DE1486285C - Behalteraufbau - Google Patents
BehalteraufbauInfo
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Description
bilden, die gegenüber der Umgebungsluft vollständig abgeschlossen sind, weil der Sockel 13 mit dem unteren
Stirnteil 16 des Behälters 11 abgedichtet verbunden ist. Auf ähnliche Weise bildet der Sockel 14 zwei
Ringräume 31, 32, welche zusammen mit dem oberen Stirnteil 17 des Behälters zwei Luftkammern 33,
34 bilden. Wenn es aus Gründen der Lagerung nötig ist, können die ringförmigen Luftkammern unterteilt
werden, so daß mehrere Luftkammern vorhanden sind.
Das obere Ende des Sockels 13 weist einen Ringwandabschnitt 35 auf, der auf der nach unten gerichteten
Schulter 18 sitzt und mit dieser verbunden ist und der obere Sockel 14 hat einen ähnlichen Ringwandabschnitt
36, der auf der nach oben gerichteten Schulter 19 sitzt und mit dieser verbunden ist. Die
Ringwandabschnitte 35, 36 sind außen abgeschrägt, d. h. sie verjüngen sich nach dem Ende zu.
Der Sockel 13 bildet außerdem eine nach unten gerichtete Ausnehmung 37, welche durch den Fußboden
abgeschlossen wird, auf dem der Behälter steht, wodurch ein weiterer abgeschlossener Luftraum
gebildet wird. Auf ähnliche Weise ist der obere Sockel so ausgebildet, daß er eine Ausnehmung 38
aufweist, wodurch ein abgeschlossener Luftraum entsteht, wenn der Behälter auf der ringförmigen Standfläche
26 steht. Die Ausnehmungen 37, 38 sind den Rinnen 27, 28 bzw. den Rinnen 31, 32 benachbart
angeordnet.
Der Sockel 13 hat einen maximalen Außendurchmesser 39, und der Sockel 14 hat einen maximalen
Außendurchmesser 40. Die Außendurchmesser 39
ίο und 40 sind größer als irgendein anderer Außendurchmesser
des Behälters 11 oder, falls vorhanden, des rohrförmigen Gehäuses 12. Da die Sockel 13 und
14 einen so großen Außendurchmesser haben, ist es möglich, den isolierten Behälter 10 auf die Seite zu
legen und zu rollen. Weil diese Durchmesser größer sind als irgendein anderer Durchmesser des gesamten
Aufbaus, wird dadurch der Behälter 11 geschützt.
Die Sockel 13 und 14 sind vorzugsweise aus wär-. meisolierendem Material und weil sie vorzugsweise
ao aus einem Elastomer nach Art von Gummi bestehen, das widerstandsfähig gegen Stöße ist, ist der ganze
Aufbau gegen Beschädigungen geschützt, die beim Hantieren sich ergeben könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälteraufbau, bestehend aus einem Behäl- Stöße von den elastischen Sockelabschnitten aufgeter
mit einem zylindrischen Mittelteil, gewölbten 5 nommen werden können, wobei die Aufnahme derar-Stirnteilen
und getrennten, aus elastomerem tiger Stöße durch die spezielle Lagerung der äußeren
Material bestehenden Sockeln, die je einen ring- Ringwände am Behälter unterstützt wird. Wenn ein
förmigen Hohlraum umschließen, sich mit zwei derartiger Behälter gerollt wird, so rollt dieser Behälkoaxialen
Ringflächen auf oder an den gewölbten ter auf den Sockelabschnitten mit größtem Durch-Stirnteilen
des Behälters abstützen und in axialer io messer, so daß die Behälterwand geschont wird.
Richtung Standflächen bilden, dadurch Wenn ein derartiger Behälter umkippt, so wird der
gekennzeichnet, daß der Behälter (11) an Stoß beim Aufprall wiederum von einem Sockelabden
Übergangsstellen zwischen dem zylindrischen schnitt größten Durchmessers aufgenommen.
Mittelteil und den Stirnteilen (16, 17) umlaufende Bei einer bevorzugten Ausführungsform können
Mittelteil und den Stirnteilen (16, 17) umlaufende Bei einer bevorzugten Ausführungsform können
" Aussparungen aufweist, welche je eine im wesent- 15 sich die Sockel von der Stelle größten Durchmessers
liehen axial gerichtete Tragschulter (18, 19) bil- zur äußeren, sich am Behälter abstützenden Ring-
den; daß die äußeren, sich am Behälter abstüt- wand hin verjüngen.
zenden Ringwände (35, 36) der Sockel (13, 14) Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die
jeweils bündig in den die Tragschulter bildenden Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Aussparungen anliegen und daß die Sockel ao F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter,
jeweils einen Abschnitt (39, 40) aufweisen, des- F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Behäl-
sen Durchmesser größer ist als der Durchmesser ters gemäß F i g. 1. ■ '>!
aller Teile des Behälters. Ein Behälteraufbau 10 (F i g. 1) weist einen zylin- ^
2. Behälteraufbau nach Anspruch 1, dadurch drischen Behälter 11 auf, der vpn einem rohrförmigen j
gekennzeichnet, daß sich die Sockel (13, 14) von as Gehäuse 12 umgeben sein kann, das an seinen Enden
der Stelle größten Durchmessers (39, 40) zur mittels zweier Sockelteile 13 bzw. 14 gelagert ist.
äußeren, sich am Behälter abstützenden Ring- Der Behälter 11 besteht vorzugsweise aus rost- !
wand (35, 36) hin verjüngen. freiem Stahl und ist mit entsprechenden Armaturen
versehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
30 weist der Behälter einen Rohrstutzen 15 auf, der mittels einer üblichen Kronenkappe abdichtbar ist. Der
Die Erfindung betrifft einen Behälteraufbau, Behälter 11 hat einen unteren gewölbten Stirnteil 16
bestehend aus einem Behälter mit einem zylindri- und einen oberen gewölbten Stirnteil 17 und an den
sehen Mittelteil, gewölbten Stirnteilen und getrenn- Übergangsstellen dieser Stirnteile in dem zylindri-
ten, aus elastomerem Material bestehenden Sockeln, 35 sehen Mittelteil sind umlaufende Aussparungen vor-
die je einen ringförmigen Hohlraum umschließen, gesehen.
sich mit zwei koaxialen Ringflächen auf oder an den Falls ein rohrförmiges Gehäuse 12 verwendet wird,
gewölbten Stirnteilen des Behälters abstützen und in so kann dieses aus wärmeisolierendem Material
" axialer Richtung Standflächen bilden. bestehen und ist im Abstand vom Behälter 11
Bei dem in der USA.-Patentschrift 3 158 296 dar- 40 angeordnet, wodurch zwischen diesen Teilen ein
gestellten und beschriebenen Behälteraufbau können ringförmiger Luftraum 20 entsteht. Das wärmeisoliedie
Behälter,'wenn sie nebeneinander gestellt werden, rende Material des rohrförmigen Gehäuses 12 weist
mit ihrer Behälterwandung aneinander anstoßen, was vorzugsweise eine als Träger dienende steife Papier- / }i
bei der rauhen Handhabung dieser Behälter zu lage 21 auf, die eine Folienschicht 22 trägt, welche '
erheblichen Beschädigungen und zum Ausfall der 45 fest am Träger befestigt ist. Die Folienschicht 22
Behälter führen kann. Wenn diese Behälter gerollt kann aus Aluminium bestehen und ist in Übertriebewerden
sollen, so rollen sich diese Behälter ebenfalls ner Stärke in F i g. 2 gezeigt. Die steife Papierlage
auf der frei liegenden Zylinderwand ab, was wie- kann aus Pappkarton, aus Wellpappe od. dgl. bestederum
zu Beschädigungen führen kann. Wenn derar- hen. Das rohrförmige Gehäuse 12 hat ein oberes
tige Behälter umfallen, so wird der Fallstoß ebenfalls 50 Ende 23, das am Sockel 14 gelagert ist und ein untevon
der Behälterzylinderwandung aufgenommen und res Ende 24, das am unteren Sockel 13 gelagert ist.
auch dies kann zu erheblichen Beschädigungen füh- Der Sockel 13 besteht aus wärmeisolierendem ren. Material, beispielsweise einem Elastomer nach Art
auch dies kann zu erheblichen Beschädigungen füh- Der Sockel 13 besteht aus wärmeisolierendem ren. Material, beispielsweise einem Elastomer nach Art
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eines elastischen Gummimaterials, welches ziemlich
einfach aufgebauten, stoßgeschützten Behälter dieser 55 kräftig ist. Der Sockel 13 weist eine flache, umlau-
Art zu schaffen. fende, ringförmige Standfläche 25 auf, durch die der
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß Behälteraufbau 10 so gelagert werden kann, daß er
der Behälter an den Übergangsstellen zwischen dem auf dem Boden eines Schranke, auf dem Fußboden,
zylindrischen Mittelteil und den Stirnteilen umlau- usw. abgestellt werden kann. Der Sockel 14 hat eine
fende Aussparungen aufweist, welche je eine im 60 ähnliche, flache, umlaufende, ringförmige Standwesentlichen
axial gerichtete Tragschulter bilden, fläche 26, so daß der Behälter 10 entweder zum Stadaß
die äußeren, sich am Behälter abstützenden pein oder zur Abgabe des Getränkes in umgekehrter
Ringwände der Sockel jeweils bündig in den die Lage aufgestellt werden kann, wobei dann der Rohr-Tragschulter
bildenden Aussparungen anliegen und stutzen 15 nach unten zeigt. Der Sockel 13 bildet
daß die Sockel jeweils einen Abschnitt aufweisen, 65 zwei konzentrische Ringräume 27, 28, welche zum
dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser Stirnteil 16 des Behälters 11 hin offen sind und
aller Teile des Behälters. welche zusammen mit dem unteren Stirnteil 16 des
Wenn diese Behälter nebeneinander aufgestellt Behälters Il zwei ringförmige Luftkammern 29, 30
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