DE102020108732A1 - Haltevorrichtung und Leuchte - Google Patents

Haltevorrichtung und Leuchte Download PDF

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Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) zum Halten eines Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) vorgeschlagen, die wenigstens eine erste Ausnehmung (204; 308) aufweist, die ausgelegt ist das Lampenschirmelement (108; 302; 400, 402) zu halten. Die erste Ausnehmung (204; 308) weist eine erste Wange (304) und eine zweite Wange (306) auf, wobei die erste Wange (304) der zweiten Wange (306) gegenüberliegend angeordnet ist. Ein Abstand oder eine Lage der erste Wange (304) zur zweiten Wange (306) oder eine Form der erste Ausnehmung (204; 308) bilden ein erstes lösbares Verbindungsmittel für ein lösbares Halten des Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) und die zweite Wange (306) umfasst ein zweites lösbares Verbindungsmittel (208; 310, 320) zum lösbaren Halten des Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402). Ferner wird eine Leuchte (100) mit der Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) vorgeschlagen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Lampenschirmelements sowie eine Leuchte mit der Haltevorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Leuchten, auf Englisch: „light fitting“ oder „luminaire“ genannt, sind Vorrichtungen, in denen ein Leuchtmittel fest oder herausnehmbar angeordnet ist und die zur Beleuchtung ihrer Umgebung dienen. Umgangssprachlich werden Leuchten auch als „Lampen“ bezeichnet. Leuchten sind in verschiedenen Bauformen bekannt, wie etwa Deckenleuchten, Wandleuchten, Standleuchten, Tischleuchten. Sie können z.B. elektrisch aus dem Stromnetz, mit Akkumulatoren oder mit Batterie, mit Gas oder mit Petroleum betrieben werden.
  • Leuchten umfassen neben dem Leuchtmittel häufig auch einen Lampenschirm. Lampenschirme sind Vorrichtungen, die u.a. dazu dienen Augen vor zu starkem Lichteinfall schützen, das Licht auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren, vom Leuchtmittel verursachte Strahlungswärme abzuschirmen, eine vom Leuchtmittel erzeugte Lichtfarbe zu beeinflussen, ästhetisch oder dekorativ zu wirken.
  • Aus Gründen des platzsparenderen Versandes oder aus Kostengründen werden Leuchten heutzutage oft zerlegt verkauft und müssen anschließend von Endverbrauchern zusammengesetzt werden.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 1978206 U ist etwa ein Lampenschirm bekannt, der aus zwischen zwei auf Abstand gehaltenen Ringen axial verlaufenden Kaschierungsstreifen gebildet ist. Die Ringe umfassen jeweils mindestens eine umlaufende Schlitznut, in die die Kaschierungsstreifen eingesteckt sind. Die Ringe sind durch mindestens zwei Stäbe verbunden. Die umlaufende Schlitznut ist schräg gestaltet. Dieser bekannte Lampenschirm soll verschiedene Gestaltungen und eine einfache Fertigung ermöglichen.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 202009004654 U1 ist ferner eine Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens zwei in Längsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung beabstandeten Trägerelementen und einer Vielzahl von Längsträgern, die von den Trägerelementen gestützt werden und um die Trägerelement herum angeordnet sind. Die Trägerelemente und die Längsträger weisen jeweils Ausnehmungen auf, die ineinandergesteckt werden können. Die Ausnehmungen der Trägerelemente sind unterschiedlich tief und können radial oder schräg zur Radialen verlaufen. Die Längsträger können mit einzelnen Trägerelementen verklebt sein oder nur aufgesteckt sein, um das Design später verändern zu können. Diese bekannte Beleuchtungsvorrichtung bezweckt eine einfache Montage durch einen Endverbraucher und soll kostengünstig herstellbar sein.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE6804836U ist außerdem ein zusammensetzbares Lampenschirmgestellt bekannt, das Streben mit Klemmflanschen und Verbindungsstücke umfasst. Die Verbindungsstücke weisen Ausnehmungen, Schlitz und Hohlstifte auf. Die Ausnehmung sind so ausgelegt, dass sie die Klemmflansche formschlüssig aufnehmen. Die Schlitze bildet Durchlässe für die Streben. Die Hohlstifte sind in sich federnd, an ihren Spitzen konisch verdickt und an Bodenflächen der Ausnehmungen angeordnet. Die Klemmflansche weisen den Hohlstiften entsprechende Stiftaufnahmeöffnungen auf. Ferner können die Ausnehmungen und die Klemmflansche einander entsprechende, lösbar zusammenschnappbare Druckknöpfe aufweisen. Das bekannte Lampenschirmgestell soll zusammenlegbar, auseinandernehmbar, variabel und in beliebiger Form gestaltbar sein und im montierten Zustand eine straffe Bespannung ohne gegenseitige Verschiebung der Einzelteile aushalten.
  • AUFGABE
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Haltevorrichtung und verbesserte Leuchte bereitzustellen. Insbesondere soll eine zugleich kostengünstige, einfach herzustellende und leicht umgestaltbare Leuchte bereitgestellt werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Haltevorrichtung zum Halten eines Lampenschirmelements gemäß Anspruch 1 sowie eine Leuchte gemäß Anspruch 9 bereitgestellt.
  • Insbesondere umfasst die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wenigstens eine erste Ausnehmung, die ausgelegt ist das Lampenschirmelement zu halten. Die erste Ausnehmung kann eine erste Wange und eine zweite Wange aufweisen, wobei die erste Wange der zweiten Wange gegenüberliegend angeordnet sein kann. Ein Abstand oder eine Lage der erste Wange zur zweiten Wange oder eine Form der erste Ausnehmung können ein erstes lösbares Verbindungsmittel für ein lösbares Halten des Lampenschirmelements bilden. Die zweite Wange umfasst insbesondere ein zweites lösbares Verbindungsmittel zum lösbaren Halten des Lampenschirmelements.
  • Der Begriff „Ausnehmung“ soll insbesondere die Bedeutung „Schlitz“, „Nut“, „Kerbe“ oder „Vertiefung“ umfassen.
  • Das Lampenschirmelement umfasst insbesondere ein flächiges Stück, dessen Fläche höher als dessen Dicke ist. Die Dicke des Lampenschirmelements beträgt vorzugsweise z.B. 0,1 mm oder 0,2 mm. Die Dicke kann bis zu 1 mm oder sogar 2 mm reichen. Die Dicke kann also als dünn bezeichnet werden. Ein Material des Lampenschirmelements umfasst etwa Papier, Pappe, Metall und/oder Kunststoff.
  • Das Lampenschirmelement ist durch seine dünne Auslegung im Allgemeinen nicht in der Lage andere Elemente einer Leuchte zu halten oder zu stützen, insbesondere ist das Lampenschirmelement nicht als Strebe oder Lampenschirmgestell geeignet.
  • Das Lampenschirmelement kann vorteilhaft bewirken: Augen vor zu starkem Lichteinfall zu schützen, ein Licht auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren, von einem Leuchtmittel verursachte Strahlungswärme abzuschirmen, eine vom Leuchtmittel erzeugte Lichtfarbe zu beeinflussen und/oder ästhetisch bzw. dekorativ zu wirken.
  • Der Begriff „Wange“ soll insbesondere die Bedeutung „Seitenfläche“, „Seite“ oder „Fläche“ umfassen.
  • Der Begriff „Verbindungsmittel“ soll insbesondere die Bedeutung „eines Mittel aus der Verbindungstechnik“ sowie die physikalischen Wirkprinzipen Formschluss, Kraftschluss oder Stoffschluss umfassen.
  • Der Begriff „lösbar“ soll insbesondere die Bedeutung von „zerstörungsfreies Trennen von Lampenschirmelement und Verbindungsmittel“ umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie - anders als Vorrichtungen von bisher bekannten Leuchten - insbesondere zwei Verbindungsmittel kombiniert. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung umfasst insbesondere zusätzlich zum ersten lösbaren Verbindungsmittel das zweite lösbare Verbindungsmittel. Eine Kombination aus mehreren Verbindungsmittel verbessert die Haltevorrichtung im Allgemeinen gegenüber den bekannten Vorrichtungen, die weitgehend nur eine Verbindung, etwa einen Klemmmechanismus, eine Nut zum Einstecken eines Kaschierungstreifens oder ein Ineinderstecken von Ausnehmungen aufweisen. Das erste oder das zweite lösbare Verbindungsmittel bewirkt insbesondere eine Sicherung bzw. Hemmung, um zu verhindern, dass sich das Lampenschirmelement unabsichtlich, durch Wind, durch ein Anstoßen mit dem Kopf eines Endverbrauchers an das Lampenschirmelement oder dergleichen aus dem anderen Verbindungsmittel löst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung hält das erste lösbare Verbindungsmittel das Lampenschirmelement mittels Kraftschluss. Kraftschluss bzw. eine kraftschlüssige Verbindung werden im Allgemeinen auch als Reibschluss bezeichnet. So umfasst der Kraftschluss etwa Haftreibung, die verhindert, dass sich das Lampenschirmelement aus der ersten Ausnehmung löst. Ferner kann das erste Verbindungsmittel eine bestimmte Form der ersten Wange, etwa eine gekrümmte Form, eine S-Form, eine Doppel-S-Form, eine gekrümmte Form oder eine weitere Ausnehmung, umfasst.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das erste lösbare Verbindungsmittel das Lampenschirmelement durch ein Klemmen, ein Biegen und/oder Verdrehen des Lampenschirmelements halten kann. Das erste lösbare Verbindungsmittel ist insbesondere so ausgelegt, dass es eine Schubsteifigkeit, eine Biegesteifigkeit und/oder eine Torsionssteifigkeit des Lampenschirmelements ausnutzt, um das Lampenschirmelement lösbar zu halten. So kann die erste Ausnehmung entsprechend eine Keilform, eine Krümmung oder eine angewinkelte Lage umfassen. Die angewinkelte Ausnehmung kann durch eine Lage der ersten und zweiten Wangen erzielt werden, die bezüglich einer anderweitigen Befestigung des Lampenschirmelements angewinkelt ist, d.h. das Lampenschirmelement wird durch eine Verdrehung lösbar gehalten.
  • Ferner können die erste und/oder zweite Wange eine raue Oberfläche, ein bestimmtes Material, z.B. Gummi, oder einen Haftklebstoff umfassen, um als erstes lösbares Verbindungsmittel wirken zu können.
  • Bringt ein Endverbraucher eine höhere Kraft auf, als die durch das erste Verbindungsmittel verursachte Kraft, z.B. die Haftreibung, oder biegt oder verdreht das Lampenschirmelement so kann er das Lampenschirmelement, insbesondere ohne zusätzliches Werkzeug, in der ersten Ausnehmung befestigen oder aus derselben lösen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das zweite lösbare Verbindungsmittel das Lampenschirmelement mittels Formschluss lösbar halten. Formschluss bzw. eine formschlüssige Verbindungen entstehen im Allgemeinen durch ein Ineinandergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern, also z.B. von zweitem lösbarem Verbindungsmittel und dem Lampenschirmelement. Durch Formschluss können sich die Verbindungspartner auch ohne oder bei einer unterbrochenen Kraftübertragung nicht lösen. Anders ausgedrückt ist bei einer formschlüssigen Verbindung der eine Verbindungspartner dem anderen insbesondere im Weg.
  • In einer Weiterbildung kann das zweite lösbare Verbindungsmittel einen an der zweiten Wange angeordneten Vorsprung umfassen, wobei der Vorsprung insbesondere von der zweiten Wange ausgehend in Richtung der ersten Wange ragt, um in eine Öffnung des Lampenschirmelement lösbar haltend eingreifen zu können. Der Vorsprung umfasst z.B. einen Bolzen, einen Stift, einen Dorn, einen Kegel, eine Halbkugel, einen Quader, einen Quader mit zumindest teilweise abgerundeten Kanten, eine Pyramide oder einen Kegel. Der Dorn ist z.B. so spitz ausgelegt, dass er eine Öffnung im Lampenschirmelement hervorrufen kann, um dasselbe lösbar zu haltern. Alternativ kann das Lampenschirmelement bereits mit einer Öffnung versehen sein, die der Endverbraucher mit dem Vorsprung in Eingriff bringen kann, um das Lampenschirmelement lösbar zu haltern. Das zweite lösbare Verbindungsmittel ist auf den ersten Blick technisch einfach ausgelegt, es ermöglich jedoch vorteilhaft, dass der Verbindungspartner am Lampenschirmelement - im Unterschied zu bekannten Leuchten - wesentlich kostengünstiger und einfacher, etwa lediglich als Öffnung, ausgelegt sein kann. Möchte der Endverbraucher das Lampenschirmelement zum Beispiel selbst herstellen, durch ein neues ersetzen, es in anderer Lage oder Höhe am zweiten lösbaren Verbindungsmittel anordnen, so kann er einfach selbst mittels z.B. einer Ahle oder einem Standard-Locher die Öffnung im Lampenschirmelement herstellen.
  • Das erste und das zweite Verbindungsmittel werden - im Unterschied zu Vorrichtungen von bekannten Leuchten - vorzugsweise ohne Hinterschneidungen gebildet, sodass sie kostengünstig und einfach herstellbar sind. Das erste und das zweite Verbindungsmittel sind beispielsweise durch Gießen, durch Pressformen, durch Spritzgießen, durch Stanzen aus einem Flachteil, durch Fräsen oder durch Additive Fertigung herstellbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung kann das erste lösbare Verbindungsmittel eine zweite Ausnehmung umfassen, die insbesondere an der erste Wange und dem Vorsprung gegenüberliegend angeordnet ist. Zum Einbau oder zum Lösen des Lampenschirmelements muss das Lampenschirmelement insbesondere derart gebogen werden, dass sich das Lampenschirmelement in die zweite Ausnehmung wölbt und damit die Öffnung des Lampenschirmelements nicht mit dem Vorsprung in Eingriff steht. Die Biegesteifigkeit des Lampenschirmelements und das erste lösbare Verbindungsmittel können einer unabsichtlichen, durch Wind, durch ein Anstoßen mit dem Kopf eines Endverbrauchers an das Lampenschirmelement oder dergleichen verursachten Lösung des zweiten Verbindungsmittels hemmend bzw. sichernd entgegenwirken.
  • In einer Weiterbildung kann die erste Ausnehmung eine gekrümmte Form, eine S-Form, eine Doppel-S-Form, eine U-Form oder eine V-Form umfassen. Die S-Form und Doppel-S-Form können die Fläche der Wangen bei begrenzt verfügbarem Platz für die Ausnehmung erhöhen und damit die Haftreibung erhöhen. Die U-Form und die V-Form können das Lampenschirmelement klemmen. Diese Formen sind beispielsweise durch Gießen, durch Pressformen, durch Spritzgießen, durch Stanzen aus einem Flachteil, durch Fräsen oder durch Additive Fertigung leicht und kostengünstig herstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte umfasst insbesondere wenigstens eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung. In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die erfindungsgemäße Leuchte insbesondere einen ersten Haltekörper, wobei mehrere der Haltevorrichtungen an dem ersten Haltekörper angeordnet sein können. Ferner kann die erfindungsgemäße Leuchte einen zweiten Haltekörper, wenigstens eine Fassung für ein Leuchtmittel sowie mehrere Lampenschirmelementen umfassen. Die Lampenschirmelemente sind insbesondere jeweils in den Haltevorrichtungen lösbar gehalten und am zweiten Haltekörper lösbar gehalten oder gestützt. Die Lampenschirmelemente können mittels des ersten und zweiten Haltekörpers derart angeordnet sein, dass sie die Fassung für das Leuchtmittel zumindest teilweise umgeben können.
  • Die Anordnung der Haltevorrichtungen bzw. der ersten und zweiten Haltescheibe ermöglich es die Lampenschirmelemente flexibel in Form, Farbe und Material zu gestalten.
  • Der erste Haltekörper kann unterschiedliche Formen aufweisen, etwa eine Scheibenform, eine Quaderform oder dergleichen. Der erste Haltekörper kann auch als eine Haltescheibe bezeichnet werden. Die mehreren Haltevorrichtungen sind insbesondere am Rand des ersten Haltekörpers angeordnet und umgeben den ersten Haltekörper.
  • Der zweite Haltekörper kann unterschiedliche Formen aufweisen, etwa eine Scheibenform, eine Quaderform oder dergleichen. Der zweite Haltekörper kann die gleiche Form und Abmessung wie der erste Haltekörper aufweisen. Alternativ kann der zweite Haltekörper eine andere Form oder Abmessung als der erste Haltekörper aufweisen. Der zweite Haltekörper kann mehrere Haltevorrichtungen aufweisen. Alternativ kann der zweite Haltekörper keine der Haltevorrichtungen aufweisen. In einer weiteren Ausgestaltung kann der zweite Haltekörper Ausnehmungen aufweisen. Die Ausnehmungen des zweiten Haltekörpers sind insbesondere am Rand des zweiten Haltekörper angeordnet und umgeben den zweiten Haltekörper. Des Weiteren können die Ausnehmungen des zweiten Haltekörpers jeweils den Haltevorrichtungen des ersten Haltekörpers gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Der erste und zweite Haltekörper können entlang einer gemeinsamen Längsachse und parallel zueinander angeordnet sein. Der erste und zweite Haltekörper sind insbesondere mittels wenigstens einer Strebe verbunden. Die wenigstens eine Strebe und der erste und zweite Haltekörper können ein Lampenschirmgestell bilden.
  • Das Leuchtmittel umfasst insbesondere eine Glühlampe, eine Halogen-Glühlampe, ein Leuchtstofflampe oder eine LED-Lampe. Die Fassung ist dabei im Wesentlichen ausgelegt das Leuchtmittel zu halten und es elektrisch mit einer Stromquelle zu verbinden.
  • Die mehreren Lampenschirmelemente bilden im Wesentlichen einen Lampenschirm. Der Lampenschirm dienst insbesondere dazu Augen vor zu starkem Lichteinfall zu schützen, ein vom Leuchtmittel erzeugtes Licht auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren, vom Leuchtmittel verursachte Strahlungswärme abzuschirmen, eine vom Leuchtmittel erzeugte Lichtfarbe zu beeinflussen oder ästhetisch bzw. dekorativ zu wirken.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Leuchte gemäß der Erfindung,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines ersten Haltekörpers,
    • 3A ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung,
    • 3B ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung,
    • 3C ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung,
    • 3D ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung und
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Lampenschirmelements.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Hängeleuchte 100 mit einer Haltescheibe 102, einer Stützscheibe 104 und drei Verbindungsstreben 106, die zusammen ein Lampenschirmgestell bilden. Die Haltescheibe 102 bildet einen ersten Haltekörper. Die Stützscheibe 104 bildet einen zweiten Haltekörper. Die Haltescheibe 102 ist mit den drei Verbindungsstreben 106 verschraubt oder verleimt. Die Stützscheibe 104 ist mit den drei Verbindungsstreben 106 so verschraubt oder verleimt, dass die Haltescheibe 102 der Stützscheibe 104 parallel gegenüberliegt und dass die Haltescheibe 102 und die Stützscheibe 104 entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind.
  • Ferner zeigt 1 mehrere Lampenschirmelemente 108; zur besseren Sicht auf die Hängeleuchte 100 und deren Bestandteile, sind nur eine Anzahl von sechs Lampenschirmelemente 108 dargestellt. Die Lampenschirmelemente 108 bilden zusammen einen Lampenschirm. Das Lampenschirmgestell, der Lampenschirm und eine Fassung 110 bilden die Hängeleuchte 100. Die Fassung 110 hält eine LED-Lampe 112 derart, dass sie von den Lampenschirmelementen 108 konzentrisch umgeben ist und dass sie zwischen der Haltescheibe 102 und der Stützscheibe 104 angeordnet ist. An der Fassung 110 ist ein Kabel installiert, das gleichzeitig als Aufhängung der Hängeleuchte 100 einsetzbar ist. Die Stützscheibe 104 umfasst mehrere Schlitze, die vom äußeren Rand der Stützscheibe 104 radial nach innen verlaufen und ausgelegt sind die Lampenschirmelement 108 lösbar aufzunehmen bzw. zu stützen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels sind die Verbindungsstreben 106 abnehmbar, auswechselbar oder verstellbar, sodass der Abstand der Haltescheibe 102 und der Stützscheibe 104 und damit die Höhe des Lampenschirmgestells variabel ist.
  • Die Haltescheibe 102 und die Stützscheibe 104 sind kreisförmige Scheiben aus Acrylglas mit einer Materialstärke von 0,1 mm bis 20 mm. Die bevorzugte Materialstärke beträgt 0,5 mm bis 4 mm, da das Lampenschirmgestell damit noch ausreichend Stabilität besitzt bei gleichzeitig geringem Gewicht.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsführungsbeispiels umfassen die Haltescheibe 102 und die Stützscheibe 104 als Material jeweils Metall, Pappe, Stoff, Filz, Gummi, Holz, Holzfasern oder Verbundwerkstoff.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist die Haltescheibe 102 derart zu der Stützscheibe 104 angeordnet, dass die Ebenen der Haltescheiben und Stützscheiben parallel liegen und/oder die Mittelpunkte der Haltescheibe 102 und der Stützscheibe 104 auf einem gemeinsamen Lot durch die Mittelpunkte liegen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels umfasst die Hängeleuchte 100 mehrere Haltescheiben 102 und/oder mehrere Stützscheiben 104.
  • 2 zeigt eine Haltescheibe 200 in Draufsicht. Die Haltescheibe 200 umfasst mehrere Haltevorrichtungen 202. Die Haltevorrichtungen 202 umfassen jeweils einen Schlitz 204, der von einem äußeren Rand der Haltescheibe 200 radial nach innen verläuft. Die Schlitze 204 entsprechen der Anzahl an Schlitzen in der Stützscheibe 104 und liegen diesen gegenüber. Jeder Schlitz 204 bildet eine erste Ausnehmung und umfasst jeweils eine Ausbauchung 206, die eine zweite Ausnehmung 206 bildet, und einen Vorsprung 208, der in Richtung der Ausbauchung 206 ragt. Die Ausbauchung 206 ist gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels als Polygonzug oder bogenförmig ausgeführt.
  • Eine Schlitzbreite der Schlitze der Stützscheibe 2 und eine Schlitzbreite der Haltevorrichtungen 202 vor und nach der Ausbauchung 206 und im Verlauf der Ausbauchung sind so bemessen, dass ein Lampenschirmelement leicht eingeführt werden kann. Die Schlitzbreite beträgt beispielsweise bis zu 10 mm, in bevorzugter Ausführung liegt die Schlitzbreite im Bereich von 0,1 mm bis 2,0 mm, um Lampenschirmelemente aus handelsüblichem Papier oder Pappe lösbar aufnehmen zu können.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels können mehrere Lampenschirmelemente 108 in der Haltevorrichtung 202 aufgenommen werden. Dies erhöht die Gestaltungs- und Montagemöglichkeiten.
  • 3A zeigt eine Haltevorrichtung 300. Die Position eines in der Haltevorrichtung 300 lösbar gehaltenen Lampenschirmelements 302 ist als gestrichelte Linie gezeigt. Die Haltevorrichtung 300 weist eine erste Wange 304 und zweite Wange 306 auf. Die erste und zweite Wange 304, 306 liegen einander gegenüber und bilden eine erste Ausnehmung 308. Die zweite Wange 306 umfasst einen Vorsprung 310. Der Vorsprung 310 kann mit einer Öffnung 312 im Lampenschirmelement 302 in formschlüssigen Eingriff gebracht und wieder gelöst werden. Die zweite Wange 306 und der Vorsprung 310 bilden ein zweiten Verbindungsmittel bzw. eine formschlüssige Verbindung.
  • Damit sich die formschlüssige Verbindung nicht unabsichtlich, durch Wind, durch ein Anstoßen mit dem Kopf eines Endverbrauchers an das Lampenschirmelement oder dergleichen löst ist ein erstes Verbindungsmittel vorgesehen, das die erste Wange 304 und eine an der ersten Wange 304 angeordnete zweite Ausnehmung 314 umfasst. Die zweite Ausnehmung 314 liegt dem Vorsprung 310 gegenüber und beeinflusst damit die Form der ersten Ausnehmung 308 derart, dass eine kraftschlüssige Verbindung bzw. Sicherung des Lampenschirmelements 302 hervorgerufen wird. Um das Lampenschirmelement 302 mit der Haltevorrichtung 300 zu haltern bzw. daraus zu lösen, muss das Lampenschirmelement 302 derart gebogen werden, dass es sich in die zweite Ausnehmung 314 wölbt und damit die Öffnung 312 des Lampenschirmelements 302 nicht mit dem Vorsprung 310 in Eingriff steht.
  • 3B zeigt eine Haltevorrichtung 316, die einen V-förmigen Schlitz umfasst. Der V-förmige Schlitz bildet ein erstes Verbindungsmittel. Ein darin eingesetztes Lampenschirmelement wird durch die V-Form lösbar geklemmt. 3C zeigt eine Haltevorrichtung 318 mit einem spitzen Dorn 320, der ein zweites Verbindungsmittel bildet. Durch manuelles Drücken eines in Position gebrachten Lampenschirmelements gegen den Dorn 320 dringt derselbe durch oder in das Material des Lampenschirmelements, das auf diese Weise positioniert und lösbar gehalten wird. Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass das Lampenschirmelement keine Öffnung erfordert. Ein dem Dorn 320 gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung 322 bildet ein zweites Verbindungsmittel, das unabsichtliches Lösen des Lampenschirmelements vom Dorn 320 verhindert.
  • 3D zeigt eine Haltevorrichtung 324 mit einem in zwei gegenläufigen Bögen verlaufendem Schlitz, die ein erstes Verbindungsmittel bilden. Ein Lampenschirmelement wird darin durch die Biegesteifigkeit des Lampenschirmmaterials bzw. die Haftreibung lösbar gehalten.
  • In 4 ein Lampenschirmelement 400 gezeigt, das einen rechteckigen Bogen Papier 402 und eine Öffnung 404 umfasst. Die Öffnung 404 ist beispielsweise mit einem handelsüblichen Locher oder mittels geeigneter Stanz- oder Lochwerkzeuge hergestellt. Die Öffnung 404 ist so nahe an einem Rand des Lampenschirmelements 400 angeordnet, dass das Lampenschirmelement in die Haltevorrichtung 300 in voller Tiefe eingeführt und mit dem Vorsprung 310 in formschlüssigen Eingriff gebracht werden kann. Zu einer Montage des Lampenschirmelements 400 wird dieses in Haltevorrichtung 300 eingeschoben und zunächst entlang der ersten Wange 304 geführt. Gleitet die Öffnung 404 über den Vorsprung 310, rastet das Lampenschirmelement 400 ein, indem sich der Vorsprung 310 durch die Öffnung 404 schiebt. Der Durchmesser der Öffnung 404 ist so dimensioniert, dass der Vorsprung 310 leichtgängig, d.h. mit Spiel, durch die Öffnung 404 gleiten kann. Der Vorsprung 310 ragt nun durch die Öffnung 404 im Lampenschirmelement 400 und das Lampenschirmelement 400 ist dadurch lösbar befestigt. Das Lampenschirmelement 400 wird ferner in einen Schlitz einer Stützscheibe geführt und ist auf diese Weise an einem weiteren Punkt lösbar befestigt. Die Befestigung des Lampenschirmelements mittels der Haltevorrichtung 300 der Schlitze der Stützscheibe 104 führt dazu, dass das Lampenschirmelement 400 radial nach außen absteht, siehe auch 1.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels können zur lösbaren Befestigung von Lampenschirmelemente Haltevorrichtungen und Schlitze einer Stützscheibe so angeordnet sein, dass sie einander jeweils nicht direkt gegenüber liegen, sondern versetzt angeordnet sind. Dies erhöht zusätzlich die gestalterischen Freiheiten der Ausgestaltung des Lampenschirms.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels weist eine Stützscheibe eine Öffnung auf, die dazu dient ein im Lampenschirmgestell angeordnetes Leuchtmittel zu erreichen und ggf. austauschen zu können.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist die Gestaltung eines Lampenschirmelements hinsichtlich Form, Farbe, Material, Zuschnitt und Positionierung frei wählbar und umfasst z. B. Dreiecke, Trapeze, Rechtecke, Ovale, Kreise, Halbkreis, Polygone oder daraus zusammengesetzte Formen. Gleich geformte Lampenschirmelemente mit einer Öffnung an gleicher Position ergeben hinsichtlich einer Achse durch Mittelpunkte einer Haltescheibe und einer Stützscheibe einen rotationssymmetrischen Lampenschirm.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels kann die Öffnung von Lampenschirmelement zu Lampenschirmelement unterschiedlich positioniert sein, um einen asymmetrischen Lampenschirm herzustellen. Die Asymmetrie kann dazu eingesetzt werden Licht einer Lichtquelle an unterschiedliche Stellen eines Raumes zu lenken bzw. zu konzentrieren.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels umfasst eine Stehleuchte oder Tischleuchte eine Haltescheibe mit einer Öffnung, die dazu dient ein in der Stehleuchte oder Tischleuchte angeordnetes Leuchtmittel zu erreichen und ggf. austauschen zu können. Ferner umfasst die Stehleuchte oder Tischleuchte eine Stützscheibe mit einer Leuchtmittel-Fassung zur Befestigung des Leuchtmittels.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels sind die Haltevorrichtungen 202 der Haltescheibe 200 und/oder die Schlitze einer Stützscheibe derart angewinkelt zueinander angeordnet, dass daran angeordnete Lampenschirmelemente nicht radial nach außen weisen, sondern in einem Winkel zur Radialen stehen. Der Winkel kann bis zu 85° betragen. Ein bevorzugter Winkel liegt bei +/-10° bis +/- 25°. Durch diese Anordnung kann ein von den Lampenschirmelementen umgebenes Leuchtmittel verdeckt werden und vorteilhaft eine Blendwirkung verhindert oder zumindest reduzieren.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels umfasst eine Leuchte zwei identische Haltescheiben, die jeweils eine Öffnung für eine Leuchtmittel-Fassung aufweisen. Dadurch kann je nach Verwendung ohne Zusatzteile einfach und kostengünstig eine Hänge-, Steh- oder Tischleuchte hergestellt werden. Um in das Innere dieser Leuchte zu gelangen können einzelne Lampenschirmelement gelöst werden. Lampenschirmelemente für diese Leuchte erfordern je zwei Öffnungen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels besteht eine Leuchte ausschließlich aus: mehreren Lampenschirmelementen, einem ersten Haltekörper mit Haltevorrichtungen zum lösbaren Halten der Lampenschirmelemente, einem zweiten Haltekörper, wenigstens einer Strebe, die den erste mit dem zweiten Haltekörper derart verbindet, dass sie einander gegenüberliegen, und einer Fassung zum Halten eines Leuchtmittels.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Hängeleuchte
    102
    Haltescheibe
    104
    Stützscheibe
    106
    Verbindungsstrebe
    108
    Lampenschirmelement
    110
    Fassung
    112
    LED-Lampe
    200
    Haltescheibe
    202
    Haltevorrichtung
    204
    Schlitz
    206
    Ausbauchung
    208
    Vorsprung
    300
    Haltevorrichtung
    302
    Lampenschirmelement
    304
    Erste Wange
    306
    Zweite Wange
    308
    Erste Ausnehmung
    310
    Vorsprung
    312
    Öffnung
    314
    Zweite Ausnehmung
    316
    Haltevorrichtung
    318
    Haltevorrichtung
    320
    Dorn
    322
    Ausnehmung
    324
    Haltevorrichtung
    400
    Lampenschirmelement
    402
    Bogen Papier
    404
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1978206 U [0005]
    • DE 202009004654 U1 [0006]
    • DE 6804836 U [0007]

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) zum Halten eines Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) mit: wenigstens einer ersten Ausnehmung (204; 308), die ausgelegt ist das Lampenschirmelement (108; 302; 400) zu halten, wobei die erste Ausnehmung (204; 308) eine erste Wange (304) und eine zweite Wange (306) aufweist, wobei die erste Wange (304) der zweiten Wange (306) gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand oder eine Lage der erste Wange (304) zur zweiten Wange (306) oder eine Form der erste Ausnehmung (204; 308) ein erstes lösbares Verbindungsmittel für ein lösbares Halten des Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) bilden und dass die zweite Wange (306) ein zweites lösbares Verbindungsmittel (208; 310, 320) zum lösbaren Halten des Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) umfasst.
  2. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste lösbare Verbindungsmittel das Lampenschirmelement (108; 302; 400, 402) mittels Kraftschluss lösbar hält.
  3. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das erste lösbare Verbindungsmittel das Lampenschirmelement (108; 302; 400, 402) durch ein Klemmen, ein Biegen und/oder Verdrehen des Lampenschirmelements (108; 302; 400) lösbar hält.
  4. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zweite lösbare Verbindungsmittel (208; 310, 320) das Lampenschirmelement (108; 302; 400, 402) mittels Formschluss lösbar hält.
  5. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zweiten lösbare Verbindungsmittel (208; 310, 320) einen an der zweiten Wange (306) angeordneten Vorsprung (208; 310, 320) umfasst, wobei der Vorsprung (208; 310, 320) von der zweiten Wange (306) ausgehend in Richtung der ersten Wange (304) ragt, um in eine Öffnung (312; 404) des Lampenschirmelements (108; 302; 400, 402) lösbar haltend einzugreifen.
  6. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (208; 310, 320) einen Dorn (320) umfasst, der ausgelegt ist eine Öffnung (312; 404) im Lampenschirmelement (108; 302; 400, 402) hervorzurufen.
  7. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das erste lösbare Verbindungsmittel eine zweite Ausnehmung (206; 314; 322) umfasst, die an der erste Wange (304) und dem Vorsprung (208; 310, 320) gegenüberliegend angeordnet ist.
  8. Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (204; 308) eine gekrümmte Form, eine S-Form, eine Doppel-S-Form, eine U-Form oder eine V-Form umfasst.
  9. Leuchte (100) mit wenigstens einer Haltevorrichtung (202; 300; 316; 318; 324) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Leuchte (100) nach Anspruch 9 mit: einem ersten Haltekörper (102; 200), wobei mehrere der Haltevorrichtungen (202; 300; 316; 318; 324) an dem ersten Haltekörper (102; 200) angeordnet sind; einem zweiten Haltekörper (104); wenigstens einer Fassung (110) für ein Leuchtmittel (112) und mehreren Lampenschirmelementen (108; 302; 400, 402), die jeweils in den Haltevorrichtungen (202; 300; 316; 318; 324) lösbar gehalten sind und die am zweiten Haltekörper (104) lösbar gehalten oder gestützt sind, wobei die Lampenschirmelemente (108; 302; 400, 402) mittels des ersten (102; 200) und zweiten Haltekörpers (104) derart angeordnet sind, dass sie die Fassung 110 für das Leuchtmittel (112) zumindest teilweise umgeben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000024448A1 (it) * 2020-10-16 2022-04-16 Benedetto Davide Di Lampada acustica lamellare

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IT202000024448A1 (it) * 2020-10-16 2022-04-16 Benedetto Davide Di Lampada acustica lamellare

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