DE1489563B2 - Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrischleitenden Verbindung - Google Patents

Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrischleitenden Verbindung

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DE1489563B2
DE1489563B2 DE19641489563 DE1489563A DE1489563B2 DE 1489563 B2 DE1489563 B2 DE 1489563B2 DE 19641489563 DE19641489563 DE 19641489563 DE 1489563 A DE1489563 A DE 1489563A DE 1489563 B2 DE1489563 B2 DE 1489563B2
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DE19641489563
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DE1489563A1 (de
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Harald 5760 Neheim-HUsten Riegler
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Trilux GmbH and Co KG
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Trilux Lenze GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung über den Kopf einer andrückenden Halteschraube durch eine isolierende Oxid- oder Lackschicht hindurch. ..
Beim bauseitigen Anbringen von Leuchten benutzt man als Montagehilfsmittel sogenannte Unterlegscheiben zusammen mit Befestigungsschrauben. Die Unterlegscheiben werden wie folgt verwendet:
Zunächst wird die Befestigungsschraube in einen bauseitigen Dübel oder in einen vorher bauseitig angebrachten Leuchtenträger geschraubt. Die Leuchten werden mit entsprechend groß bemessenen Öffnungen im Leuchtenblech über die Schraubenköpfe geführt, dann werden jeweils zwischen Leuchtenblech und Schraubkopf die sogenannten Unterlegscheiben zwischengesteckt, so daß die Leuchte provisorisch gehalten ist. Der Monteur kann dann die erforderlichen Montagearbeiten durchführen und schließlich durch Anziehen der Befestigungsschraube die Leuchte in ihre endgültige Lage bringen. Dabei übertragen die flachen Unterlegscheiben den Druck vom Schraubenkopf auf das Leuchtenblech. Die Öffnungen in den Unterlegscheiben, durch welche der Schraubenschaft führt, können zur Seite hin offen sein, so daß man die Unterlegscheiben von der Seite her auf die Schrauben aufstecken kann. Bei geschlossenen Scheibenöffnungen müssen die Scheiben in Längsrichtung bereits vor dem Eindringen der Schrauben eingesteckt sein.
Flache Unterlegscheiben beider Arten sind bekannt.
Bei der Befestigung von Leuchten stellt sich die Aufgabe, die Befestigungsteile, also Befestigungsschraube, Leuchtenträger usw., mit dem Leuchtenblech elektrisch leitend zu verbinden, damit auch die Befestigungsteile in den Schutzstromkreis der Leuchte eingeschlossen sind. Da infolge der Lackierung des Leuchtenblechs eine Isolierung besteht, mußte man bisher Leuchtenblech und Trägerteile durch besondere elektrische Leitungen miteinander verbinden. Eine solche Maßnahme erfordert jedoch zusätzliche Montagearbeit, außerdem besteht die Möglichkeit, daß diese Schutzverbindung vielfach vergessen wird.
Bekannt ist (USA.-Patentschrift 2 372 653) eine Scheibe, bei der am rechtwinklig umgebogenen Rand eine Vielzahl von Zähnen vorgesehen sind. Diese Scheibe ist mit einer zentrischen Öffnung drehbar, jedoch unverlierbar im Bund eines Schraubenschaftes gelagert. Beim Eindrehen der Schraube in einen festen Teil können die Zähne der Scheibe die Isolierung einer daraufliegenden Leitung durchdringen und dadurch selbsttätig eine elektrisch leitende Verbindung herstellen.
Eine derartige Scheibe ist jedoch nicht dazu geeignet, bei Anwendung der Kräfte, wie sie zum Anbringen einer Leuchte aufgewandt werden, den harten Lack eines Leuchtenblechs zu durchdringen. Sie ist daher nicht geeignet, die Aufgabe, bei der Befestigung die Befestigungsteile an einem Leuchtenblech automatisch in den Schutzstromkreis einzubeziehen, zu lösen.
Bekannt ist außerdem (deutsches Patent 1 056 878) ein unverlierbarer kegelstumpfförmiger Federring, der sich konisch gegen die zu durchstoßende Oberfläche öffnet, wobei die vorgesehenen Zähne lediglich mit den Spitzen aufsitzen. Ein solcher Federring ist jedoch auch nicht geeignet, die relativ hohen Befestigungskräfte von der Schraube auf das Leuchtengehäuse zu übertragen.
Die spezielle Erfindungsaufgabe besteht darin, eine als Montagehilfsmittel brauchbare Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung so auszubilden, daß bei der endgültigen Befestigung der Leuchte die Befestigungsteile mit Sicherheit automatisch in den Schutzstromkreis eingeschlossen werden.
ίο Die Erfindung geht dabei aus von einer Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrisch leitenden . Verbindung über den Kopf einer andrückenden Halteschraube durch eine isolierende Oxid- oder Ladeschicht hindurch, die von den Zähnen der Zahnunterlegscheibe beim Anziehen der Schraube durchdrungen wird, zum Zweck der Erdung eines Leuchtengehäuses.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Zahnunterlegscheibe eine ihrer Zen-
ao trierung dienende tellerartige Vertiefung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweist, deren äußerer Wulst gegen die von dem Schraubenkopf abgewendete Seite hin kegelstumpfförmig als eine sich öffnende Konusfläche umgebogen ist, deren äußerer Rand eine geringe Anzahl scharfer Zähne trägt, die infolge ihrer Schräglage lediglich mit ihren spitzen Ecken gegen die zu durchstoßende Isolierschicht vordringen.
Durch die sich nach außen öffnende Konusfläche der Zahnunterlegscheibe sitzen die Zähne an deren Rand nicht mit ihren Schneiden, sondern nur mit ihren Spitzen auf. Sie dringen daher leichter und tiefer ein als mit Schneiden aufsitzende Zähne und können somit auch beim Aufwenden der Kräfte, mit denen der Monteur die Befestigungsschraube anzieht, mit Sicherheit den Lack des Leuchtenbleches durchdringen.
Da die Zahl der Zähne auf etwa drei bis vier verringert ist, wirkt auf jeden einzelnen Zahn eine relativ große Eindringkraft ein. Beim Drehen der Schraube werden die Zähne festgehalten, sie dringen also senkrecht ein, ohne den Lack zu verkratzen.
Gemäß der weiteren Erfindung weist die Zahnunterlegscheibe ein Schlitzloch auf. Damit kann diese Zahnunterlegscheibe auch nach dem Anbringen der Schraube zwischen Schraubenkopf und Leuchtengehäuse eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen abgebildet.
A b b. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Deckenleuchte, bei der der Erfindungsgegenstand angewandt ist;
Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Scheibe und die Befestigungsschraube dar;
A b b. 3 ist die Ansicht entsprechend A b b. 2 von oben.
An der Decke 1 sind durch die Schrauben 2 die Leuchtenträger einer Deckenleuchte befestigt. Die Träger 3 sind durch das Leuchtengehäuse 4 abgedeckt. Daran befinden sich die Fassungen 5.
Mit Hilfe der Befestigungsschrauben 6 ist das Leuchtengehäuse 4 an den Trägern 3 gehalten. Mit 7 ist die Lampe bezeichnet.
Die Unterlegscheibe zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 6 und dem Leuchtenblech ist mit 8 bezeichnet. Sie besitzt den zur Seite hin offenen Schlitz 13, so daß man sie nach dem Anbringen der Befestigungsschraube 6 am Leuchteriträger und nach
dem Hochführen des Leuchtengehäuses über den Schraubenkopf 6 α zwischen diesen und dem Gehäuseblech von der Seite her einstecken kann. Dadurch wird es ermöglicht, das Gehäuse provisorisch, also noch vor dem Anziehen der Befestigungsschraube, zu halten.
Von vorn gesehen hat die Scheibe 8 konzentrisch zum Schraubenschaft eine tellerartige, mit 9 bezeichnete Vertiefung. Durch diese Vertiefung wird die Scheibe beim Einstecken am Schraubenkopf 6 α zentriert. Nach außen geht die Vertiefung 9 über den Wulst 10 in den kegelstumpfförmigen, sich nach hinten öffnenden konischen Teil 11 über, an dessen Rand sich drei mit 12 bezeichnete Zähne befinden. Diese sitzen auf Grund der Kegelstumpfform mit ihren Zahnspitzen auf dem Gehäuseblech.
Wird bei der endgültigen Befestigung die Schraube 6 fest angezogen, so dringen auf Grund des Schraubendrucks die Zahnspitzen in das Leuchtengehäuseblech ein. Dabei wird, mit Sicherheit der dar- ao auf befindliche Lack durchdrungen, da die Zahnspitzen besonders geeignet sind für das Eindringen. Infolge der geringen Zähnezahl, bei dem vorliegenden Beispiel sind es drei Zähne, ist die Eindringkraft mit Sicherheit groß genug, so daß zwischen dem an einem Schutzleiter angeschlossenen Leuchtengehäuse und den Halteteilen eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung über den Kopf einer andrückenden Halteschraube durch eine isolierende Oxid- oder Lackschicht hindurch, die von den Zähnen der Zahnunterlegscheibe beim Anziehen der Schraube durchdrungen wird, zum Zweck der Erdung eines Leuchtengehäuses, d a -
■ durch gekennzeichnet, daß die Zahnunterlegscheibe (8) eine ihrer Zentrierung dienende tellerartige Vertiefung (9). zur Aufnahme des Schraubenkopfes (6 d) aufweist, deren äußerer Wulst (10) gegen die von dem Schraubenkopf abgewandte Seite hin kegelstumpfförmig als eine sich öffnende Konusfläche (11) umgebogen ist, deren äußerer Rand eine geringe Anzahl scharfer Zähne (12) trägt, die infolge ihrer Schräglage lediglich mit ihren spitzen Ecken gegen die zu durchstoßende Isolierschicht vordringen.
2. Zahnunterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) ein Schlitzloch (13) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641489563 1964-10-26 1964-10-26 Zahnunterlegscheibe zur Herstellung einer elektrischleitenden Verbindung Withdrawn DE1489563B2 (de)

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DE2936405A1 (de) * 1979-09-08 1981-03-26 Runge, Friedhelm, 42781 Haan Erdungsmutter
DE102010046096A1 (de) 2010-08-05 2012-02-09 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Kontaktiereinrichtung zur Masseanbindung von isolierten Teilen

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