DE1491252B - Um eine lotrechte Schwenkachse schwenkbare Tragenbühne in Krankenwagen - Google Patents
Um eine lotrechte Schwenkachse schwenkbare Tragenbühne in KrankenwagenInfo
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Description
Stand der Technik
In dringenden Fällen ist es häufig notwendig, schon während der Fahrt zum Krankenhaus, zu einer Unfallstation
od. dgl., Behandlungen am Kranken oder Verletzten, eventuell auch chirurgische Eingriffe vorzunehmen.
Der Arzt oder der Helfer müssen zu diesem Zweck je nach den Umständen von rechts oder von
links an den Patienten herantreten. Auch ist es gegebenenfalls notwendig, daß die betreuende Person auf
einer bestimmten Seite des Patienten Platz nehmen muß, um ihn während der Fahrt beobachten zu können.
Auch aus sonstigen Gründen kann es notwendig sein, eine bestimmte Lage der Krankentrage bzw. der
die Trage aufnehmenden Tragenbühne zu ermöglichen.
Es sind Krankenwagen mit zwei nebeneinander angeordneten Tragenbühnen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1 896 619). Die Tragenbühnen sind hierbei je um eine vordere seitliche lotrechte Schwenkachse
schwenkbar angeordnet, indem sie für Transportstellung an die Fahrzeugwand herangeschwenkt
und zum Beladen oder Ausladen einer Tragenbühne mit ihrem hinteren Ende in Fahrzeugmitte geschwenkt
werden können. Ein Mittelstellung der Tragenbühne, bei der sich das vordere Kopfende derselben im Bereiche
der lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges befindet, ist nicht möglich. Die Tragenbühne ist
daher an ihrem Kopfende —wenn überhaupt— nur
von einer Seite her zugänglich, was jedoch in vielen
3 4
Fällen nicht genügt. Auch wird die Zugänglichkeit zu Tnfolge der Querverschiebbarkeit kann sie, sofern
den Patienten durch die auf der gegenüberliegenden sie nicht für eine Sofortbehandlung benötigt wird, zu-
Fahrzeugseite angeordnete Tragenbühne stark beein- sammen mit der Krankentrage aus einer Mittelstel-
trächtigt oder überhaupt verhindert. lung gegen die eine oder andere Seitenwand des Fahr-
Es ist des weiteren eine Tragenbühnenanordnung 5 zeuges verschoben werden, so daß der gesamte übrige
bekannt (britische Patentschrift 415 227), bei der die Raum des Fahrzeuges auf der zugänglichen Seite der
Tragenbühnt auf einem Schlitten schwenkbar gelagert Tragenbühne für den Arzt bzw. das Bedienungspersoist,
der auf einer Fahrzeugseite neben einer Fahrzeug- nal oder für andere Zwecke zur Verfügung steht. Anwand
in Fahrzeugslängsrichtung verschiebbar ist. Die dererseits kann die Tragenbühne mit der Krankenschwenkbare Lagerung auf dem längsverschiebbaren io trage in eine Schrägstellung gebracht werden, was in
Drehzapfen ist hierbei vorgesehen, um eine Kranken- vielen Fällen erwünscht ist, wenn beispielsweise der
trage in Schrägstellung, z. B. durch eine Seitentür des Arzt auf einer Seite und ein Helfer auf der anderen
Fahrzeuges, auf die Tragenbühne aufbringen zu kön- Seite des Patienten Aufstellung oder Platz nehmen
nen. soll. Hierbei kann gleichzeitig sowohl eine Parallel-
Es sind des weiteren Krankenwagen bekannt 15 verschiebung als auch eine Schrägstellung vorgenom-
(deutsche Auslegungsschrift I 177 283), bei denen ein men werden, wobei das Ausschwenken um die lot-
vorderer Teil der zur Aufnahme einer Krankentrage rechte Achse nach der gleichen oder nach der entge-
dienenden Führungsschienen über einen vorderen, im gengesetzten Seite wie die Parallelverschiebung erfol-
Fahrzeugraum hinter dem Fahrersitz angeordneten, gen kann.
nach vorn gerichteten Sitz, dessen Rückenlehne nach 20 Die vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung
vorn umklappbar ist, herunterschwenkbar ist. Der sind in den Ansprüchen 3 bis 11 beschrieben.
Raum über dem Sitz kann dadurch für die Unterbrin-
Raum über dem Sitz kann dadurch für die Unterbrin-
gung einer Krankentrage ausgenutzt werden. Eine Erläuterung der Erfindung
Beobachtung und Wartung des Kranken von dem Sitz Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
aus ist jedoch nicht möglich. 25 Hand der F i g. 1 bis 12 erläutert. Es zeigt
Aufgabe F i g. 1 die Draufsicht auf eine um eine hintere lotrechte
Achse schwenkbare Tragenbühne,
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfin- F i g. 2 die Seitenansicht derselben,
dung ist es, den Anforderungen an die Notwendigkei- F i g. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der F i g. 1,
ten von Eingriffen an Patienten sowie an die Wartung 30 F i g. 4 einen Schnitt nach Linie B-B der F i g. 1,
und Betreuung desselben durch einen neben dem F i g. 5 einen Schnitt nach Linie C-C der F i g. 1,
Kopf des Patienten sitzenden Arzt oder Arzthelfer, F i g. 6 eine Draufsicht auf eine querverschiebbare
wie dieses vor allem nach Unfällen erwünscht ist, und gleichzeitig um eine hintere lotrechte Achse
Rechnung zu tragen, gleichzeitig jedoch auch ein ein- schwenkbare Tragenbühne,
faches uns schnelles Ein- und Ausladen der Tragen- 35 F i g. 7 eine Seitenansicht hierzu,
bühne zu ermöglichen. F i g. 8 einen Schnitt nach Linie A-A der F i g. 6,
Vorteile F i g· 9 einen Schnitt nach Linie B-B der F i g. 6,
Fi g. 10 eine Draufsicht auf das Innere eines Fahr-
Durch die Schwenkbarkeit der Tragenbühne um zeuges mit eingezeichneten möglichen Lagen einer
eine hintere Schwenkachse ist ein Zugang zu dem 40 Krankentrage bei Verwendung einer um eine hintere
Kopf des Patienten je nach Notwendigkeit von rechts lotrechte Achse schwenkbaren Tragenbühne,
oder links her möglich, ohne daß der Arzt oder die Fig. 11 eine Draufsicht auf das Innere eines Fahrsonstige den Patienten betreuende Person durch die zeuges mit eingezeichneten möglichen Lagen einer Fahrzeugwand oder eine andere Tragenbühne behin- Krankentrage bei Verwendung einer parallel verdert wird. Auch ist durch die Schwenkbarkeit der Tra- 45 schiebbaren und gleichzeitig schwenkbaren Tragengenbühne von der einen zur anderen Fahrzeugseite bühne, und
oder links her möglich, ohne daß der Arzt oder die Fig. 11 eine Draufsicht auf das Innere eines Fahrsonstige den Patienten betreuende Person durch die zeuges mit eingezeichneten möglichen Lagen einer Fahrzeugwand oder eine andere Tragenbühne behin- Krankentrage bei Verwendung einer parallel verdert wird. Auch ist durch die Schwenkbarkeit der Tra- 45 schiebbaren und gleichzeitig schwenkbaren Tragengenbühne von der einen zur anderen Fahrzeugseite bühne, und
ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, auf beiden Fig. 12 die Seitenansicht des Inneren eines Kran-Fahrzeugseiten
je einen Sitz so anzuordnen, daß der kenwagens mit einer entsprechend den vorhergehen-Arzt
neben dem Kopf des Patienten bequem Platz fin- den Figuren ausgebildeten Tragenbühne mit einer
det und dadurch die erforderliche Sicherheit der 50 Vorrichtung zur Hochstellung der Krankentrage.
Handführung im Falle eines notwendigen Eingriffes Im rückwärtigen Teil eines Krankenwagens ist auf erhält, von dessen fachgerechter Ausführung unter dem erhöhten Fahrzeugboden 20, der z. B. zur Unter-Umständen das Leben des Patienten abhängt. bringung eines Reserverades 20a (Fig. 12) dienen
Handführung im Falle eines notwendigen Eingriffes Im rückwärtigen Teil eines Krankenwagens ist auf erhält, von dessen fachgerechter Ausführung unter dem erhöhten Fahrzeugboden 20, der z. B. zur Unter-Umständen das Leben des Patienten abhängt. bringung eines Reserverades 20a (Fig. 12) dienen
Zugleich gewährleistet die die Lage des rückwärti- kann, die verstellbare Tragenbühne 21 angeordnet. In
gen Endes der Tragenbühne bestimmende hintere 55 der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 ist die rah-
Schwenkachse, daß die Tragenbühne sich im Einsatz- menartig im wesentlichen aus den beiden Längsglie-
fall in einer für ein rasches Ein- und Ausbringen gün- dcrn 22, den beiden Quergliedern 23 und 24 und den
stigsten Lage befindet, was eine weitere Sicherheit für beiden seitlichen Tragenführungsschienen 25 beste-
eüien sich in Lebensgefahr befindlichen Patienten be- hende Tragenbühne um eine hintere lotrechte Achse
deutet. 60 26 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck sind auf
Durch die Einstellbarkeit bzw. Feststellbarkeit der dem Boden 20 eine oder mehrere Platten 27 angeord-Tragenbühne
in Zwischenstellungen (Anspruch 2) hat net, die mittels Flügel- oder Klemmschraube 28 in
der Arzt zugleich freie Hand, die Tragenbühne in eine einem Querschlitz 29 einer fest angeordneten Platte
für die jeweilige Behandlung erforderliche oder vor- 30 in Querrichtung einstellbar sein kann. Mit der einteilhafteste
Lage zu schwenken, so daß er von seinem 65 stellbaren Platte 27 ist ein Drehzapfen 31 fest verbun-Sitz
aus auch verschiedene Eingriffe an unterschiedli- den, auf dem mittels einer Lagerbuchse 32, z. B. aus
chen Körperstellen des Patienten unter günstigsten Rotguß, und durch einen Sicherungsring 33 gegen Abräumlichen
Verhältnissen vornehmen kann. heben gesichert, eine Lagerhülse 34 dretibar gelagert
ist. Die Hülse 34 ist mit einem z. B. Vierkantquer- dem Fahrzeugboden 20 zwei C-Profilschienen 50 und
schnitt aufweisenden Versteifungsrohr 35 fest verbun- 51 mit nach oben gerichteter öffnung befestigt, in deden,
das einen Teil des Quergliedes 23 bildet und, wie nen zwei T-förmiges Profil aufweisende Führungsglieinsbesondere
F i g. 5 zeigt, die Längsglieder 22 der der 52 und 53 in Querrichtung des Fahrzeuges geführt
Tragenbühne miteinander verbindet. Durch den sich 5 sind. Diese Führungsglieder 52 und 53 weisen obere
praktisch über die ganze Breite der Tragenbühne er- Platten 54 und 55 auf, die den Platten 27 und 43 der
streckenden Schlitz 36 ist eine z. B. aus Kunststoff be- ersten Ausführungsform entsprechen. Das Führungsstehende
Abstellplatte 37 eingeschoben, die, wie glied 52 bzw. die Platte 54 trägt den Drehzapfen 31,
F i g. 5 zeigt, mittels seitlicher Z-förmiger Profilteile während die Platte 55 zur Auflage der Platte 40 dient,
37 α auf Rollen 39 an den seitlichen Längsgliedern 22 io und zur schwenkbaren Verstellung der Tragenbühne
geführt ist und nach Bedarf in Pfeilrichtung ζ (F i g. 4) die Flügelschraube 42 trägt.
aus der Tragenbühne herausgezogen werden kann. Die Querführungsglieder 52 und 53, die bei gemein-
Ein Abdeckboden 38 kann den Raum zwischen den samer Verschiebung eine Parallelführung der Tragen-Tragenführungsschienen
25 abdecken, bzw. können bühne ermöglichen, sind durch Rastvorrichtungen 56 die Tfägenführungsschienen 25 durch diesen Abdeck- 15 und 57 in Form von federnden Raststiften, welche
boden gebildet werden. durch Drehen aus dem Eingriff mit der jeweils zu-
Das vordere Querglied 24 der Tragenbühne weist geordneten Führungsschiene 50, 51 bzw. einem mit
ebenfalls ein Versteifungsglied in Form eines Vier- derselben fest verbundenen Teile 58,59 gebracht werkantrohres
39 sowie eine hiermit verschweißte Platte den können, verrastbar, um die Führungsglieder 52,
40 auf, die einen im Kreisbogen um die Achse 26 ver- ao 53 bzw. die Tragenbühne in einer bestimmten, in
laufenden Führungsschlitz 41 beliebiger Länge ent- Querrichtung verschobenen Lage zu arretieren,
hält. Durch diesen Schlitz ist eine Flügel- oder Fest- Die Fi g. 11 zeigt — ähnlich wie die Fig. 10 — die
hält. Durch diesen Schlitz ist eine Flügel- oder Fest- Die Fi g. 11 zeigt — ähnlich wie die Fig. 10 — die
stellschraube 42 hindurchgeführt, welche in eine mit verschiedenen Lagen, welche die Krankentrage (eindem
Boden 20 fest verbundene Platte 43 einge- schließlich der in F i g. 11 nicht dargestellten Tragenschraubt
ist, derart, daß die gesamte Tragenbühne 21 25 bühne) bei einer Ausführungsform nach F i g. 6 bis 9
um die Achse 26 geschwenkt und mittels der Feststell- einnehmen kann. Abgesehen von der Mittellage 46
schraube 42 in der jeweiligen Schwenkstellung arre- und den Schräglagen 46' bzw. 46" entsprechend einer
tiert werden kann. Verschwenkung in Pfeilrichtung x' bzw. x" kann die
Die zur Aufnahme der Krankentrage dienenden Tragenbühne zusammen mit der Krankentrage auch
längslaufenden Tragenführungsschienen 25 sind nach 30 in Pfeilrichtung *,' bzw. x" in die Lagen 46 d bzw.
vorn über das Querglied 24 der Tragenbühne verlän- 46 a" verschoben werden. Durch Kombination einer
gert. wobei die Verlängerungen 43 mittels Scharnier- Parallelverschiebung und einer gleichzeitigen
gelenke 44 in Pfeilrichtung y nach hinten umlegbar Schwenkung der Tragenbühne bzw. der Krankentrage
sind. ist es auch möglich. Zwischenstellungen einzuneh-
Fig. lü zeigt, weiche Möglichkeiten der Tragen- 35 men. indem der Drehpunkt 2Ä dci Krankentrage teilverstellung
bei einer Ausführungsform der Tragen- weise aus seiner Mittelstellung herausgeschoben und
bühnen nach F i g. 1 bis 5 gegeben sind. Aus Gründen gleichzeitig die Tragenbühne um einen Teilhub ausgeder
Übersichtlichkeit ist in diesem Falle die Tragen- schwenkt wird. Auch kann bei entsprechender Länge
bühne fortgelassen und lediglich die Krankentrage in des bogenförmigen Schlitzes die Tragenbühne dardrei
Stellungen eingezeichnet. Sie kann zusammen mit 40 über hinaus schräggestellt werden, indem sie aus der
der Tragenbühne um die vor der rückwärtigen Türöff- Mittellage heraus nach der einen Fahrzeugseite parnung
45 angeordneie lotrechte Achse 26 aus einer allel verschoben und nach der anderer. Seite um die
Mittelstellung 46 entweder in Pfeilrichtung x' bis in lotrechte Drehachse 26 geschwenkt wird,
die Lage 46' oder in Pfeilrichtungx" bis in die Lage Die Fig. 12 zeigt des weiteren auf der Tragen-
die Lage 46' oder in Pfeilrichtungx" bis in die Lage Die Fig. 12 zeigt des weiteren auf der Tragen-
46" geschwenkt werden. In der Lage 46' der Kranken- 45 bühne 21 die Krankentrage 46, die 7. B. durch eine
trage bzw. der Tragenbühne wird dadurch ein an der Rast- oder Arretiervorrichtung 60 gegen unbeabsich-Trennwand
47 angeordneter, rückwärts gerichteter tigtes Längsverschieben gesichert ist. Des weiteren ist
Sitz 48 zur Benutzung freigegeben, während in der eine Stütze 61 vorgesehen, welche z.B. an der Tragen-Lage
46" der Krankentrage bzw. der Tragenbühne ein bühne bei 62 angelenkt ist und dazu dient, die Kranentsprechender
Sitz 49 benutzbar ist. 5° kentrage 46 mit ihrem hinteren Ende in die Lage 46 b
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 bis 9 unter- anzuheben. Die Krankentrage ruht hierbei beispielsscheidet
sich von demjenigen nach Fig. 1 bis 5 da- weise mit ihren Längsholmen auf gabelartigen Enden
durch, daß außer einer Schwenkbarkeit der Tragen- der Stütze 61 auf.
bühne um eine lotrechte Achse 26 zugleich eine Ver- Des weiteren zeigt Fig. 12 die vorderen Sitze 48,
schiebbarkeit der Tragenbühne in Querrichtung des 55 49, die in die Lage 48', 49' gegen die Trennwand 47
Fahrzeuges vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind auf herangeMappt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Um eine lotrechte Schwenkachse im Bereiche der lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges
schwenkbare Tragenbühne in Krankenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne
(21) um eine der hinteren Beladetür benachbarte lotrechte Achse (26) nach beiden Fahrzeugseiten
hin schwenkbar gelagert ist und ein oder zwei nach hinten oder nach der Fahrzeugmitte ge- ίο
richtete Sitze (48, 49) im Bereiche des schwenkbaren vorderen Endes der Tragenbühne derart angeordnet
sind, daß bei seitwärts geschwenkter Tragenbühne der in einer anderen Schwenkstellung
der Tragenbühne unmittelbar vor oder unter dem vorderen wegbewegbaren Tragenbühnenende
befindliche Sitz bzw. einer der entsprechend angeordneten beiden Sitze neben das Ende einer auf
der Tragenbühne befindlichen Krankentrage zu liegen kommt.
2. Tragenbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragenbühne (26) innerhalb ihres Schwenkwinkels in mehreren Stellungen, gegebenenfalls in beliebiger Zwischenstellung ein-
und feststellbar ist.
3. Tragenbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne (21)
in einem der Schwenkachse (26) entgegengesetzt angeordneten, im Kreisbogen um die Schwenkachse
verlaufenden Führungsschlitz (41) mittels Feststellelementes, vorzugsweise einer Klemmschraube
(42), feststellbar ist.
4.Tragenbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne
(21) in an sich bekannter Weise in Fahrzeugquerrichtung parallel verschiebbar ist.
5. Tragenbühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung der Tragenbühne
zwei parallele Querführungsschienen (50, Sl) vorgesehen sind, wobei die Tragenbühne
in oder an der einen dieser Querführungsschienen (50) mittels eines Führungselementes (52) querverschiebbar und um eine lotrechte Achse (26)
schwenkbar und in oder an der anderen Querführungsschiene (51) mittels eines weiteren Führungselementes
(53) geführt ist, das außer einer Querverschiebbarkeit eine zusätzliche Bogenführung
zur Schwenkung um die genannte lotrechte Achse zuläßt.
6. Tragenbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne (21) in oder
an den beiden Querführungsschienen mittels zweier schienenartiger Führungsglieder (52, 53)
geführt ist, von denen das eine (52) mit der Tragenbühne mittels eines lotrechten Drehzapfens
(31) verbunden ist, während die Tragenbühne mit dem anderen Führungsglied (53) durch eine etwa
im Kreisbogen um den Drehzapfen (31) verlaufende Führungskurve (41) und einem mit dieser
zusammenwirkenden Einstellglied, vorzugsweise einer Klemmschraube (42), einstellbar im Eingriff
steht.
7. Tragenbühne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführungsschienen
(50, 51) nach oben offenes C-Profil aufweisen, in dem Führungsglieder (52, 53) der Tragenbühne
mit T- oder doppel-T-förmigem Profil geführt sind.
8. Tragenbühne nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne
(21) bzw. deren Querführungsglieder (52, 53) mittels federnder Rastvorrichtungen (56, 57)
in ihren Querführungen (50,51) einstellbar sind.
9. Tragenbühne nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Querführungsschienen (50, 51) geführten Querführungsglieder (52, 53) der Tragenbühne einen
die Querführungsschienen überdeckenden plattenförmigen Teil (54, 55) aufweisen, der mit
einem oder mehreren Ansätzen zur Aufnahme eines das Querführungsglied (52, 53) mit der
Querführungsschiene (50, 51) kuppelnden Rastgliedes (56, 57) versehen und gegebenenfalls mittels
eines Feststellgliedes, z.B. einer Klemmschraube (42), an einem platten- oder flanschartigen
Teil (40) der Tragenbühne (21) arretierbar ist.
10. Tragenbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. aus
zwei Längsgliedern und zwei die Querführungsglieder tragenden Quergliedern bestehende Tragenbühne
(21) an ihrem einen Ende durch eine z. B. ausziehbare oder ausklappbare Abstellplatte (37)
und an ihrem anderen Ende durch z. B. ausziehbare oder umklappbare Schienenverlängerungen
(43) der Tragenführungsschienen (25) über die Querführungsschienen (23, 24) verlängerbar ist.
11. Tragenbühne nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenbühne eine Vorrichtung (61) zum Hochstellen der
Krankentrage (46) an mindestens einem Ende aufweist.
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