DE148872C - - Google Patents

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DE148872C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/38Hammer piston type, i.e. in which the tool bit or anvil is hit by an impulse member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Pate nt-A ν SPRU c η :
Schwengeltiefbohrvorrichtung mit verstellbarem Hub, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem das Gestänge tragenden Hauptschwengel (a) ein von einem Exzenter angetriebener, einseitig gelagerter Nebenschwengel (q) angeordnet ist, welcher dem Hauptschwengel die auf- und abgehende Bewegung durch Stangen erteilt, die sich an dem Hauptschwengel verschieben lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Je nach der Härte der zu durchbohrenden Schichten wendet man beim stoßenden Gestängebohren das Schnellschlag- oder Freifallbohren an, und zwar unter Benutzung zweier verschiedener λ-^orrichtungen.
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der beide Bohrmethoden ausgeführt werden können, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß während des Betriebes der Hub des Bohrzeuges derart verstellt werden kann, daß er jede gewünschte Größe erhalten kann. Es ist zwar bei Sclwengeltiefbohrvorrichtungen bekannt, den Hub dadurch zu ändern, daß man den Aufhängepunkt des Schwengels verschiebt, jedoch läßt sich bei diesen Vorrichtungen die Hubänderung nicht in den Grenzen vornehmen , die die beiden vorbenannten Bohrmethoden verlangen. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist die Erreichung dieser Grenzen ermöglicht, und zwar durch die Anwendung zweier in Verbindung stehender Schwengel, von denen der obere das Bohrgestänge trägt, während der untere zwangläufig angetrieben wird.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
    Der Schwengel a, welcher bei b schwingend gelagert ist, trägt in bekannter Weise auf seinem Schlagteller c die Nachstellvorrichtung e und das Bohrgestänge d mit der Schwerstange f und dem Meißel g. An dem freien Ende des Schwengels α ist eine Leitspindel h angeordnet, auf der sich bei Drehung derselben durch das Handrad i der Schlitten k verschiebt. Der letztere trägt in mit einem Gelenk / versehenen Stangen m eine Platte n, die ihrerseits unter Zwischenschaltung von Bufferfedern 0 eine in den Stangen m geführte und mit einer oberen Kante versehene Platte ρ trägt. Auf der oberen Kante der Platte ρ ruht ein zweiter Schwengel q, der einerseits durch die Exzenterstange r mit dem Exzenter s, andererseits durch eine Stange t, die durch das Handrad 0 der Nachstellvorrichtung 11 in der Länge verstellt werden kann, mit dem festen Lager w in Verbindung steht.
    Wird nun der Schlitten k nach der Lagerstelle b des Schwengels α hin verschoben, so vergrößert sich der Hub des Meißels g, wird aber der Schlitten k der Stange t genähert, so verringert sich der Hub des Meißels. Im letzteren Falle wird durch den kleinen Hub ein Schnellschlagbohren erreicht, wobei die Bufferfedern ο dem steifen Gestänge in bekannter Weise die nötige Nachgiebigkeit verleihen und es vor Brüchen schützen, während im ersteren Falle der große Hub für Freifallbohren in Anwendung kommt, bei dem die Federn durch eingelegte feste Zwischenstücke unwirksam gemacht werden.
    Die Nachstellvorrichtung u der Stange t dient dazu, die Höhe des Schlagtellers zu ändern.
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