DE148868C - - Google Patents
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- DE148868C DE148868C DENDAT148868D DE148868DC DE148868C DE 148868 C DE148868 C DE 148868C DE NDAT148868 D DENDAT148868 D DE NDAT148868D DE 148868D C DE148868D C DE 148868DC DE 148868 C DE148868 C DE 148868C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/46—Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
- F41A17/48—Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung, die so beschaffen ist, daß
der Abzug unter Vermittlung von zwei doppelarmigen Hebeln auf den von einem derselben getragenen Abzugsstollen einwirkt.
Die Übertragung zwischen dem Abzug und dem ersten Doppelhebel erfolgt unter Vermittlung
eines auf einen Haken einwirkenden Knaggen, welcher genau im Zeitpunkt des
ίο Loslassens des Schlagstiftstollens von dem
Haken abgleitet. Die vorliegende Abzugsvorrichtung ist ferner mit einem Sicherungsstollen versehen, welcher jedes Abfeuern der
Waffe bei geöffnetem Verschluß verhindert, indem er dann gegen den Verschluß als
Hindernis anstößt. Durch diese Sicherung wird auch dem Schützen sofort angezeigt,
wenn das Magazin leer ist.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in Fig. ι bis 9 dargestellt, und zwar in verschiedenen Stellungen, teils im Längsschnitt,
teils in Ansicht gezeichnet.
Die dargestellte Abzugsvorrichtung hat f olgende Einrichtung:
Am Gehäuse 10 der Schußwaffe sind zwei gelenkig miteinander verbundene ddppelarmige
Hebel 2 und 3 schwingbar angeordnet, und zwar um die Zapfen 11 bezw. 4. Der doppelarmige
Hebel 2 ist mit dem Abzugshaken 12 versehen, welcher in das Gehäuse 10 hineinragt
und dazu dient, den Schlagstift 13 an der Nase 7 beim Vorschnellen des Verschlusses
14 zu fangen (Fig. 9). Der Doppelhebel 3 besitzt einen Hemmstollen 5, welcher
. ebenfalls in das Gehäuse hineinragt und bei geöffnetem Verschluß an dem letzteren anstößt
und dadurch eine Betätigung der Abzugsvorrichtung verhindert. Um den Zapfen 15
ist am Gehäuse 10 der Hebel 16 drehbar gelagert, welcher unter Federdruck steht und
mit einem Arretierstollen 6 versehen ist, welcher zum Festlegen des geöffneten Verschlusses
dient. Am Hebel 16 ist bei 17 ein Knaggen 8 und letzteren gabelförmig zwischen
sich fassend der Abzug 1 angelenkt.
Um einen Zapfen 19 ist die Auswerfernase 18 drehbar gelagert, welche in einem
Längsschlitz des Hebels 2 spielt. Diese Auswerfernase 18 wird beim Vorschnellen des
Verschlusses 14 hinuntergedrückt und von letzterem bei der Verriegelung in der unteren
Stellung gehalten (Fig. 1, 6 und 9). Mit dem Öffnen des Verschlusses wird auf bekannte
Art und Weise durch den Auszieher 20 die Patronenhülse mitgenommen, wobei die letztere durch Anstoßen an die durch die
Feder 21 in ihre ursprüngliche Lage (Fig. 2 und 4) zurückgebrachte Auswerfernase 18 ausgeworfen
wird.
Bei Fig. ι ist der Verschluß verriegelt und der Schlagstift vorgeschnellt, bei leerem
Patronenlager und leerem Magazin.
Behufs Füllens des Magazins wird der Verschluß 14 von Hand zurückgezogen, und
zwar so weit, bis der Stollen 6 in die Kerbe 22 des Verschlusses schnappt, den letzteren in
dieser Lage festhaltend (Fig. 2 und 3). Behufs Zuschließens des Verschlusses wird
durch Ziehen an dem Abzug 1 (Fig. 4 und 5) der Stollen 6 außer Eingriff mit dem Verschluß
gebracht, letzterer also freigegeben.
Dabei findet nicht gleichzeitig das Abfeuern statt, indem, wie ein Vergleich der Fig. ι
und 4 zeigt, der Abzug, bevor der Knaggen 8 auf den Haken 9 trifft und irgend eine Beeinflussung
des Abzugshakens erfolgt, einen leeren Weg zurückzulegen hat. Ein Überziehen des Abzugs ist auch ausgeschlossen
infolge der Anordnung des Sicherheitsstollens 5, welcher durch Anstoßen an dem
Verschlußriegel, so lange der Verschluß noch offen ist, nur diejenige Bewegung des Abzugs
zuläßt, welche den Knaggen 8 mit dem Haken 9 in Berührung bringt. Erst nachdem der Verschluß geschlossen ist, kann der
Abzug weiter durchgezogen \verden, \vobei dann der Knaggen 8 den Doppelhebel 3
hinunterdrückt, so daß der mit dem letzteren verbundene Doppelhebel 2 derart bewegt
wird, daß der Abzugshaken 12 den Stollen 7 losläßt, wodurch der Schlagstift vorschnellen
kann. Im gleichen Augenblick, wo das Loslassen des Stollens 7 erfolgt, verläßt auch
der Knaggen 8 den Haken 9 (Fig. 6 und 7); infolgedessen werden die beiden Doppelhebel
2, 3 durch die Feder 23 sofort in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Bevor nun
der Schütze imstande ist, den Abzug loszulassen, wird der Verschluß automatisch zurückbewegt
und, weil der Stollen 6 noch in seiner unteren Stellung gehalten ist, nach vorn geführt (wieder eine Patrone ladend)
und verriegelt. Der Schlagstift wird indessen wiederum durch die in ihre ursprüngliche
Lage rechtzeitig zurückgekehrten Stollen 12 (Fig. 8 und 9) gefangen. Beim Loslassen
des Abzugs 1 bewegt sich der Hebel 16 unter dem Einfluß seiner Feder in die Ausgangsstellung
und der Knaggen 8 mit dem Abzug ι wieder in die Ruhelage zurück.
Durch abermaliges Ziehen des Abzugs kann der zweite Schuß erfolgen usw., bis keine
Patrone mehr im Magazin vorhanden ist. Nach dem Abfeuern der letzten Patrone wird
der Verschluß in offener Lage zurückgehalten, indem derselbe mit seinem vorderen Ende
auf die nun gehobene Magazinplatte stößt. In dieser Stellung kann, wie' oben schon erwähnt,
der Abzug 1 nur noch teilweise: abgezogen werden, da die Bewegung des Stollens
5 durch den Verschluß begrenzt wird. Hiermit ist dem Schützen sofort angezeigt, daß das Magazin leer ist. Der Stollen 5
würde übrigens auch jedes Abfeuern verhindern, wenn aus irgend einem Grunde der A^erschluß sich nicht verriegeln sollte.
Der Knaggen 8 und der Haken 9 könnten auch zwischen beiden Doppelhebeln verlegt
werden und in diesem Fall der Stollen 5 auf dem Hebel 2 angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit bei geöffnetem Verschluß gegen das Verschlußstück anstoßendem Sicherungsstollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (1) auf das eine Ende eines doppelarmigen Hebels (3) einwirkt, welcher mit seinem anderen Ende das eine Ende eines zweiten doppelarmigen Hebels (2) mitnimmt, dessen anderes Ende mit dem Abzugsstollen (12) versehen ist, während der Sicherungsstollen (5) an dem einen (3) der miteinander verbundenen doppelarmigen Hebel angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148868C true DE148868C (de) |
Family
ID=415922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148868D Active DE148868C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148868C (de) |
-
0
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