DE2817325B2 - Kosmetische Makeup-Zubereitung - Google Patents
Kosmetische Makeup-ZubereitungInfo
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Description
/-CH,- CH ^
-CH,--C
Ip
worin m, p, q und r positive ganze Zahlen bedeuten,
1000 bis etwa 1700 aufweist.
ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa
Die Erfindung betrifft eine neue kosmetische Makeup-Zubereitung.
Als Bestandteile bzw. Komponenten von Kosmetika werden natürliche organolösiiche Harze, wie Schellack
und Kolophonium, organolösiiche Cellulosederivate, wie Äthylcellulose, Nitrocellulose und Celluloseacetat,
Alkydharze, Vinylacetatharze, Polyesterharze, ein Arylsulfonamid-Formaldehyd-Harz,
wasserlösliche Cellulosederivate und andere verschiedene Arten von wasserlöslichen
Polymeren verwendet. Organolösiiche Harze weisen jedoch eine geringe Verträglichkeit (Kompatibilität)
mit anderen Kosmetika-Bestandteilen mit Ausnahme einiger Lösungsmittel auf und es ist daher schwierig,
diese in anderen Kosmetika als Nagellacken zu verwenden. Eine gute Haltbarkeit (Haftung) des
Makeup ist bei Kosmetika, die solche organolöslichen Harze enthalten, nicht möglich.
So stehen beispielsweise wasserlösliche Cellulosederivate, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose
und Hydroxyäthylcellulose, mit verschiedenen Substitutionsgraden und verschiedenen Viskositäten zur
Verfügung, die seit langem in vielen Kosmetika verwendet werden, wie beispielsweise von Edward
Sagarin in »Cosmetics: Science and Technology«, Interscience Publishers, Inc., New York (1957), beschrieben.
Andererseits sind nur sehr wenige organolösiiche Cellulosederivate in gewöhnlichen aliphatischen Kohlenwasserstoffölen
(flüssigen Paraffinen mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen und Squalan) oder aliphatischen
Kohlenwasserstofflösungsmitteln mit durchschnittlich 8,6 bis 13,5 Kohlenstoffatomen (z. B. Isoparaffin) löslich,
obgleich einige organolösiiche Cellulosederivate, wie Nitrocellulose, in Nagellack-Lösungsmitteln (wie Toluol,
Butylacetat und Athylacetat) löslich sind. Deshalb wurden bisher nahezu keine organolöslichen Cellulosederivate
in anderen Kosmetika als Nagellacken verwendet. Die einzige bekannte Anwendung ist zu
finden in »Cosmetics: Science and Technology«, 2. Auflage, Wiley Interscience, John Wiley & Sons, New
York (1972), worin die Verwendung von Äthylcellulose
als filmbildendes Mittel in einem flüssigen Lippenrouge
und als Verfestigungskomponente in tinem festen
Duftstoff (Parfüm) beschrieben ist.
Konventionelle Makeup-Kosmetika sind in verschiedenen
Formulierungen (Präparaten), wie z. B. in Formulierungen auf Wasserbasis, in Formulierungen auf
Ölbasis, in Emulsionsformulierungen und Pulverformulierungen, erhältlich. Unter diesen Formulierungen
haben die Pulver-Makeup-Formulierungen eine geringe Wasserbeständigkeit und Unbeständigkeit und sie
werden durch die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle und durch Reiben der Auftragsstelle mit
den Händen oder mit der Kleidung entfernt. Das heißt mit anderen Worten, daß diese pulverförmigen Kosmetika
eint geringe Haftung an der Haut besitzen und dazu neigen, die Kleidung zu verschmutzen. Zu Beispielen für
Makeup-Formulierungen auf Wasserbasis gehören ein Augenbrauen-Makeup, das hauptsächlich aus einer
wäßrigen Emulsion eines Kunstharzes, wie einem Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Copolymeren oder
einem Methylacrylatharz, besteht, dem offensichtlich eine gewisse Wasserbeständigkeit bis zu einem solchen
Grade verliehen worden ist, daß es bei Einwirkung von Wasser nicht schmiert und eine flüssige Finishing-Makeup-Zubereitung,
die eine wäßrige Äthanollösung und Äthylenglykol oder ein lösliches Polymeres, wie
Polyäthylenglykolmethacrylat oder -acrylat enthält. Kosmetische Formulierungen auf Wasserbasis werden
durch Transpiration, Tränen, Regen und dergleichen entfernt. Das heißt mit anderen Worten, daß sie eine
geringe Wasserbeständigkeit und eine geringe Haftung besitzen.
Kosmetische Emulsions-Formulierungen können eingeteilt werden in (a) wäßrige Emulsion (vom o/w-Typ),
die einfach ein Öl und Wasser enthalten, (b) Emulsionen, die erhalten werden durch Zugabe einer Kunstharzemulsion
zu (a), (c) ölige Emulsionen (vom w/o-Typ), die nur Wasser und ein öl enthalten, und (d) Emulsionen, die
durch Zugabe einer Kunstharzemulsion zu (c) hergestellt worden sind.
Emulsionen vom Typ (a) weisen zweifellos eine geringe Wasserbeständigkeit und eine geringe ölbeständigkeit
auf.
Beispiele für Makeup-Kosmetika vom Emulsions-Typ (b) sind eine Makeup-Zubereitung, die enthält oder
besteht aus Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, einem Vinylchiorid/Vinylacetat-Copolymeren oder einem Polyacrylsäureester
(wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 11 10 240 beschrieben) und eine Eyeliner-Zubereitung,
die enthält oder besteht aus einer stabilen wäßrigen Dispersion eines in Wasser unlöslichen
Poly(acrylsäureesters) (wie beispielsweise in der US-Patentschrift
36 39 572 beschrieben). Emulsionen dieses ι ο Typs sind gegen den normalen Gebrauch beständig, da
diese Emulsion aber große Menge an hydrophilen Substanzen enthalten, werden sie durch Transpiration,
Tränen, Regen und dgl. entfernt Eine solche kosmetische Zubereitung wird beispielsweise während des
Schwimmens vollständig entfernt Außerdem können diese Emulsionen, wie in den oben angegebenen
Patentschriften beschrieben, leicht mit Reinigungscremes oder Seife und Wasser entfernt werden, so daß man
sagen kann, daß sie eine geringe Wasserbeständigkeit besitzen.
Zu Emulsionen vom Typ (c) gehören beispielsweise ein cremeartiger Lidschatten, der einen Isoparaffinkohlenwasserstoff
und große Mengen Stearinsäure und Wasser enthält (wie beispielsweise in »American 2~>
Cosmetics and Perfumery«, 87 (4), Seiten 41 bis 44 (1972), beschrieben), und Kosmetika, die flüchtige
Isoparaffine mit einem Siedepunkt innerhalb des Bereiches von etwa 160 bis etwa 2000C enthalten,
insbesondere solche für Augenwimpern und Augenbrauen (wie beispielsweise in der Schweizer Patentschrift
4 04 087 beschrieben). Emulsionen dieses Typs werden durch Sebum (Talg) oder öle von anderen
Kosmetika, die ebenfalls verwendet werden, entfernt, ebenso wie durch die Bewegung der Haut an der r>
Auftragsstelle und durch Reiben der Auftragsstelle mit den Händen oder mit der Kleidung. Das heißt mit
anderen Worten, diese Emulsionen weisen eine geringe ölbeständigkeit und eine geringe Haftung und eine
unzureichende Wasserbeständigkeit auf. au
Zu Emulsionen vom Typ (d) gehören z. B. Makeup-Kosmetika, die Acrylpolymere enthalten (wie z. B. in
»Perfumes Cosmetics Savon de France«, 3 (3), Seiten 149 bis 160 (1973) beschrieben) und Augenwimpern-Kosmetika
vom ölfilnvTyp, die ein festes oder r> halbfestes Wachs oder ein flüssiges öl, einen flüchtigen
verzwigtkettigen Kohlenwasserstoff und eine Kunstharzemulsion enthalten. Diese Acrylpolymere enthaltenden
Makeup-Kosmetika weisen eine geringe Wasserbeständigkeit und eine unzureichende ölbeständig-
><> keit auf. Die Augenwimpern-Kosmetika vom Ölfilm-Typ weisen eine unzureichende Wasserbeständigkeit
und ölbeständigkeit auf. Deshalb haben auch die Emulsionen vom Typ (d), welche die besten Kosmetika
vom Emulsions-Typ darstellen, eine unbefriedigende Wasserbeständigkeit und Ölbeständigkeit.
Beipiele für ölformuüerungen (ölzubereitungen) sind
flüssige Augenbrauen-Farben, die enthalten oder bestehen aus einer stabilen Mischung aus einem
Alkylbenzol, einem Polyamidharz und einem Fettsäureester. Da diese Farben große Mengen an oleophilen
Substanzen enthalten, werden sie durch Sebum oder öle von anderen Kosmetika, die ebenfalls verwendet
werden, sowie durch die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle oder durch Reiben der Auftragsstelle mit
den Händen oder mit der Kleidung entfernt Das heißt mit anderen Worten, sie haben eine geringe ölbeständigkeit
und eine geringe Haftung. Da sich außerdem die Viskosität der öligen Formulierungen mit der Temperatur
ändert, sind sie nicht stabil.
Die konventionellen Makeup-Kosmetika gehen daher
ab (werden entfernt) und sie haben den Nachteil einer geringen Makeup-Haltbarkeit, weil sie eine
geringe Wasserbeständigkeit, ölbeständigkeit und Haftung
an der Auftragsstelle besitzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Kosmetika mit einer verbesserten
Wasserbeständigkeit, ölbeständigkeit und Haftung (Beständigkeit gegen Reiben) zu entwickeln, die unter
dem Einfluß der Körperausscheidungen, wie der Transpiration, Tränen oder Sebum, oder mittels Wasser,
entweder aufgrund von Witterungseinflüssen (Regen, Schnee und dgl.) oder durch den Kontakt während der
Aktivitäten, wie Schwimmen, und durch chemische Einflüsse, wie z. B. den Einfluß von verschiedenen
Komponenten von anderen Kosmetika, die ebenfalls verwendet werden, und physikalische Einflüsse, wie z. B.
die Bewegung der Haut an der Auftragsstelle der Kosmetika und das Reiben der Auftragsstelle mit den
Händen oder mit der Kleidung, nicht entfernt werden und die Kleidung nicht verunreinigen und somit
wasserecht, schmierecht und reibecht sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert, die Symbole für Standards zeigt, die zur Bewertung der ölbeständigkeit Wasserbeständigkeit
und Haftung eines Kosmetikums angewendet wurden.
Die erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetika sind frei von den Nachteilen der vorstehend beschriebenen
bekannten Kosmetika und sie sind beständig gegen Entfernung unter strengen Bedingungen.
In der folgenden Tabelle I sind die qualitativen Bewertungen von verschiedenen Typen von bekannten
kosmetischen Formulierungen (Zubereitungen) im Vergleich zu dem erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetikum
zusammengefaßt.
Formuliert! ngs-Typ | Stabilitiil | Wasser- | Olbcsüindigkeit | Haftung an der |
heständigkeit | Auftragsstelle | |||
Pulver-Formulierung | O | X | X | X |
Wasser-Formulierung | O | ΧΔ | O | Δ |
Kmulsion vom Typ (a) (o/w) | O | X | X | Δ |
Emulsion vom Typ (b) | ||||
(Typ (a) + Kunsthurzemulsion) | O | X | Δ | Δ |
Emulsion vom Typ (c) (w/o) | O | Δ | X | Δ |
Fortsetzung
Formulicrungs-Typ Stabilität
Emulsion vom Typ (d)-l Δ
((c) + Kunstharzemulsion)*)
Emulsion vom Typ (d)-2 O
((c) + Kunstharzemulsion)**)
Öl-Formulierung x
Erfindungsgernäßes Makeup- O
Kosmetikum (Öl oder ölige Emulsion)
Wasserbcsländigkcil
Ölbestiindigkeit
Δ
Δ
Δ
Haftung un der
Aul'tragsstellc
O
O
O
Δ
O
O
Fußnoten-
(gut Ο>Δ>ΧΔ>Χ schlecht)
*), **): je nach der Zusammensetzung können zwei Emulsionen vom Typ (d) erhalten werden.
Im allgemeinen enthalten Makeup-Kosmetika flüssige
Olzusätze bzw. -komponnten (flüchtig oder nicht-flüchtig), wie Isoparaffin (in der Regel flüchtig),
flüssiges Paraffin (nicht-flüchtig), Silicon (entweder flüchtig oder nicht-flüchtig) oder Squalan, Wachse, wie
Bienenwachs, Camaubawachs, Ceresin oder mikrokristallines Wachs, Pigmente, wie Talk, Titandioxid,
Eisenoxide, Ultramarin oder Perlmutt-Pigmente, oberflächenaktive Mittel, wie gesättigte oder ungesättigte
Alkylmonoglyceride (z. B. Stearylmonoglycerid,), Sorbitanfettsäureester
(z.B. Sorbitanmonopalmitat oder Sorbitanmonostearat), Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester
(z. B. ein Additionsprodukt von 5 Mol Polyoxyäthylen an I Mol Sorbitanmonooleat) und/oder
quaternäre organische Ammoniumsalze (ζ. B. Dimethyldistearylammoniumchlorid),
Harze, wie Petrolharze, Schellack oder Kolophonium, Eindickungsmittel, wie z. B. organisch-modifizierten Montmorillonit, Metallseifen,
wie Aluminiumstearat, Parfüms, Antiseptika, wie z. B. eine p-Benzoesäure, Fettsäureester (deren Estergruppe
1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält), Wasser, Colösungsmittel für beispielsweise Äthylhydroxyäthylcellulose,
wie Alkohole (z. B. Äthanol und Isopropylalkohol) und dgl.
Bei dem erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetikum handelt es sich um ein Makeup-Kosmetikum vom öligen
oder Emulsions-(w/o)-Typ, welches die obengenanntei Zusätze bzw. Komponenten und außerdem mindestem
eine der oben angegebenen Komponenten enthält organolösliche oder organo- und wasserlösliche Cellulo
sederivate (a) (die Äthylhydroxyäthylcellulose wire nachfolgend abgekürzt mit »EHEC«) und aromatisch«
Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen Erweichungs punkt (b). Das erfindungsemäße Makeup-Kosmetikurr
weist eine verbesserte Wasserbeständigkeit, öibestän
jo digkeit und Haftung auf und es besitzt eine gut« Makeup-Haltbarkeit, so daß es auch unter strenger
Bedingungen, wie z. B. während des Körpertrainings wie beim Schwimmen und verschiedenen Nicht-Was
sersportarten, nicht entfernt wird.
J5 Das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum eigne
sich insbesondere für Augenmakeup-Kosmetika.
Die erfindungsgemäßen Makeup-Kosmetika könnet nicht durch Seifen oder Wasser entfernt werden und si«
können nur durch Verwendung von ölentfernern, wi< flüssigem Paraffin, Squalan, synthetischen Esterölen unc
Pflanzenölen, entfernt werden.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten EHEC handelt es sich um ein Cellulosederivat, in dem viele dei
OH-Gruppen in den Celluloseeinheiten durch Äthoxyl
a 5 oder Äthoxyäthylgruppen substituiert sind, wie nachfol
gend schematisch dargestellt:
OH
OC2H5
CH2OC2H4OC2H5
OC2H5
Der Polymerisationsgrad der Celluloseeinheiten in EHEC ist groß genug, damit EHEC filmbildend ist, und
er beträgt im allgemeinen etwa 50 bis etwa 3000. Die Substitution in EHEC kann an den OH-Gruppen in
verschiedenen Stellungen in dem EHEC erfolgen. Bei dem EHEC handelt es sich um einen gemischten
Celluloseäther und er kann hergestellt werden nach einem Verfahren, das die folgenden drei Stufen umfaßt:
1. eine Alkalicellulosebildung, bei der Cellulos mittels wäßriger NaOH aufgequollen wird, ent
sprechend der folgenden Gleichung:
Cell — OH + NaOH ^ Cell — OH - NaOI
worin Cell Cellulose bedeutet;
2. eine Hydroxyäthylierung, eine durch Alkali katalysierte Reaktion, die nach dem folgenden Schema
abläuft:
Cell — OH + CH2 NaOH
-CH,
Cell — OCH2CH2OH
3. eine Äthylierung von Hydroxyäthylcellulose, die nach der folgenden Gleichung abläuft:
(a) CeIl-OCH2CH2OH + NaOH + C2H5Cl
► CeII-OCH2CH2OC2H5 + NaCl + H2O
► CeII-OCH2CH2OC2H5 + NaCl + H2O
worin die Hydroxyäthylgruppen äthyliert werden, und
(b) Cell —OH + NaOH + C2H5CI
> Cell -OC2H5 + NaCI + H2O
> Cell -OC2H5 + NaCI + H2O
worin die unsubstituierten Hydroxylgruppen äthyliert werden.
Die Löslichkeit von EHEC hängt von dem Hydroxyäthoxyl-Substitutionsgrad
(D. S.) (Reaktion (2)) und dem Äthoxyl-D. S. (Reaktion (3)) ab. Der Hydroxyäthoxyl-D.
S. der organolöslichen EHEC beträgt etwa 0,3 bis etwa 0,9 und der Äthoxyl-D. S. beträgt etwa 2,6 bis etwa
2,9. Der Äthoxyl-D. S. des wasser- und organolöslichen EHEC beträgt 1,8 und der Hydroxyäthoxyl-D. S. beträgt
1,1. Der Gehalt an unsubstituierten Hydroxylgruppen beträgt 0,6 (die durchschnittliche Anzahl der Hydroxylgruppen
in der Anhydroglukusoeinheit, die in einem speziellen Produkt substituiert sind, ist definiert als der
Substitutionsgrad (D. S.). Äthylhydroxyäthylcellulose wird im wesentlichen nach einem einstufigen Äthylierungsverfahren
hergestellt Alkalicellulose wird hergestellt durch Einweichen von Cellulose in wäßrigem
Natriumhydroxid und Pressen bis zu einem Verhältnis von Natriumhydroxid zu Cellulose von etwa 0,3 :1 und
einem Verhältnis von Wasser zu Cellulose von 1,1 :1. Die Alkalicellulose wird in einen Autoklaven eingeführt,
die Luft wird entfernt und es werden Äthylchlorid und Äthylenoxid zugegeben. Das Äthylenoxid wird bei einer
Temperatur von 35° C oder weniger mit der Alkalicellulose umgesetzt und das Äthylchlorid wird dann bei
110° C oder mehr und bei einem Druck von etwa 15,1 kg/cm2 (Manometerdruck) umgesetzt. Der Umsetzungsgrad
beträgt 50 bis 60%. Die Produkte werden mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet unter
Bildung von körnigen Produkten, die in kaltem Wasser löslich sind (wie in »Encyclopedia of Polymer Science
and Technology«, Band 3, Seite 490 beschrieben; das Verfahren zur Herstellung von organolöslichem EHEC
ist in der US-Patentschrift 26 10 180 beschrieben.
EHEC ist mit polaren Wachsen, wie z. B. Wachsen
vom Ester-Typ (wie Lanolin oder Bienenwachs) und Ölen, wie Rizinusöl oder Hexadecylpalmitat, verträglich
und es löst sich auch oder quillt auf in nicht-polaren aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Wenn EHEC in diesen aliphatischen Kohlenwasserstoffen unlöslich ist, kann ein Colösungsmittel,
wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder Butanol, in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des aliphatischen Kohlenwasserstoffs, zugegeben werden unter Bildung einer klaren
Lösung. Das erfindungsgemäß verwendete EHEC löst sich in Benzol, Toluol, Xylol, einem chlorierten
> Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Perchloräthylen, und CHClF2 bis zu einem Grade von bis zu 10
Gew.-% unter Bildung einer klaren Lösung. Deshalb hat das EHEC eine gute Verträglichkeit mit verschiedenen
Materialien. Außerdem dient das erfindungsgemäß
in verwendete EHEC als Eindickungsmittel und als Trennungsinhibitor für Pigmente.
EHEC wird in die kosmetische Makeup-Basis (-Grundmasse) in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15
Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen
is auf das Gesamtgewicht des Makeup-Kosmetikums,
eingearbeitet. Wenn die EHEC-Menge weniger als etwa 1 Gew.-% beträgt, wird keine zufriedenstellende
Unbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung
erhalten. Wenn die EHEC-Menge etwa 15 Gew.-% übersteigt, wird die Verträglichkeit von EHEC mit den
anderen Bestandteilen schlecht und die Viskosität der dabei erhaltenen Masse als Kosmetikum wird zu hoch.
Erfindungsgemäß eignet sich ein organolösliches EHEC besonders gut für die Verwendung in öligen
2) Kosmetika und in Kosmetika vom w/o-Emulsions-Typ
und wasser- und organolösliche EHEC eignen sich besonders gut für die Verwendung in Kosmetika vom
w/o-Emulsions-Typ.
Das erfindungsgemäß verwendete EHEC hat sich als
jo nicht-toxisch und nicht-sensibilisierend erwiesen, wie
Sicherheitstests in bezug auf eine Primärreizung der Haut, eine Reizung der Augen, akute orale Toxizitätstests
und abgeschlossene Humanpflastertests Einreibtests) gezeigt haben.
Geeignete aromatische Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen Erweichungspunkt, die erfindungsgemäß
verwendet werden, sind Harze, die eine gute Löslichkeit in Kohlenwasserstofflösungsmitteln und einen Erweichungspunkt
von mindestens etwa 120° C aufweisen. Bei dem aromatischen Kohlenwasserstoffharz handelt es
sich um ein thermoplastisches Harz, das durch Polymerisieren ungesättigter Kohlenwasserstoffe mit
einem Siedepunkt von etwa 120 bis etwa 22O0C, die durch thermische Crackung von Erdöl erhalten werden,
hergestellt wird. So kann beispielsweise das Ausgangsmaterial für das Harz hergestellt werden durch
thermisches Cracken von Erdöl, Sammeln der gecrackten Ölfraktionen mit einem Siedepunkt innerhalb des
Bereiches von 120 bis 220°C, vorzugsweise von 140 bis 220° C, und Einstellen der Komponenen der gesammelten
Fraktionen, so daß der Styrolgehalt nicht mehr als etwa 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Fraktion, und nicht mehr als etwa 15 Gew.-%, bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten aller Bestandteile,
beträgt, wobei der Gesamtgehalt an Inden und Alkylderivaten davon mindestens etwa 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Fraktion, beträgt und worin der Indengehalt, bezogen auf die polymerisierbaren
Komponenten aller Bestandteile, mindestens etwa 11 Gew.-% beträgt Das erfindungsgemäß
verwendete Kohlenwasserstoffharz wird beispielsweise hergestellt durch Polymerisieren dieses Ausgangsmaterials
zusammen mit etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsmaterial mindestens eines
Phenols oder Alkylphenols in Gegenwart von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Ausgangsmaterials, eines Bortrifluorid-Katalysators (wie z. B. in Gegenwart von gasförmigem Bortrifluorid
oder eines Bortriiluorid-Diäthyläther-Komplexes) bei
einer Temperatur von etwa -30 bis etwa +400C für einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 15
Stunden, Zersetzen und Entfernen des Katalysators und Abtrennen des nicht-umgesetzten Materials und der
Produkte mit einem niedrigen Polymerisationsgrad durch Verdampfung oder Destillation.
Das aromatische Kohlenwasserstoffharz weist eine niedrige Bromzahl von weniger als etwa 50 und eine
helle Farbe auf. Das aromatische Kohlenwasserstoffharz hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von
etwa 1000 bis etwa 1700. Ein bevorzugter Bereich für
das durchschnittliche Molekulargewicht beträgt etwa 1000 bis etwa 1500. Einige im Handel erhältliche
Kohlenwasserstoffharze haben einen Erweichungspunkt von etwa 120 bis etwa 180° C.
Das Verfahren zur Herstellung der aromatischen Kohlenwasserstoffharze, das in der vorstehend beschriebenen
Erfindung verwendet werden kann, ist in der US-Patentschrift 37 53 963 näher beschrieben.
Die Struktur des vorstehend beschriebenen aromatischen Kohlenwasserstoffharzes kann beispielsweise
durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden
CH3-C-
/„
worin m, p, q und ^ positive ganze Zahlen bedeuten. So
sind beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffharze der oben angegebenen Struktur im Handel, in
denen m, p, q und r 1,6,1 bzw. 2 bedeuten, und solche, in
denen m+ q, ρ und r2,4 bzw. 2 bedeuten.
Das in der folgenden Tabelle II angegebene aromatische Kohlenwasserstoffharz mit einem hohen
Erweichungspunkt ist eines von wenigen Harzen, die sich in den vorstehend angegebenen flüssigen ölen, die
für ölige Makeup-Kosmetika verwendet werden, lösen und das eine gute Verträglichkeit mit anderen Zusätzen
bzw. Bestandteilen von Makeup-Kosmetika, wie z. B. ölen. Wachsen und anderen Harzen, hat. Da das
aromatische Kohlenwasserstoffharz einen höheren Erweichungspunkt als andere Harze, eine hellgelbe
Farbe und einen leichten Geruch aufweist, werden durch die Einarbeitung eines solchen aromatischen
Kohlenwasserstoffharzes in Makeup-Kosmetika die Farbe und der Geruch der Makeup-Kosmetika nicht
nachteilig beeinflußt und es entstehen keine klebrigen Kosmetika. Auf diese Weise erhält man, wie in der
folgenden Tabelle III angegeben, Makeup-Kosmetika mit einer verbesserten Wasserbeständigkeit, ölbeständigkeit
und Haftung.
Die Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffharzen mit einem hohen Siedepunkt in Anstrichfarben,
Druckerfarben, Klebemitteln und Kautschuk-Klebrigmachern ist bereits bekannt, bisher war jedoch
keine praktische Anwendung dieser Harze auf Kosmetika bekannt
Die Ziele der vorliegenden Erfindung können erreicht werden durch Einarbeitung dieses aromatischen Kohlenwasserstoffharzes
in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 10
Gew.-°/o, bezogen auf das Gewicht des Makeup-Kosmetikums. Wenn die Menge dieses aromatischen Kohlenwasserstoffharzes
weniger als etwa 1 Gew.-% beträgt, werden die Ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit
und die Haftung des Makeup-Kosmetikums nicht in zufriedenstellender Weise verbessert Wenn die Menge
dieses aromatischen Kohlenwasserstoffharzes etwa 15 Gew.-% übersteigt, wird die Löslichkeit des Harzes in
dem Kosmetikum unzureichend und die dabei erhaltene Zubereitung hat manchmal eine Viskosität, weche den
für Kosmetika geeigneten Bereich übersteigt
Bei Sicherheitstests in bezug auf die Primärreizung der Haut, in bezug auf die Reizung der Augen und in
bezug auf die akute orale Toxizität und bei abgeschlossenen Humanpflastertests (Einreibtests) wurde gefunden,
daß die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffharze nicht-toxisch sind.
In der nachfolgenden Tabelle Il sind Vergleichsdaten in bezug auf die Löslichkeit in Isoparaffin, einem
Häuptbestandteil eines öligen Kosmetikums, der erfindungsgemäß
verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffharze mit einem hohen Erweichungspunkt und
der bereits früher verwendeten Harze angegeben. In der Tabelle Il stellen die Harze Nr. 2, 3 und 4 die
erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffharze dar. Jedes der Harze wurde in einer
Konzentration von 10 Gew.-% verwendet. Das Harz wurde zu Isoparaffin zugegeben, auf 90° C erhitzt. Dann
wurde die Mischung auf Raumtemperatur (25° C) abgekühlt und die Löslichkeit des Harzes wurde nach
der folgenden Skala bewertet:
4r> | O löslich | Löslichkeit |
Δ schwach löslich | O | |
χ praktisch unlöslich | ||
10 | Tabelle II | O |
55 | O | |
Löslichkeit in Isoparaffin mit durchschnittlich 13,5 | ||
Kohlenstoffatomen | O | |
60 | Nr. Harz-Typ | |
1 aromatisches Kohlenwasser- | ||
stoffharz | ||
2 aromatisches Kohlenwasser- | ||
65 | stoffharz mit hohem | |
Erweichungspunkt (1) | ||
3 aromatisches Kohlenwasser | ||
stoffharz mit hohem | ||
Erweichungspunkt (2) | ||
4 aromatisches Kohlenwasser- | ||
stoffharz mit hohem | ||
Erweichungspunkt (3) | ||
Nr.
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
I In Γ/-Typ
Löslichkeit
aromatisches Kohlenwasser- x stofTharz mit hohem Erweichungspunkt (4)
Ketonharz(l) x
Ketonharz (2) x
Alkylharz(l) O
Alkydharz (2) x
Alkydharz (3) x
festes Alkydharz (A) O
Testes Alkydharz (B) O
Phenolharz, modifiziert x mit einem Naturharz
mit Öl modifiziertes O Polyurethan
Urethanharz x
I larnstoffharz x
Melaminharz x
Polyisocyanat x
Kolophonium (Rosin) O
Pentaerythritrosinat x
mit Kolophonium x modifiziertes Phenol (1)
mit Kolophonium x modifiziertes Phenol (2)
mit Kolophonium x modifizierte Maleinsäure (1)
mit Kolophonium x modifizierte Maleinsäure (2)
mit Kolophonium x modifizierte Maleinsäure (3)
Epoxyharz (1) x
Epoxyharz (2) x
Epoxyharz (3) x
Epoxyharz (4) x
Polyester (1) x
Polyester (2) x
Polyester (3) x
Esterharz Δ
Vinyi-Acetatharz(l) x
Vinyl-Acetatharz (2) x
Vinyl-ChlorideAVinyl- x Acetatharz (1)
Vinyl-ChlorideAVinyl- x
Acetatharz (2)
Vinyl-ChlorideAVinyl- x
AcetatAMaleinsäure-Copolymer
Vinylharz(l) x
Vinylharz (2) x
Vinylharz (3) x
Vinylharz (4) x
Vinylharz (5) X
Vinylharz (6) x
Nr. | Harz-Typ | Löslichkeit |
45 | Vinylharz (7) | X |
46 | Vinylharz (8) | X |
47 | Vinylharz (9) | X |
48 | modifiziertes Polyvinyl | O |
pyrrolidon (A) | ||
49 | modifiziertes Polyvinyl | O |
pyrrolidon (B) | ||
50 | Polyäthylen mit niedrigem | X |
Molekulargewicht (1) | ||
51 | Polyäthylen mit niedrigem | X |
Molekulargewicht (2) | ||
52 | Polyäthylen mit niedrigem | X |
Molekulargewicht (3) | ||
53 | Polyäthylen mit niedrigem | Δ |
Molekulargewicht (4) | ||
54 | Polyäthylen mit niedrigem | Δ |
Molekulargewicht (5) | ||
55 | Acrylharz (1) | χ |
56 | Acrylharz (2) | X |
57 | Acrylharz (3) | X |
58 | Schellack | X |
59 | Polyamid (1) | X |
60 | Polyamid (2) | X |
61 | Polyamid (3) | X |
62 | Polyamid (4) | X |
63 | Polyamid (5) | X |
"64 | Polystyrol (A) | O |
65 | Polystyrol (B) | O |
66 | Terpenharz | Δ |
67 | Terpenharz (A) | O |
68 | Terpenharz (B) | O |
69 | Terpenharz (C) | O |
70 | Terpenharz (D) | O |
71 | Terpenharz (E) | O |
72 | Polybuten | O |
73 | Polyisobutylen | O |
74 | Polyisopren (A) | O |
75 | Polyisopren (B) | O |
76 | Alkylphenol | χ |
Fußnoten: | ||
Bei dem Harz Nr. 2 handelt es sich um das in dem weiter unten | ||
beschriebenen Beispiel 3 verwendete Harz. Bei dem Harz Nr. 3 |
handelt es sich um das in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 4 verwendete Harz. Das Harz Nr. 4 hat einen Erweichungspunkt
von 155±5 C und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 1500.
Diejenigen Harze in der obigen Tabelle, die eine gute Löslichkeit haben, wurden in Kosmetika eingearbeitet
und die Kosmetika wurden in bezug auf ihre ölbeständigkeit. Wasserbeständigkeit und Haftung
bewertet. Die ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit
und die Haftung wurden unter Verwendung der folgenden Verfahren bewertet:
1. ölbeständigkeit
0,2 ml künstliches Sebum der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung wurden auf ein FilteroaDier
(4,5 cm χ 3,0 cm) in einer Schale getropft Getrennt davon wurde ein Kosmetikum mit der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung auf eine runde Aluminiumplatte mit einem Durchmesser von 23 cm in Form
einer Schicht aufgetragen und getrocknet (etwa 0,01 g/cm2). Die Aluminiumplatte wurde 30tnaI mit einer
/2 · 3\2
Kraft von 160g/i—γ-Jjrauf das Filterpapier aufgedrückt, so daß die mit dem Kosmetikum beschichtete
Oberfläche mit dem Filterpapier in Kontakt kam. Es wurde die Übertragung des Kosmetikums auf das
Filterpapier bewertet
Squalan | 10 Gew.-% |
Isostearylmyristat | 20 Gew.-% |
Olivenöl | 40 Gew.-% |
Cholesterin | 2 Gew.-% |
Palmitinsäure | 2 Gew.-% |
ölsäure | 13Gew.-% |
Isostearinsäure | 13Gew.-% |
100Gew.-% |
2. Wasserbeständigkeit
Eine künstliche Transpiration (Perspiration) der nachfolgend angegebenen Formulierung und 10 g
Duracon-Pellets vom Typ M 90-12 (mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 2 mm und einer Länge
von 3,5 mm) wurden in einen zylindrischen Behälter mit einem Innendurchmesser von 23 cm und einer Höhe
von 53 cm eingeführt. Getrennt davon wurde ein Kosmetikum der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf eine Nylon-Platte (einer Größe von
1,5 cm χ 5,0 cm) in Form einer Schicht aufgebracht und getrocknet (0,01 g/cm2). Die Nylonplatte wurde dann in
den zylindrischen Behälter gelegt und 2 Stunden lang mit einem KM-Schüttler (Amplitude 4 cm, Anzahl der
Schwingungen 330 pro Minute) geschüttelt, um den Kosmetikum-Überzug mechanisch an den Duracon-Pellets zu reiben. Der Ablösungszustand des Kosmetikum-Überzugs wurde bewertet.
Formulierung für künstlichen Schweiß
(Perspiration)
Wasser
Harnstoff
Ammoniak
99 Gew.-%
0,5 Gew.-%
0,08 Gew.-%
0,02 Gew.-%
0.4 Gew.-%
100Gew.-%
3. Haftung
Es wurde das gleiche Verfahren wie oben unter (2) beschrieben durchgeführt, wobei diesmal jedoch keine
künstliche Perspiration angewendet wurde. Der Kosmetikum-Überzug wurde mechanisch gerieben und der
Ablösungszustand des Überzugs wurde bewertet
Bei den obigen Bewertungen verwendete
Kosmetikum-Formulierung
Wachs 15Gew>/o
Harz (wie in der folgenden
2. Flüssiges Paraffin 50Gew.-%
Die Ergebnisse dieser Bewertungen sind in der folgenden Tabelle III angegeben. Die numerischen
Werte für die Ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit und die Haftung, die in der folgenden Tabelle III
jo angegeben sind, basieren auf den in der Zeichnung
angegebenen Bewertungsstufen. In der Zeichnung stehen die Symbole für die Ölbeständigkeit für das
simulierte Aussehen (die Menge) des durch Auftupfen auf die Filterpapiere übertragenen Kosmetikums. Die
J5 Symbole für die Wasserbeständigkeit und die Haftung
geben das simulierte Aussehen (die Menge) des Kosmetikums an, das nach dem Schütteln auf die
Nylonplatten aufgebracht wurde. Die Bewertungsskala gibt den Grad der ölbeständigkeit, der Wasserbestän
digkeit oder der Haftung unter Verwendung der
nachfolgend angegebenen Stufen an:
5 ausgezeichnet
4 sehr gut
3 gut
" 2 mäßig
1 schlecht
Ölbeständigkeit Wasserbeständigkeit
Haftung
2 | aromatisches Kohlenwasser | 5 | 5 | 5 |
stoffharz mit hohem | ||||
Erweichungspunkt | ||||
3 | aromatisches Kohlenwasser- | 5 | 5 | 5 |
stofTharz mit hohem | ||||
Erweichungspunkt | ||||
4 | aromatisches Kohlenwasser | 5 | 5 | 5 |
stoffharz mit hohem | ||||
Erweichungspunkt | ||||
19 | Kolophonium | 4 | 5 | 5 |
11 | festes Alkydharz | 3 | 5 | 5 |
64 | Polystyrol | 3 | 5 | 4 |
Fortsetzung | Polystyrol | 28 17 325 | 16 | Wasser | Haftung | |
Harz Nr. Harz-Typ | Terpenharz | beständigkeit | ||||
Polyisopren | 5 | 4 | ||||
15 | mit Öl modifiziertes | Eigenschaft | 5 | 4 | ||
65 | Polyurethan | Ölbestätidigkeil | 5 | 5 | ||
66 | Terpenharz | 5 | 5 | |||
75 | Terpenharz | 3 | ||||
14 | Terpenharz | 2 | 5 | 5 | ||
Terpenharz | 2 | 5 | 5 | |||
67 | Terpenharz | 2 | 5 | 5 | ||
68 | Polyisobutylen | 5 | 5 | |||
69 | Polyisopren | 1 | 5 | 5 | ||
79 | Polybuten | 2 | 5 | 5 | ||
71 | modifiziertes Polyvinyl | 1 | 5 | 5 | ||
71 | pyrrolidon | 2 | 5 | 5 | ||
74 | modifiziertes Polyvinyl | 2 | 5 | 2 | ||
72 | pyrrolidon | 2 | ||||
49 | 1 | 3 | 2 | |||
2 | ||||||
48 | 1 | |||||
2 | ||||||
Die gleichen Tests wie oben wurden durchgeführt unter Verwendung von EHEC und die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Wie aus den Ergebnissen in den vorstehenden Tabellen IH und IV ersichtlich, weisen die das
aromatische Kohlenwasserstoffharz mit einem hohen
Erweichungspunkt oder EHEC enthaltenden Kosmetika eine sehr gute ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
und Haftung auf.
Außerdem wurden die ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit und die Haftung von cremeartigen
Wimperntuschen der in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 2 angegebenen Zusammensetzung (Formulierung), jedoch mit der Ausnahme, daß die EHEC-Menge von 0 (entsprechend dem konventionellen Kosmetikum) bis zu 2,5, 5,0, 10,0 und 15,0 Gew.-% variiert
wurden, bewertet Die angewendeten Bewertungsmethoden waren die gleichen wie die oben angegebenen
Methoden(l),(2)und(3).
Tabelle V |
Konven
tionelles Kosmetikum |
Erfindungsgemäßes |
5,0
5 3 5 |
Makeup-Kosmetikum |
15,0
5 5 5 |
0
1 1 1 |
2,5
5 3 3 |
10,0
5 5 5 |
|||
EHEC-Menge (%)
Eigenschaft Ölbeständigkeit Wasserbeständigkeit Haftung |
|||||
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle V ist zu ersehen, daß das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum in Form von cremeartigen Wimperntuschen eine
überlegene ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung aufweist.
In der folgenden Tabelle VI sind die ölbeständigkeit,
die Wasserbeständigkeit und die Haftung von cremeartigen Augenbrauen-Makeups der in dem weiter unten
beschriebenen Beispiel angegebenen Zusammenset
bo zung (Formulierung), jedoch mit der Ausnahme, daß die
Menge des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes von 0 (entsprechend einem konventionellen Augenbrauen-Makeup) bis zu 2,5, 5,0 10,0 und 15,0 Gew.-% variiert
wurde, zusammengefaßt Die Methoden zur Bewertung
b5 der ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung
sind die gleichen wie die oben beschriebenen Methoden (1),(2)und(3).
Konventionelles Makeup
Erfindungsgemäßes Makeup-Kosmelikum
Harzmenge (%) 0
Eigenschaft
Ölbeständigkeit 1
Wasserbeständigkeit 1
Haftung 1
5,0
4
3
10,0
5
4
5
4
5
15,0
5
5
5
5
5
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle VI ist zu ersehen, daß das erfindunsgemäße Makeup-U-osmetikum
in Form von cremeartigen Augenbrauen-Makeups eine überlegene ölbeständigkeit. Wasserbeständigkeit
und Haftung aufweist
Dann wurden die ölbeständigkeit, die Wasserbeständigkeit
und die Haftung des in dem weiter unten beschriebenen Beispiel 4 angegebenen cremeartigen
Grundier-Makeups und der nachfolgend angegebenen verschiedenen Grundier-Makeups (ölartige Makeups 2r>
(1) und (2), Makeups auf Emulsions-Basis und Wasserbasis)
bewertet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIl angegeben. Die Testmethoden
waren die gleichen wie die oben angegebenen Methoden(l),(2)und(3). «>
Die ölbeständigkeit wurde bewertet unter Verwendung des vorstehend beschriebenen künstlichen Sebums,
eines nachfolgend angegebenen Sonnenbräunungsöls und von Squalan. Die Wasserbeständigkeit
wurde bewertet unter Verwendung von Leitungswasser, ir>
der vorstehend beschriebenen künstlichen Transpiration (Perspiration) und von künstlichem Salzwasser
(3,5%ige wäßrige Natriumchloridlösung). Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Makeup eine gute
ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Haftung aufwies, wie in der folgenden Tabelle VII angegeben.
Ölartige Kosmetikum (l)-Formulierung
Ceresin
Mikrokristallines Wachs
Hexyldecylpalmitat
Sorbitantristearat
Titandioxid
Talk
Eisenoxide*)
Parfüm
5 Gew.-%
5 Gew.-% 36,5 Gew.-%
1,5 Gew.-% 20 Gew.-% 14 Gew.-% 17 Gew.-%
1,0 Gew.-%
Eisenoxide*)
Sorbitanmonopaiinitat
Parfüm
5,0 Gew.-% 1,0 Gew.-% 0,5 Gew.-%
*) Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid
rotem Eisenoxid
schwarzem Eisenoxid
rotem Eisenoxid
schwarzem Eisenoxid
3,0 Gew.-% 1,5 Gew.-% 0,5 Gew.-%
5 Gew.-%
Kosmetik-Formulierung vom Emulsions-Typ
Desodoriertes Cetanol
1,3-ButyIenglykol
Stearinsäure
Isopropylmyristat
Triäthanolamin
Antiseptikum (Propyl-p-
hydroxybenzoat)
gemischtes Pigment*)
Magnesiumaluminiumstearat
enüonisiertes Wasser
Parfüm
Sorbitanmonooleat
1,0 Gew.-% 10,0 Gew.-%
2,0 Gew.-% 12,5 Gew.-%
1,0 Gew.-%
0,30 Gew.-%
20,0 Gew.-% 1,0 Gew.-%
49,2 Gew.-% 1,0 Gew.-% 2,0 Gew.-%
♦) Die gemischten Pigmente bestanden aus einer Mischung
4-; der nachfolgend angegebenen Komponenten:
Talk
Titandioxid
gelbes Eisenoxid
rotes Eisenoxid
schwarzes Eisenoxid
gelbes Eisenoxid
rotes Eisenoxid
schwarzes Eisenoxid
10,0 Gew.-% 6,5 Gew.-% 2,2 Gew.-% 1,0 Gew.-%
0,3 Gew.-%
20,0 Gew.-%
*) Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid 11,5 Gew.-%
rotem Eisenoxid 5,0 Gew.-%
schwarzem Eisenoxid 0,5 Gew.-%
17 Gew.-%
Ölartige Kosmetikum (2)-Formu!ierung
flüssiges Paraffin
Lanolin
Mikrokristallines Wachs
Talk
Titandioxid
28,5 Gew.-% 10 Gew.-% 10 Gew.-% 5 üew.-%
40 Gew.-%
Kosmetische Formulierung auf Wasserbasis
Squalan ll,8Gew.-%
acetyliertes Lanolin 10,0 Gew.-%
Polyoxyäthylensorbitan- 1,0 Gew.-% monooleat (mit durchschnittlich
5 Oxyäthylengruppen
pro Molekül)
pro Molekül)
Stearinsäure 2,0 Gew.-%
Triäthanolamin 1,0 Gew.-%
Talk 55,0 Gew.-%
Titandioxid 15,0 Gew.-%
Gemischte Eisenoxide*)
Methyl-p-hydroxybenzoat
Parfüm
3,0 Gew.-%
0,2 Gew.-%
1,0 Gew.-%
0,2 Gew.-%
1,0 Gew.-%
*) Die Eisenoxide bestanden aus einer Mischung aus
gelbem Eisenoxid
rotem Eisenoxid
schwarzem Eisenoxid
2,0 Gew.-%
0,8 Gew.-%
0.2 Gew.-Vo
3,0 Gew.-%
Sonnenbräunungsöl-Formulierung
Flüssiges Paraffin
Olivenöl
UHraviolettabsorber
(Äthyl-p-hydroxyamino-
benzoat)
Anitoxydationsmittel
(a-Tocopherol)
Parfüm
59,94 Gew.-% 37 Gew.-% 3 Gew.-%
0.01 Gew.-%
0,05 Gew.-% 100 Gew.-%
künstliches Sonnen- Squalan
Leitungs- künstlicher 3,5%ige wasser SchweiQ wäßrige
Härtung
Beispiel 4 | 4 |
Öliges | 1 |
Kosmetikum (1) | |
Öliges | 1 |
Kosmetikum (2) | |
Kosmetikum vom | 2 |
Emulsions-Typ | |
Kosmetikum auf | 2 |
Wasserbasis |
5
4
4
EHEC und das aromatische Kohlenwasserstoffharz mit einem hohen Erweichungspunkt können gewünschtenfalls
gemeinsam verwendet werden. Die Gesamtmenge an EHEC und aromatischem Kohlenwasserstoffharz
kann etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewiciit des Makeup-Kosmetikums, betragen Es
können verschiedene Mengen ausgewählt werden in Abhängigkeit von den gewünschten Produkten unter
Berücksichtigung der Filmbildungseigenschaften von EHEC und der Klebrigkeit des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes.
Sowohl das EHEC als auch das aromatische Kohlenwasserstoffharz weisen ausgezeichnete Eigenschaften
in bezug auf die Verbesserung der Wasserbeständigkeit und der ölbeständigkeit von Kosmetika auf.
EHEC ist als filmbildendes Agens überlegen und andererseits ist das aromatische Kohlenwasserstoffharz
insbesondere als Klebstoff überlegen. EHEC verleiht dem kosmetischen Film einen geringen Grad von
Plastizität, wodurch der kosmetische Film wellig (spröde) wird und sich schlecht anfühlt, wenr er verletzt
wird. Das aromatische Kohlenwasserstoffharz führt zu einer Verdickung des Kosmetikums. Deshalb hat ein
Kosmetikum, insbesondere ein Eyeliner, einen Nachteil, wenn es in Form eines dünnen Films auf die Haut
aufgebracht wird. Wenn jedoch EHEC und das aromatische Kohlenwasserstoffharz in Kombination
verwendet werden, können die Nachteile sowohl von EHEC als auch des aromatischen Kohlenwasserstoffharzes
überwunden werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die darin angegebenen Prozentsätze, Teile, Verhältnisse und dgl. beziehen sich, wenn nichts anderes
aneeeeben ist. auf das Gewicht.
Γι Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum
in Form eines Lidschattens mit der nachfolgend angegebenen Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
Isoparafin
Acetyliertes Lanolin
Ceresin
EHEC
Bienenwachs
Perlmutt-Pigment
Ultramarinblau
Antiseptikum
(Methyl-p-hydroxybenzoat)
Parfüm
59,75 Gew.-o/o 5 Gew.-%
IOGew.-% 5 Gew.-% 5 Gew.-%
10 Gew.-% 5 Gew.-%
0,05 Gew.-o/o 0,2 Gew.-o/o
Das acetylierte Lanolin, das Ceresin und das Bienenwachs wurden gleichmäßig auf 80 bis 900C
erhitzt, um sie zum Schmelzen zu bringen, und es wurde eine Mischung aus dem Isoparaffin und EHEC
zugegeben. Die Mischung wurde gerührt und dispergiert. Dann wurden das Perlmutt-Pigment, Ultramarinblau,
das Antiseptikum und das Parfüm zugegeben, wobei ein blauer cremeartiger Lidschatten entstand.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines cremeartigen Wimpemtuschen-Makeups
mit der nachfolgend angegebenen Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
50 Gew.-% | |
13Gew.-% | |
3 Gew.-% | |
10 Gew.-% | |
Isoparaffin | |
Bienenwachs | |
Carnaubawachs | |
EHEC |
RuB
(Methyl-p-hydroxybenzoat)
Parfüm
5 Gew.-%
2 Gew.-%
14,8 Gew.-°/o
2 Gew.-%
0,1 Gew.-%
0,1 Gew.-%
0,1 Gew.-%
Isoparaffin | 40Gew.-% |
Ceresinwachs | 10Gew.-% |
Aromatisches Kohlenwasser | |
stoffharz | 15Gew.-% |
Stearylmonoglycerid | 3 Gew.-% |
Aluminiumstearat | 1 Gew.-% |
Entionisiertes Wasser | 14,6 Gew.-% |
Schwarzes Eisenoxid | 3 Gew.-% |
Kaolin | 13Gew.-% |
Antiseptikum | |
(Propyl-p-hydroxybenzoat) | 0,2 Gew.-% |
Parfüm | 0,2 Gew.-% |
Das aromatische Kohlenwasserstoffharz, das Ceresinwachs, das Stearylmonoglycerid und das Aluminiumstearat wurden zu Isoparaffin zugegeben und die
Mischung wurde auf 80 bis 900C erhitzt und dispergiert Dann wurden das Pigment, Wasser, Propyl-p-hydroxybenzoat und Parfüm zugegeben und unter Rühren
dispergiert Die Mischung wurde dann abgekühlt, wobei ein cremeartiges Augenbrauen-Makeup entstand.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines cremeartigen Grundier-Makeups der
nachfolgend angegebenen Formulierung (Zusammensetzung) hergestellt:
Das Bienenwachs, das Carnaubawachs, das acetylierte Lanolin und das Sorbitanmonostearat wurden
gleichmäßig auf 80 bis 90° C erhitzt, um sie zum Schmelzen zu bringen, dann wurde eine Lösung von
EHEC, gelöst in Isoparaffin, bei 700C zugegeben. Die Mischung wurde gerührt und dispergiert. Dann wurde
Ruß zugegeben und danach wurden entionisiertes Wasser, das Antiseptikum und Parfüm zugegeben,
wobei ein schwarzes, cremeartiges Wimperntuschen-Makeup entstand.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Makeup-Kosmetikum in Form eines cremeartigen Augenbrauen-Makeups mit der nachfolgend angegebenen Formulierung
(Zusammensetzung) hergestellt:
Isoparaffin | 42,6 Gew.-% |
Mikrokristallines Wachs | 5 Gew.-% |
Acetyliertes Lanolin | 5 Gew.-% |
EHEC | 5 Gew.-% |
Aromatisches Kohlenwasser | |
stoffharz | 5 Gew.-% |
Sorbitanmonopalmitat | 3 Gew.-o/o |
Eisenoxid (braun) | 3,5 Gew.-% |
Titandioxid | 10Gew.-% |
Talk | 16,5Gew.-% |
Organisch modifizierter | |
Montmorillonit | |
(Quäternium-18 Bentonite) | 2 Gew.-o/o |
Antiseptikum | |
(Methyl-p-hydroxybenzoat) | 0,1 Gew.-% |
Äthanol (95%ig) | 2 Gew.-% |
Parfüm | 0,3 Gew.-% |
Das EHEC, das aromatische Kohlenwasserstoffharz
das mikrokristalline Wachs, das Sorbitanmonopalmitai
und der organisch modifizierte Montmorillonit wurden zu dem Isoparaffin zugegeben und auf 80 bis 90° C
erhitzt und dispergiert. Dann wurden das Pigment, das
und die Mischung wurde unter Rühren dispergiert und
gekühlt
ίο kosmetischen Zusätze bzw. Komponenten außer dem
EHEC und dem aromatischen Kohlenwasserstoffhan dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und die
Erfindung ist keineswegs darauf beschränkt Erfindung* gemäß können auch andere Zusätze (Komponenten]
J5 verwendet werden, wie sie üblicherweise in Kosmetika
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Makeup-Kosmetikum kanr allgemein in anderen Grundier-, Augenmakeup-Kosmetika, wie Augenbrauenfarben, Lidschatten, Eyelinerr
und Wimperntuschen, und in Haut- und Haarkosmetika wie Körperschminken, Nagellacken, Lippenrouge
Haarfärbemitteln und Beinmakeup-Kosmetika verwendet werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezug
nähme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformer
näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmanr selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne dal
so dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfinduni verlassen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kosmetische Makeup-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält ein oder mehrere flüchtige flussige öle, Wachse und Pigmente und außerdem mindestens eine der folgenden Komponenten: (a) eine organolösiiche oder wasser- und organolösiiche Äthylhydroxyäthylcellulose und(b) ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt von mindestens etwa 1200C, wobei die Menge mindestens einer der Komponenten Äthylhydroxyäthylcellulose (a) und aromatisches Kohlenwasserstoffharz (b) etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung, beträgt uud das aromatische Kohlenwasserstoffharz (b) der allgemeinen Formel
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