DE212010000216U1

DE212010000216U1 - Lampenschirm

Info

Publication number: DE212010000216U1
Application number: DE212010000216U
Authority: DE
Original assignee: TSAIR YIH IND CO; TSAIR YIH INDUSTRIAL Co Ltd
Current assignee: TSAIR YIH IND CO; TSAIR YIH INDUSTRIAL Co Ltd
Priority date: 2010-05-18
Filing date: 2010-10-18
Publication date: 2013-02-27
Anticipated expiration: 2020-10-19
Also published as: JP3183851U; US8794800B2; US20130063954A1; CN201706398U; WO2011143894A1

Abstract

Ein Lampenschirm, der dazu geeignet ist an einer Leuchteinheit mit einer in einem Gehäuse eingebauten Lichtquelle befestigt zu werden und der durch folgendes gekennzeichnet ist: – eine obere Wandung mit einer der Lichtquelle zugewandten reflektierenden Oberfläche; – eine um die Längsachse gehende umgebende Wandung, die zusammen mit der oberen Wandung einen Innenraum definiert; und bei dem: – die umgebende Wandung im oberen Teil lichtdurchlässig ist; – die umgebende Wandung im unteren Teil einen Verbindungsteil mit einer Unterkante hat, sowie mindestens einen Schlitz in Längsrichtung und die auf das Gehäuse der Leuchteinheit aufgesetzt werden kann; wobei: – von der Lichtquelle ausgehendes Licht in den Innenraum dringt, dann von der reflektierenden Oberfläche reflektiert und danach durch den lichtdurchlässigen Teil nach außen geht; und bei dem die umgebende Wandung außerdem: – gleichmäßig über den Umfang verteilte Verstärkungsrippen und zwischen diesen Fenster hat.

Description

Hintergrund der Erfindung
(a) Bereich der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Lampenschirm, insbesondere einen Lampenschirm, der die Leuchtcharakteristik einer Lichtquelle verändern kann, wenn er an dieser angebracht wird.
(b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
Im Markt sind Lampenschirme für verschiedenste Anwendungen erhältlich. Diese Lampenschirme sind jedoch speziell auf eine Anwendung zugeschnitten. Ein Lampenschirm, der den stark gebündelten Lichtstrahl einer Taschenlampe erzeugt ist z. B. nicht zum Einsatz für eine gleichmäßige Umgebungsbeleuchtung geeignet. Jeder Lampenschirm hat daher nur einen begrenzten Anwendungsbereich. Dies sollte verbessert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 Erste bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms
2 Längsschnitt durch die an einer Leuchteinheit angebrachte erste bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms
3 Schnitt durch die erste bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms
4 Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms
5 Perspektivische Teilansicht der zweiten bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
1 bis 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Lampenschirms (1) zur Verbindung mit einer Leuchteinheit (2). Die Leuchteinheit (2) ist eine Taschenlampe mit einer in einem Gehäuse (21) eingebauten Lichtquelle (22).
Der Lampenschirm (1) hat eine obere Wandung (11), die mit einer eine Längsachse (X) umfassenden Umgebungswand (12) verbunden ist, so dass ein Innenraum (13) entsteht.
Die obere Wandung (11) besteht aus einem Kunststoffkörper (111) und einem reflektierenden Teil (112) mit einer der Lichtquelle (22) der Leuchteinheit (2) gegenüberliegenden konisch zulaufenden reflektierenden Oberfläche (114), deren Spitze auf die Lichtquelle (22) zeigt.
Die Umgebungswand (12) hat nahe der oberen Wandung (11) einen lichtdurchlässigen Teil (121) und am anderen Ende einen Verbindungsteil (122) zur Verbindung mit dem Gehäuse (21) der Leuchteinheit (2).
Eine Anzahl Verbindungsrippen (123) zwischen oberer Wandung (11) und Verbindungsteil (122), zwischen denen Fenster (124) ausgebildet sind sind gleichmäßig über den Umfang verteilt.
Bei dieser Ausführung ist der Verbindungsteil (122) mit einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter Schlitze (14) versehen und hat ein unteres Ende, eine innere Oberfläche (125), eine äußere Oberfläche (126), eine Unterkante (127), eine Anzahl Verstärkungsrippen (128) und eine Anzahl von Stufen (120).
Die Schlitze (14) gehen von der Unterkante (127) nach oben und fluchten mit den Verbindungsrippen (123). Sie sind in einen weiten Teil (141) am unteren Ende und einen schmalen Teil (142) weiter oben aufgeteilt. Die Verstärkungsrippen (128) wechseln mit den Schlitzen (14) ab und ragen aus der äußeren Oberfläche (126) heraus. Die Stufen (120) sind in der inneren Oberfläche (125) und haben eine Anzahl gegenüberliegender Stufen (129) entlang des Umfangs, die zur Interaktion mit dem Gehäuse (21) der Leuchteinheit (2) dienen. Die Gesamthöhe der Stufen (129) entspricht ungefähr der Länge der Schlitze (14).
Die Schlitze (14) dienen dazu, die Umgebungswand (12) elastischer zu machen, wenn sie auf das obere Ende des Gehäuses (21) der Leuchteinheit (2) aufgesetzt wird und die Stufen (129) machen die Verbindung stabiler. Von der Lichtquelle (22) ausgehende Lichtstrahlen (in 2 durch Pfeile angedeutet) werden beim Auftreffen auf die reflektierende Oberfläche (114) umgelenkt und gehen dann durch die Fenster (124) nach außen. Die Taschenlampe mit ihrem gerichteten Lichtstrahl wird durch Aufsetzen des Lampenschirms (1) zu einer Lampe für diffuse Beleuchtung.
4 und 5 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführung des Lampenschirms (1). Sie unterscheidet sich von der ersten im Wesentlichen dadurch, dass der reflektierende Teil (112) eben und durch eine Kugel (117) und einen Sockel (116) mit der Innenseite der oberen Wandung (11) schwenkbar verbunden ist. Die Abstrahlrichtung ist so einstellbar.

Claims

Ein Lampenschirm, der dazu geeignet ist an einer Leuchteinheit mit einer in einem Gehäuse eingebauten Lichtquelle befestigt zu werden und der durch folgendes gekennzeichnet ist: – eine obere Wandung mit einer der Lichtquelle zugewandten reflektierenden Oberfläche; – eine um die Längsachse gehende umgebende Wandung, die zusammen mit der oberen Wandung einen Innenraum definiert; und bei dem: – die umgebende Wandung im oberen Teil lichtdurchlässig ist; – die umgebende Wandung im unteren Teil einen Verbindungsteil mit einer Unterkante hat, sowie mindestens einen Schlitz in Längsrichtung und die auf das Gehäuse der Leuchteinheit aufgesetzt werden kann; wobei: – von der Lichtquelle ausgehendes Licht in den Innenraum dringt, dann von der reflektierenden Oberfläche reflektiert und danach durch den lichtdurchlässigen Teil nach außen geht; und bei dem die umgebende Wandung außerdem: – gleichmäßig über den Umfang verteilte Verstärkungsrippen und zwischen diesen Fenster hat.
Der Lampenschirm aus Anspruch 1, bei dem außerdem der Verbindungsteil gleichmäßig über den Umfang verteilte Schlitze hat, die mit den besagten Verstärkungsrippen fluchten, wobei diese Schlitze im unteren Teil breiter und im oberen schmäler sind.
Der Lampenschirm aus Anspruch 2, bei dem der Verbindungsteil ein Endstück hat, das auf der Innenseite mit umlaufenden Stufen versehen ist, denen gleichartige Stufen gegenüberstehen, so dass der Lampenschirm lösbar durch diese Stufen positioniert wird.
Der Lampenschirm aus Anspruch 3, bei dem der Verbindungsteil außerdem eine äußere Oberfläche hat, auf der abwechselnd mit den Schlitzen Verstärkungsrippen angebracht sind.
Der Lampenschirm aus Anspruch 4, der des weiteren dadurch charakterisiert ist, dass die obere Wandung aus einem mit der umlaufenden Wandung verbundenen Körper besteht, mit dem ein konischer Reflektor verbunden ist, dessen Spitze auf die Lichtquelle zeigt.
Der Lampenschirm aus Anspruch 1, bei dem die umgebende Wandung eine Anzahl Schlitze und der Verbindungsteil auf der äußeren Oberfläche eine Anzahl Verstärkungsrippen hat, die sich mit den Schlitzen abwechseln.
Der Lampenschirm aus Anspruch 1, bei dem unterhalb der oberen Wandung ein Reflektor angebracht ist, dessen Winkel durch eine entsprechende Vorrichtung geändert werden kann.
Der Lampenschirm aus Anspruch 7, bei dem die Vorrichtung zur Änderung des Winkels aus einer Kugel und einem Sockel besteht.