DE202012102564U1 - Lampenschirm mit Wellpappestreifen - Google Patents

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Abstract

Lampenschirm, umfassend einen Grundrahmen (10, 14, 16) mit mehreren an dem Grundrahmen angebrachten Lampenschirmelementen (24) aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenschirmelemente (24) formschlüssig mit dem Grundrahmen (10, 14, 16) verbunden sind und entlang dem Grundrahmen (10, 14, 16) nebeneinander angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lampenschirm, umfassend einen Grundrahmen und mehrere an dem Grundrahmen angebrachte Lampenschirmelemente aus Wellpappe.
  • Es ist bekannt, Lampenschirme aus Wellpappe herzustellen. Bei den bisher bekannten Lampenschirmen, werden ringartige Lampenschirmelemente aus Wellpappe ausgeschnitten, horizontal aufeinander gelegt und miteinander verklebt. Hieraus ergeben sich Lampenschirme, bei denen sich die Wellen der einzelnen Wellpappeschichten in im Wesentlichen horizontaler Richtung erstrecken. Die im Wesentlichen horizontale Anordnung der Wellpappeschichten hat den Nachteil, dass keine maximale Lichtdurchlässigkeit erreicht wird und dass sich aufgrund der unterschiedlichen Formen der aufeinander geschichteten Wellpappeschichten ein unregelmäßiges Schattenbild ergibt. Ein Beispiel für derartige Lampenschirme kann gefunden werden unter der Internetadresse: http://www.graypants.com/moon-scraplights/.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lampenschirm mit Wellpappeelementen bereitzustellen, bei dem die obigen Nachteile vermieden werden können.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, dass die Lampenschirmelemente formschlüssig mit dem Grundrahmen verbunden sind und entlang dem Grundrahmen nebeneinander angeordnet sind. Die Lampenschirmelemente folgen also dem Umfang des Grundrahmens, so dass eine Grundform des Lampenschirms vom Grundrahmen bestimmt werden kann.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Lampenschirmelemente aus Wellpappe derart am Grundrahmen angebracht sind, dass sich die Wellen im Wesentlichen von einem oberen Rand zu einem unteren Rand des Lampenschirms erstrecken. Die Wellpappenelemente sind als so angeordnet, dass die Wellen im Wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufen. Dies ermöglicht eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lampenschirmelemente eine zwischen dem oberen und dem unteren Rand des Lampenschirms gemessene Ausdehnung haben, die größer ist als eine hierzu orthogonal oder im Wesentlichen horizontal gemessene Ausdehnung. Es ist inbseondere bevorzugt, dass die horizontale Ausdehnung nur wenige Zentimeter beträgt, etwa 1 bis 5 Zentimeter, vorzugsweise weniger als 3 Zentimeter. Die vertikale Ausdehunng beträgt vorzugsweise 10 cm und mehr.
  • Die benachbarten Lampenschirmelemente können sich berühren, insbesondere derart, dass die Lampenschirmelemente entlang dem Verlauf des Grundrahmens eine im Wesentlichen lückenlose Verkleidung des Grundrahmens bilden. Bei einem geschlossenen Grundrahmen, wie etwa einem kreisförmigen oder ovalen Grundrahmen führt die berührende Anordnung der Lampenschirmelemente zu einer insgesamt stabilisierten Anordnung aller Lampenschirmelemente, da diese gegenseitig Druckkräfte aufeinander ausüben. Diese Druckkräfte, welche den Lampenschirm auseinander drücken würde, werden am Grundrahmen abgestützt, der kompensierende Zugkräfte aufnehmen kann, so dass sich insgesamt eine durch Formschluss und Kraftschluss bedingte stabile Anordnung der Lampenschirmelemente zu einem gesamten Lampenschirm ergibt.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass der Grundrahmen wenigstens zwei Grundrahmenelemente, vorzugsweise ein oberes und ein unteres Grundrahmenelement, aufweist, die mittels Streben miteinander verbunden sind, und dass die Lampenschirmelemente mit beiden Grundrahmenelementen verbunden sind. Die beiden Grundrahmenelemente können konzentrisch oder kongruent übereinander angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die beiden Grundrahmenelemente die gleich Grundform, wie etwa Kreis, Oval, Rechteck und dergleichen aufweisen, aber eine unterschiedliche Umfangslänge aufweisen. Hierdurch ergibt sich bei einer konzentrischen Anordnung der beiden Grundrahmenelemente eine bezogen auf die Vertikale geneigte Anordnung der einzelnen Lampenschirmelemente, was beispielsweise zu einem kegelstumpfartigen Lampenschirm führt.
  • Um die formschlüssige Verbindung zwischen den Lampenschirmelementen und dem Grundrahmen herstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Lampenschirmelemente wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, die mit dem Grundrahmen in Eingriff steht oder in Eingriff bringbar ist, wobei die Ausnehmung vorzugsweise an der dem Grundrahmen zugewandten Innenseite der Lampenschirmelemente vorgesehen ist. In einer einfachen Form kann die Ausnehmung auch als lochartige Öffnung (Bohrung bzw. Loch) vorgesehen sein, durch welche hindurch das Grundrahmenelement gesteckt werden kann. Lampenschirmelemente können in einem solchen Falle auf das bzw. die Grundrahmenelemente nacheinander aufgereiht bzw. aufgefädelt werden. Denkbar ist auch, dass als Grundrahmenelement eine Schnur bzw. ein Seil verwendet wird, wobei die Schnur bzw. das Seil vorzugsweise gespannt sind.
  • Es bevorzugt, dass die wenigstens eine Ausnehmung einen Einführabschnitt und einen Eingriffsabschnitt umfasst, wobei die beiden Abschnitte miteinander durch einen Führungsabschnitt verbunden sind, wobei die Ausnehmung vorzugsweise eine insbesondere hakenförmige oder L-förmige Führung bildet. Der Einführabschnitt ermöglicht dabei ein einfaches und geführtes anfängliches Anbringen eines Lampenschirmelements am Grundrahmen mit anschließendem Eingriff zwischen Eingriffsabschnitt und Grundrahmen. Ein Herausfallen der einzelnen Lampenschirmelemente ist aufgrund der Ausgestaltung der Ausnehmung verhindert.
  • Um eine optimale Befestigung der Lampenschirmelemente zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass jedes Lampenschirmelement eine der Anzahl Grundrahmenelemente entsprechende Anzahl Ausnehmungen aufweist.
  • Ein Lampenschirm kann auch wenigstens ein Lampenschirmelement aus einem weiteren Material umfassen, wie etwa Kunststoff, Glas, Metall, Holz und dergleichen. Ein solches Lampenschirmelement aus einem anderen Material als Wellpappe kann im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Form wie die Wellpappeelemente aufweisen. Insbesondere sollte aber ein solches Lampenschirmelement aus einem anderen Material auch die entsprechenden Ausnehmungen aufweisen für die formschlüssige Verbindung mit dem Grundrahmen.
  • Das wenigstens eine Lampenschirmelement aus dem weiteren Material kann transparent oder halbtransparent sein, wobei es vorzugsweise eine bestimmte Farbe aufweist. Es ist auch denkbar, lichtundurchläßige Materialien zu verwenden, wenn es gewünscht ist, dass ein Lampenschirm Licht in einem bestimmten Bereich bzw. Sektor nicht durchscheinen lassen soll.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass entlang dem Verlauf des Grundrahmens benachbarte Lampenschirmelemente miteinander verbunden sind, vorzugsweise materialschlüssig verbunden sind. Eine solche Verbindung kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen. Denkbar ist dabei auch eine Verbindung von benachbarten Lampenschirmelementen durch einen Faden, eine Schnur, ein Drahtstück oder dergleichen, das nicht Teil des Grundrahmens ist.
  • Der Grundrahmen weist ferner wenigstens ein Fassungselement auf, in welchem eine Fassung für ein Leuchtmittel aufgenommen und mit dem Grundrahmen verbunden ist.
  • Ferner kann der Grundrahmen mit wenigstens einem Trägerelement verbunden sein, mittels welchem der Lampenschirm hängend oder stehend an einer Wand, einem Boden oder einer Decke in einem Raum angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren anhand einer beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsform beschrieben.
  • 1 zeigt in den Teilfiguren a) und b) in vereinfachter schematischer Darstellung eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Grundrahmen eines Lampenschrims.
  • 2 zeigt in Teilfigur a) eine zur 1a) ähnliche Darstellung als Teilschnitt, wobei am Grundrahmen Lampenschirmelemente angebracht sind und ein Leuchtmittel dargestellt ist; Teilfigur b) zeigt eine Draufsicht auf den Grundrahmen mit daran angeordneten Lampenschirmelementen.
  • 3 zeigt in Teilfigur a) eine Seitenansicht des Lampenschirms von außen mit der Ausrichtung der Lampenschirmelemente aus Wellpappe, in Teilfigur b) einen vergrößerten Ausschnitt von nebeneinander angeordneten Lampenschirmelementen und in Teilfigur c) einen Ausschnitt mit Lampenschirmelementen aus anderen Materialien.
  • 4 zeigt in den Teilfiguren a) und b) in vergrößerter und schematischer Darstellung Lampenschirmelemente mit verschiedenen Ausgestaltungen von Ausnehmungen zur Anbringung am Grundrahmen.
  • 5 zeigt in der Teilfiguren a) und b) zwei weitere Formen von Lampenschirmen.
  • 6 zeigt in den Teilfiguren a) bis c) einzelne Teile und eine Gesamtheit einer Stehleuchte als mögliche Verwendung eines Lampenschirms.
  • In 1a) und b) ist in vereinfachter und schematischer Form ein Grundrahmen 10 eines in der 3a) dargestellten Lampenschirms 12 gezeigt. Der Grundrahmen umfasst bevorzugt zwei Grundrahmenelemente 14 und 16. Die Grundrahmenelemente 14 und 16 sind übereinander angeordnet und durch Streben 18 miteinander verbunden. Im vorliegenden Beispiels sind am oberen Grundrahmenelement 14 noch radial nach innen verlaufende Streben 20 vorgesehen, die mit einem zentral angeordneten Fassungselement 22 des Grundrahmens 10 verbunden sind. Die hier dargestellte kreisförmige Ausgestaltung der beiden Grundrahmenelemente 14, 16 ist rein beispielhaft. Die Grundrahmenelemente können auch andere Formen aufweisen, wie etwa elliptische, vieleckige (auch mit abgerundeten Ecken) oder auch frei gestaltete Formen. Alle diese Formen können geschlossen oder mit offenen Enden ausgebildet sein. Formen mit offenen Enden können beispielsweise in Form von Bögen, Winkeln und dergleichen ausgeführt sein, insbesondere für Lampenschirme bzw. Leuchten, die an einer Wand befestigt werden sollen.
  • 2a) zeigt eine Teilschnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie II-II der 1b). An den beiden Grundrahmenelementen 14, 16 sind mehrere Lampenschirmelemente 24 angebracht, von denen beispielhaft zwei dargestellt sind. Die Lampenschirmelemente 24 sind entlang der Grundrahmenelemente 14, 16 dicht nebeneinander angeordnet, vorzugsweise berühren sich benachbarte Lampenschirmelemente 24, wie dies aus der Draufsicht der 2b) ersichtlich ist. Im Fassungselement 22 ist eine Fassung 26 mit einem Leuchtmittel 28 vorgesehen, wobei die Fassung 26 mit einem Stromkabel 30 verbunden ist, um das Leuchtmittel 28 mit elektrischer Energie versorgen zu können. Ferner ist aus dieser Darstellung auch ein Trägerelement 32 ersichtlich, mittels welchem der Grundrahmen 10 bzw. der Lampenschirm 12 hängend an einer Decke eines Raumes angebracht werden kann. Das Trägerelement 32 kann dabei mittelbar, z.B. über die Fassung 26, oder unmittelbar, z.B. am Fassungselement 22 des Grundrahmens 10, mit dem Grundrahmen 10 verbunden sein.
  • Die Lampenschirmelemente 24 sind bevorzugt aus Wellpappe hergestellt, wobei die Wellen 34 der Wellpappe im Wesentlichen in einer Richtung von oben nach unten (bzw. umgekehrt) verlaufen, was aus den 3a) und b) ersichtlich ist. Die Wellenberge bzw. -täler 36 erheben sich also eher in einer horizontalen Richtung. Ein Lampenschirmelement 24 wird bevorzugt aus einwelliger Wellpappe mit einer Außendecke 38, einer Innendecke 40 und dazwischenliegender Wellenbahn 42 gebildet. Die Lampenschirmelemente 24 derart am Grundrahmen 10 angebracht, dass Außendecken 38 und Innendecken 40 von benachbarten Lampenschirmelementen 24 in Umfangsrichtung der Grundrahmenelemente nebeneinander angeordnet sind mit jeweils dazwischen liegenden sich in vertikaler Richtung ausbreitenden Wellenbahnen, durch welche das Licht hindurch treten kann. Die benachbarten Lampenschirmelemente 24 können miteinander verbunden sein, insbesondere stoff- bzw. materialschlüssig miteinander verbunden sein. Beispielsweise kann eine Innendecke 40 eines ersten Lampenschirmelements 24 mit der Außendecke 38 des benachbarten Lampenschirmelements 24 verklebt sein. Allerdings ist eine solche Verbindung zwischen benachbarten Lampenschirmelementen nicht zwingend. Insbesondere bei kreisförmigen oder elliptischen Grundrahmenelementen ist es möglich, eine ausreichende Anzahl Lampenschirmelemente nebeneinander anzuordnen, so dass sich die Lampenschirmelemente gegenseitig aufgrund von Druck- und Reibungskräften stabilisieren, wobei insbesondere die Druckkräfte, welche zu einem Vergrößern des Umfangs des Lampenschirms führen würden, durch den Grundrahmen kompensiert werden können.
  • Die Lampenschirmelemente 24 weisen, wie dies in den 4a) und b) dargestellt ist wenigstens eine Ausnehmung 44a, 44b auf, die mit dem Grundrahmen 10 bzw. entsprechenden Grundrahmenelementen 14, 16 in Eingriff gebracht werden können bzw. in Eingriff stehen. In 4a) ist eine einfache L-förmige Ausnehmung 44a dargestellt mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Einführabschnitt 46a und einem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Eingriffsabschnitt 48a. Der Einführabschnitt 46a und der Eingriffsabschnitt 48a sind über einen Führungsabschnitt 50a miteinander verbunden. Der Einführabschnitt 46a kann zum leichteren Einführen des Grundrahmenelements 14, 16 etwas breiter (B) ausgeführt sein als der Eingriffsabschnitt 48a (bei (b)).
  • In 4b) ist eine etwas veränderte Ausnehmung 44b dargestellt, deren Eingriffsabschnitt kreisförmig ausgeführt ist. Der Führungsabschnitt 50b weist eine etwas kleinere Breite (b) auf als der Durchmesser des Eingriffsabschnitts 48b. Der Einführabschnitt 46b wiederum weist eine größere Breite (B) als der Führungsabschnitt 50b) auf. Die Verengung des Führungsabschnitts 50b verglichen mit dem Durchmesser des Eingriffsabschnitts 48b bzw. der Breite (B) des Einführabschnitts 46b führt zu einer passgenaueren Anbringung des Lampenschirmelements 24 am Grundrahmenelement 14, 16 und einer noch besser gesicherten Befestigung des Lampenschirmelements 24 am Grundrahmenelement 14, 16, da der Übergang zwischen dem Eingriffsabschnitt 48b und dem Führungsabschnitt 50b eine Art Vorsprung 52b bildet, an dem das Grundrahmenelement 14, 16 eingerastet ist.
  • Die Lampenschirmelemente 24 werden durch eine im Wesentlichen horizontale Bewegung in Richtung des Grundrahmenelements 14, 16 mit diesem in Verbindung gebracht mittels der Einführabschnitte 46a, 46b. Anschließend werden durch eine im Wesentlichen vertikale Bewegung nach unten die Lampenschirmelemente 24 über den Führungsabschnitt 50a, 50b in eine Eingriffsposition gebracht, in welcher die Grundrahmenelemente 14, 16 mit dein Eingriffsabschnitten 48a, 48b in Eingriff stehen. Durch dieser Art der Anbringung, ist ein Herausfallen von Lampenelementen 24 verhindert. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, einzelne Lampenschirmelemente 24 wieder vom Grundrahmen zu entfernen.
  • Die Ausnehmungen befinden sich auf der dem Grundrahmen 10 zugewandten Innenseite 54 der Lampenschirmelemente 24. An deren Außenseite 56, welche den nach außen sichtbaren Teil des Lampenschirms 12 bilden, sind die Ausnehmungen 44a, 44b nicht erkennbar. Es wird darauf hingewiesen, dass auch in den 2, 3, 5 und 6 die Innen- und Außenseiten der Lampenschirmelemente 24, welche in ihrer Gesamtheit auch die Innen- bzw. Außenseiten des Lampenschirms 12 bilden, mit den Bezugszeichen 54 bzw. 56 bezeichnet sind.
  • Auch wenn dies in den Ausführungsformen nicht explizit dargestellt ist, kommen als Ausnehmungen auch lochartige Öffnungen in Betracht, die zur Innenseite 54 der Lampenschirmelemente 24 keinen Einführabschnitt aufweisen. Lampenschirmelemente mit derartigen Löchern bzw. Bohrungen werden auf das bzw. die entsprechenden Grundelemente nacheinander aufgesteckt.
  • Unter Bezugnahme auf 3c) wird noch darauf hingewiesen, dass anstelle von einzelnen oder von mehreren benachbarten Lampenschirmelementen 24 aus Wellpappe weitere Lampenschirmelemente 124 aus anderen Materialen vorgesehen sein können. Dies können beispielsweise Lampenschirmelemente 124 aus Glas, Kunststoff, Holz oder Metall sein. Diese weiteren Lampenschirmelemente 124 können transparent, halbtransparent oder auch lichtundurchlässig ausgeführt sein, wie dies durch die graue bzw. schwarze Darstellung in der 3c) illustriert ist. Natürlich ist es denkbar, solche Lampenschirmelemente 124 in einer gewünschten Farbe vorzusehen. Die Verwendung von einzelnen oder mehreren Lampenschirmelementen 124 aus anderen Materialien als Wellpappe ermöglicht vielfältigere Designs und eine spezifische Einflussnahme auf eine mittels der fertigen Lampe erzeugten Ausleuchtung eines Raumes (farbige Lichteffekte, abgeschattete Bereiche u.ä.). Die weiteren Lampenschirmelemente 124 weisen ähnliche bzw. gleiche Dimensionen wie die Lampenschirmelemente 42 aus Wellpappe auf. Insbesondere weisen die weiteren Lampenschirmelemente 124 auch entsprechende Ausnehmungen 44a, 44b auf, wie dies in für die 4 beschrieben worden ist.
  • Die 5 zeigt in den Teilfiguren a) und b) eine elliptische Form eines Lampenschirms 12 und eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. Die für die Teile des Lampenschirms verwendeten Bezugszeichen sind die gleichen, wie in den vorangehenden Figuren und sie werden hier nicht erneut erläutert. Natürlich sind auch weitere Formen denkbar und die in allen Figuren gezeigten Formen sind nicht einschränkend zu sehen.
  • Ein oben beschriebener Lampenschirm 12 mit Lampenschirmelementen 24 aus Wellpappe und gegebenenfalls mit weiteren Lampenschirmelementen 124 aus anderen Materialien (3c) kann auch für eine Stehleuchte 60 verwendet werden, wie dies in 6c) dargestellt ist. Bei diesem Lampenschirm 12 liegt das untere Grundrahmenelement 16 auf geneigt verlaufenden Streben 62 eines Gestells 64 der Stehleuchte 60 auf. Somit bilden in dieser Ausführungsform die Streben 62 und das Gestell 64 das Trägerelement 32, mittels welchem der Lampenschirm 12 auf einem Untergrund (Boden) abgestützt ist. Der Lampenschirm 12 hat hier eine kegelstumpfförmige Ausprägung, wobei das obere Grundrahmenelement 14 einen etwas kleinere Durchmesser als das untere Grundrahmenelement 16 aufweist (6a). Die Lampenschirmelemente 24 verlaufen bei einer derartigen Formgebung des Lampenschirms 12 somit nicht exakt in vertikaler Richtung sondern leicht geneigt hierzu. Der grundsätzliche Aufbau des Lampenschirms 12 der 6a) bzw. 6c) unterscheidet sich jedoch nicht von dem oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebenen kreisförmigen Lampenschirm. Ferner sind in den 6a) bis c) auch ergänzend Bezugszeichen dargestellt, deren Bedeutung sich aus den Erläuterungen zu den anderen Figuren bereits ergeben, weshalb hier auf eine erneute Beschreibung solcher Elemente verzichtet wird.
  • Die Lampenschirmelemente können beispielsweise mittels Laserschneidtechnik aus Wellpappebögen oder aus anderen Materialien geschnitten werden. Denkbar sind aber auch andere Trenntechniken wie etwa Ausstanzen o.ä. Bei Trennverfahren mittels Stanzen ist zu beachten, dass insbesondere bei den Lampenschirmelementen aus Wellpappe die wirkenden Kräfte so gewählt werden, dass eine Verformung der Wellenbahn verhindert werden kann. Die Lampenschirmelemente können auch aus wiederverwendeter Wellpappe hergestellt werden. Da die Außendecken bzw. Innendecken der Wellpappe beim fertigen Lampenschirm nicht sichtbar sind, ist es auch unerheblich, ob auf der Außendecke bzw. der Innendecke ein Aufdruck vorhanden war. Bei Lampenschirmelementen aus Kunststoff oder anderen in flüssiger Form verabeitbarer Materialen, wie etwa Glas oder Metall, können Verfahren zum Einsatz kommen, in den das Material gegossen, gespritzt oder extrudiert wird.
  • Die Lampenschirmelemente 24 bzw 124 weisen eine Länge L von mehreren Zentimetern auf, vorzugsweise mehr als etwa 10 cm. Ihr Tiefe T, von der Außenseite 56 zur Innenseite 54 beträgt vorzugsweise weniger als etwa 10 cm, aber mehr als etwa 1 cm. Bevorzugt beträgt die Tiefe etwa 1,5 bis 3 cm, um einen ausreichenden Durchtritt von Licht durch die Wellpappe zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.graypants.com/moon-scraplights/ [0002]

Claims (13)

  1. Lampenschirm, umfassend einen Grundrahmen (10, 14, 16) mit mehreren an dem Grundrahmen angebrachten Lampenschirmelementen (24) aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenschirmelemente (24) formschlüssig mit dem Grundrahmen (10, 14, 16) verbunden sind und entlang dem Grundrahmen (10, 14, 16) nebeneinander angeordnet sind.
  2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenschirmelemente (24) aus Wellpappe derart am Grundrahmen (10, 14, 16) angebracht sind, dass sich die Wellen (36) der Wellpappe im Wesentlichen von einem oberen Rand zu einem unteren Rand des Lampenschirms (12) erstrecken.
  3. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenschirmelemente (24) eine zwischen dem oberen und dem unteren Rand des Lampenschirms (12) gemessene Ausdehnung haben, die größer ist als eine hierzu orthogonal oder im Wesentlichen horizontal gemessene Ausdehnung.
  4. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich benachbarte Lampenschirmelemente (24) berühren, insbesondere derart, dass die Lampenschirmelemente (24) entlang dem Verlauf des Grundrahmens (10, 14, 16) eine im Wesentlichen lückenlose Verkleidung des Grundrahmens (10, 14, 16) bilden.
  5. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) wenigstens zwei Grundrahmenelemente (14, 16), vorzugsweise ein oberes (14) und ein unteres (16) Grundrahmenelement, aufweist, die mittels Streben (18, 20) miteinander verbunden sind, und dass die Lampenschirmelemente (24) mit beiden Grundrahmenelementen (14, 16) verbunden sind.
  6. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenschirmelemente (24) wenigstens eine Ausnehmung (44a; 44b) aufweisen, die mit dem Grundrahmen (10, 14, 16) in Eingriff steht oder in Eingriff bringbar ist, wobei die Ausnehmung vorzugsweise an der dem Grundrahmen (10, 14, 16) zugewandten Innenseite (54) der Lampenschirmelemente vorgesehen ist.
  7. Lampenschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (44a; 44b) einen Einführabschnitt (46a; 46b) und einen Eingriffsabschnitt (48a; 48b) umfasst, wobei die beiden Abschnitte miteinander durch einen Führungsabschnitt (50a; 50b) verbunden sind, wobei die Ausnehmung (44a; 44b) vorzugsweise eine insbesondere L-förmige Führung bildet.
  8. Lampenschirm nach Anspruch 5 und Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lampenschirmelement (24) eine der Anzahl Grundrahmenelemente (14, 16) entsprechende Anzahl Ausnehmungen (44a; 44b) aufweist.
  9. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein Lampenschirmelement (124) aus einem weiteren Material umfasst, wie etwa Kunststoff, Glas, Metall, Holz und dergleichen.
  10. Lampenschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Lampenschirmelement (124) aus dem weiteren Material transparent oder halbtransparent ist, wobei es vorzugsweise eine bestimmte Farbe aufweist.
  11. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang dem Verlauf des Grundrahmens (10, 14, 16) benachbarte Lampenschirmelemente (24, 124) sich berühren, insbesondere miteinander verbunden sind, vorzugsweise materialschlüssig verbunden sind.
  12. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10, 14, 16) ferner wenigstens ein Fassungselement (22) aufweist, in welchem eine Fassung (26) für ein Leuchtmittel (28) aufgenommen und mit dem Grundrahmen (10, 14, 16) verbunden ist.
  13. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10, 14, 16) ferner mit wenigstens einem Trägerelement (32) verbunden ist, mittels welchem der Lampenschirm (12) hängend oder stehend an einer Wand, einem Boden oder einer Decke in einem Raum angeordnet werden kann.
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