DE2045749C3 - Feste Arzneiformkörper - Google Patents
Feste ArzneiformkörperInfo
- Publication number
- DE2045749C3 DE2045749C3 DE19702045749 DE2045749A DE2045749C3 DE 2045749 C3 DE2045749 C3 DE 2045749C3 DE 19702045749 DE19702045749 DE 19702045749 DE 2045749 A DE2045749 A DE 2045749A DE 2045749 C3 DE2045749 C3 DE 2045749C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- luster pigment
- titanium dioxide
- luster
- mica
- color
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2009—Inorganic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/28—Dragees; Coated pills or tablets, e.g. with film or compression coating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/4883—Capsule finishing, e.g. dyeing, aromatising, polishing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft feste Arzneiformkörper mit Metall- bzw. Perlmuttglanz, die ein physiologisch unbedenkliches Glanzpigment auf Basis Glimmer-Titandixoid (nachstehend als »Glanzpigment« bezeichnet) enthalten.
Es ist bekannt, Arzneimittel, insbesondere deren feste Zubereitungen wie Tabletten, Dragees, Kapseln,
Granulate usw., zur Identifizierung und Vermeidung von Verwechslungen und auch zur Verbesserung des
Aussehens einzufärben. Zur Färbung von Tabletten oder Dragees verwendet man entweder lösliche Farbstoffe oder Farblacke (Farbpigmente), bei denen
mciSiWasserlösliche Azofarbstoffe auf Aluminiumhydroxid aufgezogen werden. Man kann die gesamte
Grundlage mit dem Farbstoff homogen durchtränken und anschließend trocknen, wobei man eine gleichmäßige, auf den gesamten Arzneikörper verteilte Färbung erhält. Für diese Methode werden naturgemäß
verhältnismäßig große Farbstoffmengen gebraucht. Daher trägt man in vielen Fällen nur eine dünne, den
Farbstoff enthaltende Schicht auf die Arzneizubereitung auf, wobei dieser sogenannte Filmüberzug im
wesentlichen aus hochpolymeren Substanzen, z. B. Vinylpolymerisaten, Polyäthylenglykolen, bestehen
kann. Man kann nach diesem Verfahren Tabletten und auch Kapseln oder Dragees färben.
Bei der Färbung von Zuckerdragees kann man die wasserlöslichen Farbstoffe oder Farblacke in die zukkerhaltige Dragier-Suspension einarbeiten.
Ferner ist es bekannt, Arzneizubereitungen mit einer dünnen Metallschicht, z. B. aus Silber, Aluminium
oder Gold, zu überziehen. Diese Metallschicht kann außerdem noch mit einer Außenschicht aus einem
durchscheinenden Lack wählbarer Farbtönung überzogen werden, so daß Farbtönungen erhalten werden,
die gleichzeitig einen metallischen Glanz aufweisen.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Zahl der
Möglichkeiten, Arzneiformkörper mit Hilfe der angegebenen Methoden in unterscheidbarer Weise zu färben, nicht groß genug ist. Nur wenige Farbstoffe sind
physiologisch unbedenklich und daher galenisch zulässig, und die Skala von Farbtönen, die man etwa
durch Variation der Schichtdicke, durch Mischungen oder durch Zusatz von Metallpigmenten erhalten
kann, ist begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere Möglichkeiten zu schaffen, um in der Galenik Massenartikel wie Arzneiforrokörper durch visuell einfach
erkennbare Variation ihrer Oberfläche unterscheiden zu können und gleichzeitig den ästhetischen Eindruck
der Formkörper zu verbessern,
Es wurde gefunden, daß die Lösung dieser Aufgabe durch Zusatz physiologisch unbedenklicher Glanzpigmente zu Arzneiformkörpern erzielt werden kann.
Es ist zwar auf anderen Gebieten der Technik bekannt, zur Erzielung eines Perlmuttglanzes Glanzpig-
in mente in andere Stoffe einzuarbeiten bzw. Oberflächen mit glanzpigment-haltigen Schichten zu überziehen. Hierdurch ist aber dem Fachmann auf dem
speziellen Gebiet der Galenik die Aufgabe, die der vor] legenden Erfindung zugrunde liegt, und insbeson-
ii dere deren Lösung nicht nahegelegt.
Gegenstand der Erfindung sind feste Arzneiformkörper mit Metall- bzw. Perlmuttglanz, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein physiologisch unbedenkliches Glanzpigment enthalten, wobei das Glanzpig-
2a ment aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen mit einem Gehalt von etwa 40 bis 80
Gewichtsprozent Glimmer und von etwa 20 bis 60 Gewichtsprozent Titandioxid besteht, wobei ferner
das Titandioxid ganz oder teilweise «hydratisiert oder
_>i durch Zirkoniumdioxid oder hydratisiertes Zirkoniumdioxid oder durch Eisen(III)-oxid oder hydratisiertes Eisen(III)-oxid ersetzt sein kann. In der Regel
enthalten die Formkörper 0,1 bis 60, vorzugsweise 0,3 bis 5% (alle Prozentangaben sind Gewichtsprozente)
μι Glanzpigment.
Die Arzneiformkörper nach der Erfindung zeigen einen deutlich wahrnehmbaren eindrucksvollen Perlmuttglanzeffekt. Die Oberfläche der Formkörper
zeigt einen silbrigen Glanz, der - je nach der verwen-
n deten Sorte des Glanzpigments — auch andere Farbtönungen aufweisen kann und dessen Leuchtkraft durch
anschließendes Polieren noch erhöht werden kann. Durch Zusatz wasserlöslicher Farbstoffe wie Tartrazin
oder Erythrosin oder durch geeignete Farblacke kön
nen zahlreiche Farbnuancierungen gewonnen werden,
die im Gegensatz zu den bisher bekannten gefärbten Arzneiformen über einen deutlich ausgeprägten Perlmuttglanz verfügen.
etwa25bis30%bisetwa40bis46%TiO?,diesilberne
bis goldene Interferenzfarben zeigen. Mit zunehmendem TiOj-Gehalt gehen die Interferenzfarben von
Rot über Blau in Grün über.
Die Teilchengröße des Glanzpigments liegt in der
Vi Regel zwischen 0,001 und 0,1, vorzugsweise zwischen
0,01 und 0,04 mm; das spezifische Gewicht beträgt etwa 3,0. Der Titandioxid-Überzug hat vorzugsweise
eine Dicke von eiwa 20 bis 2SO nm; von der Schichtdicke des Titandioxid-Überzugs, die dem TiO2*Gehalt
ή parallel läuft, ist die Interferenzfarbe des Glanzpigments abhängig. Als Grundlage dient vorzugsweise
weißer Glimmer. Weitere Eigenschaften des Glanzpigments und besonders seiner Ausführungsformen
sind in der Literatur beschrieben.
Μ Erfindungsgemäß kann das Glanzpigment entweder gleichmäßig in den Formkörpern verteilt oder Bestandteil der Oberflächenschicht (z. B. eines Überzuges) der Formkörper sein.
(V-, zugsweise S bis 20% des Glanzpigments in sonst übliche Tablettier- (bzw. Granu!ier-)Gemische einzuarbeiten und diese in an sich bekannter Weise zu
Tabletten zu pressen (bzw. zu granulieren), wobei man
Tabletten (bzw, Granulate) mit Ferlmuttglanz erhält.
Vorteilhafter ist es, das Glanzpigment nur in die Oberflächenschichten der Formkörper (z, B, Lacktabietten,
Dragees, Kapseln) einzuarbeiten, da man dann geringere Mengen des Glanzpigments benötigt.
In der Regel beträgt der Gewichtsanteil des Oberzugs
0,2 bis 70, vorzugsweise 0,5 bis 50% des Gesamtgewichtes des überzogenen Formkörpers; bei Lacktabletten
liegt dieser Anteil in der Regel zwischen 0,2 und 5, bei Dragees zwischen 5 und 70%, Die Dicke
der Überzüge beträgt in der Regel 0,001 bis 3, vorzugsweise 0,002 bis 32 mm (bei Lacktabletten 0,001
bis 0,04, bei Dragees 0,1 bis 2 mm), ihre Zahl bei Dragees in der Regel 3 bis 120, vorzugsweise 10 bis
50. Die Überzüge enthalten in der Regel 0,15 bis 80, vorzugsweise 0-.5 bis 50% Glanzpigment. Dabei enthält
der Überzug von Lacktabletten vorzugsweise 5 bis 50, derjenige von Dragees vorzugsweise 0,5 bis
25 % Glanzpigment. Die Überzüge müssen außerdem mindestens ein fesics organisches physiologisch unbedenkliches
Haftmittel enthalten, damit das Glanzpigment an der Oberfläche des Formkörpers haften kann.
Als Haftmittel eignen sich beispielsweise Zucker; Vinylpolymerisate
(wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Vinylalkohol-Vinylacetat-Mischpolymerisate,
Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisate), Acrylpolymerisate (z. B. Polyacrylsäure,
Polyacrylamid, Polymethacrylsäure und deren Satze, Methacrylsäure-Diacrylsäureester-Copolymerisate,
Methacrylsäure-Methacrylsäureester-Copolymerisate),
Cellulosederivate (z. B. Methylcetlulose,
Aethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydrox^propykellulose, CeIIu-Ioseacetat-phthalat),
Alginsäut er?, und deren Salze;
Hemicellulosen wie Galactomannan- ν Agar-Agar; Tragant; Gummi arabicum; Schneilack; Gelatine;
Zein, Polyäthylenglykole, fettartige Körper (z. B. Fettsäureglyceride), feste Paraffine; Silikone.
Derartige Überzüge können in an sich bekannter Weise auf die Formkörper aufgetragen werden, indem
man diese mit einer Suspension des Glanzpigments, in der zusätzlich mindestens eines der genannten
Haftmittel enthalten ist, gleichmäßig überzieht. Die Suspension enthält in der Regel 0,1 bis 35, Vorzugsweise
0,5 bis 5% Glanzpigment und 1 bis 60, vorzugsweise 2 bis 40% Haftmittel (bei Lacktabletten vorzugsweise
2 bis 5, bei Dragees 30 bis 40%).
Als Lösungs- bzw. Suspensionsmittel eignen sich
die üblichen.
Beispielsweise kommen neben Wasser in erster Linie niedrigsiedende (Kp. etwa unter 100° C) organische
Lösungsmittel in Frage, z. B. Alkohole wie Methanol, Aethanol, lsopropanol; chlorierte Kohlenwasserstoffe
wie Methylenchlorid, Chloroform oder Trichlorethylen; Äther wie Tetrahydrofuran, Dioxan;
Kohlenwasserstoffe wie Petroläther, Benzol; Ester wie Äthylacetat, Äthylpropionat; Ketone, wie
Aceton oder Butanon.
Die Suspension kann ferner weiere Zusatzstoffe enthalten. Als solche seien genannt: Farbstoffe, wie
Tartra2in, Gelborange S, Indigotin, Chloroptiyllin
oder Erythrosin; Farblacke; Farbpigmente, z. B. Eisen(lll)-oxid, Titandioxid, Talkum, Calciumcarbonat;
Weichmacher, z. B. mehrwertige aliphatische Alkohole (wie Äthylenglykol, 1,2-Propandiol, Glycerin,
Sorbit); Silikone; Konservierungsmittel; Netzmittel (z. B. nicht-ionogene, anionische oder kationische);
Geschmacks- und Aromasloffe.
Durch Variation der Suspensionsgrundlage können zusätzlich spezifische Eigenschaften der Formkörper
erzielt werden. Das neue Verfahren kann z, B, sowohl zur Herstellung schnell zerfallbarer bzw, schnell verdaulicher
Arzneikörper als auch zur Herstellung solcher mit Retardwirkungen dienen.
Die Technik der Aufbringung der Suspension ist die gebräuchliche. Man arbeitet z. B. in Drageekesseln,
gegebenenfalls unter Verwendung einer Spr"ihii)
pistole, oder in Wirbelluft-Sprühapparaturen.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Formkörper können gewünschtenfalls anschließend poliert werden,
wobei man natürliche oder synthetische wachsartige Substanzen (z. B. Bienenwachs, Carnaubawachs,
ι > Polyäthylenglykole oder Paraffine) verwenden kann. Dadurch kann die Leuchtkraft der Überzüge noch erhöht
werden.
Unter den erfindungsgemäßen Arzneiformkörpern sind die Dragees und 2uckerfreien Lacktabletten be-
-Jt) vorzugt.
2 kg Drageekerne beliebiger Zusammensetzung werden in einem Glatt-Trockner mit einer Suspension
J"> nachstehender Zusammensetzung besprüht:
15g Glanzpigment (enthaltend etwa 43 % Titandioxid
und etwa 57% Glimmer)
60 g Methylcellulose
12 g pflanzliches Triglyceridgemisch
κι 600 ml Methanol und
1400 ml Chloroform.
60 g Methylcellulose
12 g pflanzliches Triglyceridgemisch
κι 600 ml Methanol und
1400 ml Chloroform.
Es können auch Glanzpigmente folgender Zusammensetzungen in analoger Weise verwendet werden:
(a) etwa 35% Titandioxid und etwa 65% Glimmer; r. (b) etwa 28% Titandioxid und etwa 72% Glimmer;
(c) etwa 40% Titandioxid, etwa 5% Eisen(III)-oxid und etwa 55% Glimmer;
(d) etwa 50% Titandioxid und etwa 50% Glimmer;
(e) etwa 60% Titandioxid und etwa 40% Glimmer.
Auf 2 kg Drageekerne wird in einer Wirbeischicht-Filmcoating-Aniage
eine Suspension, bestehend aus
■n 10 g Glanzpigment (enthaltend etwa 1 % Titandioxid,
etwa 45% Eisen(III)-oxid und etwa 54% Glimmer)
1 g handelsüblicher Lebensmittel-Rotlack
30 g Methylcellulcse
30 g Methylcellulcse
-κι 8 g Äthylcellulose
2 g Silikonöt
385 ml Methanol und
875 ml Chloroform
385 ml Methanol und
875 ml Chloroform
aufgesprüht. Die Kerne wurden anschließend noch 10
-,-, Minuten im Warmluftstrom getrocknet.
Auf 2 kg Drageekerne wird in einem rotierenden Drageekessel mittels einer Sprühpistole eine Suspen-M)
ston aus
15 g Glanzpigment (enthaltend etwa 20% Titandioxid
und etwa 80% Glimmer)
22 g handelsüblicher Lebensmittel-Gelblack
38 g Hydroxypropylcellulose
h-. 2 g 1,2-Propandiol
380 ml Methanol und
880 ml Chloroform
aufgesprüht. Die Kerne werden anschließend im
22 g handelsüblicher Lebensmittel-Gelblack
38 g Hydroxypropylcellulose
h-. 2 g 1,2-Propandiol
380 ml Methanol und
880 ml Chloroform
aufgesprüht. Die Kerne werden anschließend im
5 6
Trockenschrank bei 30° C nachgetrocknet, Beispiel 6
Beispiel 4 M8n arbeitet wie in Beispiel 5 angegeben, aber un-
Analog Beispiel 2 überzieht man 2 kg Drageekerne ter Zusatz von
mit einer Suspension aus » 5 g handelsüblichem Lebensmittel-Grünlack.
12 g Glanzpigment (enthaltend etwa 55 % Titan- Die Dragees werden anschließend mit einem Stück
dioxid und etwa 45% Glimmer) hartem Paraffin in einem Poliersack auf Hochglanz
1 g Tartrazin poliert.
25 g Schellack
25 g Polyäthylenglyko! 4000 und ι ο Beispiel 7
ml Äthanol.
Man stellt Tabletten nach folgender Rezeptur her: Beispiel 5
2 kg fertig aufdragierte, aber nicht polierte Dragees Glanzpigment 16 mg (enthaltend
werden in einer Wirbelschicht-Filmcoating-Anlage 15 etwa38%Titan-
mit einer Suspension aus dioxid, etwa
20 g Glanzpigment (enthaltend etwa 40% Titan- 7% Eisen-(HI)-
dioxid, etwa 5 % Zirkoniumdioxid und etwa oxid und etwa
55% Glimmer) 55% Glimmer) 6 g 1,2-PropandioI 20 Magnesiumstearat 3,2 -ng
30 g Methylcellulose Maisstärke 6,4 mg
10 g Äthylcellulose Lactose ad 160 mg.
ml Methanol und
30 g Methylcellulose Maisstärke 6,4 mg
10 g Äthylcellulose Lactose ad 160 mg.
ml Methanol und
ml Chloroform Die Substanzen werden gemischt und verpreßt,
bedeckt. 2> Stempel: 8 mm flach mit Facette.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feste Arzneiformkörper mit Metall- bzw. Perlmuttglanz, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein physiologisch unbedenkliches Glanzpigment enthalten, wobei das Glanzpigment aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen mit einem Gehalt von etwa 40 bis 80 Gewichtsprozent Glimmer und von etwa 20 bis 60 Gewichtsprozent Titandioxid besteht, wobei ferner das Titandioxid ganz oder teilweise hydratisiert oder durch Zirkoniumdioxid oder hydratisiertes Zirkoniumdioxid oder durch Eisen(III)-oxid oder hydratisiertes Eisen(III)-oxid ersetzt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045749 DE2045749C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Feste Arzneiformkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045749 DE2045749C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Feste Arzneiformkörper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045749A1 DE2045749A1 (en) | 1972-03-23 |
DE2045749B2 DE2045749B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2045749C3 true DE2045749C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5782584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045749 Expired DE2045749C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Feste Arzneiformkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045749C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5535031A (en) * | 1978-09-04 | 1980-03-11 | Shin Etsu Chem Co Ltd | Enteric coating composition |
DK153363C (da) * | 1979-09-03 | 1988-12-05 | Shinetsu Chemical Co | Vandigt overtraeksprodukt til frembringelse af et i tarmen oploeseligt overtraek paa en tablet og fremgangsmaade til anvendelsen af produktet |
DE3889504T2 (de) * | 1987-07-09 | 1994-10-13 | Wellcome Found | Aromatisierte filmbeschichtete Tablette. |
US5098715A (en) * | 1990-12-20 | 1992-03-24 | Burroughs Wellcome Co. | Flavored film-coated tablet |
DE19655347C5 (de) * | 1996-04-24 | 2014-07-24 | Eckart Gmbh | Perlglanzpigment-Zubereitung und deren Verwendung |
DE19831869A1 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-20 | Merck Patent Gmbh | Farbgebung mit Perlglanzpigmenten im Lebensmittel- und Pharmabereich |
DE102009056335A1 (de) | 2009-12-01 | 2011-06-09 | Zeppelin Silos & Systems Gmbh | Vorrichtung zur Förderung und Lagerung von Schüttgütern in Massengutfrachtern |
-
1970
- 1970-09-16 DE DE19702045749 patent/DE2045749C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045749B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2045749A1 (en) | 1972-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2928287C2 (de) | ||
DE69219303T2 (de) | Filmbeschichtungen und Beschichtzusammensetzungen auf Basis von Zellulosepolymeren und Laktose | |
DE69825592T2 (de) | Filmbeschichtungen und filmbeschichtungszusammensetzungen auf der basis von dextrin | |
DE3923953A1 (de) | Farbstoffhaltiges perlmutterpigment und kosmetische zusammensetzung mit einem gehalt desselben | |
EP1833923B1 (de) | Mehrschichtiges effektpigment mit zentraler absorberschicht, verfahren zu deren herstellung, verwendung derselben, beschichtungsmittel und beschichteter gegenstand | |
DE1056786B (de) | Wasserloesliche Tablettenueberzuege | |
DE60121002T2 (de) | Auf Trockenpulver basierende Zusammensetzung für Filmüberzüge und Methoden zu deren Herstellung | |
DE60223709T2 (de) | Interferenzpigmente | |
DE1492156C3 (de) | Verwendung von wasserlöslichem Schellak zum Dragieren von festen Arzneipräparaten zur oralen Verabreichung | |
DE69528011T2 (de) | Verfahren zur Pflege der Nägel | |
DE2345560B2 (de) | Thixotropes ueberzugsmittel | |
CH645272A5 (de) | Trockene pulvermischung fuer geniessbare filmueberzuege. | |
DE1228757B (de) | Verfahren zur Herstellung eines in Wasser und Magensaft rasch zerfallenden UEberzuges auf festen Arzneiformen | |
DE2106613A1 (de) | Perlmutterartige Glimmerpigment massen | |
DE1165182B (de) | Pigment auf der Basis von durchscheinenden glimmerartigen Schuppen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0842990A3 (de) | Kugelförmige Farbpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
DE69901993T2 (de) | Verwendung eines Celloloseesters, um die Trocknungszeit eines Nagellacks zu verkürzen, der Nitrocellulose enthält | |
DE2045749C3 (de) | Feste Arzneiformkörper | |
DE2628353C2 (de) | Verwendung von Perlglanzpigmenten zur Pigmentierung von Kunsthorn | |
EP1694288B1 (de) | Kosmetische zusammensetzung zur erzeugung eines kosmetischen überzugs mit einem metallisch und mehrfarbig schillernden erscheinungsbild und künstlicher fingernagel | |
DE4009567A1 (de) | Beschichtung mit organischen farbstoffen | |
DE60301967T2 (de) | VERBESSERTES BiOCl-PIGMENT | |
DE60303047T2 (de) | BiOCl pigment | |
DE3606154A1 (de) | Lackierungsverfahren unter verwendung von perlglanzpigmenten | |
CH490467A (de) | Neue Pigment-Lack-Trockenpräparate und ein Verfahren zur Herstellung solcher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |