DE1487822B2 - Schaltungsanordnung zur umwandlung von eingangsimpulsen in ausgangsimpulse konstanter breite und amplitude - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umwandlung von eingangsimpulsen in ausgangsimpulse konstanter breite und amplitude

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DE1487822B2
DE1487822B2 DE19661487822 DE1487822A DE1487822B2 DE 1487822 B2 DE1487822 B2 DE 1487822B2 DE 19661487822 DE19661487822 DE 19661487822 DE 1487822 A DE1487822 A DE 1487822A DE 1487822 B2 DE1487822 B2 DE 1487822B2
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resistor
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Heinrich 5308 Rheinbach; Hoeppe Rudolf 6430 Bad Hersfeld Hönerloh
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
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Description

i 487 822
3 4
findung, bei dem die Enden der Sekundärwicklung därwicklung S bei Eintreffen eines Impulses eine
des Übertragers einerseits an eine Diode und anderer- Spannung U an der Sekundärwicklung S erzeugt, die
seits an einen Transistor angeschlossen sind. größer ist als das Produkt aus dem Widerstand R1
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin- und dem Ruhestrom/ durch die Widerstände R2, R1 dung, bei dem die Sekundärwicklung des Übertra- 5 und Rsp2 bei nichtleitendem Transistor. Diese ergers an zwei Transistoren angeschlossen ist und die findungsgemäße Ausbildung einer Schaltungsanord-Vorspannung eines dieser Transistoren unter Ver- nung bewirkt, daß das Eingangssignal nicht selbst wendung einer Diode festgelegt ist, und den Basisstrom für einen Transistor zu liefern
F i g. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Er- braucht, sondern diesen lediglich umschaltet. Damit findung, wonach die Sekundärwicklung des Über- io wird jedoch zugleich auch die Dauer des negativen tragers einerseits an einen Transistor und anderer- oder positiven Ausgangsimpulses (A 1 bzw. A 2) seits an eine Diode angeschlossen ist und die Vor- weitgehend unabhängig von der Amplitude des Einspannung unter Verwendung einer weiteren Diode gangsimpulses.
festgelegt wird. Will man nur Ausgangsimpulse einer Polarität,
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wer- ts z. B. positive Impulse, auswerten, so kann die Grundden die Eingangsimpulse der Primärwicklung P des anordnung nach F i g. 1 im Sinne der in F i g. 2 geÜbertragers zugeführt. Es wird vorausgesetzt, daß die zeigten Schaltungsanordnung abgewandelt werden. Amplitude und die Flankensteilheit dieser Eingangs- Hier ist der Transistor TrI durch einen Richtleitef impulse nicht konstant sind. Die Sekundärwicklung S Dl ersetzt, der an den Grundpol gelegt ist. Die dieses Übertragers ist einerseits an die Basis des 2° Arbeitsweise ist dabei genau die gleiche wie vorTransistors TrI und andererseits über den Wider- stehend für die Anordnung nach F i g. 1 beschrieben, standöl an die Basis des Transistors Tr2 ange- Der WiderstandR1 in der Eingangsstrecke wird schlossen. Die Emitter der beiden Transistoren sind zweckmäßig als Widerstand mit nichtlinearer Chaan den Grundpol G angeschlossen. Der Widerstand rakteristik gewählt. Er kann in an sich bekannter R 2 ist einerseits an einen Pol der Betriebsspannungs- 25 Weise mittels eines speed-up-Kondensators K überquelle UB angeschlossen und andererseits an ein brückt werden. Es ist also möglich, diesen WiderEnde der SekundärwicklungS. An die Basen der standöl durch Dioden (DlO) zu ersetzen, wie die Transistoren TrI bzw. Tr 2 sind die Sperrwider- Ausführungsbeispiele nach F i g. 3 und 4 zeigen. Bei stände Rspl bzw. Rsp2 angeschlossen. Die Schal- der in Fig. 3 dargestellten Ausbildungsform ist auf tungsanordnung nach F i g. 1 besitzt zwei Aus- 3° einen Sperrwiderstand verzichtet. Dies ist insofern gänge A1 und A 2, die an die Kollektoren der bei- möglich, als die verwendete Diode D10 den Durchden Transistoren TrI und Tr 2 angeschlossen sind gang des Ruhestromes verhindert und den Transi- und über die Impulse negativer bzw. positiver PoIa- stör Tr 2 gesperrt hält,
rität abgegeben werden. Die Sperrwiderstände in den F i g. 1 und 2 über-
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach 35 nehmen außer der Aufgabe der Sperrung des parallel
F i g. 1 ist folgende: Bei fehlenden Eingangsimpulsen zu ihnen liegenden Transistors auch die Aufgabe,
ist der Transistor TrI geöffnet und der Transistor die Restladung von diesem Transistor abfließen zu
7>2 gesperrt, da seine Basis um den Betrag des lassen und damit eine höhere Schaltungsgeschwindig-
Spannungsabfalles über den Widerstand R1 positiver keit zu ermöglichen. Im übrigen ist die Arbeitsweise ist. Der Basisstrom des Transistors Tr 1 ist durch die 40 jedoch auch hier entsprechend der oben zu F i g. 1
SpannungsteilerR2, Rspl und R2, Rl, Rsp2 fest angegebenen.
vorgegeben. Solange keine Eingangsimpulse an der F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, die gegen-Primärwicklung P des Übertragers ankommen, fließt über der nach F i g. 2 seitenvertauscht ist, also beiein Ruhestrom im wesentlichen über die Basis-Emit- spielsweise negative Ausgangsimpulse liefern würde. ter-Strecke des Transistors TrI, über die Sekundär- 45 Statt des Widerstandes R1 in der Eingangsstrecke wicklung S des Übertragers und über den Wider- ist hier eine Diode D10 verwendet. Der Sperrwiderstand R 2 zum Pol UB der Betriebsspannungsquelle. stand Rsp 1 ist in diesem Beispiel auf der dem Tran-Ein über die Primärwicklung P empfangener Ein- sistor TrI zugewandten Seite der Eingangsstrecke an gangsimpuls bewirkt eine Stromumsteuerung über diese angeschlossen.
den Transistor Tr2 und den WiderstandRl. Bei 50 Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erflndungs-
vorhandenen Eingangsimpulsen sperrt somit der gedankens weitere vorteilhafte Ausführungsformen
Transistor TrI, wogegen der Transistor Tr 2 leitet. einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mög-
Die Abstimmung ist so getroffen, daß die Sekun- lieh sind, z. B. für bipolare Eingangssignale.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 hängig von der Form der Eingangsimpulse konstant Patentansprüche: ist. Derartige Regenerierschaltungsanordnungen erfordern einen relativ großen technischen Aufwand.
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung von Aus der französischen Patentschrift 1413 009 ist beliebigen Eingangsimpulsen in Ausgangsimpulse 5 eine Schaltungsanordnung bekannt, die zur Impulskonstanter Breite und Amplitude, wobei die Ein- flankenversteilerung von Eingangsimpulsen dient. Bei gangsimpulse über eine Primärwicklung eines dieser bekannten Schaltungsanordnung werden die Übertragers zugeführt werden und ein erstes Eingangsimpulse einer Primärwicklung eines Über-Ende der Sekundärwicklung des Übertragers mit tragers zugeführt. Die Sekundärwicklung dieses Überder Steuerelektrode eines als erstes Ventil ge- ίο tragers ist einerseits an Masse angeschlossen und schalteten Transistors oder Richtleiters verbunden andererseits an zwei entgegengesetzt gepolte Dioden, ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die derart vorgespannt sind, daß eine Amplitudenzweite Ende der Sekundärwicklung (S) an die begrenzung vorgenommen und über den Ausgang Steuerelektrode eines als zweites Ventil geschalte- Ausgangsimpulse abgegeben werden, deren Impulsten Transistors (TrI) oder Richtleiters (Dl) an- 15 flanken steiler verlaufen als die Impulsflanken der geschlossen ist, daß das erste Ende der Sekundär- Eingangsimpulse. Unter Verwendung dieser bekannwicklung (S) über einen Begrenzerwiderstand ten Schaltungsanordnung ist eine relativ große Im- (R2) an eine Vorspannungsquelle (UB) ange- pulsleistung erforderlich, um die Vorspannung der schlossen ist und die beiden Ventile derart vor- beiden Dioden zu überwinden. Die Breite und die gespannt sind, daß beim Fehlen von Eingangs- 20 Amplitude der mittels dieser bekannten Schaltungsimpulsen das erste Ventil (Tr 2, D 2) sperrt und anordnung erzeugten Ausgangsimpulse ist somit erdas zweite Ventil (TrI, Dl) leitet und bei vor- heblich von der Amplitude und der Flankensteilheit handenen Eingangsimpulsen das erste Ventil lei- der Eingangsimpulse abhängig.
tet und das zweite Ventil sperrt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Im-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 25 pulse weitgehend konstanter Breite und konstanter durch gekennzeichnet, daß zwischen das erste Amplitude durch Herabsetzung des Abschneidepegels Ende der Sekundärwicklung (S) und die Steuer- gewonnen werden können, weil dadurch Änderungen elektrode des ersten Ventils (Tr 2, D 2) ein Wider- der Eingangsimpulse hinsichtlich der Amplitude und stand (R 1) geschaltet ist. der Flankensteilheit unerheblich werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- 30 Erfindungsgemäß ist bei einer Schaltungsanorddurch gekennzeichnet, daß das Steuerelektroden- nung der eingangs genannten Gattung des zweite seitige Ende des Widerstandes (Rl) über einen Ende der Sekundärwicklung an die Steuerelektrode ersten Sperrwiderstand (Rsp 2) an einen Schal- eines als zweites Ventil geschalteten Transistors oder tungspunkt konstanten Potentials (C) angeschlos- Richtleiters angeschlossen. Das erste Ende der sen ist (Fig. 1 und 2). 35 Sekundärwicklung ist über einen Begrenzerwider-
4. Schaltungsanordnung nach den An- stand an eine Vorspannungsquelle angeschlossen. Sprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dabei sind die beiden Ventile derart vorgespannt, das zweite Ende der Sekundärwicklung (S) über daß beim Fehlen von Eingangsimpulsen das erste einen zweiten Sperrwiderstand (Rspl) an einen Ventil sperrt und das zweite Ventil leitet und bei Schaltungspunkt konstanten Potentials ange- 40 vorhandenen Eingangsimpulsen das erste Ventil leitet schlossen ist (F i g. 1). und das zweite Ventil sperrt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Der mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanorddurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 1) nung zu erzielende technische Fortschritt ist darin zu eine nicht lineare Charakteristik aufweist (F i g. 1 sehen, daß mit — im Vergleich zu bekannten Rege- und 2). 45 nerierschaltungen — geringem technischem Aufwand
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- aus Eingangsimpulsen variabler Amplitude und durch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 1) Flankensteilheit Ausgangsimpulse ableitbar sind, mit einem Kondensator (K) überbrückt ist deren Breite und Amplitude weitgehend konstant (Fig. 2). sind. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
50 läßt sich vorteilhaft als stromrichtungsabhängiger Umschalter verwenden.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, daß zwischen
das erste Ende der Sekundärwicklung und die Steuerelektrode des ersten Ventils ein Widerstand geschal-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- 55 tet ist. Dabei kann das steuerelektrodenseitige Ende
anordnung zur Umwandlung von beliebigen Ein- des Widerstandes über einen ersten Sperrwiderstand
gangsimpulsen in Ausgangsimpulse konstanter Breite an einen Schaltungspunkt konstanten Potentials an-
und Amplitude. Dabei werden die Eingangsimpulse geschlossen sein.
über eine Primärwicklung eines Übertragers züge- Im folgenden werden die Erfindung und Ausfühführt, und ein erstes Ende der Sekundärwicklung des 60 rungsbeispiele derselben an Hand der F i g. 1 bis 4 Übertragers ist mit der Steuerelektrode eines als erläutert, wobei in mehreren Figuren dargestellte erstes Ventil geschalteten Transistors oder Rieht- gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen geleiters verbunden. kennzeichnet sind. Es zeigt
Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 207 957 F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin-
ist eine Regenerierschaltungsanordnung bekannt, der 65 dung, bei dem die beiden Enden der Sekundärwick-
Eingangsimpulse beliebiger Amplitude und Flanken- lung eines Übertragers an je einen Transistor ange-
steilheit zugeführt werden und die daraus Ausgangs- schlossen sind,
impulse ableitet, deren Breite und Amplitude unab- Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Er-
DE19661487822 1966-03-24 1966-03-24 Schaltungsanordnung zur umwandlung von eingangsimpulsen in ausgangsimpulse konstanter breite und amplitude Pending DE1487822B2 (de)

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DE1956734C3 (de) * 1969-11-12 1981-12-24 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Korrektur von Pegelschwankungen und Impulsverzerrungen in Wechselstrom-Zeichenempfängern

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