sind feste, wachsartige Stoffe mit einem Molekulargewicht bis zu 20 000. Vorzugsweise haben die verwendeten PoIyäthylenglykole
ein Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 10000. Diese festen Polyäthylenglykole sind bekannt und im Handel erhältlich.
Bei Verwendung von Farbstoffen können die nicht-giftigen Pigmente, Pigmentfarben und Farbstoffe,'die für die Lebensmittel-,
Arzneimittel- und Kosmetikindustrie zugelassen sind, verwendet werden. Die nicht-giftigen Farbstoffe liegen in einer Inenge
von etwa 0,05 bis etwa 1 Gewoji, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Dragiermasse vor, je nach der gewünschten Farbe und Farbtiefe.
Beispiele für bevorzugte Farbstoffe und Flgmentfarbstoffe sind
die Steinkohlenteerfarbstoffe, wie sie von der iu_«ß·-Food and Druf,
Administration zugelassen sind,ζ.B0 D & C blue No. 6, J) & C blue
No. 9, D & C green No, 6, D & C violet No. 2, D * C red Ho. 17»
D & C orange No» 5, D & C yellow No. 7, FJ) * C blue Ho0 Z lake,
FDA C red Ho, 2 lake.
Λ- 909851/1592 '
Die erfindungegeiöäas verwendeten Dragiermassen können auch ein
praktisch wasserunlösliches, farbloses; nicht-giftiges Mattierungsmittel enthalten, wie Calciumcarbonate Bariumsulfat oder vorzugsweise Titandioxyd. Das Mattierungsmittel wird in einer Menge von
etwa 0,25 bis etwa 10 Gew.56, bezogen auf die Dragiermasse verwendet.
Die neue Dragiermasse wird hergestellt, indem man,zuerst das
Schellakkonzentrat herstellt durch Auflösen des v/aohsfrüien
Sohellaks und gegebenenfalls des 'aeiohmachers in Wasser und starker Ammoniaklösung. Das Schellakkonzentrat wird dann mit organiaohen
Lösungsmitteln verdünnt, z.B. mit Alkohol und Chloroform,
die entweder einen Farbstoff, ein Pigment ,oder einen Pigmäntfarbstoff
enthalten. Die Dragiermässe ist dann fertig zur Verwendung
und kann auf die festen Arzneistoffe aufgegossen oder aufgesprüht werden.
. ι ■ I : !
Zum Dragieren der festen Arzneietoffe werden z.B. ko&primierte
Tabletten, Pillen, Platschen oder Pastillen verwendet. Beispielsweise
werden Tabletten, die einen Arzneistoff und Füllstoff enthalten, in eine Dragierpfanne gegeben» Die Tabletten werden grtind- ■
lieh und gleichmäseig mit der Dragierlösung angefeuchtet und während sich die Dragierpfanne dreht, getrocknet. Vorteilhaft
lässt man Luft über die Tabletten während des Trocknungspxiozess;ee
streichen. Weitsre Schichten werden durch wiederholtes Aufsprühen
oder Eingiessen der Dragierlösun^ aufgebracht. Normalerweise ge-10
bia 20 Schichten, jedoefokönnen auch mehr Schichten auf-
3 0 9851/1592 ;
, , ''. BAD ORIGINAL
gebraoht werden. Die beschichteten Tabletten können gegebenenfalls
nachpoliert werden.
wasserlöslichem Schellak enthaltenden Dragienoaeeen
Die Bit / dragierten festen Arzneipräparate zur oralen Verabreichung bestehen aus einem Kern, der den Arzneistbff normalerweise zusammen mit einest Füllstoff enthält, und der von dem
genannten Dragiermittel umgeben ist. I)Ie Schichtdicke der überzüge liegt vorteilhaft im Bereich von etwa 0,00254 bis etwa
0,051 nun, vorzugsweise zwischen etwa 0,0127 und etwa 0,025 mm.
Im allgemeinen genügt ea, wenn die Dragierschicht etwa 0,3 bis etwa 3 $>» vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 2 i», bezogen auf das
Gesamtgewicht der Tablette,ausmacht.
Die erflndungsgemäss verwendete Dragiermasse liefert einen glatten,
glänzenden überzug auf den Tabletten. Die gesamte Schichtdicke
der Dragiersohichten 1st derartig, dass Einzelheiten der
Oberfläche des Kernes beibehalten werden, z.B. Aufschriften oder
Binritzungeno
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung des Sohellakkonzentrats. Lösung A
Bestandteile | 909851/159 2 | Gew.-# |
wachafreier Schellak | 15,34 | |
Polyvinylpyrrolidon | 15,34 | |
Polyäthylenglykol 6000 | 14,32 | |
28 i&ä.ge wässrige Ammoniaklösung | 1,5!5 | |
Wasser auf | ιοο,οο au. | |
BAD ORIGINAL |
Der Schellak, das Polyvinylpyrrolidon und das Polyäthylenglykol
werden in der konzentrierten Ammoniaklösung und Wasser unter Erwärmen
gelöst.
Herstellung der Lösung B | Menge |
Bestandteile | 300. «1 |
Sohellakkonzentrat | 4500 ml |
Ieopropylalkohol | 600 ml |
Chloroform | 160 gma t |
Titandioxyd . . . | 1Θ g.ms |
ID & C Yellow So. 5 lake (Tartrazin) | |
Das Sohellakkonzentrat) Isopropylalkohol und Chloroform werden
miteinander vermisoht und .dann werden im Gemisch unter fortwährendem Rühren Titandioxyd und der Farbstoff suspendiert·
Tablettenkerne mit einem Durchmesser von 9»53 mm, die Trifluorperazln
und einen Füllstoff enthalten/ werden in eine 50,5 cm
Dragierpfanne gegeben und gründlich und gleichmässig mit der
Dragiennaeae besprüht und angefeuchtet. Die Tabletten werden im
Luftstrom unter fortwährendem Drehen der Dragierpfanne getrooknet.
Dieses Verfahren wird wiederholt, bis etwa 15 Schichten aufgebracht Bind. Es hinterbleibt auf den Tabletten ein harter, dünner
Überzug.
909851/1592
BAD
Wachefreier Sohellak 20,4
28 jtig© Ammoniaklösung 2,04
Destilliertes Wasser auf 100,00 ml
Der Schellak wird in der konzentrierten Ammoniaklösung und Wasser
r unter Rühren und Erwärmen auf etwa 850C gelöst.
Lösung B
Schellakkonsentrat 100 ml
Isopropylalkohol 4500 ml
Chloroform 600 ml
Das Schellakkonaentrat» der Isopropylalkohol und das Chloroform
werden gründlich miteinander vermischt*
Tablettenkerne, die Dextroaaphttaiain und, Pull stoff enthalten,
werden in eine 30,5 cia Dragierpfanne gegeben und unter fortwährendem
Drehen gründlich und gleichmässig mit der Dragiermasse besprüht und angefeuchtet. Die Tabletten werden im Luftstrom
unter Drehen der Dragierpfanne getrocknet. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis etwa 15 Schichten aufgebracht sind. Auf den Tabletten
hinterbleibt ein dünner, härter Überzug.
9 0 9 8 51/15 02 BAD original
28 jtige Ammoniaklösung 1,6
Der Sohellak und dme Polyäthylenglykol werden in der konzentrierten Aeaoniaklöeung und Vasser unter Erwärmen gelöst. .
Losung B | Mense |
Beetandteile | 200 al |
Sohellakkoneentrat | 4500 nl |
Ieopropylalkohol | 600 ml |
Chloroform | 1.8 g |
PD & 0 Yellow Ko. 5 (Tartraein) | |
DaeSchell&kkonjEen trat ,das Chloroform und der Alkohol mit de«
Farbstoff werden miteinander gründlich vermischt.
Tablettenkerne, die Chloxproiaazin-hydrochlorid und einen
stoff enthalten, werden in eine 30,5 cm Dragier pfanne gegeben
und unter fortwährendem; Drehen der Dragierpfannt gründlich und
gleichmäsoig lait der Dragiermaeee besprüht und angefeuchtet. BIe _
Tabletten werden im Luftstrom unter Drehen der Dragierpfanne getrocknet. Dieeee Verfahren wird wiederholt, bis etwa 15 Schichten
909851/1592
aufgebracht sind. Auf den Tabletten hinterbleibt ein harter, dünner überzug.
909851/1592
Claims (1)
1. Verwendung von Schellek in Dragiennassen zum Dragieren
von festen Arzneipräparaten zur oralen Verabreichung»
dadurch gekennzeichnet, daß man einen wasserlöslichen Schellak verwende*, der durch Auflesen von wachefreiem Sohellak in Wasser und starker wässriger Amnoniaklösung und gegebenenfalls Verdünnen mit einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern, erhalten worden'ist«
dadurch gekennzeichnet, daß man einen wasserlöslichen Schellak verwende*, der durch Auflesen von wachefreiem Sohellak in Wasser und starker wässriger Amnoniaklösung und gegebenenfalls Verdünnen mit einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern, erhalten worden'ist«
BAD
9 0 9 8 51/15 9 2
9 0 9 8 51/15 9 2
B 794
Redniük-Secora Case 1
Liste der farbstoffe
D ft C blue Vo. 6
73 a G blue Ko. 9 D St G green No. 6
D & C violet No. 2 D & C red No. 17
B & C orange Ho. 5 B & C yellow No. 7
H) 4 C blue No. 2 lake FD4C red No. 2 lake
- Indigotin
- 3,3-Uiolilorindanthren
- 1,2-Bi&( ρ .toluino) -anthrachinon
- 1 -liydroxy-4-p-toluinoanthrachinon
1-p-Phenylaeophenylaeo-2-naphthol
- 4,5-Dibrom-3·6-fluorandiol
- 3,6-Pluorandiol '■
- Natrium-Indigotin-disulfonat
- Irinatriumsalz der 1-(4-Sulf o-1 -naphthy lasso ) -2-naph.thol-3,6-disulf onsäure
909851/1592
OR/GiNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US420771A US3390049A (en) | 1964-12-23 | 1964-12-23 | Pharmaceutical tablets coated with wax-free ammonia solubilized water soluble shellac |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492156A1 true DE1492156A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1492156B2 DE1492156B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1492156C3 DE1492156C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=23667779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1492156A Expired DE1492156C3 (de) | 1964-12-23 | 1965-12-13 | Verwendung von wasserlöslichem Schellak zum Dragieren von festen Arzneipräparaten zur oralen Verabreichung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3390049A (de) |
BE (1) | BE673869A (de) |
DE (1) | DE1492156C3 (de) |
GB (1) | GB1086150A (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3539481A (en) * | 1968-06-17 | 1970-11-10 | Us Plywood Champ Papers Inc | Adhesive stick |
US3625933A (en) * | 1969-10-29 | 1971-12-07 | Us Plywood Champ Papers Inc | De khotinsky cement |
US3992515A (en) * | 1973-12-05 | 1976-11-16 | Johnson Vernon S | Composition for indicating and method of removing dental undercuts and the like |
US4661359A (en) * | 1985-06-03 | 1987-04-28 | General Mills, Inc. | Compositions and methods for preparing an edible film of lower water vapor permeability |
US4710228A (en) * | 1985-10-16 | 1987-12-01 | General Mills, Inc. | Edible coating composition and method of preparation |
US4874618A (en) * | 1985-12-27 | 1989-10-17 | General Mills, Inc. | Package containing a moisture resistant edible internal barrier |
US5194464A (en) * | 1988-09-27 | 1993-03-16 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Enteric film and preparatoin thereof |
NZ230764A (en) * | 1988-09-27 | 1991-01-29 | Takeda Chemical Industries Ltd | Enteric films comprising hydroxypropylmethylcellulose phthalate, polyethylene glycol and shellac; preparation thereof |
AU7219094A (en) * | 1993-07-14 | 1995-02-13 | Opta Food Ingredients, Inc. | Shellac dispersions and coatings, and method of making |
EP0705890A1 (de) * | 1994-10-04 | 1996-04-10 | Videojet Systems International, Inc. | Weisse Tinte zur Markierung von Süsswaren |
US5800601A (en) * | 1995-11-06 | 1998-09-01 | Videojet Systems International, Inc. | Food grade jet inks |
ATE241341T1 (de) * | 1997-09-10 | 2003-06-15 | Takeda Chemical Industries Ltd | Stabilisierte pharmazeutische zusammensetzung |
JP2002068965A (ja) * | 2000-08-31 | 2002-03-08 | Teikoku Hormone Mfg Co Ltd | 単層糖衣錠及びその製造方法 |
US6893671B2 (en) * | 2000-12-15 | 2005-05-17 | Mars, Incorporated | Chocolate confectionery having high resolution printed images on an edible image-substrate coating |
GB0114069D0 (en) * | 2001-06-08 | 2001-08-01 | Smithkline Beecham Plc | Composition |
US20050031775A1 (en) * | 2003-08-07 | 2005-02-10 | Charles Signorino | High gloss film coating and stable solution therefor |
DE10347242A1 (de) * | 2003-10-10 | 2005-05-04 | Wella Ag | Farbstoffhaltige Pellets zum Färben von Keratinfasern |
EP3216445A1 (de) * | 2004-05-28 | 2017-09-13 | Imaginot Pty Ltd. | Abgabesystem für eine orale therapeutische verbindung |
US8216610B2 (en) * | 2004-05-28 | 2012-07-10 | Imaginot Pty Ltd. | Oral paracetamol formulations |
US20060062881A1 (en) * | 2004-09-22 | 2006-03-23 | Berndt Denis G | Non-bleeding and edible color film coating for seeds and the like |
EP3449928A1 (de) * | 2005-11-28 | 2019-03-06 | Imaginot Pty Ltd. | Abgabesystem für eine orale therapeutische verbindung |
PL2958607T3 (pl) * | 2013-05-02 | 2016-12-30 | Powłoka cewnika balonowego |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2245100A (en) * | 1938-12-24 | 1941-06-10 | Interchem Corp | Method of making pigmented acid resin emulsion |
US2450959A (en) * | 1945-08-11 | 1948-10-12 | Heinecke William | Silk screen printing ink |
US2678278A (en) * | 1952-02-29 | 1954-05-11 | Alfred F Schmutzler | Anhydrous moisture-sensitive printing ink vehicle |
US2865810A (en) * | 1955-10-07 | 1958-12-23 | Jr Roy Y Sanders | Marked pharmaceutical tablet and method of marking the same |
US2982234A (en) * | 1957-10-04 | 1961-05-02 | Hartnett Co R W | Method of printing waxed pellets, and printing ink |
US2954322A (en) * | 1958-09-04 | 1960-09-27 | Olin Mathieson | Pharmaceuticals |
US3097144A (en) * | 1960-10-14 | 1963-07-09 | Upjohn Co | Heat-cured, polymeric, medicinal dosage film coatings containing a polyvinylpyrrolidone copolymer, polyethenoid acid, and polyethylene glycol |
US3149039A (en) * | 1961-10-03 | 1964-09-15 | Dow Chemical Co | Thin film coating for tablets and the like and method of coating |
US3173839A (en) * | 1962-01-09 | 1965-03-16 | Smith Kline French Lab | Method of printing pharmaceutical forms |
US3149041A (en) * | 1962-04-09 | 1964-09-15 | Dow Chemical Co | Thin film coating for tablets and the like and method of coating |
US3256153A (en) * | 1963-02-08 | 1966-06-14 | Smith Kline French Lab | Method of stabilizing wax-fat coating materials and product thereof |
US3297535A (en) * | 1963-02-28 | 1967-01-10 | Hoffmann La Roche | Shellac tablet coating compositions and methods of preparation |
-
1964
- 1964-12-23 US US420771A patent/US3390049A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-11-26 GB GB50472/65A patent/GB1086150A/en not_active Expired
- 1965-12-13 DE DE1492156A patent/DE1492156C3/de not_active Expired
- 1965-12-16 BE BE673869D patent/BE673869A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1492156C3 (de) | 1975-02-27 |
DE1492156B2 (de) | 1974-07-11 |
BE673869A (de) | 1966-06-16 |
US3390049A (en) | 1968-06-25 |
GB1086150A (en) | 1967-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1492156A1 (de) | Wasserloeslicher Schellak zum Dragieren von festen Arzneipraeparaten zur oralen Verabreichung | |
DE69825592T2 (de) | Filmbeschichtungen und filmbeschichtungszusammensetzungen auf der basis von dextrin | |
DE3043914C2 (de) | ||
DE60121002T2 (de) | Auf Trockenpulver basierende Zusammensetzung für Filmüberzüge und Methoden zu deren Herstellung | |
DE69531946T2 (de) | Trockene beschichtungszusammensetzung, die einen feuchtigkeitssperrenden film bildet, verfahren zur beschichtung von substraten mit dieser zusammensetzung und damit beschichtete pharmazeutische tabletten | |
DE2146859C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Überzügen aus Zucker auf Medikamente enthaltende Tablettenkerne | |
DE69219303T2 (de) | Filmbeschichtungen und Beschichtzusammensetzungen auf Basis von Zellulosepolymeren und Laktose | |
DE1056786B (de) | Wasserloesliche Tablettenueberzuege | |
DE1216486B (de) | Verfahren zur Herstellung von Dragees | |
DE2725390C2 (de) | ||
DE2010416B2 (de) | Oral anwendbare Arzneiform mit Retardwirkung | |
DE3331127A1 (de) | Kosmetikum und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1963081C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gelatinekapseln | |
DE1617784A1 (de) | Neue Arzneimittelform und ihre Herstellung | |
US3275518A (en) | Tablet coating | |
DE3545090C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einzeln dosierter Darreichungsformen | |
DE2629921A1 (de) | Schminkstift | |
EP0135060A2 (de) | Feste Puder-Zubereitung und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2045749C3 (de) | Feste Arzneiformkörper | |
DE1814669C3 (de) | Überzugsmittel für Arzneiformen | |
DE2048362A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Films, filmbildende Masse und daraus gefertigter Film | |
DE669652C (de) | Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsundurchlaessigen Cellulosehydrat- oder Cellulosederivatfolien | |
DE2010179A1 (de) | Schminke | |
DE1120635B (de) | Verfahren zur Herstellung eines UEberzugsfilms auf Tabletten | |
DE1617351C (de) | Überzugsmittel fur Arzneitabletten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |