DE2010179A1 - Schminke - Google Patents

Schminke

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DE2010179A1
DE2010179A1 DE19702010179 DE2010179A DE2010179A1 DE 2010179 A1 DE2010179 A1 DE 2010179A1 DE 19702010179 DE19702010179 DE 19702010179 DE 2010179 A DE2010179 A DE 2010179A DE 2010179 A1 DE2010179 A1 DE 2010179A1
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Askvold, Bjarne, ReSdovre (Dänemark)
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Description

Patentanwälte
Dipl.-lng. A. Grünecker
Dr'.-lng. W. Stockmair
P 3012 -
Bj ame Askvold 125, Korsdalsvej, I&dovre, Dänemark
" Schminke"
Die Erfindung betrifft Schminken bzw. Schminkmassen für kosmetische und andere Zwecke, die aus einer filmbildenden Grundlage, einem Lösungsmittel für diese Grundlage und einem Antioxydans, sowie für solche Zubereitungen üblicherweise verwendeten Hilfsstoffen, einschließlich Parfüm, bestehen und ein Verfahren zur Herstellung solcher Schminken. In der Kosmetik werden Scnminken in der Hegel als Untergrund verwendet, der Puder auf dem Gesicht längere Zeit trägt. Für diesen Zweck verwendete Schminken enthalten im allgemeinen anorganische Pigmente, die ihnen eine entsprechende Farbe verleihen und Flecken und andere Hautfehler verdecken. Die wichtigsten Anforderungen denen eine gute Schminke genügen muß, sind, daß sie der Haut nicht schadet und leicht aufzutragen ist, daß sie in dünnen Schichten gut deckt, daß sie gegen V/asser, z.B. Regen, eine gute Beständigkeit besitzt, jedoch für Schweiß und andere Ausscheidungen der Hautporen durchlässig ist, daß sie sich ausreichend leicht entfernen läßt und eine gute Lagerungsbeständigkeit aufweist.
BAD ORIGINAL
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Sämtliche bekannten Schminken genügen diesen Anforderungen nicht» sondern stellen alle einen Kompromiß in der einen oder anderen Richtung dar.
Die ältesten bekannten Schminken sind die sogenannten Fettschminken, die für das Theater immer noch als brauchbar angesehen werden· Diese Fettschminken bestehen hauptsächlich aus Pigmenten die in mit Wachsen, Lanolin oder Vaseline zur Erzielung der gewünschten Konsistenz versetzten ölen suspendiert sind. Diese Fettschminken sind glänzend und färben leicht ab. Eine längere Verwendung von Fettschminken schadet der Haut, da die Schminkschicht vollkommen luft- und feuehtigkeitsundurchlässig ist und die Hautporen verstopft. Ea sind auch trockene Schminken, sogenannte Tafelschminken, bekannt, die im wesentlichen aus pigmentierten Pulvern bestehen, die als schwaches Bindemittel Bienenwachs, Carnaubawachs oder dergleichen sowie im allgemeinen einen hydrophilen Stoff enthalten, der es ermöglicht, daß die Schminke mit einem angefeuchteten Pilzstück oder dergleichen aufgetragen v/erden können.
Diese Art von Schminken haftet offensichtlich nicht fest auf der Haut und ist nicht wasserfest, so daß sie beispielsweise Regen nicht ausgesetzt werden darf.
Eine dritte Art von Schminken besteht aus emulsionsartigen ■ Gemischen. Diese Art von Schminken wird aus Figmentstoffen . hergestellt, die in einer ölgrundlage suspendiert werden, welche gewöhnlich aus Gemischen von Wachsen und Weichmachern besteht, wofür man öle, Lanolin. Vaseline und dergleichen ver-
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«enden kann. Diesem Gemisch wird ein geeignetes Jämulgierun^smittel zugemischt, worauf man die Suspension mit Wasser emulgiert. Beim Auftragen einer eolchen Schminke verdunstet das Wasser, wobei eine Schicht der pigmentierten Wachsgrundlage auf der Haut zurückbleibt· Diese Schminken sind jedoch mit dem Haohteil behaftet, daß durch jede weitere Berührung mit Wasser die Schminkschicht wieder emulgiert werden kann, wodurch der erzielte Effekt zerstört wird.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher eine neue Schminke zu schaff en, die leicht aufgetragen werden kann und nach dem Auftragen wasserfest ist, die eich leicht entfernen läßt und eine schweißdurchlässige Schminkschicht ergibt, die die Hautporen . nicht verschließt bzw. verstopft.
Dieee Aufgabe wird erfindungegemäß durch eine Schminke der eingangs bezeichneten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die filmbildende Grundlage aus ein oder mehreren Kohlenwasser stoff polymeren mit niederem Molekulargewicht, O bis 50 Gew.-^G Paraffinwachs, einem wasserunlöslichen Hetallealz einer langkettigen Fettsäure und einem im wesentlichen geruchlosen Lösungsmittel für die filmbildende* Grundlage besteht.
Derzeit sind Kohlenwasserstoffpolymere mit einem Molekulargewicht von mindestens 400 und höchstens 6000 für die Schminken der Erfindung bevorzugt.
Besondere bevorzugt sind mikrokristalline Wachse, insbesondere mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 600, einer Penetration nach ASTH-B5-49 von 3 bis etwa 30 und einem Schmelz-
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ρunkt von etwa 65 bis etwa 90° C sowie kristalline Polyolefin« alt niederem Molekulargewicht, z.B. geradkettige Polyäthylene mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 4000, und Gemieche der genannten Stoffe.
Je nach dem Schmelzpunkt und der Penetration des mikrokrietallinen Wachses oder kristallinen Polyolefine können den KohlenwaBserstoffpolymeren bis zu 50 U9W.-4· Paraffinwache «u^eoiecht werden, um den Schmelzpunkt der filmbildenden Grundlage erfindungsgemäßer Sohminken herabzusetzen* . Von den Idetallsalzen langkettiger. Fettsäuren sind als Bestandteil der fUmbildenden Grundlage erfindungsgeoäSer Sohminken Aluminiumealze bevorzugt, z.B. die Aluminiummono-, Di-.und Tristearate, wobei die derzeit besten Ergebniase bei der Verwendung von etwa 4 bis etwa 20 Gew.-^, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-^ Aluminiumtriatearat, bezogen auf das Gewicht des Kohlenwasserstoff polymeren erzielt wurden. Beispiele anderer geeigneter Salze sind die Lithium-, CaJdum- und ttagnesiumsalze, sowie Gemische der genannten Salze.
Ale Lösuagsaiittel ist derzeit eine handelsübliche, geruchlose Sorte von Petrolüthern bevorzugt. JBa können jedoch auch ander· Lösungsmittel für das filmbildende Polymere verwendet werden, vorausgesetzt« daß sie ein gleich hohes LöaungsvermÖgen und eine ebenso hohe Flüchtigkeit besitzen und unschädlich sowie im wesentlichen geruchlos sind.
Zum Anfärben der Schminken werden vorzugsweise anorganische Pigmente verwendet, z.B. Titandioxid, Bariumsulfat, Ohromtrioxyd, Bisenoxyde, wie gebrannte Sienna, Oadmiumrotpigmente,
009838/2122 "bad
O«k«*tUltirikMürlafrliu*Uabr& uad.
Pigmentfarbstoffe» Ea können jedoch auch unlösliche und unechädliche organische Pigmente, gegebenenfalls in Kombination mit beispielsweise Titandioxyd, verwendet «erden. Um eine bessere Verteilung spezieller Arten von Pigmentstoffen, insbesondere blättrigen Pigmenten, wie Glimmer und Metalle in Form von Metallbronzen, zu erzielen, kann es zweckmäßig sein den Schminken der Erfindung Fettalkohole, insbesondere Oj^^-- Fettalkohole zuzumisehen, wenn Pigmente, wie mit Glimmer überzogenes T itanaioxyd und Vismuthverbindungen verwendet v.erden, um einen Perlmutteffekt zu erzielen.
Durch den Zusatz von Fettalkoholen lassen sich auch schwerer verteilbare erfindungsgemäße Schminken Überraschend und unerwartet gut verteilen.
Weitere Bestandteile der Schminken sind Antioxydantien und Parfüm- bzw. Duftstoffe.
Die bevorzugten Antioxydantien sind butyliertes Hydroxytoluol und butyliertes Hydroxyanisol.
Gemäß dem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäJSen Schminken wird das Fettsäuremetallsalz zusammen mit eines Teil des Kohlenwasserstoffpolymeren und Antioxydans geschmolzen und innig damit vermischt, worauf das Gemisch, mit dem Rest des Kohlenwasseratoffpolymeren und gegebenenfalls verv. ende tem Paraffinwachs verschmolzen wird, worauf man das LÖ-düngemittel zusammen mit weiterem Antioxydans in die Schmelze einrührt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt ist eine filmbildend θ Grundlage, die auch als solche als Reinigungsmittel
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zum Entfernen erfindungsgemäßer pigmentierter Schminken verwendet werden kann. Die erfindungsgemäßen Schminken werden aus diesen filmbildenden Grundlagen hergestellt, indem man im Anschluß an das Zumischen des Lösungsmittels die Figmentstoffe in die warme filmbildende Grundlage einrührt und das homogene pigmentierte Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen läßt. Die Schminken der Erfindung sind vorteilhaft und fortschrittlich, da sie verhältnismäßig preiswert herzustellen und unschädlich sind, da man nach Wahl au glänzenden oder matten Schminkschichten trocknende, Schminken herstellen kann, da sie völlig wasserfest sind, sich mit einer Reinigungscreme leicht entfernen lassen, nicht in die Hautporen eindringen, sich leicht verteilen lassen, da sie thixotrop sind, nicht abgehen, die natürliche Feuchtigkeit der Haut nicht beeiiiflußen, auf den geschminkten Stellen einen mikroskopisch dünnen Film zurücklassen, der einerseits Tranapiration durchläßt, andererseits jedoch gegen eine zu starke Verdunstung der natürlichen Feuchtigkeit der Haut schützt, und da sie die Haut geschmeidig und glatt machen und sie gegen Wind und Regen schützen. Die Schminken der Erfindung wurden von Balettänzern bzw. -tänzerinnen erprobt,, wobei 3ich herausstellte, daß sie allen anderen Arten von Schminken vorgezogen wurden. Den Schminken der Erfindung können auch Stoffe zugemischt v.er- > den, die ultraviolettes Licht absorbieren, so daß die Schminken gegen Sonnenbrand schützen.
Bei entsprechender Pigmentierung sind die Schminken der Erfindung auch hervorragend als Tarnschminken für Soldaten geeignet.
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Zar Verwendung für diesen Zweck stellt man die Schminken
allgemeinen in form von Stiften anstatt in Oreaefora her, wosu aan den Lusungaaittelgehalt Terringert und gegebenen*alle etwas hOher schmelsendes Wache suaetst.
Die nachstehenden Beispiele ©rl&rtern die Erfindung. Beispiel 1 Aue folgenden Hauptbestandteilen wird eine (sonnenbraun) tönende Schminke hergestelltt
gewiehtetelle
Mikrokristallines wachs, Sap. 82° O 22 Petroläther, geruchlos, Siedebereloh Aluainluatristearat 2,2 Gebrannte Sienna , 52 Butyliertes Hydroxytoluol (BBtI 0,2
Das Aluffiiniumtristearat wird adt der gebrannten Sienna geaisoht, worauf der Petroläther, in de» euTor das BHT gelöst wird, auf das in einem furboaiecher befindliche Geisiech gegossen wird. Die Hasse wird auf 45° O erhitst, vorauf der ^turbomischer angestellt und die Hasse solange eurchgeeiisclii wird, bis dafe Geaiaoh homogen ist· Denn erhitst «an das Gemisch auf 95° C, wodurch das Aluainiumtriatearat geliert» Hierauf wird das nikrokristalliae Wachs unter ständigem Btfhren und Braiteen eingeoischt, bis die Xischung wiederum homogen ist.
Unter fortgesetztem Rühren wird das Gemisch auf 40° 0 abgekühlt, worauf man es mit Parfüm versetzt und vermischt und die Xiechung
BAD
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dann rasch auf 22° C abkühlt. Sann läflt nan dee Geoleohjnaohdea nan es bei niedrigem Druck homogenisiert hat über lacht stehen» worauf ee gebrauchsfertig ist·
Beispiel 2
JBs wird eine filmbildende Grundlage, die auch sum Absohninken ▼erwendet werden kann, wie folgt hergestellts 10,8 kg mikrokristallines, bei 82 - 84° C schnellendes Wachs alt einer Penetration zwischen 10 und 20 bei 25° O werden bsi 80° 0 geschmolzen, worauf der Schneise 1,2 kg Aluminiutatristearat und 24 g BBT eugesetet werden)die man bis sur Bildung einer klaren Lösung in die Schneise einrührt. Das auf. dies· «eise erhaltene Produkt wird nachstehend als "Gemisch A" tose lohnet.
12 kg Gemisch A werden mit 9,2 kg mikrokristallinem Wachs, 10 kg bei 50 - 52° C schmelzendem Paraffinwachs und 44 g BHZ susamnengeschmolEen. Der Schneise werden unter kräftigen Rühren 72,8 kg geruchloses Lackbensin (white spirits) nit einen Siedebereioh von 180 - 210° C eugemischt, worauf man das Gemisch rasch auf Raumtemperatur abkühlt.
Beispiel 3
Analog den Verfahren von Beispiel 2 wird aus 18 kg Gemisch A, 24 kg mikrokristallinem Wach«, 10 kg Paraffinwachs, 72,8 kg Lack benain (white spirits) und 100 g BHT eine filmbildende Grundlage hergestellt. Durch Zumischen von 28 kg ChromoxydgrUn und 16 kg Ocker erhält
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BAD ORiGKiAL
man eine halbfeste, zu Schminkstiften aueformbare Schminke, die als Tarnschminke von Soldaten verwendet «erden kann·
Beispiel 4
Aus den nachstehenden Bestandteilen wird eine insbesondere für Bühnenkünstler geeignete Schminke hergestellt:
Gewichtateile
Gemisch A 100
Mikrokristallines Hache 110
Paraffinwachs 50
BHT 0,32
Geruchloses Lackbenzin (white spirits) 728
Pigmentgemisch 320
Parfüm - beliebig
Bas Pigmentgemisch hat folgende Zusammensetzung:
Gewichtateile
Titandioxid 75
Hellbrauner Ocker 22,5
Dunkelbrauner Ocker 1,25
Boter Pcker 1,25
Beispiel 5
Analog der Arbeitsweise von Beispiel 3 wird aus den nachstehenden Bestandteilen eine Lidschattenachminke hergestellt:
. BAD ORIGINAL
008858/2122 "~~
- ίο -
Gerichtsteile
Gemisch A 100
Mikrokristallines Vachs 210
Paraffinwachs 50
Geruchloses Laokbenzin (white spirits) 728
BHT 0,5
C12-Pettalkohol 10
Aaberfarbener Glimmer 459
Parfüm beliebig
Beispiel 6
Aus den nachstehenden Bestandteilen wird eine halbflüaeige
(eye liner) hergestellt:
flewichtstelle
Gemisch A 9
Mikrokristallines Wachs 320
Paraffinwachs 3,3
Geruchloser Petroläther (mineral spirits)' 4456
Butyliertee Hydroxyanisol (BHA) 3*6
Braunes Eisenoxyd 350
Parfüm beliebig
Beispiel 7
Aue den nachstehenden Bestandteilen wird eine pastenförmige Rouge-Schninke hergestelltt
BAD O
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Titandioxyd Bariumsulfat Aluminiumhydroxyd Rotee Eisenoxyd Dunkelbrauneβ Eisenoxyd
Qewiohtataile
Gemisch A 20
Polyäthylen (Molekulargewicht 3700) 80
Geruchloses Lackbe&sln (white spirits) 260
BHf 0,7
Pigmentgemieoh 90
Parfüm
»
beliebig
Zusamaeneetsung tea Pigmentgemieohesx
Gewichteteile
20 42 18 15 5
Beispiel 8
Eine hellhautfarbene Schminke erhält man, wenn man in einer gemäß Beispiel 7 BusaamengeeetBten Schminke anstelle der dort verwendeten Pigmente folgendes Pigmentgemisch verwendetι
Qewichtsteile Titandloxyd ' 22,5 Bariumsulfat 47,5 Aluminiuahydroxyd 20 Hellbrauneβ Bisenoxyd 9,5 Dunkelbraunes Eieenoxyd 0,5
Bei den in den Beispielen verwendeten Pigmenten handelt es sich um Pigmente mit für kosmetische Zwecke herkömmlicher Rein- und
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BAD ORiQfIsSAL
« 12 -
Feinheit«
Auf analoge weise können auch andere Schminken, E.B. Lippenstifte, iind Schminken hergestellt werden, die straffende und aseptische Zusätze enthalten·
Weiterhin können auch transparente Schminken hergestellt werden, indem man lösliche Farbstoffe mit Kosmetikqualität verwendet.
bad or;g;?:al 009838/2122

Claims (11)

Patentansprüche
1. Schminke aua einer filmbildenden Grundlage, einem Antioxydans und einem Lösungertiittel für das Antioxydans, sowie üb» liehen Hilfestoffen und Parfüm, daduroh gekennzeichnet, daß die filmbildende Grundlage aus ein oder mehreren Kohlenwasserstoffpolymeren mit niederem Molekulargewicht, O bis 50 Gew.-£ Paraffinwachs, 0,1 bis 5 Gew.-5t eines Metallsalzes einer langkettigea Pettsäuro und 10 bis 500 0ew.-#> Torzugsweise 100 bis 500 Gew.-^t eines im wesentlichen geruchlosen, in einem Bereich von 100 bis 250°Ceiedenden Lösungsmittels für die filmbildende Grundlage besteht.
2. Schminke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere ,Kohlenwasserstoffpolymere mit einem Molekulargewicht von 400 - 6000 enthält*
3. Schminke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kohlenwasserstoffpolymeres ein mikrokristallines Wachs enthält.
4· Schminke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mikrokristalline Wachs ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 600, eine Penetration nach ASTM-D5-49 von 3 bis 30 und einen Schmelzpunkt zwischen 65 und 90° C besitzt.
5. Schminke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da-
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durch gekennzeichnet, dad sie als lösungsmittel ein geruchloses Lackbenzin (white spirits) Bit einem Siedeberelch τοη etwa 180 - 210° 0 enthält.
6. Schminke nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die filabildende Grundlag· aus 100 Gew.-Teilen eines mikrokristallinen Wachses mit eine«. Schmelzpunkt von 80 -85° O und einer Penetration von 10 bla 20 naoh ASTÄ-D5-49, 3-4 Gew.-Seilen Aluainiumtristearat, 15 - 35 Ge»«-Teilen Paraffinwachs mit eines Schmelzpunkt τοη 50 - 52° C und 30 - 40 Gew.-Teilen Lackbenzin (white spirits) besteht.
7* .Schminke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Grundlage aus 100 Gew.-Teilen mikrokristallinem Wachs mit einem Schaelspunkt von 80 - 85° C, 6 Gew.-Teilen Aluminiumtristearat, 50 Gew.-Teilen Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 50 - 52° C und 140 Gew.-Teilen geruchlosem Lackbenzin (white spirits) besteht.
8. Schminke nach mindestens einem.der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 100 Gew.-Teilen mikrokristaV
linem Wachs, 25 Gew.-Teilen Paraffinwachs, 4,5 Gew.-Teilen Aluminiumtrietearat, 0,25 Gew.-Teilen Antioxydans, 175 Gew.-Teilen geruchlosem Laokbenzin (white spirits) und 100 bis 120 Gew.-Seilen anorganischem Pigmentmaterial besteht.
BAD ORlGWAL
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9. Schminke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eie aus 40 Gew.-Teilen Polyäthylen alt einem durohsohnitt*- 1lohen Molekulargewicht von 3500 - 4000, 9 Gew.-Teilen mikrokrietallinen Wache, 1 Ge«.-Teil Aluminiumtristearat, 130 Gew.-Teilen geruchlosen Lackbenzin (white spirits), 0,36 &ew.-Teilen Antioxydans und 80-85 Gew.-Teilen anorganischem Pigaentaaterial besteht.
10. Schminke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5$ dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 300 Gew.-Teilen mikrokrleta>
linent fache, 50 Gew.-Teilen Paraffinwachs, 10 Gew.-Teilen Aluminiumtristearat, 10 Gew.-Teilen mindestens eines 0χη·ΐ4*" Fettalkohole, 700 Gew.-Teilen geruchlosem Laokbenzin (white spirits), 2 Gew.-Teilen Antioxydans und 460 Gew.-Teilen Glimeermehl besteht.
11. Verfahren but Herstellung von Schminken nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz einer lasgkettigen Fettsäure mit der 10-fachen Menge an Kohlenwasserstoff polymeren zusammengeschmolzen und innig gemischt wird, dann 0,2 Gew.-^ eines Antioxydans in diesem schmelzflüsaißen Gemisch gelöet werden, worauf dieses mit dem Rest des Kohlenwasserstoffpolymeren und gegebenenfalls verwendetem Paraffinwachs verschmolzen wird, worauf man in das schmelzflüssige Gemloch geruchloses Lackbenzin (white spirits) zusammen mit soviel weiterem Antioxydans einrührt, daß das Gemisch insgesamt 0,2 Gow.-iS Antioxydans enthält, hierauf 1 oder mehrere
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anorganische Pigmentatoffβ zusetzt und durch Rühren homogen in der Masse verteilt, worauf das homogene pigmentierte Gemisch schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
BAD CHIC.!WAL
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