DE1486330A1 - Verbesserungen an Behaeltern oder Beuteln mit eingebautem Verschluss - Google Patents

Verbesserungen an Behaeltern oder Beuteln mit eingebautem Verschluss

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DE1486330A1
DE1486330A1 DE19651486330 DE1486330A DE1486330A1 DE 1486330 A1 DE1486330 A1 DE 1486330A1 DE 19651486330 DE19651486330 DE 19651486330 DE 1486330 A DE1486330 A DE 1486330A DE 1486330 A1 DE1486330 A1 DE 1486330A1
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walls
container
bag
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DE19651486330
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Steven Ausnit
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ETIMEX GES fur TEXTIL und KUN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
    • B65D33/2508Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
    • B65D33/2541Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor characterised by the slide fastener, e.g. adapted to interlock with a sheet between the interlocking members having sections of particular shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verbesserungen an Behältern oder Beuteln mit
    eingebauten Verachlu8
    Die Erfindung bezieht sieh auf Behälter oder Beutel mit eingebautem Verschlug, insbesondere auf einteilige, aus ß
    einem dünnen, biegsamen Kunststoff-Film hergestellte Behälter
    oder Beutei, die Verschlußelemente 3n Form von Profilen
    mit Rippe und Wut tragen, die ineinander eingreifen und mit
    den InneflAchen des Ptime aus einen Stak beatehea.
    E9 ist bereits gorgeeohlagen worden, ein Material für
    Behälter oder Beutel mit $erechlußbändern herzustellen,
    bei denen die Bänder und die Wände des Beutels aus einem
    Stßck hergestellt werden können, roduroh das Warmverechweißen
    det;Bänder mit dem Beutel überflüssig wird, und die Herstellung einer Beutel,d ermöglicht, deren Stärke nur von den Festigkeitserfordernissen des Beutels abhängig ist, ohne daß es nötig wäre= eine größere Stärke vorzusehen:, um das Verschweißen der Bänder mit dem Material zu ere möglichen. Geht man auf diese Weise vor, so kann man Beutelwände von 0.025 bis 09038 mm irerwenden, während es bisher unmöglich- war, Beutelwände von geringerer Stärke als cao 09076 bis 0.101 mm herzustellen, da-diese Stärke zur Durchführung einer richtigen Warmverschweißung erforderlich. war: -
    Bei sehr diiuaen Beutehänden werden andere Blastizitätavel-
    äältnisse erhalten als bei stärkeren Beutelwänden, und diese
    Verhältnisse haben ihrerseits Wier andere Auswirkungen auf
    di:e Yer8chlußele mente a -
    Infolgedessen hat die Erfindung zum Ziel, die Schaffung
    einer -verbesserten biegsamen Verschlußkonstruktion,. die
    Pressere :gerschlußeigenachaften aufweist,' insbesondere, wenn
    sie -an. -einer _ sehr dünnen. biegsamen Wand verwendet ' wird..... ,
    _ wÄ.sar:._.
    Sie besteht aus einer Anzahl Einrichtungen, die einzeln oder kombiniert verwendet werden können, insbesondere in einer ersten Einrichtung, bei der ein-zur Herstellung der Behälter und Beutel dienender Schlauch, der im Innern die beiden zur Schlauchachse parallelen Verschlußelemente, das eine mit Rippe und das andere mit Nut ineinuudereingreifend aufweist, einer Seite der genannten Elemente entlang und zwar näher am einen als am anderen, so daß zwei Ränder ungleicher Breite gebildet werden, die zum Öffnen des Verschlußes leicht von der Außenseite des.Beutels her ergriffen werden können;
    in einer zweiten.Einr/ichtung, bei, der die Ränder, die der
    Behälter oder Beutel in der_Verlängeruag seiner Wände
    jenseits der Verschlußelemente mit Rippe und laut aufweist, stärker.ausgebildet sind, als der diese Wände bildende Film; . in ...eleer dritten Einrichtung, bei der der die Wände dee Behälters oder Beutels bildende Pilz in derjenigen Zone,,von der die . Yerschlußelemente mit Rippe und Nut ausgehend, eine größere Stärke aufweist.. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen noch deutlicher aus der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den -Zeichnungen gezeigter vorteilha'f'ter AusfUhriin sformen hervor. Fig. '1 dieser Zeichnungen ist eine Schnittansicht eines schlauchförmigen Materials, das sich zur Herstellung der biegsamen Behälter eignet und mit einer gemäß den Prinzipien des Erfindung ausgeführten biegsamen Verschlußkonstr.ktion versehen ist; Fig. 2 ist eine Teilansicht des Rippenelements der VerschluBkonstruktion im Schnitt und in vergrößertem Maßstab; - _ Fig. 3 ist eine Teilansicht des Nutelements der VerachluB-konstruktios im Schnitt und in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 ist eine etwas schematische Schnittansicht einer zur Herstellung eines.mit Verachlußelementen versehenen Behälters verwendbarer Folie;
    Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer mit Schließprofilen ver-
    sehenen Folie und stellt eine-Konstruktionsvariante
    dar; . :.
    Fi.g. 6 ist eine schematische Ansicht zweier Bänder und zeigt die Wirkung euf diese Bänder wirkender Kräfte; Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansieht eines Behälters, bei dem die Merkmale der Erfindung angewandt sind, wobei gewisse Teile in der Zeichnung weggelassen sind; und .Fig. a und 9 sind schematische Darstellungen der Wirkung einer Verschiebung der Wände des Behälters auf die Verschlußelemente, die in der einen und der anderen Figur verschiedene Abmessungen aufweisen. Fige 1 stellt einen Schlauch 10 aus biegsamem Kunststoff von langgestreckter Form aus einem Material wie z. B. einem zur Herstellung von Beuteln oder Taschen geeigneten.folyäthylen-oder Kunsthar$-Film, dar. Die Materialstärke Wird in Abhängigkeit vom Verwedungszweck des Beutels gewählt daL`i-': ef ne entsprechende Zugfestigkeit, Reißfestigkeit,.Druokfestigkeit,. Stoßfestigkeit usw. erzielt wird. Handelt es sich um einen mit den in ihm enthaltenen Artikeln zusammenverkauften, wieder- verwendbaren Beutel., beispielsweise um die Verpackung eines Paares Handschuhe, so kann man Kunststoffe geringen Gewichts mit Wandstärken von 0,025 bis 0,038 mm verwenden, und das Gewicht dieses Material braucht nicht höher zu sein, als der Bestimmungszweck des Beutgls dieserfordert. Elemente einer aus einem.Stüok mit dem Material des Schlauchs hergestellten Verschlußkonstruktion bestehen aus einem Rippenelement 11 und einem Nutenelement.12, die im einzelnen in . Fig. 2 und 3 dargestellt sind: Das Rippenelement 11 und das Nutelement 12 bilden mit dem Film ein Ggüzes lind werden, vorzugs- ' weise durch einen einzigen Strangpressvorgang gleichzeitig mit-dem Film des Beutels, aus einem einzigen Stück mit diesem hergestellt,. Diese Rippen-. und Mutelemente können sehr klein ausgebildet sein und sind zur Erleichterung-ihrer `-Darstellung in den Zeichnungen etwas vergrößerte Wie ersichtlich, trägt eine der Seiten des Beutels, daho ein mit 14 bezeichneter Schenkel des Films, das Rippenelement 11, und der andere Schenkel 15 des Films trägt das Nutelement 12, und der sich über die Elemente 11 und 12 hinauserütreekende Film bildet Randteile 16 und 17, die über die Verschlußele-. -T= mente am Oberteil des Beutels herausragen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, in der eine zierlich vollständige Ausführungsform eines Beutels gezeigt ist. Zur Herstellung der Randteile 16 und 17 kann der Oberteil des Schlauches 10 einer ununterbrochenen Linie 13 entlang aufgeschlitzt werden, und dieser Schlitz kann so angeordnet sein, daß die Längen der Randteile 16 und 17 ungleich groß sind, so daß sie leichter erg=riffen werden können, Bezieht man sich auf Fig. 7, so sind (nicht dargestellte) Schweißnähte in Querrichtung über den Schlauch 10 hinweg vorgesehen, die die Ränder des Beutels bilden, und die Elemente 11 und 12 des Verschlußes können durch Anwendung einer Kraft von außen nach innen, die das Bestreben hat, die. Elemente gegeneinander zu drücken, zum Schließen des Beutels miteinander in Eingriff-gebracht werden, und sie können vonein-
    ander getrennt werdeni wenn man die Randttle 16 und 17 er-
    greift und in der in der Zeicbnung dargestellten Weise aus.-
    einanderziehte
    Obgleich die Eigenschaften der Verachlußkonatruktion, die in folgenden anhand der rig. 2 und 3 beschrieben wird, im wesentlichen für einen Teil eines aus einem dünnen Film her- gestellten Beutels verwendbar sind; so lassen sie sioh doch
    auch mit Nutzen bei anderen Konstruktionen verwenden, bei-
    apielsweiee für unabhängige, zur 1)efestigung an Folien be-
    stiamtte und zum Verbinden der Ränder dieser Folien verwendete
    Versahiußbänder verwenden,' die beispielsweise gesondert-herge-
    stellt werden und an, den oberen-Rändern der Beutel, die;
    ebenfalls gesondert hergestellt werden, befestigt werden können. Vorzugsweise sind die Wände 14 und 15 des in Pig. 1 bis 3 und ? dargestellten Beutels sehr dünn, deh. in der Größenordnung von 0,025 bis 0,051 mni, und zwar dünner als 0,051 mm, wenn sie aus einem Material wie Polyäthylen hergestellt sind, "da-ejne Folie von dieser Stärke eine für die meisten Perwendungasweqke annehmbare Festigkeit ergibt, und da diese Stärke der Voile eine Elastizität verleiht, dank der dis* Elemente des Verschlußes., im Innern. nicht" einem unerwünschten Biegemoment ausgesetzt sind, das daraufhinwirken würde, sie voneinander zu lösen und zu trennen. Was die bisher aus dickeren Folien hergestellten Behälter angeht, so wurde eine Berücksichtigung dieser Biegemomente für notwendig erachtet: Es mußten Maßnahmen zur Beseitigung der mit. der Starrheit des Materials zusammenhängenden Bachteile erg:.triffen werdens und es wurden Versuche unternommen, um Mittel zu finden, die YerschluBelemente miteinander im Eingriff zu halten. Bei der "vorliegenden Einrichtung jedoch, bei der die Verachlußkonatruktion vorzugsweise'einen Teil des ganzen Beutels bildet und mit ihm, aus einem Stück hergestellt, ist, werden die Elastizität und das Fehlen eines Biegemoments dazu verwendet, Elemente.m schaffen, die ineinander eingreifen und :. keinen großen Kräften ausgesetzt sind, die bestrebt wären, sie vone:3.uander zu trennen, sondern@dank der Elastizität der Folie eine .bessere Schließsicherheit aufweisen, Es ist selbstverständlich möglich, in gewissen Fällen die, beschriebene und dargestellte Verschlußkonstruktion für dickere Folien'' zu verwenden, wobei in der Praxis die Stärke der Folie in der Größenordnung von 0,175 mm liegt. Wesentlich ist,. da8, wenn die vorliegende Konstruktion an sehr dünnen Filmen von weniger als 0,051 mm Stärke verwendet wird, das Rippen- und . das Nut-Element 11 b$w.12 ganz über die Oberfläohd.der Folie, und zwar im rechten Winkel zur Polieneb "herausragen. Dies ist an den Achsen 28 und 29 der Elemente 11 bzw. 12 ersichtlich, die im rechten Winkel zu den Folien 14 und 15 herausragen.
    Wesentlich ist auch, daß das Rippen- und das Nutelement 11 bzw. 12
    nach innen zu in einem gewiesen Abstand vom oberün.Ende des
    Behälters angeordnet sind, so daß über den Elementen 11.und 12
    Randteile 16 und ?? gebildet werden, die mit diesen aus einem
    Stück gebildet sind. Die Versohlußelemente 11 und 12 sind ab-
    sichtlich so. konstruiert, daß sie nur sehr gohwer durch unter
    den Elementen 11 und 12 au! die Wände 14 und 15 wirkende Kräfte
    voneinander trennbar sind, damit auf die Wände des Beutele
    wirkende $räfte, die vom Innern des Beutels komaen, die Ver-
    sohlußelemente nicht voneinander trennen. Die geringe Stärke
    den Materials gestattet nicht die Befeetigutg .der Ötfhutu@gs-
    elemente an demselben und die Verwendung von Schiebern her-.
    kömmlioher Art, so daß die Tre=ugig der 1TersohlUßelemente
    durch auseinanderoiehen an den R=dteilen 16 und. 1'i erfolgt.
    äemäo einer vorteilhaften Ausbildung weisen die Randteil:.
    16 und 17 eine größere Stärke als der die Seitenwände 14 und 15
    bildende Pilz auf, oder mit anderen Vorten,das Maß a
    ist größer als das 1a8 B tn Pig. 2 und 3 " Abgesehen davon,
    daß dadurch ein $andteil 16 imd 1? erhalten wird, der sich nicht vorsieht und »loht verformt und leicht ergriffen werden kann, begünstigt die größere Wandstärke auf Höhe des Randteiles den Öffnungsvorgang durch eine bessere Übertragung der
    Biegungekräfte am Fuß des Rippen- und des Randteiles 11 bzwo 129
    was'die Trennung der Rippe und der Nut voneinander-erleichtert, wen die Randteile auseinandergebogen werden, was geschieht, wenn sie mit beiden Händen zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen. und in der in.Fig. 7 dargestellten Weise auseinandergezogen werdend Es ist dies genau das Gegenteil dessen-. wag im Innern des Beutels vörgsht, wo die unterhalb des Yerschlußes angesetzte Zugkragt, die das Bestreben hat, die Wände des Beutels voneinander zu entfernen, Rippen und Nuten nicht voneinander trennen darf.
    :Zur Vergrößerung des Haltewiderstaindes der Veeehlußelemente
    11 und.-12 im Verhältnis Zum die Wände 14 'und -15 -bildenden
    Film, und um diese Elemente in rechtwinkliger nage im Verhältnie zur Wand des Filme zu halten, kann eine Basis 22 und 26 vorgesehen Bein, die aus-.einer Verdickung des Filme aü-lear Stelle besteht, wo die Schäfte 21 und 25 dieser Elemente mit dem film verbunden Bind. Dienre Verdickung hat nur die Aufgabe, $u verhindern, das die Y$rBOhlußelemente,.. die Wände auf Höhe ihres Füßen abscheren und die Elemente . in rechtwinkliger Lage zu halten. Die Starke dieser Vor.
    äickungen vuMe mit f! bezeichnet.
    Wie .vorstehend erwähnt, stehen die Achsen des Rippen- und, des 8utelementB 11 bzw. 12 senkrecht mm Film und die. Elemente sind in einen gewiäsen Abstand ton den oberen Rändern den Beutels befestigt. $s wurde festgestellt, daß sich eine ganze Reihe von Problemen ergibt, wenn. diese Anordnung nicht eingehalten wird, und wenn die Elemente. sich am Rand der Folie oder des Beutels befinden, während diese Probleme nicht auftreten, wenn d:.G Elemente im Verhältnis zum Beutel schräg angeordnet sind. Jedoch müssen-die Elemente senkrecht zum Film stehen, um zu ver- meiden, daß sie sich seitlich voneinander abstoßen und nicht ineinander eingreifen. Die Halteschäfte oder Verbindungsstücke 21 und 25 müssen im Verhältnia $u den Elementen auereichend bemessen sein; um zu vermeiden, daß die Blemente.eich durch Zerreißen ablösen# weaa sie auseinandergesogen werden, aber sie müssen schmal genug sein, so daß sie biege« sind und eine gewisse Sohwenkbe@ wegeng aunftihren können. Ist der Schaft au dünn, so biegt er sich-zu leicht naoh_der einen und der anderen Seite und Rippe und Hut haben dann das Bestreben sich gegenseitig seitlich abzustoßen. Sind die Schäfte 21 und 25 zu dick, so kommt' es zu keiner Federbewegung, und die durch den Beütelinhsdt auf die Beutelwände wirkenden Kräfte bewirken die Trennung der Blemen 11 und 12,-Sind die Schäfte 21 und 25 sehr breit, so bilden sie einen langen Hebelarm, der auf das Nutelement.12 so wirkt, daß es Im Verhältnis zum Rippenelement. gekrfimmt wird, . wenn Kräfte parallel 'Odem ;senkrecht zur Beutelwand 15 wirken.
    Bei einem dünnen Schaft 25 kommt es zu -einer Scharnier- oder
    Schwenkwirkung, die einer unbeabsichtigen Trennung der Blemez%te
    11 und 12 entgegenwirkte Pige 6 zeigt die Wirkung der Kräfte.
    ?.auf eine Beutelwand W durch Binwirkung auf den Schaft S .
    und auf,daa Versohlußelement B. Auf dem ersten Bild wirkt
    gar, ,keine Kraft; auf dem .zweiten wirken die Kräfte parallel, .
    sur Wand, und auf dem dritten wixlen die Kräfte.auf die Wand
    von-innen nach außen. Die Schaftabmessung muß von der WändatArke
    den Filme abhängig nein, in der Weise, daß die'-Schaftstärke
    mindestens das
    der Filmstärke beträgt. Mit anderen
    Worten, das Verhältnis zwischen dem Maß M und*dem Maß B muB
    mindestens 6m1 ,betragen. _.
    Die Mae.tisität.de® Schatten steht auch im Verhältnis zur
    Stärke und Elastizität der Backen-23 und 24 den Nutelemente.
    Wett das Nutelement stärkere und weniger leicht biegsame
    Backen auf".-so kann die.-Schaftstärke vergrößert werden, da
    ein kräftigeres Ineinandergreifen erfolgt, und infolgedessen
    der Schaft eich weniger leicht drehen kann..Die Stärke den
    S.ohatte 25 muß geringer als das 3-faobe der Backe»tarte
    sein, oder mit anderen Worten, das Verhältnis M.ru L mß
    ile@ner als 3:1 sein.
    3e konnte außerdem festgestellt werden, das die Stärke des
    Schaftee 25 des Nutelemente mit der Gesamtbreite-dieses
    -glements 12-in ein Verhältnis gebracht werden mußte, wie sie dureh das Naß W angedeutet ist, das die Breite der Wut angibt. Die Stärke des Schaftes 25 muß geringer sein als die Breite zwischen den Innenflächen der Nut,oder mit anderen Worten, M muß kleiner sein als W. Somit band die verschiedenen Teile in ein Verhältnis zueinander gesetzt, md. die Stärke des Films wird zunächst als die Minimalstärke gewählt, die die gewünschte physikalische Festigkeit liefert* worauf die Abmessung des Rippen-. und des Mutelements durch Bestimmung der Abmessung den Schaftes 25 gewählt wird. Vorzugsweise weit der Schaft 21 im wesentlichen die gleichen. Abzeemmgen auf, wie der Schaft 25.
    das'
    Es wurde bisher davon ausgegangen, daß%8ippen=- und das Nutelement
    so klein wie möglich gehalten sein maßten, um eine Materialeraparais zu erhalten und den Raumbedarf bei der Lagerung zu
    verringern.*$ntgegen dieser Ansicht konnte festgestellt werden,
    daB Rippen- und Nutelemente, die größere als die erforderlichen Mindestabmeeeuegen aufWeiaen, vorteilhaft sind und bessere Halteeigenschaften aufweisen. Diese Tatsache ist in Fig" 8
    und 9 dargestellt: Fig. 8 zeigt ein kleines Rippen- und Nut.
    elesent, und die Elemente 11 und 12 in Fig. 9 weinen eine
    größere, vorteilhaftere Abmessung auf.
    In ris. 8, in der ein kleines Rippen- und Mutelement 11s 12
    gezeichnet ist, wobei diene Blemente schematisch als ein ein:Rechteck bildendes Ganzes dargestellt sind, stellt die Strecke g die Verschiebung der Wand 14 dar, die auftritt, wenn der Beutel gehandhabt wird. Der Schaft 25 und der Schaft 21 müssen sich durchbiegen , und die Größe dieser Durchbiegung steht im Verhältnis Zur Größe der Drehbewegung, die das
    kombinierte Rippen- und Nutelment 11, 12 au'ührt und die
    durch den Winkel oP. angedeutet ist.
    Figa 9 zeigt dagegen eingrößer bemessenes Rippen und Wut-
    element 11, 12, wobei ge Wand 14 um die gleiche Strecke X
    nach recht verschoben iato Das Rippen- und Nutelement dreht
    sich um seine Achse um einen Winkel @. Man Siehst, daß der
    Winkei g bei einem größer bemessenen@Rippen-w und Nut-
    element kleiner als der Drehwinkel#c eines kleineren Rippen-
    und Hutelemente ist, woraus sich eine geringere Durchbiegung
    der Schäfte 21 und 25 und geringere Beanspruchungen an den
    Teilen der Rippen- und Nutelementen ergeben, was eine geringere Neigung dieser Elemente zum unbeabsichtigten Auseinandergehen bedeutet. Es Wurde festgestellt, daß zu einem einwandfreien Arbeiten die Höhe den Hutelemente mindestens gleich dem 15-faahen der Stärke der verwendeten Folie sein muß.
  • Uz einen starken widerstand der Rippen- und Nutelemente gegen ein Aueeiaanderghen unter der WirkuaC--der auf die wßade im Innern. des Beutels wirk Kopf 18 des Rippenelemente Haken 19 und 20 aufweist, ende Kräfte zu erzielen, ist der so ausgeführt, daß er seitliche und der Haken 20 ist wesentlich länger als der Haken 190 Ebenso ist die Bake 24 des Hut- elemente wesentlich länger als die Backe 23e Ebenso bildet die untere Fläche des Hakene 20 einen spitzeren Winkel äls die untere Fläche des Hakens .9. Mit' anderen Worten, der Winkelist kleiner als dar R ;.nkal so In zig. 4 ist eine mit 30 bezeichneteplanefolie dargestellt, wie man sie erhält, wenn-man den Schlauch hach Fig. 1 auf- schlitzt. Bin Rippenelement 32 ragt an der oberen Fläche der Folie im rechten Winkel nach oben heraus, und ein Hutelement .31 hebt sich von derselben Polienoberfläche nach oben ab* .Der zwischen den Elementen 31 und 32 gelegene Teil 33 der Folie bildet den Körper des Beutele,'während"die Randteilflächen 33 und 34 außerhalb@der Elemente 31 und 32 die Randtelle am oberen Teil des Beutels darstellen. DieBlemente sind in einer Entfernung F voneinander angeordnet und befinden sich innerhalb der Ränder der Folie, von denen sie . Ab einen/fstnnd D bzw. B haben. Die Abstände D und B sind verschieden, so daß a.0 fertigen Beutel einer der Zippen- oder Randteile höher ist als der andere, um das Öffnen des Beutels zu erleichtern. Der größte Abstand zwischen dem Element 31 oder 32 und.den Rand des Randzungenteils (Abstand D oder B) ist geringer als 1j3 des Abstandes f zwischen den Y'ersehlußeleigenten
    31 und 32.
    In Fig. 5 ist eine Folie 48 dargestellt, die Mehrfach. Ybrsohlußelemente aufweist; Das Rippen- und das Nutelement 41 bzw. 43 wirken zur Bildurig eines Beutels -zusammen, und das Rippen- und das Nutelement 42 bzw. 44 wirken stur Bildung einest weiteren Beutels zusammen. Die zwischen Rippen- und Nutelement 41 und 43 sich erstreckende Folie ist mit 45 bezeichnet, während die sich zwischen Rippe.. und Hut- element 42 und 44 erstreckende Folie mit 46 bezeichnet ist, wobei der Randteil, der sich oberhalb des Rippenelemente 42 befinden soll, mit 49 und der eich oberhalb des Hutelement 43 befinden"sollende Radteil mit 48 bezeichnet ist. Die Fläche 47 zwischen den Elementen 41 und 44 wird ihrer Nittelachoe ent.. lang aufgeschlitzt, so daß sich zwei getrennte Randteile bilden, die dem Notelement 44 bzw. dem Rippenelement 41
    entsprechen und der Gesamtabstand T zwischen den Elementen
    '41 und 44 kann so gewählt werden, das er- kleiner- ist als das
    @3=fsohsder Abstände U bzw..Y, die der Fänge der Randteile
    . .
    @' `48 ü$w. '*49 entsprechen.
    8s ergibt sich also, das damit eine verbesserte Konstruktion fair einen Behälter torgeschlagen ist, wie er in der vor.. stehenden Beschreibung erläutert ist, der den vorstehend ger. nannten Zielen und Vorteilen entspricht. Dank dieser Konstruktion
    wird ein Behälter erhalten, der-einen geringeren Material-
    bedarf hat als die bisher bekannten Behälter, zuverlässiger
    ist und weniger $u unbeabsichtigtem Aufgehen beim Stapeln
    oder bei der Handhabung neigt, und dennoch leicht von
    äußen geöffnet werden kann.
    --'3e wurde festgestellt, das die verschiedenen oben angegebenen
    '--Yerbältnisee einen Versohluß mit besserer Wirkungsmeise
    im Vergleich Suden bisher erhältlichen ergeben, der an
    einem dübnimndigen Beutel verwendet werden kann, fair den
    @-si-oh-andere Vereahlußarten als ungeeignet erwiesen haben.
    In den Zeichnungen und in der Beschreibung-sind im einz.-elnen
    . die vorteilhäften Auefuirungeformen der Erfindung @ dargestellt,
    -#--jödoch versteht- eich, äa8 -die Erfindung nicht auf diese
    bestimmten Aueführungsförmen beschränkt ist sondern sich auf
    alle Abwandlungen, Änderungen oder Varianten der Konstruktion
    oder des Verfahrenserstreckt, die im Rahmen der Prinzipien der
    Erfindung liegen.

Claims (1)

  1. Patentanprüche
    1. Behälter mit dünnen, biegsamen Kunntetoffwänden und .mit ineinander einrantbareri Verechlußelementen, dadurch- gekennzeichnet, daB die Wände (14, 15) und die 1Ferechluß elemente (11, 12) einstüakig sind.
    2.7 Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß `' die Verechlußelemente (11, 12) ineinandergreifende Nut- und Rippenverbindungen sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß eich die Vereahlußelemente (i1, 12) im Inneren des
    aus Abschnitten eines Schlauchen (10) gefertigten Behäl--
    ters in Sahleuohlängerichtung erstrecken.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Aufschneiden (13) den Schlauches (10) in längerioh-@ tung entlang der Versohlußelemente (11, 12)@gefeztgt ist. 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennseichnet, dsB ...der Schnitt (13) zur Bildung von Rändern (1G, 1?) näher. an,dem einen Verachlußelement (11, 12) wie an"dem anderen liegt. - .
    b:_ Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennseicihnet, daß ' die Ränder (1ö, 17)-gegenüber den Wänden (149 15) des - Behälters eine Verdickung aufweinen.
    7. Behälter nach einem der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Made (14, 15) an der Ansatzstelle der Versohlugelemenie (11,-12) eine Verdickung (22, 26) aufweisen. B. Behälter nach einem der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch gekennneiohnet, daß die Vereohlugelemente (11, 12) durch Schäfte (21, 25) mit den Behälterweänden (14, 15) ver-. bunden sind und etwa oeohemal dicker ale die Behälter- wände (14. 15) sind .
    9.Behälter nach nach einem der vorhergehenden Ahaprüohe, da- durch gekennzeichnet, daß das Nutelement"(12) mit Schäften (25) an der Wend (15) befestigte Becken (23, 24)'aufweist, deren Dicke kleiner als des dreifache der Dicke der wand (15) ist.
    10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutelement (12) eine mindestens fUnfaehn mal größere Höhe aufweist, als die wand (15) dick 11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseiohnet, daß der senkrechte Abstand von Versohluß-
    sleiunt (11) zu Versohlußelement (12) mindestens fWmal größer ist ola die sich über die Vereohlugelemente hiane eretreokenden Ränder (16, 17) breit sind.
DE19651486330 1965-06-22 1965-06-22 Verbesserungen an Behaeltern oder Beuteln mit eingebautem Verschluss Pending DE1486330A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2912174A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Union Carbide Corp Schliesseinrichtung
DE3643539A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-02 Etimex Kunststoff Extrudierter verschlussstreifen fuer beutel und verfahren zum herstellen von damit versehenen beuteln

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