DE1486769A1 - Aktenhuelle aus Kunststoffolie - Google Patents

Aktenhuelle aus Kunststoffolie

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DE1486769A1
DE1486769A1 DE19661486769 DE1486769A DE1486769A1 DE 1486769 A1 DE1486769 A1 DE 1486769A1 DE 19661486769 DE19661486769 DE 19661486769 DE 1486769 A DE1486769 A DE 1486769A DE 1486769 A1 DE1486769 A1 DE 1486769A1
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DE
Germany
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Application number
DE19661486769
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English (en)
Inventor
Walter Lennartz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
    • B42F7/065Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments made of transparent material

Description

  • Aktenhülle aus Kunststoffolie Die Erfindung bezieht sich auf eine Aktenhülle mit mehreren Fächern zwischen einem Gr#ndblatt und einem Deck. blattg bestehend aus einem Stück in Rechteckform zugeschnittener Kunststoffolie, das mehrmals um quer zu den Längsseiten des rechteckigen Zuschnitts verlaufende Faltbüge auf die Größe der Aktenhülle gefaltet ist, wobei der untere 0.uerrand der Hülle durch eine Schweiß- oder Klebenaht verschlossen ist.
  • Eine bekannte Aktenhülle dieser Art (DBP 1 026 281) besteht aus einem Kun3tstoffstreifen von einer der Hüllenlänge entsprechenden Breite und etwa einer der dreifachen HÜllenbreite entsprechenden Längee welcher Streifen auf die einfache Hüllenbr-.ite zusammengefaltet ist. Bei dieser bekannten Aktenhülle i3t das vordere Fach-zweiseitig geschlossen, das hintere jach jedoch als Tasche auf drei Seiten geschlossen. Diese Ilasche ist verhältnismäßig schwer zugänglich, so ddß vol.-Zugsweise da:rin Schriftgut aufbewahrt wird, das selten ausgewgehAelt werden muß. Es handelt sich also um ein Facht. das im ---jesentlichen als Zeige- oder Prospekthülle Verwendung finden kann.
  • Aufgabe der Erfindung Ist es, die besonders einfache bauliche Ausbildung der bekannten Aktenhülle beizubehalten, aber alle Fächer dieser Hülle leicht zugänglich zu gestalten, damit die Hülle universell brauchbar Ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Akt enhülle der eingangs geschildert-en Art vor, daß längs des das Grundblatt von einem Einlageblatt trennenden Faltbuges einerseits am Gimndblatt und andererseits am Einlageblatt Aussparungen unterschiedlicher Längen angebracht sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß einmal alle Fächer so gut zugänglich sind, daß darin auch oft auszuwechselndes Schriftgut untergebracht werden kann,-daß darüber hinaus aber auch jedes einzelne Yach vom anderen leicht zu öffnen ist.
  • Gemäß der Erfindung kaTm die Aktenhilld mit einem weiteren, ebenfalls gut zugänglichen Fach versehen sein, indem an das Einlageblatt Über einen- weiteren Faltbug ein Hüllenblatt angeschlossen ist, das am freien Längsrand mit einer Aussparung versehen ist, deren Länge zwischen den Längen der AussparunEen am Grundblatt"und Einlageblatt liegt. So kann ohne Vergrößerung des baulichen Aufwandes aus einem einzigen Zuschnitt eine Aktenhülle mit drei Fächern erzielt-werden, die auch zur n e von Öfter
    zu wechselndem S--hrif-'trut free.Ignet sind.
    Um di- f* j.ich ihrem Inhalt nach
    erkennen und leicht ;##ffnei, zu kii-iren% Jst es günstig,
    wenn die üls an.geordnete Griff-
    tabs ausgebildet sin4.und das Deckblatte am freien Länge-
    rand in Übereinstimrung w--p#.t den Tabz die Kennzeichen für
    die einzelnen F.;»--her Pite G--ifrtal)r. sind dabei
    durch das transrarente Deelkblatt hindurch sichtbar, so
    daß sich die Kennzeichen auf dem Deckblatt und die ein-
    zelnen Grifftabs ergainzen.
    In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel des Er-
    findungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen
    Fig. 1 eine schaubildliche, Darstellung der Aktenhülle
    und
    Figt 2 den Zuschnitt der Akt nhülle.
    Wie aus Fig. 1 eruichtlich" besteht die Aktenhülle aus
    einem Grundblatt 1 und einem Deckblatt 2,zwischen welchen
    Blättern zur Bildung von zwei Fächern ein Einlageblatt
    angeordnet ist. Das Grund-blatt und das Deckblatt sind
    durch einen Längsbug 4 miteinander verbunden . Am unteren
    Querrand 5 ist Adie Aktenhülle durch eine KantenschweiB-
    naht 6 geschlossen.
    Dar:, Grundblatt 1 weist an rechten Längsrand eine Griff-
    aussparung 7 auf, die sich vom oberen Querrand aus bis
    etwa zur Mitte des Längsrandes des Grundblattes 1 erstreckt.
    Das Einlageblatt 3 ist ebenfalls mit einer Griftaussparung 8
    versehen. Diese ist Waer nur etwa halb so lang wie die Griff-
    aussparung 7 des Grundblattes Die ganze Akterthl-Lie besteht aus einem einzigen Zuschnittl, der in Fi". 2 9 bezeichnet ist. Dieser Zuschnitt weist- eiVe, Forw auf und Ist durch den Faltbug 4-.und den weiteran Faltbug 10 in drei Blätter 19 2 und 3 untei:teilt. Der Zuschnitt 9 weist zu beiden Seiten des Buges 10 Ausparurgen unterschiedlicher Länge auf, welche nach dem Falten des Zuschnittes Q die Gestaffelt angeordneten Griffsussparungen 7 und 8 darstellen. Das Falten erfolgt dabei in der Weise, daß zunächst das Blatt 3 um den Bug 10 imgeschlagen wird, bis zur Auflage auf dem Gr=dblä-t-ot. Dann wird das Deckblatt 2 um den Längsbug 4 gefaltet und am untc-ren Querrand 5 mittels der Kantenschweißnaht 6 mit dem Einlageblatt 3 und dem Grundblatt 1 verbunden. Durch die Griffaussparung ',7 iet das hintere Fach der Aktenhülle so weit zu öffnen, daß eine auch für große Schriftgutstapel ausreichende EinsteekÖffnung geschaffen werden kann.
  • In Fig. 2 ist strichpunktiert ein weiteres Blatt 11 gezeichnet, das sich an das Einlageblatt 3 anschließen kann und von diesem durch den Faltbug 12 getrennt ist. Wenn der Zuschnitt 9.um dieses Blatt l", verlängert wird., kann durch Falten des Zuschnitten zunächst um den Bug 12 und denngwie vorher beschrieben, eine Aktenhülle mit drei Fächern erzielt werden, wobei das vordere Fach wiederum zweiseitig geschlossen ist, während die hinteren Fächer auch auf der rechten Längsseite geschlossen sind, jedoch nur auf elne bestimmte Länge, die Mch die Griffausspaarungen 7 und 8 bestimmt ist, Soweit ein Zuschnitt mit einem zolchen zusätzlichen Blatt 11 verwendet wirdt trägt dieaes Blatt 11 am freien Längsrand ebenfalls eine Griff. aussParung 13, die in Ihrer Länge zwischen den Längen der Griffnuasparungen 7 und 8 liegt umd mit diesen zuamme:a einen Grifftab bildet. Wenn am freien Längsrand den Deck- blattes 2 jeweils in der entsprechenden Stelle einen Gritttaben eine Xannseichnung angebracht Ist (nieht-goz*i4haut), no ka= das gewUnaehte Fach auf einen Blick erkannt und MUMM geöffnet worden.
  • Wie aus Eig. 2 ersichtlich% weinen die IM1lenblätter 1 und 3 und gegebenenfalls das Blatt 11 am unteren Ende den Bugen 10 bww. an freien Längarand 14 balbeondfbraigo Aute-15 und 16 bzw, 17 auf, die sich nach den Palton zu einer Yorrundeten Auskerbung 18 (Fig. 1) ergänzen. Auf eleee Art und UM wird das Ende der SehMnaht 6 vor einer zu großen Ugbeanspruchung beim Öffnen der %NIMM'* bewahrt.

Claims (1)

  1. P a.t e n t a n 3 p r a c h e :
    01- AktenhÜlle mit mehreren Fächern zwischen elnem Grund. blatto und einem Dockblatt, bestehend aus einem Stück in Rechtecktorm zugeBehnittener Nunststoffolie, das mehmäls um quer zu der- Läresseiter. des recht;ekigen Zuschnitten verlauf.'ende Faltbet auf die Größe der Ak--*",-enhUlle gefaltet istg wobei der untere querrand der Hülle durch eine Schveiß- oder Klebenaht geschlossen ist, d a d u r c h 6 - k 9 n n t e i c h n a t daß längs des das Grundblatt (1) von einem-Einlageblatt (3) trennenden Faltbugen (10) einerseits am Grundblatt (-ll, und andererseits am Einlage- blatt (3) Aussparungen (n(g 8) unterschiedlicher L"en vor- gesehen sind. 2. Akten-hÜlle nath Anz"ruch 1, d a d u r c h E 9 - k e n n z o i a t n e t daß an das Einlageblatt (3) Über einen weiteren Paltbue (12) ein Hüllenblatt (11) an- Seechlossen ist, das am freien Längsrand (14) mit einer Aussparung (13) versehen ist, deren Länge zwischen den Längen der Aussparungen (7 und 8) it-a Grundblatt (1) und Einlageblatt (3) liogt.
    AktenbÜlle nach d*U AUI3Prüßb» 1 md Zu d a d U r 0 0 k e n n a e i o h n a t dU die knaparmgen und gegebenenfalls 13) als g"taffelt angeordnete Grifftabe ausiebildet eiM imd das Deefflatt (2) » freien Läfflrand in Obere mit den Tabu die ZWAselohen fft die ein- seinen Vie»r trut, kkt«gdM0 amä ämgruoh 1 od«,2,i d a d U r 0 h d" das Grundblatt (1) =d dan Einlagebi-att (3) am unteren Ende des Faltbußen (10) und gegebenenfalls das Hüllenblatt (11) am unteren Ende den freien UngeraMen (14) jeweils mit einer hallmondnral-pa Aumspa:rung (15, 16,e 17) versehen sind, die sich nach ?alten zu einer verrundeten, l»k«Ibung (18) in Bereich den Sab»dPxAhtenden zusammenfügen.
DE19661486769 1966-01-24 1966-01-24 Aktenhuelle aus Kunststoffolie Pending DE1486769A1 (de)

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DE (1) DE1486769A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0554693A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-11 Louis Leitz KG Schriftguthülle aus Papier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0554693A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-11 Louis Leitz KG Schriftguthülle aus Papier

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