DE149202C - - Google Patents

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DE149202C
DE149202C DENDAT149202D DE149202DA DE149202C DE 149202 C DE149202 C DE 149202C DE NDAT149202 D DENDAT149202 D DE NDAT149202D DE 149202D A DE149202D A DE 149202DA DE 149202 C DE149202 C DE 149202C
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segment
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mercury
nozzle
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

Description

L ΦΐΜΕΤ
έν;·ι"ί '2''. \L-Vl''- Ii' Oi
I1
^i/I,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gegenwärtig angewendeten Quecksilber-Stromunterbrecher mit veränderlicher Kontaktdauer unter Anwendung" eines gegen einen Kontaktstern gerichteten Quecksilberstrahles haben den Nachteil, daß die rotierenden Hauptteile entweder eine Höhenveränderung oder eine Verstellung ihrer gegenseitigen Lage erhalten müssen. Die Beseitigung dieses Ubelstandes wird durch den vorliegenden Queck-Silberstromunterbrecher dadurch erreicht, daß an Stelle eines einzigen Quecksilberstrahles eine segmentförmige Quecksilberausspritzvorrichtung Verwendung findet, deren Breite durch eine beliebige Verschlußvorrichtung nach Wunsch verändert werden kann. Bei dieser Konstruktion kann man die Düse mit der Vorrichtung zur Begrenzung der Strahlenbreite und den Kontaktstern ohne Veränderung der Höhenlage in geeignete Drehung ,versetzen, oder den Kontaktstern allein stillstehen lassen, oder schließlich auch dem Kontaktstern allein eine drehende Bewegung verleihen, wobei der Schieber zur Veränderung der Quecksilberstrahlenbreite nicht direkt an der Düse, sondern unmittelbar vor derselben, indessen zwischen Düse und Kontaktstern, angeordnet sein kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der letzteren Art eines Ouecksilberstromunterbrechers.
Fig. ι ist zum Teil eine Seitenansicht, zum Teil ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, während
Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 ist.
Der in bekannter Weise mittels der Schnurscheibe α in Rotation versetzte Kontaktstern ist mit den gleich breiten Kontaktarmen b ausgerüstet. Innerhalb der von den Armen b durchlaufenen Bahn ist die mit einer größeren Anzahl einzelner Düsen c ausgerüstete Quecksilberspritzvorrichtung d angeordnet, deren oberer eigentlich wirksamer Teil ein Kreissegment bildet, wie aus Fig. 2 hervorgeht. An einem um den unteren Teil der vertikalen Welle e drehbaren zweiarmigen Hebel f ist das Abdecksegment g angeordnet, dessen im Bogen gemessene Länge so groß ist, daß es bei entsprechender mittels der von Hand zu drehenden Welle h bewirkter Einstellung die sämtlichen Düsen c verschließen kann. Das in bekannter Weise durch die Düsen zum Austritt gebrachte Quecksilber würde also, selbst wenn sich einer, der Kontaktarme b im Bereich der Düsen befände, nur gegen die Innenfläche des Segmentes g treffen, also nicht zu einem Kontaktarm gelangen und somit auch keinen Stromschluß herbeiführen können. Wünscht man jedoch den Apparat in ;:Tätigkeit zu setzen, so ist nur erf order-

Claims (1)

  1. lieh, das Segment g beispielsweise in der Richtung i (Fig. 2) so weit herumzudrehen, daß die der gewünschten längsten Kontaktdauer entsprechende Anzahl Düsen das Quecksilber gegen die nacheinander an der Düse vorbeigehenden Kontaktarme b heranschleudert. Die Breite der Arme b ist dabei so zu bemessen, daß das Quecksilber jeder nächst folgenden Düse bereits gegen sie spritzt, bevor sie außer Berührung mit dem Strahl der vorhergehenden kommt. In demselben Augenblick, in welchem die nacheilende Kante jedes Armes b bei der in Richtung k (Fig. 2) erfolgenden Rotation der Arme b die Kante / des Segmentes g passiert hat, erfolgt die Stromunterbrechung und diese dauert so lange an, bis der nächste Arm b der ersten Düse c gegenübersteht. Es geht aus Fig. 2 hervor, daß man durch weitere \^erstellung des Segmentes g in der Richtung des Pfeiles i die Kontaktdauer verlängern und durch Zurückdrehen entgegen der Richtung i verkürzen kann.
    Aus Fig. 2 geht auch ohne weiteres hervor, daß es nicht erforderlich ist, eine Anzahl einzelner Düsen in die Spritzvorrichtung d einzusetzen, man vielmehr statt derselben einen einzigen feinen, entsprechend langen Austrittsspalt vorsehen kann. Es ist ferner ersichtlich, daß die Anordnung des Segmentschiebers g als Mittel zur Verringerung oder Vergrößerung der Breite des ganzen sich aus einzelnen Strahlen zusammensetzenden oder fächerförmigen Kontaktstrahles nur ein Ausführungsbeispiel darstellt. Man könnte dieses Segment beispielsweise auch sehr wohl durch eine Anzahl kleiner Nadelventile ersetzen, welche in der Spritzvorrichtung d ruhen und durch irgendwelche einfachen konstruktiven Mittel nacheinander zwecks Verschlusses der Düsen vorgeschoben oder wieder zurückgeschoben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Segment g in Form eines Schiebers innerhalb der Spritzvorrichtung d anzuordnen, wobei g natürlich eine solche im Bogen gemessene Länge haben muß, daß er auch beim Verschluß sämtlicher Düsenöffnungen c bezw. des sie ersetzenden langen Düsenspaltes noch am einen Ende von d hervortritt, um durch einen Hebel oder dergl. erfaßt oder bewegt werden zu können.
    Schließlich ist es gar nicht erforderlich, die Abdeckvorrichtung nach Art eines im Bogen vor die Spritzvorrichtung geschobenen Segmentes auszubilden, man kann dieselbe (g) vielmehr mit ihrem einen Ende an dem benachbarten Ende der Spritzvorrichtung d derart drehbar anordnen, daß sie (g) sich im senkrechten Sinne auf- und niederbewegt. Hat man dann beispielsweise g ganz horizontal eingestellt, so sind auch sämtliche Düsen bezw. der ganze Schlitz überdeckt. Dreht man g nun etwas abwärts, so wird beispielsweise eine der Düsen frei und es findet daher ein äußerst kurzer Stromschluß während des Anprallens des Quecksilbers gegen je einen Arm b statt. Dreht man g noch weiter herum, so wird eine entsprechend größere Zahl von Düsen freigelegt, die Kontaktdauer ist eine größere, und stellt man g schließlich ganz senkrecht ein, so können sich sämtliche Düsen bezw. kann sich der ganze düsenförmige Austrittsspalt an der Herstellung des Kontaktes beteiligen; die Dauer desselben ist also am größten.
    Schließlich ist es auch noch möglich, die Einrichtung gänzlich ohne das Abdecksegsegment g oder eine dasselbe ersetzende Vorrichtung auszuführen; man kann vielmehr auch den wirksamen Oberteil d am einen Ende derart drehbar befestigen, daß er sich aus der horizontalen in eine beliebig schräge bezw. die vertikale Lage einstellen läßt. Auch hierbei würde, wie ohne weiteres erkennbar, eine veränderliche Kontaktdauer erzielt werden.
    Patent-A ν SPRU c η :
    Quecksilberstromunterbrecher mit einem gegen einen Kontaktstern gerichteten Quecksilberstrahl für veränderliche Kontaktdauer, gekennzeichnet durch eine segmentförmige, mit einer Anzahl von Düsen oder einem diese ersetzenden langen Düsenspalt ausgerüstete Quecksilberspritzvorrichtung, bei welcher die Kontaktdauer ohne Verstellung der rotierenden Hauptteile durch Veränderung der Zahl der wirksamen Düsen oder Veränderung der Länge oder Lage des Düsenschlitzes eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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