DE202010012951U1 - Lampe - Google Patents

Lampe Download PDF

Info

Publication number
DE202010012951U1
DE202010012951U1 DE202010012951U DE202010012951U DE202010012951U1 DE 202010012951 U1 DE202010012951 U1 DE 202010012951U1 DE 202010012951 U DE202010012951 U DE 202010012951U DE 202010012951 U DE202010012951 U DE 202010012951U DE 202010012951 U1 DE202010012951 U1 DE 202010012951U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp according
flange
screen
ribs
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010012951U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIO LEUCHTEN GmbH
Original Assignee
TRIO LEUCHTEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIO LEUCHTEN GmbH filed Critical TRIO LEUCHTEN GmbH
Priority to DE202010012951U priority Critical patent/DE202010012951U1/de
Publication of DE202010012951U1 publication Critical patent/DE202010012951U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/007Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for shipment or storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
    • F21V1/20Covers for frames; Frameless shades characterised by the material the material being glass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
    • F21V1/22Covers for frames; Frameless shades characterised by the material the material being plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Lampe, mit wenigstens einer Fassung (1) für ein Leuchtmittel (2), und mit einem Schirm (3), welcher mittels zumindest eines Halteelementes (4) lösbar an die Fassung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schirm (3) aus einzelnen Schirmsegmenten (3a, 3b, 3c, 3d) zusammensetzt, die ihrerseits lösbar an eine Basis (9) und zusammen mit dieser an die Fassung (1) mit Hilfe des Halteelementes (4) anschließbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lampe, mit wenigstens einer Fassung für ein Leuchtmittel und mit einem Schirm, welcher mittels zumindest eines Halteelementes lösbar an die Fassung angeschlossen ist.
  • Derartige Lampen sind aus der Praxis bekannt und werden im Übrigen in dem Gebrauchsmuster DE 20 2007 009 581 U1 beispielhaft vorgestellt. Im Allgemeinen ist der an die Fassung angeschlossene Schirm relativ ausladend gestaltet, so dass die Verpackung und Bevorratung der bekannten Lampen Probleme aufwirft. Das gilt besonders für den Fall, dass große Transportwege zu bewältigen sind und ein übermäßiges Transportvolumen besonders negativ zu Buche schlägt. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Lampe so weiter zu entwickeln, dass insbesondere das Transport- oder Verpackungsvolumen der meistens in zerlegtem Zustand transportierten Lampe verringert ist.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Lampe vor, dass sich der Schirm bzw. Lampenschirm aus einzelnen Schirmsegmenten zusammensetzt, die ihrerseits lösbar an eine Basis und zusammen mit dieser an die Fassung mit Hilfe des Halteelementes anschließbar sind.
  • Im Rahmen der Erfindung kommt also zunächst einmal ein aus den einzelnen Schirmsegmenten zusammengesetzter Schirm zum Einsatz, also ein solcher, dessen Packungsvolumen bzw. Transportvolumen deutlich dasjenige eines einteiligen Schirmes vergleichbarer Form unterschreitet. Außerdem ist die Herstellung vereinfacht, weil der Schirm bzw. die Schirmsegmente typischerweise als Kunststoffspritzgussteil bzw. Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind. Durch den Rückgriff auf einzelne Schirmsegmente, kann die für die Herstellung des jeweiligen Schirmsegmentes erforderliche Spritzgussform relativ klein und kompakt bauend sowie kostengünstig ausgelegt werden.
  • Tatsächlich verfügt der Schirm vorteilhaft über eine kugelige bis ovale Gestalt mit einer Öffnung, die sich regelmäßig an einem der Fassung gegenüberliegenden Ende des Schirmes findet. Grundsätzlich sind natürlich auch andere Raumformen des Schirmes denkbar, beispielsweise in der Art eines Kreiskegels, einer Pyramide, eines Zylinders, eines Tetraeders, eines Würfels, eines Oktaeders, eines Rotationsparaboloiden, eines Kegels, eines Rotationsellipsoiden etc.. Indem sich nun der Schirm aus den einzelnen Schirmsegmenten zusammensetzt, können die einzelnen typischerweise als Kugel- oder Ovalkörpersegmente ausgeführten Schirmsegmente schalenartig ineinander gelegt werden und verfügen somit über ein äußerst geringes Packungsvolumen. Das gilt jedenfalls in zerlegtem Zustand.
  • Um die Lampe zu montieren, ist es lediglich erforderlich, die als Kugel- oder Ovalkörpersegmente ausgeführten Schirmsegmente an die Basis anzuschließen und die Schirmsegmente zusammen mit der Basis an der Fassung festzulegen. Hierzu dient das bereits angesprochene Halteelement oder die mehreren Halteelemente.
  • Aus Gründen der Gewichtsersparnis und um eine möglichst große Gestaltungsfreiheit zu haben, ist der Schirm üblicherweise aus Kunststoff gefertigt. Dabei kommt nach vorteilhafter Ausgestaltung ein transparenter Kunststoff zum Einsatz, welcher das von einem Leuchtmittel ausgestrahlte Licht brechen und ggf. leiten kann. Dadurch lassen sich besondere Lichteffekte erzielen. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, mit einem Schirm aus gefärbtem Kunststoff zu arbeiten. Grundsätzlich kann der Schirm natürlich auch aus Glas oder sogar Holz, Metall usw. gefertigt werden. Um eine besonders preisgünstige und optisch ansprechende Ausführungsform mit zugleich geringem Gewicht zu realisieren, wird man jedoch typischerweise auf Kunststoff zurückgreifen.
  • Im Allgemeinen setzt sich der Schirm aus zwei, vier, sechs usw. Schirmsegmenten zusammen. Vorzugsweise kommen vier Schirmsegmente zum Einsatz, die jeweils als Viertelkugelsegmente oder Viertelovalkörpersegmente ausgelegt sind. Dabei wird man regelmäßig mit jeweils gleichgroß ausgeführten Schirmsegmenten arbeiten. Diese gleichgroßen Schirmsegmente lassen sich besonders vorteilhaft schalenartig ineinanderlegen und für den Transport verpacken.
  • Die Schirmsegmente als solche verfügen im Allgemeinen über einen zweiteiligen Aufbau mit einem Flansch und auf dem Flansch aufstehenden Rippen. Dabei sind die Rippen meistens im Vergleich zum Flansch konvex nach außen gewölbt. Tatsächlich sorgen die Rippen üblicherweise dafür, dass diese das Kugel- oder Ovalkörpersegment als Schirmsegment beschreiben. Im Allgemeinen sind die Rippen außenumfangsseitig an den zugehörigen Flansch angeschlossen. Dabei überstreichen die Rippen in Aufsicht bzw. im Querschnitt meistens einen vorgegebenen Bogenwinkel im Vergleich zu dem aus den sämtlichen Rippen geformten Schirm, welcher im Allgemeinen eine 360°-Abdeckung des im Innern aufgenommenen Leuchtmittels zur Verfügung stellt. Grundsätzlich kann natürlich auch mit einem nur teilweise geschlossenen Schirm gearbeitet werden.
  • Jedenfalls beschreiben die Rippen meistens einen vorgegebenen Bogenwinkel, wobei für sämtliche Rippen im Allgemeinen gilt, dass diese mit einem gleichen Bogenwinkel arbeiten. Auch der zwischen den einzelnen Rippen verbleibende Bogenabstand ist meistens von Rippe zu Rippe gesehen übereinstimmend bemessen.
  • Bei dem Flansch handelt es sich größtenteils um ein Ringsegment, also einen Ausschnitt aus einem Ring. Die einzelnen Flansche formen zusammengenommen einen geschlossenen Ring, welcher die Fassung zwischen sich aufnimmt. Da im Regelfall vier Schirmsegmente realisiert sind, handelt es sich bei dem zugehörigen Flansch meistens um ein 90°-Ringsegment.
  • Zur lösbaren und ausgerichteten Verbindung der einzelnen Flansche bzw. Ringsegmente mit der Basis verfügt der jeweilige Flansch üblicherweise über Zentrierelemente, die mit korrespondierenden Zentrierelementen an der Basis Wechselwirken. Dadurch lassen sich die einzelnen Flansche nur an zuvor fest vorgegebenen Positionen mit der Basis verbinden. Außerdem hat es sich aus Stabilitätsgründen als günstig erwiesen, wenn der jeweilige Flansch mit einem hochgezogenen Rand ausgerüstet ist. Dieser Rand dient meistens zur gegenseitigen Verbindung der Rippen untereinander. Zu diesem Zweck findet sich der Rand – ebenso wie die Rippen – am radial äußeren Rand des Flansches.
  • Zum Zwecke der Zentrierung und Ausrichtung der einzelnen Schirmsegmente ist die Basis darüber hinaus mit einer Zentriernut für einen jeweils am Flansch vorgesehenen Zentriersteg ausgerüstet. Grundsätzlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden. Dann verfügt die Basis über den fraglichen Zentriersteg, wohingegen der Flansch mit einer zugehörigen Zentriernut ausgerüstet ist. Auf diese Weise können die Basis und die einzelnen Schirmsegmente lösbar und ausgerichtet miteinander gekoppelt werden. Die Schirmsegmente schließen dabei mit ihren als Ringsegmente ausgeführten Flanschen jeweils Stoß an Stoß aneinander an. Denn die einzelnen 90°-Ringsegmente ergänzen sich zusammengenommen zu einem geschlossenen Ring, welcher lösbar an der Basis festgelegt wird.
  • Die Baueinheit aus den einzelnen Schirmsegmenten und der Basis bzw. dem aus den einzelnen Schirmsegmenten zusammengesetzten Schirm und der Basis lässt sich nun problemlos an der Fassung festlegen. Zu diesem Zweck ist das Halteelement vorgesehen, welches sich außenseitig auf die Fassung aufschrauben lässt. Da auch die Basis als Ring ausgebildet ist und die Basis, die einzelnen zum Ring zusammengesetzten Ringsegmente bzw. Flansche und schließlich das als Haltering ausgeführte Halteelement insgesamt eine Öffnung für die Fassung beschreiben, kann die Fassung durch die besagte Öffnung hindurch ins Innere des Schirmes bzw. Lampenschirmes eintauchen. Ähnliches mag für das in der Fassung aufgenommene Leuchtmittel gelten. Außerdem gewährleistet diese Auslegung, dass der mit einer vergleichbaren Öffnung ausgerüstete Haltering bzw. das Halteelement auf diese Weise den solchermaßen hergestellten Schirm an der Fassung festlegt und auch festlegen kann. Dazu ist die Fassung mit einem Flansch ausgerüstet, welcher zusammen mit dem Haltering die Basis mit dem darauf aufliegenden und gegenüber diesem ausgerichteten Ring aus den einzelnen Ringsegmenten verspannt und fixiert.
  • Im Ergebnis wird eine Lampe zur Verfügung gestellt, die sich durch ein besonders gering bemessenes Packungs- bzw. Transportvolumen auszeichnet. Außerdem gewährleistet der Rückgriff auf einzelne Schirmsegmente eine kostengünstige und flexible Herstellung. Das heißt, die beschriebenen Vorteile lassen sich im Wesentlichen darauf zurückführen, dass sich der Schirm aus einzelnen Schirmsegmenten zusammensetzt. Der Aufbau der Lampe gelingt besonders einfach und problemlos, weil die einzelnen Schirmsegmente mit zugehörigen Flanschen ausgerüstet sind, die sich zentriert an einer Basis festlegen lassen. Die Flansche und die Basis können als Baueinheit zusammengenommen an der Fassung festgelegt werden, welche zu diesem Zweck eine Öffnung im Schirm durchgreift. Indem das Halteelement bzw. der Haltering außenseitig auf die Fassung aufgeschraubt wird, lässt sich der Schirm zwischen einem Flansch an der Fassung und dem Halteelement bzw. Haltering einspannen.
  • Das alles gelingt unter Berücksichtigung eines ansprechenden äußeren Erscheinungsbildes mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Hierzu trägt insbesondere der Umstand bei, dass sich der Schirm letztlich aus einzelnen konvex gewölbten und meistens transparenten Rippen aus Kunststoff zusammensetzt. Diese Rippen beschreiben insgesamt einen Kugelkörper oder einen Ovalkörper. Dadurch, dass der Schirm, d. h. die Rippen, die zugehörigen Flansche und auch die Basis vorteilhaft aus einem Kunststoff und insbesondere einem transparenten Kunststoff gefertigt werden, lassen sich besondere optische Akzente setzen. Zugleich ist hierdurch gewährleistet, dass eine elektrisch isolierte Ausführung zur Verfügung gestellt wird. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Lampe in zusammengebautem Zustand,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Gegenstandes nach 1 und
  • 3 ein Schirmsegment im Detail.
  • In den Figuren ist eine Lampe dargestellt, die mit wenigstens einer Fassung 1 für ein Leuchtmittel 2 ausgerüstet ist. Bei dem Leuchtmittel 2 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Glühbirne 2, wobei selbstverständlich und alternativ an dieser Stelle auch Energiesparlampen, LED-Lampen etc. zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus verfügt die Lampe über einen Schirm 3, welcher mit Hilfe eines Halteelementes 4 lösbar an die Fassung 1 angeschlossen ist.
  • Anhand der Darstellungen in den 2 und 3 wird deutlich, dass sich erfindungsgemäß der Schirm 3 aus einzelnen Schirmsegmenten 3a, 3b, 3c und 3d zusammensetzt. Tatsächlich greift die Erfindung im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend auf vier Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d zurück, was selbstverständlich nicht einschränkend gilt. Die Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d sind jeweils gleich groß ausgebildet. Außerdem ist der Schirm 3 insgesamt aus Kunststoff und im Beispielfall aus einem transparenten Kunststoff hergestellt.
  • Anhand der Figuren erkennt man, dass der Schirm 3 eine kugelige bis ovale Gestalt mit einer Öffnung 5 besitzt. Die Öffnung 5 findet sich an einem der Fassung 1 gegenüberliegenden Ende des Schirmes 3. Die einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c und 3d sind im Wesentlichen zweiteilig mit einem Flansch 6 und auf dem Flansch 6 aufstehenden Rippen 7 ausgebildet. Das erkennt man am besten und exemplarisch anhand des Schirmsegmentes 3a in der Detaildarstellung nach der 3. Hieraus wird deutlich, dass die Rippen 7 im Vergleich zum Flansch 6 konvex nach außen gewölbt sind.
  • Außerdem handelt es sich bei dem Flansch 6 um ein Ringsegment, vorliegend ein 90°-Ringsegment 6. Dadurch ist gewährleistet, dass vier benachbart aneinander gesetzte Segmente 6 insgesamt einen vollständigen Ring bilden. Dann liegt der Schirm 3 als Kugelkörper oder Ovalkörper mit bis auf Spalte zwischen den einzelnen Rippen 7 geschlossener Oberfläche vor. Selbstverständlich kann auch nur mit einem oder zwei Schirmsegmenten 3a, 3b gearbeitet werden. Dann ist der Schirm 3 insgesamt offen und nicht geschlossen gestaltet.
  • Die einzelnen Rippen 7 des Schirmsegmentes 3a, 3b, 3c, 3d beschreiben ein Kugelkörpersegment bzw. nach dem Ausführungsbeispiel ein Ovalkörpersegment als Schirmsegment 3a, 3b, 3c, 3d. Zu diesem Zweck sind die Rippen 7 außenumfangsseitig an den Flansch 6 angeschlossen bzw. finden sich an seinem radial äußeren Rand. Dabei beschreiben die jeweiligen Rippen 7 einen vorgegebenen Bogenwinkel α von ihrer Breite oder ihrem Querschnitt her. Tatsächlich wird meistens mit gleichem und vorgegebenem Bogenwinkel α für jede einzelne Rippe 7 gearbeitet. Der zugehörige Bogenwinkel α ist lediglich exemplarisch in einer vergrößerten Aufsicht in 3 dargestellt.
  • Zwischen den einzelnen Rippen 7 finden sich Bogenabstände, die zu einem Bogenwinkel β gehören. Die einzelnen Bogenabstände bzw. Bogenwinkel β zwischen den benachbarten Rippen 7 sind gleich groß ausgelegt, so dass die Rippen 7 letztlich in gleichem Abstand senkrecht auf den jeweiligen Flanschen bzw. Ringsegmenten 6 aufstehen, und zwar außenumfangsseitig mit einer konvexen Wölbung nach außen. Durch die im Wesentlichen gleiche Auslegung der Rippen 7 mit gleichem Bogenwinkel α und darüber hinaus gleichem Bogenabstand mit übereinstimmendem Bogenwinkel β wird ein insgesamt homogenes Erscheinungsbild des Schirmes 3 zur Verfügung gestellt.
  • Aus Stabilitätsgründen ist der Flansch 6 außenumfangsseitig bzw. an seinem radialen äußeren Rand mit einem hochgezogenen Rand 8 ausgerüstet, welcher die einzelnen Rippen 7 fußseitig miteinander verbindet. Der Rand 8 folgt der konvexen Krümmung der Rippen 7 und steht – wie diese – im Wesentlichen senkrecht auf dem zugehörigen Flansch 6 auf. Die einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c und 3d sind ihrerseits lösbar an eine Basis 9 angeschlossen. Die Basis 9 wird zusammen mit den Schirmsegmenten 3a, 3b, 3c, 3d insgesamt als Baueinheit an der Fassung 1 festgelegt. Dazu dient das bereits angesprochene Halteelement 4, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Zur ausgerichteten und reproduzierbaren Festlegung der einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c und 3d an der Basis 6 verfügen sowohl die einzelnen Flansche 6 als auch die Basis 9 über miteinander wechselwirkende Zentrierelemente 10. Bei diesen Zentrierelementen 10 mag es sich um rechteckige Zapfen und zugehörige Ausnehmungen, zylindrische Zapfen und Zylinderausnehmungen etc. handeln. Darüber hinaus ist die Basis 9 mit einer Zentriernut 11 ausgerüstet, in welche ein jeweiliger Zentriersteg 12 am Flansch 6 eingreift. Dadurch können die einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d einerseits und die Basis 9 andererseits zusammengenommen eine Baueinheit 3, 9 bilden, bei welcher die Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d ausgerichtet an der Basis 9 festgelegt sind.
  • Die Baueinheit 3, 9 aus der Basis 9 und dem Schirm 3 wird insgesamt mit Hilfe des Halteelementes 4 an der Fassung 1 festgelegt. Zu diesem Zweck sind die Basis 9 und auch die einzelnen zu dem Ring zusammengefügten Ringsegmente 6 mit einer zentralen Öffnung ausgerüstet bzw. beschreiben eine solche Öffnung, durch welche die Fassung 1 mit einem Sockel 13 hindurchgreift. Der Sockel 13 ist außenseitig mit einem Gewinde ausgerüstet, auf welches sich der Haltering 4 aufschrauben lässt. Auch der Haltering 4 umschließt eine Öffnung für den Sockel 13.
  • Zum Transport lassen sich die einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d schalenartig ineinanderlegen und verfügen infolgedessen über ein äußerst geringes Pack- bzw. Transportvolumen. Im Zuge des Zusammenbaues der dargestellten Lampe werden die einzelnen Schirmsegmente 3a, 3b, 3c, 3d zentriert mit der Basis 6 verbunden, wofür die Zentrierelemente 10 sowie der in die Zentriernut 11 eingreifende Zentriersteg 12 sorgen. Die Baueinheit 3, 9 aus der Basis 9 und dem Schirm 3 wird nun über den Sockel 13 der Fassung 1 geschoben und anschließend mit dem außenseitig auf den Sockel 3 aufgeschraubten Haltering 4 insgesamt an der Fassung 1 festgelegt.
  • Der gesamte Schirm 3 ist ebenso wie die Basis 9 aus einem transparenten Kunststoff 9 ausgebildet und verfügt deshalb über hervorragende elektrische Isolationseigenschaften. Zugleich lassen sich mit dem Schirm 3 in Verbindung mit der Basis 9 besondere optische Akzente setzen. Denn das von dem Leuchtmittel 2 abgestrahlte Licht bricht sich an den Rippen 7 bzw. wird zum Teil im Innern der Rippen 7 durch Lichtleitung weitergeführt.
  • Die dargestellte Lampe ist im Ausführungsbeispiel als Hängelampe ausgelegt und verfügt zu diesem Zweck über eine Anschlussdose 14 zur Deckenbefestigung sowie eine die Dose 14 mit der Fassung 1 koppelnde Zuleitung 15. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine Hängelampe eingeschränkt, sondern kann von ihrer Konzeption her grundsätzlich auch bei einer Stehlampe, einer Schreibtischlampe etc. zum Einsatz kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007009581 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Lampe, mit wenigstens einer Fassung (1) für ein Leuchtmittel (2), und mit einem Schirm (3), welcher mittels zumindest eines Halteelementes (4) lösbar an die Fassung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schirm (3) aus einzelnen Schirmsegmenten (3a, 3b, 3c, 3d) zusammensetzt, die ihrerseits lösbar an eine Basis (9) und zusammen mit dieser an die Fassung (1) mit Hilfe des Halteelementes (4) anschließbar sind.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (3) eine kugelige bis ovale Gestalt mit einer Öffnung (5) an einem der Fassung (1) gegenüberliegenden Ende aufweist.
  3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (3) aus Kunststoff, insbesondere einem transparenten Kunststoff, gefertigt ist.
  4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schirm (3) aus zwei, vier, sechs usw. Schirmsegmenten (3a, 3b, 3c, 3d), vorzugsweise aus vier Schirmsegmenten (3a, 3b, 3c, 3d), zusammensetzt.
  5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmsegmente (3a, 3b, 3c, 3d) gleich groß ausgebildet sind.
  6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmsegmente (3a, 3b, 3c, 3d) im Wesentlichen zweiteilig mit einem Flansch (6) und auf dem Flansch (6) aufstehenden Rippen (7) ausgebildet sind.
  7. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) im Vergleich zum Flansch (6) konvex nach außen gewölbt sind.
  8. Lampe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) ein Kugel- oder Ovalkörpersegment als Schirmsegment (3a, 3b, 3c, 3d) beschreiben.
  9. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) außenumfangsseitig an den Flansch (6) angeschlossen sind.
  10. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) einen vorgegebenen Bogenwinkel (α) mit dazwischen befindlichem Bogenabstand (β) zueinander beschreiben.
  11. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (6) als Ringsegment (6) ausgebildet ist.
  12. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (6) mit Zentrierelementen (10) ausgerüstet ist, die mit korrespondierenden Zentrierelementen (10) an der Basis (9) wechselwirken.
  13. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (6) einen hochgezogenen Rand (8) zur gegenseitigen Verbindung der Rippen (7) aufweist.
  14. Lampe nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (9) eine Zentriernut (11) für einen jeweils am Flansch (6) vorgesehenen Zentriersteg (12) aufweist, oder umgekehrt.
  15. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) als auf ein Außengewinde der Fassung (1) aufschraubbarer Haltering (4) ausgebildet ist.
DE202010012951U 2010-11-19 2010-11-19 Lampe Expired - Lifetime DE202010012951U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012951U DE202010012951U1 (de) 2010-11-19 2010-11-19 Lampe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012951U DE202010012951U1 (de) 2010-11-19 2010-11-19 Lampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010012951U1 true DE202010012951U1 (de) 2011-01-20

Family

ID=43495786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010012951U Expired - Lifetime DE202010012951U1 (de) 2010-11-19 2010-11-19 Lampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010012951U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014194937A1 (en) * 2013-06-04 2014-12-11 Inter Ikea Systems B.V. Lamp

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007009581U1 (de) 2007-07-09 2007-10-31 Brilliant Ag Lampe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007009581U1 (de) 2007-07-09 2007-10-31 Brilliant Ag Lampe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014194937A1 (en) * 2013-06-04 2014-12-11 Inter Ikea Systems B.V. Lamp
US9841159B2 (en) 2013-06-04 2017-12-12 Inter Ikea Systems B.V. Lamp

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10022442B4 (de) Leuchte
DE102011075360B4 (de) Lange Reihe von ultradünner LED Warnlampe
DE202010002676U1 (de) Einbauleuchte mit Basiskörper und domförmigem Reflektor
DE202010001104U1 (de) Auseinandernehmbare Lampe
DE4338841A1 (de) Leuchte mit Lampengehäuse vorzugsweise für Niedervolt-Halogenlampen
DE202012004733U1 (de) Lampengehäuse und Leuchtdiodenbirne mit diesem Lampengehäuse
DE202013005348U1 (de) Abnehmbare Lampe
WO2012041794A1 (de) Anordnung zur lichtabgabe
EP2055136B1 (de) Lautsprecher
DE202009006868U1 (de) Rundumleuchte, vorzugsweise Rundumkennleuchte
DE202010012951U1 (de) Lampe
EP2381163A2 (de) Lampenschirm-Vorrichtung, Lampe sowie Lampen-Bausatz zur Schaffung einer solchen Lampe
DE102009024181A1 (de) Leuchtdiodenbirne und deren Birnenkolben
DE10116957A1 (de) Fahrzeugleuchte
DE202017106583U1 (de) Nahtlose Verbindung ermöglichende rechteckige LED-Leuchte, bei der die Kabel verborgen bleiben
DE102020108732A1 (de) Haltevorrichtung und Leuchte
DE202011051616U1 (de) Eine LED-Innenleuchte
DE102011003105A1 (de) Leuchte mit Textilelement
DE202007005888U1 (de) Leuchteneinrichtung
DE10344547A1 (de) Leuchtmittel
AT17301U1 (de) Anpassbarer Träger für in Unterwassernischen installierte Leuchten
DE202015106675U1 (de) LED-Wandleuchte
DE202012102460U1 (de) Zoom-Taschenlampe
DE212010000216U1 (de) Lampenschirm
DE102018103769A1 (de) System zur Montage und/oder Demontage eines Leuchtmittels

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110224

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20140603