-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betriebene Immissionsvorrichtung
und insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung
wird daher unter Bezugnahme auf eine Beleuchtungsvorrichtung beschrieben,
es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch bei anderen elektrisch betriebenen Immissionseinrichtungen,
wie beispielsweise Lautsprechern, Anwendung finden kann.
-
Beleuchtungsvorrichtungen
in Form von Stehlampen sind aus dem Stand der Technik seit langem
bekannt. Dabei weisen diese Stehlampen üblicher Weise ein Gestell auf,
an dem Leuchtmittel wie Glühbirnen,
aber auch Neonröhren
und dergleichen, angeordnet sein können. Derartige Beleuchtungsvorrichtungen
werden in der Regel als Fertiggeräte mit fest eingesetzten Leuchtquellen
angeboten. Darüber hinaus
sind auch Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die mehrteilig ausgebildet
sind, zum Beispiel einen Grundkörper
und einen Lampenschirm aufweisen können.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die einfach montierbar und insbesondere auch durch Endverbraucher
zusammensetzbar ist. Daneben soll die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
kostengünstig
herstellbar sein.
-
Diese
Aufgaben werden erfindungsgemäß durch
den Gegenstand von Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Eine
elektrisch betriebene Immissionsvorrichtung und insbesondere eine
elektrisch betriebene Beleuchtungsvorrichtung weist ein erstes Trägerelement
auf sowie ein zweites Trägerelement,
wobei das erste Trägerelement
und das zweite Trägerelement
in einer Längsrichtung
des Beleuchtungsmittels voneinander beabstandet sind. Weiterhin
weist die Immissionsvorrichtung eine Immissionseinrichtung beziehungsweise
Immissionsquelle auf, wobei es sich insbesondere um eine Beleuchtungseinrichtung handelt.
Dabei weisen das erste Trägerelement
und auch das zweite Trägerelement
jeweils eine Öffnung auf,
durch welche ein Abschnitt der Immissionseinrichtung hindurchgeführt ist.
-
Erfindungsgemäß weist
die Beleuchtungseinrichtung eine Vielzahl von sich in der Längsrichtung
erstreckenden Längsträgern auf,
welche in einer Umfangsrichtung um die Immissionsseinrichtung angeordnet
sind, wobei jeder dieser Längsträger mit
jedem der beiden Trägerelemente
in Verbindung steht.
-
Die
erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
weist dabei einen sehr einfachen Aufbau auf. Vorzugsweise besteht
ein Gestell der Beleuchtungsvorrichtung lediglich aus den besagten
Trägerelementen
und den Längsträgern.
-
Die
Beleuchtungseinrichtung wird dabei besonders bevorzugt von den beiden
Trägerelementen nicht
gehalten, sondern lediglich durch diese hindurchgeführt. So
ist es beispielsweise möglich,
dass die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
in der Art einer Stehlampe ausgeführt ist und das Leuchtmittel
lose innerhalb der Trägerelemente
angeordnet ist. Es wäre
jedoch auch möglich,
dass die Beleuchtungseinrichtung gegenüber den Trägerelementen fixiert ist.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
bilden die Endabschnitte mehrere Längsträger eine Standfläche der
Immissionsvorrichtung. Damit kann die Immissionsvorrichtung über ihre
Längsträger insbesondere
auf dem Boden abgestellt werden. Die Standfläche wird dabei dadurch gebildet,
dass sich mehrere Längsträger zumindest
teilweise in unterschiedlichen Richtungen erstrecken.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind wenigstens
zwei Trägerelemente gleichartig
ausgebildet. Auf diese Weise kann die Anzahl der unterschiedlichen
Bauteile verringert werden und damit auch der Herstellungsaufwand
minimiert werden.
-
Bevorzugt
ist die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
manuell und insbesondere ohne Verwendung von zusätzlichem Werkzeug zusammensetzbar.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht wenigstens
ein Trägerelement
mit wenigstens einem Längsträger in einer
formschlüssigen
Verbindung. Vorzugsweise ist die besagte Verbindung auch kraftschlüssig. Dieser
Formschluss kann dabei durch eine Ausnehmung eines der beiden Elemente
und einen darin eingreifenden Vorsprung des anderen Elementes bewirkt
werden.
-
Daneben
ist es jedoch auch möglich,
dass die Längsträger zumindest
teilweise mit den Trägerelementen
verklebt sind.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens ein Trägerelement
eine Vielzahl von Ausnehmungen auf, in welche jeweils Abschnitte
der Längsträger eingreifen.
Auf diese Weise kann auch in der Gesamtheit ein stabiler Halt zwischen
den Trägerelementen
und den Längsträgern und
damit auch eine stabile Konstruktion für die gesamte Beleuchtungsvorrichtung
erreicht werden.
-
Vorzugsweise
sind dabei die besagten Ausnehmungen an einem Außenumfang des Trägerelementes
angeordnet. Dabei weist besonders bevorzugt das Trägerelement
eine mit Ausnahme der Öffnung
und der Ausnehmungen kreisförmige
Gestalt auf. Es wäre
jedoch auch möglich,
dass in Abhängigkeit
von unterschiedlichen Designwünschen
das Trägerelement
eine elliptische Gestalt aufweisen kann oder auch andere geometrische
Formen, wie beispielsweise rechteckige Formen, quadratische Formen,
rechteckige Formen mit abgerundeten Ecken, dreieckige Formen und
allgemein polygonale Formen.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens
ein Längsträger Ausnehmungen
auf, in welche jeweils Abschnitte des Trägerelementes eingreifen. Auch
auf diese Weise ist ein formschlüssiger
Halt zwischen den Längsträgern und den
Trägerelementen möglich. Weiterhin
ist es auch möglich,
dass sowohl der Längsträger als
auch das Trägerelement
Ausnehmungen für
den gegenseitigen Eingriff aufweisen.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind auch die einzelnen
Längsträger im Wesentlichen
gleichartig gestaltet. Auf diese Weise kann eine insgesamt rotationssymmetrische
Beleuchtungsvorrichtung erzeugt werden. Es wäre jedoch auch möglich, dass
die einzelnen Längsträger, insbesondere
an ihren jeweiligen Außenseiten,
unterschiedlich gestaltet sind, um auf diese Weise andere geometrische
Gesamtformen zu erzeugen.
-
Vorzugsweise
stehen zwei beliebige Längsträger ausschließlich über die
Trägerelemente,
an denen sie jeweils angeordnet sind, in Verbindung.
-
Durch
die gleichartige Ausbildung der einzelnen Längsträger kann wiederum die nötige Anzahl
an unterschiedlichen Bauteilen verringert werden. Im Einzelnen wäre es beispielsweise
möglich,
dass sich eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung neben
der Beleuchtungseinrichtung lediglich aus zwei bzw. drei unterschiedlichen
Bauteilen zusammensetzt.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung
wenigstens fünf Längsträger auf,
die bevorzugt in Umfangsrichtung gleichmäßig um die Immissionseinrichtung
angeordnet sind. Durch diese gleichmäßige Anordnung kann einerseits
eine stabile Konstruktion erreicht werden, und andererseits auch
ein besonders ansprechendes Design. Falls gewünscht, können jedoch die Längsträger auch
ungleichmäßig angeordnet
werden.
-
Vorzugsweise
ist wenigstens ein Längsträger und/oder
wenigstens ein Trägerelement
aus einem Material hergestellt, welches aus einer Gruppe von Materialien
ausgewählt
ist, welche Papier, Pappe, Karton, Kunststoffe, Kombinationen hieraus
und dergleichen enthält.
Vorzugsweise sind sowohl der Längsträger als
auch das Trägerelement
jeweils aus dem gleichen Material und besonders bevorzugt aus einem
papierartigen Material, insbesondere Papierkarton oder Pappe, hergestellt.
Durch diese Vorgehensweise kann eine sehr kostengünstige Beleuchtungsvorrichtung
geschaffen werden.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung
eine Leuchtröhre
auf, die sich in der Längsrichtung
der Beleuchtungsvorrichtung erstreckt. Neben einer Leuchtröhre könnten jedoch
auch andere Leuchtkörper
eingesetzt sein, wie beispielsweise ein Strang mit einer Vielzahl
von Glühbirnen,
eine Lichterkette und dergleichen. Vorzugsweise sind die einzelnen
Längsträger mit
den der Beleuchtungseinrichtung zugewandten Seite voneinander beabstandet,
so dass Licht der Beleuchtungseinrichtung nach außen dringen
kann. Es wäre
jedoch auch möglich,
andere Materialien, wie beispielsweise glasfaserhaltige Materialien,
insbesondere für
die Längsträger, einzusetzen.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform stehen eine Ebene,
in der wenigstens ein Trägerelement
angeordnet ist und eine Ebene, in der wenigstens ein Längsträger angeordnet
ist, senkrecht zueinander. Vorzugsweise sind wenigstens zwei und
bevorzugt sämtliche
Trägerelemente
parallel zueinander angeordnet und besonders bevorzugt sind sämtliche
Trägerelemente
horizontal angeordnet. Die Längsträger hingegen
sind besonders bevorzugt in einer vertikal stehenden Ebene angeordnet bzw.
erstrecken sich in der Längsrichtung.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstrecken sich
die Längsträger jeweils
in einer radialen Richtung bezüglich
einer zentralen in der Längsrichtung
verlaufenden Symmetrieachse der Beleuchtungsvorrichtung. Dabei ist
es möglich,
dass die einzelnen Längsträger flügelartig
ausgebildet sind und sich jeweils radial nach außen erstrecken. Es wäre jedoch
auch möglich,
dass einzelne, und bevorzugt alle Längsträger, gegenüber der radialen Richtung um
einen vorgegebenen Winkel abgewinkelt bzw. geneigt sind.
-
Wie
oben erwähnt,
sind bevorzugt die Längsträger in einer
Umfangsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung voneinander beabstandet.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Längsträger an ihrer
Außenseite
in der Längsrichtung
der Vorrichtung ein gekrümmtes
Profil auf. Durch dieses gekrümmte
Profil können nahezu
jegliche designerische Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
erreicht werden. Dabei ist es möglich,
dass die Längsträger gleichartig
ausgebildet sind, so dass sich für die
Beleuchtungsvorrichtung ein rotationssymmetrisches Profil ergibt.
-
Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf einen Bausatz zum Herstellen
einer Immissionsvorrichtung und insbesondere einer Immissionsvorrichtung
der oben beschriebenen Art ge richtet. Dieser Bausatz weist wenigstens
zwei Trägerelemente
auf, wobei beide Trägerelemente
jeweils eine Öffnung zum
Durchführen
einer Immissionseinrichtung aufweisen. Weiterhin weist der Bausatz
eine Vielzahl von Längsträgern auf,
wobei jeder Längsträger mit den
Trägerelementen
in Verbindung bringbar ist. Erfindungsgemäß weisen wenigstens die Längsträger oder
die Trägerelemente
Ausnehmungen auf, um jeweils einen Bereich der Trägerelemente
oder der Längsträger aufzunehmen.
-
Dies
bedeutet, dass zumindest entweder die Längsträger Ausnehmungen aufweisen,
welche zur Aufnahme der Trägerelemente
dienen, oder aber – wie
oben erläutert – die Trägerelemente
Ausnehmungen aufweisen, welche zur Aufnahme eines Bereichs der Längsträger dienen.
Daneben können
auch sowohl die Längsträger als
auch die Trägerelemente die
besagten Ausnehmungen aufweisen.
-
Falls
die Längsträger Ausnehmungen
aufweisen, sind diese bevorzugt in der Längsrichtung der Längsträger, d.
h. derjenigen Richtung, die sich in einem montierten Zustand der
Beleuchtungsvorrichtung senkrecht zu einer Bodenfläche erstreckt,
voneinander beabstandet. Falls die Trägerelemente Ausnehmungen aufweisen,
sind diese bevorzugt in einer Umfangsrichtung der Längsträger voneinander
beabstandet, d. h. insbesondere sind in diesem Fall auch die radial
innen liegenden Abschnitte der Ausnehmungen in der Umfangsrichtung
voneinander beabstandet. Vorzugsweise weisen wenigstens einige der Ausnehmungen
die gleiche radiale Länge
auf.
-
Vorzugsweise
sind die Längsträger derart mit
den Trägerelementen
verbindbar, dass in einem verbundenen Zustand kein direkter Kontakt
zwischen den Längsträgern besteht.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Bausatz
zusätzlich
noch eine Immissionseinrichtung, insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung,
auf, welche durch die Öffnungen der
Trägerelemente
durchführbar
ist. Besonders vorteilhaft bestehen sowohl die Längsträger als auch die Trägerelemente
aus einem einheitlichen Material, insbesondere aus einem papierartigen
Material.
-
Weitere
Vorteile und Ausführungsformen
ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen.
-
Darin
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
-
2a bis 2c drei
Darstellungen von Bestandteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
-
3a und 3b eine
Darstellung einer Ausführungsform
eines Trägerelementes.
-
1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1.
Diese Beleuchtungsvorrichtung 1 weist dabei mehrere Trägerelemente 2, 4, 12 und 14 auf,
die in einer Längsrichtung
L der Beleuchtungsvorrichtung 1 untereinander angeordnet
sind. Diese Trägerelemente dienen
zum Tragen bzw. Stützen
einer Vielzahl von Längsträgern 8,
die in der Umfangsrichtung um eine Zentralachse Z der Vorrichtung 1 angeordnet
sind. Man erkennt hier, dass die einzelnen Längsträger 8 in der Umfangsrichtung
gleichmäßig um diese
Zentralachse Z angeordnet sind, und sich hier auch in jeweils radialer
Richtung R erstrecken. Wie eingangs erwähnt, wäre es jedoch auch möglich, dass
die einzelnen Längsträger 8 gegenüber der
radialen Richtung verschwenkt sind.
-
Durch
die einzelnen Längsträger 8 wird
im Inneren der Vorrichtung ein Hohlraum gebildet, in dem eine Beleuchtungseinrichtung 6,
von der hier nur ein kleiner oberer Abschnitt gezeigt ist, einführbar ist. Bei
dieser Beleuchtungseinrichtung 6 kann es sich beispielsweise
um eine Leuchtröhre
handeln. Dabei kann die Leuchtröhre
einen Stromanschluss aufweisen, der hier vorteilhaft an dem unteren
Ende der Vorrichtung 1 ausgeführt wird. Zu diesem Zweck wäre es auch
möglich,
dass in einer vorgegebenen Stelle ein Längsträger 8 ausgespart wird.
-
Die
einzelnen Längsträger 8 weisen
jeweils untere Bereiche 86 auf, welche in ihrer Gesamtheit eine
Standfläche
der gesamten Vorrichtung bilden. Man erkennt, dass eine Außenkante 82 der
einzelnen Längsträger 8 hier
gekrümmt
bzw. geschwungen ausgebildet ist. Diese Gestaltung der Außenkante 82 kann
variiert werden und auf diese Weise zu unterschiedlichen Designs
für die
erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
führen.
Vorzugsweise jedoch weisen die Längsträger 8 in
dem Bereich 86 einen verbreiterten Abschnitt auf, um somit
als Standfläche zu
dienen. Das Trägerelement 12 ist
bevorzugt in der Längsrichtung
L von dem besagten Abschnitt beabstandet, so dass die Beleuchtungsvorrichtung
nicht auf dem Trägerelement
zu stehen kommt.
-
Die 2a bis 2c zeigen
die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1 mit
Ausnahme der Beleuchtungseinrichtung. 2a veranschaulicht
einen Längsträger 8,
der wiederum die oben erwähnte
geschwungene Außenkante 82 sowie
den unteren Abschnitt 86 aufweist. Weiterhin weist der
Längsträger 8 hier
vier Ausnehmungen 84 auf, die sich jeweils in der gleichen
Richtung, das heißt
hier in der horizontalen Richtung, erstrecken. Die Tiefe dieser
Ausnehmungen kann dabei je nach der Gestaltung des Längsträgers 8 unterschiedlich
gewählt
sein.
-
2b zeigt
eine erste Komponente 22 des Trägerelementes 2. Diese
Komponente 22 ist dabei als kreisringförmige Scheibe ausgebildet,
die in ihrem Zentrum eine ebenfalls kreisringförmige Öffnung 2a aufweist,
durch welche in einem zusammengebauten Zustand die (nicht gezeigte)
Beleuchtungseinrichtung geführt
wird.
-
2c zeigt
ein weiteres Element 24 des Trägerelementes 2. Dieses
weitere Trägerelement weist
dabei wiederum eine Öffnung 30 zum
Durchführen
der Beleuchtungseinrichtung auf sowie einen Grundkörper 24,
an dem eine Vielzahl von Schlitzen bzw. Ausnehmungen 26 und 28 angeordnet
ist. Diese unterschiedlichen Ausnehmungen bzw. Schlitze erlauben
dabei eine unterschiedlich weite Einführung der einzelnen Längsträger 8 und
damit eine unterschiedliche Gestaltung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
Auch ist es möglich,
durch diese unterschiedlich gestalteten Schlitze mit gleichen Bauteilen
unterschiedliche Beleuchtungsvorrichtungen zu erzeugen. Daneben
wäre es
jedoch auch möglich,
die Längsträger 8 an
einem anderen Bereich als den beiden Schlitzen 26 und 28 anzuordnen.
In diesem Falle könnten
die Längsträger auch um
eine parallel zur Längsrichtung
angeordnete Schwenkachse jeweils gekippt werden.
-
Es
wäre jedoch
auch möglich,
dass die einzelnen Schlitze 26, 28 nicht in einer
radialen Richtung verlaufen, sondern schräg hierzu.
-
Die 3a und 3b zeigen
wiederum die beiden Elemente 22 und 24 der Trägerelemente 2 und
in 3b in einem aneinander angeordneten Zustand. So
wäre es
möglich,
dass die beiden Elemente 22, 24 beispielsweise
aneinander geklebt sind. Das Bezugszeichen 6 bezieht sich
hier auf die nur gestrichelt dargestellte Beleuchtungseinrichtung, die
durch die beiden Öffnungen 2a und 30,
die hier gleichartig ausgebildet sind, hindurchgeführt wird.
-
Die
einzelnen Längsträger 8 können dabei weiterhin
mit den einzelnen Trägerelementen
verklebt sein, es wäre
jedoch auch möglich,
dass sie lediglich auf die Trägerelemente
aufgesteckt sind. In letzterem Falle wäre es möglich, einzelne Längsträger zu ersetzen
und auf diese Weise je nach Kundenwunsch das Design der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung
zu verändern.
Es wäre
weiterhin möglich, dass
die einzelnen Längsträger 8 eine
hitzebeständige
Beschichtung aufweisen und/oder aus einem schwer entflammbaren Material
hergestellt sind. Die Beleuchtungseinrichtung wird – wie oben
erwähnt – vorzugsweise
nur lose in den einzelnen Trägerelementen
gehalten.
-
Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
-
- 1
- Beleuchtungsvorrichtung
- 2,
- Trägerelement
- 2a
- Öffnung
- 4
- Trägerelement
- 6
- Beleuchtungseinrichtung
- 8
- Längsträger
- 12
- Trägerelement
- 14
- Trägerelement
- 22
- erste
Komponente des Trägerelementes
- 24
- Grundkörper
- 26
- Ausnehmungen,
Schlitze
- 28
- Ausnehmungen,
Schlitze
- 30
- Öffnung
- 82
- Außenkante
- 84
- Ausnehmungen
- 86
- untere
Bereiche
- L
- Längsrichtung
- R
- radiale
Richtung
- Z
- Zentralachse