DE1489552B1 - Leuchte mit Zahnunterlegscheibe - Google Patents
Leuchte mit ZahnunterlegscheibeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit Zahnunterlegscheibe, die mit ihren scharfen Zähnen eine siolierende Oxyd- oder Lackschicht zu durchdringen vermag und so eine elektrisch leitende Verbindung beim Anziehen der ihr zugehörigen Schraubenmutter zum Zwecke der Erdung eines Leuchtgehäuses bewerkstelligt.
- Der Erfindungsgegenstand soll für die Befestigung von Leuchten mit lackierten Blechen an einem Träger Anwendung finden. Die Träger besitzen vorstehende Trägerbolzen, oder Halteschrauben, auf welche dann das Leuchtenblech gesteckt und mittels einer sogenannten Rändelmutter gehalten wird. Die Rändelmutter wird von Hand aufgeschraubt. Wenn die Leuchte an einem Schutzleiter angeschlossen ist, so gilt dies für den Leuchtenträger einschließlich der Rändelmutter nicht, weil auf Grund der Lackierung des Leuchtenbleches zwischen diesem und den vorgenannten Trägerteilen eine Isolierung besteht. Aus Gründen der Sicherheit stellt sich die Aufgabe, die Trägerteile ebenfalls in die Schutzmaßnahmen einzubeziehen.
- Bisher hat man vielfach zwischen Leuchte und Trägerteilen eine besondere Schutzleitung vorgesehen. Dies ist jedoch teuer und umständlich. Außerdem besteht nicht immer die Gewähr, daß der Installateur diese besondere Schutzverbindungen auch herstellt. Vielfach wird sie vergessen.
- Grundsätzlich ist bekannt, Zahnunterlegscheiben dort zu verwenden, wo neben einer Vergrößerung des Lösemomentes der Verschraubung ein guter Metallschluß durch die sich eindrückenden Zähne erreicht werden soll, also da beispielsweise, wo eine Erdung vorzunehmen ist.
- Bekannt ist eine Schraube, mit einem in ihr unverlierbar zugeordneten, offenen, aus Blech geformten konischen Federring mit einer Vielzahl von Zähnen an dem Rand, der an der Klemmfläche aufsetzt. Auf Grund der Vielzahl von Zähnen ist ein solcher Federring nicht zum Einsatz an einer Rändelmutter geeignet, da die Anpreßkraft hierbei an jedem Zahn nur gering ist, so daß die Gefahr groß ist, daß sich dieser Federring beim Drehen der Mutter mitdreht und das Leuchtenblech verkratzt.
- Aus dem Maschinenbau sind zur Sicherung von Muttern (USA.-Patentschrift 2 868 256, französische Patentschrift 981 153, USA.-Patentschrift 2 736 312) Zahnunterlegscheiben oder Ringe bekannt, an denen durch Verformung des Randes vorstehende Zacken ausgebildet sind. Man hat versucht, derartige Scheiben bei solchen Befestigungen zwischen Rändelmutter und dem lackierten Leuchtenblech zu legen, um zwischen diesen Teilen eine elektrisch leitende Verbindung zu schaffen. Diese Vorrichtungen dringen jedoch nicht mit Sicherheit in solcher Weise in die isolierende Lackschicht des Leuchtengehäuses ein, daß eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Einmal ist der Reibschluß mit der andrückenden Mutter zu stark, zum anderen wird durch die große Zähnezahl jeweils an einem Zahn nur eine geringe Anpreßkraft erzeugt, so daß in jedem Falle die Gefahr besteht, daß sich diese Unterlegscheibe oder Ringe mit der Mutter mitdrehen und so die Lackflächen zerkratzen, wodurch eine Gefahr für die Rostbildung besteht.
- Es ist (USA.-Patentschrift 2 372 653) eine speziell zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung dienende Scheibe bekanntgeworden, die mit einer zentrischen Öffnung drehbar und unverlierbar am Bund einer Schraube gehalten ist. Am Rand sind dabei zahlreiche Zähne, die durch rechtwinklige Umbiegung des Randes gegen ein elektrisches Kabel mit Isoliermantel gerichtet sind, vorgesehen. Auch eine solche Scheibe kann infolge der Vielzahl der Zähne bei Leuchtenbefestigungen, bei denen von Hand eine Rändelmutter aufgeschraubt wird, mit ihren Zähnen den harten Lack des Leuchtengehäuses nicht mit Sicherheit durchdringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Befestigung von Leuchten die Befestigungsteile, also Befestigungsschraube, Leuchtenträger usw., mit dem Leuchtenblech elektrisch leitend zu verbinden, damit auch die Befestigungsteile in den Schutzstromkreis der Leuchte eingeschlossen sind. Die elektrische Verbindung muß dabei mit großer Sicherheit erfolgen, es muß verhindert werden, daß diese Verbindung vergessen werden kann.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Zahnunterlegscheibe zentriert und unverlierbar an dem Innenbund einer Rändelmutter eingesetzt und als kegelstumpfförmig sich zur Leuchtengehäuseseite hin öffnende Konusfläche umgebogen ist, deren äußerer Rand eine geringe Anzahl scharfer Zähne trägt, die infolge ihrer Schräglage lediglich mit ihren spitzen Ecken gegen die zu durchstoßende Isolierschicht dringen.
- Durch die Kegelstumpfform der Zahnunterlegscheibe sitzen die Zähne nicht mit ihren Schneiden, sondern mit ihren Spitzen auf. Sie dringen daher leichter und tiefer ein als mit Schneiden aufsitzende Zähne. Die Zähnezahl ist dabei vorzugsweise auf drei bis vier reduziert. Auf jeden einzelnen Zahn fällt somit eine relativ große Anpreßkraft. Die wenigen und spitzen Zähne mit jeweils hoher Anpreßkraft vermögen auch bei einer nur von Hand betätigten Rändelmutter eine harte Lackschicht mit Sicherheit zu durchdringen und eine leitende Verbindung herzustellen. Beim Drehen der Rändelmutter werden die Zähne festgehalten, sie dringen also senkrecht durch die Lackschicht hindurch ein, ohne die übrige Lackschicht zu zerkratzen.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, die kegelstumpfförmige Zahnunterlegscheibe in eine ebensolche Vertiefung der Rändelmutter einzubetten, wobei im wesentlichen nur die Zahnspitzen vorstehen. Dadurch erhält die Scheibe beim Anziehen der Mutter auch eine seitliche Führung.
- Wenn man am Rand des Innenbundes der Rändelmutter eine Stauchung anbringt, so wird in bezug auf die Fertigung in einfacher Weise die drehbar gegelagerte lagerte der Zahnunterleascheibe Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel unverlierbar. der Erfindung dargestellt.
- A b b. 1 ist ein Querschnitt durch eine Deckenleuchte, wo der Erfindungsgegenstand Anwendung findet; A b b. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch Leuchtenblech, Rändelmutter und Zahnunterlegscheibe; A b b. 3 ist die Draufsicht auf Zahnunterlegscheibe mit Rändelmutter.
- Zunächst wird auf A b b. 1 Bezug genommen. 4 ist das Leuchtengehäuseblech, daß an einen Schutzleiter angeschlossen ist, was durch das Schutzleitersymbol angedeutet ist. 10 ist der an der Decke befestigte Leuchtenträ@@er. Daran ist durch Punktschweißung 11 der vorstehende Trägerbolzen 9 befestigt. Auf diesem ist mittels einer Öffnung das Leuchtengehäuseblech 4 gesteckt und durch die Rändelmutter 1 von Hand angeschraubt.
- Die Rändelmutter 1 nimmt in ihrer kegelstumpfförmigen Vertiefung 1 c die ebenfalls kegelstumpfförmige Zahnunterlegscheibe 2 auf. Diese ist drehbar und ein Stück längsverschieblich auf den zentrischen Innenbund 1 a der Rändelmutter 1 gesteckt und durch eine Stauchung 1 b des Bundes unverlierbar gehalten. Der Kegelwinkel der Zahnunterlegscheibe beträgt dabei vorzugsweise 40°.
- Die Zahnscheibe ragt im wesentlichen nur mit den drei Zähnen 3 über die Stirnfläche der Rändelmutter vor. Bei der Befestigung des Leuchtenbleches 4 setzen sich die Zähne 3 lediglich mit ihren Spitzen 6 auf. Wird die Mutter 1 angezogen, so durchdringen die Zahnspitzen 6 den Lack 5 des Gehäusebleches und dringen in das Metall ein, so daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Leuchtenblech 4 und der Rändelmutter und somit auch den Teilen 9 und 10 des Trägers hergestellt ist. Somit sind sämtliche Teile an den Schutzleiter angeschlossen.
- Die Druckübertragung der Rändelmutter auf die Scheibe erfolgt zunächst nur an der mit 7 bezeichneten ebenen Fläche. Beim weiteren Andrücken kann die Zahnscheibe 2 sich verformen, weil an den Kegelflächen Spiel bleibt. Dadurch kann die Scheibe eine Spannung erfahren, was für das Eindringen der Zähne förderlich ist.
- Durch die Kegelflächen der Rändelmutter erfährt die Scheibe eine seitliche Führung.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Leuchte mit Zahnunterlegscheibe, die mittels ihrer scharfen Zähne eine isolierende Oxyd-oder Lackschicht zu durchdringen vermag und so eine elektrisch leitende Verbindung bei Anziehen der ihr zugehörigen Schraubmutter zum Zwecke der Erdung eines Leuchtengehäuses bewerkstelligt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnunterlegscheibe (2) zentriert und unverlierbar an den Innenbund (1 a) einer Rändelmutter (1) eingesetzt und als kegelstumpfförmig sich zur Leuchtengehäuseseite hin öffnende Konusfläche umgebogen ist, deren äußerer Rand eine geringe Anzahl scharfer Zähne (3) trägt, die infolge ihrer Schräglage lediglich mit ihren spitzen Ecken gegen die zu durchstoßende Isolierschicht dringen.
- 2. Zahnunterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnunterle5 Scheibe (2) aufnehmende und halternde ringförmige Vertiefung (1 c) der Rändelmutter (1) von der tiefsten Stelle der Rille (7) vom Innenbund (1 a) aus in einer Konusfläche nach außen verläuft, die derjenigen der Zahnunterlegscheibe (2) entspricht.
- 3. Zahnunterlegscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen nur die Zähne (3) der Zahnunterlegscheibe (2) aus der ringförmigen Vertiefung (7 c) in der Rändelmutter (1) hervorstehen.
- 4. Zahnunterleascheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre unverlierbare Halterung durch eine Stauchung am oberen Rand (1 b) des Innenbundes (1 a) der Vertiefung (7 c) in der Rändelmutter (1) bewerkstelligt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DET0024620 | 1963-09-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1489552B1 true DE1489552B1 (de) | 1970-10-15 |
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| Country | Link |
|---|---|
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9308965U1 (de) * | 1993-06-16 | 1994-02-24 | Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 59759 Arnsberg | Aufhängevorrichtung für Pendelleuchten |
Citations (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2372653A (en) * | 1940-04-19 | 1945-04-03 | Alan L Becket | Electrical terminal |
| FR981153A (fr) * | 1949-02-22 | 1951-05-23 | Illinois Tool Works | écrou avec rondelle-frein |
| DE1719456U (de) * | 1953-11-07 | 1956-03-29 | Siemens Ag | Leuchte fuer leuchtstofflampen. |
| US2868256A (en) * | 1954-09-23 | 1959-01-13 | Illinois Tool Works | Helically formed resilient lock washer with inner nut engaging and outer work engaging teeth |
| DE1056878B (de) * | 1956-11-20 | 1959-05-06 | Illinois Tool Works | Befestigungsglied mit unverlierbar zugeordnetem Federring |
-
1963
- 1963-09-02 DE DE19631489552D patent/DE1489552B1/de active Pending
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