DE2817325A1 - Kosmetische makeup-zubereitung - Google Patents
Kosmetische makeup-zubereitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue kosmetische Makeup-Zubereitungen, sie betrifft insbesondere Makeup-Kosmetika, speziell Augenmakeup-Kosmetika.
Als Bestandteile bzw. Komponenten von Kosmetika werden natürliche organolösliche Harze, wie Schellack und Kolophonium,
organolösliche Cellulosederivate, wie Äthylcellulose, Nitrocellulose
und Celluloseacetat, Alkydharze, Vinylacetatharze, Polyesterharze, ein Arylsulfonamid-Formaldehyd-Harz, wasserlösliche
Cellulosederivate und andere verschiedene-Arten von wasserlöslichen Polymeren verwendet. Organolösliche Harze
weisen jedoch eine geringe Verträglichkeit (Kompatibilität) mit anderen Kosmetika-Bestandteilen mit Ausnahme einiger Lösungs-
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TELEX 06-28 380
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mittel auf und· es ist daher schwierig, diese in anderen Kosmetika
als Nagellacken zu verwenden. Eine gute Haltbarkeit (Haftung) des Makeup ist bei Kosmetika, die solche organolöslichen
Harze enthalten, nicht möglich.
So stehen beispielsweise wasserlösliche Cellulosederivate, wie
Natriumcarböxymethylcellulose, Methylcellulose und Hydroxyäthylcellulose,
mit verschiedenen Substitutionsgraden und verschiedenen Viskositäten zur Verfügung, die seit langem in vielen Kosmetika
verwendet werden, wie beispielsweise von Edward Sagarin in "Cosmetics:Seience and Technology", Interscience Publishers,
Inc., New York (1957), beschrieben.
Andererseits sind nur sehr wenige organolösliche Cellulosederivate
in gewöhnlichen aliphatischen Kohlenwasserstoffölen (flüssigen Paraffinen mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen und Squalan) oder
aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln mit durchschnittlich 8,6 bis 13,5 Kohlenstoffatomen (z.B. Isoparaffin) löslich, obgleich
einige organolösliche Cellulosederivate, wie Nitrocellulose, in Nagellack-Lösungsmitteln (wie Toluol, Butylacetat und Äthylacetat)
löslich sind. Deshalb wurden bisher nahezu keine organolöslichen Cellulosederivate in anderen Kosmetika als Nagellacken
verwendet. Die einzige bekannte Anwendung ist zu finden in "Cosmetics:Science and Technology", 2. Auflage., Wiley Interscience,
John Wiley & Sons, New York (1972), worin die Verwendung von Äthyleelluiose als filmbildendes Mittel in einem flüssigen Lippenrouge
und als Verfestigungskomponente in einem festen Duftstoff (Parfüm) beschrieben ist.
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Konventionelle Makeup-Kosmetika sind in verschiedenen Formulierungen
(Präparaten), wie z.B. in Formulierungen auf Wasserbasis, in Formulierungen auf ölbasis, in Emulsionsformulierungen und
Pulverformulierungen, erhältlich. Unter diesen Formulierungen haben die Pulver-Makeup-Formulierungen eine geringe Wasserbeständigkeit
und Ölbeständigkeit und sie werden durch die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle und durch Reiben der Auftragsstelle
mit den Händen oder mit der Kleidung entfernt. Das heißt mit anderen Worten, daß diese pulverförmigen Kosmetika eine geringe
Haftung an der Haut besitzen und dazu neigen, die Kleidung zu verschmutzen. Zu Beispielen für Makeup-Formulierungen auf Wasserbasis
gehören ein Augenbrauen-Makeup, das hauptsächlich aus einer wäßrigen Emulsion eines Kunstharzes, wie einem Vinylidenchlorid/-Vinylchlorid-Copolymeren
oder einem Methylacrylatharz, besteht,
dem offensichtlich eine gewisse Wasserbeständigkeit bis zu einem "
solchen Grade verliehen worden ist, daß es bei Einwirkung von Wasser nicht schmiert (wie z.B. in der japanischen Patentanmeldung
(OPl) Nr. 36 347/73 beschrieben) und eine flüssige Finishing-Makeup-Zubereitung,
die eine wäßrige Athanollösung und Äthylenglykol oder ein lösliches Polymeres, wie Polyäthylenglykolmethacrylat
oder -acrylat enthält (wie z.B. in der japanischen Patentpublikation Nr. 13 973/1974 beschrieben). Kosmetische Formulierungen
auf Wasserbasis werden durch Transpiration, Tränen, Regen und dgl. entfernt. Das heißt mit anderen V/orten, daß sie eine geringe
Wasserbeständigkeit und eine geringe Haftung besitzen.
Kosmetische Emulsions-Formulierungen können eingeteilt werden in (a) wäßrige Emulsionen (vom o/w-Typ), die einfach ein Öl und
V.'asser enthalten, (b) Emulsionen, die erhalten v/erden durch
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Zugabe einer Kunstharzemulsion zu (a), (c) ölige Emulsionen
(vom w/o-Typ), die nur Wasser und ein Öl enthalten, und (d) Emulsionen, die durch Zugabe einer Kunstharzemulsion zu (c)
hergestellt worden sind.
Emulsionen vom Typ (a) weisen zweifellos eine geringe Wasserbeständigkeit
und eine geringe Ölbeständigkeit auf.
Beispiele für Makeup-Kosmetika vom Emulsions-Typ (b) sind eine
Makeup-Zubereitung, die enthält oder besteht aus Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrat, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren
oder einem Polyacrylsäureester (wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 110 240 beschrieben) und eine Eyeliner-Zubereitung,
die enthält oder besteht aus einer stabilen wäßrigen Dispersion eines in V/asser unlöslichen Polyacrylsäureester)
(wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 639 572 beschrieben). Emulsionen dieses Typs sind gegen den normalen Gebrauch beständig,
da diese Emulsionen aber große Mengen an hydrophilen Substanzen enthalten, werden sie durch Transpiration, Tränen, Regen und dgl.
entfernt. Eine solche kosmetische Zubereitung wird beispielsweise während des Schwimmens vollständig entfernt. Außerdem können
diese Emulsionen, wie in den oben angegebenen Patentschriften beschrieben, leicht mit Reinigungscremes oder Seife und Vfasser
entfernt werden, so daß man sagen kann, daß sie eine geringe
Wasserbeständigkeit besitzen.
Zu Emulsionen vom Typ (c) gehören beispielsweise ein cremeartiger Lidschatten, der einen Isoparaffinkohlenwasserstoff und große Mengen
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Stearinsäure und Wasser enthält (wie beispielsweise in "American Cosmetics and Perfumery", 87 (4), Seiten 41 bis 44
(1972), beschrieben), und Kosmetika, die flüchtige Isoparaffine mit einem Siedepunkt innerhalb des Bereiches von etwa 160
bis etwa 200 C enthalten, insbesondere solche für Augenwimpern und Augenbrauen (wie beispielsweise in der Schweizer Patentschrift
404 087 beschrieben). Emulsionen dieses Typs werden durch Sebum (Talg) oder Öle von anderen Kosmetika, die ebenfalls
verwendet werden, entfernt ebenso wie durch die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle und durch Reiben der Auftragsstelle
mit den Händen oder mit der Kleidung. Das heißt mit anderen Worten, diese Emulsionen weisen eine geringe ölbeständigkeit
und eine geringe Haftung und eine unzureichende Wasserbeständigkeit auf.
Zu Emulsionen vom Typ (d) gehören z.B. Makeup-Kosmetika, die
Acrylpolymere enthalten (wie z.B. in "Parfumes Cosmetics Savon de France", 3 (3), Seiten 149 bis 160 (1973) beschrieben) und Augenwimpern-Kosmetika
vom Ölfilm-Typ, die ein festes oder halbfestes Wachs oder ein flüssiges Öl, einen flüchtigen verzweigtkettigen
Kohlenwasserstoff und eine Kunstharzemulsion enthalten (wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung (OPl) Nr. 125 044/1975
beschrieben). Diese Acrylpolymere enthaltenden Makeup-Kosmetika weisen eine geringe Wasserbeständigkeit und eine unzureichende
ölbeständigkeit auf. Die Augenwimpern-Kosmetika vom Ölfilm-Typ
weisen eine unzureichende V.'asserbeständigkeit und Ölbeständigkeit auf. Deshalb haben auch die Emulsionen vom Typ (d), welche die
besten Kosmetika vom Emulsions-Typ darstellen, eine unbefriedigende
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Wasserbeständigkeit und Ölbeständigkeit.
Beispiele für Ölformulierungen (Ölzubereitungen) sind flüssige
Augenbrauen-Farben, die enthalten oder bestehen aus einer stabilen Mischung aus einem Alkylbenzol, einem Polyamidharz und einem
Fettsäureester (wie beispielsweise in der japanischen Patentpublikation Nr. 32 680/1971 beschrieben). Da diese Farben große Mengen
an oleophilen Substanzen enthalten, werden sie durch Sebum oder öle von anderen Kosmetika, die ebenfalls verwendet werden, sowie
durch die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle oder durch Reiben der Auftragsstelle mit den Händen oder mit der Kleidung entfernt.
Das heißt mit anderen Worten, sie haben eine geringe Ölbeständigkeit und eine geringe Haftung. Da sich außerdem die Viskosität der
öligen Formulierungen mit der Temperatur ändert, sind sie nicht stabil.
Die konventionellen Makeup-Kosmetika gehen daher ab (werden entfernt)
und sie haben den Nachteil einer geringen Makeup-Haltbarkeit, weil sie eine geringe Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und
Haftung an der Auftragsstelle besitzen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, neue Kosmetika mit einer verbesserten Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und
Haftung (Beständigkeit gegen Reiben) zu entwickeln. Ziel der Erfindung ist es ferner, neue Makeup-Kosmetika zu entwickeln,
die unter dem Einfluß der Körperausscheidungen, wie der Transpiration, Tränen oder Sebum, oder mittels Wasser, entweder aufgrund
von l.'itterungseinflüssen (Regen, Schnee und dgl.) oder durch den
Kontakt während der Aktivitäten, wie Schwimmen, und durch chemische
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Einflüsse, wie z.B. den Einfluß von verschiedenen Komponenten von anderen Kosmetika, die ebenfalls verwendet werden, und
physikalische Einflüsse, wie z.B. die Bewegung der Haut an der AuftragssteHe der Kosmetika und das Reiben der Auftragsstelle mit den Händen oder mit der Kleidung, nicht entfernt
werden und die Kleidung nicht beschmutzen (verunreinigen). Ziel der Erfindung ist es außerdem, wasserechte, schmierechte und
reibechte Kosmetika anzugeben.
Gegenstand der Erfindung ist eine kosmetische Zubereitung (Zusammensetzung),
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie flüchtige flüssige Öle, Wachse und Pigmente sowie mindestens eine der
folgenden Komponenten enthält: (a) eine organolösliche oder organo- und wasserlösliche Athylhydroxyäthylcellulose und (b)
ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt
von mindestens etwa 120 C.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer kosmetischen
Makeup-Zubereitung mit einer guten Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
und Haftung, die mindestens eine der folgenden Komponenten enthält: (a) eine organolösliche oder eine v/asser- und organolösliche Athylhydroxyäthylcellulose
und (b) ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt von mindestens etwa 120 C.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, die Symbole für Standards
zeigt, die zur Bewertung der Clbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
und Haftung eines Kosmetikums angev/endet wurden.
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Die erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetika sind frei von den Nachteilen
der vorstehend beschriebenen bekannten Kosmetika und sie sind beständig gegen Entfernung unter strengen Bedingungen.
In der folgenden Tabelle I sind die qualitativen Bewertungen von verschiedenen Typen von bekannten kosmetischen Formulierungen
(Zubereitungen) im Vergleich zu dem erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetikum
zusammengefaßt.
Formulierungs-Typ
Pulver-Formulierung V/asser-Formulierung
Emulsion vom Typ (a) (o/w)
Stabilität Wasserbestän- ölbestän- Haftung an der
digkeit digkeit Auftrags stelle
Emulsion vom Typ (b)
(Typ (a) + Kunstharzemu1- O
sion)
Emulsion vom Typ (c) _^
(w/o) O
Emulsion vom Typ (d)-1
((c) + Kunstharzemulsion)* Λ
Emulsion vom Typ (d)-2 ((c) + Kunstharzemulsiori)**
Öl-Formulierung
erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum (öl oder ölige Emulsion)
X . ΧΔ
O X
O Δ O X
O O
χ!
ϊ\
Δ !
Δ O
O :
Δ ί
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Fußnoten:
O >Δ > ΧΔ>Χ
schlecht)
*/ **i je nach der Zusammensetzung können zwei Emulsionen vom Typ
(d) erhalten werden.
Im allgemeinen enthalten Makeup-Kosmetika flüssige Ölzusätze
bzw. -komponenten (flüchtig oder nicht-flüchtig), wie Isoparaffin (in der Regel flüchtig), flüssiges Paraffin (nicht-flüchtig),
Silicon (entweder flüchtig oder nicht-flüchtig) oder Squalan, Wachse, wie Bienenwachs, Garnaubawachs, Ceresin oder mikrokristallines
Wachs, Pigmente, wie Talk, Titandioxid, Eisenoxide, Ultramarin oder Perlmutt-Pigmente, oberflächenaktive Mittel, wie gesättigte
oder ungesättigte Alkylmonoglyceride (z.B. Stearylmonoglycerid), Sorbitanfettsäureester (z.B. SorbitanmonopaImitat oder Sorbitanmonostearat),
Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester (z.B. ein Additionsprodukt von 5 Mol Polyoxyäthylen an 1 Mol Sorbitanmonooleat)
und/oder quaternäre organische Ammoniumsalze (z.B. Dimethyldistearylammoniumchlorid),
Harze, wie Petrolharze, Schellack oder Kolophonium, Eindickungsmittel, wie z.B. organisch-modifizierten
Montmorillonit, Metallseifen, wie Aluminiumstearat, Parfüms, Antiseptika, wie z.B. eine p-Benzoesäure, Fettsäureester (deren
Estergruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält), Wasser, Colösungsmittel
für beispielsweise Äthylhydroxyäthylcellulose, wie Alkohole (z.B. Äthanol und Isopropylalkohol) und dgl.
Bei dem erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetikum handelt es sich um
ein Makeup-Kosmetikum vom öligen oder Emulsions-(w/o)-Typ,
welches die oben genannten Zusätze bzw. Komponenten und außerdem mindestens eine der oben angegebenen Komponenten enthält:
organοlösIiche oder organo- und wasserlösliche Cellulosederivate
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(α)(die Äthylhydroxyäthylcellulose wird nachfolgend abgekürzt
mit "EHEC") und aromatische Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen Erweichungspunkt (b). Das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum
weist eine verbesserte Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und Haftung auf und es besitzt eine gute Makeup-Haltbarkeit,
so daß es auch unter strengen Bedingungen, wie z.B. während des Körpertrainings, wie beim Schwimmen und verschiedenen Nicht-Wassersportarten,
nicht entfernt wird.
Das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum eignet sich insbesondere
für Augenmakeup-Kosmetika.
Die erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetika können nicht durch Seifen
oder Wqsser entfernt werden und sie können nur durch Verwendung von ölentfernern, wie flüssigem Paraffin, Squalan, synthetischen
Esterölen und Pflanzenölen.entfernt werden.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten EHEC handelt es sich um ein Cellulosederivat, in dem viele der OH-Gruppen in den Celluloseeinheiten
durch Äthoxyl- oder Äthoxyäthylgruppen substituiert sind,
wie nachfolgend schematisch dargestellt!
CH2OC2H4OC2H5
0
CH2OC2H4OC2H5
OC2H5
OC2H5
CH2OC2H5
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Der Polymerisationsgrad der Celluloseeinheiten in EHEC ist groß genug,
damit EHEC filmbildend ist, und er beträgt im allgemeinen etwa
50 bis etwa 3000. Die Substitution in EHEC kann an den OH-Gruppen in verschiedenen Stellungen in dem EHEC erfolgen. Bei dem EHEC
handelt es sich um einen gemischten CeHuloseäther und er kann
hergestellt werden nach einem Verfahren, das die folgenden drei Stufen umfaßt:
1.) eine Alkalicellulosebildung, bei der Cellulose mittels wäßriger NaOH aufgequollen wird entsprechend der folgenden Gleichung:
1.) eine Alkalicellulosebildung, bei der Cellulose mittels wäßriger NaOH aufgequollen wird entsprechend der folgenden Gleichung:
Cell - OH + NaOH Cell - OH-NaOH 1
worin Cell Cellulose bedeutet;
2.) eine Hydroxyöthylierung, eine durch Alkali katalysierte
Reaktion, die nach dem folgenden Schema abläuft:
r .. / \ NaOH t
Cell - OH + CH2 - CH2 >
Cell - 0CH9CH?0H '.
3.) eine Äthylierung von Hydroxyäthylcellulose, die nach der
folgenden Gleichung abläuft:
(a) Cell - OCH7CH9OH + NaOH + C9H1-Cl : >
Cell - OCH2CH2OC2H5+ NaCl + H2O /
worin die Hydroxyäthylgruppen äthyliert werden, und Cb) Cell - OH + NaOH + C2H5Cl f
kl
Cell - OC2H5 + NaCl + U7O
v/orin die unsubstituierten Hydroxylgruppen äthyliert werden.
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Die Löslichkeit von EHEC hängt von dem Hydroxyäthoxyl-Substitutionsgrad
(D.S.), (Reaktion (2)) und dem Äthoxyl-D.S.(Reaktion(3)) ab. Der Hydroxyäthoxyl-D=S. der organolösliehen EHEC beträgt
etwa 0,3 bis etwa 0,9 und der Äthoxyl-D.S. beträgt etwa 2,6 bis
etwa 2,9. Der Ättioxyl-D.S. des wasser- und organolös liehen EHEC,
beispielsweise von MODOCOLL M. (wie nachfolgend erläutert) beträgt 1,8 und der Hydroxyäthoxyl-D.S. beträgt 1,1. Der Gehalt an unsubstituierten
Hydroxylgruppen beträgt 0,6 (die durchschnittliche Anzahl der Hydroxylgruppen in der Anhydroglukusoeinheit, die in
einem speziellen Produkt substituiert sind, ist definiert als der Substitutionsgrad (D.S.). Äthylhydroxyäthylcellulose wird im wesentlichen
nach einem einstufigen Äthylierungsverfahren hergestellt.
Alkalicellulose wird hergestellt durch Einweichen von Cellulose in wäßrigem Natriumhydroxid und Pressen bis zu einem Verhältnis von
Natriumhydroxid zu Cellulose von etwa 0,3:1 und einem Verhältnis von Wasser zu Cellulose von 1,1:1. Die Alkalicellulose wird in
einen Autoklaven eingeführt, die Luft wird entfernt und es werden Äthylchlorid und Äthylenoxid zugegeben. Das Äthylenoxid wird bei
einer Temperatur von 35 C oder weniger mit der Alkalicellulose umgesetzt und das Äthylchlorid wird dann bei 110 C oder mehr und
bei einem Druck von etwa 15,1 kg/cm (Manometerdruck) umgesetzt.
Der Umsetzungsgrad beträgt 50 bis 60 %, Die Produkte werden mit
heißem Wasser gewaschen und getrocknet unter Bildung von körnigen Produkten, die in kaltem V/asser löslich sind (wie in "Encyclopedia of
Polymer Science and Technology", Band 3, Seite 490 beschrieben;
das Verfahren zur Herstellung von organolöslichem EHEC ist in der US-Patentschrift 2 610 180 beschrieben.
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EHEC ist im Handel erhältlich und Beispiele für handelsübliche EHECs, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind
"EHEC-LOW" (Warenzeichen für ein organolösliches EHEC der Firma Hercules Inc.), das eine Viskosität von 20 bis 35 cP
(gemessen mit einem Brookfiled-Viskosimeter (Typ L) bei 25 C in
Form einer 5 gew.-$igen Toluol/Sthanol (Gewichtsverhältnis 80:20)-Lösung)
und eine Dichte von 0,304 bis 0,352 g/cm hat, und "MODOCOLL M" (Warenzeichen für ein organo- und wasserlösliches EHEC der Firma
MoDaXemi AB (Schweden)), das eine Viskosität von 12 500 + 2500 cP
(gemessen mit einem BrookfiId -Viskosimeter (Typ LVT) bei 20 C in
Form einer 1,5 gew.-/£igen Methylenchlorid/Methanol (Gewichtsverhältnis
86:11)-Lösung) und eine Dichte von 0,304 bis 0,496 g/cm hat.
EHEC ist mit polaren Wachsen, wie z.B. Wachsen vom Ester-Typ (wie Lanolin oder Bienenwachs) und Ölen, wie Rizinusöl oder
Hexadecylpalmitat, verträglich (kompatibel) und es löst sich auch oder quillt auf in nicht-polaren aliphatischen Kohlenwasserstoffen
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Wenn EHEC in diesen aliphatischen Kohlenwasserstoffen unlöslich ist, kann ein Colösungsmittel,
wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder Butanol, in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des aliphatischen Kohlenwasserstoffs, zugegeben werden unter Bildung einer klaren Lösung. Das erfindungsgemäß verwendete
EHEC löst sich in Benzol, Toluol, Xylol, einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Perchloräthylen, und CHClF„
bis zu einem Grade von bis zu 10 Gew.-% unter Bildung einer klaren
Lösung. Deshalb hat das EHEC eine gute Verträglichkeit (Kompatibilität) mit verschiedenen Materialien. Andere Eigenschaften von
EHEC sind im Detail in "Hercules, EHEC", einem von der Firma
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Hercules Inc. herausgegebenen Katalog, beschrieben. Außerdem
dient das erfindungsgemäß verwendete EHEC als Eindickungsmittel . und als Trennungsinhibitor für Pigmente.
EHEC wird in die kosmetische Makeup-Basis (-Grundmasse) in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Makeup-Kosmetikums,
eingearbeitet. Wenn die EHEC-Menge weniger als etwa 1 Gew.-%
beträgt, wird keine zufriedenstellende Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
und Haftung erhalten. Wenn die EHEC-Menge etwa Gew.-% übersteigt, wird die Verträglichkeit (Kompatibilität)
von EHEC mit den anderen Bestandteilen (Komponenten) schlecht und die Viskosität (oder Härte) der dabei erhaltenen Masse (Zubereitung)
als Kosmetikum wird zu hoch.
Erfindungsgemäß eignet sich ein organolsöliches EHEC besonders gut
für die Verwendung in öligen Kosmetika und in Kosmetika vom
w/o-Emulsions-Typ,und wasser- und organolösliche EHEC eignen
sich besonders gut für die Verwendung in Kosmetika vom w/o-Emulsions-Typ.
Das erfindungsgemäß verwendete EHEC hat sich als nicht-toxisch und nicht-sensibilisierend erwiesen, wie Sicherheitstests in bezug
auf eine Primärreizung der Haut, eine Reizung der Augen, akute orale Toxizitätstests und abgeschlossene Humanpflastertests
(Einreibtests) gezeigt haben.
Geeignete aromatische Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen
Erweichungspunkt, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind Harze,
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die eine gute Löslichkeit in Kohlenwasserstofflösungsmitteln und einen Erweichungspunkt von mindestens etwa 120 C aufweisen.
Bei dem aromatischen Kohlenwasserstoffharz handelt es sich um ein thermoplastisches Harz, das durch Polymerisieren ungesättigter
Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von etwa 120 bis etwa 220 C/ die durch thermische Crackung von Erdöl erhalten werden,
hergestellt wird. So kann beispielsweise das Ausgangsmaterial
für das Harz hergestellt werden durch thermisches Cracken von Erdöl, Sammeln der gecrackten Ölfraktionen mit einem Siedepunkt
innerhalb des Bereiches von 120 bis 220 C, vorzugsweise von 140
bis 220 C, und Einstellen der Komponenten der gesammelten Fraktionen,
so daß der Styrolgehalt nicht mehr als etwa 7 Gew.-%, bezogen "auf
das Gesamtgewicht der Fraktion, und nicht mehr als etwa 15 Gew.-/o,
bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten aller Bestandteile, beträgt, wobei der Gesamtgehalt an Inden und Alkylderivaten davon
mindestens etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Fraktion, beträgt und worin der Indengehalt, bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten aller Bestandteile, mindestens etwa
11 Gew.-% beträgt. Das erfindungsgemäß verwendete Kohlenwasserstoffharz
wird beispielsweise hergestellt durch Polymerisieren dieses Ausgangsmaterials zusammen mit etwa 0,05 bis etwa 5 Ge\i.-%r bezogen
auf das Ausgangsmaterial, mindestens eines Phenols oder Alkylphenols in Gegenwart von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des Ausgangsmaterials, eines Bortrifluorid-Katalysators (wie z.B. in Gegenwart von gasförmigem Bortrifluorid oder
eines ßortrifluorid-Diäthyläther-Komplexes) bei einer Temperatur
von etwa -30 bis etwa +40 C für einen Zeitraum von etwa 10 Minuten
bis etv/a 15 Stunden, Zersetzen und Entfernen des Katalysators und
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-yr-
Abtrennen des nicht-umgesetzten Materials und der Produkte
mit einem niedrigen Polymerisationsgrad durch Verdampfung oder Destillation.
Das aromatische Kohlenwasserstoffharz weist eine niedrige Bromzahl
von weniger als etwa 50 und eine helle Farbe auf. Das aromatische Kohlenwasserstoffharz hat ein durchschnittliches
Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 1700. Ein bevorzugter
Bereich für das durchschnittliche Molekulargewicht beträgt etwa 1000 bis etwa 1500. Einige im Handel erhältliche Kohlenwasserstoff
harze haben einen Erweichungspunkt von etwa 120 bis etwa 180°C.
Das Verfahren zur Herstellung der aromatischen Kohlenwasserstoffharze,
das in der vorstehend beschriebenen Erfindung verwendet werden kann, ist in der japanischen Patentpulbikation Nr. 32 432/1973
(die der US-Patentschrift 3 753 963 entspricht) näher beschrieben.
Die Struktur des vorstehend beschriebenen aromatischen Kohlenwasserstoffharzes
kann beispielsweise durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden
/-CH9-C -Vr CH .
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worin m, ρ, q und r positive ganze Zahlen bedeuten. So sind beispielsweise
aromatische Kohlenwasserstoffharze der oben angegebenen
Struktur im Handel, in denen m, p, q und rl, '6, 1 bzw. 2
bedeuten, und solche, in denen m + q, ρ und r 2, 4 bzw. 2 bedeuten. Im Handel erhältliche Kohlenwasserstoffharze sind
z.B. Nisseki Neopolymers 120, 140 und 150 (Warenzeichen für
Produkte der Firma Nippon Oil Co., Ltd.).
Das in der folgenden Tabelle II angegebene aromatische Kohlenwasserstoff
harz mit einem hohen Erweichungspunkt ist eines von wenigen Harzen, die sich in den vorstehend angegebenen flüssigen Ölen,
die für ölige Makeup-Kosmetika verwendet werden, lösen und das "
eine gute Verträglichkeit (Kompatibilität) mit anderen Zusätzen bzw. Bestandteilen von Makeup-Kosmetika, wie z.B. ölen, Wachsen
und anderen Harzen, hat. Da das aromatische Kohlenwasserstoffharz einen höheren Erweichungspunkt als andere Harze, eine hellgelbe
Farbe und einen leichten Geruch aufweist, werden durch die Einarbeitung eines solchen aromatischen Kohlenwasserstoffharzes in
Makeup-Kosmetika die Farbe und der Geruch der Makeup-Kosmetika
nicht nachteilig beeinflußt und es entstehen keine klebrigen Kosmetika. Auf diese Weise erhält man, wie in der folgenden Tabelle
III angegeben, Makeup-Kosmetika mit einer verbesserten Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und Haftung.
Die Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffharzen mit einem
hohen Siedepunkt in Anstrichfarben, Druckerfarben, Klebemitteln und Kautschuk-Klebrigmachern ist bereits bekannt, bisher war
jedoch keine praktische Anwendung dieser Harze auf Kosmetika bekannt.
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Die Ziele der vorliegenden Erfindung können erreicht werden durch Einarbeitung dieses aromatischen Kohlenwasserstoffharzes
in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise von
etwa 3 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Makeup-Kosmetikums.
Wenn die Menge dieses aromatischen Kohlenwasserstoff harzes weniger als etwa 1 Gew.-% beträgt, werden die Ölbeständigkeit,
die Wasserbeständigkeit und die Haftung des Makeup-Kosraetikums
nicht in zufriedenstellender Weise verbessert. Wenn die Menge dieses aromatischen Kohlenwasserstoffharzes etwa 15
Gew.-% übersteigt, wird die Löslichkeit des Harzes in dem Kosmetikum
unzureichend und die dabei erhaltene Zubereitung (Zusammensetzung) hat manchmal eine Viskosität (oder Härte), welche
den für Kosmetika geeigneten Bereich übersteigt. Die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffharze genügen den
nachfolgend angegebenen japanischen Standards für Lebensmittelverpackungsmaterialien:
1.) Method for testing in Promulgation Nr. 434 of the Ministry
of Health and Welfare, Japan 1966 (dieses bezieht sich auf die
Formaldehydmenge, die vorhanden sein kann); 2.) Method for Sanitary Testing, established by the Japanese
Pharmaceutical Society (dieses bezieht sich auf die Menge an PhthalsUureestern, die vorhanden sein kann);
3.) Regulations in Mos. 385 und 442 of "Environment and Foods" (diese beziehen sich auf die Menge an polychlorierten Biphenylen,
die vorhanden sein können).
Bei Sicherheitstests in bezug auf die Primärreizung der Haut, in
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bezug auf die Reizung der Augen und in bezug auf die akute orale Toxizität und bei abgeschlossenen Humanpflastertests (Einreibtests)
wurde gefunden, daß die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffharze nicht-toxisch sind.
In der nachfolgenden Tabelle II sind Vergleichsdaten in bezug
auf die Löslichkeit in Isoparaffin, einem Hauptbestandteil eines öligen Kosmetikums, der erfindungsgemäß verwendeten aromatischen
Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen Erweichungspunkt und der
bereits früher verwendeten Harze angegeben. In der Tabelle II stellen die Harze Nr. 2, 3 und 4 die erfindungsgemäß verwendeten
aromatischen Kohlenwasserstoffharze dar. Jedes der Harze wurde in einer Konzentration von 10 Gew.-/£ verwendet. Das Harz wurde zu Isoparaffin
zugegeben, auf 90 C erhitzt. Dann wurde die Mischung auf Raumtemperatur (25 C) abgekühlt und die Löslichkeit des Harzes
wurde nach der folgenden Skala bewertet:
O löslich
/\ schwach löslich
praktisch unlöslich
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Löslichkeit in Isoparaffin mit durchschnittlich 13,5 Kohlenstoffatomen
Handelsname | Harz-Typ | -!ersteller | It | Il | Löslichkeit | Co., | Co., | Ink and , Inc. |
O. | Ϊ | X | |
1 | Nisseki Neo Polymer T |
aromatisches Kohlen wasserstoff harz' ' |
Nippon Oil Ltd. |
Solid Beckosol festes Alkydharz No. 51 ! (A) |
It | Ink and Inc. |
O | X | ||||
2 | Nisseki Neo Polymer 120 |
aromatisches Kohlen- " wasserstoffharz mit hohem Erweichungspunkt |
Solid Beckosol festes Alkydharz No. 96 (B) |
It | O | O | ||||||
3 | Nisseki Neo Polymer 140 |
Il | Hitachi Chemical Co., Ltd. |
O | X | |||||||
4 | Nisseki Neo Polymer 150 |
• I | Dainippon Chemicals |
X | ||||||||
5 | Nisseki Neo Polymer 160 |
It | Hitachi Chemical Co., Ltd. |
It | O . | |||||||
6 | Hilac 111 | Ketonharz | Toa Gosei Ltd. |
Beckasite 1110 Phenolharz,modifiziert " mit einem Naturharz |
O | |||||||
7 | Aron KR | It | Dainippon Chemicals, |
X | ||||||||
δ | Beckosol EL 8011 |
Alkydharz | It | |||||||||
9 | Beckosol ODE- " 230-70 |
|||||||||||
10 | Phthalkyd | |||||||||||
11 | ||||||||||||
12 | ||||||||||||
13 |
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Löslichkeit in Isoparaffin mit durchschnittlich 13,5 Kohlen-
stoffatomen
14 Burnock TD-125 mit Öl modifiziertes Dainippon Ink· and
Polyurethan Chemicals, Inc.
15 Neourethane Urethan harz Tanabe Chemical X
Clear 700A ■' Industries.
16 Melan 11 Harnstoff harz Hitachi Chemical X,
17 Melan 20 Melaminhgrz , " X
18 Burnock TD-91 Polyisocyanat , Dainippon Ink and χ
Chemicals, Inc.
19 Rosin (reagent)Kblophonium (Rosin) Kanto Chemical Co., Q
Ltd.
20 Cellolyn 102 Pentaerythrit- Hercules X j
rosinat
21 Hitanol 260 mit Kolophonium modifJiitachi Chemical X
Phenol
22 Hitanol 4OG " " X
23 Hitalac 31G mit Kolophonium modif. " · ^
. Maleinsäure
24 Hitalac 4OG " " X :
25 Hitalac 4OM " " X
26 D.E.R. 330-J Epoxyhnrz Dow Chemical >\
27 Epikote 828 " Shell Chemical X
28 Epikote #1001 " "X
29 Epicoaton " Tanabe Chemical X^
P-400 Clear Industries
30 Burnock D-160 Polyester Dainippon Ink and X
Chemicalsj Inc.
31 Daltosec 1150 " ICI X
32 Daltosec 1250 " " X"
33 Estergum ΛΑ-1 Esterharz Arakawa Rinsan Λ
909809/0655 Ka£aku K°s>'° κ·κ·
stoffotoaen
Tob»ll· II - Fortsetzung
in Isoparaffin nit durcfoctaittlick 13,δ Kohlen-
Nr. | HamtolsiKMM | Hjxz-Tvp | Il | (B)' | Il | Hersteller 1 | GAF | -öelichkeit |
34 | S-nyl P-18 | Vinyl-Acetat harz | Ganex V216 modifiziertes Poly vinyl—Pyrrolidon CA) |
Epolen E-10 Polyäthylen mit nied- rigern i-.cleku la rgewi c ht |
It | Sekisui Kagaku Kogyo K.K. |
Il | X |
35 | 11 P-42 | M | Ganex V220 | Epolen E-Il |
Il
909809/0655 Il |
It | Il | X |
36 | S-lec C | Vinyl-Chloride/- Vinyl-Acetat-; harz |
Epolen E-12 |
•
ti |
Il | X | ||
37 | S-lec C-5 | Il | Epolen N-Il Epolen N-12 |
Il | π | X | ||
38 | 11 MMS | Vinyl-Chloride/- Vinyl—Acetat-J/— Maleinsäure- Copolymer |
Il | Il | X | |||
39 | Resyn 28-1310 | Vinylharz | National Starch | Gokyo Sangyo K.K | X | |||
40 | Resyn 28-2930 | Il | M | It | X | |||
41 | Resyn 28-3307 | Il | Il | Eastman Kodak | X | |||
42 | Gantrez AN119 | Il | Il | X | ||||
43 | Gantrez ANl 39. | It | • π | X | ||||
44 | Gantrez AN169 | Il |
rt
ti |
X | ||||
45 | Gantrez ES225 | Il | X | |||||
46 | Gantrez ES-335-1 » | |||||||
47 | Gantrez ES425 | |||||||
48 | ||||||||
49 | ||||||||
50 | ||||||||
51 | ||||||||
52 | ||||||||
55 54 |
||||||||
X | ||||||||
χ '; | ||||||||
. ο | ||||||||
O -j | ||||||||
X | ||||||||
X | ||||||||
X | ||||||||
Δ
Δ |
||||||||
-χ-
Tabelle II - Fortsetzung
55 | Pluscize L 53D | Acrylharz | Polyamid.1, | « | Polyisobutylen | CA) | Goo Kagaku Kogyo K.K. |
X |
56 | Hitaloid 2405 | Acrylharz. , | It | Polyisopren | CB) | Hitachi Chemical | X | |
57 | Hitaloid 2606 | Acrylharz | Il | Polyisopren | Il | X | ||
58 | Dry Trans- Schellack parent Whitelac |
It | Alkylphenol | Il | X | |||
59 | Hitamide 415 | It | Il | X | ||||
60 | Hitamide 420 | Polystyroj_ ■ | Il | X | ||||
61 | Lackamide N-163-IM |
Polystyrol | Dainippon Ink and Chemicals |
X | ||||
62 | Lackamide N-164-L |
Terpenhorz | It | X | ||||
63 | Versamid 230 | Terpenhovz | CA) | Daiichi General | X | |||
64 | Piccotex 100 | Terpenhorz | CB) | Exxon Corporation | O | |||
65 | Piccolastic A-75 |
Terpenharz | Il | O | ||||
66 | Piccolyte S-85 | Terpenharz | > CA) | It | Δ | |||
67 | Quintone A-100 | Terpen harz | CB) | Japanese Zeon Co., Ltd. |
O | |||
68 | Quintone B-170 | Polybuten | CC) | Il | O | |||
69 | Quintone C-100 | CD) | Il | O | ||||
70 | Quintone D-100 | CE) | Il | O | ||||
71 | Quintone U-185 | It | O | |||||
72 | Polybutene 2000H |
Idemitsu Oil Co., Ltd." |
O | |||||
73 | Vistanex LMMH | Exxon Corporation | f "** | |||||
74 | Escorez 1071U | Il | O | |||||
75 | Escorez 1103U | M | O | |||||
76 | Hitanol 1131 | Hitachi Chemical | X |
909809/0655
Fußnoten;
Bei dem Harz Nr. 2 handelt es sich um das in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 3 verwendete Harz. Bei dem Harz Nr.
handelt es sich um das in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 4 verwendete Harz. Das Harz Nr. 4 hat einen Erweichungspunkt
von 155 + 5 C und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1500.
Diejenigen Harze in der obigen Tabelle, die eine gute Löslichkeit haben, wurden in Kosmetika eingearbeitet und die Kosmetika wurden
in bezug auf ihre Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung
bewertet.. Die Ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit und die Haftung wurden unter Verwendung der folgenden Verfahren bewertet:
1.) Ölbeständigkeit
0,2 ml künstliches Sebum der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
wurden auf ein Filterpapier (4,5 cm χ 3,0 cm) in einer Schale
getropft. Getrennt davon wurde ein Kosmetikum mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf eine runde Aluminiumplatte mit
einem Durchmesser von 2,3 cm in Form einer Schicht aufgetragen und getrocknet (etwa 0,01 g/cm ). Die Aluminiumplatte wurde 30
2 3 2
mal mit einer Kraft von 160 g/(~y~) /fauf das Filterpapier aufgedrückt,
so daß die mit dem Kosmetikum beschichtete Oberfläche mit dem Filterpapier in Kontakt kam. Es wurde die Übertragung des
Kosmetikums auf das Filterpapier bev/ertet. Dieser Vorgang kann beispielsweise durchgeführt werden unter Verwendung der in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (OPl) Nlr. 134 333/77 be-
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schriebenen Vorrichtung.
Zusammensetzung des künstlichen Sebums
Squalan 10 Gew.
Isostearylmyristat 20 "
Olivenöl 40 8'
Cholesterin 2 "
Palmitinsäure 2 iS
Ölsäure 13
Isostearinsäure 13 ss
100 Gewo-^
2.) Wasserbeständigkeit
Eine künstliche Transpiration (Perspiration) der nachfolgend angegebenen
Formulierung und 10 g Duracon-Pellets vom Typ H90-12
(Warenzeichen für Polyacetalharz~Pellets der Firma Polyplastics
Corporation) (mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 2 mm und einer Länge von 3,5 mm) wurden in einen zylindrischen Behälter
mit einem Innendurchmesser von 2f3 cm und einer Höhe von 5,3 cm
eingeführt» Getrennt davon v/urde ein Kosmetikum der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf eine ,Nylon-Platte (einer Größe
von 1,5 cm χ 5,0 cm) in Form einer Schicht aufgebracht und getrocknet
(0,01 g/cm )„ Die Nylonplatte wurde dann in den
zylindrischen Behälter gelegt und 2 Stunden lang mit einem Kii-Schüttler (einem Schüttler der Firma Iwaki l<.«K°t Amplitude
4 cm, Anzahl der Schwingungen 330 pro Minute) geschüttelt, um den Kosmetikum=Uberzug mechanisch an den Duracon-Pellets zu
reiben ο Der Ablösungszustand des Kosmetikum-Uberzugs wurde bewertet:
909809/06
Formulierung für . kunstlichen Schweiß . (Perspiration)
•'Wasser 99 Gew.-jS
Natriumchlorid 0,5 . "
Harnstoff 0,08 "
Ammoniak 0,02 "
Milchsäure 0,4 "
100
3.) Haftung
Es v/urde das gleiche Verfahren wie oben unter (2) beschrieben durchgeführt, wobei diesmal jedoch keine künstliche Perspiration
angewendet wurde. Der Kosmetikum-Uberzug wurde mechanisch gerieben
und der Ablösungszustand des Überzugs wurde bewertet.
Bei den obigen Bewertungen verwendete Kosmetikum-Formulierung
schwarzes Eisenoxid 25 Gew.-ryS
Wachs 15
Harz (wie in der folgenden
Tabelle III angegeben) 10 "
flüssiges Paraffin 50 "
Die Ergebnisse dieser Bewertungen sind in der folgenden Tabelle III angegeben. Die numerischen Werte für die ülbeständigkeit,
die V/asserbeständigkeit und die Haftung, die in der folgenden Tabelle III angegeben sind, basieren auf den in der beiliegenden
Zeichnung angegebenen Dcwertungsstufen. In der beiliegenden
Zeichnung stehen die Symbole für die Olbeständigkeit für das simu-
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lierte Aussehen (die Menge) des durch Auftupfen auf die Filterpapiereübertragenen
Kosmetikums .Die Symbole für die Viasserbeständigkeit und die Haftung geben das simulierte Aussehen
(die Menge) des Kosmetikums an, das nach dem Schütteln auf die
Nylonplatten aufgebracht wurde. Die Bewertungsskala gibt den
Grad der Olbeständigkeit, der V.'asserbeständigkeit oder der Haftung unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Stufen an:
5 ausgezeichnet
4 sehr gut
3 gut
2 mäßig
1 schlecht
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Tabelle III | Harz-Typ | Eigenschaft | V/asserbe- ständigkeit |
Haftung | |
Harz Nr. |
aromatisches Kohlenwasser stoffharz mit hohem Erwei chungspunkt |
ölbestän- digkeit |
5 | ||
2 | Il | 5 | 5 | 5 | |
3 | It | 5 | 5 | 5 | |
4 | Kolophonium | 5 | 5 | 5 | |
19 | festes Alkydharz | 4 | 5 | 5 | |
11 | Polystyrol | 3 | ' 5 | 4 | |
64 | 3 | 5 | 4 | ||
65 | Terpen Harz | 3 | 5 | 4 | |
66 | Polyisopren mit öl modifiziertes Polyurethan - ν |
2 | tn tn | LO LO | |
75 14 |
Terpenharz | 2 2 |
5 | S | |
67 | It | 1 | 5 | 5 | |
68 | Il | • 2 | 5 | 5 | |
69 | It | 1 | 5 | 5 | |
79 | Il | 2 | 5 | 5 | |
71 | Polyisobutylen | 2 | 5 | 5 ι | |
71 | Polyisopren | 2 | 5· | I 5 i |
|
74 | Polybuten | 1 | 5 | 5 | |
72 | modifiziertes Polyvinyl pyrrolidon |
2 | 5 | 2 | |
49 | 1 | ||||
It
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Die gleichen Tests wie oben wurden durchgeführt unter Verwendung
von EHEC-LOW und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV | Haftung | |
Olbeständigkeit | Wasserbeständigkeit | 5 |
5 | 5 | |
Wie aus den Ergebnissen in den vorstehenden Tabellen III und IV
ersichtlich, weisen die das aromatische Kohlenwasserstoffharz
mit einem hohen Erweichungspunkt oder EHEC enthaltenden Kosmetika eine sehr gute olbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung
auf.
Außerdem wurden die Olbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit und
die Haftung von cremeartigen Wimperntuschen der in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 2 angegebenen Zusammensetzung (Formulierung),
jedoch mit der Ausnahme, daß die EHEC-Menge von 0 (entsprechend dem konventionellen Kosmetikum) bis zu 2,5, 5,0,
10,0 und 15,0 Gew.-/2 variiert wurden, bewertet. Die angewendeten
Bewertungsmethoden waren die gleichen wie die oben angegebenen Methoden (1), (2) und (3).
809
Tobelle V
konventionelles
Kosmetikum erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum
EHEC-Menge (*) 0 2>5 5.0 10.0 15.0
Eigenschaft
Ölbeständigkeit 1 5 5 - 5 5
Wasserbeständigkeit ! 3 3 5 5
Haftung 1 3 5 5 5
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle V ist zu ersehen, daß
das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum in Form von cremeartigen Wimperntuschen eine überlegene Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
und Haftung aufweist.
In der folgenden Tabelle VI sind die Ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit
und die Haftung von cremeartigen Augenbrauen-Makeups
der in dem weiter unten beschriebenen Beispiel angegebenen Zusammensetzung (Formulierung), jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge
des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes von 0 (entsprechend einem
konventionellen Augenbrauen-Makeup) bis zu 2,5, 5,0, 10,0 und
15,0 Gew.-% variiert wurde, zusammengefaßt. Die Methoden zur Bewertung
der Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung sind die gleichen wie die oben beschriebenen Methoden (1), (2) und (3).
konventionelles erfindungsgemäßes
Makeup Hakeup-Kosmetikum
Harzmenge (%) 0 2.5 5.0 10.0 15.0
Eigenschaft
Ölbeständigkeit 1 2 4 5 5
V.'asserbeständigkeit 1 2 3 4 5
Haftung 9098(J9/06552 4 5 5
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle VI ist zu ersehen,
daß das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum in Form von cremeartigen
Augenbraυen-Makeups eine überlegene Olbeständigkeit,
Wasserbeständigkeit und Haftung aufweist.
Dann wurden die Ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit und die Haftung des in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 4 angegebenen
cremeartigen Grundier-Makeup und der nachfolgend angegebenen verschiedenen Grundier-Makeups (ölartige Makeups (1) und (2),
Makeups auf Emulsions-Basis und Wasserbasis) bewertet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII angegeben.
Die Testmethoden waren die gleichen wie die oben angegebenen Methoden (1), (2) und (3).
Die Olbeständigkeit wurde bewertet unter Verwendung des vorstehend
beschriebenen künstlichen Sebums, eines nachfolgend angegebenen Sonnenbräunungsöls und von Squalan. Die Wasserbeständigkeit wurde
bewertet unter Verwendung von Leitungswasser, der vorstehend beschriebenen künstlichen Transpiration (Perspiration) und von
künstlichem Salzwasser (3,5 /Sige wäßrige Natriumchloridlösung).
Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Makeup eine gute Ölbeständigkeit, V/asserbeständigkeit und Haftung aufwies, wie in
der folgenden Tabelle VII angegeben.
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Ceresin | 5 | Gew.-$ |
mikrokristallines Wachs | 5 | Il |
HexyldecylpaImitat | 36,5 | Il |
Sorbitantristearat | 1,5 | Il |
Titandioxid | 20 | Il |
Talk | 14 | Il |
Eisenoxide* | 17 | Il |
Parfüm | 1/0 | Il |
Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid | 11, | 5 | Gew„-% |
rotem Eisenoxid | 5, | 0 | Il |
schwarzem Eisenoxid | o, | 5 | Il |
17 Gew.-%
flüssiges Paraffin 28,5 Gew.-^
Lanolin 10 "
mikrokristallines Wachs 10 "
Talk 5
Titandioxid 40 "
Eisenoxide* 5,0 "
Sorbitanmonopalmitat 1,0 "
Parfüm 0,5 "
Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid 3,0 Gew.-%
rotem Eisenoxid 1,5 "
schwarzem Eisenoxid 0,5 "
5 Gew.-%
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Desodoriertes Cetanol | 1,0 | Gew.-% |
1,3-Butylenglykol | 10,0 | Il |
Stearinsäure | 2,0 | It |
Isopropylmyristat | 12,5 | Il |
Triethanolamin | 1,0 | Il |
Antiseptikum (Propyl-p- hydroxybenzoat) |
0,30 | Il |
gemischtes Pigment* | 20,0 | Il |
Magnesiumaluminiumstearat | 1,0 | Il |
entionisiertes Wasser | 49,2 | Il |
Parfüm | 1,0 | Il |
Sorbitanmonooleat | 2,0 | Il |
* Die gemischten Pigmente bestanden aus einer Mischung der nachfolgend
angegebenen Komponenten:
Talk | 10,0 C | iew.-J6 |
Titandioxid | 6,5 | It |
gelbes Eisenoxid | 2,2 | Il |
rotes Eisenoxid | 1,0 | Il |
schwarzes Eisenoxid | 0,3 | Il |
20,0 ι;
Squalan 11,8 Gew.-5&
acetyliertes Lanolin 10,0 "
Polyoxyätliylensorbitanmonooleat
(mit durchschnittlicli 5 Oxyäthylengruppen
pro Molekül) 1,0 "
909809/0655
-Vf-
Ή |
Stearinsäure | 2,0 | Gew.-% |
Triäthanolamin | 1/0 | Il | |
Talk | 55,0 | Il | |
Titandioxid | 15,0 | Il | |
gemischte Eisenoxide* | 3,0 | ti | |
Methyl-p-hydroxybenzoat | 0,2 | ti | |
Parfüm | 1,0 | 1» | |
* Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid | 2,0 Gew.-% |
rotem Eisenoxid | 0,8 " |
schwarzem Eisenoxid | 0,2 " |
3,0 Gew.-% | |
Sonnen bräunungsöl-Formulierung | |
flüssiges Paraffin | 59,94 Gew.-% |
Olivenöl | 37 " |
Ultraviolettabsorber (Xthyl-p-hydroxyaminobenzoat) |
3 |
Antioxydationsmittel (a-Tocopherol) |
0,01 " |
Parfüm | 0,05 1I |
100 Gew.-%
ORIGINAL INSPECTED
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Kosmetikum Ölbeständigkeit
künstli- Sonnen- Squa- Lei- künstli- 3,5?£ige
ches brau- lan tungs- eher wäßrige Sebum nungs- wasser Schweiß NaClöl
Lösung
Haftung
Beispiel 4 4
öliges Kosmetikum (1) 1
öliges Kosmetikum (2) ι
Kosmetikum vom
Emulsions-Typ 2
Emulsions-Typ 2
Kosmetikum auf
Wasserbasis 2
Wasserbasis 2
EHEC und das aromatische Kohlenwasserstoffharz mit einem hohen
Erweichungspunkt können gewünschtenfalls gemeinsam verwendet werden.
Die Gesamtmenge an EHEC und aromatischem Kohlenwasserstoffharz kann
etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Makeup-Kosmetikums, betragen. Es können verschiedene Mengen ausgewählt werden in Abhängigkeit von den gewünschten Produkten unter
Berücksichtigung der Filmbildungseigenschaften von EHEC und der Klebrigkeit des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes.
Sowohl das EHEC als auch das aromatische Kohlenwasserstoffharz
weisen ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf die Verbesserung der l/asserb-3stär.Jiakeit und der ölfcestGndigkeit von Kosmetika auf.
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EHEC ist als filmbildendes Agens überlegen und andererseits ist das aromatische Kohlenwasserstoffharz insbesondere als
Klebstoff überlegen. EHEC verleiht dem kosmetischen Film einen geringen Grad von Plastizität, wodurch der kosmetische Film
wellig (spröde) wird und sich schlecht anfühlt, wenn er verletzt wird. Das aromatische Kohlenwasserstoffharz führt zu einer Verdickung
des Kosmetikums. Deshalb hat ein Kosmetikum, ins be-sondere ein Eyeliner, einen Nachteil, wenn es in Form eines
dünnen Films auf die Haut aufgebracht wird. Wenn jedoch EHEC und das aromatische Kohlenwasserstoffharz in Kombination verwendet
werden, können die Nachteile sowohl von EHEC als auch des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes überwunden werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen
Prozentsätze, Teile, Verhältnisse und dgl. beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beisoiel 1
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines
Lidschattens mit der nachfolgend angegebenen Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
Isoparaffin | 59,75 | Gew.-% |
acetyliertes Lanolin | 5 | Il |
Ceresin | 10 | Il |
EHEC-LOV.1 | 5 | Il |
Dienenwachs | 5 | Il |
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Perlmutt-Pigment | TO | 05 | Gew |
Ultramarinblau | CJl | 2 | Il |
Antiseptikum (Methyl-p- hydroxybenzoat) |
Il | ||
Parfüm | Il | ||
Das acetylierte Lanolin, das Ceresin und das Bienenwachs wurden gleichmäßig auf 80 bis 90 C erhitzt, um sie zum Schmelzen zu
bringen, und es wurde eine Mischung aus dem Isoparaffin und EHEC zugegeben. Die Mischung wurde gerührt und dispergiert.
Dann wurden das Perlmutt-Pigment, Ultramarinblau, das Antiseptikum und das Parfüm zugegeben, wobei ein blauer cremeartiger
Lidschatten entstand.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines
cremeartigen Wimperntuschen-Makeups mit der nachfolgend angegebenen
Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
Isoparaffin | 50 Gew.-% |
Bienenwachs | 13 |
Carnaυbawachs | 3 |
EHEC-LOW | 10 |
acetyliertes Lanolin | 5 |
Sorbitcnmonosfearat | 2 |
entionisiertes Wasser | 14,8 " |
Ruß | 2 |
Antisoptikupi (iiethyl-p- hydroxybenzoat) |
0,1 |
Parfüm | 0,1 " |
909809/0655
und das Sorbitanmonostearat wurden gleichmäßig auf 80 bis 90 C erhitzt,
um sie zum Schmelzen zu briig€t}dann wurde eine Lösung von EHEC,
gelöst in Isoparaffin, bei 70 C zugegeben. Die Mischung wurde
gerührt und dispergiert. Dann wurde Ruß zugegeben und danach
wurden entionisiertes Wasser, das Antiseptikum und Parfüm
zugegeben, wobei ein schwarzes, cremeartiges Wimperntuschen-
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines
cremeartigen Augenbrauen-Makeups mit der nachfolgend angegebenen Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
Gevi.-%
Isopaaxaffin | 40 |
Ceresinwachs | 10 |
aromatisches Kohlenwasser stoff harz* |
15 |
Stearylmonoglycerid | 3 |
Aluminiumstearat | 1 |
entionisiertes Wasser | 14,6 |
schwarzes Eisenoxid | 3 |
Kaolin | 13 |
Antiseptikum (propyl-p- hydroxybenzoat) |
0,2 |
Parfüm | 0,2 |
Nisseki Neopolymer 120 (ein Produkt der Firma Nippon öl K.K,r
ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt
von 120 + 5 C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
etwa lOOÖ).
909809/0655
Das aromatische Kohlenwasserstoffharz, das Ceresinwachs, das
Stearylmonoglycerid und das Aluminiumstearat wurden zu Isoparaffin
zugegeben und die Mischung wurde auf SO bis 90 C erhitzt und dispergiert. Dann wurden das Pigment, Wasser,
Propyl-p-hydroxybenzoat und Parfüm zugegeben und unter Rühren
dispergiert. Die Mischung wurde dann abgekühlt, wobei ein cremeartiges Augenbrauen-Makeup entstand.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Mokeup-Kosmetikum in Form eines
cremeartigen Grundier-Makeups der nachfolgend angegebenen Formulierung
(Zusammensetzung) hergestellt:
Isoparaffin | 42,0 | O | Gew.-% |
mikrokristallines Wachs | 5 | 0,3 | Il |
acetyliertes Lanolin | 5 | Il | |
EHEC-LOW | 5 | Il | |
aromatisches Kohlenwasser stoff harz* |
5 | Il | |
Sorbitanmonopa Imitat | 3 | Il | |
Eisenoxid (braun) | 3,5 | Il | |
Titandioxid | 10 | Il | |
Talk | 16,5 | Il | |
organisch modifizierter Montmorillonit (Quaternium- 18 Bentonite) |
2 | Il | |
Antiseptikum (Hethyl-p-hydroxy- benzoat) 0,1 |
It | ||
Äthanol (95 ^Lg) | Il | ||
Parfüm | il |
909809/0666
1O-
Nisseki Neopolymer 140 (Warenzeichen fur ein aromatisches
Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt von 145 +
5 C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 1400).
Das EHEC/ das aromatische Kohlenwasserstoffharz, das mikrokristalline
Wachs, das SorbitanmonopaImitat und der organisch
modifizierte Montmorillonit wurden zu dem Isoparaffin zugegeben und auf 80 bis 90 C erhitzt und dispergiert. Dann wurden das
Pigment, das Methyl-p-hydroxybenzoat und das Parfüm zugegeben und die Mischung wurde unter Rühren dispergiert und gekühlt.
Die in den obigen Formulierungen enthaltenen kosmetischen Zusätze bzw«
Komponenten außer dem EHEC und dem aromatischen Kohlenwasserstoffharz dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und
die Erfindung ist keineswegs darauf beschränkt. Erfindungsgemäß können auch andere Zusätze (Komponenten) verwendet werden,
wie sie üblicherweise in Kosmetika verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum kann allgemein in anderen
Grundier-, Augenmakeup-Kosmetika, wie Augenbrauenfarben, Lidschatten,
Eyelinern und Wimperntuschen,und in Haut- und Haarkosmetika,
wie Körperschminken, Nagellacken, Lippenrouge, Haarfärbemitteln und Beinmakeup-Kosmetika verwendet werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische
bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für
den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert
und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
909809/0655
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDiPL-[NGH. KINKEUDEYPR-ING.OO 1 7Q0K W. STOCKMAIRK. SCHUMANNDR RER NAT. - OPU-PHYSP. H. JAKOBOPL-INGG. BEZOLDOft REANAT- QPL-CHBuI8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEP 12 617Patentansprüche1. Kosmetische Makeup-Zubereitung, dadurch g e k e η η zeichnet , daß sie enthält ein oder mehrere flüchtige flüssige tile, Wachse und Pigmente und außerdem mindestens eine der folgenden Komponenten: (a) eine organolösliche oder wasser- und organolösliche Äthylhydroxyäthylcellulose und(b) ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt von mindestens etwa 120 C.2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge mindestens einer der Komponenten Xthylhydroxyäthylcellu· lose (α) und gromatisches Kohlenwasserstoffharz (b) etwa 1 bis etwa 15 Ge\t,-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung, beträgt.909809/-0 655TELEFON (OBS) 32 SS 63 TELEX OB-S93B0 TELEeRAMME MONAPAT TELEKOPIEFiERORIGINAL INSPECTED3. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein öliges Kosmetikum handelt.4. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um eine Emulsion vom Wasser-in-Öl-Typ handelt.5. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Äthylhydroxyäthylcellulose (a) um ein Cellulosederivat handelt, bei dem die Hydroxylgruppen in verschiedenen Stellungen der Celluloseeinheiten durch Äthoxyl-oder Athoxyäthylgruppen substituiert sind.6. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, OaB es sich bei der Äthylhydroxyäthylcellulose (a) um eine Verbindung handelt, die Einheiten der Formelenthält: ■ ' s !OH CH9OC7FLOC7Hr H OC2H5H2OC2H4OC2H5 H OC2H5 CH2OC2H57. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylhydroxyäthylcellulose (a) eine Viskosität von etwa 20 bis etwa 35 cP, gemessen bei 25 C909809/0651in Form einer 5 gew.-#igen Lösung in Toluol/Xthanol mit einem Gewichtsverhältnis von Toluol zu Äthanol von 80:20, und eine Dichte von 0,304 bis 0,352 g/cm aufweist.8. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylhydroxyäthylcellulose(a) eine Viskosität von 12 500 + 2 500 cP, gemessen bei 20°Cin Form einer 1,5 gew.-/Sigen Lösung in Methylenchlorid/Methanol mit einem Gewichtsverhältnis von Methylenchlorid zu Methanol von•386:11, und eine Dichte von 0,304 bis 0,496 g/cm aufweist.9. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ölige kosmetische Zusätze oder kosmetische Zusätze vom w/o-Emulsions-Typ und als Athylhydroxyäthylcellulose (a) eine organolb'sliehe Äthylhydroxyäthylcellulose enthält.10. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz(b) ein Produkt enthält oder daraus besteht, das hergestellt worden ist durch thermisches Cracken von Erdöl, Sammeln der gecrackten ölfraktionen mit einem Siedepunkt innerhalb des Bereiches von etwa 120 bis etwa 220 C, Einstellen der Komponenten der gesammelten Fraktionen auf einen solchen Wert, daß der Styrolgehalt etwa Gew.-/o oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der Fraktionen, und etwa 15 Qe\t.-% oder weniger, bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten sämtlicher Bestandteile beträgt, wobei der Gesamtgehalt an Inden und Alkylderivoten davon mindestens etwa 5 Gew.-%, bezogen, auf das Gesamtgewicht der Fraktionen, und der Indengehalt,909809/0656bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten sämtlicher Bestandteil mindestens etwa 11 Gew.-?S betragen, Polymerisieren des dabei erhaltenen eingestellten Produktes zusammen mit etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.-/?, bezogen auf das Gewicht des erhaltenen eingestellten Produktes, mindestens eines Phenols oder Alkylphenols in Gegenwart von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des dabei erhaltenen eingestellten Produktes, eines Katalysators vom Bortrifluorid-Typ bei einer Temperatur von etwa -30 bis etwa +40 C für einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 15 Stunden, Zersetzung und Entfernung des Katalysators und Abtrennung des nichtumgesetzten Materials und der Produkte mit einem niedrigen Polymerisationsgrad durch Verdampfung oder Destillation.11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 1700 aufweist.12. Zubereitung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem aromatischen Kohlenwasserstoffharz um ein Produkt handelt, das durch die folgende Formel dargestellt werden kann .CH7CH, - CHö^worin m, p, q und r positive ganze Zahlen bedeuten,909809/065513. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) einen Erweichungspunkt von 120 + 5 C und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1000 aufweist.14. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) einen Erweichungspunkt von 145 + 5 C und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1400 aufweist.15. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) einen Erweichungspunkt von 155+5 C und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1500 aufweist.16. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) einen Erweichungspunkt innerhalb des Bereiches von etwa 120 bis etwa 180°C aufweist.17. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sowohl die organolösliche oder wasser- und organolösliche Athylhydroxyäthylcellulose (α) als auch das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) enthält.18. Zubereitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es die Xthylhydroxyäthylcellulose (a) und das aromatische Kohlenwasserstoff harz (b) in einer Gesamtmenge von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-/?, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung, enthält.909809/065519. Zubereitung nach-mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Wasser enthält.20. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein oberflächenaktives Mittel, ein Harz, ein Eindickungsmittel, eine Metallseife, ein Parfüm, ein Antiseptikum, ein nicht-flüchtiges flüssiges öl und/oder ein Colösungsmittel enthält.21. Kosmetische Makeup-Zubereitung, die ein oder mehrere flüchtige flüssige Öle, Wachse und Pigmente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält oder besteht aus einer kosmetischen Makeup-Zubereitung, die mindestens eine der folgenden Komponenten enthält: (a) eine organolösliche oder wasser- und organolösliche Athylhydroxyäthylcellulose und (b) ein aromatisches Kohlenwasserstoff harz mit einem Erweichungspunkt von mindestens etwa 120 C.22. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer kosmetischen Zubereitung, die ein oder mehrere flüchtige flüssige Öle, Wachse und Pigmente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man der kosmetischen Zubereitung mindestens eine der folgenden Komponenten einverleibt: (a) eine organolösliche oder wasser- und onganolösliche Athylhydroxyäthylcellulose und (b) ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt von mindestens etwa 120 C.909809/065523· Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylhydroxyäthylcellulose (a) einen Hydroxyäthoxyl-Substitutionsgrad von etwa 0,3 bis etwa 0,9 und einen Xthoxyl-Substitutionsgrad von etwa 2,6 bis etwa 2,9 aufweist.24. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ä'thylhydroxyäthylcellulose (a) einen Hydroxyäthoxyl-Substitutionsgrad von 1,1 und einen Äthoxyl-Substitutionsgrad von 1,8 aufweist.909809/0655
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1979
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3444151A1 (de) * | 1984-12-04 | 1986-07-31 | Dr. Riese & Co, 5340 Bad Honnef | Kosmetisches hautpflegemittel |
Also Published As
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